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Politik für Alle


mn1217

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vor 8 Minuten schrieb phyllis:

Harris wedelte in den sozialen Medien für Spenden an die da

aktiv genug?


Da ich über Frau Harris wenig weiß, habe ich deinen Link interessiert angeklickt: Ich kannte weder den Minnesota Freedom Fund noch deine Quelle, The Post Millenial.
Drum habe ich weiter nachgelesen und bin irritiert: Wenn ich lese, was Wiki zu den beiden weiß, empfinde ich dein Posting eher als Rufmord als als überzeugende Information.

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1 minute ago, helmut said:

ironie

Achso. Das ist bei dir oft schwer zu erkennen 

 

Werner

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34 minutes ago, Ennasus said:


Da ich über Frau Harris wenig weiß, habe ich deinen Link interessiert angeklickt: Ich kannte weder den Minnesota Freedom Fund noch deine Quelle, The Post Millenial.
Drum habe ich weiter nachgelesen und bin irritiert: Wenn ich lese, was Wiki zu den beiden weiß, empfinde ich dein Posting eher als Rufmord als als überzeugende Information.

Die Story stammt ursprünglich von Foxnews, glaubhaft ist es durchaus, ausser man will nix glauben was nicht in der selben Blase hockt.

Hier noch eine weitere Quelle.

 

“I often don’t even look at a charge when I bail someone out,” Lewin [der MFF Director] said

Vermutlich guckt er aber auf die Hautfarbe. Für mich ist der Fall klar genug.

bearbeitet von phyllis
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vor 23 Minuten schrieb phyllis:

 

Die Story stammt ursprünglich von Foxnews, glaubhaft ist es durchaus, ausser man will nix glauben was nicht in der selben Blase hockt.

 

 

Warum hältst du das für glaubhaft? 

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vor 2 Stunden schrieb phyllis:

Zum mmn positiven:

Zerstörung von Vertrauen und Kooperation - Da hatte Tump was Europa angeht mmn recht. Die Europäer kriegen aussen- und sicherheits-politisch kein Bein vors andere (zb Türkei oder Lybien), erfüllen ihr Budget zu den Verteidigungskosten nicht, und verlassen sich einfach auf die USA. Da hätt ich auch den Stecker gezogen, wahrscheinlich noch deutlicher. 🙂

Nicht viel Widerspruch. Den unsinnigen Libyenkrieg 2011 haben v.a. UK und Frankreich angezettelt - EU-Außenpolitik ist nicht immer klüger als US-amerikanische. Mehr Verantwortungsübernahme für Europäer sehe ich ähnlich. Allerdings hat Trump bei seinem Versuch bewusst darauf gesehen, West- und Osteuropa zu spalten, die EU läßt es sich zwar gefallen, es ist aber ein unfreundlicher Akt, den man als Europäer nicht gutfinden muss. Für die USA ist die Umsetzung übrigens auch nicht unbedingt positiv - der Aufbau neuer Infrastruktur in Osteuropa ist teuer und wird mit Sicherheit nicht komplett von Polen bezahlt. Die Verlegung von Africom aus Stuttgart weg ist schlicht planlos entschieden und wird die Stellung der USA in Afrika weiter schwächen.

 

vor 2 Stunden schrieb phyllis:

Diktatoren aufgewertet – Das mit Nordkorea war wohl eine schlechte Reality-Show. Unterm Strich kein Impakt, weder positiv noch negativ. Ob Putin ein Diktator ist weiss ich nicht. Aber selbst wenn, man muss mit ihm auskommen. Und Trump hat keine Kriege angefangen. Ich denke da wurde ganz nüchtern resp. utilitaristisch entschieden, und nicht moralisch, gegen irgend einen Bösen wie Assad oder Ghadafi Bomben hageln zu lassen, und sich mit den Guten (dh. den Islamisten) zu verbünden.

 

Ich denke auch an Typen wie Duarte oder Mohammed bin Salman. Einen unfähigen Schlächter wie den Saudi-Prinzen ungestraft Mitarbeiter der Washington Post ermorden zu lassen ist weder moralisch noch klug. Saudi-Arabien ist der Hauptsponsor des Islamismus und ein Hauptfinanzier der sunnitischen Jihadisten weltweit. Iran ist da nicht besser, aber dort ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine A-Bombe gebaut wird, inzwischen eher gestiegen. Verhindern kann das dank Trumps "Diplomatie" vermutlich allenfalls ein wirklich großer teurer Krieg. Trump hat den US-Einfluß in der Region deutlich geschwächt. Hipp hipp hurra für die Jihadisten.

 

Kim und Nordkorea? Völliger Fehlschlag. Als Nebeneffekt wurde das Verhältnis zu den wichtigsten Verbündeten in der Region geschwächt, ohne Südkorea und Japan bewegen die USA nichts in der Region. Dank TPP-Absage ist auch der diplomatische und wirtschaftliche Einfluß in Ostasien geschwunden, auf den Phillippinen ist durch kindischen Streit mit Duarte auch nichts mehr zu reißen, der Militärpakt ist gekündigt.

Für China war die Präsidentschaft Trumps mittelfristig ein diplomatischer Hauptgewinn, es hätte sonst sehr viel gedauert, das Vertrauen in die USA zu erschüttern.

 

vor 2 Stunden schrieb phyllis:

Wirtschaft durch eine gigantische Schuldenorgie und Handelskriege langfristig unterminiert – Was Schulden angeht ist Trump in bester Gesellschaft. Der Handels“krieg“ mit China kann ich nur befürworten, obwohl er jetzt wohl beendet wird (Harris Ehemann lebt vom China-Business, und das nicht schlecht). Denn China hat gelogen, betrogen und gestohlen wo es nur ging. Ich hab das im anderen Strang schonmal beschrieben, man möge dort nachsehen. 🙂 Und dann natürlich noch HongKong.

 

 

Die Schuldenorgien in den USA sind natürlich keine Trump-Spezialität, nur hat Trump eben sehr wenig für das Geld der Steuerzahler bekommen. Fabriken wurden nicht wieder in die USA zurückgeholt, Öl, Kohle und Gaswirtschaft blühen nicht. Dafür wird jetzt die zuvor profitable Landwirtschaft aus Steuergeldern finanziert. Gegenüber Chinas Machenschaften härter aufzutreten, ist zwar richtig, aber ich bezweifle, das hier sehr planvoll gehandelt wurde. China kann wirtschaftlich-technologisch nicht alleine von den USA bezwungen werden, es bedürfte dazu der Absprache mit den Verbündeten. Die hat man sich aber entfremdet. Viel Gepolter, aber der Druck, schneller unabhängig von US-Technologie zu werden, wird sich vermutlich eher für Peking als für Washington auszahlen. Trump war nur ein Dilettant, sein wirtschaftlicher Erfolg gegenüber China bestenfalls oberflächlich.

 

 

vor 2 Stunden schrieb phyllis:

globalen Umschutz – der ist sowieso eine Farce. Oder glaubt jemand dass wenn man Geld an einen afrikanischen Diktator schickt dass der dann auf Sonnenenergie umstellt damit? Und wohl unbeabsichtigt von Trump, aber die Idee die Fabrikjobs in die USA zurückzuholen hat einen gigantischen umweltfreundlichen Impakt. Was man Trump vorwerfen muss ist der sträfliche Umgang mit der Unwelt im Land selbst

 

 

Es kamen keine Fabrikjobs in die USA zurück, das war schlicht eine leere Propagandalüge, wie das meiste, was Mr Trump sagte.

Dafür hätten die USA v.a. gigantische Investitionen in Bildungswesen und Infrastruktur tätigen müssen, und eine kluge Handelspolitik.

Stattdessen hat Mr Trump Milliardären Geld aus Schulden geschenkt, und Unternehmen Steuern erlassen, die statt in Fabriken in Aktienrückkäufe investierten.

Seine ungebildeten Anhänger haben das natürlich nicht begriffen, sondern gedacht 50 Dollar Steuerersparnis wären jetzt die Wirtschaftswende.

https://www.epi.org/publication/reshoring-manufacturing-jobs/

 

bearbeitet von Shubashi
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vor einer Stunde schrieb phyllis:

 

Die Story stammt ursprünglich von Foxnews, glaubhaft ist es durchaus, ausser man will nix glauben was nicht in der selben Blase hockt.

Hier noch eine weitere Quelle.

 

“I often don’t even look at a charge when I bail someone out,” Lewin [der MFF Director] said

Vermutlich guckt er aber auf die Hautfarbe. Für mich ist der Fall klar genug.

 

Sowohl Fox News als auch der National Review sind schlicht rechte Propaganda-Organe. Die ganzen Hunter-Biden-Stories hat kein seriöses Medium angefasst, nur der Murdoch-Konzern.

(Um jetzt plötzlich festzustellen, dass man doch in die fütternde Hand gebissen wird.)

Was diesen MFF angeht: kann man auch in seriösen konservativen Medien nachlesen. Klingt dort aber weniger aufregend.

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Der Handels“krieg“ mit China kann ich nur befürworten, obwohl er jetzt wohl beendet wird (Harris Ehemann lebt vom China-Business, und das nicht schlecht). Denn China hat gelogen, betrogen und gestohlen wo es nur ging.

 

Ja, und? Um aus der Dreigroschenoper zu paraphrasieren: so machen es doch alle. Nach Ende des Kalten Krieges hat die NSA via Echolon Wirtschafsspionage in Europa betrieben. Die Erpressungstaktik der USA wegen Nord Stream 2 ist ebenso ein Beispiel dafür, wie man die Verbündeten der USA - in diesem Fall Deutschland - wirtschaftlich unter den eigenen Gas-Stiefel zwingt  (oder es zumindest versucht). So machen es doch alle: die USA haben Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhundert ohne Scham europäische Erfindungen gestohlen und kopiert, Japan hat in den 70ern und 80ern amerikanische und europäische Erfindungen gestohlen und kopiert, und China macht nun das gleiche. So machen es alle. 

 

Im übrigen: Trumps Familie bzw. sein Konzern machte und macht in China glänzende Geschäfte. So lässt beispielsweise Ivanka ihre Modekollektion in China fertigen und erwarb Dutzende Markenrechte für China. Trump selbst bemühte sich bis unmittelbar vor seiner Wahl zum US-Präsidenten um Lizenzen für den Bau von Hotels. Und wieder Dreigroschenoper: so machen es alle, aber zumindest Biden selbst sind keine Geschäftskontakte nach China vorzuwerfen. Und selbst wenn: was genau wäre daran verwerflich? Der größte Abnehmer für chinesische Güter sind mit weitem Abstand die USA. Der Handelskrieg mit China war eine einzige Eselei, noch dazu eine, die den USA (bzw. deren Bürger) mehr kostete, als sie dadurch gewannen. Einen Handelskrieg kann man nur auf eine Weise gewinnen: indem man bessere ober billigere Produkte produziert, innovativer ist als die Konkurrenz. Die Abschottung des eigenen Wirtschaftsraums durch Zölle etc. führt nur zur wirtschaftlichen Inzucht und damit zu einer Reduzierung der wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit auf den Weltmärkten. 

 

Es ist gut, dass dieser selbstverliebte Psychopath, dieser - nach Eigendefinition - größte Präsident aller Zeiten, der ernsthaft vorfühlte, ob man nicht auch sein Gesicht am Mount Rushmore neben jenen von Washington, Jefferson, Roseveelt und Abraham Lincoln verewigen könnte - dieser pathologische Narzisst, bald nichts mehr zu sagen hat, vor allem aber, dass er bald keinen Zugriff mehr hat auf den nuklearen Football bzw. nicht mehr damit prahlen kann, sein atomarer Knopf wäre viel größer als jener von Kim Jong-un oder Wladimir Putin. Der Mann war wie eine instabile chemische Verbindung, bei der niemand sicher sagen konnte, ob sie nicht irgendwann plötzlich hochgeht. 

 

Nachtrag: Ennasus hat mich zu Recht darauf hingewiesen, dass das Eingangszitat in meinem Posting Shubashi zugeordnet wird, obwohl ich eigentlich auf ein Posting von Phyllis antwortet; keine Ahnung, wieso dann Shubashi genannt wird; muss mir irgend ein Murx unterlaufen sein.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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2 hours ago, Ennasus said:

Die Unterstützung eines solchen Fonds  als Unterstützung ""anti-rassistischer" Gruppen die plündern und brandschatzen völlig ok finden" zu bezeichnen, finde ich ... naja... mutig.

Stimmt, Fakten ungeachtet ihrer politischen Korrektheit zu benennen ist heutzutage ... naja...mutig

1 hour ago, Shubashi said:

Ich denke auch an Typen wie Duarte oder Mohammed bin Salman. Einen unfähigen Schlächter wie den Saudi-Prinzen ungestraft Mitarbeiter der Washington Post ermorden zu lassen ist weder moralisch noch klug. Saudi-Arabien ist der Hauptsponsor des Islamismus und ein Hauptfinanzier der sunnitischen Jihadisten weltweit. Iran ist da nicht besser, aber dort ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine A-Bombe gebaut wird, inzwischen eher gestiegen. Verhindern kann das dank Trumps "Diplomatie" vermutlich allenfalls ein wirklich großer teurer Krieg. Trump hat den US-Einfluß in der Region deutlich geschwächt. Hipp hipp hurra für die Jihadisten.

Weiss ich doch. Ich sehe nur nix was sich grundlegend geändert hätte unter Trump. Saudi-Arabien wurde schon immer verhätschelt. Die Aussenpolitik war schon immer chaotisch. Meinetwegen ein NEUTRAL in diesem Punkt. Aber immerhin hat Trump keinen Krieg begonnen.

 

Im weitern: Ich nenne jetzt deinen Link nicht ein linkes Propaganda-Organ, obwohl manches darauf hinweist. Aber zur Klärung

Quote

The strong and rising U.S. dollar is a major cause of the continuing growth of U.S. trade deficits.

...was kann Trump dafür? Wenn China seine Währung ständig abwertet, werden importierte amerikanische Sojabohnen natürlich teurer. Ist es nicht auch Ziel der EZB, mit ihren Negativzinsen – sprich Enteignung der Sparer – die Währung tief zu halten und so die Exporte zu subventionieren? Meinen bescheidenen ökonomischen Kenntnissen zufolge sind das "Währungskriege" - mischt man mit ists nicht recht, hält man sich raus, auch nicht?

Quote

While manufacturing employment rose steadily between 2010 and 2019, the COVID-19 shutdown has wiped out more than half of the jobs gained in the past decade.

..ditto. Covid hat überall Jobs vernichtet. Die Frage ist ob die dauerhaft weg sind. Wird sich zeigen. Aber die Fabrikjobs stiegen angeblich bis 2019 stetig an. Die Arbeitslosenzahlen bestätigen es, sie gingen bis zur Pandemie ständig zurück. Die Kritik an Trumps gescheiterter Handelspolitik kommt daher nicht so recht an. Mein Fazit: Ohne Covid hätte Trump die Wiederwahl meiner Einschätzung nach wegen der guten wirtschaftlichen Situation locker geschafft.

Ich glaube Trumps Hauptproblem war wirklich seine menschlichen „Qualitäten“, die wohl sehr viele fähige Leute davon abgeschreckt haben in seiner Administration zu arbeiten. Oder sie wurden rausgeekelt. Und natürlich die sozialen Spannungen, die er als Präsident nicht anheizen, sondern beruhigen sollte. Klar versagt, keine Frage.

1 hour ago, Shubashi said:

Was diesen MFF angeht: kann man auch in seriösen konservativen Medien nachlesen. Klingt dort aber weniger aufregend.

Bezahlschranke. Falls die von Fox genannten Fakten widerlegt werden, musst du sie schon zitieren. Allerdings haben sie Gerichtsdokumente an ihren Artikel angefügt. Es hätte strafrechtliche Konsequenzen wenn die gefälscht worden wären.

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vor 8 Minuten schrieb phyllis:

Ich glaube Trumps Hauptproblem war wirklich seine menschlichen „Qualitäten“, die wohl sehr viele fähige Leute davon abgeschreckt haben in seiner Administration zu arbeiten. Oder sie wurden rausgeekelt. Und natürlich die sozialen Spannungen, die er als Präsident nicht anheizen, sondern beruhigen sollte. Klar versagt, keine Frage.

 

Richard Nixon hatte vermutlich ähnlich wenig moralische Skrupel wie Trump, aber er  war gleichzeitig ein erfahrener Berufspolitiker und nicht komplett inkompetent. Daher konnte er politisch einiges (vor allem auch außenpolitisch) erreichen und auch sehr fähige Minister, wie Kissinger, für sich gewinnen.

Sein Verhalten in der Watergate-Krise war dann politisch völlig untragbar, aber er besaß immerhin soviel politischen Verstand (unter parteipolitisch anderen Verhältnissen) zurückzutreten.

Mr Trump war praktisch unter jedem politischen und menschlichen Kriterium eine Katastrophe, entsprechend der personelle Verschleiß an fähigen Mitarbeitern, bis schließlich nur noch die Unfähigen und Skrupellosen für ihn arbeiten wollten.

Ich vermute, die Geschichte wird ihn aktuell kaum je unter die 40 besten Präsidenten der USA zählen.

 

Entsprechend auch sein jetziges beispielloses Verhalten: er ist unfähig zu erkennen, was jetzt von ihm zu erwarten wäre, weswegen er skrupellos den maximalen Schaden im politischen System anrichtet.

Ich kann einfach kaum etwas sachlich begründbares finden, dass diesen unfähigen Amateur im Präsidentenamt entschuldigt.

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vor 18 Minuten schrieb Shubashi:

Ich kann einfach kaum etwas sachlich begründbares finden, dass diesen unfähigen Amateur im Präsidentenamt entschuldigt.

 

Er wurde gewählt und wäre fast wieder gewählt worden...

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21 minutes ago, Shubashi said:

Ich kann einfach kaum etwas sachlich begründbares finden, dass diesen unfähigen Amateur im Präsidentenamt entschuldigt.

ist schon so, kein Streit deswegen. Aber was kommt jetzt? Biden ist alt, wohl auch dement und wenn er ausfällt kommt die Harris. Die, mal nett gesagt... es verstand Hotelbetten karrierefördernd einzusetzen.  Hier ein wenig schmutzige Wäsche 🙂

Das politische System ist eben kaputt, wenn sich keine besseren Leute als Trump oder Biden finden für diesen Job. Wobei ich Biden menschlich keinesfalls mit Trump gleichsetzen will, Biden hat Anstand, Manieren und hohe charakterliche Qualitäten.

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vor 1 Stunde schrieb phyllis:

...was kann Trump dafür? Wenn China seine Währung ständig abwertet, werden importierte amerikanische Sojabohnen natürlich teurer. Ist es nicht auch Ziel der EZB, mit ihren Negativzinsen – sprich Enteignung der Sparer – die Währung tief zu halten und so die Exporte zu subventionieren? 

Nein, die EZB benötigt die Nullzinspolitik, damit die Schuldenquoten einiger Mitgliedsländer nicht völlig explodieren. Davon, dass die EZB die Währung tief halten will, kann gar keine Rede sein.  Der Außenhandel mag ausgewogene Währungen. 

 

Was Trump dafür kann, ist eine etwas kompliziertere Frage. Die FED ist offiziell unabhängig. Die Finanzpolitik der letzten 4 Jahre war aber ein ziemliches Unglück. Zum einen, weil die Schuldenquote trotz Nullzinspolitik weiter deutlich angewachsen ist. Zum anderen, weil Ausgaben sehr ungeschickt umgeschichtet wurden. Trump hat sich ja nicht nur Steuergeschenke an Superreiche geleistet, sondern auch an Stellen eingespart, die immense Kosten in die Zukunft verlagert haben.

Zitat

 Aber die Fabrikjobs stiegen angeblich bis 2019 stetig an. 

 

Ja, Old Economy Jobs. Öl und Kohle. Fracking und Tagebau. Die waren schon vor Corona hoch subventioniert und nicht zukunftsfähig. Aber durch Corona geht da jetzt früher das Licht aus. Aber wer will denn die Pandemie dafür verantwortlich machen, dass nach dem Kurssturz beim Öl die Fracking Förderung von Schweröl, die pro Fass 60 $ kostet, nicht mehr rentabel ist? 

bearbeitet von Thofrock
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vor einer Stunde schrieb phyllis:

Hier ein wenig schmutzige Wäsche

Ach Du Scheice. Und der Kirche wird vorgeworfen, in Betten rumzuschnüffeln. Ekelhaft, so eine Debatte. Verlogen und heuchlerisch.

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vor 3 Minuten schrieb ThomasB.:

Ach Du Scheice. Und der Kirche wird vorgeworfen, in Betten rumzuschnüffeln. Ekelhaft, so eine Debatte. Verlogen und heuchlerisch.

was willst du? es ist ein katholisches forum.

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vor 12 Stunden schrieb Flo77:

Jedenfalls bin ich froh noch Schulden zu haben - vielleicht sollte ich doch noch Geld aufnehmen - dann ist das zu enteignende Nettovermögen zur Finanzierung der Folgen der Coronapolitik wenn ich Glück habe vielleicht noch unterm Radar von RRG...

 

Heutzutage größere Mengen Geld zu sparen ist wie es aus dem Fenster zu werfen. Du hast Recht - Corona und die polit. Reaktion darauf wird womöglich in Europa die Inflation steigern lassen müssen. Und Inflation ist der Freund jedes Schuldners. Die Zinsen müssen unten bleiben, damit die Staaten die Schulden bezahlen können (schon jetzt), eine höhere Inflation würde ihnen helfen - es wird Zeit noch was (natürlich kreditfinanziert) zu investieren, denn die üblichen Verdächtigen werden dann weiter an Wert zunehmen ...

bearbeitet von rorro
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3 hours ago, ThomasB. said:

Verlogen und heuchlerisch.

Tja so krass wollte ich den Charakter der Frau Harris nicht schildern. Aber danke dass du mir die Arbeit abgenommen hast.

 

Nachtrag:

30 Jahre Altersunterschied, der alte sexistische Drecksack war der Powerbroker der Demokratischen Partei schlechthin, aber klar, es war Liebe auf den ersten Blick. War es im aufgeklärten Kalifornien in den 90-ern für eine Frau immer noch  nicht möglich anders als auf die Art Karriere zu machen? Wenn nein kriegte Harris mildernde Umstände. Doch ich glaube es nicht so recht, meine Kusine  in CA, mit der ich gerade gechattet habe auch nicht. Es wäre auch anders gegangen, wohl mit mehr Einsatz und Leistung verbunden.

bearbeitet von phyllis
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vor 7 Stunden schrieb phyllis:

Tja so krass wollte ich den Charakter der Frau Harris nicht schildern. Aber danke dass du mir die Arbeit abgenommen hast.

 

Nachtrag:

30 Jahre Altersunterschied, der alte sexistische Drecksack war der Powerbroker der Demokratischen Partei schlechthin, aber klar, es war Liebe auf den ersten Blick. War es im aufgeklärten Kalifornien in den 90-ern für eine Frau immer noch  nicht möglich anders als auf die Art Karriere zu machen? Wenn nein kriegte Harris mildernde Umstände. Doch ich glaube es nicht so recht, meine Kusine  in CA, mit der ich gerade gechattet habe auch nicht. Es wäre auch anders gegangen, wohl mit mehr Einsatz und Leistung verbunden.

 

eine überzeugene argumentation.

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Vielleicht muss man sich nur klar machen, dass es um Politik geht, und nicht um Märchen.

Im Märchen ist der Gegenspieler der bösen alten Hexe der tugendhafte, schöne Prinz, in der Politik sind nicht selten beide Seiten böse alte Zauberer

 

Werner

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vor 42 Minuten schrieb Werner001:

Vielleicht muss man sich nur klar machen, dass es um Politik geht, und nicht um Märchen.

Im Märchen ist der Gegenspieler der bösen alten Hexe der tugendhafte, schöne Prinz, in der Politik sind nicht selten beide Seiten böse alte Zauberer

 

Werner

der politiker hat wähler, trump-wähler, afd- wähler, merkel-wähler, alten sexistischen drecksack-wähler.

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