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Politik für Alle


mn1217

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vor einer Stunde schrieb Frank:

 

Was eher für die Aussichtlosigkeit des Vorhabens spricht.

Selbst wenn es Merz gelingt der AfD Wähler*innne abzuwerben, schafft er das nur zum Preis Wähler*innen in der Mitte zu verlieren.

Wohin die dann gehen ist nochmal eine andere Frage, wahlen kann er so keine gewinnen, im schlimmsten Fall schwächt er die Union.

Dir bisherige Linie der Union war ja nun auch nicht sonderlich erfolgreich. 
 

Werner

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vor 17 Minuten schrieb Werner001:

Dir bisherige Linie der Union war ja nun auch nicht sonderlich erfolgreich. 
 

Werner

Eine erfolgreiche zu finden ist auch nicht einfach - da die Wählerschaften, die die Union ansprechen muss, sehr widersprüchlich sind. Ähnliches gilt für die SPD.

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vor 45 Minuten schrieb MartinO:

Eine erfolgreiche zu finden ist auch nicht einfach - da die Wählerschaften, die die Union ansprechen muss, sehr widersprüchlich sind. Ähnliches gilt für die SPD.

Unbestritten, aber wenn man sieht, wohin der bisherige Kurs geführt hat, dann ist die Warnung des politischen Gegners (!), ein Kurswechsel könne ins Abseits führen, doch nicht sonderlich ernst zu nehmen.

 

Werner

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vor 3 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

 

Nun ja, im Vergleich zu den meisten anderen Politikern in den vorderen Rängen der CDU weiß man bei Merz zumindest, woran man ist. Sonst sind sie ja fast alle so weichgespült, praktisch bis zur völligen Konturlosigkeit, so dass man eigentlich nicht wirklich weiß, warum man ausgerechnet ihn oder sie wählen sollte. Bei Merz ist das noch ein wenig anders. Das ist zumindest etwas, das für den Mann spricht.

 

 

Lach!

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vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Unbestritten, aber wenn man sieht, wohin der bisherige Kurs geführt hat, dann ist die Warnung des politischen Gegners (!), ein Kurswechsel könne ins Abseits führen, doch nicht sonderlich ernst zu nehmen.

 

Werner

 

Vor allem, weil der Merkel-Kurs - allen Leuten recht getan - eine Kunst ist, die auf Dauer keiner kann. Man sollte nicht vergessen, dass die Union bis zur letzten Wahl von Merkel geführt wurde und dann doch die Wahl verloren hat. Die Union braucht ein spezielles Alleinstellungsmerkmal, einen Grund, warum man ausgerechnet sie wählen sollte. Die SPD hat traditionell ein solches, auch wenn auch sie in der Hinsicht nicht wenig Federn lassen musste. Aber SPD und Umverteilung, das reimt sich immer noch. Die FDP trägt Liberalität und Marktwirtschaft auf ihren Fahnen voran. Die Grünen haben die Umwelt und den Klimawandel. Die Linken, noch mehr als die SPD, Umverteilung und mehr Staat, weniger privat. Sogar die AfD hat etwas: Deutschland den Deutschen, etwa in der Art.

 

Jetzt die Preisfrage: was hat die Union nach Merkel? Warum sollte man in Zukunft Union wählen? Was ist ihr Spezifikum? In dieser Zeit, unmittelbar nach Merkel, hat die Union so viel Grip und Profil wie ein nasses Stück Seife. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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11 hours ago, Mistah Kurtz said:

Jetzt die Preisfrage: was hat die Union nach Merkel? Warum sollte man in Zukunft Union wählen? Was ist ihr Spezifikum? In dieser Zeit, unmittelbar nach Merkel, hat die Union so viel Grip und Profil wie ein nasses Stück Seife. 


Ich sehe das ähnlich: unter Frau Merkel hieß das Programm der Union - Merkel. Ohne sie haben die Wähler denjenigen gewählt, zudem sie in der Lage das meiste politische Zutrauen hatten, und der hieß v.a. nicht Laschet.

Eine gewisse programmatische Leere, die durch die jeweiligen Vorsitzenden gefüllt wurde, war ja bei der CDU der Normalfall.

Die CDU litt in der letzten Wahl vor allem daran, dass Herr Laschet ohne eigenes Profil war, der inhaltliche Charme des Merkelprogramms bereits seit der Wahl 2017 abgenommen hatte.

Einer neuer Vorsitzender hätte sich also davon absetzen müssen und deutlich machen müssen, dass er die Versäumnisse der letzten Jahre wirksam und durchsetzungsfähig angeht.

Unter Frau Merkels Noch-Kanzlerschaft ein fast unmögliches Kunststück, wie es der Sturz von AKK zuvor bereits demonstriert hatte.

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vor 15 Stunden schrieb Frank:

 

Was eher für die Aussichtlosigkeit des Vorhabens spricht.

Selbst wenn es Merz gelingt der AfD Wähler*innne abzuwerben, schafft er das nur zum Preis Wähler*innen in der Mitte zu verlieren.

Wohin die dann gehen ist nochmal eine andere Frage, wahlen kann er so keine gewinnen, im schlimmsten Fall schwächt er die Union.

Sei versichert, weder bei der AfD noch der Union gibt es sowas wie 'Wähler*innen'. Was nun in eurem Fantasie-Sprech ein 'Wähler*innne' sein soll, weiss ich nun wirklich nicht, aber hauptsache, ihr, die ihr die Muttersprache zu Grabe tragen wollt, seid glücklich.

bearbeitet von rince
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Vermutlich nur ein Tippfehler.  Das passiert. 

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Am 19.12.2021 um 07:42 schrieb rince:

Was nun in eurem Fantasie-Sprech ein 'Wähler*innne' sein soll, weiss ich nun wirklich nicht...

 

Ich denke, ein Buchstabendreher! :D

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Wie erwartet will die CDU jetzt, wo sie in der Opposition ist, ne Frau als BuPrä vorschlagen :lol: 

Das ist das Schöne an der Opposition, man kann vorschlagen, was immer man möchte, am Ende sind immer die anderen an allem schuld.

Das Problem ist nur, dass die Anhänger das mit der Zeit verinnerlichen und meinen, wenn man dann an die Regierung kommt, kann man „gschwind“ mal alles umsetzen, was man immer so vorgeschlagen hat.

Das führt dann zu Enttäuschungen (merken die Grünen gerade)

 

Werner

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Die Spielchen sind das Problem.

Wenn nicht Mal das höchste Amt ernst genommen wird.

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Und Frauen, die solches Spielchen mitspielen, lassen sich instrumentalisieren und zeigen damit, wie weit es in entsprechender Partei mit Gleichberechtigung her ist

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Als ob Männer da besser wären. 

Das Problem ist nichtdas Geschlecht,sondern das Spielchen. 

Die Ämter können alle Geschlechter gleich gut ausfüllen.

Aus dem Amt ein Spiel zu machen ist das Schlimme.

Und nicht mitspielen heisst (nicht nur) in der Politik leider,außen vor zu bleiben. 

The name of the game...

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 41 Minuten schrieb mn1217:

Die Ämter könen alke Geschlechter gleich gut ausfüllen.

Leider füllen sie sie meist gleich schlecht aus...

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vor 48 Minuten schrieb mn1217:

Die Ämter könen alke Geschlechter gleich gut ausfüllen.

 

Ja, nur wählen wir keine Geschlechter, sondern konkrete Menschen, und da sieht es anders aus.

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vor 19 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ja, nur wählen wir keine Geschlechter, sondern konkrete Menschen, und da sieht es anders aus.

Naja,konkrete Menschen wähle ich nur in Kommunalwahlen und mit der Erststimme. 

Leider stimmt aber,dass bei konkreten Menschen oft irgendeine Nebensächlichkeit wichtig gemacht wird-oft von/in sozialen Medien. 

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vor 49 Minuten schrieb mn1217:
vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Ja, nur wählen wir keine Geschlechter, sondern konkrete Menschen, und da sieht es anders aus.

Naja,konkrete Menschen wähle ich nur in Kommunalwahlen und mit der Erststimme. 

Leider stimmt aber,dass bei konkreten Menschen oft irgendeine Nebensächlichkeit wichtig gemacht wird-oft von/in sozialen Medien. 

 

Bei jeder Wahl stehen konkrete Menschen zur Wahl, und bei der Wahl zum BuPrä durchaus überschaubar wenige. Daß es dabei vorrangig um das Geschlecht geht, halte ich nach 16 Jahren Merkel für ein Gerücht. Fast schon eher anders herum, und wohin man damit kommt, sieht man zB bei der neuen Außenministerin, und da hing die Meßlatte nach Maas wirklich nicht hoch.

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Als ob Männer da besser wären. 

 

 

Ich habe keine Aussage über Männer getroffen.

Auf meine Aussage bzgl. des Mitspielen von Frauen so zu reagieren, ist mMn Kindergartenniveau von Mira nach dem Motto "Der Max macht das aber auch!" 

Wozu überhaupt der Vergleich mit den Verhaltensmuster von Männern? Kann sich Frau etwa emanzipiert definieren, wenn sie darauf schielt, was Männer tun oder lassen? Ich meine ganz im Gegenteil, dass Frau sich  erst dann wirklich und wirksam emanzipiert, wenn sie sich unabhängig von jedwedem Vergleich mit anderen Männern (und übrigens auch anderen Frauen) selbstbewusst definiert. 

 

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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

 

Ja, nur wählen wir keine Geschlechter, sondern konkrete Menschen, und da sieht es anders aus.

Gott bewahre davor, dass es irgendwann zur verpflichtende Geschlechterwahl kommt

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Es geht um Machtspielchen.

Da spielen leider alle mit.

Es geht dabei niemandem um Emanzipation oder Gleichberechtigung, nur ums Spielen.

The name of the game.

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Naja,konkrete Menschen wähle ich nur in Kommunalwahlen und mit der Erststimme. 

Leider stimmt aber,dass bei konkreten Menschen oft irgendeine Nebensächlichkeit wichtig gemacht wird-oft von/in sozialen Medien. 

 

Oder von scheinfortschrittlichen Parteien, die z. B. die Nebensächlichkeit des Geschlechts zur Hauptsache machen. 

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