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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 42 Minuten schrieb Merkur:

Wieso dagegen? Ist das ein Gegensatz? Für mich wäre es keiner.

 

Der Gegensatz ist, ob man sich für die Wahrheit oder für die Nützlichkeit interessiert. Denke ich.

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vor einer Stunde schrieb Merkur:

Wieso dagegen? Ist das ein Gegensatz?

Ja. Nützlichkeit wäre für mich kein Grund, mich einer religiösen Sichtweise anzuschließen. Wahrheit dagegen (sic!) schon.

 

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vor 3 Stunden schrieb ThomasB.:

Mich dagegen würde interessieren, ob sie wahr ist.

Das ist letztlich dasselbe. Wenn der Glaube an die Auferstehung nicht wahr ist, ist er auch nicht nützlich. Und umgekehrt. 

 

Wenn Jesus nicht auferstanden ist, dann war seine Bereitschaft, sich kreuzigen zu lassen, zutiefst unnütz und damit unmoralisch. 

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vor 3 Stunden schrieb Gratia:

 

Der Gegensatz ist, ob man sich für die Wahrheit oder für die Nützlichkeit interessiert. Denke ich.

 

Kann Wahrheit nicht nützlich sein? 

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vor 1 Stunde schrieb Franziskaner:

Das ist letztlich dasselbe. Wenn der Glaube an die Auferstehung nicht wahr ist, ist er auch nicht nützlich. Und umgekehrt. 

 

Wenn Jesus nicht auferstanden ist, dann war seine Bereitschaft, sich kreuzigen zu lassen, zutiefst unnütz und damit unmoralisch. 

 

Laut rorro ist das sowieso falsch, da SelbstMORD

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vor 13 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 3 Stunden schrieb Gratia:

Der Gegensatz ist, ob man sich für die Wahrheit oder für die Nützlichkeit interessiert. Denke ich.

 

Kann Wahrheit nicht nützlich sein? 

 

Die viel wichtigere Frage scheint mir: Welchen Wert haben Illusionen?

 

bearbeitet von Marcellinus
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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Die viel wichtigere Frage scheint mir: Welchen Wert haben Illusionen?

 

 

Einen hohen Überlebenswert in mehrfacher Hinsicht. 😎

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vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 12 Minuten schrieb Marcellinus:

Die viel wichtigere Frage scheint mir: Welchen Wert haben Illusionen?

 

 

Einen hohen Überlebenswert in mehrfacher Hinsicht.

 

Zum Beispiel in dieser Hinsicht?

 

Irrtümer haben ihren Wert, 

jedoch nur hier und da.

Nicht jeder, der nach Indien will,

entdeckt Amerika.  :D

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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

Laut rorro ist das sowieso falsch, da SelbstMORD

 

Hat sich Jesus umgebracht? Das wäre mir neu. Liest Du schon eine chinesische Neuausgabe der Bibel?

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vor 14 Minuten schrieb rorro:

 

Hat sich Jesus umgebracht? Das wäre mir neu. Liest Du schon eine chinesische Neuausgabe der Bibel?

 

Auf diesen Gedanken hat mich keine chinesische Neuausgabe der Bibel gebracht, sondern du höchstpersönlich im Nachbarthread.

Du unterscheidest zwar (noch) zwischen einer Hingabe, die zum Getötetwerden, und einer anderen, die zum Selbstmord führt.
Nur theologisch gesehen war Jesu Tod von Anfang an von Gott so vorgesehen. Wenn nun aber Jesus Christus wesensgleich mit Gott ist, dann ist das provozierter Selbstmord. Man hat nur einen anderen den gewünschten/beabsichtigten Tod ausführen lassen.

Wer starb da am Kreuz? Das ist die entscheidende Frage.

Wäre da "nur" der Mensch Jesus gestorben, dann wäre er im Sterben von Gott verlassen gewesen. Dann aber hätte Gott auch nicht sich in seinem Sohn selbst am Kreuz hingegeben und du kannst die gesamte christliche Erlsöungstheologie knicken.

 

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Du versuchst doch nicht etwa mit so ewas Profanem wie 'Logik' oder 'Verstand' an religiöse Kernaussagen ran zu gehen? :lol:

bearbeitet von rince
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vor 5 Minuten schrieb rince:

Du versuchst doch nicht etwa mit so ewas Profanem wie 'Logik' oder 'Verstand' an religiöse Kernaussagen ran zu gehen? :lol:

 

Warum fragst du?

Die Frage, wer da am Kreuz starb, ist für mich schon seit einigen Jahren eine, auf die christliche Theologie für mich keine schlüssige Antwort findet, wenn ich das dann mit den weiteren theologischen Grundaussagen so abzugleichen versuche....

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Das war halt nicht mehr als ein billiger Taschenspielertrick der Göttlichen Dreifaltigkeit, auf den die Menschliche Einfaltigkeit reingefallen ist ;)

bearbeitet von rince
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vor 37 Minuten schrieb rince:

Das war halt nicht mehr als ein billiger Taschenspielertrick der Göttlichen Dreifaltigkeit, auf den die Menschliche Einfaltigkeit reingefallen ist ;)

 

Es könnte auch sein, dass es ein billiger Taschenspielertrick bestimmter Menschen gewesen ist.

Jedenfalls hat Gott nicht die Trinitätstheologie erfunden. Das ist ein theologisches Modell, mit dem Menschen versuchen, Gott zu beschreiben. Nicht mehr und nicht weniger.

 

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vor 16 Stunden schrieb Franziskaner:

Das ist letztlich dasselbe. Wenn der Glaube an die Auferstehung nicht wahr ist, ist er auch nicht nützlich. Und umgekehrt. 

 

Wenn Jesus nicht auferstanden ist, dann war seine Bereitschaft, sich kreuzigen zu lassen, zutiefst unnütz und damit unmoralisch. 

Wieso unütz es könnte ja auch das Leben erleichtern egal ob es wahr ist oder nicht

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vor 9 Stunden schrieb rince:

Das war halt nicht mehr als ein billiger Taschenspielertrick der Göttlichen Dreifaltigkeit, auf den die Menschliche Einfaltigkeit reingefallen ist ;)

ein Rebbe der ein strikter Chassid ist aber trotzdem sehr unterhaltsam sagte mir letztens  das christentum ist eine jüdische Sekte den auf so einen Zirkus wie die  Dreifaltigkeit  können nur sektierer  kommen oder  die Erfinder des Star Trek Universum kommen

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vor 16 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Es könnte auch sein, dass es ein billiger Taschenspielertrick bestimmter Menschen gewesen ist.

Jedenfalls hat Gott nicht die Trinitätstheologie erfunden. Das ist ein theologisches Modell, mit dem Menschen versuchen, Gott zu beschreiben. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Jetzt kommen wir der Sache doch schon näher. Du forderst also nicht nur eine Zulassung von Frauen zum weiheamt, sondern lehnst auch die theologischen Festlegungen des ersten Jahrtausends ab.

 

Wenn du dann noch von der katholischen Kirche als "Mutterkirche " sprichst, erinnert das stark an eine Familiensituation, in der die Tochter die Mutter für dement erklärt, um in ihrem Haus schalten und walten zu können, wie es ihr passt. 

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vor 5 Minuten schrieb Franziskaner:

Jetzt kommen wir der Sache doch schon näher. Du forderst also nicht nur eine Zulassung von Frauen zum weiheamt, sondern lehnst auch die theologischen Festlegungen des ersten Jahrtausends ab.

 

Wenn du dann noch von der katholischen Kirche als "Mutterkirche " sprichst, erinnert das stark an eine Familiensituation, in der die Tochter die Mutter für dement erklärt, um in ihrem Haus schalten und walten zu können, wie es ihr passt. 

 

Offensichtlich hast du nicht gelesen, was ich geschrieben habe.

Ich fordere mitnichten eine Zulassung von Frauen zum Weiheamt. Ich halte das für falsch.

Deine weiteren bildreichen Fantastereien entspringen wohl eher den tiefen Ängsten deiner Seele denn der Realität meines Denkens und Handelns.

Dass die Trinitätstheologie ein theologisches Modell ist, wirst du wohl kaum bestreiten.

Nebenbei:

Du muss von dir nicht im Plural sprechen.

bearbeitet von Die Angelika
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vor 15 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Offensichtlich hast du nicht gelesen, was ich geschrieben habe.

Ich fordere mitnichten eine Zulassung von Frauen zum Weiheamt. Ich halte das für falsch.

Deine weiteren bildreichen Fantastereien entspringen wohl eher den tiefen Ängsten deiner Seele denn der Realität meines Denkens und Handelns.

Dass die Trinitätstheologie ein theologisches Modell ist, wirst du wohl kaum bestreiten.

Nebenbei:

Du muss von dir nicht im Plural sprechen.

Ehrlich gesagt: tatsächlich kann ich mir nur schlecht merken, mit welcher Zielrichtung der Kirche Frauenfeindlichkeit vorgeworfen wird. Ob nun die Freigabe des weiheamtes oder direkt die Abschaffung gefordert wird. Aus meiner Sicht ist der praktische Unterschied nicht erheblich. 

 

Bezüglich der Dogmen des 1. Jahrtausends hast du gesagt dass sie ein Taschenspielertrick bestimmter Menschen sind.

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vor 17 Minuten schrieb Franziskaner:

Ehrlich gesagt: tatsächlich kann ich mir nur schlecht merken, mit welcher Zielrichtung der Kirche Frauenfeindlichkeit vorgeworfen wird. Ob nun die Freigabe des weiheamtes oder direkt die Abschaffung gefordert wird. Aus meiner Sicht ist der praktische Unterschied nicht erheblich. 

 

Bezüglich der Dogmen des 1. Jahrtausends hast du gesagt dass sie ein Taschenspielertrick bestimmter Menschen sind.

 

Nein, das habe ich nicht gesagt.

Ich hatte vielmehr von den logischen Problemen geschrieben, die die Kreuzigung Jesu zusammen mit der Trinitätstheologie gedacht aufwirft. Das mündet in der Frage "Wer starb da eigentlich am Kreuz?"

rince meinte dann, dass das ein billiger Taschenspielertrick der Göttlichen Dreifaltigkeit gewesen sei, auf den die menschliche Einfaltigkeit hereingefallen sei. Daraufhin entgegnete ich, dass es auch ein billiger Taschenspielertrick bestimmter Menschen gewesen sein könnte, nicht, dass es so gewesen ist.

Das Nachdenken darüber, was da am Kreuz geschehen ist, muss auch für einen Christen erlaubt sein.

Leider ist für Christen wieder vermehrt bezeichnend, dass solches Nachdenken sofort mit dem Stempel "Häresie" o.ä. versehen wird, selbst wenn noch gar keine Antworten gegeben sind, sondern noch gesucht wird. Das stößt mich ab. Wenn Denken unter Christen nicht mehr erlaubt ist, dann bin ich dort ein Fremdkörper.

 

Nachtrag:

Bezüglich der Frauen in der rk Kirche fordere ich übrigens überhaupt nichts mehr. ICh bin aus der rk Kirche ausgetreten, da ich  jegliche Forderungen, Bitten u.ä. nach Dialog mit dem Lehramt innerhalb dieser Kirche für Zeit- und Energieverschwendung halte. Die kann ich sinnvoller als mit solchen Forderungen und Bitten einsetzen.

 

 

bearbeitet von Die Angelika
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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Nachtrag:

Bezüglich der Frauen in der rk Kirche fordere ich übrigens überhaupt nichts mehr. ICh bin aus der rk Kirche ausgetreten, da ich  jegliche Forderungen, Bitten u.ä. nach Dialog mit dem Lehramt innerhalb dieser Kirche für Zeit- und Energieverschwendung halte. Die kann ich sinnvoller als mit solchen Forderungen und Bitten einsetzen.

 

 

 

Und ich trete nicht aus - weil ich dieser Kirche noch eine Zukunft gebe.

Und diese Zukunft möchte ich nicht den Sturrköpfen, Homophoben, Frauenhassern, Klerikalen etc... überlassen.

 

Ja, ich träume noch von einer Kirche, die für das Reich Gottes kämpft. Die seine Liebe nicht nur verkündet, sondern auch lebt. Die wirklich "Mutter" ist ...

 

Diesen Traum möchte ich nicht aufgeben!

Das ist mein Glaube!

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Gerade eben schrieb laura:

 

Und ich trete nicht aus - weil ich dieser Kirche noch eine Zukunft gebe.

Und diese Zukunft möchte ich nicht den Sturrköpfen, Homophoben, Frauenhassern, Klerikalen etc... überlassen.

 

Ja, ich träume noch von einer Kirche, die für das Reich Gottes kämpft. Die seine Liebe nicht nur verkündet, sondern auch lebt. Die wirklich "Mutter" ist ...

 

Diesen Traum möchte ich nicht aufgeben!

Das ist mein Glaube!

 

Ich habe meinen Traum von Kirche nicht aufgegeben.

Ich denke nur, dass ich den andernorts eher verwirklichen kann.

Jeder hat andere Voraussetzungen.

Ich sehe keinen Grund mehr, der mich zum Bleiben hätte veranlassen können.

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Am 10.10.2020 um 19:39 schrieb Die Angelika:
Am 10.10.2020 um 16:06 schrieb Gratia:

 

Der Gegensatz ist, ob man sich für die Wahrheit oder für die Nützlichkeit interessiert. Denke ich.

 

Kann Wahrheit nicht nützlich sein

 

Kann, muss aber nicht. Zumindest nicht im egoistischen Sinn.

bearbeitet von Gratia
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