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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 5 Minuten schrieb rorro:

Wenn es um Politik ginge, geht das. Wenn ein Wahrheitsanspruch damit verbunden wird, dann nicht.

 

Ein Wahrheitsanspruch, den man glauben muß. 

bearbeitet von Marcellinus
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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Mit Safer Sex und sexueller Treue - kurz: VV "Vögeln mit Vertantwortung" - bekommt man das auch hin. Mindest mit annähnern gleicher Effektivität. Wozu muss man da den Popanz von wegen Reinheit durch Enthaltsamkeit aufbauen?

 

Falls Du bei "safer sex" bspw. Kondome meinst - nein. Springt einen zwar von allen mögliche Plakaten steuerfinanziert an, wird dadurch aber nicht richtig. 

 

https://www.cdc.gov/condomeffectiveness/brief.html

 

Daraus:

 

Zitat

The most reliable ways to avoid transmission of STDs are to abstain from sexual activity, or to be in a long-term mutually monogamous relationship with an uninfected partner.

 

Das kommt der katholischen Position doch extrem nahe, oder?

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ein Wahrheitsanspruch, den man glauben muß. 

 

Wenn man sich das Etikett "katholisch" anhängen will, dann ja. Stimmt aber auch unabhängig davon. Es gibt ja auch dann Schwarze Löcher, wenn man es nicht glaubt.

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vor 6 Minuten schrieb rorro:

Der hinkt nicht nur, der lahmt bis zum Stillstand

Das hinkt auch nicht mehr als deine  Aussage, wenn alle HS enthaltsam wären, gäbe es keine STD.

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Das hinkt auch nicht mehr als deine  Aussage, wenn alle HS enthaltsam wären, gäbe es keine STD.

 

Werner

 

Für HS stimmt diese Aussage definitiv. Und für die anderen HS (Heterosexuelle) auch. Das ist - siehe oben - keine katholische Position.

 

"Hört auf die Wissenschaft" - oder so. 

bearbeitet von rorro
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vor 2 Minuten schrieb rorro:

 

Das kommt der katholischen Position doch extrem nahe, oder?

Und was ist mit longterm monogamous relationships für Homosexuelle? 
 

Werner

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Gerade eben schrieb rorro:

 

Für HS stimmt diese Aussage definitiv. Und für die anderen HS (Heterosexuelle) auch.

Und dass Köpfen alle Krankheiten beseitigt stimmt auch. 
 

Werner

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vor 4 Minuten schrieb rorro:
vor 7 Minuten schrieb Marcellinus:

Ein Wahrheitsanspruch, den man glauben muß. 

 

Wenn man sich das Etikett "katholisch" anhängen will, dann ja. Stimmt aber auch unabhängig davon. Es gibt ja auch dann Schwarze Löcher, wenn man es nicht glaubt.

 

Nur erhebt die physikalische Theorie zu Schwarzen Löchern keinen Wahrheitsanspruch, obwohl sich die Dinger (indirekt) beobachten lassen, was man von der katholischen Morallehre nicht behaupten kann.

 

bearbeitet von Marcellinus
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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Und was ist mit longterm monogamous relationships für Homosexuelle? 
 

Werner

 

Aus medizinischer Sicht super - und eigentlich grob fahrlässig, daß eine Zentrale, die sich der gesundheitlichen Aufklärung widmen soll, hier die beste Methode der Gesundheitserhaltung klammheimlich verschweigt.

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Nur erhebt die physikalische Theorie zu Schwarzen Löchern keinen Wahrheitsanspruch, obwohl sich die Dinger (indirekt) beobachten lassen, was man von der katholischen Morallehre nicht behaupten kann.

 

 

Auch da lassen sich funktionierende Exemplare beobachten. Nur weil das Interesse für Schwarze Löcher größer ist, heißt das nicht, daß es nicht beides gibt.

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vor 1 Minute schrieb rorro:

 

Aus medizinischer Sicht super - und eigentlich grob fahrlässig, daß eine Zentrale, die sich der gesundheitlichen Aufklärung widmen soll, hier die beste Methode der Gesundheitserhaltung klammheimlich verschweigt.

Und was ist mit der Kirche?

 

Werner

 

 

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Gerade eben schrieb Werner001:

Vor allem hat die katholische Morallehre rein gar nichts mit Krankheitsverhütung zu tun.

 

Werner

 

Doch selbstverständlich auch - allerdings erst nachträglich festgestellt. Das zeigt das menschengemäße.

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Gerade eben schrieb Werner001:

Und was ist mit der Kirche?

 

Werner

 

Hierzulande sagt sie auch nichts dazu. Leider. Nun hat sie nicht nur med. Gründe für ihre Aussagen, aber diese unterstützen zumindest ihre Aussagen zu Enthaltsamkeit und Monogamie.

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vor 5 Minuten schrieb rorro:

 

Hierzulande sagt sie auch nichts dazu. Leider. Nun hat sie nicht nur med. Gründe für ihre Aussagen, aber diese unterstützen zumindest ihre Aussagen zu Enthaltsamkeit und Monogamie.

Und sie widersprechen ihren Aussagen zur Homosexualität. Außer die Aussagen hätten mit Gesundheit nichts zu tun. Dann wären aber deine Argumente obsolet.

 

Entscheide dich: Geht es um Gesundheit, gibt es keinen Grund, praktizierte HS generell abzulehnen. Geht es nicht um Gesundheit, gibt es keinen rational nachvollziehbaren Grund, praktizierte HS generell abzulehnen.

Im Ergebnis bleibt außer esoterischem Hokuspokus („christliche Anthropologie“) nichts übrig, was für die kirchliche Sexuallehre in ihrer heutigen Form spricht

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Im Ergebnis bleibt außer esoterischem Hokuspokus („christliche Anthropologie“) nichts übrig, was für die kirchliche Sexuallehre in ihrer heutigen Form spricht

 

Und das mit einem „Wahrheitsanspruch“! Mehr kann man sich, denke ich, nicht begrifflich vergreifen. :D

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vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Und sie widersprechen ihren Aussagen zur Homosexualität. Außer die Aussagen hätten mit Gesundheit nichts zu tun. Dann wären aber deine Argumente obsolet.

 

Entscheide dich: Geht es um Gesundheit, gibt es keinen Grund, praktizierte HS generell abzulehnen. Geht es nicht um Gesundheit, gibt es keinen rational nachvollziehbaren Grund, praktizierte HS generell abzulehnen.

Im Ergebnis bleibt außer esoterischem Hokuspokus („christliche Anthropologie“) nichts übrig, was für die kirchliche Sexuallehre in ihrer heutigen Form spricht

 

Werner

 

Wenn für Dich die christliche Anthropologie esoterischer Hokuspokus ist, wird die Kirche das gut verkraften.

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Infektionsschutz als „naturrechtliche“ Begründung für Sexualmoral! Darauf muß man erst mal kommen! Der einzige Infektionsschutz der „Natur“ ist evolutionäre Anpassung des Immunsystems, auch durch gelegentlichen Partnerwechsel. Religion sollte bei ihren Leisten bleiben, und nicht als Wissen erklären, was nur Glauben ist.

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vor 34 Minuten schrieb Guppy:

 

 Man hätte es einfach so machen können, dass jeweils 1/3 der  "Synodalversammlung" mit "liberalen Reformern", Konservativen und Traditionalisten besetzt wird. Dann wären alle drei "Strömungen" gleichermaßen vertreten gewesen und hätten jeweils auf Augenhöhe ihre Anliegen, Probleme, Vorschläge usw. vortragen und darüber diskutieren können. Am Ende hätte man dann nach einem vermutlich langen Dialoges Ergebnisse gehabt, die von allen mitgetragen werden können.

 

 

 

 

Nö. Damit machst du Konservative und und Tradis größer als sie sind. Das hat mit Augenhöhe nichts zu tun, wenn man Zwerge zu Halbriesen aufbläst.

"Maria 2.0" sitzt auch nicht mit am Tisch. Nicht weil die nicht eingeladen gewesen wären, sondern weil sie nicht wollten. Ich weiss es nicht aber vermute  dass das auf Seiten der Tradis nicht anders war. Also wenn das jemand besser weiss, bitte ich um Korrektur und Aufklärung. Bis dahin: Wer sich einem Dialog verweigert soll sich nicht beschweren wenn er nicht gehört wird.

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vor 7 Stunden schrieb Moriz:

Wenn der Synodale Weg eine demokratische Veranstaltung ist: Wo ist das Problem?

 

Die Kirche ist nicht demokratisch (weltweite Demokratie in der Kirche wollen bestimmt auch Mitglieder des SW nicht, denn wir Deutsche sind ja bekanntermaßen die geilsten).

 

vor 7 Stunden schrieb Moriz:

Wenn nicht: Es steht allen Gruppen und Richtungen der RKK frei, sich daran zu beteiligen. Da die Teilnehmer bemüht sind, auf den Geist Gottes zu hören, werden ggf. auch die Beiträge kleinster Gruppierungen entsprechend Gehör finden. Also, wenn der Geist es will.

 

Interessant: Wenn, wie Pfr. Picken schreibt, seine Beiträge im SW nicht beachtet wurden, war das ein Zeichen des Hl. Geistes?

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vor 38 Minuten schrieb rorro:

Interessant: Wenn, wie Pfr. Picken schreibt, seine Beiträge im SW nicht beachtet wurden, war das ein Zeichen des Hl. Geistes?

Gehört werden ist nicht gleichzusetzen mit erhöht werden. Und ja, wenn Herr Picken nicht erhört wird, dann sollte er sich fragen ob ihm der Heilige Geist damit etwas sagen will.

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vor 1 Stunde schrieb rorro:

 

Wenn für Dich die christliche Anthropologie esoterischer Hokuspokus ist, wird die Kirche das gut verkraften.

Natürlich ist es das objektiv betrachtet. Aber der wahre Gläubige sieht das natürlich anders. Mormonen, Harekrishnas oder Zeugen Jehovas halten ihre Lehren ja auch für schlüssig.

 

Werner

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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Damit machst du Konservative und und Tradis größer als sie sind. Das hat mit Augenhöhe nichts zu tun, wenn man Zwerge zu Halbriesen aufbläst.

 

Nach welchen Kriterien bemisst du "Größe"? Nach der reinen Quantität?

 

vor 3 Stunden schrieb Frank:

Wer sich einem Dialog verweigert soll sich nicht beschweren wenn er nicht gehört wird.

 

Also du meinst, es bestünde eine realistische Chance, dass die Synodalversammlung am Ende konservative oder gar traditionalistische Beschlüsse fassen würde, obwohl die große Mehrheit der Synodalen "liberale Reformer" sind?

 

 

 

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vor 7 Minuten schrieb Guppy:
vor 4 Stunden schrieb Frank:

Wer sich einem Dialog verweigert soll sich nicht beschweren wenn er nicht gehört wird.

 

Also du meinst, es bestünde eine realistische Chance, dass die Synodalversammlung am Ende konservative oder gar traditionalistische Beschlüsse fassen würde, obwohl die große Mehrheit der Synodalen "liberale Reformer" sind?

Wenn alle(!) den Weg als geistlichen Weg gehen und sich ernsthaft der Frage stellen was der Heilige Geist ihnen mit den Zeichen der Zeit sagen will und ernsthaft nach dem Weg suchen die der Geist weist, dann sollte das möglich sein.

Der Synodale Weg ist als geistlicher Prozess angelegt. Mit der Kirchenpolitik, die zu betreiben suchst, hat das nichts zu tun.

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