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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 9 Minuten schrieb Florianklaus:

Einen Gottesdienst für kirchenpolitische Statements zu missbrauchen ist einfach nur unterirdisch.

 

Ich glaube nicht, dass diese Ministranten kirchenpolitisch gedacht haben.

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vor 8 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Ich glaube nicht, dass diese Ministranten kirchenpolitisch gedacht haben.

Ich glaube schon.

 

Ich bin stolz auf diese jungen Menschen in unserer Kirche, die sich trauen, ihren Protest deutlich zum Ausdruck zu bringen und sich nicht einfach zurückzuziehen („keine Zeit mehr zum Ministrieren“). Solche Christinnen und Christen brauchen wir.

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vor 9 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Ich glaube nicht, dass diese Ministranten kirchenpolitisch gedacht haben.

 

vor 18 Minuten schrieb laura:

Ich glaube schon.

 

 

Zum Ausdruck zu bringen, welchen Stil man in Kirche nicht will, ist für mich noch keine Kirchenpolitik.

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vor 9 Stunden schrieb Florianklaus:

Einen Gottesdienst für kirchenpolitische Statements zu missbrauchen ist einfach nur unterirdisch.

es tut den Bischöfen ganz gut, wenn sie Druck in jeder Form spüren egal bei welcher Gelegenheit, die engagierten Laien aber auch Kleriker sollen den Bischöfen durchaus zeigen was passiert wenn sie mal sagen jetzt ist genug

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vor 5 Minuten schrieb Spadafora:

es tut den Bischöfen ganz gut, wenn sie Druck in jeder Form spüren egal bei welcher Gelegenheit, die engagierten Laien aber auch Kleriker sollen den Bischöfen durchaus zeigen was passiert wenn sie mal sagen jetzt ist genug

Bei aller Zustimmung frag ich mich aber auch ob der Gottesdienst der richtige Ort dafür ist.

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vor 8 Minuten schrieb Frank:

Bei aller Zustimmung frag ich mich aber auch ob der Gottesdienst der richtige Ort dafür ist.

Die Frage kann man dann zurecht stellen, wenn es Gesprächsangebote auf Augenhöhe gäbe und der Kardinal auch in der Lage wäre, sich kritischen Fragen zu stellen.

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vor 9 Minuten schrieb Frank:

Bei aller Zustimmung frag ich mich aber auch ob der Gottesdienst der richtige Ort dafür ist.

das kann man sich durchaus fragen, nur für Ministranten wohl die einzige Gelegenheit

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Man muß den Bischöfen klarmachen sie brauchen die Engagierten Laien 
eine gute Idee wäre z.B. auch alle queere Personen die in der Kirche tätig sind, streiken mal 4 Wochen
dieses ins Bewusst sein bringen währen für die Exzellenzen und Eminenzen eine gute Therapie

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vor 25 Minuten schrieb laura:

Die Frage kann man dann zurecht stellen, wenn es Gesprächsangebote auf Augenhöhe gäbe und der Kardinal auch in der Lage wäre, sich kritischen Fragen zu stellen.

Teilnehmer des synodalen Wegs berichteten aus pers. Erfahrung, daß Eminenz durchaus dazu in der Lage und ein interessierter und versierter Gesprächspartner sei.

 

Bei "Gesprächsangebote auf Augenhöhe" frage ich mich, was das sein soll. Offene Audienzen wie beim Papst?

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Gerade eben schrieb Flo77:

Teilnehmer des synodalen Wegs berichteten aus pers. Erfahrung, daß Eminenz durchaus dazu in der Lage und ein interessierter und versierter Gesprächspartner sei.

 

Bei "Gesprächsangebote auf Augenhöhe" frage ich mich, was das sein soll. Offene Audienzen wie beim Papst?

das, was Papst Franz zu Kardinal Müller sagte als dieser ihm mitteilte einen Theologen maßregeln zu wollen
antwortete ihm der Papst gehen Sie mit ihm lieber ein Bier trinken

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vor 21 Minuten schrieb Flo77:

Teilnehmer des synodalen Wegs berichteten aus pers. Erfahrung, daß Eminenz durchaus dazu in der Lage und ein interessierter und versierter Gesprächspartner sei.

 

Du meinst in etwa so, wie die Synodale Viola Kohlberger es erlebt hat?

 

Zitat

Kohlberger: Am Freitag wollte ich nach einer Mittagspause noch schnell zur Toilette. Rainer Maria Woelki stand in einer Gruppe, hat mich abgepasst und mich in eine sehr unangenehme Situation gebracht. Er hat mich zur Rede gestellt und unter Druck gesetzt. Er hat mich gefragt, was ich gegen ihn vorzubringen hätte und dass meine Vorwürfe nicht stimmten.

Quelle

 

Klar, da war er schon interessiert ... vor allem an seinem eigenen Ruf und dem Verbleib im Bischofsstuhl.

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Wäre ich der Kardinal hätte ich diese Frau wegen Rufmordes angezeigt. Sie schreibt bei Facebook, er hätte sich „nachweislich schuldig gemacht“. 

 

Wo ist dieser Nachweis?

 

Auch das Netz ist kein rechtsfreier Raum. Auch kein Kleriker muss sich alles gefallen lassen.

 

Offenbar hat diese Dame ein ausgeprägtes Mitteilungsbedürfnis, da sie ja auch ein vier-Augen-Gespräch direkt publik macht. Der Kardinal „habe sie unter Druck gesetzt“ - wie denn? Vor allem: womit denn?

 

Alles das wird nicht erwähnt - mieser menschlicher Stil. Ganz unterste Schublade und der Wunsch, jemanden fertig zu machen.

 

Und laura glaubt das alles auch. Sie wird nicht die einzige sein. Ziel erreicht.

bearbeitet von rorro
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vor 4 Minuten schrieb rorro:

Wäre ich der Kardinal hätte ich diese Frau wegen Rufmordes angezeigt. Sie schreibt bei Facebook, er hätte sich „nachweislich schuldig gemacht“. 

Wo ist dieser Nachweis?

 

Auch das Netz ist kein rechtsfreier Raum. Auch kein Kleriker muss sich alles gefallen lassen.

Offenbar hat diese Dame ein ausgeprägtes Mitteilungsbedürfnis, da sie ja auch ein vier-Augen-Gespräch direkt publik macht. Der Kardinal „habe sie unter Druck gesetzt“ - wie denn? Vor allem: womit denn?

 

Alles das wird nicht erwähnt - mieser menschlicher Stil. Ganz unterste Schublade und der Wunsch, jemanden fertig zu machen.

Genau. Was nicht sein darf, das nicht sein kann ... 

 

Woelki ist ja Dauergast bei Gericht und zeigt ständig irgendwelche vermeintlichen Gegner an. Wenn er dies hier nicht getan hat, dürfte es schon seine Gründe haben... 

 

Zitat

 

Und laura glaubt das alles auch. Sie wird nicht die einzige sein. Ziel erreicht.

 

Klar dass solche Vorfälle für einen strammen Katholiken eine Provokation sind. Daher sollte man sie besser nicht glauben. 

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vor 31 Minuten schrieb rorro:

Wäre ich der Kardinal hätte ich diese Frau wegen Rufmordes angezeigt. Sie schreibt bei Facebook, er hätte sich „nachweislich schuldig gemacht“. 

Man muss etwas, das allenfalls üble Nachrede sein könnte nicht unbedingt zum Rufmord aufmotzen. Auch Sprache kann eine Waffe sein.

bearbeitet von Wunibald
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vor 33 Minuten schrieb laura:

Genau. Was nicht sein darf, das nicht sein kann ... 

 

Woelki ist ja Dauergast bei Gericht und zeigt ständig irgendwelche vermeintlichen Gegner an. Wenn er dies hier nicht getan hat, dürfte es schon seine Gründe haben... 

 

Dort hat er jedes Mal Recht bekommen. Ärgerlich für die Hetzer, das stimmt natürlich.

 

vor 33 Minuten schrieb laura:

Klar dass solche Vorfälle für einen strammen Katholiken eine Provokation sind. Daher sollte man sie besser nicht glauben. 

 

Vielleicht sind sie es. Dann hat man sie zu belegen. Sonst sind sie von übler Nachrede (gerade gelernt) nicht zu trennen.

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vor 41 Minuten schrieb rorro:

Wäre ich der Kardinal hätte ich diese Frau wegen Rufmordes angezeigt. Sie schreibt bei Facebook, er hätte sich „nachweislich schuldig gemacht“. 

 

Wo ist dieser Nachweis?

 

Auch das Netz ist kein rechtsfreier Raum. Auch kein Kleriker muss sich alles gefallen lassen.

 

Offenbar hat diese Dame ein ausgeprägtes Mitteilungsbedürfnis, da sie ja auch ein vier-Augen-Gespräch direkt publik macht. Der Kardinal „habe sie unter Druck gesetzt“ - wie denn? Vor allem: womit denn?

 

Alles das wird nicht erwähnt - mieser menschlicher Stil. Ganz unterste Schublade und der Wunsch, jemanden fertig zu machen.

 

Und laura glaubt das alles auch. Sie wird nicht die einzige sein. Ziel erreicht.

Nun, wenn er sie beim Gang auf die Toilette abgepasst hat, dann mag der Druck von ihrer Blase ausgegangen sein, und sie hat es verwechselt?

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vor 11 Minuten schrieb Wunibald:

Man muss etwas, das allenfalls üble Nachrede sein könnte nicht unbedingt zum Rufmord aufmotzen. Auch Sprache kann eine Waffe sein.

 

Sprache kann in der Tat eine Waffe sein - wer sie öffentlich zückt muss mit Gegenwehr rechnen. Vor allem wenn sie verletzen will ohne Beleg.

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vor 1 Stunde schrieb laura:

 

Du meinst in etwa so, wie die Synodale Viola Kohlberger es erlebt hat?

Nun, meine Quelle ist sicherlich kein Woelki-Freund und hat ihn trotzdem als interessierten und validen Gesprächspartner beschrieben.

 

Insofern habe ich mit Frau Kohlbergers Anschuldigungen das Problem, daß ich die Dame schlicht nicht kenne und ihre Darstellung daher nicht einordnen kann.

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 Ein interessanter Kommentar aus der FAZ

 

Zitat

Wenn es aber so schlimm steht, muss eine Frage erlaubt sein: Kann der Papst wirklich noch guten Gewissens die Dutzende Millionen Euro annehmen, mit denen ihn faschistoide Kryptoprotestanten aus Deutschland Jahr für Jahr alimentieren? Gegenfrage: Hat Geld in der Kurie jemals gestunken?

 

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vor 17 Minuten schrieb Flo77:

Nun, meine Quelle ist sicherlich kein Woelki-Freund und hat ihn trotzdem als interessierten und validen Gesprächspartner beschrieben.

 

Insofern habe ich mit Frau Kohlbergers Anschuldigungen das Problem, daß ich die Dame schlicht nicht kenne und ihre Darstellung daher nicht einordnen kann.

Na ja ... deine Quelle kennen wir auch nicht, da du sie noch nicht mal nennst...

 

Ich möchte Woelki übrigens nicht absprechen, dass man nett mit ihm Plaudern kann und dass er sich durchaus interessiert zeigt an dem, was der Gesprächspartner sagt. Nur: Bisher scheinen die vielen Gespräche mit Opfern der kirchlichen Machtstrukturen bei ihm nicht zu einem Gesinnungswandel geführt zu haben. Genau das gehört aber auch zu echter Dialogbereitschaft. Es ist kein Dialog, wenn ich sage: "Ich höre dir gerne empathisch zu, aber meine Meinung werde ich nicht ändern, weil ich weiß, dass ich recht habe." 

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vor 1 Minute schrieb rorro:

Auch die Reformbischöfe nehmen gerne das Geld von allen an - sogar von denen, die die katholische Lehre gutheißen.

Da das nicht viele sind, dürfte deren Kirchensteuer im Etat der Bistümer nur ein verschwindend geringer Betrag sein. 

Und ich glaube nicht, dass progressive Bischöfe besonders froh über Großspenden von Thurn und Taxis und Konsorten sind und sich damit erpressen lassen. 

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vor 8 Minuten schrieb laura:

Bisher scheinen die vielen Gespräche mit Opfern der kirchlichen Machtstrukturen bei ihm nicht zu einem Gesinnungswandel geführt zu haben. Genau das gehört aber auch zu echter Dialogbereitschaft.

 

Bist Du dialogbereit? Welche Meinung hast Du geändert?

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