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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 7 Minuten schrieb Chrysologus:

Offensichtlich geht man davon aus, das Partner von Menschen in Gesundheitsberufen selbst nicht arbeiten müssen. 

Das steht da nicht.

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vor 41 Minuten schrieb Ennasus:


Die Tagespresse hat ein paar bis jetzt noch nicht beachtete Aspekte des Corona-Dramas in den Blick genommen 😁.

 

Zum Beispiel:

  • Damit sich Zuhörer nicht ins Gesicht greifen: Strache darf nicht mehr öffentlich auftreten
  • Traum erfüllt: Kurz schließt Uni ab

  • Ungleichheit immer größer: 1% der Bevölkerung besitzt bereits 90% des Klopapiers

das ist ja eine jobturbine. jobs als papierwäscher.

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Sorry, aber die Entscheidung hätte vergangenen Montag anstehen müssen.....

weicheier.

nein, 30 jahre früher schloß honecker vorsichtshalber die grenzen.

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vor 8 Minuten schrieb Stormy:
vor 16 Minuten schrieb Chrysologus:

Offensichtlich geht man davon aus, das Partner von Menschen in Gesundheitsberufen selbst nicht arbeiten müssen. 

Das steht da nicht.

Stimmt - aber darauf läuft es hinaus: Pflegepersonal muss zum Dienst erscheinen, auf welcher Rechtsgrundlage da nun ein Anspruch auf Arbeitsfreistellung für den Partner besteht, ist mir zumindest nicht ersichtlich. Ich habe bislang nur kann-Bestimmungen gefunden.

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Gerade eben schrieb helmut:

nein, 30 jahre früher schloß honecker vorsichtshalber die grenzen.

Du meinst, die Mauer war eine Corona-Vorsorge. Wenn es die DDR noch gäbe, behaupten würde sie es, dankbare Arbeitergruppen im Hintergrund inklusive.

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vor 11 Minuten schrieb Stormy:
vor 19 Minuten schrieb Chrysologus:

Offensichtlich geht man davon aus, das Partner von Menschen in Gesundheitsberufen selbst nicht arbeiten müssen. 

Das steht da nicht.

Informationsblatt des bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales [klick].

Zitat:

"Voraussetzung ist weiter, dass kein anderer Erziehungsberechtigter verfügbar ist, um die Betreuung zu übernehmen. In Fällen, in denen nur einer der beiden Erziehungsberechtigten im Bereich der kritischen Infrastruktur beschäftigt ist, besteht keine Ausnahme, da dann der andere Elternteil die Betreuung übernehmen muss. Bei Alleinerziehenden genügt es, wenn der alleinerziehende Elternteil zur genannten Gruppe gehört. Die Einrichtu-gen können sich in Zweifelsfällen eine Bescheinigung der Arbeitgeber oder eine vergleich-bare Bescheinigung (z.B. bei Selbstständigen) vorlegen lassen."

 

Fettung von mir. Das lässt sich so intpretieren wie es Chryso tat. Ärzt*Innen und Pfleger*Innen, Polizei und Rettungsdienst brauchen jetzt den Rücken frei. Bei manchen Arbeiten kann man sagen: "Wenn die dann liegen bleibt, dann ist das halt so" (dazu zählt sicherlich die Arbeit von Rechtsanwälten, Bänkern, Notaren), bei anderen wird das schwieriger.

bearbeitet von Frank
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vor 23 Minuten schrieb Chrysologus:

Die Meinung von Precht teile ich klick

 

Die Schließungen von Schulen und allen Betreuungseinrichtungen sowie den Ausfall praktisch aller außerschulischen Angebote für Kinder halte ich für wenig durchdacht, erst recht dann, wenn nun dazu aufgerufen wird, doch die Betreuung nun in Kooperation mit anderen Betroffenen zu gewährleisten. Dann treffen sich nun sich ständig verändernde Kindergruppen an verschiedenen Orten und spielen (wie gerade kleinere Kinder das zu tun pflegen) eher eng aufeinander, denn woanders hin können sie ja nicht, schlimmstenfalls Reihum bei den Großeltern. Ob das nun dazu geeignet ist, Infektionsketten zu unterbrechen, da habe ich meine Zweifel.

 

 

Offensichtlich geht man davon aus, das Partner von Menschen in Gesundheitsberufen selbst nicht arbeiten müssen. 

Klar, bei den grosszügigen Löhnen im Pflegebereich braucht es bekanntlich keine Doppelverdiener.

 

Ich stimme dir zu. Schulschliessungen als Massnahme zur Unterbrechung der Verbreitung würden nur dann Sinn ergeben, wenn dann als Phase 2 die von vielen Politikern angemahnte soziale Abschottung erfolgen würde. Wenn sich die Kinder statt dessen abwechselnd reihum in Gruppen privat zur Betreuung treffen, ist das ganze ein schlechter Aktionismus-Witz... 

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vor 3 Minuten schrieb rince:

Klar, bei den grosszügigen Löhnen im Pflegebereich braucht es bekanntlich keine Doppelverdiener.

 

Ich stimme dir zu. Schulschliessungen als Massnahme zur Unterbrechung der Verbreitung würden nur dann Sinn ergeben, wenn dann als Phase 2 die von vielen Politikern angemahnte soziale Abschottung erfolgen würde. Wenn sich die Kinder statt dessen abwechselnd reihum in Gruppen privat zur Betreuung treffen, ist das ganze ein schlechter Aktionismus-Witz... 

Und Abschottung halte ich für nahezu unmöglich - man kann gerade kleinere Kinder nicht wochenlang in Wohnungen sperren, das geht schlicht nicht, schon gar nicht, wenn das Wetter besser wird.

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vor 35 Minuten schrieb Frank:

Informationsblatt des bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales [klick].

Zitat:

"Voraussetzung ist weiter, dass kein anderer Erziehungsberechtigter verfügbar ist, um die Betreuung zu übernehmen. In Fällen, in denen nur einer der beiden Erziehungsberechtigten im Bereich der kritischen Infrastruktur beschäftigt ist, besteht keine Ausnahme, da dann der andere Elternteil die Betreuung übernehmen muss. Bei Alleinerziehenden genügt es, wenn der alleinerziehende Elternteil zur genannten Gruppe gehört. Die Einrichtu-gen können sich in Zweifelsfällen eine Bescheinigung der Arbeitgeber oder eine vergleich-bare Bescheinigung (z.B. bei Selbstständigen) vorlegen lassen."

 

Fettung von mir. Das lässt sich so intpretieren wie es Chryso tat. Ärzt*Innen und Pfleger*Innen, Polizei und Rettungsdienst brauchen jetzt den Rücken frei. Bei manchen Arbeiten kann man sagen: "Wenn die dann liegen bleibt, dann ist das halt so" (dazu zählt sicherlich die Arbeit von Rechtsanwälten, Bänkern, Notaren), bei anderen wird das schwieriger.

 

In Krisenzeiten fallen anscheinend bayerische Behörden ins Weltbild des seligen Franz-Josef zurück - wie der andere Elternteil das ohne weiteres organisieren soll...

Ansonsten ist natürlich schon zu fragen, wie groß eine geschlossene Kita ist. Große Einrichtungen im städtischen Raum zumindest tlw. zu schließen, kann schon Sinn haben, weil Kleingruppen dagegen wohl keine hundert und mehr Mitglieder umfassen.

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Die Schließungen von Schulen und allen Betreuungseinrichtungen sowie den Ausfall praktisch aller außerschulischen Angebote für Kinder

 

Meine Frau unterrichtet an einer Schule in Österreich. Sie sagte mir, dass es hier so gehandhabt wird, dass für Volksschule und Unterstufe - also die Kinder zwischen 6 und 14 Jahre - ein Betreuungsangebot an den Schulen eingerichtet wird. Eltern, die wirklich niemanden haben, der auf die Kinder schaut, können ihre Kinder weiterhin zur Schule schicken. Dort sollen sie in Klein- und Kleinstgruppen betreut werden. Sollte es allerdings zu einer Infektion kommen, wird man nicht anders können, als die betreffende Gruppe vorsorglich in Quarantäne zu schicken. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 6 Minuten schrieb helmut:

frau merkel meint wieder sinngemäß: wir schaffen das. ich glaube ihr. sie hat mich überzeugt.

Mich nicht. Aber ich habe vermutlich einfach andere Ansprüche an eine Kanzlerin.

 

In diesem Sinne Lebe lang und in Frieden 🖖

(https://twitter.com/Cinnabrise/status/1237415955665424384)

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Das ist ja jetzt auch alternativlos, daß wir das schaffen.

ich hoffe es wird genügend gelernt für die weltweiten herausforderungen der zukunft.

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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

..... ich habe vermutlich einfach andere Ansprüche an eine Kanzlerin.....

ja, meine sind nahezu maßlos. da kann sie sich kleine fehler leisten, denn ich bin auch großzügig.

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Sorry, aber das ist doch wieder ein Allgemeinplatz ohne Substanz.

 

Wir haben die Römer überlebt, die Sachsen, die Brandenburger, die Bayern, die Pest, die Franzosen und ihre Revolution, die Russen, die Nazis, die Heimatvertriebenen, die Briten, die HIV-Welle, Rheinbraun und auch einigermaßen den Introdus (ist das das Gegenteil von "Exodus"?) der Post-Reunions-Umsiedler (Eingeladen war davon übrigens keiner).

 

Natürlich "schafft man das irgendwie". Aber es gibt Dinge, da verzichtet man gerne drauf, wenn es nicht sein muss.

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Ich habe gerade eben versucht,  meinen Wochenendeinkauf zu machen. Die spinnen, die Leute! Bei Aldi das ganze Brotregal leer! Erwarten die eine Hungersnot? 

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vor 15 Minuten schrieb Flo77:

Sorry, aber das ist doch wieder ein Allgemeinplatz ohne Substanz.

 

Wir haben die Römer überlebt, die Sachsen, die Brandenburger, die Bayern, die Pest, die Franzosen und ihre Revolution, die Russen, die Nazis, die Heimatvertriebenen, die Briten, die HIV-Welle, Rheinbraun und auch einigermaßen den Introdus (ist das das Gegenteil von "Exodus"?) der Post-Reunions-Umsiedler (Eingeladen war davon übrigens keiner).

 

Natürlich "schafft man das irgendwie". Aber es gibt Dinge, da verzichtet man gerne drauf, wenn es nicht sein muss.

kannst du deine substanz etwas fetten oder vergrößern? ich nehme das leben wie es kommt. so habe ich ein katholisches bayrisches dorf, einen kommunistischen staat, das studium des marxismus-leninismus, das leben als wirtschaftsflüchtling, die d-mark und den euro gut überstanden. da ist frau merkel ein lichtblick.

bearbeitet von helmut
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vor 33 Minuten schrieb helmut:

frau merkel meint wieder sinngemäß: wir schaffen das. ich glaube ihr. sie hat mich überzeugt.

 

Großartige Ironie.

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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Fettung von mir. Das lässt sich so intpretieren wie es Chryso tat. Ärzt*Innen und Pfleger*Innen, Polizei und Rettungsdienst brauchen jetzt den Rücken frei. Bei manchen Arbeiten kann man sagen: "Wenn die dann liegen bleibt, dann ist das halt so" (dazu zählt sicherlich die Arbeit von Rechtsanwälten, Bänkern, Notaren), bei anderen wird das schwieriger.

Und wovon lebt dann die Familie der Pflegerin, wenn der Mann den nächsten Monat nicht mehr zur Arbeit kann? Vom Pflegerinnengehalt? Wovon soll die alleinerziehende Kassiererin bei Aldi die Miete zahlen, wenn sie den nächsten Monat kein Einkommen hat, weil sie zu Hause bleiben muss?

bearbeitet von Aristippos
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vor 14 Minuten schrieb helmut:

so habe ich ein katholisches bayrisches dorf, einen kommunistischen staat, das studium des marxismus-leninismus, das leben als wirtschaftsflüchtling, die d-mark und den euro gut überstanden. da ist frau merkel ein lichtblick.

Wenn wir Frau Merkel schon überstanden hätten, wäre das wirklich ein Lichtblick. (scnr)

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vor 14 Minuten schrieb Aristippos:

Und wovon lebt dann die Familie der Pflegerin, wenn der Mann den nächsten Monat nicht mehr zur Arbeit kann? Vom Pflegerinnengehalt? Wovon soll die alleinerziehende Kassiererin bei Aldi die Miete zahlen, wenn sie den nächsten Monat kein Einkommen hat, weil sie zu Hause bleiben muss?

Vom Kurzarbeitergeld.

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vor 17 Minuten schrieb Moriz:

Vom Kurzarbeitergeld.

Nein. Kurzarbeitergeld gibt es, wenn der Betrieb geschlossen wird. Nicht, wenn die Kassiererin im geöffneten Supermarkt nicht zur Arbeit erscheint.

 

Es gibt auch Lohnfortzahlung zur Kinderbetreuung, aber nur, wenn das Kind krank ist. Wenn ein gesundes Kind zu Hause bleiben muss, weil die Mutter keine Betreuung findet, dann gibt es nichts. Streng genommen ist sogar eine Abmahnung und fristlose Kündigung im Wiederholungsfall denkbar, wegen beharrlicher Arbeitsverweigerung.

bearbeitet von Aristippos
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vor 34 Minuten schrieb Marcellinus:

Ich habe gerade eben versucht,  meinen Wochenendeinkauf zu machen. Die spinnen, die Leute! Bei Aldi das ganze Brotregal leer! Erwarten die eine Hungersnot? 

Ich denke, das sind Leute, die sich freiwillig in Quarantäne begeben.

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