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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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Wie dem auch sei, Schatz hat für Samstag einen Tisch in ihrem Lieblingsbistro reserviert. Ich freu mich.

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vor 3 Minuten schrieb rince:

Wenn du nun noch beweisen kannst, dass mein mitternächtlicher Spaziergang das Leben von irgendwem gefährdet. So ist das erst einmal üble Verleumdung. Denn niemandes Leben wird gefährdet, wenn ich alleine Nachts nach Mitternacht spazieren gehe. Höchstens meins, wenn ich im falschen Quartier unterwegs bin.

 

Nun denn. Es gibt Studien, die belegen, dass Ausgangssperren den R-Wert drücken.

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vor 1 Minute schrieb laura:

 

Nun denn. Es gibt Studien, die belegen, dass Ausgangssperren den R-Wert drücken.

Der Vergleich zwischen Bayern und Baden-Württemberg belegt das Gegenteil.

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vor 4 Minuten schrieb laura:

 

Nun denn. Es gibt Studien, die belegen, dass Ausgangssperren den R-Wert drücken.

Ich will eine Studie, die beweist, dass mein Spaziergang irgend etwas drückt. 

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vor 3 Minuten schrieb MartinO:

Es ist eben so.

Schuld daran, dass nichts weitergeht, sind die "Querdenker", die katholische Kirche und die Menschen, die abends ihre Wohnung verlassen. Hat sie doch mehrmals ausgeführt.

 

Könntest du vielleicht auch auf einem etwas höheren Niveau argumentieren?

 

Falls du wirklich Interesse an einer inhaltlichen Auseinandersetzung hast, gibt es hier einen interessanten Artikel.

 

Daraus:

 

Zitat

Forscher um ein Team der Universität Oxford nahmen jüngst den Einfluss einzelner Maßnahmen auf das Infektionsgeschehen genauer unter die Lupe. Ihre Ende März publizierte Studie ergab: Nächtliche Ausgangsbeschränkungen können die Verbreitung des Covid-19-Erregers um rund 13 Prozent reduzieren.

 

Tenor des Artikels: Ausgangssperren bringen nur deswegen etwas, weil sie private Treffen reduzieren. Die Alternative sind noch strengere Kontaktbeschränkungen.

 

Wenn ihr die wollt, gerne!

Ich bleibe lieber nach 22 Uhr zuhause, als mich mit niemandem mehr treffen zu dürfen. DAS wäre nämlich ein Einschnitt in meine Lebensqualität.

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vor 3 Minuten schrieb MartinO:

Der Vergleich zwischen Bayern und Baden-Württemberg belegt das Gegenteil.

 

Hat Bayern keine Ausgangssperre?

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vor 5 Minuten schrieb laura:

 

Nun denn. Es gibt Studien, die belegen, dass Ausgangssperren den R-Wert drücken.

Es gibt auch Studien, die zeigen, dass die Coronamassnahmen vom letzten Jahr durch die Bank die gefährdetsten nicht geschützt haben, sondern eher gefährdet.

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Gerade eben schrieb laura:

 

Könntest du vielleicht auch auf einem etwas höheren Niveau argumentieren?

 

Falls du wirklich Interesse an einer inhaltlichen Auseinandersetzung hast, gibt es hier einen interessanten Artikel.

 

Daraus:

 

 

Tenor des Artikels: Ausgangssperren bringen nur deswegen etwas, weil sie private Treffen reduzieren. Die Alternative sind noch strengere Kontaktbeschränkungen.

 

Wenn ihr die wollt, gerne!

Ich bleibe lieber nach 22 Uhr zuhause, als mich mit niemandem mehr treffen zu dürfen. DAS wäre nämlich ein Einschnitt in meine Lebensqualität.

Ich habe kein Problem damit, nach 22 Uhr zu Hause zu bleiben und habe mich seit Oktober mit niemandem mehr privat getroffen. Ich gehe davon aus, dass das bis mindestens Sommer 2022 auch so bleiben wird und Gesetz wird, auch wenn es für dich einen Einschnitt in deine Lebensqualität bedeuten mag.

Nur: Ausgangssperren bringen kurzfristig etwas. Inzwischen haben die Leute, die sich in größeren Gruppen treffen wollen, Möglichkeiten gefunden, sie zu umgehen (Siehe Entwicklung in Frankreich, siehe Entwicklung in Bayern im Vergleich zu anderen Bundesländern)

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Gerade eben schrieb rince:

Um zu zeigen, dass die Ausgangssperren-Fanatiker einfach nur krank im Kopf sind.

 

Soll ich dir was verraten: Ich bin am Samstag zu einem Geburtstag eingeladen! Wow, oder? Ohne Maske.

Und am Montag treffe ich mich mit insgesamt 60 Haushalten. Auf engem Raum. Noch besser, oder?

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vor 2 Minuten schrieb laura:

 

Hat Bayern keine Ausgangssperre?

Doch, hat es - und die Inzidenzen haben sich nicht anders entwickelt als in Ländern, die gelockert haben

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vor 2 Minuten schrieb MartinO:

Doch, hat es - und die Inzidenzen haben sich nicht anders entwickelt als in Ländern, die gelockert haben

 

Gute Frage

BW hatte bis Mitte Februar eine Ausgangssperre, danach war es inzidenzabhängig.

Man hatte sich aber so daran gewöhnt, nicht rauszugehen und fand ja sowieso nichts statt, dass man dann auch zuhause blieb. Falls der eigene Kreis eben überhaupt unter 100 war.

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vor 1 Minute schrieb laura:

 

Gute Frage

BW hatte bis Mitte Februar eine Ausgangssperre, danach war es inzidenzabhängig.

Man hatte sich aber so daran gewöhnt, nicht rauszugehen und fand ja sowieso nichts statt, dass man dann auch zuhause blieb. Falls der eigene Kreis eben überhaupt unter 100 war.

Veranstaltungen finden sowieso nicht statt und private Treffen wird man kaum verhindern können.

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vor 2 Minuten schrieb MartinO:

Veranstaltungen finden sowieso nicht statt und private Treffen wird man kaum verhindern können.

Genau das weiß ich nicht. Und da vertraue ich offen gestanden auf die Kompetenz anderer.

 

Ich weiß, dass ich mich seit dem Ausbruch von Corona abends zuhause aufhalte. Ich weiß auch, dass es Leute gibt, die sich treffen, egal, ob es eine Ausgangssperre gibt oder nicht.

 

Wie groß jedoch die Gruppe derer ist, die sich durch eine Ausgangssperre davon abhalten lassen, sich abends mit anderen zu treffen, weiß ich nicht. Und diese Gruppe sind die interessanten Faktoren. Nicht die, die sowieso zuhause bleiben und auch nicht die, die sowieso rausgehen.

 

Verändert die Ausgangssperre das Verhalten von 20% oder von 60% der Bevölkerung?

 

Da ich persönlich davon ausgehe, dass man sich die Frage nach der Ausgangssperre gut überlegt und nicht leichtfertig entschieden hat, gehe ich davon aus, dass die Ausgangssperre eine signifikante Wirkung auf das Verhalten der Bevölkerung hat.

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vor 1 Minute schrieb laura:

Genau das weiß ich nicht. Und da vertraue ich offen gestanden auf die Kompetenz anderer.

 

Ich weiß, dass ich mich seit dem Ausbruch von Corona abends zuhause aufhalte. Ich weiß auch, dass es Leute gibt, die sich treffen, egal, ob es eine Ausgangssperre gibt oder nicht.

 

Wie groß jedoch die Gruppe derer ist, die sich durch eine Ausgangssperre davon abhalten lassen, sich abends mit anderen zu treffen, weiß ich nicht. Und diese Gruppe sind die interessanten Faktoren. Nicht die, die sowieso zuhause bleiben und auch nicht die, die sowieso rausgehen.

 

Verändert die Ausgangssperre das Verhalten von 20% oder von 60% der Bevölkerung?

 

Da ich persönlich davon ausgehe, dass man sich die Frage nach der Ausgangssperre gut überlegt und nicht leichtfertig entschieden hat, gehe ich davon aus, dass die Ausgangssperre eine signifikante Wirkung auf das Verhalten der Bevölkerung hat.

Tja, das unterscheidet eben uns beide: Du vertraust der Regierung blindlings, ich schaue mir Entwicklungen in vergleichbaren Ländern an und ziehe daraus Schlussfolgerungen.

Ich habe kein Problem mit der Ausgangssperre ab 22 Uhr, hätte auch kaum eine mit einer Ausgangssperre von 0 Uhr bis 24 Uhr. Nur frage ich nach dem Nutzen solcher Maßnahmen und sage nicht "Hauptsache irgendwas!" und auch nicht automatisch "Die Regierung wird es besser wissen."
Das wird sich in zwei bis drei Jahren ändern müssen, sobald wir von China aufgekauft sind, aber so lange leiste ich mir meine eigene Meinung.

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vor 10 Minuten schrieb laura:

Genau das weiß ich nicht. Und da vertraue ich offen gestanden auf die Kompetenz anderer.

 

Das ist im Falle unserer Regierenden eine Einstellung wider besseres Wissen.

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vor 7 Minuten schrieb MartinO:

Das wird sich in zwei bis drei Jahren ändern müssen, sobald wir von China aufgekauft sind, aber so lange leiste ich mir meine eigene Meinung.

 

Was von diesem Land in drei Jahren noch übrig ist, will China nicht einmal geschenkt. ;)

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vor 8 Minuten schrieb MartinO:

Tja, das unterscheidet eben uns beide: Du vertraust der Regierung blindlings, ich schaue mir Entwicklungen in vergleichbaren Ländern an und ziehe daraus Schlussfolgerungen.

Ich habe kein Problem mit der Ausgangssperre ab 22 Uhr, hätte auch kaum eine mit einer Ausgangssperre von 0 Uhr bis 24 Uhr. Nur frage ich nach dem Nutzen solcher Maßnahmen und sage nicht "Hauptsache irgendwas!" und auch nicht automatisch "Die Regierung wird es besser wissen."
Das wird sich in zwei bis drei Jahren ändern müssen, sobald wir von China aufgekauft sind, aber so lange leiste ich mir meine eigene Meinung.

Keine Angst, ich gehöre nun wirklich nicht zu denen, die jede Maßnahme blindlings hinnehmen.

Aber ich breche mir auch keinen Zacken aus der Krone, wenn ich zugebe, dass ich von manchen Dingen keine vertieften Kenntnisse habe.

Und wenn ich mir so durchlese, was manche hier schreiben, würde ich sagen, dass das doch bei einigen so ist.

 

Ich kann auch damit leben, dass andere in manchen Bereichen kompetenter sind als ich.

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vor 2 Minuten schrieb laura:

 

Ich kann auch damit leben, dass andere in manchen Bereichen kompetenter sind als ich.

Ich auch, aber trotzdem erlaube ich mir, Meinungen anderer für falsch zu halten, wenn ich gute Gründe dafür (und keinen einzigen dafür, sie für richtig zu halten) sehe.

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vor 5 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Was von diesem Land in drei Jahren noch übrig ist, will China nicht einmal geschenkt. ;)

Och, die Patente von Mercedes, BMW oder Siemens sehr wohl. Und die Leute taugen vielleicht noch für Menschenversuche.

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vor 38 Minuten schrieb laura:

 

Soll ich dir was verraten: Ich bin am Samstag zu einem Geburtstag eingeladen! Wow, oder? Ohne Maske.

Und am Montag treffe ich mich mit insgesamt 60 Haushalten. Auf engem Raum. Noch besser, oder?

Klingt ja nach deiner Argumentation so, als wäre dir das Leben anderer nicht viel Wert... ;) 

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vor 28 Minuten schrieb laura:

Da ich persönlich davon ausgehe, dass man sich die Frage nach der Ausgangssperre gut überlegt und nicht leichtfertig entschieden hat

:lol: :lol: :lol: :lol: 

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Am 20.4.2021 um 11:47 schrieb Moriz:

Für die Wirksamkeit der Maßnahmen: Doch. Wenn die Maßnahmen nicht ausreichen, R unter 1 zu drückjen, dann steigen die Zahlen. Unabhängig vom Ausgangspunkt. So ist das halt mit Exponentialfunktionen. Wobei eher davon auszugehen ist, daß bei hohen Zahlen die Maßnahmen besser eingehalten werden als bei niedrigen.

Der einzige Unterschied: Bei niedrigen Zahlen fällt der Anstieg nicht so sehr ins Auge. Wie wir am Anfang des Herbstes gesehen haben. Und natürlich: Niedrigere Zahlen sind immer besser als hohe. Aber das ist hier nicht mein Punkt.

 

Der Punkt ist: Kurz und heftig die Zahlen runterdrücken bringt langfristig nichts, weil sie danach wieder steigen werden. Von daher sind alle Ideen eines "kurz aber heftig" mit Vorsicht zu genießen. Egal, ob man das nun 'Osterruhe', Brückenlockdown (Brücke ins Nichts???) oder sonstwie nennt. Wir müssen langfristig erfolgreich sein. (Also, im Optimalfall noch zwei Monate, bis daß alle ein Impfangebot erhalten haben.)

 

 

 

Du weißt, wie du hier schreibst, dass ein R-Wert >1 die Zahlen exponentiell ansteigen lässt, und dass alle angedachten Maßnahmen dazu dienen, die Zahlen nicht weiter steigen zu lassen.

Dass du nach einem Jahr Pandemie weißt, dass steigende Infektionszahlen steigende Fallzahlen auf den Intensivstationen nach sich ziehen, davon glaubte ich ausgehen zu können.

Wenn du trotzdem schreibst, dass  Maßnahmen zur Infektionsmaßnahmen nur wegen ein paar verschiebbarer OPs getroffen würden - soll ich da nicht davon ausgehen, dass das eine Bemerkung aus Ärger und wider besseres Wissen ist?

 

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Die Politiker sind mindestens seit der Karwoche mit der unsäglichen 'Osterpause' mit ihrem Latein am Ende. Aber anstatt das zuzugeben halten sie an untauglichen Methoden fest. Weil ihnen sonst nichts mehr einfällt.

Ich fürchte, ich werde nächste Woche jeden Tag nach 22 Uhr spazieren gehen müssen...

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Die Politiker sind mindestens seit der Karwoche mit der unsäglichen 'Osterpause' mit ihrem Latein am Ende. Aber anstatt das zuzugeben halten sie an untauglichen Methoden fest. Weil ihnen sonst nichts mehr einfällt.

Ich fürchte, ich werde nächste Woche jeden Tag nach 22 Uhr spazieren gehen müssen...

Es hätte zwei Maßnahmen gegeben, die vieles gebracht hätten:

-- Testpflicht in Unternehmen (nicht nur Anbieten, sondern auch Annehmen: Damit schützt man seine Kolleg(inn)en)

-- Ein gemeinsamer Server für die Datenerhebung der Gesundheitsämter, auf dem Berechtigten eine schnelle und genaue Lokalisierung der Wohn- und Arbeitsorte von Infizierten möglich wäre.

 

Zusätzlich wäre ein echter Lockdown, d.h. Schließung aller Geschäfte und Büros, Einkauf in Supermärkten (Strikt auf Lebensmittel beschränkt) und Apotheken nur nach Click and Meet (oder sogar überhaupt: nur Lieferung) für begrenzte Zeit oder bis zu einem realistisch in vertretbaren Zeit erreichbaren Ziel zu überlegen.

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In Hamburg ist die Inzidenz von 163,3 am 31.3. gesunken auf 128,1 am 22.4. - das ist doch schon mal gar nicht so schlecht. Und das mit einer vergleichsweise milden Ausgangsbeschränkung, die Bewegung alleine im Freien erlaubt. In meinen Augen ist das ein durchaus akzeptabler Kompromiss.

bearbeitet von Nordlicht
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