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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 1 Minute schrieb laura:

 

Tja... Du scheinst dich ja heute auf mich eingeschossen zu haben. Macht es Spaß?

 

Woran das wohl liegt???

Ich habe bisher gedacht, du hättest zwar deine Probleme mit der Kirche, der christliche Glaube sei dir aber wichtig. Der betont aber, dass man keinesfalls anderen schwerere Lasten aufbürden sollte als sich selbst.
Offenbar habe ich mich getäuscht.
 

Zitat

Ich habe übrigens nirgendwo gesagt, dass ich gegen eine völlige Kontaktsperre verstoßen würde. Auch nicht, dass ich eine Klage gut heißen würde.

Nur dass sie für Singles schwierig wäre.

Das ist mir bekannt. 
Ich bin selbst Single. Ich hoffe, dass ich mich irgendwann wieder mit Freunden oder Verwandten persönlich treffen kann. Nur mache ich mir keine Illusionen darüber, dass das dieses Jahr noch der Fall sein wird.

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:
vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Zum Mitschreiben:

Es geht um den nicht unbedeutenden Einschnitt in die Grundrechte.

 

Ich habe hier vor einigen Tagen schon mal verlinkt, dass Staatsrechtler insbesondere die nächtlichen Ausgangssperre für bedenklich halten und (was für mich noch wichtiger ist), dass das nun in ein Bundesgesetz gegossen ist. Das hat für den Bürger nochmal andere Konsequenzen.

Das Grundgesetz wurde verfasst, um die Bürger vor dem Zugriff des Staates zu schützen.

Dadurch dass diese Bestimmungen nun in ein Bundesgesetz gegossen sind, ist der Bürger gegenüber dem Staat erheblicher Möglichkeiten der Gegenwehr beraubt. Er kann sich nur noch an das Bundesverfassungsgericht wenden, da keine (Ober)-Verwaltungsgerichte mehr zuständig sind.

Expand  

 

Da widerspreche ich nicht malund wenn jemand beim Verfassungsgericht klagen will,kann er das ja tun. 

Aber nach 24 Uhr spazierengehen - was soll das bringen?

 

Es war eine Spontanidee als Aktion. Damit kann man öffentlichmachen, was man von dieser Art des Umgangs mit Grundrechten hält.

Ich sehe es als sehr erfreulich an, dass du hier anerkennst, dass es zu einer Demokratie gehört, dass Gerichte zur Überprüfung von Entscheidungen angerufen werden dürfen.

Als höchstbedenklich erachte ich es hingegen, wenn jemand vor lauter Pandemie Menschen, die ihre demokratisch verbrieften Recht in Anspruch nehmen wollen, Böses wünscht (wie das hier im Thread geschehen ist). Da ist deine Haltung dann im Gegensatz dazu von einem echten Verständnis von Demokratie geprägt.

Vermutlich ist auch genau das, was mich in dieser Debatte (zugegebenermaßen) emotional betroffen macht. Mir ist die Wahrung demokratischer Grundsätze sehr wichtig.

 

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Ich fasse zusammen:

1. Ausgangssperren sind sch..., weil sie die Grundrechte einschränken.

2. Schulschließungen sind sch..., weil sie den Kindern das Recht auf Bildung nehmen,

3. Schließung von Geschäften und Gastronomie geht nicht, weil es die Wirtschaft ruiniert.

4. Kontaktsperren kann man umgehen.

5. Testpflicht geht nicht, ist auch ein Eingriff in die Freiheitsrechte.

6. Homeofficepflicht ist eine Zumutung, geht auch nicht.

 

Was also tun?

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Gerade eben schrieb laura:

Ich fasse zusammen:

1. Ausgangssperren sind sch..., weil sie die Grundrechte einschränken.

2. Schulschließungen sind sch..., weil sie den Kindern das Recht auf Bildung nehmen,

3. Schließung von Geschäften und Gastronomie geht nicht, weil es die Wirtschaft ruiniert.

4. Kontaktsperren kann man umgehen.

5. Testpflicht geht nicht, ist auch ein Eingriff in die Freiheitsrechte.

6. Homeofficepflicht ist eine Zumutung, geht auch nicht.

 

Was also tun?

Wen fasst du hier zusammen?

Ich habe keinen dieser Punkte jemals vertreten.

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vor 1 Minute schrieb MartinO:

Ich habe bisher gedacht, du hättest zwar deine Probleme mit der Kirche, der christliche Glaube sei dir aber wichtig. Der betont aber, dass man keinesfalls anderen schwerere Lasten aufbürden sollte als sich selbst.

Woraus in aller Welt schließt du das denn?

 

Ich habe nirgendwo gesagt, dass ich eine grundsätzliche Kontaktsperre bekämpfen oder ignorieren würde. Nur dass sie für eine Bevölkerungsgruppe besonders schwierig ist.

 

So ganz nachvollziehen kann ich es nicht: Wenn die Wahl heißt: Ausgangssperre ab 22 Uhr oder völliges Kontaktverbot ohne Ausgangssperre, weiß ich, wofür votieren würde.

Und ich glaube, dass das 95% der Bevölkerung genauso entscheiden würden.

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vor 1 Minute schrieb MartinO:

Wen fasst du hier zusammen?

Ich habe keinen dieser Punkte jemals vertreten.

 

Du ätzt doch hier die ganze Zeit gegen die Ausgangssperre.

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vor 6 Minuten schrieb laura:
vor 18 Minuten schrieb MartinO:

Mir fröstelt es bei der Vorstellung einer Gesellschaft, bei der sich Menschen beschweren, dass sie keinen anderen Menschen treffen können, während gleichzeitig junge Menschen auf Intensivstationen um ihr Leben kämpfen, andere junge Menschen keine Ausbildung finden und Familien sich Gedanken machen müssen, wovon sie dieses Jahr ihre Miete und die notwendigsten Dinge zum Leben bezahlen sollen.

Da fehlt für mich die Verhältnismäßigkeit - nicht bei der Frage, ob die Maßnahme angemessen ist. Sondern bei der Frage, ob die potentielle Einschränkung meiner Rechte nicht in einem krassen Missverhältnis zu dem potentiellen Nutzen für die Schwachen steht.

 

Tja... Du scheinst dich ja heute auf mich eingeschossen zu haben. Macht es Spaß?

 

Ich habe übrigens nirgendwo gesagt, dass ich gegen eine völlige Kontaktsperre verstoßen würde. Auch nicht, dass ich eine Klage gut heißen würde.

Nur dass sie für Singles schwierig wäre.

 

Immer dasselbe Muster:

Du bekommst argumentativen Gegenwind und ettikettierst den zu "auf mich einprügeln"/*sich auf mich einschießen"/"mich beleidigen" um.

Das ist Kritikimmunisierung durch Einnehmen der Opferrolle.

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vor 1 Minute schrieb laura:

 

Du ätzt doch hier die ganze Zeit gegen die Ausgangssperre.

Ich habe geschrieben, dass sie meiner Meinung nach nichts bringt.
Von einer Einschränkung der Grundrechte habe ich nichts geschrieben. Lesen bildet.

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vor 41 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Gibt es eigentlich Studien, dass das Virus und seine Mutanten exklusiv nachtaktiv ist?

Es gibt die Studie, dass UV-Licht das Virus schnell zerlegt. Nachts ist es also auch draußen gefährlicher Aerosole einzuatmen, weil sie eine höhere Viruslast transportieren können. „Schöner“ Nebeneffekt sind dann noch weniger Kontakte und Bewegung nur noch in Verbindung mit Arbeit. Auch alles keine Lösung, sondern nur Symptome kurieren um abzulenken.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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vor 5 Minuten schrieb laura:

 

Falsch

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119474/COVID-19-Welche-Massnahmen-die-Erkrankungswelle-am-ehesten-brechen-koennten

 

Zum Verständnis: Der Artikel listet verschiedene Maßnahmen auf. Unter diesen Maßnahmen haben die Ausgangssperren die geringste Effektstärke.

Ich habe es dir letztens erst erklärt. Und du hast es gelesen. Du hast sogar ZUGESTIMMT, dass da KEIN BELEG in der MODELLRECHNUNG  vorhanden ist. 

 

Soll ich das zitieren? Hast du das vergessen? Hast du überhaupt die "Studie" selbst gelesen? 

 

 

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vor 1 Minute schrieb MartinO:

Ich habe geschrieben, dass sie meiner Meinung nach nichts bringt.
Von einer Einschränkung der Grundrechte habe ich nichts geschrieben. Lesen bildet.

Sorry - ich habe dich mit anderen Usern verwechselt, die die ganze Zeit von nichts anderem schreiben ...

Entschuldige bitte!

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Mir sind Grundrechte auch wichtig.

Aber um was von ihnen zu haben, muss ich mindestens am Leben,auch gerne gesund sein.

 

Ich denke das Gesetz kommt viel zu spät und es wäre auch nicht nötig gewesen,wenn wenigstens die schon länger beschlossenen Massnahmen ( zu denen das Gesetz ja nix wirklich Neues dazu bringt) konsequent durchgesetzt worden wären.

Das ist aber der Irrealis.

 

Das Problem ist,dass das medizinische Personal den Mist ausbaden muss und es durchaus sein kann,dass man mit einem eigentlich harmlosen gebrochenem Arm oder Blinddarmentzündung ein Problem bekommt.

Weil die Politik geschlafen hat und die Bürger trotzig sind .

 Auch eine Klage in Karlsruhe ändert nichts an der Lage in den Intensivstationen.

 

 

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Minute schrieb laura:

Sorry - ich habe dich mit anderen Usern verwechselt, die die ganze Zeit von nichts anderem schreiben ...

Entschuldige bitte!

Bitte!

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vor 3 Minuten schrieb MartinO:

Wen fasst du hier zusammen?

Ich habe keinen dieser Punkte jemals vertreten.

 

Ich vermute mal, dass sie ihre Wahrnehmung des Threadverlaufs zusammenfasst

Das führt dann genau zu deiner Reaktion, womit das eigentliche brennende Diskussionsthema der Grundrechtseinschränkungen bis hin zu deren grundsätzlicher Gefährdung fast erledigt wird und zugleich dann auch noch mit der Frage "Was also tun?" suggeriert wird, dass die Grundrechtseinschränkungen in der gegenwärtigen Lage alternativlos sind.

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vor 8 Minuten schrieb laura:

Woraus in aller Welt schließt du das denn?

 

Ich habe nirgendwo gesagt, dass ich eine grundsätzliche Kontaktsperre bekämpfen oder ignorieren würde. Nur dass sie für eine Bevölkerungsgruppe besonders schwierig ist.

 

So ganz nachvollziehen kann ich es nicht: Wenn die Wahl heißt: Ausgangssperre ab 22 Uhr oder völliges Kontaktverbot ohne Ausgangssperre, weiß ich, wofür votieren würde.

Und ich glaube, dass das 95% der Bevölkerung genauso entscheiden würden.

Was soll denn dieses völlige Kontaktverbot sein? 

Wo stand das je zur Debatte? 

 

Wir hatten bzw. haben im Landkreis seit Monaten eine Ausgangssperre und eine Kontaktbeschränkung, dass man als Haushalt nur 1 Person aus einem anderen Haushalt treffen darf (insg. max. 5 Personen Ü14, U14 ausgenommen). 

 

Wir wurden und werden vor keine Wahl gestellt. 

bearbeitet von bw83
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vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

 

...Das ist Kritikimmunisierung durch Einnehmen der Opferrolle.

Und damit kommst du besonders oft.

 

Sorry.

 

So, und da mir das hier grade zu unsachlich ist und ausserde!m Nacht acht ist,weder ich mich jetzt der völlig unwichtigen Fragezeichen,wer GNTM wird.

Ohne jegliche Betroffenheit. Ich bin zu alt , mittlerweile zu schwer und war nie gross genug.

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Ich vermute mal, dass sie ihre Wahrnehmung des Threadverlaufs zusammenfasst

Das führt dann genau zu deiner Reaktion, womit das eigentliche brennende Diskussionsthema der Grundrechtseinschränkungen bis hin zu deren grundsätzlicher Gefährdung fast erledigt wird und zugleich dann auch noch mit der Frage "Was also tun?" suggeriert wird, dass die Grundrechtseinschränkungen in der gegenwärtigen Lage alternativlos sind.

Damit kann man leider - und das gilt für alle Seiten - jede sinnvolle Diskussion unmöglich machen.
Nicht jeder, der die beschlossenen Maßnahmen kritisiert, ist ein Corona-Leugner oder -Verharmloser.
Umgekehrt sind sie bei weitem kein Ermächtigungsgesetz (Das habe ich nicht hier zu lesen bekommen, wohl aber anderswo).
Folglich sind auch nicht jedem, der die Maßnahmen befürwortet, die Grundrechte egal.

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vor 45 Minuten schrieb laura:

Ich fasse zusammen:

1. Ausgangssperren sind sch..., weil sie die Grundrechte einschränken.

2. Schulschließungen sind sch..., weil sie den Kindern das Recht auf Bildung nehmen,

3. Schließung von Geschäften und Gastronomie geht nicht, weil es die Wirtschaft ruiniert.

4. Kontaktsperren kann man umgehen.

5. Testpflicht geht nicht, ist auch ein Eingriff in die Freiheitsrechte.

6. Homeofficepflicht ist eine Zumutung, geht auch nicht.

 

Was also tun?

impfen, impfen, impfen. Auf Bürokratie scheissen. Impfen, impfen, impfen. Auf Egos vor allem von Politikern scheissen und alle international verwendeten Impfstoffe  zum Verkauf freigeben. Impfen impfen impfen, und das alles schon im Dezember 2020.

 

ich geb’s auf.

bearbeitet von Soulman
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vor 5 Minuten schrieb Soulman:

impfen, impfen, impfen. Auf Bürokratie scheissen. Impfen, impfen, impfen. Auf Egos vor allem von Politikern scheissen und alle international verwendete Impfstoffe  zum Verkauf freigeben. Impfen impfen impfen, und das alles schon im Dezember 2020.

 

ich geb’s auf.

 

Und was möchtest du machen, bis die Impfungen durch sind? 

 

Übrigens: D steht weltweit im Impftempo an 9. Stelle. so schlecht nicht. Und man hat uns im Herbst für die breite Masse einen Impftermin im Sommer angekündigt. Für Gruppe 3 im späteren Frühjahr. Davon sind wir so weit nicht entfernt.

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vor 19 Minuten schrieb Soulman:

Und ihr diskutiert hier Teststrategien. Das ist ein Stöckchen! Anfang letzten Jahres hätte das Massentesten noch Sinn gemacht, weil die Gesundheitsämter noch reaktionsfähig waren. Mittlerweile gehen die auch auf den Felgen und testen ist pure Ablenkung, weil ein positives Ergebnis keine Infektionen vorher verhindert. Das leisten die Schnelltests nicht, weil 48 Stunden vor dem möglichen positiven Test der Proband schon infektiös ist. In unserer Arbeitswelt mit den infektiöseren Mutanten war’s das dann. Lockdown geht auch nicht, weil die Leute die Nase gestrichen voll haben und natürlich sinnvollerweise die Versorgung durch arbeitende Menschen! aufrechterhalten wird. Kurzer Tip: von denen ist ein Bruchteil im Homeoffice, wo sie dann infizierte Kinder nebenbei betreuen. Gibt halt auch keine 24h Internate für alle. Kosten: ein Test kostet soviel wie einmal die günstigste Impfung. Eine Woche soviel wie die teuerste. Danke Mutti, Danke Uschi, Danke Europa.

 

Gruss, Martin

Anfang letzten Jahres hätte es noch Sinn gehabt - und wenn Deutschland in vier Jahren noch ein souveräner Staat sein sollte, kann man sich das merken.

Doch auch jetzt gilt: Je eher man eine Infektion bemerkt und die Konsequenzen zieht, desto weniger wahrscheinlich ist, dass man andere ansteckt (Die Wahrscheinlichkeit ist nie null, auch mit dem besten Impfstoff nicht).
Ich gebe dir in zwei Punkten Recht: Wir können jetzt nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Inzidenz = 0 ist nicht mehr mit vertretbaren Methoden zu erreichen. Punkt zwei: Von der Leyen hat versagt (wie nicht anders zu erwarten), Merkel auch (von ihr hätte ich wenigstens mehr Einsichtsfähigkeit erwartet). Für Bayern gilt: Söder auch - in anderen Bundesländern kann ich das weniger gut beurteilen.

Dennoch: Auch Schadensbegrenzung, wenn sie sinnvoll betrieben wird, ist besser, als nichts zu tun oder ein nachweislich auf Landesebene gescheitertes Konzept bundesweit durchzusetzen.

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vor 9 Minuten schrieb mn1217:

Mir sind Grundrechte auch wichtig.

Aber um was von ihnen zu haben, muss ich mindestens am Leben,auch gerne gesund sein.

 

Hmmm....schwierige Thematik.

Das Grundgesetz wurde nach den leidvollen Erfahrungen mit einer Diktatur aus der Taufe gehoben, um zu verhindern, dass  eine demokratisch gewählte Regierung durch ihre Machtbefugnisse wieder eine Diktatur errichten kann. Es ist ein Schutzwall für die Bürger gegen einen potenziell übergriffigen Staat. Ab welchem Preis dürfen aus diesem Schutzwall Steine herausgebrochen werden?

 

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vor 13 Minuten schrieb mn1217:
vor 20 Minuten schrieb Die Angelika:

 

...Das ist Kritikimmunisierung durch Einnehmen der Opferrolle.

Und damit kommst du besonders oft.

 

Sorry.

 

So, und da mir das hier grade zu unsachlich ist und ausserde!m Nacht acht ist,weder ich mich jetzt der völlig unwichtigen Fragezeichen,wer GNTM wird.

Ohne jegliche Betroffenheit. Ich bin zu alt , mittlerweile zu schwer und war nie gross genug.

 

 

Mit der Opferrolle?

Wo denn?

Könntest du das bitte belegen?

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vor 14 Minuten schrieb MartinO:

Damit kann man leider - und das gilt für alle Seiten - jede sinnvolle Diskussion unmöglich machen.
Nicht jeder, der die beschlossenen Maßnahmen kritisiert, ist ein Corona-Leugner oder -Verharmloser.
Umgekehrt sind sie bei weitem kein Ermächtigungsgesetz (Das habe ich nicht hier zu lesen bekommen, wohl aber anderswo).
Folglich sind auch nicht jedem, der die Maßnahmen befürwortet, die Grundrechte egal.

 

Das Bundesgesetz zum Infektionsschutz ist kein Ermächtigungsgesetz, daon sind wir glücklicherweise noch meilenweit entfernt.

Dieses Bundesgesetz hat aber das Zeug dazu, einiges entscheidend zu verändern. Das haben auch diverse Fachleute kritisiert. Ungeachtet dieser Kritik wird das Gesetz durchgewinkt. Man wird sehen, ob die FDP ihre Ankündigung wahrmacht. Egal wie eine solche Klage auch ausgeht, ich fände es wichtig, dass dieses Gesetz in Karlsruhe überprüft wird.

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Gibt es eigentlich Studien, dass das Virus und seine Mutanten exklusiv nachtaktiv ist?

Das kann man nicht wissen. Nachts ist es dunkel, da sieht man das Virus ja nicht.

 

Werner

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Nochmal zur beabsichtigten Klage, hier der FDP, gegen das neue Gesetz:

 

Zitat

"Es ist richtig, dass nun bundeseinheitlich gehandelt wird", so Lindner. Die geplanten Regelungen zu nächtlichen Ausgangsbeschränkungen nannte er aber verfassungsrechtlich "hochproblematisch". Man werde Vorschläge machen, dieses Gesetz verfassungsfest zu machen

 

Quelle

 

Des weiteren:

 

Zitat

Der Wis­sen­schaft­li­che Dienst des Bun­des­tags hat Zwei­fel an der ver­fas­sungs­recht­li­chen Zu­läs­sig­keit der im neuen In­fek­ti­ons­schutz­ge­setz ge­plan­ten nächt­li­chen Aus­gangs­be­schrän­kung.

Quelle

 

ich finde es angesichts dieser Faktenlage schlichtweg unverschämt, Menschen, die gegen das Gesetz klagen wollen, als Dauerquerulanten abzustempeln.

Der eigene Wissenschaftliche Dienst des Bundestags hat Zweifel, die FDP betont, dass es ihr bei einer Klage darum gehe, das Gesetz verfassungsfest zu machen, also dass es um unsere Verfassung gehe. DAs grenzt schon fast an Verleumdung bzw. Rufmord, solche Menschen als Querulanten zu bezeichnen.

 

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