Jump to content

Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

Recommended Posts

vor einer Stunde schrieb laura:
vor einer Stunde schrieb rince:

Wenn du nun noch beweisen kannst, dass mein mitternächtlicher Spaziergang das Leben von irgendwem gefährdet. So ist das erst einmal üble Verleumdung. Denn niemandes Leben wird gefährdet, wenn ich alleine Nachts nach Mitternacht spazieren gehe. Höchstens meins, wenn ich im falschen Quartier unterwegs bin.

 

Nun denn. Es gibt Studien, die belegen, dass Ausgangssperren den R-Wert drücken.

 

Das ist aber kein Beleg dafür, dass rincens mitternächtlicher Spaziergang Leben gefährdet, sondern nur, dass es näcntliche Aktivitäten gibt, die Leben gefärden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb laura:

Zum Glück!

Ich bin echt erleichtert, dass das jetzt durch ist und hoffentlich mal für Klarheit sorgt.

Und hoffe, dass die Dauerquerulanten mit ihrer Klage so richtig schön auf die Nase fallen.

 

Welche Dauerquerulanten?

Zählt die FDP mittlerweile auch zu "die Dauerquerulanten", also wohl alles, was nicht mit dir auf einer Linie is?

Was würdest du sagen, wenn man deine wiederholte Kritik an den Zuständen in Schulen zu Zeiten der Pandemie als Dauerquerulantentum bezeichnen würde?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb laura:

Mit dem feinen Unterschied, dass es den Frauen, die Priesterin werden möchten, darum geht, den Menschen und der Kirche zu dienen.

 

Den Dauerquerulanten ist nur einfach ihr Abendspaziergang nach Mitternacht wichtiger als das Leben ihrer Mitmenschen.

 

Den  Menschen, die das Gesetz kritisieren, geht es vielleicht auch darum, den Menschen und dem Staat zu dienen, indem sie Konsequenzen aus ihrer Sorge um die Grundrechte ziehen und eventuell auch klagen.

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb rince:

Ich will eine Studie, die beweist, dass mein Spaziergang irgend etwas drückt. 

Also eine Studie,die nachweist,dass dein oder mein Spaziergang irgendetwas drückt oder nicht,wird es nicht geben.

Eventuell gibt es welche,die einen Zusammenhang zwischen vielen Spaziergaengen und der Inzidenz aufzeigen.

Wobei es vermutlich davon abhängt, wohin der Spaziergang führt( einmal allein um den Block oder zur Party).

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Den  Menschen, die das Gesetz kritisieren, geht es vielleicht auch darum, den Menschen und dem Staat zu dienen, indem sie Konsequenzen aus ihrer Sorge um die Grundrechte ziehen und eventuell auch klagen.

Dann muss mir jemand aber erstmal nachvollziehbar belegen, warum er befürchtet, dass die pandemiebedingte, beschränkte Ausgangssperre ein dauerhaftes Risiko für die Grundrechte ist.

Und das hat bis jetzt niemand getan.

 

Mir fröstelt es bei der Vorstellung einer Gesellschaft, bei der sich Menschen beschweren, dass sie keinen  Nachtspaziergang machen können, während gleichzeitig junge Menschen auf Intensivstationen um ihr Leben kämpfen.

Da fehlt für mich die Verhältnismäßigkeit - nicht bei der Frage, ob die Maßnahme angemessen ist. Sondern bei der Frage, ob die potentielle Einschränkung meiner Rechte nicht in einem krassen Missverhältnis zu dem potentiellen Nutzen für die Schwachen steht.

bearbeitet von laura
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb laura:

 

Hat Bayern keine Ausgangssperre?

 

Halleluja! Eben. Bayern hat sie und die Werte steigen trotzdem.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb laura:

...

 

Wenn ihr die wollt, gerne!

Ich bleibe lieber nach 22 Uhr zuhause, als mich mit niemandem mehr treffen zu dürfen. DAS wäre nämlich ein Einschnitt in meine Lebensqualität.

Naja,bei der aktuellen Inzidenz gilt die Sperre und die Regelung:  Ein Haushalt (zB mein Mann und ich) plus eine weitere Person. 

So viel ist das nicht.

 

( Mir macht beides nix aus. Von der Ausgangssperre binn ich aber nicht ueberzeugt. Insbesondere nicht in Gegenden,wo nach zehn völlig unabhängig von Corona nix los ist).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb laura:

Genau das weiß ich nicht. Und da vertraue ich offen gestanden auf die Kompetenz anderer.

 

Ich weiß, dass ich mich seit dem Ausbruch von Corona abends zuhause aufhalte. Ich weiß auch, dass es Leute gibt, die sich treffen, egal, ob es eine Ausgangssperre gibt oder nicht.

 

Wie groß jedoch die Gruppe derer ist, die sich durch eine Ausgangssperre davon abhalten lassen, sich abends mit anderen zu treffen, weiß ich nicht. Und diese Gruppe sind die interessanten Faktoren. Nicht die, die sowieso zuhause bleiben und auch nicht die, die sowieso rausgehen.

 

Verändert die Ausgangssperre das Verhalten von 20% oder von 60% der Bevölkerung?

 

Da ich persönlich davon ausgehe, dass man sich die Frage nach der Ausgangssperre gut überlegt und nicht leichtfertig entschieden hat, gehe ich davon aus, dass die Ausgangssperre eine signifikante Wirkung auf das Verhalten der Bevölkerung hat.

 

Gibt es eigentlich Studien, dass das Virus und seine Mutanten exklusiv nachtaktiv ist?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb Moriz:

Die Politiker sind mindestens seit der Karwoche mit der unsäglichen 'Osterpause' mit ihrem Latein am Ende. Aber anstatt das zuzugeben halten sie an untauglichen Methoden fest. Weil ihnen sonst nichts mehr einfällt.

Ich fürchte, ich werde nächste Woche jeden Tag nach 22 Uhr spazieren gehen müssen...

 

Man sollte sich wirklich als Aktion überlegen, organisiert aus Protest unerlaubt nachts allein spazieren zu gehen, das jeweils zu filmen und auf eine Website zu stellen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Naja,bei der aktuellen Inzidenz gilt die Sperre und die Regelung:  Ein Haushalt (zB mein Mann und ich) plus eine weitere Person. 

So viel ist das nicht.

 

Für einen Single ist das entscheidend. Wenn das nämlich auch noch fällt, vereinsamt man total.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine Güte.

Ich verstehe, dass die Ausgangssperre ein prinzipieller Thema ist,aber kann es vielleicht um das Thema ohne Gezänk gehen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb laura:

Dann muss mir jemand aber erstmal nachvollziehbar belegen, warum er befürchtet, dass die pandemiebedingte, beschränkte Ausgangssperre ein dauerhaftes Risiko für die Grundrechte ist.

Und das hat bis jetzt niemand getan.

 

Mir fröstelt es bei der Vorstellung einer Gesellschaft, bei der sich Menschen beschweren, dass sie keinen  Nachtspaziergang machen können, während gleichzeitig junge Menschen auf Intensivstationen um ihr Leben kämpfen.

Da fehlt für mich die Verhältnismäßigkeit - nicht bei der Frage, ob die Maßnahme angemessen ist. Sondern bei der Frage, ob die potentielle Einschränkung meiner Rechte nicht in einem krassen Missverhältnis zu dem potentiellen Nutzen für die Schwachen steht.

 

´Nein. Wer Grundrechte einschränken will, muss udnabhängig von der Dauer der Einschränkung des Grundrechts nachvollziehbar belegen, dass die Einschränkung sinnvoll ist.

Da sind sich Staatsrechtler einig. Das sind in diesem Punkt die Experten. Wenn du schon Experten vertrauen willst, dann doch bitte in allen Bereichen.

Es ist nicht hinnehmbar, ohne Beleg des Sinns der Einschränkung von Grundrechten diese auch nur kurzfristig einzuschränken. end

Mich fröstelt es hingegen, wenn ich sehe, wie wenig wertschätzend Menschen mit dem hohen Gut Grundrechte umgehen.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Man sollte sich wirklich als Aktion überlegen, organisiert aus Protest unerlaubt nachts allein spazieren zu gehen, das jeweils zu filmen und auf eine Website zu stellen.

Alleine Spazierengehen oder joggen ist doch auch nach dem neuen Gesetz bis Mitternacht erkaubt.

 

Mal abgesehen von:

Durch solche Aktionen sinken die Inzidenzen?

Werden die Intensivstationen leerer?

Ist sonst irgendwas  erreicht,was die Pandemie bekämpft?

Ich halte Ausgangssperre auch nicht für geeignet und auch vom Prinzip für fragwürdig,aber für so eine Aktion ist meine dreijaehrige Nichte zu alt und zu reif.

Das klingt nach Trotz.

Bringt erfahrungsgemäß nix.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb laura:

 

Für einen Single ist das entscheidend. Wenn das nämlich auch noch fällt, vereinsamt man total.

 

Aber wieso denn? Wieso weichst du hier von deiner sonstigen Standardargumentationskette ab?

Du kannst dich doch virtuell mit Freunden treffen.

Und da muss man dann schon abwägen was wichtiger ist: die Gefahr einer temporär pandemiebedingten  Vereinsamung oder die Gefahr an einer hochinfektiösen Krankkeit jämmerlich sterben zu müssen.

So würdest du stringent argumentieren. Tust du aber nicht. Warum nicht?

Kann es sein, dass dir deine persönliche Betroffenheit den Blick verstellt?

Btw: Ich lebe, als geschiedene Frau, auch als Single.

  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Alleine Spazierengehen oder joggen ist doch auch nach dem neuen Gesetz bis Mitternacht erkaubt.

 

Mal abgesehen von:

Durch solche Aktionen sinken die Inzidenzen?

Werden die Intensivstationen leerer?

Ist sonst irgendwas  erreicht,was die Pandemie bekämpft?

Ich halte Ausgangssperre auch nicht für geeignet und auch vom Prinzip für fragwürdig,aber für so eine Aktion ist meine dreijaehrige Nichte zu alt und zu reif.

Das klingt nach Trotz.

Bringt erfahrungsgemäß nix.

 

Mein erster Gedanke war: Das ist ja echt eine coole Aktion! Total mutig! Echter Widerstand! Fast wie Jana aus Kassel ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Meine Güte.

Ich verstehe, dass die Ausgangssperre ein prinzipieller Thema ist,aber kann es vielleicht um das Thema ohne Gezänk gehen?

 

Es funktioniert vermutlich wegen der jeweils persönlich unterschiedlichen Betroffenheit nicht so ganz.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb laura:

 

Für einen Single ist das entscheidend. Wenn das nämlich auch noch fällt, vereinsamt man total.

Mir fröstelt es bei der Vorstellung einer Gesellschaft, bei der sich Menschen beschweren, dass sie keinen anderen Menschen treffen können, während gleichzeitig junge Menschen auf Intensivstationen um ihr Leben kämpfen, andere junge Menschen keine Ausbildung finden und Familien sich Gedanken machen müssen, wovon sie dieses Jahr ihre Miete und die notwendigsten Dinge zum Leben bezahlen sollen.

Da fehlt für mich die Verhältnismäßigkeit - nicht bei der Frage, ob die Maßnahme angemessen ist. Sondern bei der Frage, ob die potentielle Einschränkung meiner Rechte nicht in einem krassen Missverhältnis zu dem potentiellen Nutzen für die Schwachen steht.

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb mn1217:

Alleine Spazierengehen oder joggen ist doch auch nach dem neuen Gesetz bis Mitternacht erkaubt.

 

Mal abgesehen von:

Durch solche Aktionen sinken die Inzidenzen?

Werden die Intensivstationen leerer?

Ist sonst irgendwas  erreicht,was die Pandemie bekämpft?

Ich halte Ausgangssperre auch nicht für geeignet und auch vom Prinzip für fragwürdig,aber für so eine Aktion ist meine dreijaehrige Nichte zu alt und zu reif.

Das klingt nach Trotz.

Bringt erfahrungsgemäß nix.

 

Zum Mitschreiben:

Es geht um den nicht unbedeutenden Einschnitt in die Grundrechte.

 

Ich habe hier vor einigen Tagen schon mal verlinkt, dass Staatsrechtler insbesondere die nächtlichen Ausgangssperre für bedenklich halten und (was für mich noch wichtiger ist), dass das nun in ein Bundesgesetz gegossen ist. Das hat für den Bürger nochmal andere Konsequenzen.

Das Grundgesetz wurde verfasst, um die Bürger vor dem Zugriff des Staates zu schützen.

Dadurch dass diese Bestimmungen nun in ein Bundesgesetz gegossen sind, ist der Bürger gegenüber dem Staat erheblicher Möglichkeiten der Gegenwehr beraubt. Er kann sich nur noch an das Bundesverfassungsgericht wenden, da keine (Ober)-Verwaltungsgerichte mehr zuständig sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Es funktioniert vermutlich wegen der jeweils persönlich unterschiedlichen Betroffenheit nicht so ganz.

Dann sollten wir uns alle( ja,inklusive mir) bemühen, dass es ( besser) funktioniert

Wir wissen doch,dass jeder von uns betroffen ist.

Anerkennen wir die Betroffenheit als Solche und stellen das in den Vordergrund,nicht so sehr die persönlichen Unterschiede.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Zum Mitschreiben:

Es geht um den nicht unbedeutenden Einschnitt in die Grundrechte.

 

Ich habe hier vor einigen Tagen schon mal verlinkt, dass Staatsrechtler insbesondere die nächtlichen Ausgangssperre für bedenklich halten und (was für mich noch wichtiger ist), dass das nun in ein Bundesgesetz gegossen ist. Das hat für den Bürger nochmal andere Konsequenzen.

Das Grundgesetz wurde verfasst, um die Bürger vor dem Zugriff des Staates zu schützen.

Dadurch dass diese Bestimmungen nun in ein Bundesgesetz gegossen sind, ist der Bürger gegenüber dem Staat erheblicher Möglichkeiten der Gegenwehr beraubt. Er kann sich nur noch an das Bundesverfassungsgericht wenden, da keine (Ober)-Verwaltungsgerichte mehr zuständig sind.

 

Da widerspreche ich nicht mal.

Ich sehe es jetzt nicht ganz so dramatisch,da das Gesetz sicher auch bald wieder aufgehoben wird und ich auch weiss,was es soll.

Prinzipiell ist das aber durchaus nicht unproblematisch und ich weiss auch nicht,ob es viel bringt.

Wenn jemand beim Verfassungsgericht klagen will,kann er das ja tun. 

Aber nach 24 Uhr spazierengehen - was soll das bringen? Da hielte ich die Klage für zielführender.

Die Nachtaktion sagt nur: Ich verhalte mich wie ein Kleinkind.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Dann sollten wir uns alle( ja,inklusive mir) bemühen, dass es ( besser) funktioniert

Wir wissen doch,dass jeder von uns betroffen ist.

Anerkennen wir die Betroffenheit als Solche und stellen das in den Vordergrund,nicht so sehr die persönlichen Unterschiede.

 

 

Ich anerkenne hiermit, dass Andersdenkende im Thread aus Betroffenheit pauschal als Dauerquerulanten beschimpft und ihnen sonstige Gehässigkeiten gewünscht werden.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

ich dachte immer, ich hätte einen Fetisch auf Zahlen, aber was hier im Forum mittlerweile mit den Inzidenzen abgeht lässt mich echt ratlos zurück. Die Regierung versemmelt die Impfungen und kassiert dann panisch Grundrechte und den Föderalismus gleich mit. Den Rest der industrialisierten Welt interessieren Test nur, wenn sie sie uns noch verkaufen können. 
 

Ich für meinen Teil differenziere nicht mal mehr zwischen Bösartigkeit, Korruption oder Inkompetenz. Wer zum Geier hat denen eigentlich erlaubt den hochkomplexen Pharmaziemarkt per Erlass zu steuern? Das ist realer Sozialismus inklusive dem moralischen Imperativ: „Gemeinsam stirbt es sich am schönsten!“ oder „Das ist der Preis für ein starkes Europa.“

 

Es sind auch keine drei Jahre, sondern vier bis zur Abrechnung. Wie D-Land dann aussehen wird kann ich mir nicht vorstellen, weil ich nicht möchte.

 

Und ihr diskutiert hier Teststrategien. Das ist ein Stöckchen! Anfang letzten Jahres hätte das Massentesten noch Sinn gemacht, weil die Gesundheitsämter noch reaktionsfähig waren. Mittlerweile gehen die auch auf den Felgen und testen ist pure Ablenkung, weil ein positives Ergebnis keine Infektionen vorher verhindert. Das leisten die Schnelltests nicht, weil 48 Stunden vor dem möglichen positiven Test der Proband schon infektiös ist. In unserer Arbeitswelt mit den infektiöseren Mutanten war’s das dann. Lockdown geht auch nicht, weil die Leute die Nase gestrichen voll haben und natürlich sinnvollerweise die Versorgung durch arbeitende Menschen! aufrechterhalten wird. Kurzer Tip: von denen ist ein Bruchteil im Homeoffice, wo sie dann infizierte Kinder nebenbei betreuen. Gibt halt auch keine 24h Internate für alle. Kosten: ein Test kostet soviel wie einmal die günstigste Impfung. Eine Woche soviel wie die teuerste. Danke Mutti, Danke Uschi, Danke Europa.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb MartinO:

Mir fröstelt es bei der Vorstellung einer Gesellschaft, bei der sich Menschen beschweren, dass sie keinen anderen Menschen treffen können, während gleichzeitig junge Menschen auf Intensivstationen um ihr Leben kämpfen, andere junge Menschen keine Ausbildung finden und Familien sich Gedanken machen müssen, wovon sie dieses Jahr ihre Miete und die notwendigsten Dinge zum Leben bezahlen sollen.

Da fehlt für mich die Verhältnismäßigkeit - nicht bei der Frage, ob die Maßnahme angemessen ist. Sondern bei der Frage, ob die potentielle Einschränkung meiner Rechte nicht in einem krassen Missverhältnis zu dem potentiellen Nutzen für die Schwachen steht.

 

Tja... Du scheinst dich ja heute auf mich eingeschossen zu haben. Macht es Spaß?

 

Ich habe übrigens nirgendwo gesagt, dass ich gegen eine völlige Kontaktsperre verstoßen würde. Auch nicht, dass ich eine Klage gut heißen würde.

Nur dass sie für Singles schwierig wäre.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb bw83:

Zum wiederholten Male:

NEIN.

 

Falsch

Zitat

Ausgangssperren („Stay-at-home order“) hatten für sich genommen die geringste Auswir­kung auf die Epidemie. Der Rt-Wert sank nach den Berechnungen von Brauner nur um 13 % (–5 bis 31 %).

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119474/COVID-19-Welche-Massnahmen-die-Erkrankungswelle-am-ehesten-brechen-koennten

 

Zum Verständnis: Der Artikel listet verschiedene Maßnahmen auf. Unter diesen Maßnahmen haben die Ausgangssperren die geringste Effektstärke.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...