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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 23 Minuten schrieb rince:

Zurück zu Covid:

 

ab 01.07 wird in unserer Firma die Maskenpflicht aufgehoben.

Wie schön.

BW führt sie in den ersten beiden Wochen nach den Sommerferien in den Schulen wieder ein. 😒

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vor 34 Minuten schrieb Die Angelika:

Einschätzung der Situation an Schulen nach fast 16 Monaten Pandemie durch den Städte- und Gemeindebund sowie einen Elternverband

Der Artikel verweist im wesentlichen auf das bekannte - und bereits diskutierte - Problem der fehlenden Luftfiltergeräte.

Reißerischer Titel, wenig neuer Inhalt.

 

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vor 21 Minuten schrieb laura:

Der Artikel verweist im wesentlichen auf das bekannte - und bereits diskutierte - Problem der fehlenden Luftfiltergeräte.

Reißerischer Titel, wenig neuer Inhalt.

 

Spiegel eben!

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3 hours ago, laura said:

Ich habe mehrfach geschrieben, dass der Fernunterricht weitestgehend gut läuft und dass die Schüler*innen viel lernen. Dass man also nicht von einem "Versagen des Systems" reden kann. Es liegt aber auf der Hand, dass man im Fernunterricht nicht die gleichen Kompetenzen fördert wie im Präsenzunterricht. Und das führt im Hinblick auf eine Prüfung, deren Anforderungen eben auf Präsenzunterricht aufbauen, zu Problemen im Niveau.

Oder konkret für den Reliunterricht. In der Regel geschieht die Schulung der Argumentationsfähigkeit im Unterrichtsgespräch fast unbewusst. Die Lehrkraft reagiert auf Äußerungen der Schüler*innen, fragt nach, provoziert, widerspricht, fordert Präzisierungen, deckt Prämissen auf ("damit sagst du auch, das..."). All das ist im Fernunterricht, der zu einem nicht unerheblichen Teil mit Aufgaben läuft, nur begrenzt möglich.

Ein Oberstufenschüler hat also im Fach Religion in der Pandemie sicher viel Faktenwissen gelernt. Er hat mehr Texte gelesen als in sonstigen Jahren. Aber er hat weniger diskutiert.

Und genau das merkt man z.B. bei Abiaufgaben, wo es auch um eine begründete Stellungnahme geht.

Hier waren die Schulen nur während Welle 1 zu, aber etwa 50% des Fernunterrichts wurde bei meiner Tochter (sie geht in die 2.Klasse) durch Video abgehalten. Bei älteren Schülern war der Anteil mw noch höher. Klar ersetzt auch Video den Präsenzunterricht nicht vollständig, aber die von dir genannten Kompetenzen sollten durch Video prinzipiell erlernbar sein.

 

Es gibt dann noch die rein psychologischen Effekte - ev. weniger Hemmungen wenn die Lehrkraft nicht physisch präsent ist. Dann hatte unsere Schule noch mit voll-îdiotischen Helikopter-Eltern zu kämpfen, die beim Fernunterricht dabei hockten und sich nicht entblödeten, den Lehrern dreinzureden. Es musste glaub ich auf die Schnelle ein Gesetz verabschiedet werden das dies verbietet.

bearbeitet von phyllis
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7 hours ago, rorro said:

Klassisches Beispiel dummen Journalismus: erster Artikel bei RP Online von gerade jetzt:

"Je stärker die Delta-Variante um sich greift und je geschützter die Älteren sind, desto größer werden die Gefahren für die Jüngeren."

So viel Stirnpatsch-Smilies gibt es gar nicht, die man dafür bräuchte.

Weisst du die Delta-Viren werden wütend wenn sie auf lauter Geimpfte treffen und befallen dann umso aggressiver die Ungeimpften.

Wusstest du das nicht? :rolleyes:

 

Nachtrag: gerade eben gelesen. Die Provinz meldete 299 neue Fälle, wobei aber 90 aus dem letzten Jahr stammen, die man irgendwie vergessen hat und das jetzt - aus welchen gründen auch immer - nachholte. Für die Journalistin war das eine "Ueberschätzung" (overestimation) der gemeldeten 299 Fälle.

bearbeitet von phyllis
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vor 29 Minuten schrieb phyllis:

Hier waren die Schulen nur während Welle 1 zu, aber etwa 50% des Fernunterrichts wurde bei meiner Tochter (sie geht in die 2.Klasse) durch Video abgehalten. Bei älteren Schülern war der Anteil mw noch höher. Klar ersetzt auch Video den Präsenzunterricht nicht vollständig, aber die von dir genannten Kompetenzen sollten durch Video prinzipiell erlernbar sein.

 

Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass man manche Kompetenzen durch Videounterricht gut fördern kann, andere weniger. Unsere Schüler*innen wohnen auf dem Land und da packt das Internet die Videokonferenz nur ohne Kamera. Und wenn man einander nicht sieht, geht auch die Diskussion deutlich schwerer.

Wie gesagt: Meine persönliche Erfahrung.

Hinzukommt, dass wir die ausdrückliche Vorgabe haben, nicht den Unterricht 1:1 auf Videounterricht zu übertragen. Zu anstrengend für die Schüler*innen, nicht ausreichend Endgeräte in der Familie etc.

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vor 4 Stunden schrieb mn1217:

Hände waschen etc darf übrigens gerne bleiben.

Kannste knicken. Hier ist der Elan diesbezüglich schon im Herbst 2020 abgeflaut.

(Hätte ich mir auch anders gewünscht.)

 

vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Alkohol verbieten? Autofahren verbieten?

OT: Ich wäre dafür 0,0 Promille im Straßenverkehr.

 

vor 2 Stunden schrieb rince:

ab 01.07 wird in unserer Firma die Maskenpflicht aufgehoben.

Toll!

Da wir hier die letzten mit der Einführung waren, werden wir den "Spaß" bestimmt bis Weihnachten auskosten. Ich bin eh gespannt, auf welcher Grundlage diese Pflicht aufgehoben wird.

Seitdem der Landkreis und drumrum unter der 10er Inzidenz liegt, ignorieren immer mehr Kollegen die Pflicht oder haben die Maske in der Hand, unterm Kinn, usw. Richtig konsequent und mit viel Druck wurde das nur durchgezogen, NACHDEM die Coronawelle durchs Unternehmen geschwappt ist. Und das für insgesamt sechs Wochen vielleicht.

 

vor 1 Stunde schrieb laura:

Wie schön.

BW führt sie in den ersten beiden Wochen nach den Sommerferien in den Schulen wieder ein. 😒

Das werden etliche andere Länder auch machen.

 

vor 1 Minute schrieb laura:

Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass man manche Kompetenzen durch Videounterricht gut fördern kann, andere weniger. Unsere Schüler*innen wohnen auf dem Land und da packt das Internet die Videokonferenz nur ohne Kamera. Und wenn man einander nicht sieht, geht auch die Diskussion deutlich schwerer.

Wie gesagt: Meine persönliche Erfahrung.

Hinzukommt, dass wir die ausdrückliche Vorgabe haben, nicht den Unterricht 1:1 auf Videounterricht zu übertragen. Zu anstrengend für die Schüler*innen, nicht ausreichend Endgeräte in der Familie etc.

Magst Du die Fettung mir näher erläutern?

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vor 3 Minuten schrieb UHU:

Magst Du die Fettung mir näher erläutern?

 

Du fragst, warum die Videokonferenzen anstrengend sind?

 

Ich habe mich das auch gefragt. Es gab bei uns mehrfach die Bitte von Eltern, dass die Kinder keinen normalen Unterricht per Video hätten, sondern man nicht mehr als 1-2 Videokonferenzen pro Tag machen solle. Wir mussten daher immer alle geplanten Videokonferenzen in eine Liste eintragen.

 

Ich kann mir vorstellen, dass das Arbeiten vor dem Bildschirm für Kinder anstrengender ist als für Erwachsene und dass eben die potentiellen Ablenkungen zuhause größer sind - und damit auch der Aufwand für Konzentration. Dann dürften eben auch nicht alle Kinder so vertraut mit den Tools sein, nicht alle häuslichen Computer top ausgestattet, so dass es oft technische Probleme gab.

Wie gesagt: Meine Zusammenfassung aus Gesprächen mit Eltern und Schüler*innen.

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vor 4 Minuten schrieb laura:

 

Du fragst, warum die Videokonferenzen anstrengend sind?

 

Ich habe mich das auch gefragt. Es gab bei uns mehrfach die Bitte von Eltern, dass die Kinder keinen normalen Unterricht per Video hätten, sondern man nicht mehr als 1-2 Videokonferenzen pro Tag machen solle. Wir mussten daher immer alle geplanten Videokonferenzen in eine Liste eintragen.

 

Ich kann mir vorstellen, dass das Arbeiten vor dem Bildschirm für Kinder anstrengender ist als für Erwachsene und dass eben die potentiellen Ablenkungen zuhause größer sind - und damit auch der Aufwand für Konzentration. Dann dürften eben auch nicht alle Kinder so vertraut mit den Tools sein, nicht alle häuslichen Computer top ausgestattet, so dass es oft technische Probleme gab.

Wie gesagt: Meine Zusammenfassung aus Gesprächen mit Eltern und Schüler*innen.

Ja, danke für Deine Erläuterungen.

Am besten kann ich das Ablenkungspotenzial verstehen, weil ja theoretisch 45 min Mathe vor Ort auch 45 min Mathe per Video gleich wären. Aber eben nicht praktisch.

Und die technischen Probleme besonders durch die Internetverbindung wie @Marcellinus erwähnt hat. Da wächst der Frust ganz schnell expontiell.

 

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vor 4 Minuten schrieb UHU:

Ja, danke für Deine Erläuterungen.

Am besten kann ich das Ablenkungspotenzial verstehen, weil ja theoretisch 45 min Mathe vor Ort auch 45 min Mathe per Video gleich wären. Aber eben nicht praktisch.

Und die technischen Probleme besonders durch die Internetverbindung wie @Marcellinus erwähnt hat. Da wächst der Frust ganz schnell expontiell.

... ich glaube, dass es auch für Kinder schwerer ist, mehrere Stunden am Stück am Bildschirm zu sein als für Erwachsene.

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vor 10 Minuten schrieb laura:

... ich glaube, dass es auch für Kinder schwerer ist, mehrere Stunden am Stück am Bildschirm zu sein als für Erwachsene.

 

Ich führe aufgrund der großen Entfernung häufiger Video-Gespräche mit unsere Tochter. Solange die Leitung gut ist, ist das kein Problem. Man vergißt nach einer Zeit fast, daß man sich nicht persönlich gegenübersitzt. Aber ist die Leitung gruselig, dann bekommt man Kopfschmerzen und hat schon nach kurzer Zeit keine Lust mehr. In Deutschland ist Internet halt immer noch eine neue Technologie. 

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Alle Leute, die ich kenne, finden Videokonferenzen anstrengender als Präsenzveranstaltungen. Mir geht das genau so, ohne daß ich jetzt sagen könnte woran das liegt.

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vor 19 Minuten schrieb Moriz:

Alle Leute, die ich kenne, finden Videokonferenzen anstrengender als Präsenzveranstaltungen. Mir geht das genau so, ohne daß ich jetzt sagen könnte woran das liegt.

 

Telefonieren ist auch anstrengender, eben alle Formen von Gesprächen, bei denen uns Informationen fehlen, die unser Unterbewußtsein erwartet, aber nicht bekommt, und die unser Bewusstsein daher konstruieren muß. Wie Autofahren als Anfänger. ;)

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vor 45 Minuten schrieb Moriz:

Alle Leute, die ich kenne, finden Videokonferenzen anstrengender als Präsenzveranstaltungen. Mir geht das genau so, ohne daß ich jetzt sagen könnte woran das liegt.

Kann ich nicht bestätigen. Ich führe viele Verhandlungen über Videokonferenz. Am Europäischen Patentamt mitunter 3 Tage am Stück, 8-9 h am Tag. Ist nicht anstrengender als persönlich dort zu sein. Und die Klimaanlage in unserem Konferenzraum ist besser!

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Zur delta-Variante. Obwohl die Infektionszahlen in UK deutlich ansteigen, spiegelt sich das nicht in den Patientenzahlen wieder. Immerhin mal was Gutes.

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vor 2 Stunden schrieb laura:

... ich glaube, dass es auch für Kinder schwerer ist, mehrere Stunden am Stück am Bildschirm zu sein als für Erwachsene.

mmh ... sicherlich stark altersabhängig ... auch wenn mancher stundenlang hochkonzentriert irgendwelchen Online-Spielen folgen kann.

Für die breite Masse trifft das sicherlich zu.

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vor 58 Minuten schrieb rince:

Zur delta-Variante. Obwohl die Infektionszahlen in UK deutlich ansteigen, spiegelt sich das nicht in den Patientenzahlen wieder. Immerhin mal was Gutes.

 

Die Fall-Sterblichkeit (Tote auf behandelte Patienten) ist wohl geringer, wobei die natürlich per se erst mal nicht so viel aussagt wie die Infektionssterblichkeit (Tote auf Infizierte).

 

Es gibt aber bei Viren folgenden generellen Trend: Die Dinger werden immer ansteckender und zugleich harmloser. Wer nämlich schwer krank oder tot ist und also im Bett oder Sarg liegt, kann Viren schlechter verbreiten als jemand, der kaum etwas merkt und überall rumreist und mit zahllosen Leuten persönlichen Kontakt hat.

 

Im Übrigen hat die Menschheit bisher auch jede Grippe-Welle spätestens nach wenigen Jahren gut überstanden: Die Spanische Grippe, die um eine Größenordnung gefährlicher war als Covid-19, die Asiatische Grippe, die Hongkong-Grippe und die Russische Grippe aus dem 19. Jh., die vielleicht auch auf ein Corona-Virus zurückgeht.

 

Unser Immunystem hat es immer nach einiger Zeit geschafft, manchmal mit und oft auch ohne Impfung - am Ende war war die Gefahr gebannt bzw. minimiert.

 

Nur mit Covid ist alles ganz anders: Das werden wir nie überwinden! Wir werden für immer Abstand halten und Masken tragen und jedes Halbjahr impfen lassen müssen (jedesmal mit Milliarden-Gewinnen für die Industrie), in alle Ewigkeit, Amen!

bearbeitet von iskander
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vor 1 Minute schrieb iskander:

Nur mit Covid ist alles ganz anders: Das werden wir nie überwinden! Wir werden für immer Abstand halten und Masken tragen und jedes Halbjahr impfen lassen müssen (jedesmal mit Milliarden-Gewinnen für die Industrie), in alle Ewigkeit, Amen!

 

Und einige können sich auch schon jetzt nicht mehr vorstellen, wie die Menschen (sie selbst eingeschlossen) früher solche Seuchen überstanden haben. Wahrscheinlich ist die Menschheit früher einfach ausgestorben, und ihr Überleben sind reine Fake-News! :D

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Montag und Dienstag saß der 17-jährige von 8.00 bis 17.00 in den VKs, ansonsten von 8.00 bis 13.00.

 

Ablenkung durch RL: Nada, er hat ein eigenes Zimmer.

 

Seitdem ist bei ihm eine vermutlich lebenslange Phobie gegen VKs zu diagnostizieren.

 

Verständlich.

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vor 24 Minuten schrieb iskander:

Es gibt aber bei Viren folgenden generellen Trend: Die Dinger werden immer ansteckender und zugleich harmloser. Wer nämlich schwer krank oder tot ist und also im Bett oder Sarg liegt, kann Viren schlechter verbreiten als jemand, der kaum etwas merkt und überall rumreist und mit zahllosen Leuten persönlichen Kontakt hat.

Oder andersrum: Es bleiben nur die übrig, für die das Virus harmlos ist.

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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Oder andersrum: Es bleiben nur die übrig, für die das Virus harmlos ist.

 

Das auch, aber es gibt auch den anderen Effekt: Harmlosere Viren breiten sich besser aus und verdrängen dabei auch gefährlichere Viren. Deshalb sind ziemlich harmlose Schnupfen-Viren auch s weit verbreitet und erfolgreich.

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