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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 4 Stunden schrieb rorro:

Wir wissen noch nicht einmal ganz genau, wie die nachverfolgten Patienten für diese Studie rekrutiert wurden. Vielleicht hatten viele ganz Genesene keine Lust.

Nein, sie hat keinen besonderen Wert.

Und das finde ich erstaunlich. Ich hätte gedacht, eine Kardio Myokarditis sei eine gefährliche Erkrankung. Und die Studie äußert ja zumindest einen Verdacht. 

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Und das finde ich erstaunlich. Ich hätte gedacht, eine Kardio Myokarditis sei eine gefährliche Erkrankung. Und die Studie äußert ja zumindest einen Verdacht. 

Die Kardiomyokarditis ist deswegen gefährlich, weil man sie normalerweise erst bemerkt, wenn irreversible Schäden eingetreten  sind. Wie gefährlich sie ist, wenn man sie rechtzeitig bemerkt, weiß möglicherweise noch keiner.

bearbeitet von Moriz
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vor 4 Stunden schrieb Moriz:

Die Kardiomyokarditis ist deswegen gefährlich, weil man sie normalerweise erst bemerkt, wenn irreversible Schäden eingetreten  sind. Wie gefährlich sie ist, wenn man sie rechtzeitig bemerkt, weiß möglicherweise noch keiner.

Das hängt natürlich auch ein bisschen vom Erreger ab. Aber bei einer Diagnose im Frühstadium kann man das gut behandeln, bzw dem Patienten Ruhe verordnen. Die Schäden entstehen ja in der Regel durch körperliche Belastung während der Entzündung. Dabei vergrößert sich das Herz. 

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BILD: Alarmstimmung schadet Deutschland.

 

Zitat

Nun schlägt die Bundesregierung mit Verweis auf die steigenden Infektionszahlen wieder Alarm. Sie hält eisern an den Corona-Beschränkungen fest und warnt, dass ein zweiter Lockdown unbedingt verhindert werden müsse. Eine Warnung, die eher wie eine Drohung klingt: Der zweite Lockdown kann jederzeit kommen.

 

Das hat mit der Realität nichts zu tun!

 

In den Krankenhäusern ist von einer viel beschworenen „zweiten Welle“ nichts zu spüren. Die Hospitalisierungsrate ist niedrig wie nie zuvor. Es gibt keine Übersterblichkeit wegen Corona. 

 

Deshalb: Schluss mit der Panikmache!

 

Aber wer liest schon BILD? :D

bearbeitet von Marcellinus
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Leider sehr vuele,eine gute Quelle war sie nie und wird es vermutlich auch nie sein.

Ich merke auch keine Panik, nur  Besorgnis,die mMn auch verständlich ist.

bearbeitet von mn1217
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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Ich merke auch keine Panik, nur  Besorgnis, die Mmn auch verständlich ist.

 

Mich stört schon länger die unreflektierte Verbreitung von Halbwahrheiten durch Politik und Medien. ("Die halbe Wahrheit ist die größte Lüge")

  • Man klammert sich an den Zahlen der aktuell nachgewiesenen Infektionen fest und vergisst dabei ganz, daß diese bei der realistischerweise zu erwartenden Dunkelziffer nur Hausnummern ohne größere Relevanz sind. Vor einem halben Jahr hatte man nichts besseres; inzwischen könnte man aber weitaus besser informiert sein - wenn man denn wollte!
  • Man lockert die Restriktionen und regt sich dann auf, daß die Zahl der nachgewiesenen Infektionen steigen. Das hätte man früher wissen müssen! Also sind das entweder Krokodilstränen oder ist Zeichen bodenloser Dummheit.
  • Man bleibt mit den Zielen unklar. Die Überlastung unseres Gesundheitssystems haben wir mit Bravour vermieden. Und woran arbeiten wir jetzt? Wir können das Virus nicht 'aushungern', daran ist offensichtlich selbst Neuseeland mit seinen extremen Bemühungen gerade gescheitert. Und wir sind keine einsame Insel am Ende der Welt!
  • Man verkündet eine Maskenpflicht und versucht, sie mit horrenden Bußgeldern rücksichtslos durchzusetzten (in NRW in Öffis, ohne Vorwarnung direkt fällig) - aber akzeptiert ungeprüft alles als 'Maske', was nur Mund und Nase bedeckt.
  • Man vermeidet jede Perspektive: Wie lange soll das jetzt so weitergehen? Bis zur Durchimpfung der Bevölkerung? Wann soll das sein? Und wenn kein Impfstoff kommt? Oder zu spät? Was dann?

Und die diversen Pannen passen dann leider auch ins Bild. Eine App, die nicht so funktioniert wie versprochen; kostenlose Testmöglichkeiten an den Grenzen - aber dann werden positive Testergebnisse nicht wie zugesagt innerhalb von 24 Stunden mitgeteilt (was dann natürlich zu vereinzelten superspreading-events führen muß!) 

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Am 17.6.2020 um 10:27 schrieb laura:

Offen gestanden:

Wenn es keine Pflicht zur Installation der App gibt, steht es jedem Anbieter von Dienstleistungen (Restaurant etc. - und m.E. auch der Bahn) völlig frei, eine App zur Bedingung für die Inanspruchnahme der Dienstleistungen zu machen. Alternativ: Adresse hinterlassen, Verpflichtung, eine eventuelle Infektion anzuzeigen. 

Wenn ich Bahnchef wäre, würde ich es für alle Reisenden zur Bedingung machen … 

Es ist ja nicht so, als hätten wir es nicht schon geahnt:

 

https://www.welt.de/vermischtes/article213773692/Campingplatz-Dyksterhus-Niedersachsen-Corona-App-fuer-Gaeste-Pflicht.html

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Ja,Nachbesserungen sind sicher möglich. Das führt allerdings zu weiterer Heulerei hier und anderswo.

Jammern können nämlich alle echt gut.

bearbeitet von mn1217
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vor 13 Minuten schrieb Moriz:

Wir können das Virus nicht 'aushungern', daran ist offensichtlich selbst Neuseeland mit seinen extremen Bemühungen gerade gescheitert. Und wir sind keine einsame Insel am Ende der Welt!


Das ist der entscheidende Punkt. Das sollten unsere Regierungen endlich zugeben (denn für so blöd, es nicht zu wissen, halte ich sie nicht), und zwar möglichst, bevor unsere.Wirtschaft endgültig ruiniert ist.

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Ja,Nachbesserungen sind sicher nöglich. Das führt allerdings zu eriterer Heulerei hier und anderswo.

Jammern können nämlich alle echt gut.


Creditreform geht gegenwärtig von 300.000 bis 500.000 Zombie-Betrieben aus, Firmen, die längst insolvent sind. Auch alles „Heuler“?

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vor 9 Minuten schrieb Flo77:

Es ist ja nicht so, als hätten wir es nicht schon geahnt:

Nun, wieder ein Ort mehr, wo man NICHT hin muß.

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vor 26 Minuten schrieb Moriz:

Man verkündet eine Maskenpflicht und versucht, sie mit horrenden Bußgeldern rücksichtslos durchzusetzten (in NRW in Öffis, ohne Vorwarnung direkt fällig) - aber akzeptiert ungeprüft alles als 'Maske', was nur Mund und Nase bedeckt.

Ist die fehlende Vorgabe ein Problem?

Was ich so beobachte eher nicht. Natürlich ist meine Beobachtung nicht repräsentativ im wissenschaftlichen Sinne. Aber den dünnen Seidenschal der die Maskenpflicht nur der Form nach, aber nicht den gewünschten Effekt, erfüllt hab ich ein einziges mal am Münchener Hauptbahnhof gesehen. Ansonsten Alltagsmasken nach den bekannten Empfehlungen, OP-Masken oder wenns mal improvisiert ist den Multifunktionsschlauchschal, der in der Wirkung ähnlich effektiv ist wie die genähte Alltagsmaske.

Um die lange Rede kurz zu machen: 99% scheinen sich an die Qualitäts-Empfehlungen was eine Mund-Nase-Bedeckung definiert (dicht gewebter Stoff, einlagig optimaler aber zweilagig, kochwäschegeeignet) zu halten. Warum muss dann der Gesetzgeber hier vorgaben machen? Problematischer halte ich da die Leute die irgendwas an Mund-Nase-Bedeckung nicht verstanden haben (die Nase gehört mit rein, drum heisst das Teil ja Mund-Nase-Bedeckung)

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vor 42 Minuten schrieb Moriz:

 

Mich stört schon länger die unreflektierte Verbreitung von Halbwahrheiten durch Politik und Medien. ("Die halbe Wahrheit ist die größte Lüge")

  • Man klammert sich an den Zahlen der aktuell nachgewiesenen Infektionen fest und vergisst dabei ganz, daß diese bei der realistischerweise zu erwartenden Dunkelziffer nur Hausnummern ohne größere Relevanz sind. Vor einem halben Jahr hatte man nichts besseres; inzwischen könnte man aber weitaus besser informiert sein - wenn man denn wollte!
  • Man lockert die Restriktionen und regt sich dann auf, daß die Zahl der nachgewiesenen Infektionen steigen. Das hätte man früher wissen müssen! Also sind das entweder Krokodilstränen oder ist Zeichen bodenloser Dummheit.
  • Man bleibt mit den Zielen unklar. Die Überlastung unseres Gesundheitssystems haben wir mit Bravour vermieden. Und woran arbeiten wir jetzt? Wir können das Virus nicht 'aushungern', daran ist offensichtlich selbst Neuseeland mit seinen extremen Bemühungen gerade gescheitert. Und wir sind keine einsame Insel am Ende der Welt!
  • Man verkündet eine Maskenpflicht und versucht, sie mit horrenden Bußgeldern rücksichtslos durchzusetzten (in NRW in Öffis, ohne Vorwarnung direkt fällig) - aber akzeptiert ungeprüft alles als 'Maske', was nur Mund und Nase bedeckt.
  • Man vermeidet jede Perspektive: Wie lange soll das jetzt so weitergehen? Bis zur Durchimpfung der Bevölkerung? Wann soll das sein? Und wenn kein Impfstoff kommt? Oder zu spät? Was dann?

Und die diversen Pannen passen dann leider auch ins Bild. Eine App, die nicht so funktioniert wie versprochen; kostenlose Testmöglichkeiten an den Grenzen - aber dann werden positive Testergebnisse nicht wie zugesagt innerhalb von 24 Stunden mitgeteilt (was dann natürlich zu vereinzelten superspreading-events führen muß!) 

die welt ist nicht vollkommen. aber ein ziel hätte ich schon. umstrukturierung der volkswirtschaft, weg von der spaßindustrie, weg von der finnzwirtschaft(finanzprodukte u.ä.).

investition in echte produktion. lernen als produktive leistung anerkennen.

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

BILD: Alarmstimmung schadet Deutschland.

 

 

Aber wer liest schon BILD? :D

Ziemlich verlogen, denn wenn überhaupt jemand Panik macht und an Panik interessiert ist, dann die Springer Medien. Oder warum sonst haben die regelmässig Bilder von überfüllten Stränden samt entsprechenden Überschriften auf der Titelseite?

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vor 39 Minuten schrieb Marcellinus:


Creditreform geht gegenwärtig von 300.000 bis 500.000 Zombie-Betrieben aus, Firmen, die längst insolvent sind. Auch alles „Heuler“?

Wie, die sind insolvent?

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57 minutes ago, Flo77 said:

Und, wo liegt das Problem? Dann campst du halt woanders.

 

Werner

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vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Und, wo liegt das Problem? Dann campst du halt woanders.

Mir geht es nicht um das Campen an sich sondern um die Pointe, daß wir genau dieses Szenario hier schon vor zwei Monaten skizziert hatten und Frank damals noch meinte, ach das wird doch alles nicht so schlimm, da schießt doch nur einer über's Ziel hinaus.

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Von den "Zombiefirmen" dürften einige auch schon 2019 Probleme gehabt haben.

Und auch völlig ohne Maßnahmen, was unrealistisch ist,hätte es die wirtschaftliche Entwicklung gegeben. Viele Kranke sind nämlich auch nicht so toll für die Wirtschaft.

Und es wird ja einiges getan,um die Wirtschaft  eben nicht "zu ruinieren".

Ja,es wird Arbeitslose und Indolvenzen geben.

Leider.

Aber es zeichnet sich auch schon eine wirtschaftliche Erholung ab.

Und Leben und Gesundheit ist ohnehin wichtiger.

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Mir geht es nicht um das Campen an sich sondern um die Pointe, daß wir genau dieses Szenario hier schon vor zwei Monaten skizziert hatten und Frank damals noch meinte, ach das wird doch alles nicht so schlimm, da schießt doch nur einer über's Ziel hinaus.

Und jetzt verlangt EIN Campingplatz Betreiber die App.

Drama...

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

 

Ohne das ich jetzt motiviert wäre, mehr als die Überschrift im Link zu lesen:

Gibt's da auch eine Pflicht, ein Corona-App-geeignetes Händi zu haben?

Muß man das immer dabei haben?

Mit Akku voll genug und Blauzahn an?

Darf ich die App nach verlassen des Campingplatzes sofort wieder löschen?

Und gibt es irgendeine Pflicht (außer der moralischen), eine Infektion auch der App mitzuteilen?

 

Und das alles nur, damit sich der Campingplatzbetreiber ein winziges bisschen Papierkram spart - die Aufenthaltstage und Kontaktadressen seiner Gäste sollte er ja sowieso haben.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

 

Mich stört schon länger die unreflektierte Verbreitung von Halbwahrheiten durch Politik und Medien. ("Die halbe Wahrheit ist die größte Lüge")

  • Man klammert sich an den Zahlen der aktuell nachgewiesenen Infektionen fest und vergisst dabei ganz, daß diese bei der realistischerweise zu erwartenden Dunkelziffer nur Hausnummern ohne größere Relevanz sind. Vor einem halben Jahr hatte man nichts besseres; inzwischen könnte man aber weitaus besser informiert sein - wenn man denn wollte!
  • Man lockert die Restriktionen und regt sich dann auf, daß die Zahl der nachgewiesenen Infektionen steigen. Das hätte man früher wissen müssen! Also sind das entweder Krokodilstränen oder ist Zeichen bodenloser Dummheit.
  • Man bleibt mit den Zielen unklar. Die Überlastung unseres Gesundheitssystems haben wir mit Bravour vermieden. Und woran arbeiten wir jetzt? Wir können das Virus nicht 'aushungern', daran ist offensichtlich selbst Neuseeland mit seinen extremen Bemühungen gerade gescheitert. Und wir sind keine einsame Insel am Ende der Welt!
  • Man verkündet eine Maskenpflicht und versucht, sie mit horrenden Bußgeldern rücksichtslos durchzusetzten (in NRW in Öffis, ohne Vorwarnung direkt fällig) - aber akzeptiert ungeprüft alles als 'Maske', was nur Mund und Nase bedeckt.
  • Man vermeidet jede Perspektive: Wie lange soll das jetzt so weitergehen? Bis zur Durchimpfung der Bevölkerung? Wann soll das sein? Und wenn kein Impfstoff kommt? Oder zu spät? Was dann?

Und die diversen Pannen passen dann leider auch ins Bild. Eine App, die nicht so funktioniert wie versprochen; kostenlose Testmöglichkeiten an den Grenzen - aber dann werden positive Testergebnisse nicht wie zugesagt innerhalb von 24 Stunden mitgeteilt (was dann natürlich zu vereinzelten superspreading-events führen muß!) 

Stört mich auch, auch schon länger.

zu 2.  Ich bin immer wieder überrascht, daß die Politik/die Medien überrascht sind. Das war doch zu erwarten - erst recht mit Urlaubsreisen.

zu 3. + 5. Die Antworten aus Bundes- und Landesregierungen interessieren mich brennend. Mit Antworten werde ich bis SanktNimmerleinsTag warten müssen.:unsure:

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Von den "Zombiefirmen" dürften einige auch schon 2019 Probleme gehabt haben.

Natürlich gibt es die, die sind hier aber nicht das Thema. (Wenn, dann nur als negativer Begleiteffekt, daß hier Insolvenzen legal verschleppt werden können.)

Ein großer Teil der jetzt de facto insolventen Firmen wurde dies durch Corona, und mehr noch durch die Gegenmaßnahmen.

Viele können hoffentlich durch die diversen (und sauteuren) staatlichen Maßnahmen gerettet werden, aber halt nicht alle.

Um die paar Firmen, die auch ohne Corona in Konkurs gegangen wären, ist es nicht schade (wirtschaftlich gesehen - meiner Lieblings-Pommensbude trauere ich trotzdem nach). 

 

vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Viele Kranke sind nämlich auch nicht so toll für die Wirtschaft.

Das hatten wir schon: Die wirtschaftliche Belastung durch Corona-Kranke hält sich in engen Grenzen. Die sind nämlich meist so alt, daß sie allenfalls noch als Konsumenten taugen. Die meisten Infizierten im arbeitsfähigen Alter haben höchstens 'ne Erkältung, das kann die Wirtschaft ab.

Die Belastung der Krankenkassen ist ggf. 'ne andere Sache - die sich allerdings zum Teil durch das 'sozialverträgliche Frühableben' vieler der betagten Erkrankten abmildert. (Ich weiß jetzt nicht, was die Sozialkassen teurer kommt: Zwei Wochen Beatmung und dann doch Exitus oder Corona-gesund bleiben und zwei Jahre Pflegeheim wegen Alterserkrankungen.)

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vor 8 Minuten schrieb mn1217:

Von den "Zombiefirmen" dürften einige auch schon 2019 Probleme gehabt haben.

Und auch völlig ohne Maßnahmen, was unrealistisch ist,hätte es die wirtschaftliche Entwicklung gegeben. Viele Kranke sind nämlich auch nicht so toll für die Wirtschaft.

Und es wird ja einiges getan,um die Wirtschaft  eben nicht "zu ruinieren".

Ja,es wird Arbeitslose und Indolvenzen geben.

Leider.

Aber es zeichnet sich auch schon eine wirtschaftliche Erholung ab.

Und Leben und Gesundheit ist ohnehin wichtiger.

Zombiefirmen gab es schon vor Feb. 2020, definitiv. Mit irgendwelchen Hilfsgeldern retten die sich vielleicht noch ein paar Monate, aber die allerwenigsten werden die Kurve kriegen und mit den späteren Zombiefirmen in den nächsten Monaten zusammen auf der Matte beim Amtsgericht stehen.

 

Die wirtschaftliche Erholung betrifft nur einen Teil. In vielen Bereichen sieht es weiterhin mau aus (Maschinenbau & Automobil, Kunst & Kultur, alles rund um Veranstaltungen, Gastro (ich behaupte, daß viele den Sommer abwarten und sich dann entscheiden), Schausteller/Volksfestbetreiber, alles rund um Messen und Ausstellungen, Luftfahrt & Werften, Banken (die einen Teil ihrer Kredite nicht zurückgezahlt bekommen), Einzelhandel (die von Bummeleinkäufen leben) - Reihenfolge ohne Gewichtung). Ich befürchte eine deutliche Arbeitslosenwelle ab Ende September.

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vor 58 Minuten schrieb Frank:
vor 1 Stunde schrieb Moriz:

aber akzeptiert ungeprüft alles als 'Maske', was nur Mund und Nase bedeckt.

Ist die fehlende Vorgabe ein Problem?

Ja. Macht das ganze irgendwie unglaubwürdig.

 

Wenn es ganz am Anfang der Pandemie gehießen hätte: "Bindet euch irgendwas vor Mund und Nase, alles ist besser als nichts" dann wäre ich dabei gewesen. Aber da hieß es ja: "Masken taugen nichts zur Eindämmung der Pandemie" (und nicht etwa: "Lasst die knappen Masken für die, die sie dringend benötigen").

 

Jetzt könnte man schon Mindeststandards setzen und nicht einfach darauf vertrauen, daß die meisten schon was vernünftiges verwenden. Aber vielleicht kann man das auch nicht, weil es diese Standard nicht gibt (gibt es eigentlich Standards für OP-Masken?)

 

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