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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 5 Stunden schrieb Flo77:

Haben die Coronamaßnahmen eigentlich zu einer weiteren Parallelisierung der Milieus geführt? Ist der Abstand zwischen den Communities durch Corona weiter gewachsen?

 

Bei mir schon. Man kann jetzt leichter egozentrische *biep* von jenen unterscheiden, die einer über ihre Bedürfnisse hinausreichenden Vernunft zugänglich sind. 

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vor einer Stunde schrieb Mistah Kurtz:

Müssen die Leute halt durch einen Strohhalm beatmet werden. Strohhalme gibt es genug. 

Noch. Warte, bis sie verboten sind.

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vor 3 Minuten schrieb ThomasB.:
vor einer Stunde schrieb Mistah Kurtz:

Müssen die Leute halt durch einen Strohhalm beatmet werden. Strohhalme gibt es genug. 

Noch. Warte, bis sie verboten sind.

Es gibt ja schon lustige alternativen aus Papier

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vor 1 Stunde schrieb Mistah Kurtz:

 

Mag sein, nur blöd für jene, bei denen das nicht der Fall ist. Bald werden es rd. eine Million Tote sein, und das Jahr ist noch lange nicht zu Ende. Und wie das mit Spätfolgen ausschaut, auch bei jenen, die die Krankheit relativ gut überstanden haben, kann seriös jetzt auch noch niemand beantworten. Aber eines zumindest weiß man bereits: so ganz ohne ist das nicht.

 

DLF - Mediziner über Corona-SpätfolgenDie Uniklinik Jena hat eine Ambulanz für Corona-Spätfolgen eingerichtet. Denn bis zu 20 Prozent der Patienten leiden an Symptomen, die aufLangzeitschäden hindeuten könnten, sagt Andreas Stallmach, Direktor der Inneren Medizin in Jena. ...

 

Lungenärzte im Netz - Mediziner sind wegen möglicher Corona-Spätfolgen alarmiert: Lungenärzte sehen inzwischen auch Folgeschäden bei Menschen, die nicht schwer an Covid-19 erkrankt waren. Dabei ist längst nicht nur die Lunge betroffen. ...

 

Deutsche Apothekerzeitung - FOLGEN DER CORONAVIRUS-PANDEMIE: Mit dem Fortschreiten der Coronavirus-Pandemie rücken immer mehr die möglichen Spätfolgen einer COVID-19-Infektion in den Fokus. Eine davon sind dauerhafte Herzschäden. Diese könnten laut dem Portal Kardiologie.org der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz und Kreislaufforschung (DGK) sowie des Bundesverbands Niedergelassener Kardiologen (BNK) selbst nach milden COVID-19-Verläufen auftreten. Aber auch bleibende Lungenschäden und Fatigue bereiten der Wissenschaft Sorgen. ...

 

Dass nach viralen Infekten Spätfolgen auftreten können, ist keine Sensation, auch bei vermeintlich leichten Verläufen (hatte selber Patienten mit schwerster Herzinsuffizienz nach leichtem viralen Infekt). Es kommt allerdings immer darauf an, wie viele das letztlich in Prozent sind - und da erwarte ich keine große Zahl, ziemlich sicher eine deutlich unter 1% aller Fälle. Und was die Todeszahlen angeht - mal sehen, ob wir die jährlich 1,5 Mio. Tuberkulosetote noch toppen (also in "normalen" Jahren, dieses Jahr eher deutlich mehr). Denn die scheinen nicht so interessant zu sein für die westliche Welt. Es gibt eben doch wichtige und weniger wichtige Tote...

bearbeitet von rorro
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vor 33 Minuten schrieb rince:

Zu den Langzeitfolgen: Es gibt erste Befunde, nach denen sich Herz und Lunge wieder zu regenerieren scheinen:

 

https://www.n-tv.de/wissen/Lunge-und-Herz-koennen-sich-regenerieren-article22027471.html

 

Wäre schön. Bei SARS Cov-1 erwiesen sich die Langzeitfolgen leider als ziemlich persistent, z.B. kehrten knapp 30% des überlebenden medizinischen Personals auch 2 Jahre nach Ausbruch der Krankheit nicht an ihren Arbeitsplatz zurück.

 

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7192220/

bearbeitet von Shubashi
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vor 1 Stunde schrieb rorro:

 

Dass nach viralen Infekten Spätfolgen auftreten können, ist keine Sensation, auch bei vermeintlich leichten Verläufen (hatte selber Patienten mit schwerster Herzinsuffizienz nach leichtem viralen Infekt). Es kommt allerdings immer darauf an, wie viele das letztlich in Prozent sind - und da erwarte ich keine große Zahl, ziemlich sicher eine deutlich unter 1% aller Fälle. Und was die Todeszahlen angeht - mal sehen, ob wir die jährlich 1,5 Mio. Tuberkulosetote noch toppen (also in "normalen" Jahren, dieses Jahr eher deutlich mehr). Denn die scheinen nicht so interessant zu sein für die westliche Welt. Es gibt eben doch wichtige und weniger wichtige Tote...

 

Letzteres ist Quatsch.

Bei Tuberkulose wissen wir,wie sie behandelt werden muss. Kennen wir schon länger.

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:
vor 1 Stunde schrieb rorro:

Dass nach viralen Infekten Spätfolgen auftreten können, ist keine Sensation, auch bei vermeintlich leichten Verläufen (hatte selber Patienten mit schwerster Herzinsuffizienz nach leichtem viralen Infekt). Es kommt allerdings immer darauf an, wie viele das letztlich in Prozent sind - und da erwarte ich keine große Zahl, ziemlich sicher eine deutlich unter 1% aller Fälle. Und was die Todeszahlen angeht - mal sehen, ob wir die jährlich 1,5 Mio. Tuberkulosetote noch toppen (also in "normalen" Jahren, dieses Jahr eher deutlich mehr). Denn die scheinen nicht so interessant zu sein für die westliche Welt. Es gibt eben doch wichtige und weniger wichtige Tote...

 

Letzteres ist Quatsch.

Bei Tuberkulose wissen wir,wie sie behandelt werden muss. Kennen wir schon länger.

Und gegen TBC kann man impfen. Also rein theoretisch. Die TBC-Impfung ist wohl recht komplikationsfreudig. Jedenfalls empfiehlt die WHO die generelle TBC-Impfung nur noch wenn das Infektionsrisiko über 0,1% liegt.

 

Es ist so ermüdend immer wieder das selbe erklären zu müssen. COVID19 ist deshalb so besonders weil es gegen sie weder Therapie noch Impfung gibt. Das birgt die Gefahr das sich die Krankheit in einer Geschwindigkeit ausbreitet dass das Gesundheitssystem überlastet. Deshalb rechtfertigen sich bei COVID19 Maßnahmen an die man bei anderen Krankheiten nicht denkt. Seit einem halben Jahr die gleiche Botschaft und immer noch findet irgend ein Trottel irgend eine Krankheit die evtl. noch tödlicher ist als COVID19, bei der keine Shutdowns verhängt, die aber im Gegensatz, dank des medizinischen Fortschritts beherrschbar ist... es ist so ermüdend.

Weckt mich wenns was neues gibt

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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Es ist so ermüdend immer wieder das selbe erklären zu müssen. COVID19 ist deshalb so besonders weil es gegen sie weder Therapie noch Impfung gibt. Das birgt die Gefahr das sich die Krankheit in einer Geschwindigkeit ausbreitet dass das Gesundheitssystem überlastet. Deshalb rechtfertigen sich bei COVID19 Maßnahmen an die man bei anderen Krankheiten nicht denkt. Seit einem halben Jahr die gleiche Botschaft und immer noch findet irgend ein Trottel irgend eine Krankheit die evtl. noch tödlicher ist als COVID19, bei der keine Shutdowns verhängt, die aber im Gegensatz, dank des medizinischen Fortschritts beherrschbar ist... es ist so ermüdend.

 

Was daran liegen dürfte, daß du und andere den entscheidenden Punkt nicht beachten (oder nicht verstehen?):

Es gibt Krankheiten, die sind trotz Behandlungsmöglichkeiten und trotz Impfung manchmal tödlich, ohne daß bislang jemand auf die Idee gekommen ist, deswegen allgemeine Infektionsschutzmaßnahmen vorzuschreiben.

bearbeitet von Moriz
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vor 8 Minuten schrieb Moriz:

 

Was daran liegen dürfte, daß du und andere den entscheidenden Punkt nicht beachten (oder nicht verstehen?):

Es gibt Krankheiten, die sind trotz Behandlungsmöglichkeiten und trotz Impfung manchmal tödlich, ohne daß bislang jemand auf die Idee gekommen ist, deswegen allgemeine Infektionsschutzmaßnahmen vorzuschreiben.

 

Umso besser,wenn da ein Umdenken erfolgt.

Wobei ich schon allgemeine und spezielle Infektionsschutzmaßnahmen gelernt habe,von Händewaschen angefangen über cook it, peel it or forget it bis zu

" wie ziehe ich richtig einen Schutzanzug an". 

Wenn es Impfungen gibt, besteht der Infektionsschutz halt oft in diesen.

Dass eine Krankheit trotzdem ausbrechen und auch tödlich verlaufen kann, ist natürlich leider so.

Aber keine Krankheit wird einfach in Kauf genommen und laufen gelassen, vielleicht abgesehen von den harmlosen Erkältungen.

bearbeitet von mn1217
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vor 50 Minuten schrieb Moriz:

 

Was daran liegen dürfte, daß du und andere den entscheidenden Punkt nicht beachten (oder nicht verstehen?):

Es gibt Krankheiten, die sind trotz Behandlungsmöglichkeiten und trotz Impfung manchmal tödlich, ohne daß bislang jemand auf die Idee gekommen ist, deswegen allgemeine Infektionsschutzmaßnahmen vorzuschreiben.

 

Es ist gesellschaftlich kein Problem, wenn sich einzelne TBC holen, deshalb läuft die Krankheit noch lange nicht Amok in der europäischen Bevölkerung. Aber vielleicht ist Dir schon aufgefallen, dass wir zwar hierzulande keine TBC-Epidemie haben und auch die Fallzahl an TBC-Kranke in Deutschland nicht von Woche zu Woche in die Höhe steigt, wohl aber haben wir eine Corona-Epidemie, und wohl aber steigen die Fallzahlen Woche für Woche an. Und immer noch gibt es keine Impfung und auch bei den Medikamenten schaut es mau aus. An Tuberkulose, sagt die WHO, müsste eigentlich niemand mehr sterben, weil es wirksame Medikamente gibt, wie  Isoniazid (INH), Rifampicin (RMP), Ethambutol (EMB), Pyrazinamid (PZA) und Streptomycin (SM). Sobald wir so etwas gegen Corona haben, können wir die Krankheit zurückstufen als eine gefährliche Infektionskrankheit unter anderen gefährlichen Infektionskrankheiten: schlimm für den einzelnen, aber für die Gesellschaft insgesamt kein größeres Problem. Also sollten wir alle darauf hoffen, dass es bald wirklich wirksame Medikamente und einen wirksamen Impfstoff mit keinen oder möglichst wenigen Nebenwirkungen.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 12 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Aber vielleicht ist Dir schon aufgefallen, dass wir zwar hierzulande keine TBC-Epidemie haben und auch die Fallzahl an TBC-Kranke in Deutschland nicht von Woche zu Woche in die Höhe steigt, wohl aber haben wir eine Corona-Epidemie, und wohl aber steigen die Fallzahlen Woche für Woche an.

 

Ich habe gestern noch mit Interesse gelesen, daß wir immer noch mehr TBC-Erkrankte als Corona-Erkrankte haben (zumindest in Bayern).

 

Nachtrag: Aktiv Erkrankte.

bearbeitet von Moriz
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Na, da bezweifle ich Deine Zahl aber kräftig. 2019 gab es in Deutschland lt. dem RKI 4791 TBC- Fälle. 2020 haben wir bislang in Deutschland über eine Viertelmillion Corona-Fälle. Und das Jahr ist noch lange nicht vorbei. 

 

Kurz nachgeschaut: in Bayern gab es bislang knapp unter 60.000 Corona-Fälle. Und ich bezweifle schon sehr, dass die TBC-Fälle sich in Bayern von 4791 für ganz Deutschland in den wenigen Monaten des Jahres 2020 mehr als verzehnfacht haben und die jetzt alle in Bayern sind. Ja, gut, Bayern ist schön, aber ich glaube dennoch nicht, dass es zum Mekka der TBC-Erkrankten wurde.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 48 Minuten schrieb mn1217:

 

Umso besser,wenn da ein Umdenken erfolgt.

Wobei ich schon allgemeine und spezielle Infektionsschutzmaßnahmen gelernt habe,von Händewaschen angefangen über cook it, peel it or forget it bis zu

" wie ziehe ich richtig einen Schutzanzug an". 

Wenn es Impfungen gibt, besteht der Infektionsschutz halt oft in diesen.

Dass eine Krankheit trotzdem ausbrechen und auch tödlich verlaufen kann, ist natürlich leider so.

Aber keine Krankheit wird einfach in Kauf genommen und laufen gelassen, vielleicht abgesehen von den harmlosen Erkältungen.

 

Es ist höchste Zeit, sich mal Gedanken zu machen, welche Gesundheitsgefahren welche Maßnahmen rechtfertigen.

 

Bislang hatte man die Grippe allenfalls beobachtet, egal ob sie 10.000, 20.000 oder 50.000 Menschenleben in einer Saison gekostet hatte. Vielleicht wäre mehr sinnvoll und möglich?

 

Bei Covid-19 versucht man dagegen offensichtlich, die Infektionszahlen mit allen möglichen Maßnahmen so gering wie möglich zu halten und geht dabei auch noch denkbar unkoordiniert vor.

 

Und die (immer noch!) ca. 60.000 vorzeitigen bundesdeutschen Toten aufgrund von Luftverschmutzung interessieren keinen - im Gegenteil, die Städte haben nicht mal versucht, die vor über 10 Jahren festgelegten Grenzwerte einzuhalten.

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

 Bislang hatte man die Grippe allenfalls beobachtet, egal ob sie 10.000, 20.000 oder 50.000 Menschenleben in einer Saison gekostet hatte. Vielleicht wäre mehr sinnvoll und möglich?

 

 

Wie kommst Du auf diese absurde Idee? Man tut mehr als nur beobachten. Alle Jahre kommt ein Impfstoff auf den Markt. Jeder kann sich impfen lassen. Dass es die meisten aus welchen Gründen auch immer nicht tun, steht auf einem anderen Blatt. Aber das ist, solange es eben keine Impfpflicht gibt, die Entscheidung eines jeden einzelnen. Ich wäre ja für eine Impfpflicht, alleine schon wegen des volkswirtschaftlichen Schadens, der im Durchschnitt pro Jahr alleine schon wegen der Arbeitsausfälle bei ca. 3 Milliarden Euro liegt, nicht gerechnet die Kosten für die Krankenkassen, die nochmals bei 120 bis 150 Millionen liegen. 

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vor 12 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Jeder kann sich impfen lassen.

 

Die STIKO empfiehlt die Impfung nicht für jeden, ergo muß die GKV sie nicht für jeden erstatten. Also nix mit jeder.

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vor 2 Minuten schrieb rorro:
vor 16 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Jeder kann sich impfen lassen.

 

Die STIKO empfiehlt die Impfung nicht für jeden, ergo muß die GKV sie nicht für jeden erstatten. Also nix mit jeder.

Aber die Empfehlung ist recht gummiartig. Frei aus meiner Erinnerung: auch für Menschen mit erhöhtem Publikumsverkehr - das ist dehnbar.

Handfeste Fakten wie div. Vorerkrankungen, Alter, med. Personal usw. sind auch in der Empfehlung drin  - aber Fakten sind nicht dehnbar.

(Wo ich so die letzten fünf Worte tippe, fällt mir auf, daß es doch etliche Menschen gibt, bei denen Fakten dehnbar sind - das wiederrum ist ein anderes Thema)

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vor 5 Stunden schrieb rince:

Zu den Langzeitfolgen: Es gibt erste Befunde, nach denen sich Herz und Lunge wieder zu regenerieren scheinen:

 

https://www.n-tv.de/wissen/Lunge-und-Herz-koennen-sich-regenerieren-article22027471.html

Wenn man Symptome hat, und sich entsprechend schont, sind die Chancen auf vollständige Regeneration sicherlich gut. Aber zumindest eine Entzündung des Herzmuskels kann über Monate unbemerkt bleiben, und heilt dann möglicherweise nicht aus, weil der Patient sich weiter normal belastet. Bis er dann Symptome bemerkt und zu einer Diagnose kommt, liegt dann eine Deformierung vor, die man lediglich noch stoppen kann. Die Herzleistung wäre dann chronisch beeinträchtigt. 

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

 

Es ist höchste Zeit, sich mal Gedanken zu machen, welche Gesundheitsgefahren welche Maßnahmen rechtfertigen.

Das passiert ja in den letzten Monaten nun wirklich mit Hochdruck. Nur fließen in die Debatte eben dermaßen viele Daten und Informationen ein, und stündlich kommen neue dazu, so dass sich eben ein sehr breites Meinungsspektrum argumentieren lässt. Das bildet sich ja hier auch ab. 

 

Übrigens ist mein Eindruck, dass dieser Thread sich wirklich sehen lassen kann. Er ist ausgewogen, informativ und meistens erfreulich sachlich, was augenscheinlich auch dazu führt, dass Teilnehmer auch mal ihre Sicht anpassen, ohne dass ihnen ein Zacken aus der Krone fällt.

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

 

Die STIKO empfiehlt die Impfung nicht für jeden, ergo muß die GKV sie nicht für jeden erstatten. Also nix mit jeder.

 

Was genau ist am Wort "kann" misszuverstehen? Jeder kann, so nicht medizinische Gründe dagegen sprechen, sich impfen lassen, aber können ist nicht müssen. 

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vor 10 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Was genau ist am Wort "kann" misszuverstehen? Jeder kann, so nicht medizinische Gründe dagegen sprechen, sich impfen lassen, aber können ist nicht müssen. 

 

Das setzt allerdings voraus, daß man sich die Impfung ggf. leisten kann. Das können nicht alle. Eigentlich ganz einfach zu verstehen.

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vor 13 Stunden schrieb Moriz:

 

Es ist höchste Zeit, sich mal Gedanken zu machen, welche Gesundheitsgefahren welche Maßnahmen rechtfertigen.

 

Bislang hatte man die Grippe allenfalls beobachtet, egal ob sie 10.000, 20.000 oder 50.000 Menschenleben in einer Saison gekostet hatte. Vielleicht wäre mehr sinnvoll und möglich?

 

Bei Covid-19 versucht man dagegen offensichtlich, die Infektionszahlen mit allen möglichen Maßnahmen so gering wie möglich zu halten und geht dabei auch noch denkbar unkoordiniert vor.

 

Und die (immer noch!) ca. 60.000 vorzeitigen bundesdeutschen Toten aufgrund von Luftverschmutzung interessieren keinen - im Gegenteil, die Städte haben nicht mal versucht, die vor über 10 Jahren festgelegten Grenzwerte einzuhalten.

 

Dass gegen Luftverschmutzung zu genug getan wird, ist aber kein Grund,auch zu wenig gegen COVID zu tun.

Ich hoffe ja ein bisschen auf Sensibilisierung gegenüber Gesundheitsgefahren.

bearbeitet von mn1217
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vor 13 Stunden schrieb Moriz:

Es ist höchste Zeit, sich mal Gedanken zu machen, welche Gesundheitsgefahren welche Maßnahmen rechtfertigen.

 

Bislang hatte man die Grippe allenfalls beobachtet, egal ob sie 10.000, 20.000 oder 50.000 Menschenleben in einer Saison gekostet hatte. Vielleicht wäre mehr sinnvoll und möglich?

Zu meinen Lebzeiten hat die Grippe aber auch noch nie das Grsundheitssystem in die Gefahr gebracht "abzusaufen". Zumindest nicht in den Industriestaaten, von Schwellen- und Entwicklungsländern weiss ich nicht. Aber auch das Problem beten wir seit einem halben Jahr rauf und runter

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vor 14 Minuten schrieb Frank:

Zu meinen Lebzeiten hat die Grippe aber auch noch nie das Grsundheitssystem in die Gefahr gebracht "abzusaufen". Zumindest nicht in den Industriestaaten, von Schwellen- und Entwicklungsländern weiss ich nicht. Aber auch das Problem beten wir seit einem halben Jahr rauf und runter

Welche Maßnahmen sind gerechtfertigt, um unser Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen? Derzeit sind nicht mal 1% der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt...

 

All' die schönen Methoden, die wir kennen gelernt haben: flatten the curve, hammer and dance,... wir sind meilenweit zu weit gegangen! Wenn wir das Virus auf diese Weise 'aushungern' könnten, wäre das ja OK. Aber das geht nun mal leider nicht (wie Neuseeland bitter erfahren musste).

 

Für den größten Teil der Bevölkerung stellt Covid-19 keine unzumutbare Gefahr da - ob die weiterhin vorhandenen Einschränkungen alleine zum Schutz der Risikogruppen auf Dauer gerechtfertigt sind wird zunehmend in Frage gestellt (nicht zuletzt durch praktisches Ignorieren der AHA-Regeln - frag UHU).

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Himmel, es ist doch gut,dass das Gesundheitssystem nicht überlastet ist.  Das war/ist ein Ziel der Massnahmen.

Es sollte so bleiben! 

 

Es läuft (einigermaßen ) gut,weil es Maßnahmen gab.

So weit gingen/gehen die ja gar nicht.

Dass wir heute mehr wissen als im März und daher Anderes tun und für sinnvoll halten, ist ja klar.

Ich denke auch nicht,dass die Maskenverweigerer andere nicht schützen wollen,sondern andere Gründe inklusive Bequemlichkeit haben.

Da muss man halt strikt sein.

Denn natürlich hat jeder Schutz verdient und momentan gibt es ja noch eine anderen Möglichkeiten als Testen und AHA.

 

bearbeitet von mn1217
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