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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 34 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wenn du von einer Mehrheit sprichst, dann muss es ja eine Minderheit geben, zumindest deiner Ansicht nach, die angesteckt werden will. 

Ich persönlich habe noch niemanden getroffen, der angesteckt werden will. Wo sind die Menschen, die angesteckt werden wollen? 

die sich auf straßen, plätzen räumen eng für längere zeit aufhalten.

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vor 1 Minute schrieb rince:

Du hast Panik? Das hast du bisher immer abgestritten. 

nicht vor corona, vor deinesgleichen. ist aber leicht zu bewältigen. abstand.

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vor 3 Minuten schrieb Shubashi:

Interessantes Interview mit dem Gesundheitsamtsleiter von Neu-Kölln, wo die Infektionen inzwischen außer Kontrolle zu sein scheinen.

Er schlägt vor, die Seuchenbekämpfung jetzt auf den Schutz der Risikogruppen umzustellen.

Was aber, wenn ich es richtig verstehe, es nicht leichter für alle macht. Die Eigenverantwortung steigt, es braucht mehr Information und Kooperation, zusätzlich müssen gesellschaftliche Ressourcen wie mehr Rücksichtnahme, Zeit und Geld für den Schutz der Risikogruppen beteitgestellt werden.

Die Frage ist, wie "Schutz" zu definieren ist.

Das Einfachste wäre:

- Krankenhäuser und Pflegeheim abschotten.

- Ausgangssperre für alle Menschen über 70 bzw. nur bestimmte Stunden zum Einkaufen (hat irgendein Land so gemacht).

- Kinder aus Risikogruppen zuhause lassen, zentral von den Lehrkräften, die zuhause bleiben müssen, online beschulen lassen. Die schwangere Mathelehrerin aus Köln unterrichtet alle Risiko-Kinder aus NRW aus einer Klasse/ Schulform per Videokonferenz.

- Homeoffice für die Risikogruppen bzw. Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit. Es dürfte finanziell billiger sein, ihnen Arbeitslosengeld zu zahlen als einen neuen Lockdown zu riskieren.

 

Für alle anderen: Business as usual.

 

Nur:

Möchten wir das?

Die Eltern nicht mehr sehen, evtl. nie mehr.

Das chronisch kranke Kind über Monate zuhause haben, den ganzen vor dem PC mit fremden Lehrkräften.

Den chronisch kranken Erwachsenen aus dem Erwerbsprozess nehmen.

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vor 7 Minuten schrieb Shubashi:

Interessantes Interview mit dem Gesundheitsamtsleiter von Neu-Kölln, wo die Infektionen inzwischen außer Kontrolle zu sein scheinen.

Er schlägt vor, die Seuchenbekämpfung jetzt auf den Schutz der Risikogruppen umzustellen.

Was aber, wenn ich es richtig verstehe, es nicht leichter für alle macht. Die Eigenverantwortung steigt, es braucht mehr Information und Kooperation, zusätzlich müssen gesellschaftliche Ressourcen wie mehr Rücksichtnahme, Zeit und Geld für den Schutz der Risikogruppen beteitgestellt werden.

 

Da behauptet doch tatsächlich ein Praktiker etwas, was schon vor Monaten klar war (ich glaube auf ca. S. 150 dieses Threads hatte ich das mal gefordert). Und die Entscheider (=Theoretiker) und ihre Vasallen wollen das nicht wahrhaben.

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vor 14 Minuten schrieb laura:

Nur:

Möchten wir das?

Die Eltern nicht mehr sehen, evtl. nie mehr.

Das chronisch kranke Kind über Monate zuhause haben, den ganzen vor dem PC mit fremden Lehrkräften.

Den chronisch kranken Erwachsenen aus dem Erwerbsprozess nehmen.

Wenn der Lockdown kommt, sieht man seine Eltern auch nicht mehr (jedenfalls, wenn man sich an die Gesetze hält). Im März/April hatten wir alle Kinder monatelang zu Hause, nicht nur die aus Risikogruppen. Und die chronisch Kranken waren ebenfalls aus dem Erwerbsprozess, sofern sie nicht Homeoffice machen konnten. Sie wurden dann von der Arbeit freigestellt. Was denn auch sonst?

 

Irgendwie sehe ich nicht, warum dein Szenario schlimmer sein sollte. Was soll es bringen, die für die Risikogruppen unvermeidlichen Beschränkungen allen aufzubürden? Oder ist das irgendein Gerechtigkeitsding, so nach "Wenn das leukämiekranke Kind ein halbes Jahr nicht in die Schule darf, schließen wir sie aus Solidarität ganz"?

bearbeitet von Aristippos
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vor 1 Minute schrieb Aristippos:

Wenn der Lockdown kommt, sieht man seine Eltern auch nicht mehr (jedenfalls, wenn man sich an die Gesetze hält). Im März/April hatten wir alle Kinder monatelang zu Hause, nicht nur die aus Risikogruppen. Und die chronisch Kranken waren ebenfalls aus dem Erwerbsprozess, sofern sie nicht Homeoffice machen konnten. Sie wurden dann von der Arbeit freigestellt. Was denn auch sonst?

 

Irgendwie sehe ich nicht, warum dein Szenario schlimmer sein sollte. Was soll es bringen, die für die Risikogruppen unvermeidlichen Beschränkungen allen aufzubürden? Oder ist das irgendein Gerechtigkeitsding, so nach "Wenn das leukämiekranke Kind ein halbes Jahr nicht in die Schule darf, schließen wir sie aus Solidarität ganz"?

 

Die Frage ist, ob ein völliger Lockdown mehr bringt als ein Ausschluss der Risikogruppen aus dem öffentlichen Leben.

Kommt man weiter, wenn man z.B. alle 6 Monate vier Wochen alles dicht macht, bis man einen Impfstoff hat oder/und die Herdenimmunität zunimmt?

Oder wenn man die Risikogruppen einfach "wegschließt"?

 

Und:

Kann die das "normale Leben" der vielen gegen die Menschenwürde der wenigen aufwägen?

Und: Wie groß ist das Risiko eines schweren Verlaufs in der Normalbevölkerung.

 

Unter uns gesagt:

Ich habe keine gesteigerte Lust, meine Verwandten im Heim von jetzt bis zum Ende der Pandemie (oder ihrem Tod, je nachdem, was früher eintritt) nicht mehr zu sehen.

Das fände ich menschenunwürdig.

 

 

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Es geht übrigens gerade wieder los mit erhötem Klopapier-Einkäufen. Ex, die im Rheincenter arbeitet, hat das gerade erzählt...

 

Gut, dass niemand Panik verbreitet ;)

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vor 12 Minuten schrieb laura:

Unter uns gesagt:

Ich habe keine gesteigerte Lust, meine Verwandten im Heim von jetzt bis zum Ende der Pandemie (oder ihrem Tod, je nachdem, was früher eintritt) nicht mehr zu sehen.

Das fände ich menschenunwürdig.

Ja und? Was willst du dagegen tun?

 

Entweder man verschärft die Maßnahmen nicht, dann wäre es unverantwortlich von dir, bei einer rasanten Verbreitung außerhalb des Heims deinen Verwandten zu besuchen, selbst wenn du es gesetzlich dürftest. Oder man verschärft die Maßnahmen, und dann werden Verwandtenbesuche bei Risikopatienten das erste sein, was flachfällt. 

 

So oder so: Wenn die Welle weiter wächst und wirksame Maßnahmen ergriffen werden sollen, kannst du die Leute im Heim nicht mehr sehen. Deal with it. Die Heime für Besucher offenzulassen und stattdessen irgendwelche Alibi-Regeln durchzusetzen (kein Bier nach 11 und bitte nicht nach Mecklenburg) ist das Unverantwortlichste, was man machen kann.

 

Was ist besser daran, statt die Risikogruppen wegzuschließen, alle wegzuschließen?

bearbeitet von Aristippos
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vor 1 Minute schrieb Aristippos:

So oder so: Wenn die Welle weiter wächst und wirksame Maßnahmen ergriffen werden sollen, kannst du die Leute im Heim nicht mehr sehen. Deal with it. Die Heime für Besucher offenzulassen und stattdessen irgendwelche Alibi-Regeln durchzusetzen (kein Bier nach 11 und bitte nicht nach Mecklenburg) ist das Unverantwortlichste, was man machen kann.

 

Das sehe ich übrigens genauso.

Das Gleiche gilt für mich für den Regelunterricht ohne Masken (in BW leider so üblich) und ohne Abstandsregeln.

 

Ich bin nicht neurotisch, aber ich finde es echt nicht witzig, in der Woche (ungeschützt) dienstlichen Kontakt mit ca 150 Personen zu haben und dann in ein Pflegeheim reinzuspazieren.

Besuche dort sind übrigens kein "Freizeitvergnügen", sondern dringend nötige Fürsorge.

 

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Ab morgen dürfen angeblich die Elsässer wieder nicht mehr zum Einkaufen nach Deutschland... so wird es gerade in Französischen FB-Gruppen verbreitet

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vor 34 Minuten schrieb rorro:

 

Da behauptet doch tatsächlich ein Praktiker etwas, was schon vor Monaten klar war (ich glaube auf ca. S. 150 dieses Threads hatte ich das mal gefordert). Und die Entscheider (=Theoretiker) und ihre Vasallen wollen das nicht wahrhaben.

was behauptet er? deine grippethorie? nein! er behauptet:

 

"...Wir hatten es mit Entscheidungsträgern in Behörden und Unternehmen zu tun, die glaubten, dass man durch ein negatives Testergebnis die Quarantäne beenden kann. Die Regeln des Robert-Koch-Instituts sind kaum noch präsent,....."

 

was schließe ich daraus, die sommersorglosigkeit und uneinheitliche, verspätete reaktion läßt neukölln zusamenbrechen.

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vor einer Stunde schrieb laura:

Die erhöhten Zahl von Tests (und damit der positiven Ergebnisse) wegen der Schulferien mag für einige Bundesländer stimmen. Den Anstieg der absoluten Zahlen in BW und Bayern erklärt es aber nicht - dort sind erst in zwei Wochen Ferien.

Thema verfehlt!

Es ging um die widersinnige Behauptung, Urlaubswünsche würden zu Infektionen führen.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Thema verfehlt!

Es ging um die widersinnige Behauptung, Urlaubswünsche würden zu Infektionen führen.

Nein, nicht Thema verfehlt. Zu faul gewesen, den richtigen Beitrag zu suchen, auf den ich reagieren wollte. Sorry.

 

Ich wiederhole meine These:

Die These, die erhöhte Zahl von Tests (wegen der Schulferien mag ) führe zum Anstieg der gemeldeten Infektionszahlen mag für einige Bundesländer vielleicht einen Teil des Anstiegs erklären.

Den Anstieg der absoluten Zahlen in BW und Bayern erklärt es aber nicht - dort sind erst in zwei Wochen Ferien. Und auch dort steigen die Zahlen.

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vor einer Stunde schrieb rince:

Ich glaube, das wurde auch hier ein oder zwei Mal als Mittel der Wahl vorgeschlagen

 

Er schlägt es ja nicht vor, weil das die bessere Lösung sei, sondern weil quasi die erste Verteidigungslinie durchbrochen ist, und ihm jetzt nichts anderes möglich scheint. Der Aufwand, z.B. überall Zeitkorridore für Risikanten zu schaffen, kommt vermutlich dann „on top“ zu diversen anderen Maßnahmen. Ein völlig freies Ausbreiten wird es trotzdem nicht geben, weil wir Verhältnisse wie in Bergamo kaum haben wollen werden. Und die Risikogruppen kann man eben nur erfolgreich schützen, wenn alle anderen dabei mitwirken.

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Wie du vorher geschrieben hast: Für Immunität muss man sich vorher anstecken. Und du wolltest wissen, wie man das im Sommer hätte bewerkstelligen sollen. Ich habe nur Optionen genannt, wie man das hätte schaffen können ;)

Ich bezweifle, dass das so funktioniert hätte,wie sich der Autor das vorstellt.

Also,durchschlagender Effekt?

Die weniger strikten Massnahmen in Tschechien haben nicht dazu geführt,dass jetzt mehr immun sind.

Die jetzt Infizierten sind ja erst danach immun.

 

Aber wie das bei hätte..wenn... so  ist, es bleibt Spekulatius .

bearbeitet von mn1217
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vor 4 Stunden schrieb Moriz:

Damit hast Du ja leider soooo recht! Auch wenn Du hier von Kanada sprichst, bei uns ist es das gleiche.

 

Glaubst du wirklich, bei einer konsequenteren Einhaltung der bestehenden Regeln wäre die Lage heute entscheidend anders? Soweit ich das wahrnehme, werden die Regeln weitgehend eingehalten; einzelne "Unvernünftige" gibt es immer und wird es immer geben, mit denen kann man aber den Anstieg nicht erklären.

Aber die Politik baut schon mal vor, mahnt pauschal zur "Vernunft" und sorgt so dafür, daß die nötigen Sündenböcke zur Verfügung stehen weil das absehbar nicht reichen wird. Leider hält sie das davon ab, zu schauen, welche Maßnahmen wirklich sinnvoll sind... Haben die verschärften Maßnahmen ab 35/100.000/w irgendwas Spürbares gebracht? Sind die nächtlichen Saufgelage wirklich so entscheidend, daß man jetzt eine Sperrstunde einführen muß? Und bringen MNS in vollen Fußgängerzonen wirklich so viel wie erhofft?

 

Unter all dem Quatsch den ich mir heute wieder im Radio anhören mußte (OK, ich hab's ausgemacht 🙂 war ein einziger brauchbarer Satz:

"Um die Ausbreitung des Virus einzudämmen müssten wir alle unsere Kontakte halbieren". Das klingt mir in der Tat sinnvoll. Die gegenwärtigen Maßnahmen führen aber kaum dazu.

Müssen wir wohl abwarten.  Noch können die Massnahmen ja nix gebracht haben,das sieht man ja  erst nach zehn Tagen.

Ich denke schon,dass striktere Einhaltung ind konsequente Befolgung der Regeln etwas gebracht hätte aber auch da gilt: hätte.. wenn... läsdt sich halt schlecht belegen.

 

Zum Kontakte reduzieren führen die Maßnahmen bei Manchen vermutlich schon und wenn man sich nicht mehr mit so vielen Leuten treffen darf (ab 35 /100000) ja ohnehin.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 24 Minuten schrieb Shubashi:

Und die Risikogruppen kann man eben nur erfolgreich schützen, wenn alle anderen dabei mitwirken.

 

Das ist sachlich falsch. Wenn es so wäre, könnte man Risikogruppen gar nicht schützen. Irgendwie träumen hier einige immer noch davon, das Virus aus der Welt zu kriegen. Manchmal denke ich, das sind die eigentlichen „Corona-Leugner“.

  • Thanks 3
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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Verschwörungstheoretische Schlichtheit. Alle Regierungen haben sich gemeinsam verabredet, ihre Bevölkerungen vollständig zu ruinieren.

Wenn sie sich in anderen Belangen mal so einig wären.

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Zum Kontakte reduzieren führen die Maßnahmen bei Manchen vermutlich schon und wenn man sich bicht mehr mit so vielen Leuten treffen darf

 

Warum sind eigentlich die Grenzen noch auf? Warum gibt es noch Gottesdienste?

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Nur:

Möchten wir das?

Die Eltern nicht mehr sehen, evtl. nie mehr.

Das chronisch kranke Kind über Monate zuhause haben, den ganzen vor dem PC mit fremden Lehrkräften.

Den chronisch kranken Erwachsenen aus dem Erwerbsprozess nehmen.

 

Ich kenne viele, wirklich viele, die jetzt schon seit Monaten ihre Eltern nicht mehr innerhalb von Gebäuden gesehen haben. Aus reiner Vorsicht.

 

Wenn diese ihre Infektion überstanden haben und Antikörper haben, können Sie auch ihre Eltern wieder sehen.

Wenn wir weiter Infektionen runterprügeln wollen, wird es vielleicht wirklich ein nie mehr. 

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Dass AHAL wirkt, denke ich schon, da sprechen c auch wissenschaftliche Erkenntnisse dafür, es muss halt gemacht werden.

Und da liegt ein Problem,unter Anderem zB auch im ÖPNV: Abstand nicht möglich, lüften auch nicht immer.

 

Aber auch der ÖPNV ist nicht der einzige Faktor. Selbst wenn alle Auto führe, glaube ich nicht, dass das zu einem Infektionsabsturt führte (aber zu mehr Umweltverschmutzung )

 

Nebenbei: Wer momentan freiwillig nach 23Uhr draussen ist,ist definitiv kälteresistenter als ich.

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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Warum sind eigentlich die Grenzen noch auf? Warum gibt es noch Gottesdienste?

Lobbyismus. Die Kirchen brüllen sonst zu laut.

 

Das Problem gerade ist, dass man sich nicht entschließen kann, welche Priorität man nun setzen will. Man will "Leben wie immer" (mit offenen Grenzen und Kirchen etc.) und hat panische Angst vor Maßnahmen, die wirklich weh tun.

Daher bleibt man Maßnahmen, die für den einzelnen nicht so tragisch sind - und wälzt das (finanzielle) Risiko auf das Individuum ab. Auf die Familie aus einem Hotspot-Landkreis, die im September dummerweise den Rat der Politiker befolgt hat und für die Herbstferien einen Urlaub in Deutschland gebucht und nun Stornokosten bezahlt. Auf die Gastwirtschaft, die ab 23 Uhr nichts mehr verdient. Auf die alte Frau, die traditionell ihre Sonntagspflicht erfüllt und sich dabei ansteckt.

Dumm gelaufen ...

 

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Weil alle Veranstaltungen, zu denen ich geplant hatte, hinzugehen, abgesagt worden sind.

 

Fantasy Basel: erst verschoben, dann abgesagt

MPS Weil am Rhein: abgesagt

Eglische Convention: abgesagt

Holländische Convention: abgesagt

Horror Nights im Europapark: abgesagt

 

Und ich wäre zu jedem Event gegangen, weil ich eben keine Panik vor dem Virus habe.

 

So wie meine erste Amtshandlung nach Öffnung der Grenzen war, wieder nach D zu fahren.

 

Dafür habe ich noch, als es hier mit der Panik los ging, und Ski-Gebiete geschlossen wurden, mit anderen nicht-panischen Freunden eine Schneeschuhwanderung gemacht. Und auch sonst das Jahr über bei Wandergruppen mitgemacht, ohne Abstand, ohne Masken, mit Umarmungen.

Auch bei der Strassenfastnacht im Baselbiet war ich im Gedränge, bevor eine Woche später das gleiche in Basel angeblich schröcklich gefährlich war... und Ende Februar noch eine Woche auf dem einzigen Kongress 2020 in Hamburg.

 

 

 

Mit den Veranstaltungen hast du Pech gehabt,mit anderem Glück.

 

Und nun?

 

Das gilt ja jetzt für dich und nicht für alle.

 

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

 

Mit den Veranstaltungen hast du Pech gehabt,mit anderem Glück.

 

Und nun?

 

Das gilt ja jetzt für dich und nicht für alle.

 

Wie und nun? Lies meinen Beitrag doch bitte im Kontext, nämlich als Antwort auf Thofis dämliche Feststellung, die Leute würden Veranstaltungen von sich aus nicht mehr besuchen, ich sei ja auch auf keiner mehr gewesen.

 

Nix und nun.

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vor 24 Minuten schrieb mn1217:

Müssen wir wohl abwarten.  Noch können die Massnahmrn ja nix gebracht haben,das dieht man ja  erst nach zehn Tagen.

Welche "Maßnahmen"? Dass es Bier jetzt nur noch bis 11 gibt und nicht bis 12? Du erwartest, dass das etwas bringen wird?

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