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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor 2 Minuten schrieb laura:

 

Klar... kann man so sehen. Muss man aber nicht. 

Wie sieht es gerade in der Schweiz aus? 

Was kann man so sehen? 

 

Es ist eine Tatsache, dass nur ein Bruchteil derer, die sich Infizieren, sterben

Es ist eine Tatsache, dass man auch an Grippe sterben kann.

 

Egal ob man in der Schweiz lebt, in Deutschland oder Burkina Faso

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vor 1 Minute schrieb rince:

Dort ist die Impfquote noch niedriger als in Deutschland. Die Kantosärzte stellen nüchtern fest, dass man allen ein Angebot gemacht hat, und die, die nicht wollen, wollen halt nicht. Punkt.

 

Die Politik versucht sich auch in Aktionismus und zögert die Aufhebung der Massnahmen hinaus. Ausschreitungen wie in Italien gibt es zum Glück noch nicht, aber regelmässige Demos.

Interessant, interessant. Das war doch immer dein Vorbild für Deutschland. 

 

Wir haben also in Frankreich, der Schweiz, Deutschland und Italien schon mal mehr oder weniger die gleichen Maßnahmen. Auffällig. 

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vor 1 Minute schrieb laura:

Wir haben also in Frankreich, der Schweiz, Deutschland und Italien schon mal mehr oder weniger die gleichen Maßnahmen. Auffällig.

Haben wir definitiv nicht. 

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Ich stelle übrigens fest, daß zunehmend Menschen auch an Orten ohne Maske unterwegs sind, an denen das eigentlich vorgeschrieben ist. Mich würde nicht wundern, wenn die Menschen das Ende der Pandemie mit den Füßen einläuten. In meiner Umgebung (und nur über die kann ich etwas sagen) gibt es kaum noch jemanden, dem die Sache nicht bis zum Halse steht. 

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Vielleicht wird das RKI nach der neuen Regierungsbildung genauer unter die Lupe genommen.

 

Die Desinformationen dieses Hauses sind inzwischen nicht mehr wegzuleugnen, zwei der zukünftigen Regierungsparteien sind nicht zufrieden mit der Rolle, die das RKI in der Pandemie gespielt hat, auch in Bezug auf die unbegründet langen Schulschliessungen, die mit Falschbehauptungen (aka Fake-News) des RKI begründet wurden:

 

Corona-Pandemie - Kritik aus der Politik an RKI-Chef Wieler (deutschlandfunk.de)

bearbeitet von rince
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vor 2 Minuten schrieb rince:

Vielleicht wird das RKI nach der neuen Regierungsbildung genauer unter die Lupe genommen.

 

Dabei hat Wieler einfach nur getan, was sein Minister und die Corona-Regierung von ihm verlangt haben. 

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vor 7 Minuten schrieb rince:

Vielleicht wird das RKI nach der neuen Regierungsbildung genauer unter die Lupe genommen.

Genau - echt sehr wahrscheinlich.

Dafür hätte man was anderes wählen müssen... 

bearbeitet von laura
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vor 6 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Nein. 

Der Knackpunkt liegt darin, dass Freiheitsbeschränkungen in einer Demokratie eine politische Sachdiskussion vorangegangen und klar definiert sein sollte. Pflichten und Rechte gehören klar definiert. 

Es ist okay, wenn man in einem politischen Meinungsbildungsprozess eine Gurtpflicht beschließt. Nicht ok wäre, keine Gurtpflicht zu beschließen, weil das Anschnallen ja freiwillig sein soll, dafür aber festzulegen, dass Personen, die keinen Gurt tragen, nur noch auf unbefestigten Landstraßen und Parkplätzen Auto fahren dürfen. 

 

Die richtige Analogie wäre:

Es gibt keine Gurtpflicht. Niemand ist verpflichtet, sich anzuschnallen. Nur darf man unangeschnallt halt nicht Auto fahren

 

Werner

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vor 3 Minuten schrieb laura:

Genau - echt sehr wahrscheinlich.

Dafür hätte man was anderes wählen müssen... 

Nun, die Grünen und die FDP üben starke Kritik am RKI (folge dem Link)

 

Was meinst du, welche Parteien der nächsten Regierung angehören?

bearbeitet von rince
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vor 2 Minuten schrieb Werner001:
vor 6 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Nein. 

Der Knackpunkt liegt darin, dass Freiheitsbeschränkungen in einer Demokratie eine politische Sachdiskussion vorangegangen und klar definiert sein sollte. Pflichten und Rechte gehören klar definiert. 

Es ist okay, wenn man in einem politischen Meinungsbildungsprozess eine Gurtpflicht beschließt. Nicht ok wäre, keine Gurtpflicht zu beschließen, weil das Anschnallen ja freiwillig sein soll, dafür aber festzulegen, dass Personen, die keinen Gurt tragen, nur noch auf unbefestigten Landstraßen und Parkplätzen Auto fahren dürfen. 

 

Expand  

Die richtige Analogie wäre:

Es gibt keine Gurtpflicht. Niemand ist verpflichtet, sich anzuschnallen. Nur darf man unangeschnallt halt nicht Auto fahren

 

Werner

Mir hat das Fahren im Oldtimer vom Ex-Schwiegerpapa gefallen. Da gab es keine Gurte ;) 

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Das Tragische wird sein: Wenn mal alle Maßnahmen gefallen sind, wird niemand mehr den bösen Staat für das persönliche Unglück verantwortlich machen können.

 

Dann wird man sich zugeben müssen, dass man Sonntagnachmittag nicht wegen des bösen Lockdowns vor dem PC hängt, sondern weil man nichts anderes zu tun hat. 

Und dass man nicht wegen der Coronamaßnahmen mit der Arbeit unzufrieden ist, sondern weil der Job sch... ist. 

Und dass das hochbegabte Kind nicht wegen der Schulschließung nicht richtig lesen kann, sondern weil es schlicht und einfach eher tiefbegabt ist. 

 

Schade eigentlich... dann fällt der Sündenbock weg. Oder man muss einen neuen suchen. 

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vor 2 Minuten schrieb laura:

Das Tragische wird sein: Wenn mal alle Maßnahmen gefallen sind, wird niemand mehr den bösen Staat für das persönliche Unglück verantwortlich machen können.

 

Dann wird man sich zugeben müssen, dass man Sonntagnachmittag nicht wegen des bösen Lockdowns vor dem PC hängt, sondern weil man nichts anderes zu tun hat. 

Und dass man nicht wegen der Coronamaßnahmen mit der Arbeit unzufrieden ist, sondern weil der Job sch... ist. 

Und dass das hochbegabte Kind nicht wegen der Schulschließung nicht richtig lesen kann, sondern weil es schlicht und einfach eher tiefbegabt ist. 

 

Schade eigentlich... dann fällt der Sündenbock weg. Oder man muss einen neuen suchen. 

 

Also weil du deinen Job schieße findest, und einen Sündenbock brauchst, sollen die Maßnahmen aufrecht erhalten bleiben? Das ist zwar nicht überzeugend, aber zumindest ehrlich ;) 

 

Ich hänge nicht wegen des Lockdowns vorm PC heute. Es liegt an 2 Tagen MPS mit Livemusik bis tief in die Nacht und etwas zu viel Met, und dazwischen geschoben noch Fantasy Basel gestern Vormittag. 

 

Ja, das halbe Jahrhundert macht sich auch bei den Nachwirkungen vom Feiern bemerkbar. Dafür mache ich weder Merkel noch sonst wen verantwortlich. Aber ich werde jetzt erst allmählich frisch. :ninja: 

 

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vor 2 Minuten schrieb rince:

 

Also weil du deinen Job schieße findest, und einen Sündenbock brauchst, sollen die Maßnahmen aufrecht erhalten bleiben? Das ist zwar nicht überzeugend, aber zumindest ehrlich ;) 

Habe ich nicht geschrieben...

Ich lebe seit Monaten weitestgehend normal. Und eigentlich sollte ich jetzt was tun ... für den Job, den ich immer noch gerne mache. 

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vor 31 Minuten schrieb laura:

Das Tragische wird sein: Wenn mal alle Maßnahmen gefallen sind, wird niemand mehr den bösen Staat für das persönliche Unglück verantwortlich machen können.

 

Dann wird man sich zugeben müssen, dass man Sonntagnachmittag nicht wegen des bösen Lockdowns vor dem PC hängt, sondern weil man nichts anderes zu tun hat. 

Und dass man nicht wegen der Coronamaßnahmen mit der Arbeit unzufrieden ist, sondern weil der Job sch... ist. 

Und dass das hochbegabte Kind nicht wegen der Schulschließung nicht richtig lesen kann, sondern weil es schlicht und einfach eher tiefbegabt ist. 

 

Schade eigentlich... dann fällt der Sündenbock weg. Oder man muss einen neuen suchen. 

Das nennt man Leben mit Eigenverantwortung und Selbstorganisation.

Ich weiß nicht, was der Unterschied zwischen 14.01.2020 und Tag 1 nach FreedomDay sein soll in punkto eigener Lebensgestaltung.

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vor 2 Minuten schrieb UHU:

Ich weiß nicht, was der Unterschied zwischen 14.01.2020 und Tag 1 nach FreedomDay sein soll in punkto eigener Lebensgestaltung.

Keiner. 

Aber so mancher der Dauermeckerer über die Coronamaßnahmen wird sich wundern, dass sein Leben jetzt auch nicht perfekt ist und dass der Verzicht auf die Maske auch nicht glücklich macht. 

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vor 4 Minuten schrieb UHU:

Ich weiß nicht, was der Unterschied zwischen 14.01.2020 und Tag 1 nach FreedomDay sein soll in punkto eigener Lebensgestaltung.

 

Außer, daß einige Orte der eigenen Lebensgestaltung die Zeit dazwischen ökonomisch nicht überlebt haben, oder einem selbst mittlerweile die ökonomischen Mittel dazu fehlen. Nicht jeder lebt in einer wirtschaftlichen Komfortzone. 

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vor 1 Minute schrieb laura:

Aber so mancher der Dauermeckerer über die Coronamaßnahmen wird sich wundern, dass sein Leben jetzt auch nicht perfekt ist und dass der Verzicht auf die Maske auch nicht glücklich macht. 

 

Das laß doch einfach mal unsere Sorge sein!

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das laß doch einfach mal unsere Sorge sein!

Ich werde danach mit Vergnügen die Threads lesen, in denen ihr euch über die neue Regierung, die Erhöhung der Spritpreise, die Einwanderung und was auch immer auskotzt. 

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Gerade eben schrieb laura:

Ich werde danach mit Vergnügen die Threads lesen, in denen ihr euch über die neue Regierung, die Erhöhung der Spritpreise, die Einwanderung und was auch immer auskotzt. 

Aber bitte im jeweils dafür zuständigen Faden.

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vor 5 Minuten schrieb laura:

Keiner. 

Aber so mancher der Dauermeckerer über die Coronamaßnahmen wird sich wundern, dass sein Leben jetzt auch nicht perfekt ist und dass der Verzicht auf die Maske auch nicht glücklich macht. 

Vielleicht nicht glücklich aber glücklicher ;)

 

vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

Außer, daß einige Orte der eigenen Lebensgestaltung die Zeit dazwischen ökonomisch nicht überlebt haben, oder einem selbst mittlerweile die ökonomischen Mittel dazu fehlen. Nicht jeder lebt in einer wirtschaftlichen Komfortzone. 

Okay - da hast Du recht. An die Mitmenschen mit dem wirtschaftlichen (Total-)Schaden habe ich nicht gedacht.

Natürlich auch die Mitmenschen, die immer noch mit Langzeitfolgen einer Erkrankung und mit dem Verlust eines lieben Menschen leben müssen.

Mea Culpa.

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vor 14 Minuten schrieb UHU:

Das nennt man Leben mit Eigenverantwortung und Selbstorganisation.

Ich weiß nicht, was der Unterschied zwischen 14.01.2020 und Tag 1 nach FreedomDay sein soll in punkto eigener Lebensgestaltung.

Und genau deswegen braucht es keinen Tag,an dem man zwangsweise feiern und sich besaufen muss.

Langsamer Übergang ohne Feiertag im Frühjahr geht ja auch.

Bis dahin so wie momentan.

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vor 2 Minuten schrieb laura:

Ich werde danach mit Vergnügen die Threads lesen, in denen ihr euch über die neue Regierung, die Erhöhung der Spritpreise, die Einwanderung und was auch immer auskotzt. 

Was genau haben der Unmut über diese Themenkomplexe mit der Abschaffung/Beibehaltung von Corona-Maßnahmen zu tun?

Darf ich nur über die hohen Spritpreise meckern, wenn die Corona-Maßnahmen ablehne?

Darf ich nur über die Einwanderungspolitik meckern, wenn die Corona-Maßnahmen toll finde?

:blink:

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Und genau deswegen braucht es keinen Tag,an dem man zwangsweise feiern und sich besaufen muss.

Warum muß man sich an einem FreedomDay zwangsweise besaufen? :blink:

(Dann will ich vielleicht doch keinen. ;))

 

vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Langsamer Übergang ohne Feiertag im Frühjahr geht ja auch.

Bis dahin so wie momentan.

Das wir beide da unterschiedlicher Meinung sind, brauchen wir nicht noch mal aufrollen.

bearbeitet von UHU
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vor 2 Minuten schrieb UHU:

Mea Culpa.

 

Kein Problem! Diese Zeit ist für die wenigsten unter uns ohne Folgen geblieben. Und ja, einige haben auch prächtig von ihr profitiert, manchmal ohne eigenes Verschulden, manchmal mit. Und es hat viele Opfer gegeben, und am schlimmsten sind wohl die, die unter dem Radar blieben, oder sich nicht selbst wehren konnten, vor allem die Kinder. 

 

Und es hat die Spaltung unserer Gesellschaften vertieft. @lauras Bemerkungen sprechen Bände. Das wird wohl so bald nicht wieder hinkommen, und noch mehr Menschen werden um andere einen Bogen machen. Auch hier spürt man die Folgen. Interessante Themen verschwinden, Themen, bei denen man von einander lernt, und dafür nehmen die immer mehr Raum ein, in denen man sich gegenseitig "mal so richtig die Meinung sagt", worauf die jeweils anderen dann passend beleidigt sind. Wir gehen prächtigen Zeiten entgegen!

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vor 9 Minuten schrieb UHU:

Okay - da hast Du recht. An die Mitmenschen mit dem wirtschaftlichen (Total-)Schaden habe ich nicht gedacht.

Natürlich auch die Mitmenschen, die immer noch mit Langzeitfolgen einer Erkrankung und mit dem Verlust eines lieben Menschen leben müssen.

Mea Culpa.

Letztlich wird es jeden auf irgendeine Weise getroffen haben: den einen wirtschaftlich, den anderen gesundheitlich, den dritten durch den Verlust lieber Menschen, wieder andere durch zerbrochene Freundschaften und Beziehungen, andere durch Depressionen...

Keiner wird nach der Krise derselbe sein wie vorher... 

Leid kann man auch nicht gegen Leid ausspielen... 

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