Jump to content

Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

Recommended Posts

vor 3 Stunden schrieb Moriz:

 

Insbesondere dann, wenn sie zwar von der Politik angekündigt werden, dann aber nicht bei den Beschäftigten ankommen. Dann sind sie kontraproduktiv, aber so richtig!

Jo!!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schizophrenie 1

 

Ein Hausarzt (ca. 25 km weg) ist aus den Corona-Impfungen ausgestiegen. Es rechnet sich für seine Praxis nicht. D. h. für ihn ein Minusgeschäft. Genauere Angaben kann ich nicht liefern. Impfen gegen Corona und alles andere findet er wichtig und trotzdem.

Parallel wird medial aufgefordert, die Impfzentren wieder aufzubauen / wieder zu eröffnen.

Vielleicht sollte man den Hausärzte die Beratung und die Impfung vernünftig vergüten und sich die deutlich teureren Impfungen in den Impfzentren sparen?

 

Schizophrenie 2

 

Heute gab es den Ankündigungsaushang für die Weihnachtsfeier. Ganz nach dem Schema von 2019 und davor inkl. Buffet und Tanz und alle zusammen. (Wir haben Maskenpflicht im Unternehmen.)

Auch heute berichtete der Gemeindeleiter (Kirche), er habe die Vorankündigung für die geplante Maßnahmenverschärfung erhalten, die in den nächsten Tagen im uhu-Land kommen wird. Gesang ist gestrichen (den es bei uns eh seit März 2020 nicht mehr gibt - ausgenommen irgendwelche Solisten von der Empore), Anmeldelisten sind wieder da, Maskenpflicht für den gesamten Zeitraum (für alle / unabhängig vom G-Status), Abstand sowieso. Und das alles unter Androhung von hohen Strafen für Gemeindeleitung (egal ob hauptamtlich oder ehrenamtlich). 3G war im Gespräch, sogar 2G - beides vorerst vom Tisch.

bearbeitet von UHU
  • Like 1
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Umgang mit Kindern und Jugendlichen während Corona zeigt nicht nur meines Erachtens wieder , wie wenig deutsche Politik für Kinder denkt.

Biontech will in den kommenden Wochen die Zulassung eines Corona-Impfstoffes für Kinder im Alter von 5-12 Jahren beantragen. Stiko-Chef Mertens erklärt bereits, dass die Datenlage der Zulassungsstudie sich auf lediglich 3000 Kinder beziehe. 

Er meint:

Zitat

Eine mögliche Impfempfehlung für Kinder unter 12 Jahren wird aus Sicht der Ständigen Impfkommission (Stiko) noch schwieriger als die für 12- bis 17-Jährige. Kein Kind unter 17 sei in Deutschland ausschließlich an Covid-19 gestorben, sagte der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ (Donnerstag). Weil die Krankheitslast bei den 12- bis 17-Jährigen so gering gewesen sei, sei die Entscheidung zur Impfung in der Nutzen-Schaden-Abwägung so schwierig gewesen. „Bei den Jüngeren wird das noch schwieriger sein.“

 

Er wendet sich deutlich gegen politischen Druck, der angesichts der allgemeinen Impfmüdigkeit der Erwachsenen aufgebaut werde:

Zitat

Der Stiko-Chef erwartet zugleich abermals eine „Welle des politischen Drucks“ mit Blick auf die Impfung jüngerer Kinder. „Druck ist in dem Zusammenhang aber schlecht. Ganz besonders auch, weil die Kinder herhalten sollen, um die Impfmüdigkeit der 18- bis 59-Jährigen auszugleichen“, sagte er den Blättern. „Das ist absurd.“

Fettung von mir

Quelle

 

Es gilt also  der Grundsatz "Kinder werden politisch in Haft genommen für die Haltung Erwachsener"

bearbeitet von Die Angelika
  • Like 1
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe noch ein Beispiel für den Umgang mit Kinder & Jugendlichen: Im Nachbarort müssen Kinder und Jugendliche (bzw. die Eltern) die Tests mit 15,00 Euro bezahlen (gleicher Preis wie Erwachsene). D. h. dort wird von allen kassiert egal ob Ü18 oder U18. Die nächsten Testmöglichkeiten sind mind. 15 km weg. Trotz Hinweisen der Eltern oder Internet-Handyanzeigen der entsprechenden staatlichen Stellen bestehen sie dort auf die Bezahlung nach dem Motto: Ohne Moos keine Testbescheinigung.

(Überall sonst brauchen die Kiddies nichts bezahlen.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 31 Minuten schrieb UHU:

Habe noch ein Beispiel für den Umgang mit Kinder & Jugendlichen: Im Nachbarort müssen Kinder und Jugendliche (bzw. die Eltern) die Tests mit 15,00 Euro bezahlen (gleicher Preis wie Erwachsene). D. h. dort wird von allen kassiert egal ob Ü18 oder U18. Die nächsten Testmöglichkeiten sind mind. 15 km weg. Trotz Hinweisen der Eltern oder Internet-Handyanzeigen der entsprechenden staatlichen Stellen bestehen sie dort auf die Bezahlung nach dem Motto: Ohne Moos keine Testbescheinigung.

(Überall sonst brauchen die Kiddies nichts bezahlen.)

 

Quittung geben lassen und beim Bürgermeister zur Erstattung einreichen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

9 hours ago, UHU said:

Habe noch ein Beispiel für den Umgang mit Kinder & Jugendlichen: Im Nachbarort müssen Kinder und Jugendliche (bzw. die Eltern) die Tests mit 15,00 Euro bezahlen (gleicher Preis wie Erwachsene). D. h. dort wird von allen kassiert egal ob Ü18 oder U18. Die nächsten Testmöglichkeiten sind mind. 15 km weg. Trotz Hinweisen der Eltern oder Internet-Handyanzeigen der entsprechenden staatlichen Stellen bestehen sie dort auf die Bezahlung nach dem Motto: Ohne Moos keine Testbescheinigung.

(Überall sonst brauchen die Kiddies nichts bezahlen.)


Bei uns in der großen Nachbarstadt steigt das große Krankenhaus jetzt auch aus den regelmäßigen Impfangeboten aus.

Im Prinzip ist studienmäßig inzwischen ausreichend belegt (durch Erhebungen in Israel), dass durch eine dritte Dosis mRNA-Impfstoff ein effektiver Impfschutz gewährleistet werden kann. Ohne dritte Dosis nimmr der Impfschutz deutlich ab, und die Anzahl schwerer Verläufe mit Impfdurchbruch steigt.

Statt jetzt den Schluss daraus zu ziehen, und die Impfaktivitäten enorm zu verstärken (immerhin eine dritte Runde für die gesamte erwachsene Bevölkerung, mit Schwerpunkt bei Heimen und Senioren), wartet die Politik seelenruhig auf das Aufklaschen des Kindes am Brunnengrund.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb Shubashi:

 

Statt jetzt den Schluss daraus zu ziehen, und die Impfaktivitäten enorm zu verstärken (immerhin eine dritte Runde für die gesamte erwachsene Bevölkerung, mit Schwerpunkt bei Heimen und Senioren), wartet die Politik seelenruhig auf das Aufklaschen des Kindes am Brunnengrund.

Äh.. . Genau das haben doch die Gesundheitsminister gestern beschlossen: Boostern, was das Zeug hält.

In meiner Stadt ist derzeit täglich ein offenes Impfangebot mitten in der Innenstadt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb Shubashi:


Bei uns in der großen Nachbarstadt steigt das große Krankenhaus jetzt auch aus den regelmäßigen Impfangeboten aus.

Im Prinzip ist studienmäßig inzwischen ausreichend belegt (durch Erhebungen in Israel), dass durch eine dritte Dosis mRNA-Impfstoff ein effektiver Impfschutz gewährleistet werden kann. Ohne dritte Dosis nimmr der Impfschutz deutlich ab, und die Anzahl schwerer Verläufe mit Impfdurchbruch steigt.

Statt jetzt den Schluss daraus zu ziehen, und die Impfaktivitäten enorm zu verstärken (immerhin eine dritte Runde für die gesamte erwachsene Bevölkerung, mit Schwerpunkt bei Heimen und Senioren), wartet die Politik seelenruhig auf das Aufklaschen des Kindes am Brunnengrund.

 

Aufklatschen der Kinder... und zwar leider nicht nur sprichwörtlich, wenn man sich die Situation in den Kinder kliniken wegen des RS-Virus anschaut. 

Klar, da brauchen Kinder dringend weiter Maskenpflicht und eine Coronaimpfung... Was da grad abgeht, grenzt schon an einem politischen Verbrechen. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb laura:

Äh.. . Genau das haben doch die Gesundheitsminister gestern beschlossen: Boostern, was das Zeug hält.

In meiner Stadt ist derzeit täglich ein offenes Impfangebot mitten in der Innenstadt.

 

Da sind sie aber wirklich früh dran! Seit wann nochmal warnen Kinderärzte und Elterninitiativen vor den Gefahren für die Kinder? 

Aber na ja, wir haben ja erst November, die klassische Zeit für Atemwegserkrankungen hat noch lange nicht begonnen. Und außerdem stellen sich z. B. bayrische Landräte in einer Presseerklärung seelenruhig hin, um zu äußern, dass durch die Coronaimpfung für 5-12jährige die Impfmüdigkeit der Erwachsenen Bevölkerung kompensiert werden könne. 

Nein, nein, wirklich nicht, Kinder sind im politischen Corona Krieg kein Kanonenfutter. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Da sind sie aber wirklich früh dran! Seit wann nochmal warnen Kinderärzte und Elterninitiativen vor den Gefahren für die Kinder? 

Das Angebot gibt es seit Juni an unterschiedlichen Orten.

Trotzdem haben die ländlichen Gebiete von BW eine eher geringe Impfquote.

 

Hart gesagt: Die Politiker*innen haben die Intelligenz der Bevölkerung überschätzt. Wir bekommen die benötigte Impfquote durch freiwillige Impfangebote nicht hin. 

 

Damit haben wir im Moment drei Möglichkeiten

1. Alle Massnahmen aufheben. Dann laufen die Intensivstationen voll. Können wir gerade ja in Thüringen beobachten.

2. Impfpflicht für alle

3. Moderate Maßnahmen und 2 oder 3G

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

Die Landkreise in Deutschland haben sich für eine Ausweitung der Corona-Schutzimpfungen bei Kindern ausgesprochen. Die Immunisierung von Kindern und Jugendlichen sollte jenen Teil an Impfungen kompensieren, der "durch renitent unwillige Erwachsene" auf dem Weg zum Erreichen von Herdenimmunität fehle, sagte der Präsident des Deutschen Landkreistages, Reinhard Sager, den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Quelle

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Moriz:

 

Quittung geben lassen und beim Bürgermeister zur Erstattung einreichen!

Auf die Idee wäre ich nicht gekommen.

In diesem speziellen Fall ... naja ... der ehrenamtliche Bürgermeister des Ortes ist Großgastronom/Hotelier, in dessen Räumlichkeiten das Testzentrum beheimatet ist. (Wo das Personal herkommt, weiß ich nicht.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wöchentlicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) 04.11.2021 – Aktualisierter Stand für Deutschland

 

Daraus sollten dann halt für jede Bevölkerungsgruppe gerechte Folgerungen gezogen werden, anstatt Kindern im Altern von 5-12 Jahren eine Impfung aufdrücken zu wollen, deren gesundheitliche Risiken nicht abschätzbar sind und deren Nutzen für sie selbst mehr als gering zu sein scheint, um, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen,  jenen Teil an Impfungen kompensieren, der "durch renitent unwillige Erwachsene" auf dem Weg zum Erreichen von Herdenimmunität fehle. (Quelle)

Die Denkweise ist die gleiche wie im 2. Weltkrieg:

Wenn wir nicht mehr genügend Erwachsene für die Front haben, dann schicken wir halt die Kinder an die Front.

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

38 minutes ago, Die Angelika said:

 

Aufklatschen der Kinder... und zwar leider nicht nur sprichwörtlich, wenn man sich die Situation in den Kinder kliniken wegen des RS-Virus anschaut. 

Klar, da brauchen Kinder dringend weiter Maskenpflicht und eine Coronaimpfung... Was da grad abgeht, grenzt schon an einem politischen Verbrechen. 

 


„Verbrechen“ verwendet man in Deutschland idR für intentionale Handlungen. Meinst Du ernsthaft, die Covid-Politik wurde konzipiert, um möglichst viele Kinder krank zu machen?
Die RSV-Erkrankungen sind für Kinder nun mal „normal“ und damit gewissermaßen unvermeidlich, bekämpft man eine Seuche mit nichtpharmakologischen Maßnahmen sind andere Erkrankungen unvermeidlich mitbetroffen.

https://www.rnd.de/gesundheit/rsv-infektion-wie-gefaehrlich-sind-rsv-viren-fuer-kinder-wirklich-NTZXQJ7TDZBPNNDG23QF6NLZCY.html

 

Ich weiß nicht, wie Israel in den Schulen verfährt, ich weiß nur, dass eine effektive Seuchenbekämpfung eine frühere Aufhebung aller Maßnahmen ermöglicht.

Israel hebt tlw. schon wieder auf, während sich bei uns (oder in England) vieles verschlechtert hat.

Ich bevorzuge schnelles und effektives Handeln, statt Verschleppung und Ineffizienz.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Shubashi:

Ich weiß nicht, wie Israel in den Schulen verfährt, ich weiß nur, dass eine effektive Seuchenbekämpfung eine frühere Aufhebung aller Maßnahmen ermöglicht.

Jein. Das mag für 'klassische' Seuchen gelten, die man im Keim ersticken kann und für die es adäquate Behandlungsmethoden gibt. Eine Pandemie dagegen geht irgendwann in eine Endemie über; in wie weit dabei Methoden  der 'Seuchenbekämpfung' sinnvoll oder eher kontraproduktiv sind müsste im Einzelfall ermittelt werden. Wir werden jedenfalls früher oder später die Herdenimmunität bekommen. Größtenteils durch Impfungen, den Rest durch Infektionen. Letzteres können wir mit Maßnahmen nur herauszögern. Ob das sinnvoll ist, das ist die entscheidende Frage.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Shubashi:


„Verbrechen“ verwendet man in Deutschland idR für intentionale Handlungen. Meinst Du ernsthaft, die Covid-Politik wurde konzipiert, um möglichst viele Kinder krank zu machen?
Die RSV-Erkrankungen sind für Kinder nun mal „normal“ und damit gewissermaßen unvermeidlich, bekämpft man eine Seuche mit nichtpharmakologischen Maßnahmen sind andere Erkrankungen unvermeidlich mitbetroffen.

https://www.rnd.de/gesundheit/rsv-infektion-wie-gefaehrlich-sind-rsv-viren-fuer-kinder-wirklich-NTZXQJ7TDZBPNNDG23QF6NLZCY.html

 

Ich weiß nicht, wie Israel in den Schulen verfährt, ich weiß nur, dass eine effektive Seuchenbekämpfung eine frühere Aufhebung aller Maßnahmen ermöglicht.

Israel hebt tlw. schon wieder auf, während sich bei uns (oder in England) vieles verschlechtert hat.

Ich bevorzuge schnelles und effektives Handeln, statt Verschleppung und Ineffizienz.

 

Daher schrieb ich, es grenzt an einem politischen Verbrechen.

RSV-Erkrankungen sind für Kinder durchaus normal, allerdings ist für Kinder normal auch normal, dass ihr Immunsystem in Übung ist. Man weiß, dass Kinder das brauchen. Man wusste auch, dass die Masken für Kinder dieses Training verhindern. Dennoch hat man keine Vorsorge für die sich daraus ergebenden Konsequenzen getroffen. Die Kinderkliniken laufen über und man will grad so weitermachen. Ja wieviele Kinder sollen denn noch auf diese Weise massiv gefährdet werden?

Wenn man schon diese Maskenpflicht hat, dann ist es die gottverdammte Pflicht der Erwachsenen gegenüber den Kindern, die daraus folgende Gefährdung abzufedern. Stattdessen wird nun eine, wiederum die Kinder gefährdende Impfung für 5-12jährige politisch goutiert. Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen wird erklärt, dass damit nicht zielführendes Erwachsenenverhalten kompensiert werden soll. Ja verdammt nochmal, haben die noch alle Tassen im Schrank? Dann sollen sie bitte endlich so ehrlich sein und zugeben, dass es falsch wahr zu erklären, dass es keine Impfpflicht geben werde und eine solche für alle Erwachsenen einführen. Aber stattdessen versucht man auf die Kinder zuzugreifen. Ich bin sehr dafür, dass Eltern ein solches Ansinnen durch öffentliche Proteste zu verhindern suchen. Und ja, das wäre das erste Mal seit Langem, dass ich auf die Straße ginge.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

„Verbrechen“ verwendet man in Deutschland idR für intentionale Handlungen. Meinst Du ernsthaft, die Covid-Politik wurde konzipiert, um möglichst viele Kinder krank zu machen?

 

Absicht ist schwer zu beweisen, es sei denn, man hätte Zugriff auf interne Protokolle der Regierung, die wir wohl nicht bekommen werden. Fest steht, daß es billigend in Kauf genommen wird. Die Corona-Politik ist gekennzeichnet durch die völlige Verschiebung der Maßstäbe, die noch bis vor 2 Jahren galten, und die auch unsere Noch-Kanzlerin am Anfang propagiert hat, daß diese Krankheit so außergewöhnlich sei, weil es keine Medikamente oder Impfung gegen sie gäbe. Nun gibt es das, aber das Ziel ist offenbar mittlerweile, diese Krankheit zu "besiegen", auszurotten, weshalb auch immer noch vor allem "Inzidenzen" gezählt werden, also nicht ernsthafte Erkrankungen, sondern ausschließlich positive Tests. Insofern ist die Corona-Politik "konzipiert", auf nichts anderes Rücksicht zu nehmen, und potenziell nie zu enden. Enden wird sie natürlich irgendwann schon, aber bis dahin werden wir noch zahlreiche, zähe Rückzugsgefechte erleben von Leuten, die auf die Macht, die ihnen die Ausnahmegesetze in den letzten zwei Jahren gegeben haben, nur ungern verzichten. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb Marcellinus:

Nun gibt es das, aber das Ziel ist offenbar mittlerweile, diese Krankheit zu "besiegen", auszurotten,

Ich kann nirgends ein solches Ziel erkennen, es wäre auch gegen jede wissenschaftliche Erkenntnis.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb Chrysologus:
vor 8 Minuten schrieb Marcellinus:

Nun gibt es das, aber das Ziel ist offenbar mittlerweile, diese Krankheit zu "besiegen", auszurotten,

Ich kann nirgends ein solches Ziel erkennen, es wäre auch gegen jede wissenschaftliche Erkenntnis.

 

Dann solltest du vielleicht etwas genauer hinschauen. So schwer zu sehen ist es eigentlich gar nicht, wenn du einfach mal unseren Umgang heute mit Covid mit dem anderer Infektionskrankheiten vergleichst. Die Krankheit verläuft für die allermeisten mittlerweile harmloser als eine Grippe, behandelt wird sie aber als sei es eine Art Ebola, und bei der jede Infektion vermieden werden müsse. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Chrysologus:
vor 10 Minuten schrieb Marcellinus:

Nun gibt es das, aber das Ziel ist offenbar mittlerweile, diese Krankheit zu "besiegen", auszurotten,

Ich kann nirgends ein solches Ziel erkennen, es wäre auch gegen jede wissenschaftliche Erkenntnis.

Dennoch ist das eigentliche Ziel der Politik derzeit unklar. Das wir auf dem Weg zur Endemie sind scheint den Politikern jedenfalls nicht bewusst zu sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

vor 6 Minuten schrieb Chrysologus:

Ich kann nirgends ein solches Ziel erkennen, es wäre auch gegen jede wissenschaftliche Erkenntnis.

 

gegen jede wissenschaftliche Erkenntnis, aber politisch opportun, dürfte jedoch  sein, auf eine Coronaimpfung für 5-12jährige zu drängen, um uneinsichtiges Erwachsenenverhalten zu kompensieren, anstatt so ehrlich zu sein, und eine Impfpflicht für Erwachsene einzuführen

bearbeitet von Die Angelika
alten Text gelöscht
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Dann solltest du vielleicht etwas genauer hinschauen. So schwer zu sehen ist es eigentlich gar nicht, wenn du einfach mal unseren Umgang heute mit Covid mit dem anderer Infektionskrankheiten vergleichst. Die Krankheit verläuft für die allermeisten mittlerweile harmloser als eine Grippe, behandelt wird sie aber als sei es eine Art Ebola, und bei der jede Infektion vermieden werden müsse. 

Was ich aus Kliniken höre, das klingt für mich anders. Man kann es durchlaufen lassen und dem, der dann keinen Beatmungsplatz bekommt, sagen, "Pech gehabt!" ICh halte das aber nicht für gut.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Moriz:

 

Quittung geben lassen und beim Bürgermeister zur Erstattung einreichen!

😂 ich liebe diese Art von schrägem Humor!

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Minuten schrieb Die Angelika:

gegen jede wissenschaftliche Erkenntnis, aber politisch opportun, dürfte jedoch  sein, auf eine Coronaimpfung für 5-12jährige zu drängen, um uneinsichtiges Erwachsenenverhalten zu kompensieren, anstatt so ehrlich zu sein, und eine Impfpflicht für Erwachsene einzuführen

Wer drängt hier denn? 

Es gibt eine Zulassung in den USA. In Europa ist diese Zulassung beantragt. Mehr nicht. 

Die Stiko sagt, dass man Risiken und Nutzen abwägen muss. Sie sehen in erster Linie noch Klärungsbedarf.

 

Daraus jetzt zu schließen, dass eine gewissenslose Impfmafia aus egoistischen Lehrkräften und impfunwilligen Erwachsenen unschuldige Kinder in böswilliger Absicht schweren gesundheitlichen Risiken aussetzen will, ist schlicht und einfach eine unzulässige Schlussfolgerung und reine Polemik. 

 

Ich stimme dir im übrigen völlig zu, was die Impfpflicht für Erwachsene (und auch Jugendliche ab 12) betrifft. Einführen, durchziehen und fertig.

 

Meine Wahrnehmung ist gerade folgende: Die gesamte Bevölkerung muss ausbaden, dass es Impfunwillige gibt, die ihre Freiheit einfordern. Der normal gesunde geimpfte Erwachsene findet das vielleicht nervig, aber für die vulnerablen Gruppen ist es echt heftig.

 

Beispiel: Wiedereinführung der Testpflicht in Pflegeheimen - wurde ja gestern beschlossen. Natürlich ist das aus medizinischer Sicht sinnvoll - keine Frage. Aber für die Bewohner*innen ist es ein heftiger Einschnitt, weil es die Besuche massiv reduzieren wird. Man ist für die eigenen Eltern oder andere enge Verwandte ja bereit, sich testen zu lassen und 20 min Wartezeit einzuplanen. Aber um "mal eben" bei der alten Nachbarin, die jetzt im Heim ist, vorbeizugehen, ist es halt doch ein bisschen viel. 

Und ob die Physiotherapeutin und der Wundermanager dann noch ins Heim kommen und wer die Wartezeit bezahlt, ist auch ungeklärt.

 

Ungeimpfte Freiheitsliebhaber, wir danken euch.

bearbeitet von laura
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

13 minutes ago, Marcellinus said:

 

Dann solltest du vielleicht etwas genauer hinschauen. So schwer zu sehen ist es eigentlich gar nicht, wenn du einfach mal unseren Umgang heute mit Covid mit dem anderer Infektionskrankheiten vergleichst. Die Krankheit verläuft für die allermeisten mittlerweile harmloser als eine Grippe, behandelt wird sie aber als sei es eine Art Ebola, und bei der jede Infektion vermieden werden müsse. 


Ich nehme jetzt mal Deinen Beitrag, um auf alle Entgegnungen zu antworten:

Die Krankheit wird aktuell nach Hospitalisierungsgrad bewertet, und der steigt anscheinend in Süddeutschland über das Maß, was die Kliniken bewältigen können. Ich bezweifle einfach mal, dass die Leute grundlos ins Krankenhaus drängen.

Wir wissen nicht genau, ob das Durchmachen der Erkrankung wirklich effektiv zu einer länger anhaltenden Immunisierung beiträgt, Erfahrungen aus Israel legen nahe, dass dem nicht so ist.

In Israel singen zudem aktuell auch die Infektionszahlen in den Schulen wieder deutlich.

https://www.haaretz.com/israel-news/covid-cases-in-israeli-schools-drop-dramatically-1.10342205

 

Kurz zusammengefasst: 

Mir scheint der Königsweg zur Beseitigung dieser Gesundheitskrise über massive Impfanstrengungen zu laufen, wie das Beispiel Israel mir zu belegen scheint.

Was spricht dagegen? In meinen Augen nichts gewichtiges.

Wird hier allerdings genug in diese Richtung getan? In meinen Augen deutlich: Nein!

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...