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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor 6 Minuten schrieb rorro:

 

Dann sind keine Kinder dabei. Die werden von den Politikern gerade in die Notaufnahmen der Kinderkliniken geschickt.

Klar.

Da stehen jeden Tag Busse vor den Kitas - gesponsert von den Parteien. Mut entsprechendem Aufdruck. 

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vor 35 Minuten schrieb rorro:

 

Dann sind keine Kinder dabei. Die werden von den Politikern gerade in die Notaufnahmen der Kinderkliniken geschickt.

 

und wen interessiert's, wenn die überfüllt sind?

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vor 28 Minuten schrieb laura:

Klar.

Da stehen jeden Tag Busse vor den Kitas - gesponsert von den Parteien. Mut entsprechendem Aufdruck. 

 

 

Das ist Zynismus gegenüber den schwächsten Gliedern unserer Gesellschaft.

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

 

Das ist Zynismus gegenüber den schwächsten Gliedern unserer Gesellschaft.

... Die definitiv nicht per se alle Kita- Kinder sind 

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vor 17 Minuten schrieb laura:

Hä??

Fehlende Lobby? 

Kinder haben in disem Land keine durchsetzungsfähige Lobby. Kleine Kinder erst Recht nicht. Sonst sähen unsere Schullandschaft und unser Rentensystem ziemlich anders aus.

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vor 2 Stunden schrieb Aristippos:

Natürlich nicht. Ich möchte von dem Chirurgen operiert werden, den ich dafür bezahle. Sollte ich Sorge haben, dass ich mir im Fall der Fälle keinen Chirurgen leisten kann, kann ich freiwillig eine Krankenversicherung abschließen, die mir einen zahlt. Zwangsanordnungen des Staates braucht es dafür nicht.

Bei meinem letzten Besuch auf einer Gyn-Station habe ich unfreiwillig ein Gespräch zwischen zwei Ärzten mitbekommen. (Nicht aktiv gelauscht!) Kern der Aussage: Der eine Gyn-Arzt mußte in eine Herz-OP (als 1. Assistenz). Fanden alle Seiten nicht wirklich zielführend. Daher ist natürlich toll, wenn Du den von Dir bezahlten Chirurgen kriegst. Ich gehe mal davon aus, daß Du Privatpatient bist. Die gesetzlich Versichertern haben vielleicht nicht das Glück. (Ich habe bei meiner letzten Vollnarkose-OP den Chirurgen erst nach der OP überhaupt kennengelernt. Mulmiges Gefühl, obwohl er total toll war!)

Was ich aber generell sagen will und damit weg von Deinem und meinem Beispiel: Es fehlt med./pfleg. Fachpersonal an allen Ecken und Enden. Und auch nicht erst seit März 2020.

 

vor 1 Stunde schrieb Soulman:

Ich würde das gerne bestreiten. 

 

Mit einer Bestandsaufnahme politischer "Arbeit" unter anderem auch von der SPD, der sogenannten Coronazulage (steuerfrei).

 

Die habe ich 3 mal (jeweils 400€) bekommen. Ich weiß nur nicht wofür. Viele Träger im Gesundheitswesen haben gesagt: "Gibts nicht, können wir uns nicht leisten."

 

Und weil die Menschen miteinander reden, käme ich mir im Gesundheitssektor vor, als hätte mir die SPD mit Anlauf in die Eier getreten. Hat eigentlich schon irgendein seriöser Qualitätsjournaillist Herrn Lauterbach gefragt, ob die Rhön-Kliniken die Zulagen gezahlt haben? Gelegenheit zu fragen gab es jedenfalls reichlich ;)

 

sozialistische Grüsse, Martin

Das freut mich für Dich.

 

Hier im Umkreis von 100 km hat nicht einzige Pflegekraft die Pflegeprämie aus dem Frühjahr 2020 (keine Ahnung wie die richtig hieß) bekommen, weil der Erfassungszeitraum für unsere Region zu früh war (bis Corona massiv hier einfiel, war der Zeitraum rum), die Häuser zu klein, damit nur geringere Patientenanzahl, usw. Jedenfalls waren diese Mitmenschen gefrustet.

 

Bei uns im Unternehmen (weit weg von Pflege und Systemrelevanz) gab letztes Jahr einmal 200 € Corona-Sonderzahlung. Alle verwundert. Erklärung: Die zwei Jahre zuvor gab es eine Erholungsbeihilfe und durch ein drittes Jahr in Folge wäre es zu einer Dauerleistung geworden. So wurde ein Landesunterstützungsprogramm angezapft.

 

All diese Prämien, Zuschläge und Sonderzahlungen sind schön, bringen aber gerade in Pflege im Allgemeinen sicherlich keinen Arbeitskräftezuwachs. Ein ansprechendes Grundgehalt wäre zielführender.

bearbeitet von UHU
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vor 11 Minuten schrieb UHU:

All diese Prämien, Zuschläge und Sonderzahlungen sind schön, bringen aber gerade in Pflege im Allgemeinen sicherlich keinen Arbeitskräftezuwachs. Ein ansprechendes Grundgehalt wäre zielführender.

Absolut richtig. Der Tropfen in das heiße Fett ist aber, wenn gut laufende Branchen das zahlen und die hart getroffenen in die Röhre schauen dürfen und das dann auch noch gesagt bekommen. Alles mit dem Segen des Herrn Scholz.

bearbeitet von Soulman
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vor 17 Minuten schrieb UHU:

All diese Prämien, Zuschläge und Sonderzahlungen sind schön, bringen aber gerade in Pflege im Allgemeinen sicherlich keinen Arbeitskräftezuwachs.

 

Insbesondere dann, wenn sie zwar von der Politik angekündigt werden, dann aber nicht bei den Beschäftigten ankommen. Dann sind sie kontraproduktiv, aber so richtig!

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vor 51 Minuten schrieb Flo77:

Kinder haben in disem Land keine durchsetzungsfähige Lobby. Kleine Kinder erst Recht nicht. Sonst sähen unsere Schullandschaft und unser Rentensystem ziemlich anders aus.

 

Sie haben nur Ihre Eltern, die auch überfrachtet werden mit Ansprüchen diverser gesellschaftlicher Strömungen. Alleinerziehende sind eh die Deppen der Nation, klassische Familienmodellle haben damit zu rechnen, dass sie als ewrigestrig konservativ oder überbehütend diffamiert werden, wenn beide Elternteile berufstätig sind, wird ihnen gerne vorgeworfen, egoistisch zu sein, wenn diese sich dennoch engagiert zeigen, gelten sie ganz schnell als Helikopter-oder Rasenmähereltern usw. 

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2 hours ago, rorro said:

Wer Intensivpfleger wird, ist mit Passion Krankenpfleger. Wer diesen Job verläßt, den hat nicht Corona gebrochen, sondern das System.


Nun ist Corona aber schon on top. Das System mag mies sein, aber der Zusammenbruch droht durch die aktuelle Überlastung. Ich habe ja seit anderthalb Jahren versucht, mich ein paar Monate zur Fortbildung freistellen zu lassen, komplett auf eigene Kosten. Der Widerstand ließ erst nach, als alle wieder mit normalen Zahlen rechneten.

Dass das Personal keinen Bock, jetzt noch eine Überlastrunde zu drehen, ist doch klar. Und das liegt eben daran, dass man anscheinend nur gefühlt glaubte, aus dem Schneider zu sein.

 

Soweit ich sehe, hat sich nur Israel aus dem Schlamassel „rausgeboostert“. Das hätte man meiner Meinung auch hier schaffen können, wenn man nicht vorzeitig alles auf Entspannung geschaltet hätte, sondern einfach auf den letzten Winter geschaut, und wie die Situation da war.

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vor 16 Minuten schrieb Die Angelika:

Sie haben nur Ihre Eltern, die auch überfrachtet werden mit Ansprüchen diverser gesellschaftlicher Strömungen. Alleinerziehende sind eh die Deppen der Nation, klassische Familienmodellle haben damit zu rechnen, dass sie als ewrigestrig konservativ oder überbehütend diffamiert werden, wenn beide Elternteile berufstätig sind, wird ihnen gerne vorgeworfen, egoistisch zu sein, wenn diese sich dennoch engagiert zeigen, gelten sie ganz schnell als Helikopter-oder Rasenmähereltern usw. 

Also das, was gerade alle erleben. Gemeckere auf allen Kanälen. "Eltern sind inkompetent, Lehrer sind inkompetent, Ärzte sind inkompetent, Pfarrer sind inkompetent, Beamte sind faul, Politiker unfähig."

Das geht gerade allen so. Und warum sind die Kinder dann in besonderer Weise das Opfer?

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vor 13 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Sie haben nur Ihre Eltern, die auch überfrachtet werden mit Ansprüchen diverser gesellschaftlicher Strömungen. Alleinerziehende sind eh die Deppen der Nation, klassische Familienmodellle haben damit zu rechnen, dass sie als ewrigestrig konservativ oder überbehütend diffamiert werden, wenn beide Elternteile berufstätig sind, wird ihnen gerne vorgeworfen, egoistisch zu sein, wenn diese sich dennoch engagiert zeigen, gelten sie ganz schnell als Helikopter-oder Rasenmähereltern usw. 

Auch hier wieder ein Paradoxon: "German Parenting" wird z.B. in den USA als eine Supermethode zur Erziehung glücklicher, selbstbewusster Kinder betrachtet.

 

Als Inländer stehe ich fassungslos vor Helikoptereltern, Erziehungsversagern und Vernachlässigern, die allesamt doch geniale Bedingungen auf dem Silbertablett serviert bekommen würden und die "tradionelle" Methode eben nicht pflegen.

 

Gut - das Bildungssystem ist (Dank Corona?) auf dem Weg gegen die Wand. Wir hatten Elternsprechtag und es ist offensichtlich, daß den Kindern durch Corona nicht nur ein komplettes Jahr de facto fehlt, sondern auch, daß in diesem Jahr viel Elementares auch wieder verlernt wurde. Der Lehrer- und Ressourcenmangel tut leider noch weiterhin sein übriges dazu. Als Eltern hat man da allerdings wenige Möglichkeiten gegenzusteuern.

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vor 17 Minuten schrieb laura:

Also das, was gerade alle erleben. Gemeckere auf allen Kanälen. "Eltern sind inkompetent, Lehrer sind inkompetent, Ärzte sind inkompetent, Pfarrer sind inkompetent, Beamte sind faul, Politiker unfähig."

Das geht gerade allen so. Und warum sind die Kinder dann in besonderer Weise das Opfer?

 

Im 2 Weltkrieg wurden zuletzt Kinder wortwörtlich als Kanonenfutter benutzt, weil nicht zugegeben werden konnte, dass der Krieg nicht zu gewinnen ist. 

Im Krieg gegen Corona geschieht im Prinzip das gleiche. Kinder und Jugendliche werden zu ihrem Schaden benutzt, um sich  nicht eingestehen zu müssen, dass man den Krieg gegen die Pandemie so nicht gewinnen kann und Fehler gemacht hat. Stattdessen werden für Kinder und Jugendliche schädliche Maßnahmen als Maßnahmen propagiert, mit denen sie geschützt würden.

Viele Eltern glauben das längst nicht mehr, weil sie gewissermaßen mit an der Front stehen und sehen, was das für ihre Kinder bedeutet. 

 

Eltern versuchen jeweils ihre Kinder nach Möglichkeit zu schützen. 

Mein Ex-Schwiegervater war der jüngste von 4 Buben, drei hatte der Vater schon in den Krieg ziehen sehen, den jüngsten (knapp 14) gab er nicht mehr her. Er versteckte ihn bei einem befreundeten Landwirt. 

So dramatisch ist es nicht mit Corona, aber heute versuchen Eltern ihre Kinder auch, mit möglichst geringen Schäden davonkommen zu lassen. Da haben natürlich die Sozialschwächeren die geringsten Möglichkeiten. Die Folgen sind jetzt schon deutlich. Kinder und Jugendliche aus sozialschwächeren Schichten kommen am schlechtesten mit Corona bzw den Folgen der Maßnahmen klar, die sozialen Unterschiede werden noch stärker. Die angeblich aufgelegten Programme sind Makkulatur bzw setzen leider eine durchschnittlich funktionierende Familie voraus. 

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vor 4 Stunden schrieb Aristippos:

Natürlich nicht. Ich möchte von dem Chirurgen operiert werden, den ich dafür bezahle. Sollte ich Sorge haben, dass ich mir im Fall der Fälle keinen Chirurgen leisten kann, kann ich freiwillig eine Krankenversicherung abschließen, die mir einen zahlt.

...

OT:

Schön für dich,trifft aber auf die wenigsten zu.

Alle,die nicht so viel Geld haben,sollen halt nicht vom Chirurgen operiert werden oder wie?

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vor 56 Minuten schrieb Shubashi:

...

 

Das hätte man meiner Meinung auch hier schaffen können, wenn man nicht vorzeitig alles auf Entspannung geschaltet hätte, sondern einfach auf den letzten Winter geschaut, und wie die Situation da war.

 

Nee,zu einfach und zu vernuenftig.

Und man koennte ja jetzt gar nicht jammern...

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vor 58 Minuten schrieb Shubashi:

Soweit ich sehe, hat sich nur Israel aus dem Schlamassel „rausgeboostert“. Das hätte man meiner Meinung auch hier schaffen können, wenn man nicht vorzeitig alles auf Entspannung geschaltet hätte, sondern einfach auf den letzten Winter geschaut, und wie die Situation da war.

 

Nö. Seit anderthalb Jahren wird uns erzählt, daß Impfen die Lösung ist, und jetzt glauben das auch alle, daß Impfen die Lösung ist. Ich bin geimpft und mir geht Corona inzwischen sonstwo vorbei. Wie vermutlich 80% der Erwachsenen. Das ändert auch ein Blick auf den letzten Winter nicht, da war noch keiner geimpft. Wir werden sehen, wie es weitergeht, aber mit einer so hohen Impfquote werden sich die Maßnahmen des letzen Winters nicht mehr durchsetzen lassen.

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vor 4 Stunden schrieb Moriz:

Du magst ohne auskommen. Udn ich vermute: Du bist von der Krankenversichrungspflicht befreit und privat versichert.

Ja zu 1, nein zu 2.

 

Ich nenne das aber nicht Solidarität. Die 10000 Euro im Jahr an die GKV sind ein Almosen von mir an die Gesellschaft, eine Art karitative Spende.

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vor 37 Minuten schrieb Moriz:

Wir werden sehen, wie es weitergeht, aber mit einer so hohen Impfquote werden sich die Maßnahmen des letzen Winters nicht mehr durchsetzen lassen.

 

Deswegen versuchen ja einige der jetzt noch Regierenden die Impfquote herunterzurechnen, indem zum Beispiel die, deren Impfung mehr als 6 Monate her ist, als nicht geimpft gelten sollen, um weiterhin Druck machen zu können.

bearbeitet von Marcellinus
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vor 32 Minuten schrieb Marcellinus:

die, deren Impfung mehr als 6 Monate her ist, als nicht geimpft gelten sollen,

 

WIE BITTE???

 

Das habe ich bis jetzt noch nicht gehört. Und halte es auch für unerhört.

Ich habe gestern noch mal nachgeschaut: Ich wäre mit boostern noch gar nicht dran!

Ich hoffe, das war ein übereifriger Journalist oder ein Testballon...

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Kinder haben in disem Land keine durchsetzungsfähige Lobby. Kleine Kinder erst Recht nicht. Sonst sähen unsere Schullandschaft und unser Rentensystem ziemlich anders aus.

Und wir würden Klimaschutz betreiben.

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vor 42 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Deswegen versuchen ja einige der jetzt noch Regierenden die Impfquote herunterzurechnen, indem zum Beispiel die, deren Impfung mehr als 6 Monate her ist, als nicht geimpft gelten sollen, um weiterhin Druck machen zu können.

Nenn doch mal ein paar Namen. Ich würde das gerne prüfen.

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