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Neokatechumenat - Neokatechumenaler Weg


Kelebegin

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Ich habe drei Jahre in einer Pfarrei gelebt, in der der Pfarrer eine Neokat-Gruppe leitete, die regelmäßig deutlich machte, die eigentlichen, wahren, engagierten Katholiken zu sein - wir konnten fast O-Ton oben lesen. Ich habe mittlerweile dieselben Phänomene aus vielen verschiedenen Gemeinden unabhängig voneinander gehört - und ich habe noch von keine Gemeinde mit Neokat gehört, die nicht gespalten worden wäre. Die Lehre des Neokat ist nach meinem Eindruck arg gnostisch (damit kann man zur Not Leben) - aber die Früchte gefallen mir nicht. Es ist angeblich ein Weg - aber den hat noch keine mir bekannte Gemeinschaft zu Ende gebracht.

 

Nun hat der nepalesische Bischof (Apostolischer Administrator) die Neokats (lt. kath.net) rausgeschmissen. Grund: Er wolle keine nepalesische Jugenddelegation nach Madrid schicken, die Neokats versuchten dies zu unterlaufen.

 

http://www.ucanews.c...-say-officials/

 

 

According to a priest the Nepalese going as part the neo-cathecumenate group do not represent the Nepal church at WYD. He said, “They do not represent the parishes of Nepal and would mostly be from families who do not even speak Nepalese language at home.”

 

He said that their going ‘almost secretly’ further alienates the neo-cathecumenate group from the main church where they are being criticized for dividing the faithful within the church.

 

 

bearbeitet von Julius
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Franciscus non papa
Es ist angeblich ein Weg - aber den hat noch keine mir bekannte Gemeinschaft zu Ende gebracht.
? Wo soll der Weg denn eigentlich enden?

 

angeblich wohl im "wahren christentum" - de facto offenbar meist im chaos.

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Ein Gründer mit ausgeprägtem Personenkult, intransparentes Finanzgebaren, eigene Terminologie, starker Gruppendruck, Abgrenzung nach außen, Eigenwilligkeiten im Kultus, schwer greifbare und offenbar bewußt nicht nach außen getragene Sonderlehren, das sind so Elemente, die bei mir starke Zweifel an den NeoKats wecken. Das Ziel, das Christentum im Alltag intensiver zu leben, als der Normalkatholik ist ja nicht zu beanstanden, aber dieses Ziel kann man auch ohne Neokatechumenat verfolgen. Ich fürchte, das wird noch ein schlimmes Ende nehmen, die gutgläubigen Mitglieder werden vor einem Scherbenhaufen stehen, ähnlich wie die Legionäre Christi.

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Neokatechumenat - Das „Haar in der Suppe" katholischer Kirchlichkeit?

 

"Die Kraft des Wortes Gottes neu entdecken"

Ein Interview mit Paul Josef Kardinal Cordes - ROM, 19. Juli 2011 (Vaticanista/Die Tagespost)

Erstveröffentlichung: © Die Tagespost, 16. Juli 2011

kompletter Artikel bei : http://www.vaticanista.info/page/2/

 

Der Artikel enthält eine Reihe von Fragen die ein bisserl inquisitorisch wirken.

Zitat vom Ende des Artikels wo sich Kardinal Cordes auf die Frage "Hinsichtlich der Liturgie hatte die zuständige vatikanische Kongregation 2005 dem Neukatechumenat Auflagen gemacht. Welche Änderungen hat das gebracht?" an die Kritiker des Neokatechumenats wendet :

 

Kardinal Cordes: Im Mai 2008 wurde das Statut des Neukatechumenats vom Apostolischen Stuhl definitiv anerkannt. Papst Johannes Paul II. und Papst Benedikt XVI. haben diese Gemeinschaft kontinuierlich in Ansprachen und Konferenzen für die Erneuerung der Kirche und für die Neuevangelisierung empfohlen. Dennoch gibt es immer noch Katholiken, die das „Haar in der Suppe" ihrer Kirchlichkeit suchen. Argwohn und ..............................................

 

 

*Nochmals gekürzt. Ein Link, und dann zwei oder drei Sätze. Mehr ist nicht erlaubt*

bearbeitet von Monika
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Wir leben in einer frivolen, lauten, diffusen Welt, die Stimme Jesus zu hören wird immer schwieriger.

Der breite Weg der Welt, den schon Adelfos beschrieben hat, mit ihrer ausgeprägten Liebe zu Geld und Macht bzw. wie man sieht mit den beginnenden Zusammenbruch der Finanzwelt, die Verführungen des Betrügers, die Kontrolle über die Nichtgläubigen durch den Antichristen wird im Chaos enden. Dies ist keine Verschwörungstheorie, sondern der Beginn der großen Drangsal, die im Begriff ist stattzufinden.

Näheres unter www.diewarnung.net

Der Neokatechumenale Weg ist ein Glaubensweg der Umkehr zu den wahren Werten, einer von vielen im Christentum, ein enger Weg der mit Christus gangbar ist und nach 25 - 30 Jahren in der Erwählung endet. Er ist ist meines Erachtens ein geeigneter Weg um die Zeit der großen Drangsal zu überstehen, da in einer Gemeinschaft von Gläubigen eine gemeinsame Hilfeleistung stattfindet, wo das Gebet, Gott Vater und sein Sohn Jesus Christus im Mittelpunkt stehen.

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Franciscus non papa

Wir leben in einer frivolen, lauten, diffusen Welt, die Stimme Jesus zu hören wird immer schwieriger.

Der breite Weg der Welt, den schon Adelfos beschrieben hat, mit ihrer ausgeprägten Liebe zu Geld und Macht bzw. wie man sieht mit den beginnenden Zusammenbruch der Finanzwelt, die Verführungen des Betrügers, die Kontrolle über die Nichtgläubigen durch den Antichristen wird im Chaos enden. Dies ist keine Verschwörungstheorie, sondern der Beginn der großen Drangsal, die im Begriff ist stattzufinden.

Näheres unter www.diewarnung.net

Der Neokatechumenale Weg ist ein Glaubensweg der Umkehr zu den wahren Werten, einer von vielen im Christentum, ein enger Weg der mit Christus gangbar ist und nach 25 - 30 Jahren in der Erwählung endet. Er ist ist meines Erachtens ein geeigneter Weg um die Zeit der großen Drangsal zu überstehen, da in einer Gemeinschaft von Gläubigen eine gemeinsame Hilfeleistung stattfindet, wo das Gebet, Gott Vater und sein Sohn Jesus Christus im Mittelpunkt stehen.

 

 

mag ja sein, daß du in einer solchen welt lebst. du tust mir leid. ich lebe in einer andern welt. und in dieser welt zählen durchaus nächstenliebe, freundschaft und idealismus. und in dieser welt stören neokaths durchaus - die braucht da kein mensch.

 

was sind denn eigentlich diese "wahren werte", von denen du hier redest? auf, butter bei die fische, welche werte sind das?

bearbeitet von Franciscus
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abgehobene Frömmlerei, Gehirnwäsche und ausgeprägte Spinnerei

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Wir leben in einer frivolen, lauten, diffusen Welt, die Stimme Jesus zu hören wird immer schwieriger.

Der breite Weg der Welt, den schon Adelfos beschrieben hat, mit ihrer ausgeprägten Liebe zu Geld und Macht bzw. wie man sieht mit den beginnenden Zusammenbruch der Finanzwelt, die Verführungen des Betrügers, die Kontrolle über die Nichtgläubigen durch den Antichristen wird im Chaos enden. Dies ist keine Verschwörungstheorie, sondern der Beginn der großen Drangsal, die im Begriff ist stattzufinden.

Näheres unter www.diewarnung.net

Der Neokatechumenale Weg ist ein Glaubensweg der Umkehr zu den wahren Werten, einer von vielen im Christentum, ein enger Weg der mit Christus gangbar ist und nach 25 - 30 Jahren in der Erwählung endet. Er ist ist meines Erachtens ein geeigneter Weg um die Zeit der großen Drangsal zu überstehen, da in einer Gemeinschaft von Gläubigen eine gemeinsame Hilfeleistung stattfindet, wo das Gebet, Gott Vater und sein Sohn Jesus Christus im Mittelpunkt stehen.

Dann frage ich Dich mal, was mit dem Geld geschieht, was auf den regelmäßigen Familientreffen der Neokaths gesammtelt wird. Da wird nämlich auffallend viel gesammelt und agressiv reagiert, wenn man nach der Verwendung des ach so schnöden Mammons frag.

bearbeitet von Platona
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Neokatechumenat - Das „Haar in der Suppe" katholischer Kirchlichkeit?

 

"Die Kraft der Wortes Gottes neu erkennen"

Ein Interview mit Paul Josef Kardinal Cordes - ROM, 19. Juli 2011 (Vaticanista/Die Tagespost)

Erstveröffentlichung: © Die Tagespost, 16. Juli 2011

kompletter Artikel bei : http://www.vaticanista.info/page/2/

 

obiger link ist ungültig, der Artikel wurde archiviert und lautet nun : Die Kraft des Wortes Gottes neu entdecken

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Nach 17 Jahren auf dem "Weg" und eineinhalb Jahren des spirituellen Kampfes ist es mir gelungen, trotz der sehr effizienten Gehirnwäsche die Häresie dieser Organisation zu durchschauen und mich herauszulösen. Leider steckt meine Familie noch bis zum Hals drin und meine Ehe ist durch die totalitäre Einheitsdenke in großer Gefahr. Nur ein paar untrügliche Zeichen dafür, daß es sich um eine lupenreine Sekte handelt: Auf dem "Neokatechumenalen Weg" herrscht eine eigene Sprache, der Weg ist der einzig selig machende Weg zum Heil. Wer nicht alles bedingungslos mitmachen will, für den schließt sich die Türe endgültig. Regelmäßige Kollekten finanzieren teilweise obskure Projekte, Geschichten von diversen "Wundern", die niemand jemals nachweisen kann, die aber als Legenden höchst lebendig sind, sollen das direkte Eingreifen Gottes zu Gunsten des "Weges" dokumentieren. Wer vom Weg "abfällt" ist zu bemitleiden, vom Teufel verführt und hat einfach nichts verstanden, bzw. ist er Opfer seiner "Idole", seiner "Neurosen", seines "Hochmuts", etc. Das Wort der Katechisten ist "unfehlbares Wort Gottes" - eine glatte Häresie. Der "Guru" Kiko ist in direktem Kontakt mit Gott bzw. der Mutter Gottes, etc...

Man kann nicht genug davor warnen, sich auf diese Ideologie einzulassen, die sich sehr schleichend in die Geister einnistet. Die Mitglieder, auch dies ein untrügliches Zeichen jeder Sekte, verteidigen ihre Peiniger mit Zähnen und Klauen und lassen sich natürlich niemals auf vernünftige kontroversielle Diskussionen ein. Selbst der Papst und der Vatikan wurden so eingelullt, daß sie sich zu einer offiziellen Approbation der "Statuten" haben hinreißen lassen. Der Verdacht, daß hier auch große Geldsummen eine Rolle spielen, ist nicht von der Hand zu weisen. Papst Johannes Paul II. ist kein Vorwurf zu machen. Er sah, wie viele Bischöfe, vor allem die Früchte: kinderreiche Familien und geistliche Berufunge. Die Realität des häretischen Drucks (öffentliche Beichten, genannt "Skrutinien", spirituelle Erpressungen: "Du mußt Gott immer an die erste Stelle setzen..." und Ähnliches) kannte er natürlich nicht. Ähnlich geht es wohl auch Benedikt XVI., der sich zunächst ja vor allem im Hinblick auf die Liturgie gegen den Weg gesträubt hatte, der dann aber wohl auch durch trickreiche Methoden zur Zustimmung gebracht wurde.

Der "Neokatechumenale Weg" ist zweifellos keine Inspiration des Heiligen Geistes. Manche sagen sogar, er sei des Teufels. Bemerkenswert und für diese These sprechend ist die Tatsache, daß es auch viele gute Dinge (sehr schöne Liturgien, Respekt der äußeren Zeichen) auf dem Weg gibt, viele richtige Ansätze. (So wird zum Beispiel in Worten immer darauf hingewiesen, daß man den Anderen nicht verurteilen solle - sprachlich meistens falsch als "nicht urteilen" bezeichnet. Die Realität ist allerdings ein andere: die üble Nachrede über diesen und jenen, die böse Welt und die bösen Menschen, ist integraler Bestandteil der Pädagogik des "Weges"...) Man kann nur sagen: Finger weg! Der "Weg" hat möglicherweise den einen oder anderen vor einem bösen Schicksal bewahrt. Aber wie viele Psychen durch seinen Wahn zerstört, wie viele Ehen durch ihn in ein katastrophales Fahrwasser gekommen sind, wie viele Kinder sich durch den "Weg" definitiv von der Kirche abgewendet haben, das alles ist natürlich nicht dokumentiert...

Ich war zwar nicht 17 Jahre auf dem Weg, aber zwei und mich hat die Gehirnwäsche von Anfang an gestört. Und der Umgang mit dem schnöden Mammon, auf das nicht verzichtet wurde. Wollte man Belege für dessen Verwendung sehen, konnten die Neokath-Gurus sehr unangenehm werden.

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Ich war zwar nicht 17 Jahre auf dem Weg, aber zwei und mich hat die Gehirnwäsche von Anfang an gestört. Und der Umgang mit dem schnöden Mammon, auf das nicht verzichtet wurde. Wollte man Belege für dessen Verwendung sehen, konnten die Neokath-Gurus sehr unangenehm werden.

 

Liebe Platona!

DAS ist, mein ich, nix spezifisches des Neokatechumenats, denn dieselbe Haltung beobachte ich bei Gemeinderäten "reicher Kirchengemeinden" vor Ort. Jene sind aber zur Offenlegung der Geldverwendung verpflichtet und drücken sich und winden sich wenn es Zeit zur Offenlegung der Wirtschaftsführung ist. Beim Neokatechumenat braucht es eine solche Verpflichtung der Gemeinschaften bewußt nicht, den Verantwortlichen wird vertraut, gibt es dieses Vertrauen nicht wird die Person irgendwann ausgetauscht (horizontal). Es wird, könnte man sagen, das Risiko eingegangen einem Judas zu vertrauen.

 

Was nun den oben erwähnten "Umgang mit dem schnöden Mammon" betrifft - da scheiden sich die Geister oft doch schlußendlich wird offenbar wer geizig und wer großzügig ist. Das finde ich wichtig, es ist ein Teil der Selbsterkenntnis. Denn das ist ja auch ein Sinn der ersten Jahre im Neokatechumenat - genauer im Prokatechumenat - die Selbsterkenntnis. Wo habe ich denn mein Herz, das muß ich doch unbedingt erfahren. Es reicht nicht, daß mir das jemand sagt, ich muß es erleben und erkennen. Die Skrutinien der Gemeinschaft sind keine Spielereien, sie sind wichtige Stufen der Selbsterfahrung und der Sündenerkenntnis. Viele verlassen die Gemeinschaften nach 2-3 Jahren, meist scheint der Grund im "Umgang mit dem schnöden Mammon" zu liegen weil das Herz untrennbar am Geld oder sonstwo klebt und Gott nicht in allem vertrauen will. Abraham kann uns hier ein Beispiel sein. Der scheinbar schlampige Umgang mit dem Geld, das fehlende Vertrauen das anderen nicht entgegengebracht wird - wollen den Leuten im Prokatechumenat, so meine ich, etwas klarmachen : wie das ICH wirklich beschaffen ist. Und wenn meine Erkenntnis auch nicht erfreulich für mich ist, ich weiß, daß Gott mich liebt, mit meinen Sünden, so wie ich bin.

Dich auch!

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DAS ist, mein ich, nix spezifisches des Neokatechumenats, denn dieselbe Haltung beobachte ich bei Gemeinderäten "reicher Kirchengemeinden" vor Ort. Jene sind aber zur Offenlegung der Geldverwendung verpflichtet und drücken sich und winden sich wenn es Zeit zur Offenlegung der Wirtschaftsführung ist.

 

Junge, Du nimmst den Mund jetzt aber sehr voll. Die Kirchengemeinderäte drücken sich weder noch winden sie sich, und der Kirchenpfleger kriegt eine aufs Dach, wenn er die Wirtschaftsführung zum vorgeschriebenen Termin nicht offenlegt.

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DAS ist, mein ich, nix spezifisches des Neokatechumenats, denn dieselbe Haltung beobachte ich bei Gemeinderäten "reicher Kirchengemeinden" vor Ort. Jene sind aber zur Offenlegung der Geldverwendung verpflichtet und drücken sich und winden sich wenn es Zeit zur Offenlegung der Wirtschaftsführung ist.

 

Junge, Du nimmst den Mund jetzt aber sehr voll. Die Kirchengemeinderäte drücken sich weder noch winden sie sich, und der Kirchenpfleger kriegt eine aufs Dach, wenn er die Wirtschaftsführung zum vorgeschriebenen Termin nicht offenlegt.

 

Also ich weiß nur, dass es in meiner Gemeinde normal ist, dass der Kirchenvorstand auf der einmal jährlichen Gemeindeversammlung die Finanzen und die Verwendung der Gelder offenlegt, Adelfos...! Mal ganz davon abgesehen, dass ein Großteil der Kollekten ja eh nicht in der Gemeinde bleibt und dann die Verwendung der Kollekte in den Pfarrnachrichten nachzulesen ist!

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Ich war zwar nicht 17 Jahre auf dem Weg, aber zwei und mich hat die Gehirnwäsche von Anfang an gestört. Und der Umgang mit dem schnöden Mammon, auf das nicht verzichtet wurde. Wollte man Belege für dessen Verwendung sehen, konnten die Neokath-Gurus sehr unangenehm werden.

 

Liebe Platona!

DAS ist, mein ich, nix spezifisches des Neokatechumenats, denn dieselbe Haltung beobachte ich bei Gemeinderäten "reicher Kirchengemeinden" vor Ort. Jene sind aber zur Offenlegung der Geldverwendung verpflichtet und drücken sich und winden sich wenn es Zeit zur Offenlegung der Wirtschaftsführung ist. Beim Neokatechumenat braucht es eine solche Verpflichtung der Gemeinschaften bewußt nicht, den Verantwortlichen wird vertraut, gibt es dieses Vertrauen nicht wird die Person irgendwann ausgetauscht (horizontal). Es wird, könnte man sagen, das Risiko eingegangen einem Judas zu vertrauen.

 

Was nun den oben erwähnten "Umgang mit dem schnöden Mammon" betrifft - da scheiden sich die Geister oft doch schlußendlich wird offenbar wer geizig und wer großzügig ist. Das finde ich wichtig, es ist ein Teil der Selbsterkenntnis. Denn das ist ja auch ein Sinn der ersten Jahre im Neokatechumenat - genauer im Prokatechumenat - die Selbsterkenntnis. Wo habe ich denn mein Herz, das muß ich doch unbedingt erfahren. Es reicht nicht, daß mir das jemand sagt, ich muß es erleben und erkennen. Die Skrutinien der Gemeinschaft sind keine Spielereien, sie sind wichtige Stufen der Selbsterfahrung und der Sündenerkenntnis. Viele verlassen die Gemeinschaften nach 2-3 Jahren, meist scheint der Grund im "Umgang mit dem schnöden Mammon" zu liegen weil das Herz untrennbar am Geld oder sonstwo klebt und Gott nicht in allem vertrauen will. Abraham kann uns hier ein Beispiel sein. Der scheinbar schlampige Umgang mit dem Geld, das fehlende Vertrauen das anderen nicht entgegengebracht wird - wollen den Leuten im Prokatechumenat, so meine ich, etwas klarmachen : wie das ICH wirklich beschaffen ist. Und wenn meine Erkenntnis auch nicht erfreulich für mich ist, ich weiß, daß Gott mich liebt, mit meinen Sünden, so wie ich bin.

Dich auch!

Bei der Selbsterkenntnis benötige ich keine skruden Riten und Beichten. Meine Selbsterkenntnis habe ich in einem sehr schmerzlichen Prozess mit guten Therapeuten erhalten und nicht beim Herumtanzen um einen Altar und dem Eindokrtinieren von Glaubenssätzen. Jede normale römisch katholische Gemeinde läßt das Individuum seinen eigenen Weg gehen und fängt es in der Gemeinschaft auf. Es werden keine Bibelsprüche praktisch ins Hirn geprügelt, wie bei den Neokatechumenalen.

 

Jeder Satz, den Du schreibst zeugt nicht von Selbsterkenntnis, sondern von Gehirnwäsche.

 

Ob Gott mich liebt oder nicht geht Dich nichts an. Komm bloß nicht auf die Idee für mich zu beten. Beherzige in diesem Punkt den Spruch "kommt ihr an einen Ort, wo niemand euch hören will, so schüttelt deren Staub von euren Füßen".

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Ob Gott mich liebt oder nicht geht Dich nichts an. Komm bloß nicht auf die Idee für mich zu beten. .....".

 

Es ist die Feststellung dass mich das nichts angeht ob Gott Dich liebt, in einer Weltkirche wie dieser eigentlich unsinnig. Wer sich zu Christus bekennt ist mit allen anderen Herausgerufenen Bruder oder Schwester in Christus.

Ich versicherte Dir dass die Liebe Gottes unermesslich gross ist und auch jene einschliesst welche diese Liebe ablehnen.

 

Warum sollte ich NICHT für Dich beten? Aber auch wenn ich es nicht täte dann werden es andere tun denn wir alle haben die Gebete der anderen bitter notwedig.

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Ob Gott mich liebt oder nicht geht Dich nichts an. Komm bloß nicht auf die Idee für mich zu beten. .....".

 

Es ist die Feststellung dass mich das nichts angeht ob Gott Dich liebt, in einer Weltkirche wie dieser eigentlich unsinnig. Wer sich zu Christus bekennt ist mit allen anderen Herausgerufenen Bruder oder Schwester in Christus.

Ich versicherte Dir dass die Liebe Gottes unermesslich gross ist und auch jene einschliesst welche diese Liebe ablehnen.

 

Warum sollte ich NICHT für Dich beten? Aber auch wenn ich es nicht täte dann werden es andere tun denn wir alle haben die Gebete der anderen bitter notwedig.

Es ist unsinnig, mir ganz einfach zu sagen, daß Gott mich liebt. Das geht Dich nichts an. Es geht Dich auch nichts an, ob ich mich zu Jesus von Nazareth bekenne oder nicht. Du brauchst mir nicht Dein gehirngewaschenes Zeug zu versichern.

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......

Junge, Du nimmst den Mund jetzt aber sehr voll. Die Kirchengemeinderäte drücken sich weder noch winden sie sich, und der Kirchenpfleger kriegt eine aufs Dach, wenn er die Wirtschaftsführung zum vorgeschriebenen Termin nicht offenlegt.

 

Servus,

nein ich nehme den Mund nicht zu voll. Ich bin zwar verantwortlich für das was ich schreibe und sage aber doch nicht für das was andere verstehen. Mag auch daran liegen dass ich kaum noch Deutsch spreche. Vielleicht solltest Du ein wenig aufmerksamer lesen: ich schrieb "vor Ort" und meinte damit konkret einige Kirchengemeinden und selbstverständlich auch nicht alle - dort wo ich lebe - und nicht etwa die euren. Genausowenig wie alle Gemeinschaften des Neokatechumenats fehlerhaft im Sinne des users Platonas sind so werden wir auch in Kirchengemeinden, in Pfarreien und Diözesen Dinge erkennen können die uns mißfallen. Das bedeutet aber nie daß alle so sind und das mit dem Vorbehalt das jede Aussage vorerst mal subjektiven Charakter hat.

 

Unsere Kirche ist heilig, aber sie ist es nicht durch uns Sünder, sondern durch ihr Haupt, Christus.

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Vielleicht solltest Du ein wenig aufmerksamer lesen: ich schrieb "vor Ort" und meinte damit konkret einige Kirchengemeinden und selbstverständlich auch nicht alle - dort wo ich lebe - und nicht etwa die euren.

 

Du weisst aber schon, dass Du in einem Forum schreibst, in dem von HIESIGEN Gemeinden ausgegangen wird, oder?Was jucken uns Deine Beobachtungen bei Dir "vor Ort"?

bearbeitet von Julius
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Es ist unsinnig, mir ganz einfach zu sagen, daß Gott mich liebt. Das geht Dich nichts an. Es geht Dich auch nichts an, ob ich mich zu Jesus von Nazareth bekenne oder nicht. Du brauchst mir nicht Dein gehirngewaschenes Zeug zu versichern.

 

NEIN, die Aussage "Gott liebt Dich" ist nicht und kann nicht unsinnig sein.

Wäre dem so dann hätte das Opfer Jesu keinen Sinn, auch nicht das Ostergeschehen und die Auferstehung.

Die Zeugenschaft der Fülle der neutestamentalen Dokumente, die Wolke der Märtyrer, die Evangelien selbst, die Geschichte der Mission, die paulinische Theologie, die Wüstenväter, die Kirchenväter, die Heiligen unserer Kirche, die Glaubenszeugnisse anderer lebender Christen, sogar meine persönliche Erfahrung in tiefem Leid und in Krankheit bezeugen die Liebe Gottes für den Menschen.

Erinnere Dich an das Bibelwort bei Johannes "Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat."

Das sind keine Sprüche aus Gehirnwäsche sondern Glaubensinhalte und Glaubenswahrheiten.

Auf diesen Glaubenswahrheiten beruht unsere Kirche, und wenn Dein Leben darauf gebaut ist, dann hat es ein gutes Fundament.

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NEIN, die Aussage "Gott liebt Dich" ist nicht und kann nicht unsinnig sein.

Die Aussage darfst Du für Dich selbst gern treffen, es ist aber doch ziemlich anmaßend, sie jemand anderem aufzudrücken.

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Vielleicht solltest Du ein wenig aufmerksamer lesen: ich schrieb "vor Ort" und meinte damit konkret einige Kirchengemeinden und selbstverständlich auch nicht alle - dort wo ich lebe - und nicht etwa die euren.

 

Du weisst aber schon, dass Du in einem Forum schreibst, in dem von HIESIGEN Gemeinden ausgegangen wird, oder?Was jucken uns Deine Beobachtungen bei Dir "vor Ort"?

 

Fein. Ich weiss, dass ich in einem Forum schreibe welches der Römisch Katholischen Kirche in der Bundesrepublik Deutschland nahesteht oder angehört. Diese RKK ist eine Weltkirche, das wird uns durch die WJT immer wieder vermittelt und wird durch die Person des einen Papstes sichtbar.

 

Die Phrase "uns juckt nicht" jedenfalls erscheint mir etwas "braun" angehaucht zu sein.

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NEIN, die Aussage "Gott liebt Dich" ist nicht und kann nicht unsinnig sein.

Die Aussage darfst Du für Dich selbst gern treffen, es ist aber doch ziemlich anmaßend, sie jemand anderem aufzudrücken.

 

:engel:

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Die Phrase "uns juckt nicht" jedenfalls erscheint mir etwas "braun" angehaucht zu sein.

 

:lol: Das erscheint mir durch Deine mangelnden Deutschkenntnise bedingt zu sein.

bearbeitet von Julius
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Es ist unsinnig, mir ganz einfach zu sagen, daß Gott mich liebt. Das geht Dich nichts an. Es geht Dich auch nichts an, ob ich mich zu Jesus von Nazareth bekenne oder nicht. Du brauchst mir nicht Dein gehirngewaschenes Zeug zu versichern.

 

NEIN, die Aussage "Gott liebt Dich" ist nicht und kann nicht unsinnig sein.

Wäre dem so dann hätte das Opfer Jesu keinen Sinn, auch nicht das Ostergeschehen und die Auferstehung.

Die Zeugenschaft der Fülle der neutestamentalen Dokumente, die Wolke der Märtyrer, die Evangelien selbst, die Geschichte der Mission, die paulinische Theologie, die Wüstenväter, die Kirchenväter, die Heiligen unserer Kirche, die Glaubenszeugnisse anderer lebender Christen, sogar meine persönliche Erfahrung in tiefem Leid und in Krankheit bezeugen die Liebe Gottes für den Menschen.

Erinnere Dich an das Bibelwort bei Johannes "Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat."

Das sind keine Sprüche aus Gehirnwäsche sondern Glaubensinhalte und Glaubenswahrheiten.

Auf diesen Glaubenswahrheiten beruht unsere Kirche, und wenn Dein Leben darauf gebaut ist, dann hat es ein gutes Fundament.

Weißt Du, ich sehe das mit dem Opfer und der Auferstehung ein bisschen anders. Es ist so, wie meine Vorrednerin sagte: Du kannst das alles gerne für Dich glauben, aber Du solltest das Missionieren hier sein lassen.

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