Warum können Frauen keine Priester werden?

[Erich]

Aufgrund der Verbortheit von vielen hier!

 

Also es ist doch wirklich zum Kotzen mit den Katholen

 

Da leiten der Papst und ich mit erhabenem Geist, Engelszungen und Bibel her, dass in der kath. Kirche nur Männer Priester werden dürfen und das die Kirche nicht das Recht hat Frauen zu Priester zu weihen – und da gibt es immer noch Aufmüpfe, die das nicht hinnehmen wollen und dann noch meinen, wer dem Papst folgt, der ist verbohrt.

 

Ja wo sind wir denn in der Kirche? Ist die Kirche denn ein demokratischer Verein oder eine Partei, in der die Satzungen von den Mitgliedern frei ausgehandelt werden? Nein. Die Kirche kommt allein von Gott und wer ihr angehört, der soll ihre Regeln einhalten.

Man kann jederzeit seine Kirchenmitgliedschaft beenden, aber wer das nicht tut, der soll gefälligst die Regeln einhalten, wenn er nicht zum Judas werden will. Wo gibt es denn sowas, daß sich jeder sein Privatchristentum zusammen bastelt und die Rosinen heraus pickt?

 

Wenn der Papst endgültig sagt, daß Frauen in Priesterämtern nix zu suchen haben, dann ist das den religiösen Regeln gemäß ohne Widerspruch zu akzeptieren oder es sind persönliche Konsequenzen zu ziehen. Ob diese Regelung Sinn macht oder nicht, entscheidet letztlich der Stellvertreter Christi. Ihm wurde die Aufgabe gegeben, die Kirche zu leiten. Er muß sich für ihren Zustand einst vor Gott verantworten.

 

Verdammt noch mal, gibt es denn fast nur inkonsequente Typen unter den „modernen Christen“, die nicht zu ihren Worten stehen? Da lob ich mir doch die Atheisten. Die lassen ihren Einstellungen Taten folgen.

 

Tach zusammen

Erich

[Sokrates]

Dieses Lehren in Vollmacht und Autorität Jesu Christi geschieht vor allem im öffentlichen und amtlichen Gottesdienst der Kirche und ist die Aufgabe der Bischöfe und Priester.  Einer Frau ist es nicht gestattet, solcherart Autorität auszuüben. Sie kann gemäß dem apostolischen Verbot also folglich unmöglich Bischof oder Priester sein.

Unabhängig von dem,was ich inhaltlich davon halte, ich denke, die intellektuelle Redlichkeit gebietet, dass ich Erich hier voll und ganz zustimme. Genau dieses ist die einzig mögliche logische Konsequenz aus der päpstlichen Anweisung. Der Papst sagt, dass genau dieses Gottes Wille sei.

 

(Sorry dass ich mich einmische, aber ich hoffe das bringt die Diskussion voran. Bin schon wieder weg).

bearbeitet 29. Juni 2004 von Gabriele

[Erich]

Einspruch, Erich,

ich bin Priester. Du auch. Schon mal was vom allgemeinen Priestertum der Gläubigen gehört? Wenn nicht ich meine Kinder im Glauben unterweise - lehre - wer dann?

 

Liebe Lucia,

 

Im NT gibt es auch noch andere Formen der Weitergabe christlicher Botschaft. Z.B. in Apg 18,26. „Als aber Priszilla und Aquila Apollos hörten, nahmen sie ihn zu sich und legten ihm den Weg Gottes genauer aus.

 

“ Lukas vermeidet hier übrigens ausdrücklich das Wort „lehren“.

 

Dieses den Weg Gottes Wort genauer auseinandersetzen bzw. erklären geschah nicht im „öffentlichen“ Gottesdienst der Kirche, sondern im „privaten“ Rahmen einer Unterweisung. Genau das trifft auch auf Bibelstellen zu, die im Zusammenhang mit dem Lehren von Frauen immer wieder genannt werden: 2 Tim 1,5 (Mutter und Großmutter des Timotheus) und Tit 2,4 (die älteren Frauen sollen die jüngeren anleiten).

 

Paulus gebraucht beide Male nicht das Wort „lehren“. Es ist zudem völlig klar, daß Paulus in diesem Zusammenhang nicht die offizielle und autoritative Weitergabe der christlichen Lehre in der Vollmacht Jesu Christi im „öffentlichen“ und amtlichen Gottesdienst meint.

 

Im übrigen soll es nach Kol 3,16 noch das gegenseitige Lehren und Ermahnen unter den Gemeindegliedern geben, von dem Paulus im Kol die Frauen nicht ausnimmt.

 

Diese private Unterweisung ist jedoch unterschieden vom Lehren, von der offiziellen und autoritativen Weitergabe der christlichen Lehre und authentische Auslegung des Wortes Gottes in der Vollmacht Jesu Christi im Rahen eines „öffentlichen“ Gottesdienstes.

 

Lieben Gruß

Erich

bearbeitet 22. Mai 2003 von Erich

[Edith]

Ich bin viel lieber Sakrament als Priesterin.

 

Sakrament (=Zeichen und Werkzeug) Seiner Gegenwart unter den Menschen.

Ich möchte viel lieber Christus in meinem Leben sichtbar, erfahrbar machen.

 

Damit bin ich aber so beschäftigt, daß ich leider nicht dazu komme, mich mit meiner Priesterberufung näher zu beschäftigen.

[Matthias]

Lieber Santiago,

 

Duerfte eine Frau, die sich zum Priesteramt berufen fuehlt, nach einer Geschlechtsumwandlung zum Priester geweiht werden?

 

Wenn Du Dir morgen Deinen Schniedel in eine Scheide umwandeln lässt und Dir Silikon in die Brüste packst und Hormone frisst, dann wirst Du bestenfalls ein schöner Kastrat aber nie eine Frau. Es gibt keine Geschlechtsumwandlung – die Chromosomen kannst Du nicht ändern!

Lieber Erich,

 

die Frage von Santiago war eigentlich anderes herum gestellt ... also ob eine Frau nach durchlaufen einer chirurgischen Prozedur Priester werden kann. Diese Frage dürfte beantwortet sein.

 

Aber wenn Du es schon ansprichst: Kann, formal betrachtet, eine (vormals männliche) Transsexuelle oder ein Kastrat Priester werden? Es handelt sich ja wohl nach Deiner Definition weiter um einen Mann.

Wobei ich einmal gehört habe, daß eine Behinderung wie z.B. eine Querschnittslähmung auch ein Weihehindernis sein soll. Stimmt das?

 

Viele Grüße,

Matthias

bearbeitet 27. Juni 2004 von Gabriele

[josef]

Hallo Petrus,

 

ich befinde mich in ähnlicher Lage wie Sven Stemmildt (Zitat aus diesem Thread)

 

Ehrlich gesagt, ich versteh auch ums Verrecken nicht, weshalb Frauen keine Priester werden können sollten [...] Opposition dagegen ist nicht möglich - selbstverständlich aber kritisches Nachfragen. Also nicht: "Das ist falsch!", sondern "Ich habs immer noch nicht kapiert, dieses und jenes spricht m.E. dagegen, erklärs nochmal - mir ist egal, ob Dich das nervt, da haste eben Pech gehabt!"

Vielleicht gelingt es jemandem von Euch, mir zu erklären, warum Frauen keine Priester werden können?

... warum soll ich dagegen sein?

 

Dein Unverständnis kommt von den Vorstellungen die Du für wahr hältst.

 

Überprüfe Deine Vorstellungen von GOTT; JESU Wirken und Lehren, und von der Anwesenheit des HEILIGEN GEISTES.

 

Wer der Ansicht ist...

- Priester sind Riten- und Zeremonienmeister zur Pflege seelischen Wohlbefindens;

- Priester sind Seelsorger, also Amateur-Psychotherapeuten und -Sozialarbeiter;

- Wir sind Kirche - alle sind Priester...alle sind Jünger JESU;

- Der Herr ist mein Hirte - und sonst niemand;

...der wird ums Verrecken nicht verstehen, warum Frauen und verheiratete Männer nicht Priester werden können.

 

Wer dagegen die Ansicht vertritt...

- JESUS hat keine Priester bestellt;

- JESUS hat Jünger um SICH geschart. Sie gehorchen IHM, dem HERRN ;

- Jünger JESU kann nur sein, der die harten aber wohlbegründeten Forderungen JESU aus Lukas 14,25-35 erfüllen will;

- JESUS hat SEINE Jünger zu Hirten die Christenheit berufen und mit Vollmacht ausgestattet, weil das Christenvolk der Hirten bedarf;

- Heute ist es der HEILIGE GEIST der aus der Schar der Jünger JESU , Hirten der Christenheit auswählt;

- Nur die Jünger JESU dürfen in der Kirche das Sagen haben - sonst niemand;

...der versteht, warum der HEILIGE GEIST Frauen und verheiratete Männer nicht zu Hirten der Christenheit ernennt.

 

 

Wer hat nun recht... wie die Geister unterscheiden?

 

Die Unterscheidung bringt das Wort aus dem VATERunser-Gebet:

"DEIN Wille geschehe im Himmel wie auf Erden".

 

Ist der Wille GOTTES den Christen bekannt oder nicht?

Kümmert SICH GOTT auch um Details?

 

Man sehe sich an, was JESUS dazu sagt:

 

In Johannes 14, 25-26:

·25 "Das habe ICH zu euch geredet, solange ICH bei euch gewesen bin.

·26 Aber der Beistand , der HEILIGE GEIST, den MEIN VATER senden wird in MEINEM Namen, DER wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ICH euch gesagt habe."

 

Und:

 

In Lukas 12,7:

·7 "Aber auch die Haare auf eurem Haupt sind alle gezählt. Darum fürchtet euch nicht; ihr seid besser als viele Sperlinge."

 

Wie teilt SICH der HEILIGE GEIST dem Christen mit?

Die Überlieferung der Christenheit sagt : Durch Eingebungen und Erleuchtungen.

 

Folglich kann der Christ und die Christenheit den Willen GOTTES sehr wohl erkennen.

Und

Wenn GOTT hier und heute anwesend ist um allen Menschen die wollen, Beistand und Lehrer zu sein,

dann haben sich Alle, die beten:" DEIN Wille geschehe..." zum Gehorsam verpflichtet.

 

Bekanntlich haben wir Menschen unsere Schwierigkeiten, GOTT zu gehorchen.

 

Daher die Frage:

Wer wird wohl am ehesten dem HEILIGEN GEIST GOTTES dem Leiter und Lenker der Christenheit und der Kirche gehorchen?

 

Doch wohl die wahren Jünger JESU.

 

Wen wird der HEILIGE GEIST zum Oberhirten der Christenheit berufen?

Den Gehorsamsten, den ER unter den Jüngern JESU findet - den Papst.

 

 

Nun,

das schafft noch kein Verständnis, warum der HEILIGE GEIST , Frauen und verheiratete Männer nicht zu Hirten der Christenheit erwählt.

 

Möglicherweise schafft es dieser Hinweis JESU aus Johannes 15,18-20 an SEINE Jünger:

 

·18 "Wenn euch die Welt haßt, so wißt, daß sie MICH vor euch gehaßt hat.

·19 Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb.

Weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ICH euch aus der Welt erwählt habe, darum haßt euch die Welt.

·20 Gedenkt an das Wort, das ICH euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr.

Haben sie MICH verfolgt, so werden sie euch auch verfolgen; haben sie MEIN Wort gehalten, so werden sie eures auch halten."

 

Frauen und verheiratete Männer sind wegen der Sorge um das Wohl ihrer Kinder, bis auf Ausnahmen zu schwach um dem Haß und der Verfolgung durch die Welt zu widerstehen.

 

Man bedenke auch:

Die Jünger JESU haben von IHM den Auftrag, der Welt die Wahrheit zu bringen und zu sagen.

Ob gelegen oder ungelegen.

 

Schlimm und ein Greuel, wenn die Jünger JESU und Hirten der Christenheit dem Druck des Zeitgeistes nachgeben.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet 27. Juni 2004 von Gabriele

[Petrus]

Frauen und verheiratete Männer sind wegen der Sorge um das Wohl ihrer Kinder, bis auf Ausnahmen zu schwach um dem Haß und der Verfolgung durch die Welt zu widerstehen.

Deine Argumentation aufgreifend:

 

also Priesterweihe für Frauen nur in Ausnahmefällen (wie es ja in der lateinischen Kirche für verheiratete Männer auch gemacht wird)?

bearbeitet 29. Juni 2004 von Gabriele

[Edith]

Frauen und verheiratete Männer sind wegen der Sorge um das Wohl ihrer Kinder, bis auf Ausnahmen zu schwach um dem Haß und der Verfolgung durch die Welt zu widerstehen.

Gibt es hier eine Liste, der im Forum zugelassenen Schimpfwörter?

 

ich möchte Josef gerne eines an den Kopf hauen.

bearbeitet 29. Juni 2004 von Gabriele

[Petrus]

hallo Edith,

 

das verstehe ich gut. josef versucht, den Ausschluß der Frau von der Weihe zu begründen, indem er die Frauen diskriminert. Die verheirateten Männer übrigens auch gleich mit.

 

Allerdings: josef liefert immer so schöne Vorlagen - er hat wohl nicht gemerkt, daß er mit seiner abstrusen "Argumentation" letztlich für die "ausnahmsweise" Weihe von Frauen plädiert, was wohl nicht in seiner Absicht lag :-)

[Matthias]

Zumal man verheiratete Männer durchaus Weihen kann ... sofern man ordinierte ev. Pfarrer "abwirbt".

bearbeitet 22. Mai 2003 von Matthias

[Petrus]

Zumal man verheiratete Männer durchaus Weihen kann ... sofern man ordinierte ev. Pfarrer "abwirbt".

Nebenbemerkung: Abwerben is nich - da muß man schon selber kommen (ich kenne einige).

bearbeitet 27. Juni 2004 von Gabriele

[josef]

Hallo Petrus,

 

Frauen und verheiratete Männer sind wegen der Sorge um das Wohl ihrer Kinder, bis auf Ausnahmen zu schwach um dem Haß und der Verfolgung durch die Welt zu widerstehen.

Deine Argumentation aufgreifend:

also Priesterweihe für Frauen nur in Ausnahmefällen (wie es ja in der lateinischen Kirche für verheiratete Männer auch gemacht wird)?

 

Keine Extratouren.

Der HEILIGE GEIST will keine Vermischung von treuen Hirten und Mietlingen.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet 27. Juni 2004 von Gabriele

[josef]

Hallo Edith,

 

Möchte in Erinnerung bringen:

In der ddr war die Zulassung der Kinder zur höheren Schulen und zum Studium vom Wohlverhalten der Eltern, nachzuweisen durch eilfertiges Befolgen der sed-Parteiforderungen, abhängig.

 

Nur als Feststellung - nicht als Bewertung:

Schon was gehört von den vielen protestantischen Pastoren und Bischöfen die sich für Stasi-Spitzeldienste einsetzen ließen?

 

Zuerst die Partei - dann die Kirche.

Oder nicht?

 

Blauäugig, wer meint so etwas kommt nicht wieder.

 

 

 

Gruß

josef

[Edith]

Hallo Edith,

 

Möchte in Erinnerung bringen:

In der ddr war die Zulassung der Kinder zur höheren Schulen und zum Studium vom Wohlverhalten der Eltern, nachzuweisen durch eilfertiges Befolgen der sed-Parteiforderungen, abhängig.

 

Nur als Feststellung - nicht als Bewertung:

Schon was gehört von den vielen protestantischen Pastoren und Bischöfen die sich für Stasi-Spitzeldienste einsetzen ließen?

 

Zuerst die Partei - dann die Kirche.

Oder nicht?

 

Blauäugig, wer meint so etwas kommt nicht wieder.

 

 

 

Gruß

josef

was bitte, hat das mit dem Thema zu tun?

daß Du Frauen für zu schwach hältst um Priester zu werden?

 

Nicht mal die Kirche stellt sowas fest! Aber Du weißt es vermutlich besonders genau...

geh wieder in Dein Biotop...

bearbeitet 27. Juni 2004 von Gabriele

[Magdalene]

Frauen und verheiratete Männer sind wegen der Sorge um das Wohl ihrer Kinder, bis auf Ausnahmen zu schwach um dem Haß und der Verfolgung durch die Welt zu widerstehen.

Gibt es hier eine Liste, der im Forum zugelassenen Schimpfwörter?

 

ich möchte Josef gerne eines an den Kopf hauen.

am passendsten ist vielleicht "Du Seppel!"

bearbeitet 27. Juni 2004 von Gabriele

[Edith]

am passendsten ist vielleicht "Du Seppel!"

Danke, Lucie.

 

Josef, Du Seppel !

bearbeitet 27. Juni 2004 von Gabriele

[Franciscus non papa]

Hallo Petrus,

 

Frauen und verheiratete Männer sind wegen der Sorge um das Wohl ihrer Kinder, bis auf Ausnahmen zu schwach um dem Haß und der Verfolgung durch die Welt zu widerstehen.

Deine Argumentation aufgreifend:

also Priesterweihe für Frauen nur in Ausnahmefällen (wie es ja in der lateinischen Kirche für verheiratete Männer auch gemacht wird)?

 

Keine Extratouren.

Der HEILIGE GEIST will keine Vermischung von treuen Hirten und Mietlingen.

 

 

 

 

Gruß

josef

grrrr - wenn ich sowas höre - DU MIETLING!

 

dann sei wenigstens stille!

bearbeitet 27. Juni 2004 von Gabriele

[Edith]

Der Gipfel des Ungehorsams der Schafe ist immer, wenn sie es besser wissen wollen als die Hirten.

Gell, Josef?

 

Stell Dein Maß nicht über das Maß der heiligen Mutter Kirche.

Wenn ein verheirateter Mann gültig zum Priester geweiht wird, kommt es dir in keiner weise zu, ihn als Mietling zu verunglimpfen.

 

Das ist beleidigend und arrogant.

[Matthias]

... und das, obwohl doch Rom in diesem Fall die Priesterweihe genehmigt.

 

"Wen wird der HEILIGE GEIST zum Oberhirten der Christenheit berufen? Den Gehorsamsten, den ER unter den Jüngern JESU findet - den Papst".

 

Auch hier gilt wohl der Gehorsam vor allem dann, wenn der Heilige Geist auch das tut, was der Laien-Jünger für richtig hält.

[Explorer]

Ach, ihr kennt doch unseren Seppl...

[Matti]

Stellt Euch doch einfach vor, ihr müsstet bei ner Frau beichten.

ich würd sogar freiwillig zu dir kommen, edith.

bearbeitet 29. Juni 2004 von Gabriele

[lara]

Stellt Euch doch einfach vor, ihr müsstet bei ner Frau beichten.

Gibt es tatsächlich Mädels ohne eine „beste“ Freundin?

 

Und Männer sollen auch schon bei Frauen gebeichtet haben – aber selbstverständlich ohne gültige Absolution.

bearbeitet 29. Juni 2004 von Gabriele

[platon]

1. Tim 2, 12 lehren aber erlaube ich einer Frau nicht; auch nicht, über den Mann zu herrschen! - Sie soll still sein!

Hallo Ericht,

 

wenn man solche Zitate entgegenbringt, dann ist es vonnöten, sowohl die konkreten Gegebenheiten, geistliche wie kulturelle Hintergründe zu kennen, um nicht zuviel hinein zu interpretieren.

 

Ein kleiner Literaturtip für Dich:

- Norbert Baumert: Frau und Mann bei Paulus: Überwindung eines Missverständnisses. Würzburg 1993.

 

- Norbert Baumert: Antifeminismus bei Paulus?: Einzelstudien. Würzbug 1992.

 

Pater Baumert ist emeritierter neutestamentlicher Professor für neutestamentliche Exegese. Er (ist oder) war Sprecher der charismatischen Erneuerung in der katholischen Kirche. Ich persönlich mag seine Art sehr, kenne ihn persönlich und halte ihn für eine sehr gottesfürchtige Persönlichkeit. Er ist ein betender Mensch.

 

Bei dem Zitat und Deine Kommentare dazu, bekomme ich den Eindruck, daß da einiges korrigert werden muß.

 

Grüße, Carlos

bearbeitet 29. Juni 2004 von Gabriele

[platon]

Also Leute,

 

wer fängt an zu beten, damit Gott sich offenbart und uns Klarheit über die Berufung der Frau schenkt?

 

Gott ist nicht tot, er ist auferstanden! Vielleicht passiert dann was... Klar, nur wenn Gott will...

[lara]

Hallo Ericht,

guuut!

bearbeitet 29. Juni 2004 von Gabriele