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Warum können Frauen keine Priester werden?


Petrus

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@olli

 

Nicht nur aus der Schrift alleine heraus, es gilt Schrift und Tradition und letzteres ist ja etwas bewegliches, weil es von kultur, menschlicher Entwicklung, etc. abhängt. (man sagt ja zB. wenn man jedes Jahr eine Songcontestparty macht "Die ist schon Tradition bei uns.") Und die Auslegung der Schrift geschieht auf Grundlage der Tradition wodurch das Wort Gottes keine toten Buchstaben sind sondern man dann wirklich von einem lebendigen Wort sprechen kann.

 

LG

Fiore

Und welches hat dann mehr Gewicht?

 

Nur weil die Menschen es aus der Tradition her gewohnt sind, dass Männer Priester sind, soll es auch so bleiben, oder wie meinst du das jetzt?

 

Ellen

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Wenn ich hier so lese, was manche "KatholikInen" so schreiben,

dann muss ich mir den Wiedereintritt in die KK nochmal überlegen.

 

In einen Verein, wo die Mitglieder offen gegen die Vereinssatzung sind,

und jeder eine eigene Version durchboxen will, zieht es mich nicht hin.

 

Gruss,

Josef

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@Eifel

 

Gewicht hat keines mehr da die Tradition dazu dient die Schrift auszulegen, ergo die Tradition dient der Erneuerung des Verständnisses der Schrift, die aber wiederum die TRdition bestätigt bzw. zeigt ob sie mit iher zusammenpasst ein Wechselspiel. Und die Trdition entwickelt sich das meinte ich mit der Party, sie ist nicht von anfang da sie hat auch mal angefangen und so entwickelt sie sich halt weiter nur im Gegensatz zum Zeitgeist halt nicht sprunghaft sondern schleichend, was unsere Generation als neu einführt ist für unsere Kinder normal und für unsere Kindeskinder Tradition, und unsere Kinder werden dem wieder was beifügen was neu ist, für deren Kinder normal sein wird und deren Kindeskinder zur Tradition wird. Der Vorteil daher wenn man die Schrift im Lichte der Tradition betrachtet, ist sie bekommt viel mehr Aussagekraft. Wir kämpfen ja selbst noch im normalen Gesselschaftsleben mit der Gleichstellung der Frau, wen wir mal das durchgesetzt haben das es schon Trditionell ist das auch Papa kocht und die Hausarbeit übernimmt, dann wird es auch ne Frau im Talar und mit Bischofsmütze geben.

 

LG

Fiore

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Bei Frauen wäre ein sexueller Fehltritt viel gravierender als bei einem Mann. Eine schwangere Frau Priester? Sie müsste dann in Karenz gehen. Eine Frau als Priester ist unvorstellbar.

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Wenn ich hier so lese, was manche "KatholikInen" so schreiben,

dann muss ich mir den Wiedereintritt in die KK nochmal überlegen.

 

In einen Verein, wo die Mitglieder offen gegen die Vereinssatzung sind,

und jeder eine eigene Version durchboxen will, zieht es mich nicht hin.

 

Gruss,

Josef

Hallo Josef,

 

ich finde GLauben definiert sich viel mehr durch den persöhnlichen Glauben an Gott und nicht so sehr an die bestehenden Regeln.

 

Ich denke für eine gesunde Gemeinde ist es unerlässlich in einigen Fragen auch Diskussionen zu führen, da durch den "Faktor Mensch" auch immer Fehler eingeschleust werden.

 

Viele Grüsse

 

oli :blink:

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Bei Frauen wäre ein sexueller Fehltritt viel gravierender als bei einem Mann. Eine schwangere Frau Priester? Sie müsste dann in Karenz gehen. Eine Frau als Priester ist unvorstellbar.

Hi,

 

ich persönlich denke nicht dass eine schwangere Frau "gravierender" ist als ein Priester mit Kind.

 

Der einzige Unterschied besteht darin dass man es Frauen deutlicher "ansieht", zunächst bei der Schwangerschaft, dann auch meistens bei der Erziehung.

 

Faktisch sind beide Fälle jedoch ein und dasselbe wie ich finde.

 

Viele Grüsse

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Spricht für sich selbst.

Seit wann ist es hier üblich direkt in andere Foren zu verlinken?

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Spricht für sich selbst.

Seit wann ist es hier üblich direkt in andere Foren zu verlinken?

Hier habe ich leider noch immer keine Antwort drauf.

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Spricht für sich selbst.

Seit wann ist es hier üblich direkt in andere Foren zu verlinken?

Hier habe ich leider noch immer keine Antwort drauf.

Ja, ja, ja, kommt ja schon!

 

Seit wann es üblich ist, weiß ich auch nicht.

Finde ich im Prinzip eine elegante Lösung, einen Beitrag, so wie Josef2 das gemacht hat, punktgenau zu verlinken. Das umgeht die leidige Frage nach Copyright- und Urheber- Rechte.

 

In diesem Falle war der LInk aber kein sinnvoller Beitrag zu unserer Diskussion, deshalb habe ich ihn entfernt.

Ich nehme mal an, dass Josef2 da irgendein Fehler unterlaufen ist; denn wäre der Link Absicht gewesen, müsste ich davon ausgehen, dass er damit eines unserer Forumsmitglieder diskreditieren wollte.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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@Eifel

 

Gewicht hat keines mehr da die Tradition dazu dient die Schrift auszulegen, ergo die Tradition dient der Erneuerung des Verständnisses der Schrift, die aber wiederum die TRdition bestätigt bzw. zeigt ob sie mit iher zusammenpasst ein Wechselspiel. Und die Trdition entwickelt sich das meinte ich mit der Party, sie ist nicht von anfang da sie hat auch mal angefangen und so entwickelt sie sich halt weiter nur im Gegensatz zum Zeitgeist halt nicht sprunghaft sondern schleichend, was unsere Generation als neu einführt ist für unsere Kinder normal und für unsere Kindeskinder Tradition, und unsere Kinder werden dem wieder was beifügen was neu ist, für deren Kinder normal sein wird und deren Kindeskinder zur Tradition wird. Der Vorteil daher wenn man die Schrift im Lichte der Tradition betrachtet, ist sie bekommt viel mehr Aussagekraft. Wir kämpfen ja selbst noch im normalen Gesselschaftsleben mit der Gleichstellung der Frau, wen wir mal das durchgesetzt haben das es schon Trditionell ist das auch Papa kocht und die Hausarbeit übernimmt, dann wird es auch ne Frau im Talar und mit Bischofsmütze geben.

 

LG

Fiore

Wenn ich dich recht verstanden habe, dann meinst du, dass Traditionen eine Art *Basis* sind, auf der sich Dinge dann ändern können. Also eine langsame Entwicklung?

Das will ich auch nicht abstreiten. Denn das Veränderungen da sind ist ja nicht zu übersehen. Man denke nur an Messdienerinnen, Pastoral- und Gemeindereferentinnen... Da ist natürlich schon eine weitreichende Änderung eingetreten.

Ich habe da den Eindruck, dass da die Wurzeln (so wie in der Bibel auch Frauen eine wichtige Rolle spielten) langsam wieder zutage kommen- die über die Jahrhunderte durch ein falsches Verständnis verschüttet waren.

Und da sich das sehr gefestigt hatte im Laufe der Zeit- ist es natürlich schwierig und eine harte Arbeit wieder zu diesen Wurzeln zurückzufinden- sie quasi wieder auszugraben.

 

Ellen

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Sicher ich sagte ja auch das es ja sogar in der Realität "außerhalb" der Kirche eine Gleichstellung der Frau noch nicht ganz verwirklicht ist. Aber was die Kriche betrifft dauert sowas leider auch gleich mal ne Generation länger (bis die Jungen die den Kampf oder das normale miterlebt haben in Rom sitzen). Auserdem ist ja zurzeit sowas wie ein hin und her zwischen jenen zu sehen die meinen Tradition ist was altes zu bewahrendes wie ein archäiogische Bauwerk und jene die Tradition als etwas bewegendes sehen.

 

LG

Fiore

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Bei Frauen wäre ein sexueller Fehltritt viel gravierender als bei einem Mann. Eine schwangere Frau Priester? Sie müsste dann in Karenz gehen. Eine Frau als Priester ist unvorstellbar.

Da schmeißt Du zwei sehr verschiedene Sachen in einen Topf; die dem Mann vorbehaltene Priesterweihe und den Zölibat.

 

Zölibat ist eine Sache des Kirchenrechts, von der definitiv Ausnahmen gemacht werden: es wurden/werden auch verheiratete Männer und/oder Väter geweiht. Zur Unmöglichkeit der Weihe für Frauen hat sich der Papst in "ordinatio sacerdotalis" eindeutig geäußert - und lt. Schreiben der Glaubenskongregation von 1995 handelt es sich um ein "depositum fiedei".

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Obs wirklich zu einem "depositum fidei" gehört hängt im Endefekt von der aufnahme der Gläubigen und der umsetzung im Glaubensleben ab (Reatifikation, bzw. Unfehlbarkeit der Gläubigen - sensus fidei) und nicht nur von der Annahme aufgrund der Gehorsamspflicht. Wenn man jetzt die Kriche als gesamtheit aller Christen nach LG nimmt ist das nicht mehr gegeben siehe Altkatholiken, Anglikaner und selbst wenn man die Kirche auf r.K. beschränkt bzw. laut LG nur nimmt was die Gläubigen in der verwirklichten Kirche denken, glauben dann wirds hier auch eng da auch hier ein Verständnis für die Ablehnung von Frauenpriestern gering bzw. immer mehr im Schwinden ist. Wodurch diese Lehrausage kein depositum fidei wäre und somit auch nicht den Anspruch der Unfehlbarkeit erheben kann, im Übrigen die Kurie kann feststellen aber nicht irtuumsfrei, das ist dem Papst, Konzil und Glaübigen vorbehalten.

 

LG

Fiore

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Franciscus non papa
Bei Frauen wäre ein sexueller Fehltritt viel gravierender als bei einem Mann. Eine schwangere Frau Priester? Sie müsste dann in Karenz gehen. Eine Frau als Priester ist unvorstellbar.

Da schmeißt Du zwei sehr verschiedene Sachen in einen Topf; die dem Mann vorbehaltene Priesterweihe und den Zölibat.

 

Zölibat ist eine Sache des Kirchenrechts, von der definitiv Ausnahmen gemacht werden: es wurden/werden auch verheiratete Männer und/oder Väter geweiht. Zur Unmöglichkeit der Weihe für Frauen hat sich der Papst in "ordinatio sacerdotalis" eindeutig geäußert - und lt. Schreiben der Glaubenskongregation von 1995 handelt es sich um ein "depositum fiedei".

da gibt es nur das problem, dass dieses schreiben der glaubenskongregation nicht "unfehlbar" ist, sondern gerade im gegensatz ein ziemlich durchsichtiger versuch, den begriff der unfehlbarkeit klammheimlich auszuweiten.

 

sollte also in zukunft ein papst anders denken, als die jetzte offizielle lehre, dann wird er sich locker über dieses schreiben hinwegsetzen können.

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sollte also in zukunft ein papst anders denken, als die jetzte offizielle lehre,

 

papst franz-josef wird es sein :P:blink:

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Wenn man jetzt die Kriche als gesamtheit aller Christen nach LG nimmt ist das nicht mehr gegeben siehe Altkatholiken, Anglikaner und selbst wenn man die Kirche auf r.K. beschränkt bzw. laut LG nur nimmt was die Gläubigen in der verwirklichten Kirche denken, glauben dann wirds hier auch eng da auch hier ein Verständnis für die Ablehnung von Frauenpriestern gering bzw. immer mehr im Schwinden ist.

Wenn man mal die Gesamtkirche ins Auge nimmt und nicht nur das Spielchen Eurozentrismus spielt, sieht's aber wieder gaaaanz anders aus ...

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Franciscus non papa
sollte also in zukunft ein papst anders denken, als die jetzte offizielle lehre,

 

papst franz-josef wird es sein :P:P

aber mal ehrlich gefragt: würde es etwas an deinem und meinem glauben ändern, wenn in der zukunft ein papst die sache anders sehen und dementsprechend anders entscheiden und handhaben würde?

 

ich denke doch nicht.

 

 

OT: :blink:

sollte ich papst werden - grins - du wärst doch der ideale nachfolger für ratzinger - oder?

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würde es etwas an deinem und meinem glauben ändern, wenn in der zukunft ein papst die sache anders sehen und dementsprechend anders entscheiden und handhaben würde?

 

doch, ich würde schwer am HL. Geist zweifeln!!

 

OT.

 

Vor Papst franz-josef kommt Papst Erich I. :blink:

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OT: :blink:

sollte ich papst werden - grins - du wärst doch der ideale nachfolger für ratzinger - oder?

str.gif

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OT.

 

Vor Papst franz-josef kommt Papst Erich I.  :blink:

obm.gif

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Vor Papst franz-josef kommt Papst Erich I. :blink:

Klar doch - Weil Franz-Josef sich Erich I. nennen wird. Unser Papst heißt doch auch nicht "Karolus I.".

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Zurück zum Ernst der Sache:

 

Ich glaube, dass Franz-Josef nicht Unrecht hat: Es handelt sich m.E. um eine kirchenrechtliche Frage, die nicht dogmatisiert werden kann.

 

Inwieweit es angesichts der weltweiten Akzeptanz der Gleichstellung der Frau sinnvoll wäre, die Priesterweihe für Frauen zuzulassen, ist eine andere Frage.

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Zurück zum Ernst der Sache:

 

Ich glaube, dass Franz-Josef nicht Unrecht hat: Es handelt sich m.E. um eine kirchenrechtliche Frage, die nicht dogmatisiert werden kann.

 

Inwieweit es angesichts der weltweiten Akzeptanz der Gleichstellung der Frau sinnvoll wäre, die Priesterweihe für Frauen zuzulassen, ist eine andere Frage.

Das mit der Akzeptanz ist natürlich eine andere Sache. Da könnte die von FiorGraz erwähnte Tradition eine Rolle spielen.

Das man Gewohntes erst einmal ablegen muß. Aber es geht doch darum, dass keine biblischen Gründe dagegen sprechen. Ein im Grunde- ich weiß es nicht des Papstes- und das auferlegte *Diskussionsverbot* - hat schon etwas dogmatisches ansich- denn diese Dogmen dürfen ja auch nicht hinterfragt werden.

Und das finde ich äußest problematisch, denn das bedeutet einen *Maulkorb anlegen* und das ist nicht anzuerkennen.

 

Ellen

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Ich glaube, dass Franz-Josef nicht Unrecht hat: Es handelt sich m.E. um eine kirchenrechtliche Frage, die nicht dogmatisiert werden kann.

 

Inwieweit es angesichts der weltweiten Akzeptanz der Gleichstellung der Frau sinnvoll wäre, die Priesterweihe für Frauen zuzulassen, ist eine andere Frage.

Das mit der Akzeptanz ist natürlich eine andere Sache. Da könnte die von FiorGraz erwähnte Tradition eine Rolle spielen.

Das man Gewohntes erst einmal ablegen muß. Aber es geht doch darum, dass keine biblischen Gründe dagegen sprechen. Ein im Grunde- ich weiß es nicht des Papstes- und das auferlegte *Diskussionsverbot* - hat schon etwas dogmatisches ansich- denn diese Dogmen dürfen ja auch nicht hinterfragt werden.

Und das finde ich äußest problematisch, denn das bedeutet einen *Maulkorb anlegen* und das ist nicht anzuerkennen.

 

Ellen

Die Kirche wird von oben regiert und nicht von unten! Das gilt es mal zu erfassen.

:blink:

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