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Der Geist von Taizé in den GG


Erich

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Erst Du bist es, der dies Thema immer wieder hoch spielt. Genausogut könntest Du eine Adversion gegen die Fockolares, gegen die Schönstadtbewegung, gegen die Franziskaner, und, und....

schon - aber Erich hat gelernt, daß er nur mit Taizé einigermaßen lange Threads kriegt - nicht mal der "Mördergott" war so besonders erfolgreich, und das Thema "Kuschelchristen" ist auch schon lange ausgelutscht. "WsK-Kritik" funktioniert auch nicht so recht, da kriegt er fast kein Contra von uns, und seine unverstandenen Bibelzitate regen inzwischen auch keinen mehr auf - also macht er halt wieder weiter mit Taizé.

 

:-)

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Soweit ich mich erinnern kann,haben sich Erich und Peter darüber verständigen können,wenn auch nicht einigen.

Liebe Moni,

 

da ist mir scheinbar was entgangen. Ich habe an Erich mehrere Anfragen gerichtet, und er ist nicht zum Kern der Frage gekommen. Ich wollte Belege haben für die schwere Anschuldigungen, die er gegen Taizé hat. Er will also dort also den synkretistischen Geist erlebt haben, was sonst keiner von denen, die dort waren, bestätigen kann. Es muß sich also allerhöchstens um einen einmaligen Ausrutscher handeln, wenn da was vorgefallen ist.

 

Ja, es wird dort ein pluralistischer Gottesdienst gefeiert – die Unterschiede werden verwischt, Harmonie ist angesagt: Wir sind alle lieb und nett und loben Gott – Grenzen der Konfessionen gibt es nicht – wir streiten nicht um die Wahrheit – wir sind nur lieb und feiern diese Liebe - und letztlich uns liebe Menschen selbst.  Das habe ich erlebt und das hat mich schockiert.

 

Und zuguterletzt hat Erich nur dazu geschwiegen, auf die Behauptung, daß wohl die meisten Katholiken, die in Taizé schon mal waren, keineswegs für eine interkonfessionelle vermischende Eucharistiefeier sind, was man von einer "Kirche von Unten" leider nicht sagen kann. Vielmehr will Erich das so verstehen, daß die Haltung der Forumsteilnehmer ihn die Augen für die Wahrheit über Taizé geöffnet haben. Taizé ist aber nicht das kath.de-Forum.

 

Bitteschön, ich habe wirklich kaum mit Taizé zu tun, und meistens denke ich überhaupt nicht an Taizé. Wieso soll ich oder jemand anders aus dem Forum Taizé-Freak sein? Dies hat nichts damit zu tun, daß ich irgendwie versuchen würde, Erich zu Taizé zu bekehren. Es gibt genug geistliche Bewegungen und jede Bewegung hat ihr Charisma und ihr Schwerpunkt. Aber warum will man denn es besonders gegen eine bestimmte Bewegung aufnehmen? Es hätte auf die gleiche Weise die Schönstatt-Bewegung treffen können.

 

Hier die Ökumene, dort der marianische Aspekt, beide Aspekte sind wichtig. Vor allem darf bei aller Ökumene nicht das Gespräch über die Heiligenverehrung und die Verehrung der Jungfrau Maria fehlen. Wir verehren Maria, wir lieben sie, erbitten ihre Fürbitte, weil sie bei Gott ist, aber wir beten sie nicht an.

 

Aber in der gleichen Weise, wie ich Maria verehre, muß ich meine evangelische Geschwister lieben und respektieren lernen, auch wenn ich nicht der gleichen Meinung bin wie sie bin. Ich muß ihnen zu gegebener Zeit die Wahrheit sagen, aber ich muß die Wahrheit in Liebe sagen, vor allem darf ich sie nicht als Sektierer diffamieren und behandeln. Das tuen manche Sektenbeauftragte manchmal mit Freikirchlern nämlich, nur weil sie Charismatiker sind und der hochintellektuelle Theologe die fremden Gotteserfahrungen nicht versteht. Niemand hat das Recht zu ermahnen, der die Liebe nicht hat. Und das Gleiche gilt gegenüber den evangelischen Mitchristen.

 

Zu all diesen Gedanken, die ich geschrieben habe, hüllt sich Erich tief im Schweigen, leider.... Warum denn? WAS hat er denn bloß erlebt? So wie ich die Sache sehe, gibt es nicht den geringsten Beweis dafür, daß die Beschuldigungen Erichs stimmen.

 

Ich befürchte nur, ich muß anfangen in Kategorien der Pastoraltheologie zu denken, die Wahrheit weniger platt auszudrücken, denn so hat er von mir einen Keulenschlag bekommen. Tut mir leid, ich war bisher nicht sehr geschick darin.

 

Grüße, Carlos

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>>Ich wollte Belege haben für die schwere Anschuldigungen, die er gegen Taizé hat. <<

 

Ich verspüre keine Lust mit Dir, Platon, persönlich nach Taizé zu fahren und Dich dort mit der Nase auf die Dinge zu stoßen. Was ich hier gebracht habe, muß Dir reichen - mir reicht Deine Pöbelei ja auch :blink: , um mir ein Bild von Dir zu machen.

 

Gruß

Erich

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Lieber Erich,

 

aber wenn Du eine solche schlechte Erfahrung mit Taizé haben willst, in einem müßtest Du ja mit mir einer Meinung sein. Was ich oben über den Umgang mit den evangelischen Mitchristen geschrieben habe, sollte das Bemühen eines jeden Katholiken sein. Den Protestanten die Wahrheit zu sagen, aber dies in Liebe zu sagen, ohne sie gleich als Sektierer zu behandeln.

 

Sieh es so, was die Charismen anbetrifft, so bin eher geneigt, die Schriften des Heiligen Paulus wörtlicher zu nehmen als Du. Nur in bezug auf die Evolutionstheorie denkst Du freikirchlicher als ich. Ich meine, Gott kann die Welt in sechs Tagen erschaffen haben. Noch mehr, er kann sie in null komma nix erschaffen. Ich wüßte nur gerne, was denn wohl dieses Herumfuchteln mit der Zeit für einen Sinn hat, wenn Gott ja sowieso der Ewige ist.

 

Die Evolutionstheorie aber beweist eines: Es gab einen Anfang. Und dann: Es gab geschichtlich eine Entwicklung von unten nach oben. Letzteres ist ontologisch gesehen Schwachsinn, denn nur aus dem Höheren kann das Niedere entstehen. Folglich ist es erlaubt, dies als Weltdeutung zu nehmen, daß Gott durch Evolution die Arten erschaffen hat. Wenn es keine Evolution gab, dann finden wir uns vielleicht bald bei den Buddhisten und ihrer ewigen Wiederkehr desselben. Zumindest würde das die Vernunft sagen....

 

Aber Gott seidank müssen wir uns mit der Philosophie nicht zu sehr herumplagen, denn Jesus ist ja Mensch geworden. Und Jesus ist es, der hin und wieder einfache Menschen berührt. Und Du wirst lachen, Jesus berührt sogar die Freikirchler. Wir Katholiken haben den Heiligen Geist nicht für uns gepachtet, sondern Jesus wirkt durch hindurch, durch die menschliche Schwachheit eines jeden Christen.

 

So, jetzt bist Du paff!

 

Grüße, Carlos

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Lieber Platon,

 

ich fürche, du hast den Erich – also, bitte – sowas von missverstanden, dass ich mich fast versucht fühlte, ein flammendes Plädoyer für seine Unterscheidungskriterien – und, wenn es sein muss, gegen Taizé in die Tasten zu hauen, nur um Erichs Nerven zu schonen … :blink:

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Am Rande bemerkt:

 

Eins muß man Erich ja lassen. Er hat mit bislang 13 Seiten wohl den längsten Threat eröffnet, der je in den GG entstanden ist.

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Das stimmt nicht ganz.Den längsten Thread den ich hier mal erlebt hatte,hiess:Erste geweihte Frau. Er ist über zwanzig Seiten lang.

Ich weiss gerade nicht,von wem er eröffnet wurde.Ich meine von Thomas oder Martin

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Am Rande bemerkt:

 

Eins muß man Erich ja lassen. Er hat mit bislang 13 Seiten wohl den längsten Threat eröffnet, der je in den GG entstanden ist.

ja... und dabei frage ich mich die ganze zeit schon, was das Thema soll.

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Ich kenne noch einen längeren Thread. Es ging um christliche Mystik. Mehr als 80 Seiten (?). Steffen und Corinna haben den immer weiter vorangetrieben, unermüdlich. Das ist bisher an Spannung nicht wieder erreicht worden.

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