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Der Geist von Taizé in den GG


Erich

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>>Selig sind die, die Frieden stiften.<<

 

Mt 10,34 Denkt nicht, ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

 

Das ist ein Satz über den ich schon eine ganze Weile grübel, weil er einerseits ein Wiederspruch ist, aber das wäre jetzt ein anderes Thema.

 

Hallo Erich,

 

danke für Deine Antwort. Ich habe mir zwar noch nicht die anderen Beiträge angeschaut, aber meine Erfahrung war letztes Jahr, daß man erst einmal ziemlich erstaunt ist, wenn man das erste Mal in Taizé ist. Es ist alles wirklich sehr einfach / schlicht gehalten. Man hat ein Bett, oder auch nicht (dann schläft man in einem Zelt). Man muß mitarbeiten (z. B. Essen vorbereiten , Nassräume reinigen usw. ) Auch Landschaftlich ist es dort sehr schön. Was ich damit sagen will ist, daß man eine ziemliche Ernüchterung erlebt, wenn man dort das erste Mal ist. Es wird sich auf das wesentliche konzentriert; dieses Konsumdenken fällt dort weg. Drei Mal am Tag trifft man sich im Gebetsbereich und singt und meditiert miteinder. Aber auch sonst ist die Kirche geöffnet.

Normalerweise bin ich jemand, der nichts mit Meditation am Hut hat (Rosenkranz ist da etws anderes, da klappt es besser), aber in Taizé habe ich es das erste mal geschafft mich auf den vorgelesenen Text zu konzentrieren und daüber nachzudenken, ohne daß mir die Zeit lang wird.

 

Ansonsten passiert eigentlich nichts in Taizé (das ist jetzt nicht negativ gemeint; ich will damit nur sagen, daß man dort nicht, um es überspitzt zu sagen, einer Gehirnwäsche unterzogen wird). Man hat Gesprächsgruppen, in denen man über einen Bibeltext ins Gespräch kommt.

 

Ähnliche Erfahrungen habe ich bei den Jugendtreffen in Medugorje gemacht. Es treffen verschiedene Leute aufeinander, jeder praktiziert seine Religion anders. In Taizé kommt noch dazu, daß es, ich sage es jetzt mal so, ziemlich multireligiös zu geht. Das ist aber nicht negativ gemeint. Ich finde es toll, daß dort so viele Religionen aufeinander treffen. Deshalb wird dort auch akzeptiert und tolleriert. Das heißt aber nicht, daß ich einen Einheitsbrei möchte. Ich werde als Katholikin nicht zu einem Evangelischen Abendmahl gehen. Das hat nichts damit zu tun daß ich konservativ oder stur bin, sondern ganz einfach damit, daß ich Katholikin bin, und mir die Eucharistiefeier "geügt", und weil ich seit dem ÖKT weiß, daß es auch bei den Protestanten (falls sich so alle Evangelen nennen, was ich nicht weiß) Unterschiede gibt. Die Reformierten feiern das Abendmahl, als Erinnerung; die Lutheraner feiern das Abendmahl ähnlich wie wir, "bloß" mit dem Unterschied daß Jesus nach dem "Abendmahl" dann nicht mehr präsent ist. Falls ich mich nicht richtig ausgedrückt habe, könne mich Sachkundige gerne korrigieren. :blink:

 

Wenn ich also nicht weiß, was der evangelische Pfarrer austeilt, laß ich es lieber bleiben. :blink:

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Hallo Thomas,

 

Ich: >>Nun frage ich Euch: Gibt es einen starken Einfluß vom Taizè -Geist in den GG? Ist der Einfluß der Taizè-Maffia der, dass die GG zur Glaubens-Gruft verkommen, da hier nur „liebenswerte“ Themen a`la Taize besprochen werden dürfen und „Reizthemen“ sofort abgeblockt werden? Haber die GG einen Taizè Filter verpasst bekommen??<<

 

Du: Nein, das Ärgernis besteht darin, daß Du andere als Anti-Christen, als Teufel denunzierst, ihnen das Christentum absprichst, sie als Mafia verleumdest und ihnen dadurch verbrecherische Motive unterstellst.

 

Alles klar

Erich

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Ja klar, Erich. Alles klar, wir sehen ja auch, wie die Leute, deren Glauben Du in den Dreck trittst, sich in Sachen Hasehüttl etc gegen die Kirche stellen. Es ist einfach nur zum Kotzen, was Du hier in dieser Sache treibst.

 

Ach, was soll's. Ist eh jedes Wort sinnlos.

bearbeitet von ThomasBloemer
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@Erich,

 

stell Dir vor, Du hättest eine Audienz beim Papst, und er würde Dich bitten, ihm einen Rat zu geben, wie er mit Taize umgehen solle.

 

Was würdest Du ihm raten?

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Liebe Tami,

 

Ich war auch schon mal ein paar Stunden in Taize – nur bekam ich dort bei einem Gottesdienst unheimliche Beklemmungen:

 

Ja, es wird dort ein pluralistischer Gottesdienst gefeiert – die Unterschiede werden verwischt, Harmonie ist angesagt: Wir sind alle lieb und nett und loben Gott – Grenzen der Konfessionen gibt es nicht – wir streiten nicht um die Wahrheit – wir sind nur lieb und feiern diese Liebe - und letztlich uns liebe Menschen selbst. Das habe ich erlebt und das hat mich schockiert.

 

Und noch was: Alle die z.Z. den Hasenhüttl so kritisieren mögen doch mal die Eucharistiepraxis in Taizé Stellung nehmen.

 

Gruß

Erich

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>>Was würdest Du ihm raten?<<

 

Von den kath. Priestern in Taizé fordern, dass sie seine Eucharistie-Enzyklika zu beachten und lehren.

 

Gruß

Erich

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>>Es ist einfach nur zum Kotzen, was Du hier in dieser Sache treibst<<

 

Na und - Dich auszukotzen hattest Du ja noch nie Probleme

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>>Was würdest Du ihm raten?<<

 

Von den kath. Priestern in Taizé fordern, dass sie seine Eucharistie-Enzyklika zu beachten und lehren.

 

Gruß

Erich

An welcher Stelle tun sie das nicht?

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Lieber Weberknecht,

 

>>An welcher Stelle tun sie das nicht?<<

 

lass Dir doch mal von unseren anwesenden Taizé- lern von der gängigen Praxis dorten berichten. Ich gebe nachfolgende Literaturhinweise

 

 

Frere Max Thurian (Bruder von Taizé):

Im Blick auf Mt 12,7f fragte Max Thurian wiederholt, ob "eine weitherzigere Handhabung der Kommunion nicht ein Gebot der 'ökumenischen Barmherzigkeit' wäre, ... dem konfessionellen 'Gesetz'" vorzuziehen, "weil der Menschensohn sie vorzieht, er, der Herr über die Gesetze ist" (Max Thurian: Die eine Eucharistie, Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz 1976, S. 210).

 

Deutlicher als andere hat Max Thurian betont, dass die Eucharistie nicht nur Ziel der Einheit der Kirche ist, sondern auch ihre Quelle (vgl. Max Thurian: Feuer für die Erde. Vom Wirken des Geistes in der Gemeinschaft der Christen, Verlag Herder, Freiburg-Basel-Wien 1979, S. 93ff).

 

Gruß

Erich

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Hallo Erich,

 

bezüglich Hasehüttl erlaube ich mir kein Urteil.

 

In Taizé, so wurde es mir gesagt, wird zwar Kommunion ausgeteilt, aber es findet keine Eucharistiefeier statt (soweit ich dies in Erinnerung habe, wer es aber besser weiß, darf mich korrigieren! :blink: ).

 

Was das friedliche Miteinander dort angeht, finde ich es sehr schön. Da stört mich in unserer Kirche viel mehr, daß man beim sonntäglichen Friendensgruß jemanden "Der Friede sei mit Dir" wünscht und letzendlich nach dem Gottesdienst sich weiter Spinne feind ist. (Sprich: übereinder schlecht redet) Da halt ich es eher so: Was Du nicht willst, was man Dir tut, daß füge keinem anderen zu!

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@Erich,

 

im Wünschen nach Wegen zu einer weitherzigeren Zulassung zur Kommunion kann ich noch keinen Widerspruch zur päpstlichen Eucharistie-Enzyklika erkennen. Dort heisst es ja, daß in Ausnahmefällen (insbesondere bei geistlichem Notstand) ein Zulassung ausnahmsweise möglich ist. Sicher, solche Wünsche werden in Gemeinden ausgesprochen, und unserer westlichen Kultur folgend darf der Zeitraum zwischen Wunsch und Erfüllung möglichst nicht durch einen Sonnenuntergang unterbrochen werden. Aber Denkverbote gibt's ja bei uns nicht.

 

Wichtiger ist aber aus meiner Sicht, ob es tatsächlich zu Handlungen kommt (Interkommunion, Kultvermischung). Auch in einer gemeinsamen Liturgie, welche bis zu den trennenden Teilen gemeinsam gefeiert wird (z.B. Wortgottesdienst), um dann getrennt fortgeführt zu werden (eigentliche Eucharistiefeier) muß man eine Feier der Spaltung sehen. Hier bin ich mir aber nicht sicher, ob so etwas durch die Enzyklika verboten wird, oder ob es nur im Sinne der Klarheit und der ernsthaften Ökumene unschön und ärgerlich ist. Kannst Du näheres dazu erläutern?

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Wichtiger ist aber aus meiner Sicht, ob es tatsächlich zu Handlungen kommt (Interkommunion, Kultvermischung). Auch in einer gemeinsamen Liturgie, welche bis zu den trennenden Teilen gemeinsam gefeiert wird (z.B. Wortgottesdienst), um dann getrennt fortgeführt zu werden (eigentliche Eucharistiefeier) muß man eine Feier der Spaltung sehen. Hier bin ich mir aber nicht sicher, ob so etwas durch die Enzyklika verboten wird, oder ob es nur im Sinne der Klarheit und der ernsthaften Ökumene unschön und ärgerlich ist. Kannst Du näheres dazu erläutern?

 

In Taizé findet während des Morgengebets eine Kommunionausteilung statt. Die Eucharistischen Gaben werden aus der Eucharistiefeier, die gewöhnlich eine Stunde früher stattgefunden hat, in die Kirche gebracht.

 

Gleichzeitig wird darauf verwiesen, dass es sich um die Heilige Kommunion handelt: Die liturgischen Vorschriften für einen Wortgottesdienst mit Kommunionausteilung sind erfüllt. Für Menschen, die Leib und Blut Christi nicht empfangen wollen, wird an den Seiten – deutlich zu unterscheiden! – gesegnetes Brot ausgeteilt.

 

Es wird darauf hingewiesen – sowohl schriftlich in der Kirche, als auch beim Empfang (da sollte es allerdings deutlicher geschehen!), dass in einer Kapelle auch das Abendmahl gefeiert wird.

 

Es wurde mir auf Nachfrage versichert, dass eine Genehmigung der Kirche vorliegt, in Taizé die Eucharistie zu feiern.

 

Grundsätzlich halte ich die Eucharistiepraxis in Taizé für genauso frag-würdig wie bei jedem großen Gottesdienst.

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Hallo an alle,

 

doch, in Taizé wird die Eucharistie gefeiert. Soweit ich weiß, sind auch protestantische Gäste prinzipiell zugelassen, ohne dass dies eigens betont wird. Erich, Du solltest Dich über den Häretiker und Schismatiker beschweren, der diese Ausnahme erlaubt hat. Sein Name: Karol Wojtyla, genannt Johannes Paul II.

 

Im Übrigen: Erich ist ein Satansjünger, ein Nazi und ein Mafioso

:blink::blink::P

Was? Für diese sachliche Kritik an Erichs Beiträgen werde ich beschimpft? :blink:

 

Jetzt ernsthaft: Erich, kennst Du das Sprichwort: Wie es in den Wald hinein hallt, so hallt es auch wieder hinaus?

 

Gruß

Martin

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Erich, Du solltest Dich über den Häretiker und Schismatiker beschweren, der diese Ausnahme erlaubt hat. Sein Name: Karol Wojtyla, genannt Johannes Paul II.

 

Der ironische Angriff geht ins Lehre, Martin. Erich hält den derzeitigen Papst für einen Schismatiker. Deswegen ist ihm ja auch jeder verdächtig, der sich auf Linie dieses Papstes theologisch zu Hause fühlt.

 

ich halte es auch für vergebene Liebesmüh, hier durch Argumente zu erklären, daß Taize nicht das ist, für das Erich es hält. gerade darin wird Erich einen Anhaltspunkt für Eure teuflischen und verbrecherischen Absichten sehen. Wenn Ihr Gott nicht für einen Mörder haltet, seid Ihr nach seiner Ansicht nach keine Christen. Deshalb hat er seinen jüngsten Anti-Taize-Thread ja auch in der Arena aufgemacht.

bearbeitet von ThomasBloemer
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@ an Echo Romeo:

 

Danke, für die tolle Erklärung. Jetzt weiß ich wenigstens mehr darüber :blink: .

 

Erich hält den derzeitigen Papst für einen Schismatiker.

 

Ups; das ist ja eine ganz schöne Äußerung :P:blink::lol:

 

Ich finde den Papst voll ok und hoffe, daß er noch ganz lange dieses Amt inne hat :blink::P

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Lieber Matthias,

 

>>ich verstehe nicht so richtig, was Dich an dem Thema Taizé so reizt.<<

 

mir steht Taizé bis weit über die Haarbüschel. Ich sähe es am liebsten abgehakt – aber kaum ist mal etwas Gras über die Sache gewachsen, kommt irgend ein Heini und frisst das Gras wieder runter und versucht mich für Taizé zu missionieren.

 

Ich sehe, dass es anscheinend ein unheimliches Ärgernis für viele im Forum ist, dass ich Taizé ablehnend gegenüber stehe und mich „keines besseren“ belehren lasse. Immer wieder wird versucht mich mit verbaler Gewalt oder Engelszungen (Zuckerbrot oder Peitsche) von meiner negativen Meinung abzubringen. Es ist anscheinend unfassbar, dass ich dennoch bei meiner Meinung bleibe und mich nicht bekehre – warum frag ich??

 

Warum muss ich unbedingt positiv von Taizé denken?? Warum sonst diese Angriffe (u.a. Verleumder, Rufmörder etc?) auf mich, der ich klar sage, was ich ehrlich denke?? Darf ich das nicht?? Ich jedenfalls sehe in den mehr oder weniger gewaltsamen Missionierungsbemühungen eine pervertierte Harmoniesucht, die ich Taizé anlasten muss. Ein Grund mehr für mich bei meiner Meinung zu bleiben.

 

Laß es Dir gut gehen

Erich

Lieber Erich,

 

ich wollte Dich nicht bekehren - warum auch? Nicht jeder muss alles mögen.

Mir ging es nur darum, meine eigene Position zum Thema zu beschreiben.

 

Viele Grüße und lass es Dir auch ergehen

 

Matthias

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In Taizé findet während des Morgengebets eine Kommunionausteilung statt. Die Eucharistischen Gaben werden aus der Eucharistiefeier, die gewöhnlich eine Stunde früher stattgefunden hat, in die Kirche gebracht.

 

Gleichzeitig wird darauf verwiesen, dass es sich um die Heilige Kommunion handelt: Die liturgischen Vorschriften für einen Wortgottesdienst mit Kommunionausteilung sind erfüllt. Für Menschen, die Leib und Blut Christi nicht empfangen wollen, wird an den Seiten – deutlich zu unterscheiden! – gesegnetes Brot ausgeteilt.

@Echo Romeo,

 

so wie es hier beschrieben wird, kann ich mir vorstellen, daß den meisten Besuchern die (äußerlich kaum wahrnehmbare) Unterscheidung kaum bewußt wird.

Insbesondere wenn - wie an anderer Stelle gesagt wird - viele Interessierte Jugendliche ihren Glaubensweg erst in Taize beginnen und das dort erfahrene in die Gemeinden hineintragen.

Insofern kann ich Erichs Skepsis verstehen.

Bis hierhin kann ich aber die Emotionalität seiner vorgetragenen Kritik nicht ganz nachvollziehen; insbesondere zwischen Glaubensbrüdern und - so mein Eindruck - einmal befreundeten. Dies ist schmerzlich zu sehen, wie ihr Euch in die Haare kriegt. Reicht Euch die Hand und streitet an der Sache - nicht an der Person. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christi stärke uns alle darin.

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so wie es hier beschrieben wird, kann ich mir vorstellen, daß den meisten Besuchern die (äußerlich kaum wahrnehmbare) Unterscheidung kaum bewußt wird.

 

Wenn man sich durch Bücher auf Taizé vorbereitet, müßte man eigentlich mitbekommen, daß dort die Kommunion ausgeteilt wird. Dort heißt es u. a. nämlich, daß Frère Roger zwar evnagelisch ist, sich aber zur katholischen Kirche hingezogen fühlt.

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Erich hält den derzeitigen Papst für einen Schismatiker. ..

Ich korrigiere das insofern, als E. den Papst für einen Häretiker hält (Schismatiker ist da sachlich falsch.).

 

Der Rest der Aussage bleibt davon unberührt.

bearbeitet von ThomasBloemer
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>>Ich korrigiere das insofern, als E. den Papst für einen Häretiker hält<<

 

Thomas,

 

seit wann schert es Dich, ob Deine Verleumdungen der Wahrheit entsprechen oder nicht - wär ja was ganz neues.

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>>Erich, kennst Du das Sprichwort: Wie es in den Wald hinein hallt, so hallt es auch wieder hinaus?<<

 

klar, dass erzählen mir immer die Leute, die sonst vor Liebesgeflüster kaum laufen können und mir permanent eine Wange hinhalten. :blink:

 

Gruß

Erich

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Zitat:

 

Vor allem galt die Unruhe der Interkommunion oder richtiger ausgedrückt der "wilden Kommunion", die dort in aller Stille stattfindet. Es ist oft sehr schwer, die Jungen fühlen zu lassen, daß es wichtig ist, Grenzen zwischen Christen zu ziehen, die Gemeinschaft im Glauben und im Leben kennen.

 

Quelle:http://griess.st1.at/vallqu7.htm

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Papst JP II:

"Liebe Brüder, in der familiären Vertrautheit dieses kurzen Zusammenseins möchte ich euch meine herzliche Verbundenheit und mein Vertrauen mit den einfachen Worten sagen, mit denen Papst Johannes XXIII., der euch überaus liebte, einmal Frère Roger begrüßte: 'Oh, Taizé, dieser kleine Frühling!'

Es ist mein Wunsch, daß der Herr euch als einen anbrechenden Frühling, daß er euch klein, daß er euch in der evangelischen Freude und der Lauterkeit der brüderlichen Liebe bewahre. Jeder von euch ist hierher gekommen, um in der Barmherzigkeit Gottes und der Gemeinschaft seiner Brüder zu leben. Indem ihr euch Christus geweiht habt, mit allem, was ihr seid, und aus Liebe zu ihm, habt ihr das eine wie das andere gefunden." (...)

 

http://www.taize.fr/de/decompjp.htm

 

Was sagst Du dazu Erich?

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Den Satz davor hast Du wohl aus Bedacht weggelassen:

 

Deshalb haben die römischen Behörden gewiß mit Sympathie, doch nicht ohne Unruhe, wahrgenommen, was in Taizé geschieht

 

Die Sympathie dürfte sicherlich gerade den schwindenden Grenzen gelten. Schließlich öffnen sie sich Richtung Rom und nicht Richtung Protestantismus.

 

Falsch ist aber, daß man Taizé heute als reformierte Bruderschaft ansehen kann, lediglich ihr Gründer entstammt einer reformierten Tradition. Nach meiner Einschätzung dürfte inzwischen die Mehrzahl der Brüder katholischen Ursprungs sein.

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