Jump to content

Was ist für katholische Christen gerecht ?


zorn0

Recommended Posts

"Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt."

 

Jeder Christ darf auf die barmherzige Gnade Gottes vertrauen.

 

Kein Christ sollte mit der barmherzigen Gnade Gottes rechnen.

 

"Gott kann nicht über den Tisch gezogen werden"

 

Ich fürchte Gottes Gericht wird nicht ganz so "kuschelig" wie sich das so mancher wünscht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weitere Aufspaltung der Gesellschaft verhindern

Der Trierer Bischof zu Besuch bei der Arbeitskammer des Saarlandes

 

Saarbrücken - Bei der Bewältigung der wirtschaftlichen und strukturellen Probleme unseres Landes darf das bewährte gesellschaftliche Solidarprinzip nicht aufgegeben werden. Die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Verbänden müssen sich deutlich mehr als bisher dafür einsetzen, dass ein weiteres Auseinanderdriften der Gesellschaft in Gewinner und Verlierer verhindert wird. Diese Auffassung vertraten der Trierer Bischof Dr. Reinhard Marx und der Vorsitzende des Vorstandes der Arbeitskammer des Saarlandes, Rüdiger Zakrzewski, am 22. August anlässlich eines Besuches des Trierer Bischofs bei der Arbeitskammer in Saarbrücken.

 

Als Negativbeispiel benannten Zakrzewski und Marx den teilweise von den Medien angeheizten, angeblichen Generationenkonflikt zwischen Jung und Alt. Um die Zukunftsfähigkeit unseres Landes zu sichern, sei die Notwendigkeit von Reformen in zahlreichen Bereichen unbestritten; bei ihrer Beschließung und Umsetzung müsse aber mehr darauf geachtet werden, den Menschen Hoffnung und Perspektive zu geben, anstatt sie zu verunsichern.

 

Zugleich mahnten Vertreter der Arbeitskammer und der Trierer Bischof eine gerechte Lastenverteilung zwischen reichen und ärmeren Schichten der Bevölkerung bei der Beschließung der anstehenden Reformvorhaben an. Diese müsse nach dem Prinzip erfolgen „starke Schultern können mehr tragen, als schwache“.

 

(Quelle)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde unser "bewährtes gesellschaftliche Solidarprinzip" extrem ungerecht. Fleißige arme Menschen müssen die Hälfte ihres Einkommens abgeben, sei es über Steuern oder Sozialabgaben. Das bekommen dann auch viele faule Schmarotzer. Dieser "Rentner" in Florida mit Tausendundsoundsoviel Euro monatlicher Nettoüberweisung vom Sozialamt ist ja nur die Spitze eines Eisbergs.

 

Das Sozialhilfegeld wird sogar zur Finanzierung von Abtreibungen missbraucht.

 

Unser staatliches Rentensystem ist so ungerecht, dass kinderlose Rentner im Durchschnitt 50% mehr Rente bekommen als solche mit Kindern. Echt ein System zur Abstrafung von Familien. (Aber die Bürger haben ja kapiert und verzichten weitgehend auf Kinder.) Und etwas wie die Riester-Rente können sich arme Familien mit Kindern sowieso nicht leisten. ...

 

Wenn man das Solidarität nennt ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt."

 

Jeder Christ darf auf die barmherzige Gnade Gottes vertrauen.

 

Kein Christ sollte mit der barmherzigen Gnade Gottes rechnen.

 

"Gott kann nicht über den Tisch gezogen werden"

 

Ich fürchte Gottes Gericht wird nicht ganz so "kuschelig" wie sich das so mancher wünscht.

Er wird jedem gerecht - warum sollte das kuschelig sein?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Psalmen Psalm12

 

Die Falschheit der Menschen - die Treue Gottes

 

1 [Für den Chormeister. Nach der Achten. Ein Psalm Davids.]

2 Hilf doch, o Herr, die Frommen schwinden dahin, / unter den Menschen gibt es keine Treue mehr.

3 Sie lügen einander an, einer den andern, / mit falscher Zunge und zwiespältigem Herzen reden sie.

4 Der Herr vertilge alle falschen Zungen, / jede Zunge, die vermessen redet.

5 Sie sagen: «Durch unsre Zunge sind wir mächtig; / unsre Lippen sind unsre Stärke. Wer ist uns überlegen?»

6 Die Schwachen werden unterdrückt, die Armen seufzen. / Darum spricht der Herr: «Jetzt stehe ich auf, / dem Verachteten bringe ich Heil.»

7 Die Worte des Herrn sind lautere Worte, / Silber, geschmolzen im Ofen, / von Schlacken geschieden, geläutert siebenfach.

8 Du, Herr, wirst uns behüten / und uns vor diesen Leuten für immer erretten,

9 auch wenn die Frevler frei umhergehen / und unter den Menschen die Gemeinheit groß wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt."

 

Jeder Christ darf auf die barmherzige Gnade Gottes vertrauen.

 

Kein Christ sollte mit der  barmherzigen Gnade Gottes rechnen.

 

"Gott kann nicht über den Tisch gezogen werden"

 

Ich fürchte Gottes Gericht wird nicht ganz so "kuschelig" wie sich das so mancher wünscht.

Er wird jedem gerecht - warum sollte das kuschelig sein?

PS: Die Frage ist doch: Was bedeutet es, wenn Gott jedem gerecht wird? Wenn er JEDEM gerecht wird, findet er genau das richtige Maß - nicht nur für den einzelnen, sondern auch im Verhältnis der einzelnen untereinander.

 

Das kann nicht kuschelig sein, wenn Schmerz und Leid, wenn Unrecht und Verletzungen, wenn Gewalt, Zorn, Hass, Habgier und all die Not des Lebens aufgearbeitet werden.

 

Es wird auch nicht so sein, daß wir, die wir vielleicht niemandem etwas direkt angetan haben, ohne Schuld sind. Wegsehen, weghören, schweigen; nicht gebend einen Ausgleich des Gefälles zwischen den Mitmenschen suchend - das reicht mehr als aus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auch eine Form Themen, die seit drei Tagen keinen mehr interessieren wieder in den Blick zu rücken. :blink:

Ist die soziale Gerechtigkeit einer der Grundpfeiler der katholischen Kirche?

 

Oder doch uninteressant?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist die soziale Gerechtigkeit einer der Grundpfeiler der katholischen Kirche?

 

was ist "soziale Gerechtigkeit" ???

 

2Thess 3,10 Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist die soziale Gerechtigkeit einer der Grundpfeiler der katholischen Kirche?

 

was ist "soziale Gerechtigkeit" ???

 

2Thess 3,10 Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen!

Nö Erich das ist keine Soziale Gerechtigkeit.

 

Aber das könnte sozial Gerecht sein.

 

Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 20

 

Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg

 

1 Denn mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am Morgen sein Haus verließ, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben.

2 Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für den Tag und schickte sie in seinen Weinberg.

3 Um die dritte Stunde ging er wieder auf den Markt und sah andere dastehen, die keine Arbeit hatten.

4 Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich werde euch geben, was recht ist.

5 Und sie gingen. Um die sechste und um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder auf den Markt und machte es ebenso.

6 Als er um die elfte Stunde noch einmal hinging, traf er wieder einige, die dort herumstanden. Er sagte zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig herum?

7 Sie antworteten: Niemand hat uns angeworben. Da sagte er zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg!

8 Als es nun Abend geworden war, sagte der Besitzer des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter, und zahl ihnen den Lohn aus, angefangen bei den letzten, bis hin zu den ersten.

9 Da kamen die Männer, die er um die elfte Stunde angeworben hatte, und jeder erhielt einen Denar.

10 Als dann die ersten an der Reihe waren, glaubten sie, mehr zu bekommen. Aber auch sie erhielten nur einen Denar.

11 Da begannen sie, über den Gutsherrn zu murren,

12 und sagten: Diese letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleichgestellt; wir aber haben den ganzen Tag über die Last der Arbeit und die Hitze ertragen.

13 Da erwiderte er einem von ihnen: Mein Freund, dir geschieht kein Unrecht. Hast du nicht einen Denar mit mir vereinbart?

14 Nimm dein Geld und geh! Ich will dem letzten ebenso viel geben wie dir.

15 Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Oder bist du neidisch, weil ich (zu anderen) gütig bin?

16 So werden die Letzten die Ersten sein und die Ersten die Letzten.

 

Ja Erich jetzt kommt gleich wieder die Sozialismuskeule oder?

Aber du hast gefragt was sozial Gerecht ist, und ich denke das Gleichnis Jesus beschreibt die soziale Gerechtigkeit, jeder bekommt was er zum Leben braucht.

 

Und extra für die Reichen habe ich folgendes aus der Bibel herausgesucht, nur ein Vorschlag versteht sich.

 

Das Evangelium nach Markus, Kapitel 10

 

Von Reichtum und Nachfolge

 

17 Als sich Jesus wieder auf den Weg machte, lief ein Mann auf ihn zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?

18 Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer Gott, dem Einen.

19 Du kennst doch die Gebote: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen, du sollst keinen Raub begehen; ehre deinen Vater und deine Mutter!

20 Er erwiderte ihm: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt.

21 Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach!

22 Der Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen

23 Da sah Jesus seine Jünger an und sagte zu ihnen: Wie schwer ist es für Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen!.

24 Die Jünger waren über seine Worte bestürzt. Jesus aber sagte noch einmal zu ihnen: Meine Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes zu kommen!.

25 Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.

26 Sie aber erschraken noch mehr und sagten zueinander: Wer kann dann noch gerettet werden?

27 Jesus sah sie an und sagte: Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich.

28 Da sagte Petrus zu ihm: Du weißt, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt.

29 Jesus antwortete: Amen, ich sage euch: Jeder, der um meinetwillen und um des Evangeliums willen Haus oder Brüder, Schwestern, Mutter, Vater, Kinder oder Äcker verlassen hat,

30 wird das Hundertfache dafür empfangen: Jetzt in dieser Zeit wird er Häuser, Brüder, Schwestern, Mütter, Kinder und Äcker erhalten, wenn auch unter Verfolgungen, und in der kommenden Welt das ewige Leben.

31 Viele aber, die jetzt die Ersten sind, werden dann die Letzten sein, und die Letzten werden die Ersten sein.

 

Ja Erich hart trifft das Wort Gottes, jene die es betrifft.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei den Evangelen und Freikirchlern ist man es ja gewohnt, mit Bibelzitaten zugeschmissen zu werden.

 

Sollten wir hier vielleicht doch zumindest den formellen Nachweis der Katholizität fordern?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei den Evangelen und Freikirchlern ist man es ja gewohnt, mit Bibelzitaten zugeschmissen zu werden.

 

Sollten wir hier vielleicht doch zumindest den formellen Nachweis der Katholizität fordern?

Nachdem der Beitrag für das Thema irrelevant ist, erspare ich mir eine Antwort.

 

Nur ein Hinweis:

 

Jürgen dein bla bla bla nervt hier doch nur noch, merkst du das eigentlich nicht?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber du hast gefragt was sozial Gerecht ist, und ich denke das Gleichnis Jesus beschreibt die soziale Gerechtigkeit, jeder bekommt was er zum Leben braucht.

 

Du irrst, lieber Zorn, denn bei diesem Gleichnis geht es um das Himmelreich: 1 Denn mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer

 

Nun ist es ja schön, dass unser himlischer Lohn einst für alle gleich sein wird = Schau Gottes, aber hier auf Erden sieht doch die Sache ein bischen anders aus - oder??

 

Also nochmals: was ist hier auf Erden soziale Gerechtigkeit?

 

Gruß

Erich

PS: ein paar Verse genügen auch - ich hab ein paar Bibeln um nachzuschlagen. Also erschlag uns hier nicht mit Bibelabschriften.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was versteht ein Christ unter Gerechtigkeit?

 

Bei uns in D werden die Reichen reicher und die Armen ärmer.

 

Dürfen wir länger schweigen?

 

Was sagt die Bibel?

Hallo,

 

ich will die Frage etwas aus weiten, denn das ist ein Teil dessen, was wich politisiert hat.

 

Die Frage ist was ist christliche politik? wie muß (Partei-)Politik gestrikt sein um den Maßstäben Jesu gerechtzuwerden?

 

ICh kam zu der Antwort, das diese Politik Sozial gerecht, die Menschenrechte wahrend, die Schöpfung bewahrend und den Frieden erhaltend sein muß. Meine essentials wurden: sozial, ökologisch, basisdemokratisch, Gewaltfrei.

 

Nun zu der Ausgangsfrage: Ist es gerecht, das arme immer ärmer und Reiche immer reicher werden?

Nun wer studiert hat, seine qualifikation hart erarbeitet hat der soll auch seinen Lohn dafür bekommen. Andererseits, muß jmd. der keine Arbeit unterstützt werden. Dann muß noch der Unterschied gemacht werden ob jemand verantwortung trägt oder nicht.

Wenn ich sehe das meine Freundin mit ca 1500€ netto nach Hause geht, dafür den ganzen Monat alte Menschen gepflegt und Verantwortung übernommen hat. Und wenn ich das mit dem Gehalt mancher akademiker vergleiche (Ich weiß zwar nicht genau was die hier im Forum anwesenden Physiker und Theologen verdienen aber für 1500€ werden die sich nicht ins Labor stellen) ist da eine Kluft die nicht akzeptabel ist.

 

Ist es gerecht, das einerseits Steuerhinterziehung praktisch nicht geahndet wird, auf der anderen Seite dem "KLeinen mann" in die Tasche gegriffen wird, Sozialhilebetiehern Schmarotzertum vorgeworfenwird? Ich weigere mich über Leute wie "Florida- Rolf aufzuregen solange der Staat keine Steuergerechtigkeit schafft. Ich hoffte unter einer Rot- grünen Bundesregierung würde es besser, habe ich mich wohl getäuscht!"

 

Andererseits: Ist es gerecht, das wir uns ein hohes Niveau sozialer Sicherung aufgebaut haben, anderererseits aber 4Mio Menschen in diesem Land Arbeitslos sind? Ich denke wenn es gewährleistet ist, das dadurch wieder mehr Arbeitsplätze geschaffen werden ist ein Einschnitt in dieses Soziale System gerechtfertigt.

 

Grüne Grüße!

Frank

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also nochmals: was ist hier auf Erden soziale Gerechtigkeit? 

Armut für alle.

auch wenn dieser beitrag vermutlich nicht ernst gemeint war, muß ich dir wiedersprechen.

 

Sozialegerechtigkeit ist Gerechte Verteilung von Chancen, und Wohlstand.

bearbeitet von Frank
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

»Ja Erich hart trifft das Wort Gottes, jene die es betrifft.« (Zorro)

 

Wohlan, »so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib es den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm, folge Mir nach.« Denn jener junge Mann bist du.

 

Vielleicht mißverstehst du das Wort als ein moralisches Präzept, als Tadel der Schlechten; oder als Beschreibung eines Sonderwegs für einige besonders Auserwählte. Ganz falsch. Es ist die Milch aus den Brüsten der Kirche, die der Herr dir reicht. Dir. Wenn du daraus nicht trinken willst, kannst du nicht erwachsen werden.

 

Darum spricht der Herr wiederum zu dir als solch trotzigem Kleinkind und Säugling, der die Mutterbrust verweigert: »Wenn jemand zu mir kommt und nicht seinen Vater und die Mutter, Weib und Kinder, Brüder und Schwestern haßt, dazu aber auch seine eigene Seele, der kann nicht mein Jünger sein. Und wer nicht sein Kreuz trägt und hinter mir her kommt, der kann nicht mein Jünger sein.«

 

Ja, das Kreuz, das leidige. Das hat sehr viel damit zu tun. Doch hier genüge es festzustellen, daß der Herr mit all dem keinerlei sittliche Gebote oder moralische Anweisung oder Gesetze gibt. Er weist als Guter Hirt den Weg aus dem Schlamassel. Wie willst du aus der Knechtschaft der Sünde entkommen, wenn nicht auf dem Weg dessen, der selber der Weg ist?

 

Wenn du das annimmst, dann frage dich noch dies: Warum zählt Jesus jenem jungen Mann – also dir – eigentlich nicht alle Gebote auf? – Besonders das erste fehlt. Zufall? Wohl kaum. Indem Jesus diesen jungen Mann mit Liebe ansieht, weiß Er, woran es ihm fehlt. Denn der Mann hat einen andern Gott an die erste Stelle gesetzt: den Mammon. Darum, aus Liebe, weist Jesus ihm den Weg, dem falschen Götzen zu widersagen. Der Mann kann sich aber nicht entscheiden, den gewiesenen Weg zu gehen.

 

Nun »geh hin, verkaufe, was du hast, und gib es den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm, folge Mir nach.«

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

>Sozialegerechtigkeit ist Gerechte Verteilung von Chancen, und Wohlstand.<(Frank)

 

Wenn Du von Chancen und Wohlstand(Chance auf Wohlstand) redest, dann muss Dir klar sein, dass die einzig funktionierende Basis derer Verteilung die Leistung ist, die man erbringt. Und ist das nicht auch gerecht?

 

Irgendwo auch wieder nicht. Denn der eine ist vielleicht von Geburt an nicht so mit geistigen oder körperlichen Gaben beglückt, dass er die Leistung erbringen könnte, für den Wohlstand den er sich wünscht.

 

Wo liegt das Problem?

 

-----

Und der HERR sprach:"Eure Liebe, echt Klasse."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

«Der Überfluss der Reichen ist das Lebensnotwendige der Armen. Fremdes besitzt man, wenn man Überflüssiges besitzt»

 

«Wer gab Dir den Verstand? Die Kraft Deines Arms? Die Kunst Deiner Hände? Hast Du selber das alles ersonnen? Nein? Warum meinst Du dann, der Überfluss, der Dir aus Deinem Verstand, Deinem Arm, Deinen Händen entsprang, wäre Dein? Dir ist alles vom Herrn gegeben. Doch ist es Dir nicht gegeben, dass es Dir alleine zum Nutzen und Frommen dient. Gib, was Du nicht brauchst, jenen, die es brauchen. Dann wird Dich der Herr seinen Jünger nennen»

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...