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Was ist für katholische Christen gerecht ?


zorn0

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was du als Wirtschaftsflüchtlinge bezeichnest sind Hungerflüchtlinge,

 

die wirklich hungern können sich keinen Schlepper oder ein Flugticket leisten. Hierher kommen die Starken und Kräftigen, die einzigen die vor Ort Aufbauarbeit leisten können. Was Du willst ist intellektuelle Ausbeutung der Entwicklungsländer.

 

Gruß

Erich

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Lieber Erich,

 

ja, hier hast du natürlich recht.

 

Erich Erstellt am 3 Sep 2003, 21:33

--------------------------------------------------------------------------------

Mach aus den Fabrikanten gute Christen, dann erledigt sich das Problem von selbst.

Der Satz Christi: Suchet zuerst das Reich Gottes - alles andere wird Euch dazu gegeben werden stimmt absolut.

 

Gruß

Erich 

 

Um es auf den Punkt zu bringen, Soziale Gerechtigkeit ist christlich, vorrausgesetzt sie wird ohne Klassenkampf durch gesezt.

 

Gruß!

Frank

 

Ps.: Lieber Torsten, Soziale Gerechtigkeit ist nur dann Heuchelei, wenn man sie im Geist von Marx und Engels ("KLassenkampf") statt im Geiste Jesu ("Solidarität") ausbuchstabiert.

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Ps.: Lieber Torsten, Soziale Gerechtigkeit ist nur dann Heuchelei, wenn man sie im Geist von Marx und Engels ("KLassenkampf") statt im Geiste Jesu ("Solidarität") ausbuchstabiert.

Hallo Frank,

 

zu jeder Zeit in jedem System flüchten sich die Menschen in Beziehungen, um das zu erleben, was sie unter Leben verstehen - die Liebe. Du könntest in der sozial gerechtesten aller Welten leben, in der die Menschen sich solidarisch zeigen bis zum geht nicht mehr, hast Du keinen Menschen gefunden den Du lieben kannst oder der Dich liebt, dann geht Dir auch diese Welt letztlich am A**** vorbei und Du fühlst Dich unglücklich, unerfüllt.

 

(kehr um)

 

Soziale Gerechtigkeit und Solidarität sind Begriffe einer Liebe, die nicht weiterreichend ist als bis zum Partner. Alles was Du dahingehend wirtschaftlich oder ideell unternimmst, geschieht nicht aus Liebe, es geschieht aus einem Gefühl der Partnerschaft, ist ein Spiegel Deiner Liebe, die materiellen Ursprungs ist. Man kann auch sagen:"Vom Tier."

 

--------------

Hier könnte so vieles stehen.

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Um es auf den Punkt zu bringen, Soziale Gerechtigkeit ist christlich, vorrausgesetzt sie wird ohne Klassenkampf durch gesezt.

 

gut gesagt!!!!

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<<Mach aus den Fabrikanten gute Christen, dann erledigt sich das Problem von selbst. >>

 

der fabrikant ist aber ein internationaler konzern. er hat eine eigendynamik die sich nur zum teil aus den ethischen vorstellungen der anteilseigner ergibt, die wiederum aus den unterschiedlichsten religiösen und kulturellen kreisen kommen.

 

es bleibt uns nichts übrig als mit dem finger auf uns selbst zu zeigen und nicht auf den anderen, den fabrikanten. es braucht also nicht den klassenkampf gegen den anderen, sondern den kampf gegen sich selbst. auch in der ökonomie gibt es den "nächsten" für jeden von uns. es der unbekannte in asien, in afrika, in lateinamerika.

 

ich denke otto will hierzu etwas beitragen.

 

gruss helmut

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gibt es den "nächsten" für jeden von uns. es der unbekannte in asien, in afrika, in lateinamerika.

 

ja, man macht es sich sehr bequem heute, indem man den „Nächsten“ gegen den „Fernsten“ und damit „Fernstenliebe“ gegen „Nächstenliebe“ austauscht. Der ist weit weg und verlangt nur Lippenbekenntnisse und einen ordentlichen Schuß Heuchelei. Da kann man es sich selbst – wie beim Fußballspiel – im Fernsehsessel sehr bequem machen und die Recken vor Ort durch lautes Zurufen anzufeuern oder bequem mit einem Scheck unterstützen.

 

Gruß

Erich

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Lieber Frank,

 

ich stimme Dir ganz zu: Nun zur Antwort deiner Frage: ersteinmal ist dieser Fabrikant per se nicht unchristlich, wenn er die soziale Verantwortung übernimmt, die aus seinem Christlichem Glauben und aus sienem Vermögen erwachsen. Aber sehrwohl unchristlich sind diejenigen seiner Kollegen, die versuchen sich aus dieser Verantwortung herauszustehlen.

 

ergo: Mach aus den Fabrikanten gute Christen, dann erledigt sich das Problem von selbst.

Der Satz Christi: Suchet zuerst das Reich Gottes - alles andere wird Euch dazu gegeben werden stimmt absolut.

 

Gruß

Erich

Ergo ... und wie geht das - aus jemandem einen Christen machen? Oder gibt es für Fabrikanten eine besondere Möglichkeit?

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lieber erich

 

immer noch besser nach afrika zu gucken als ins nirwana zu nicht existierenden fabrikanten wie herrn esso.

aber du kannst auch mit otto mitgehen denn den hast du ja ehrlicherweise in dein herz geschlossen.

 

aber ansonsten, du wie ich fressen der dritten und vierten welt ihre "nahrung" weg.

oder anders gesagt: du bist der fabrikant. und ob dein lohn gerecht ist mißt sich nicht an denen die mehr bekommen sondern an denen

die weniger haben.

da wir in der mehrheit in westeuropa als fabrikanten gelten können, kann es mit den christlichen fabrikanten nicht weit her sein wenn du die augen öffnest und dich aus dem fernsehsessel erhebst(aber nicht wörtlich nehmen, du siehst sonst nur deinen wohlgefüllten kühlschrank)

 

gruss helmut

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Lieber helmut,

 

>> du wie ich fressen der dritten und vierten welt ihre "nahrung" weg.<<

 

glaubst Du wirklich diese abgedroschenen Phrasen, wenn Du siehst wie in der EU Lebensmittel vernichtet werden? Les mal das Lexikon der populären Irrtümer, wenn Du nicht nur auf Marktschreier hören willst. Fakt ist: Wenn wir morgen jeden Handel mit Afrika oder Indien komplett einstellen würden – wir würden hier fast nix davon spüren – nur Afrika ginge es wesentlich schlechter.

 

>>du bist der fabrikant. und ob dein lohn gerecht ist mißt sich nicht an denen die mehr bekommen sondern an denen die weniger haben.<<

 

es ist auch ein dummes Geschwätz meinen Lohn mit dem eines Tagelöhners in Timbuktu zu vergleichen. Gott wird mich nicht im Jüngsten Gericht fragen, was ein Mensch in Indienverdient hat, sondern was ich mit meinem Geld – viel oder wenig ist völlig egal – hier in Deutschland Gutes getan habe.

 

>>..kann es mit den christlichen fabrikanten nicht weit her sein <<

 

ich wage das nicht zu beurteilen, denn es gibt immer noch Fabrikanten, die wissen nicht, was ihre Rechte tut und posaunen nicht laut heraus, wie toll ihre linke Hand doch in Indien gute Gaben austeilt.

 

Gruß

Erich

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ergo: Mach aus den Fabrikanten gute Christen, dann erledigt sich das Problem von selbst.

Der Satz Christi: Suchet zuerst das Reich Gottes - alles andere wird Euch dazu gegeben werden stimmt absolut.

Ergo ... und wie geht das - aus jemandem einen Christen machen? Oder gibt es für Fabrikanten eine besondere Möglichkeit?

Appelliere an sein soziales Gewissen und sein Solidaritätsgefühl. Aber nicht zuuu sehr, sonst könnte man denken Du bist Kommunist. :blink:

 

 

 

-----

Und der HERR sprach:"Was für eine Wirtschaft, die sich meine Liebe nicht leisten kann."

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Franciscus non papa

aber hallo :blink:

 

du hast recht - wobei man heute aber auch die "ferneren" nächsten nicht so ganz vergessen sollte.

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lieber erich

 

<<glaubst Du wirklich diese abgedroschenen Phrasen, wenn Du siehst wie in der EU Lebensmittel vernichtet werden? >>

 

nein, ich vergaß dir zu sagen daß es sich um ein bild handelt. wir fressen weg indem wir uns eine überproduktion leisten, die subventionierten lebensmittel exportieren und die einheimische produktion zerstören.

 

<<es ist auch ein dummes Geschwätz meinen Lohn mit dem eines Tagelöhners in Timbuktu zu vergleichen. >>

dann schwätz nicht so dumm. niemand sprach von timbuktu, sieh dich um im kreis von 30 km. wir, ich wie du und viele andere, erfüllen die rolle eines fabrikanten.

 

<<ich wage das nicht zu beurteilen, denn es gibt immer noch Fabrikanten,>>

natürlich gibt es die, am ergebnis gemessen scheint es aber nicht genug zu geben.

 

aber das alles sind scheingefechte, deins ist so billig wie meins.

aber der der etwas mehr macht, sollte nicht schäbig gemacht werden<<Was Du willst ist intellektuelle Ausbeutung der Entwicklungsländer.>>

 

 

gruss helmut

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Um es auf den Punkt zu bringen, Soziale Gerechtigkeit ist christlich, vorrausgesetzt sie wird ohne Klassenkampf durch gesezt.

 

gut gesagt!!!!

Aber schön, Erich, dass man hier mal Deinen wirklichen Glauben zu Gesicht bekommt. Der Geist Jesu - sozialgerecht und solidarisch. Ein Kind dieser Deiner Welt.

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Ps.: Lieber Torsten, Soziale Gerechtigkeit ist nur dann Heuchelei, wenn man sie im Geist von Marx und Engels ("KLassenkampf") statt im Geiste Jesu ("Solidarität") ausbuchstabiert.

Hallo Frank,

 

zu jeder Zeit in jedem System flüchten sich die Menschen in Beziehungen, um das zu erleben, was sie unter Leben verstehen - die Liebe. Du könntest in der sozial gerechtesten aller Welten leben, in der die Menschen sich solidarisch zeigen bis zum geht nicht mehr, hast Du keinen Menschen gefunden den Du lieben kannst oder der Dich liebt, dann geht Dir auch diese Welt letztlich am A**** vorbei und Du fühlst Dich unglücklich, unerfüllt.

 

(kehr um)

 

Soziale Gerechtigkeit und Solidarität sind Begriffe einer Liebe, die nicht weiterreichend ist als bis zum Partner. Alles was Du dahingehend wirtschaftlich oder ideell unternimmst, geschieht nicht aus Liebe, es geschieht aus einem Gefühl der Partnerschaft, ist ein Spiegel Deiner Liebe, die materiellen Ursprungs ist. Man kann auch sagen:"Vom Tier."

 

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Hier könnte so vieles stehen.

Lieber Torsten,

langsam glaube ich, verstehe ich dich. Dir geht es darum Gottes und Nächstenliebe nicht zu trennen, sondern , den Nächsten um der Liebe Christi willen zu lieben.

 

Das genau ist aber der Antrieb der mich zu einem Linken hat werden lassen. Um der Liebe willen, die Christus mir schenkt, seine Schöpfung wahren und lieben! Um der Liebe willen, die Christus uns schenkt, meine Mitmenschen lieben, in dem ich seine Rechte schütze und stärke und in dem ich (passend zu diesem Thema) den Wohlstand den die Gesellschaft produziert gerecht verteile.

 

Das Kreuz Christi besteht aus zwei Balken, der Nächstenliebe und der Gottesliebe. Ohne der Liebe zu Gott wird mein gerede von Sozialer Gerechtigkeit -ganz in deinem Sinne- leere Heuchelei. Ohne einer Nächstenliebe, die seinen Niederschlag auch in der sozialen gerechtigkeit findet, wird das Gerede von der Gottesliebe Verlogen.

 

Gruß!

Frank

bearbeitet von Frank
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Grüß Dich Frank,

 

>langsam glaube ich, verstehe ich dich. Dir geht es darum Gottes und Nächstenliebe nicht zu trennen, sondern , den Nächsten um der Liebe Christi willen zu lieben.<

 

bleib einfach hier im Forum dabei und in ein paar Wochen oder Monaten weisst Du, ob Du mich ernst zu nehmen hast bzw. mit welchen Worten mir zu be- oder entgegnen. Oder Du folgst dann dem Beispiel von Erich.

 

> Um der Liebe willen, die Christus uns schenkt, meine Mitmenschen lieben, in dem ich seine Rechte schütze und stärke und in dem ich (passend zu diesem Thema) den Wohlstand den die Gesellschaft produziert gerecht verteile.<

 

Wenn Du Wohlstand produzierst produzierst Du Ungerechtigkeit. Du kannst hier, wie überall sonst auch, nicht zwei plus zwei gleich vier rechnen, denn damit unterschlägst Du Gott. Die Folge ist ein Rattenschwanz von Problemen, Ungerechtigkeiten, Destruktion. Wenn Du den Wohlstand gerecht verteilen willst, dann bist Du wie ein Dieb, der stiehlt, um anschließend einen Teil der Beute wieder zurückzugeben, aus "sozialer Gerechtigkeit".

 

"Aber ich habe doch durch meine Leistung dieses erarbeitet."(unausgesprochenes Argument)

 

Du leistest mehr als es für den jeweiligen Tag notwendig wäre, eignest Dir damit mehr an, als es Dir für den jeweiligen Tag zusteht und lässt damit jemand anderen verarmen. Heute und morgen und übermorgen bis nichts mehr da ist, was Dir eine Grundlage zum Leben bietet. Nur noch Überfluss von irgendwelchen unbrauchbaren Dingen, in die Du Deine Umwelt verwandelt hast.

 

Wir sind gefallene Kreaturen - geistige Staubkriecher - und aufgrund dessen nicht im Gleichgewicht mit der uns umgebenden Welt. Da kommt man aber nicht heraus bzw. hinein, in dem man sich noch tiefer im Staub(Wohlstand) wälzt. Und auch nicht mit einer "gerechten" Verteilung dessen. Schon eher in selbstauferlegter Armut und Selbstgeisselung.

 

Letzteres einander abzunehmen ist in der Gemeinde von Brüdern und Schwestern eine Sache der Nächstenliebe.

 

Gruß

Torsten

 

-----

Brüder im Herrn und Schwestern in der gemeinsamen Liebe an Ihm

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Grüß Dich Frank,

 

>langsam glaube ich, verstehe ich dich. Dir geht es darum Gottes und Nächstenliebe nicht zu trennen, sondern , den Nächsten um der Liebe Christi willen zu lieben.<

 

bleib einfach hier im Forum dabei und in ein paar Wochen oder Monaten weisst Du, ob Du mich ernst zu nehmen hast bzw. mit welchen Worten mir zu be- oder entgegnen. Oder Du folgst dann dem Beispiel von Erich.

 

> Um der Liebe willen, die Christus uns schenkt, meine Mitmenschen lieben, in dem ich seine Rechte schütze und stärke und in dem ich (passend zu diesem Thema) den Wohlstand den die Gesellschaft produziert gerecht verteile.<

 

Wenn Du Wohlstand produzierst produzierst Du Ungerechtigkeit. Du kannst hier, wie überall sonst auch, nicht zwei plus zwei gleich vier rechnen, denn damit unterschlägst Du Gott. Die Folge ist ein Rattenschwanz von Problemen, Ungerechtigkeiten, Destruktion. Wenn Du den Wohlstand gerecht verteilen willst, dann bist Du wie ein Dieb, der stiehlt, um anschließend einen Teil der Beute wieder zurückzugeben, aus "sozialer Gerechtigkeit".

 

"Aber ich habe doch durch meine Leistung dieses erarbeitet."(unausgesprochenes Argument)

 

Du leistest mehr als es für den jeweiligen Tag notwendig wäre, eignest Dir damit mehr an, als es Dir für den jeweiligen Tag zusteht und lässt damit jemand anderen verarmen. Heute und morgen und übermorgen bis nichts mehr da ist, was Dir eine Grundlage zum Leben bietet. Nur noch Überfluss von irgendwelchen unbrauchbaren Dingen, in die Du Deine Umwelt verwandelt hast.

 

Wir sind gefallene Kreaturen - geistige Staubkriecher - und aufgrund dessen nicht im Gleichgewicht mit der uns umgebenden Welt. Da kommt man aber nicht heraus bzw. hinein, in dem man sich noch tiefer im Staub(Wohlstand) wälzt. Und auch nicht mit einer "gerechten" Verteilung dessen. Schon eher in selbstauferlegter Armut und Selbstgeisselung.

 

Letzteres einander abzunehmen ist in der Gemeinde von Brüdern und Schwestern eine Sache der Nächstenliebe.

 

Gruß

Torsten

 

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Brüder im Herrn und Schwestern in der gemeinsamen Liebe an Ihm

Servus Torsten,

 

ich wußte garnicht das die PDS auch katholiken auf nimmt, aber man lernt nie aus :P:blink: .

 

Was ist denn Bitte dann die Alternative zu einer Wirtschaftsordnung, die auch den Schwachen unterstützt?

Aber dies mal Konkret bitte und keine Vorwurfsbeladene Gesellschaftskritik a la "Eigentum ist Diebstahl".

 

Gruß!

Frank

bearbeitet von Frank
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ich wußte garnicht das die PDS auch katholiken auf nimmt, aber man lernt nie aus :P:blink: .

Da ist es wieder, pünktlich wie die Schneckenpost, das typische Spießbürgerwohlstandsmiefargument. Wohl noch nie was vom Heiligen Augustinus gehört?

 

«Der Überfluss der Reichen ist das Lebensnotwendige der Armen. Fremdes besitzt man, wenn man Überflüssiges besitzt»

 

Das ist nicht PDS, sondern Christentum. Schon mal davon gehört?

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Was ist denn Bitte dann die Alternative zu einer Wirtschaftsordnung, die auch den Schwachen unterstützt?

Das ist jetzt vermutlich furchtbar antiquiert, so gar nicht zeitgemäß, aber was soll's, ich sag's trotzdem: wie wäre es zur Abwechslung mal mit dem Christentum?

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wie wäre es zur Abwechslung mal mit dem Christentum?

 

Ja, lieber ErichAS, dann geh doch in ein Kloster und lebe dort mit einer durch und durch christlichen Wirtschaftsordnung. Dann erklär aber auch mal einen Familienvater mit ein paar Kindern, wieso es im Christentum nie ein "Familienkloster" gegeben hat oder sonst irgend eine vergleichbare Institution. Vielleicht wirst Du mich auf die „Urchristen“ verweisen, die lt. Schrift alles miteinander teilten – aber schau, wie lange das in dieser Welt durchgehalten wurde.

 

Also: Es ist leicht „Christentum“ zu fordern und mir dann etwas zu präsentieren, was nur klappt, wenn kommunistische Zwangsmaßnahmen angewendet werden. Christentum bedeutet für mich aber Freiwilligkeit!

 

Und wenn ich mich 1000 wiederhole: Verkündet zuerst das Reich Gottes – alles andere wird euch dazu gegeben werden.

 

Lieben Gruß

Erich

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"Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, und dies alles wird euch hinzugefügt werden. So seid nun nicht besorgt um den morgigen Tag, denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem Übel genug."

 

Das Reich Gottes - "vermutlich" basierend auf einer Liebe, die keine Pärchen bildet und Familien gründet.

 

"Vermutlich" basierend auf einem Fleisch und Blut. "Vermutlich" basierend auf der jungfräulichen Empfängnis.

 

 

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Die da war, die da ist und die da immer sein wird.

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<< Verkündet zuerst das Reich Gottes – alles andere wird euch dazu gegeben werden.>> sagte der satte zum hungrigen.

auch der gesunde könnte es zum kranken sagen. oder der im pelz zum frierenden.

 

gruss helmut

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Was ist denn Bitte dann die Alternative zu einer Wirtschaftsordnung, die auch den Schwachen unterstützt?

Das ist jetzt vermutlich furchtbar antiquiert, so gar nicht zeitgemäß, aber was soll's, ich sag's trotzdem: wie wäre es zur Abwechslung mal mit dem Christentum?

Wenn ich mir Jesu Antwort in der Wüste auf die Versuchung - der Verwandlung von Steinen in Brot - anhöre, dann bezweifle ich, dass Jesus die Botschaft von einer Wirtschaftsordnung verkündet hat.

 

In JEDER Wirtschaftsordung kann ich als Christ grundsätzlich meinen Beitrag zum Reich Gottes leisten. Ich kenne allerdings niemanden, der sich dafür nicht unsere Wirtschaftsordnung aussuchen würde, wenn er es denn könnte. Außer Torsten, vielleicht aber auch nur?

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In JEDER Wirtschaftsordung kann ich als Christ grundsätzlich meinen Beitrag zum Reich Gottes leisten. Ich kenne allerdings niemanden, der sich dafür nicht unsere Wirtschaftsordnung aussuchen würde, wenn er es denn könnte. Außer Torsten, vielleicht aber auch nur?

Was versuchst Du mir jetzt wieder anzuhängen, Martin? Rede ich hier in diesem Thread an irgend einer Stelle von irgend einer bestimmten Wirtschaftsordnung, von der ich meine, dass sie für "sozial gerechte" Verhältnisse sorgen würde?

 

 

 

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... noch ehe ihr ihn bittet.

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