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So war es in Limburg 30.8.2003


Martin

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Hm, Martin, wie war doch noch gleich dein Nachname? War der nicht Grimm.....
Wenn ich nicht genau wüßte, dass der nicht mit M anfängt, würde ich schwer auf Münchhausen tippen

Ach Quatsch, Ihr beiden, beides ist völlig falsch!

(Ihr wollt doch nicht etwa andeuten, Martin könnte etwas anderes als die lautere Wahrheit sprechen? :blink::blink: )

 

Aber da ich immer noch etwas sprachlos bin, müsst Ihr schon auf Martins Fortsetzung warten. :unsure:

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Und Martins richtiger Name ist:

 

Herbert Reinecker (Deutscher Drehbuchautor, der für die brillianten Dialoge bei solchen Fernsehhits wie "Der Kommissar", "Traumschiff" und vor allem Derrick verantwortlich ist.)

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Und Martins richtiger Name ist:

 

Herbert Reinecker (Deutscher Drehbuchautor, der für die brillianten Dialoge bei solchen Fernsehhits wie "Der Kommissar", "Traumschiff" und vor allem Derrick verantwortlich ist.)

Waaaaaas? Der berühmte Ausspruch: * Hol schon mal den Wagen, Harry* stammt von ihm...

Und ich habe mir kein Autogramm geben lassen * schluchz*

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Wir stehen da also etwas verloren rum - unser begeisterter Freund, der Torwächter, ging wieder seiner Tätigkeit nach und die Saalbediensteten würdigten uns zunächst mal keines Blickes mehr. Und weil dumm-rum-stehen nicht unsere Lieblingsbeschäftigung ist, beschlossen wir, dieses ganze konfuse Zeug abzuschütteln und einfach neu anzufangen.

 

Gegenüber vom Festsaal war eine Tür, die auf den ersten Blick einen nicht so leicht zugänglichen Eindruck machte und forsch marschierten wir darauf los. Nachdem wir das Hindernis überwunden hatten, tat sich vor uns ein riesiges Treppenhaus auf. Wo eine Treppe ist, da kann man auch hochgehen, und weil wir gläubigen kath.de Mitglieder ja dieses Bedürfnis nach oben offen mit uns rumtragen, sind wir die Treppe emporgestiegen. Im ersten Stock haben wir die Tür geöffnet und sind einfach reinmarschiert in die Pracht-Gemächer. Alles voller Erinnerungen an die rumreiche Zeit und keine Absperrungen oder Personal hinderte und daran, einen Spaziergang durch die Burg zu machen. Wir haben den Konzertflügel getestet, die Schränke auf und zu gemacht. Die Betten ... da haben wir uns nicht so recht rangetraut.

 

Und dann auf einmal stehen vor Prinzessin Helene. Im ersten Moment dachten wir - hey Lucia, du bist doch in Limburg?! Doch kann haben wir es gemerkt - die Prinzessin war ganz anders gekleidet. So auf Prinzessin eben. Aber diese Ähnlichkeit. Man fasst es nicht. Sie machte den Eindruck, als habe sie sich gerade vom surfen auf kath.de losgerissen und sich uns zugewandt. Kein Meckern, dass wir einfach so durch ihre Räumlichkeiten wandern und alles anschauen. Ihre Mutter war auch nicht sauer, zeigte aber die gleiche Ähnlichkeit mit Lucia. Eine Familie eben.

 

Wir haben uns dann ein wenig unterhalten, vor allen Dingen unserem Staunen über diese Ähnlichkeit mit Lucia Ausdruck verliehen. Aber der Prinzessin (von Anhalt-Bensberg-Schaumburg) war das eben nicht neu, und darum hat sie sich wohl auch nicht gewundert. Um er kurz zu machen, wir haben uns verabschiedet und sind wieder in Richtung Festssal zurückgegangen. Wir haben uns dann nicht über das Essen hergemacht, weil wir mit euch in Limburg zu Abend essen wollten und uns höflich verabschiedet.

 

Der Torwärter war immer noch ganz geknickt. Man habe solch einen Aufwand getrieben um die ständigen Besucher des Schlosses ohne Aufsehen zu erregen fernzuhalten. Er grinste verschwörerisch und erklärte uns den Trick. Sie schickten an Tagen, an denen sie auf der Burg Ruhe haben wollten, einfach ein paar als Touristen verkleidetete Bedienstete in den Wald. Jeden, der kommt, quatschen die an und erzählen, wie langweilig es dort sei, und dass es sich überhaupt ganz und gar nicht lohne, die Burg zu besichtigen. Das funktioniere hervorragend!

 

In einer Hinsicht waren er aber ratlos. Was sollte jetzt mit dem geschmückten Festsaal geschehen, und mit dem ganzen Essen? Wir haben ihm den Tip gegeben, er solle doch einfach mal rumtelefonieren. Vielleicht sei irgendwo ein Feier geplant, eine Hochzeit oder so, die man einfach einladen könne. Die würden sich doch riesig freuen. Das wollte er auch machen. Ob was draus geworden ist, wissen wir nicht, denn wir haben uns dann wieder auf den Weg nach Balduinstein gemacht.

 

Im Wald begegneten wir dann Cano und Elke. Und die erzählten uns dann von einem netten Menschen, der ihnen den Tip gegeben habe, doch nicht zur Burg zu gehen, es sein langweilig. Wir haben es kaum geschafft, die Fassung zu bewahren, aber hinterher sind wir vor Lachen fast vom Weg abgekommen.

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... Alles voller Erinnerungen an die rumreiche Zeit ...

Lieber Martin,

 

wo hattest Du den denn versteckt???

Auf dem Schiff hattest Du doch nur ein Malzbier bestellt?!?!

 

Liebe Grüße,

Wolfgang

Ein Mann wie Martin hat halt immer einen Trumpf im Ärmel

bzw einen Flachmann in der Tasche :blink:

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Lieber Martin,

 

das stimmt aber nicht!

...aber hinterher sind wir vor Lachen fast vom Weg abgekommen.

Wir und vom Weg abkommen, tststs!

War doch auch ganz einfach, immer nach unten! :blink:

 

Der Rest allerdings stimmt haargenau, wie ich hier nochmals nachdrücklich bestätigen will.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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