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So war es in Limburg 30.8.2003


Martin

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Dennoch überkam uns nach einer Weile große Furcht und wir hoben an, den Allmächtigen durch inbrünstiges Gebet um Schutz zu bitten. Es half jedoch alles nichts, und mit zitternden Knien beschlossen wir, umzukehren. Und siehe da - auf einmal kamen uns drei lichte Gestalten im finsteren Walde entgegen. Im ersten Moment dachten wir, Gott habe seine Engel zu unserer Rettung entsandt.

 

Hey Leute haltet euch dran! Noch ein Treffen und Cano wird katholisch! :blink:

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Hey Leute haltet euch dran! Noch ein Treffen und Cano wird katholisch! :P

Ich passe mich nur an, Ellen.

 

Für Atheisten erzähle ich die Geschichte ganz anders.

:blink:

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Ich finde es gut so, Gabriele. In einem guten Buch gibt es auch Rückblenden. Mir ist z.B. aufgefallen, dass wir nichts über den Gottesdienst geschrieben haben. Nach dem Einzug von Bischof Kamphaus haben wir nichts mehr berichtet. Du bist du beste Gottesdienstberichterstatterin die ich kenne. Mach doch mal.

 

Herzliche Grüße

Martin

... und dann schmiert mir hier der Martin den Honig um den Bart, damit ich hier schufte! "Du bist du beste Gottesdienstberichterstatterin die ich kenne." Wie viele kennst Du denn? Bestimmt nur eine Einzige! *grumbel, grumbel* Alleguut, wie der Kurpfälzer zu sagen pflegt:

 

Der Gottesdienst. Den feierlichen Einzug hat Martin ja schon geschildert, so richtig schön und würdig und mit ganz viel Weihrauch.

Das Thema des Gottesdienstes lautete vollständig:

Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt

(Hebr. 13,2)

 

Bei der Liederauswahl war sehr viel Neues Geistliches Liedgut dabei, gesungen und gespielt von der Band "The Christ Thing". Da es sich vor allem um Lieder von HABAKUK handelte, waren sie Martin, Wolfgang und mir auch gut bekannt. Die Orgel hatte wenig zu tun, Einzug und Auszug, sonst fast nichts.

 

Die Predigt, gehalten von Bischof Kamphaus.

Einige Gedanken daraus:

Eine Aussendungsfeier, und dann das Thema Gastfreundschaft - passt das zusammen?

Müssen wir als Kirche einladender, offener sein? Eine geschlossene Kirche ist ein Unding.

In der Urkirche war Gastfreundschaft über-lebens-notwendig, wer sich auf den Weg machte, um von Jesus zu berichten, war auf Gastfreundschaft angewiesen.

Die Geschichte von zwei Zugreisenden, die sich im Abteil häuslich niederlassen (und dabei die Gastfreundschaft vergessen) - wie unsinnig, sich auf der Reise von A nach B einrichten zu wollen.

 

(Erich, kannst Du noch ergänzen? Die von Dir monierten Phrasen fallen mir nicht mehr ein :P )

 

Die Aussendung der Postoralreferentinnen und Pastoralreferenten sowie der Gemeindereferenten und Gemeindereferentinnen.

 

Bei der Kommunionausteilung ist es Martin und mir leider nicht gelungen, die Kommunion aus der Hand des Bischofs zu erhalten :blink: .

 

Und die ganze Zeit volle Dröhnung Weihrauch, puh, nach zwei Stunden hatte ich dann doch die Nase voll und war heilfroh, frische Luft schnappen zu können. :P

 

Liebe Grüße, GAbriele

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Und siehe da - auf einmal kamen uns drei lichte Gestalten im finsteren Walde entgegen. Im ersten Moment dachten wir, Gott habe seine Engel zu unserer Rettung entsandt. Aber es waren nur Martin, Gabriele und Wolfgang, die die Schaumburg zu Fuß schneller erreicht hatten als wir mit dem Auto.

Was heißt hier aber nur, lieber Cano?

 

Wir waren in dem Moment die Engel, die Gott zu Eurer Rettung gesandt hatte. Aber Ungläubige können das einfach nicht richtig sehen!

Im Übrigen habe ich grundsätzlich eine Menge mit Engel zu tun, man beachte meinen Namen und meinen Avatar!

 

av-444.gif

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Seltsam, Cano. Einer der Schirme kommt mir bekannt vor.

Ist Dir mal einer gestohlen worden, Martin? Möglicherweise während einer Predigt von Bischof Kamphaus?

Das könnte sein, da dann meine Aufmerksamkeit völlig gefangen ist. Doch halt! Wer sollte sich erdreisten, in einer Kirche zu stehlen?

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Seltsam, Cano. Einer der Schirme kommt mir bekannt vor.

Ist Dir mal einer gestohlen worden, Martin? Möglicherweise während einer Predigt von Bischof Kamphaus?

Das könnte sein, da dann meine Aufmerksamkeit völlig gefangen ist. Doch halt! Wer sollte sich erdreisten, in einer Kirche zu stehlen?

Christen tuen so etwas jedenfalls nie !

Aber was machen Nicht-Christen in der Kirche?

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Es soll sogar Kirchen geben in denen gezündelt wird.... Aber Erich hat beteuert, dass er keinen Scheiterhaufen IN einer Kirche errichtet hat... :blink: Aber dass ausgerechnet in Erichs Pfarrei ein Feuer wütet....

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Seltsam, Cano. Einer der Schirme kommt mir bekannt vor.

Ist Dir mal einer gestohlen worden, Martin? Möglicherweise während einer Predigt von Bischof Kamphaus?

Das könnte sein, da dann meine Aufmerksamkeit völlig gefangen ist. Doch halt! Wer sollte sich erdreisten, in einer Kirche zu stehlen?

Christen tuen so etwas jedenfalls nie !

Aber was machen Nicht-Christen in der Kirche?

Suchen und Finden.

Musik hören.

Weihrauch schnüffeln.

Spannen.

 

Regenschirme klauen?

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Erich, kannst Du noch ergänzen? Die von Dir monierten Phrasen fallen mir nicht mehr ein

 

die Hauptphrase dieses realitätsfernen „Kuschelchristen“ war: Christen müssen prinzipiell gastfreundlich sein, denn Gäste sind prinzipiell immer lieb und nett.

 

Kein Gedanke bei ihm davon, dass sich Gäste auch benehmen können wie sau und dann durchaus Christen das Recht haben die Säue vor die Tür zu setzen.

 

Wenn er also fordert, dass Kirchen immer geöffnet haben, dann soll er auch erklären, was zu tun ist, wenn liebe Gäste den Beichtstuhl anzünden (wie in unserer Kirche) oder die Kirchenwände beschmieren. Aber so etwas gibt es im Leben des Kamphausen nicht – er ist ja auch ein Hirte, der keinen Stab braucht, um z.B. Wölfe zu verjagen. Er setzt sich vielleicht lieber mit denen zusammen und vergisst die Gastfreundschaft nicht.

 

Lieben Gruß

Erich

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Lieber Erich,

 

von Realitätsferne kann bei Bischof Kamphaus kaum die Rede sein, er kennt das Gute ebenso wie das Schlechte, und zweifellos hat er auch schon ähnliche Erfahrungen in seiner Diözeses machen müssen. Das hindert ihn aber nicht darin, immer wieder das Risiko der Enttäuschung einzugehen, wenn die Gastfreundschaft missbraucht wird. Die Türen offen halten und auf die Liebe im anderen vertrauen - in den Augen der Welt vielleicht Torheit, aber davon konnte auch schon Paulus ein Lied singen.

 

Liebe Grüße,

Wolfgang

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... und außerdem, lieber Erich, hat Bischof Kamphaus wahrscheinlich nicht gewußt, dass Du unter den Gästen im Dom warst. Vielleicht hätte er dann seine Predigt anders gestaltet :blink:

 

Liebe Grüße, Gabriele

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... und außerdem, lieber Erich, hat Bischof Kamphaus wahrscheinlich nicht gewußt, dass Du unter den Gästen im Dom warst. Vielleicht hätte er dann seine Predigt anders gestaltet :P

 

Liebe Grüße, Gabriele

Ja stimmt, der Erich war ganz enttäuscht von der Predigt :blink:

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Aber dass ausgerechnet in Erichs Pfarrei ein Feuer wütet....

Da muss ihm beim Üben ein Missgeschick passiert sein ... :blink:

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Franciscus non papa

ich bin aber überzeugt, erich ist mit sicherheit ein guter gastgeber - nur gummibärchen darf es halt nicht geben :blink:

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Das Thema des Gottesdienstes lautete vollständig:

Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt

(Hebr. 13,2)

War das eine Anspielung auf kath.de?

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Aber dass ausgerechnet in Erichs Pfarrei ein Feuer wütet....

Da muss ihm beim Üben ein Missgeschick passiert sein ... :P

Aber das er gerade den Beichtstuhl zum üben genommen hat... :blink:

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Franciscus non papa
Aber dass ausgerechnet in Erichs Pfarrei ein Feuer wütet....

Da muss ihm beim Üben ein Missgeschick passiert sein ... :P

Aber das er gerade den Beichtstuhl zum üben genommen hat... :blink:

wer weiss, wie oft er da rein muss...

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Aber dass ausgerechnet in Erichs Pfarrei ein Feuer wütet....

Da muss ihm beim Üben ein Missgeschick passiert sein ... :blink:

Ich dachte zunächst an eine Taizé-Nacht und danach vergessen, die Lichter zu löschen....

In dem Falle wäre Erich garantiert unschuldig am Feuer!

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Mal wieder zurück zum Samstag:

 

1. Lesung des Gottesdienstes

 

 

Das Buch Genesis, Kapitel 18

Gott zu Gast bei Abraham

 

1 Der Herr erschien Abraham bei den Eichen von Mamre. Abraham saß zur Zeit der Mittagshitze am Zelteingang.

2 Er blickte auf und sah vor sich drei Männer stehen. Als er sie sah, lief er ihnen vom Zelteingang aus entgegen, warf sich zur Erde nieder

3 und sagte: Mein Herr, wenn ich dein Wohlwollen gefunden habe, geh doch an deinem Knecht nicht vorbei!

4 Man wird etwas Wasser holen; dann könnt ihr euch die Füße waschen und euch unter dem Baum ausruhen.

5 Ich will einen Bissen Brot holen und ihr könnt dann nach einer kleinen Stärkung weitergehen; denn deshalb seid ihr doch bei eurem Knecht vorbeigekommen. Sie erwiderten: Tu, wie du gesagt hast.

6 Da lief Abraham eiligst ins Zelt zu Sara und rief: Schnell drei Sea feines Mehl! Rühr es an und backe Brotfladen!

7 Er lief weiter zum Vieh, nahm ein zartes, prächtiges Kalb und übergab es dem Jungknecht, der es schnell zubereitete.

8 Dann nahm Abraham Butter, Milch und das Kalb, das er hatte zubereiten lassen, und setzte es ihnen vor. Er wartete ihnen unter dem Baum auf, während sie aßen.

9 Sie fragten ihn: Wo ist deine Frau Sara? Dort im Zelt, sagte er.

10 Da sprach der Herr: In einem Jahr komme ich wieder zu dir, dann wird deine Frau Sara einen Sohn haben. Sara hörte am Zelteingang hinter seinem Rücken zu.

11 Abraham und Sara waren schon alt; sie waren in die Jahre gekommen. Sara erging es längst nicht mehr, wie es Frauen zu ergehen pflegt.

12 Sara lachte daher still in sich hinein und dachte: Ich bin doch schon alt und verbraucht und soll noch das Glück der Liebe erfahren? Auch ist mein Herr doch schon ein alter Mann!

13 Da sprach der Herr zu Abraham: Warum lacht Sara und sagt: Soll ich wirklich noch Kinder bekommen, obwohl ich so alt bin?

14 Ist beim Herrn etwas unmöglich? Nächstes Jahr um diese Zeit werde ich wieder zu dir kommen; dann wird Sara einen Sohn haben.

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2. Lesung

 

 

Der Brief an die Hebräer, Kapitel 13

 

Aufruf zu echtem christlichem Leben

 

 

2 Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt.

3 Denkt an die Gefangenen, als wäret ihr mitgefangen; denkt an die Misshandelten, denn auch ihr lebt noch in eurem irdischen Leib.

4 Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden und das Ehebett bleibe unbefleckt; denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten.

5 Euer Leben sei frei von Habgier; seid zufrieden mit dem, was ihr habt; denn Gott hat versprochen: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht.

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