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Medjugorje


oli

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Man nennt sowas auch «Bildsprache». Der Goliath mag der Düwel sein, oder der innere Schweinehund, oder die Faulheit … :)

 

Und die fünf Steine kriegt er vor die Birne. Boing.

 

Woran das anklingt weiß ich nicht. Ich vermute eher eine Reminiszenz an die «Fünf Freunde» von Enid Blyton. Im Himmel kriegen die ja nur sehr brave Literatur zu lesen.

:blink:

 

so isses.

 

Ich für meinen Teil denke, dass Gott hier auf krummen (menschlichen) Linien gerade Zeilen schreibt.

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Zum Thema "Medjugorje" bin ich mir nicht sicher, ob es bei den Botschaften auch um die echte "selige Jungfrau" handelt.

 

So sind bei einigen ihrer Aussagen, Zweifel angebracht. Ich zitiere: Jesus und mir sind alle Religionen lieb".

 

Dieser Satz steht im totalen Widerspruch zur heiligen Schrift, wo die Exklusität des Christentums durch Taufe und bekennen zu Jesus Christus im Vordergrund steht (Sola Christus)

 

Auch andere Aussagen der Seher geben mir Zweifel: "Sie hat ihnen auch gesagt, dass sie für sich nicht zu beten brauchen, denn sie hat sie aufs Beste belohnt. Sie mögen für andere beten".

 

Die biblische Muttergottes würde nie sagen, dass die Menschen nicht für sich beten brauchen und dass die «Belohnung» durch die «Erscheinungen» ihr persönliches Gebet ersetzt. Das ist eine falsche Lehre. Jesus hat zuerst für sich gebetet, dann für die Apostel und zuletzt für die ganze Welt «dass alle eins seien» (Joh 17).

 

Auch das Leben der Seher geben mir Zweifel an der Rechtmässigkeit der Erscheinung. So haben bisher bei allen anerkannten Erscheinungen der seligen Jungfrau die SeherINNEN danach ein heiliges Leben vorgelebt für alle Gläubigen(Lourdes, Fatima, etc...). Die Seher von Medjugorje geniessen nicht gerade den Ruf der Heiligkeit durch ihren Lebensstil.

 

Ich habe hier kritische Links zum Thema, die jeder sich zur Meinungsbildung durchlesen sollte.

 

theologisches

 

Ambrosius

bearbeitet von tomlo
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So sind bei einigen ihrer Aussagen, Zweifel angebracht. Ich zitiere: Jesus und mir sind alle Religionen lieb".

da klingeln bei mir alle Alarmglocken - wo finde ich diese Aussage??

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Was mich immer wundert ist die Sprache in der diverse Offenbarungen der Gottesmutter passieren. In Fatima mag die Sprache noch der Zeit entsprechend gewesen sein (wenngleich mir die Sprache zumindest in der deutschen Übersetzung auch für 1917 etwas gestelzt vorkommt), aber warum soll sie 2005 noch immer diesen feierlichen 19 Jahrhundert Stil benutzen. Oder liegt alles nur an den Übersetzungen .... ?

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Zum Thema "Medjugorje" bin ich mir nicht sicher, ob es bei den Botschaften auch um die echte "selige Jungfrau" handelt.

 

So sind bei einigen ihrer Aussagen, Zweifel angebracht. Ich zitiere: Jesus und mir sind alle Religionen lieb".

 

Dieser Satz steht im totalen Widerspruch zur heiligen Schrift, wo die Exklusität des Christentums durch Taufe und bekennen zu Jesus Christus im Vordergrund steht (Sola Christus)

 

Auch andere Aussagen der Seher geben mir Zweifel: "Sie hat ihnen auch gesagt, dass sie für sich nicht zu beten brauchen, denn sie hat sie aufs Beste belohnt. Sie mögen für andere beten".

 

Die biblische Muttergottes würde nie sagen, dass die Menschen nicht für sich beten brauchen und dass die «Belohnung» durch die «Erscheinungen» ihr persönliches Gebet ersetzt. Das ist eine falsche Lehre. Jesus hat zuerst für sich gebetet, dann für die Apostel und zuletzt für die ganze Welt «dass alle eins seien» (Joh 17).

 

Auch das Leben der Seher geben mir Zweifel an der Rechtmässigkeit der Erscheinung. So haben bisher bei allen anerkannten Erscheinungen der seligen Jungfrau die SeherINNEN danach ein heiliges Leben vorgelebt für alle Gläubigen(Lourdes, Fatima, etc...). Die Seher von Medjugorje geniessen nicht gerade den Ruf der Heiligkeit durch ihren Lebensstil.

 

Ich habe hier kritische Links zum Thema, die jeder sich zur Meinungsbildung durchlesen sollte.

 

theologisches

 

Ambrosius

Hallo tomlo,

 

danke für die Links. Ich habe auf die schnelle zwar jetzt nicht Deine Reklamation gefunden, aber das ist jetzt auch nicht so schlimm. Trotzdem Danke für die Links.

 

Ich will dazu nur folgendes sagen:

Was spricht dagegen, daß Jesus und ihr alle Religionen lieb sind?

Vielleicht verstehe ich Dich falsch, aber ich denke mir, daß es im Prinzip heißen soll: alle, die Gott suchen sind mir willkommen, egal welche Religion sie haben. Was ist daran falsch??? Maria war Jüdin, Petrus war Jude und das ganze Umfeld von Jesus war jüdisch. Letztendlich gibt es nur einen Gott; er heißt nur unterschiedlich und wird unterschiedlich angebetet.

Ich müßte, sofern dieser Satz wirklich echt ist, ihn auch mal in der Kroatischen Sprache kennen. Dann könnte ich Dir vielleicht sagen, ob er auch richtig übersetzt wurde. Ich hatte übrigens wegen Medugorje angefangen Kroatisch zu lernen, damit ich nicht auf irgendwelche Mißratenen Übersetzungen reinfalle. Mein Kroatisch ist zwar nicht fließend, aber ich kann den Sinn verstehen; und zur Not habe ich auch viele Kroaten, die auch sehr gut Deutsch sprechen und mir zur Not helfen könnten bei der Übersetzung.

 

Die Bibel wurde von "normalen" Menschen geschrieben. Natürlich steht Jesus im Mittelpunkt des Christentums. Klar!!! Aber Jesus und Maria schließen nicht die Leute aus, die Moslem, Jude oder eine andere Religion haben. Ich denke, daß dies damit gemeint ist. Zwei von meinen Freunden waren Moslem und haben im Medugorje zu Jesus gefunden. Darüber ist sogar in einem Medugorje Heft, was von Österreich heraus gegeben wird, berichtet worden, in einem Fall.

 

Beim Apsotelkonzil ging es auch darum, daß Petrus meinte, daß man erst Jude werden muß, bevor man Christ wird. Paulus hingegen war der Überzeugung, daß auch Heiden eien Möglichekit haben müssen Christ zu werden, ohne vorher Jude zu werden.

 

Hier der Hinweis auf Apg 15, 6-21:

Die Versammlung der Apostel und der Ältesten mit der Gemeinde

6 Die Apostel und die Ältesten traten zusammen, um die Frage zu prüfen. 7 Als ein heftiger Streit entstand, erhob sich Petrus und sagte zu ihnen: Brüder, wie ihr wisst, hat Gott schon längst hier bei euch die Entscheidung getroffen, dass die Heiden durch meinen Mund das Wort des Evangeliums hören und zum Glauben gelangen sollen. 8 Und Gott, der die Herzen kennt, bestätigte dies, indem er ihnen ebenso wie uns den Heiligen Geist gab. 9 Er machte keinerlei Unterschied zwischen uns und ihnen; denn er hat ihre Herzen durch den Glauben gereinigt. 10 Warum stellt ihr also jetzt Gott auf die Probe und legt den Jüngern ein Joch auf den Nacken, das weder unsere Väter noch wir tragen konnten? 11 Wir glauben im Gegenteil, durch die Gnade Jesu, des Herrn, gerettet zu werden, auf die gleiche Weise wie jene. 12 Da schwieg die ganze Versammlung. Und sie hörten Barnabas und Paulus zu, wie sie erzählten, welch große Zeichen und Wunder Gott durch sie unter den Heiden getan hatte. 13 Als sie geendet hatten, nahm Jakobus das Wort und sagte: Brüder, hört mich an! 14 Simon hat berichtet, dass Gott selbst zuerst eingegriffen hat, um aus den Heiden ein Volk für seinen Namen zu gewinnen. 15 Damit stimmen die Worte der Propheten überein, die geschrieben haben: 16 Danach werde ich mich umwenden und die zerfallene Hütte Davids wieder aufrichten; ich werde sie aus ihren Trümmern wieder aufrichten und werde sie wiederherstellen, 17 damit die übrigen Menschen den Herrn suchen, auch alle Völker, über denen mein Name ausgerufen ist - spricht der Herr, der das ausführt, 18 was ihm seit Ewigkeit bekannt ist. 19 Darum halte ich es für richtig, den Heiden, die sich zu Gott bekehren, keine Lasten aufzubürden; 20 man weise sie nur an, Verunreinigung durch Götzen(opferfleisch) und Unzucht zu meiden und weder Ersticktes noch Blut zu essen. 21 Denn Mose hat seit ältesten Zeiten in jeder Stadt seine Verkündiger, da er in den Synagogen an jedem Sabbat verlesen wird.

 

Auch andere Aussagen der Seher geben mir Zweifel: "Sie hat ihnen auch gesagt, dass sie für sich nicht zu beten brauchen, denn sie hat sie aufs Beste belohnt. Sie mögen für andere beten".

 

Den Satz habe ich noch NIE gehört!!! :) Ganz im Gegenteil: Ivan fragt sich immer, warum ausgerechnet er, die Gottesmutter sehen darf. (Bitte jetzt keine ironischen Bemerkungen darauf, nach dem Motto "Soll er Maria doch fragen.) :P

 

Gott sucht sich nicht immer die Besten aus. Petrus hat auch mal gefehlt. Und es handelt sich immer noch um normale Menschen bei den Sehern.

 

Was soll an dem leben der Seher so schlecht sein??? :blink:

 

"Nur" weil sie in der Welt geblieben sind, sind sie doch keine schlechten Menschen. Die Seher haben alle Kinder. Wenn sie ihre Kinder christlich erziehen, was ist daran schlecht??? Daß sie die Botschaften verkünden und damit Menschen zu Gott führen wollen; was ist daran schlecht? Ein sehr guter Freund von mir ist Kroate und im Kloster. Selbst er sagt, die Verantwortung für eine Familie ist / kann größer sein, als "nur" im Kloster zu sein und zu beten. Beten sollte man auch in der Familie. Wir haben alle den freien Willen. Man sollte immer schauen, wo Gott einen "hinhaben" möchte. Die Seher sind normale Menschen und das betonen sie auch immer wieder, daß sie nichts besonderes sind! Man kann mit ihnen ganz normal reden. 3 Seher wollten übrigens ursprünglich eine anderen Weg gehen. Marija war bis kurz vor der Ehe davon überzeugt ins Kloster zu gehen. Ivan wollte ursprünlich Priester werden und Vicka ist noch gar nicht so lange verheiratet.

 

Es gibt übrigens auch Neuere Untersuchungen der Seher. Diese Untersuchungen sind auf Video oder DVD dokumentiert, meine ich. Leider fand ich keinen Link dazu.

 

Ich hoffe, daß mein Ton nicht zu hart war. Das sollte er nämlich nicht sein. Aber ich kenne Ivan und Vicka halt und deshalb tut es mir irgend wie weh, wenn man über sie so redet.

 

Liebe Grüße :)

Tami

bearbeitet von Tami
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Liebe Tami,

 

wenn ich die Botschaften aus Medjugorie so lese, dann sind sie butterweich, unverbindlich, allgemein gehalten und einer so ehrwürdigen Dame, wie Maria ist, eigendlich unwürdig. Es fehlt der Hl. Geist - so mein persönlicher Eindruck.

 

Gruß

Erich

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Jetzt ein neues Sonderheft von www.theologisches.net

zum Thema Marienerscheinungen, darunter auch eine kritische Auseinandersetzung mit Medjugorje: auch online!

 

www.theologisches.net

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setzung mit Medjugorje: auch online!

 

www.theologisches.net

Hallo David,

 

zufällig nicht verwandt mit Klaus Berger ?

 

den Beitrag habe ich gelesen. Bei allen für und wieder von solchen Erscheinungen der seligen Jungfrau kann ich immer nur Paulus zitieren: Prüfet alles und behaltet das Gute

 

Gruss Thomas

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Ich will dazu nur folgendes sagen:

Was spricht dagegen, daß Jesus und ihr alle Religionen lieb sind?

Hallo Tami,

----

Altes und Neues Testament betrachten das erwählte Volk Israel als den Nabel der Welt, und im Neuen Testament wird von Jesus gar Schöpfungsmittlerschaft und die Rolle als Weltenrichter behauptet. Ist das alles unrettbar egozentrisch? Ist das nicht ein Muster ärgerlicher Intoleranz in einer toleranten Welt?

Es ist durchaus so, daß die Zentrierung der Heilsgeschichte um Israel herum im Neuen Testament in der Zentrierung um Jesus Christus fortgesetzt und auf die Spitze getrieben wird.

Eine Korrektur ist deshalb indiskutabel, weil das Erste Gebot des Dekalogs klare Grenzen setzt.

Das absolute Ärgernis, daß hier ein Gott der einzige sein will, ein Volk das einzige Eigentumsvolk dieses Gottes und Jesus Christus der einzige Erlöser und Vollender, bleibt also bestehen. Menschen haben sich diese Rolle des auserwählten Volkes wohl ebensowenig ausgedacht, wie Jesus sich seine Rolle gewünscht haben mag. Denn die Rolle des Einzigen bringt in einer nicht erst heute pluralistischen Gesellschaft immer nur Ärger, Leid, Verfolgung und Martyrium mit sich. Fast könnte man sagen: Wenn es einmal anders sein sollte, stimmt irgend etwas nicht.

Quelle: Klaus Berger- ist Christsein der einzigste Weg

-----

Verstehst du Tami, denke an das erste Gebot. Unser Gott ist ein eifersüchtiger Gott, nur ihm allein sollst du dienen und nicht irgendwelchen Göttern und Götzen. Deshalb schliesst es sich von allein aus, wenn jemand Hindu ist und gleichzeitig auch noch an den Gott der Bibel glaubt. Man kann nicht zugleich Gott und anderen Göttern dienen. Entweder oder, dass ist das Gebot des Dualismus. Deshalb heißt es für mich: "NUR DU ALLEIN"

 

 

Auch andere Aussagen der Seher geben mir Zweifel: "Sie hat ihnen auch gesagt, dass sie für sich nicht zu beten brauchen, denn sie hat sie aufs Beste belohnt. Sie mögen für andere beten".

 

Den Satz habe ich noch NIE gehört!!! :) Ganz im Gegenteil: Ivan fragt sich immer, warum ausgerechnet er, die Gottesmutter sehen darf. (Bitte jetzt keine ironischen Bemerkungen darauf, nach dem Motto "Soll er Maria doch fragen.) :)

Das hat die Jungfrau am 16. September 1981 zu den Sehern gesagt

 

Gott sucht sich nicht immer die Besten aus. Petrus hat auch mal gefehlt. Und es handelt sich immer noch um normale Menschen bei den Sehern.

 

Die Apostel waren die besten, die der himmlische Vater für Jesus herausgesucht hatten. Wir brauchen aber über die herausragenden Leistungen von Petrus nicht diskutieren. Nicht umsonst hat ihn Jesus als "Fels der Kirche" bezeichnet.

 

Was soll an dem leben der Seher so schlecht sein???  :blink:

 

Ich bitte dich, lese nochmal den Beitrag von Bischof Peric durch, dann wirst du erkennen, was ich meine.

 

Nicht desto trotz sind die Aufrufe zu Umkehr, Gebet und Buße völlig richtig und zu unterstützen. Ich habe bei den angeblichen Botschaften der seligen Jungfrau und Mutter in Medjugorje so meine Zweifel. Sie sind, wie Erich schon bemerkte zu unverbindlich und nichtssagend. So ganz anders als Lourdes und Fatima.

Auch ich glaube generell an Erscheinungen der heiligen Jungfrau und ihre Botschaften, nur im Zweifel heisst es bei mir: Sola Christus, Sola Scriptura

 

Ich hoffe, daß mein Ton nicht zu hart war. Das sollte er nämlich nicht sein. Aber ich kenne Ivan und Vicka halt und deshalb tut es mir irgend wie weh, wenn man über sie so redet.

 

Kritik,Zweifel und Überprüfung müssen die Seher annehmen, wenn sie den Anspruch erheben, exklusive Botschaften der heiligen Maria zu übermitteln.

 

Liebe Grüße

 

Thomas

bearbeitet von tomlo
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Hi Thomas,

 

ich äußer mich am Montag dazu, da ich ja jetzt erst einmal viel zu lesen habe :blink:

 

Ich wünsch allen noch ein schönes Wochenende.

 

Liebe Grüße

Tami

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fragt Euch doch mal: ist es möglich, daß alles Manipulation ist ?

die einzelnen Lebensläufe der Seher in den letzten 23 Jahren, die

wissenschaftlichen Untersuchungen ?

Zu theologischen Abhandlungen muß ich immer an unseren Erlöser

denken, der auch als Menschenkind zu uns gekommen ist.

"....wenn ihr nicht werdet wie Kinder..."

viele Grüße

seth

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Hallo Thomas,

 

«David Berger» halte ich (als sporadischer Tagespost-Leser) für durchaus ausreichend. Ansonsten schließe ich mich Tamis Dankeschön an. Ich suche seit längerer Zeit etwas Kritisches zum Thema «Medjugorje» – gerade auch als «marianischer Pilger».

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wer sich wirklich interessiert: "auf dem Prüfstand der Wissenschaft-

DIE SEHER- von Medjugorje" es sind dies zwei Video- Cassetten zu

je 75 min. zu bestellen bei www.gebetsaktion.at

viele Grüße

seth

P.S.: es ist leichter ein Video anzusehen, als am Bildschirm zu lesen.

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Hallo zusammen!

 

Wie wäre es denn damit, die Aussage Marias zu den Religionen einmal wörtlich zu zitieren (oder vielmehr so, wie sie auf der einen verlinkten Seite in dt. Übers. wiedergegeben wird),

also nicht

Ich zitiere: Jesus und mir sind alle Religionen lieb".

sondern

Donnerstag, der 1. Oktober 1981

 

„Sind alle Religionen gut?“

 

„Vor Gott sind die Angehörigen aller Religionen gleich. Gott herrscht über jede Religion wie ein Herrscher über sein Reich. In der Welt sind die Religionen jedoch nicht gleich, da die Menschen sich nicht in gleicher Weise den Geboten Gottes unterwerfen. Sie lehnen sie ab und entehren sie.“

„Sind alle Kirchen gleich?“

„In einigen wird mehr zu Gott gebetet, in anderen weniger. Das hängt von den Priestern ab, die die Gebete leiten, und es hängt auch von der Vollmacht ab, die sie haben.“

„Warum erscheinst du uns genauso oft wie anderen, die dem Weg Gottes nicht folgen?“ (Das bezieht sich auf andere Erscheinungen in Ex-Jugoslawien.)

„Ich erscheine euch oft und überall. Anderen erscheine ich von Zeit zu Zeit und nur kurz; sie folgen dem Weg Gottes noch nicht uneingeschränkt. Sie sind sich über das Geschenk, das ihnen zuteil wird, nicht im klaren. Das verdient natürlich niemand. Auch sie werden mit der Zeit auf den guten Weg gelangen.“

 

Und da steht, daß "die Angehörigen aller Religionen" vor Gott gleich sind, nicht, daß alle Religionen gleich gut sind. Und daß Gott alle Menschen geschaffen hat und liebt, widerspricht doch nicht dem Christentum, auch wenn wir Christen freilich glauben, daß Gott möchte, daß alle Menschen den Weg in seine Kirche finden, wobei wir ihnen helfen sollen, worauf Maria ja auch sehr oft hinweist.

Im nächsten Satz weist Maria dann ja auch auf die Unterschiede hin, wobei diese allerdings nicht nur in der Moral, sondern auch im Wahrheitsgehalt bestehen, doch denke ich, daß man hier nicht die Maßstäbe einer Abhandlung zur Theologie der Religionen anlegen sollte.

Und die unterschiedliche Vollmacht der Priester könnte ja ein Hinweis auf das Problem des defectus ordinis (Mangel des Weihesakraments) bei den protestantischen Geschwistern (wenn diese auch genaugenommen keine "Priester" sind oder sein wollen) sein.

 

Grüße, Fabianus

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Hallo zusammen!

 

Wie wäre es denn damit, die Aussage Marias zu den Religionen einmal wörtlich zu zitieren (oder vielmehr so, wie sie auf der einen verlinkten Seite in dt. Übers. wiedergegeben wird),

also nicht

Ich zitiere: Jesus und mir sind alle Religionen lieb".

sondern

Donnerstag, der 1. Oktober 1981

 

„Sind alle Religionen gut?“

 

„Vor Gott sind die Angehörigen aller Religionen gleich. Gott herrscht über jede Religion wie ein Herrscher über sein Reich. In der Welt sind die Religionen jedoch nicht gleich, da die Menschen sich nicht in gleicher Weise den Geboten Gottes unterwerfen. Sie lehnen sie ab und entehren sie.“

„Sind alle Kirchen gleich?“

„In einigen wird mehr zu Gott gebetet, in anderen weniger. Das hängt von den Priestern ab, die die Gebete leiten, und es hängt auch von der Vollmacht ab, die sie haben.“

„Warum erscheinst du uns genauso oft wie anderen, die dem Weg Gottes nicht folgen?“ (Das bezieht sich auf andere Erscheinungen in Ex-Jugoslawien.)

„Ich erscheine euch oft und überall. Anderen erscheine ich von Zeit zu Zeit und nur kurz; sie folgen dem Weg Gottes noch nicht uneingeschränkt. Sie sind sich über das Geschenk, das ihnen zuteil wird, nicht im klaren. Das verdient natürlich niemand. Auch sie werden mit der Zeit auf den guten Weg gelangen.“

 

Und da steht, daß "die Angehörigen aller Religionen" vor Gott gleich sind, nicht, daß alle Religionen gleich gut sind. Und daß Gott alle Menschen geschaffen hat und liebt, widerspricht doch nicht dem Christentum, auch wenn wir Christen freilich glauben, daß Gott möchte, daß alle Menschen den Weg in seine Kirche finden, wobei wir ihnen helfen sollen, worauf Maria ja auch sehr oft hinweist.

Im nächsten Satz weist Maria dann ja auch auf die Unterschiede hin, wobei diese allerdings nicht nur in der Moral, sondern auch im Wahrheitsgehalt bestehen, doch denke ich, daß man hier nicht die Maßstäbe einer Abhandlung zur Theologie der Religionen anlegen sollte.

Und die unterschiedliche Vollmacht der Priester könnte ja ein Hinweis auf das Problem des defectus ordinis (Mangel des Weihesakraments) bei den protestantischen Geschwistern (wenn diese auch genaugenommen keine "Priester" sind oder sein wollen) sein.

 

Grüße, Fabianus

Hallo Fabianus,

 

diese angebliche Aussage der Gottesmutter widerspricht der heiligen Schrift und den Lehren der Kirche. Gott allein hat das Volk Israel zum Eigentum erklärt. Er hat es erwählt vor aller Völker Augen. Exklusiv und unwiderruflich. Durch Jesus Christus sind hinzugekommen, die Juden - und Heidenchristen, die im Gottes heiligen Ölbaum aufgepropft wurden (Römer 11)

 

Damit ist für mich klar, dass es sich nicht um die echte Aussage der seligen Jungfrau Maria handelt.

 

gruss Tomlo

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Weil ich gerade die neueste Botschaft per Mail bekommen habe und hier diese Diskussion läuft, erlaube ich mir, sie hier zu posten. Ich finde sie übrigens wirklich schön.

 

Botschaft vom 25. Februar 2005

 

Liebe Kinder! Heute lade ich euch ein, meine ausgestreckten Hände in dieser Welt, die Gott an die letzte Stelle setzt, zu sein. Ihr aber, meine lieben Kinder, setzt Gott an die erste Stelle in eurem Leben. Gott wird euch segnen und euch die Kraft geben, dass ihr den Gott der Liebe und des Friedens  bezeugt. Ich bin mit euch und halte Fürsprache für euch alle. Meine lieben Kinder, vergesst nicht, dass ich euch mit zärtlicher Liebe liebe. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.

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Lieber Fabianus,

 

ich verstehe den ersten Satz dieser Botschaft überhaupt nicht.

in dieser Welt, die Gott an die letzte Stelle setzt, was soll das bedeuten?

Welche Welt ist damit gemeint?

Welche Welt(en) mag Gott denn lieber?

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Lieber Fabianus,

 

ich verstehe den ersten Satz dieser Botschaft überhaupt nicht.

in dieser Welt, die Gott an die letzte Stelle setzt, was soll das bedeuten?

Welche Welt ist damit gemeint?

Welche Welt(en) mag Gott denn lieber?

Liebe Gabriele,

meine Vermutung: das hast du falsch bezogen. Ich sehe den Satzzusammenhang so:

 

Heute lade ich euch ein, meine ausgestreckten Hände in dieser Welt , die Gott an die letzte Stelle setzt, zu sein.

 

Der "Gospa" (wie sich diese "Erscheinung" aus Medjugorje nennt) wird ja häufig vorgeworfen, dass sie sich zwischen Christus und den Menschen stellt - und dem sol vermutlich durch dieses Gerede vorgebeugt werden: die Gospa-Hände stehen ganz hinten, Gott soll vorne stehen. Dieses Gefasel soll also den Kritikern den Wind aus den Segeln nehmen.

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Also - wer setzt jetzt wen an die letzte Stelle?

 

Ich verstehe Gebriele so, daß sie verstanden hat: Gott setzt diese Welt an die letzte Stelle;

Lucia versteht: Gott setzt die Seher (als Hände Mariens in dieser Welt) an die letzte Stelle;

ich verstehe: diese Welt setzt Gott an die letzte Stelle.

 

Kann jemand noch eine Interpretationsmöglichkeit beitragen?

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meine ausgestreckten Hände in dieser Welt, die Gott an die letzte Stelle setzt,

 

Hallo Lucia und Gabriele,

 

der Text steht doch eindeutig für Maria. Sie ordnet sich Gott unter (Ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach deinen Wort, Lukas 1,38).

 

Ob die o.g. Botschaft jetzt wirklich von der Gottesmutter kommen, oder von den Sehern, das sollte jeder selbst entscheiden.

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Lucia versteht: Gott setzt die Seher (als Hände Mariens in dieser Welt) an die letzte Stelle;

Nein. Gott setzt Gospas Hände an die letzte Stelle.

bearbeitet von Lucia Hünermann
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meine ausgestreckten Hände in dieser Welt, die Gott an die letzte Stelle setzt,

 

Hallo Lucia und Gabriele,

 

der Text steht doch eindeutig für Maria. Sie ordnet sich Gott unter (Ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach deinen Wort, Lukas 1,38).

 

Ob die o.g. Botschaft jetzt wirklich von der Gottesmutter kommen, oder von den Sehern, das sollte jeder selbst entscheiden.

Aus grammatischer Sicht bezieht sich der Relativsatz: "die Gott an die letzte Stelle setzt" auf die Welt (letztes passendes Nomen). Die Frage ist nur. was Subjekt, was Objekt in diesem Relativsatz ist. Nach der deutschen Übersetzung könnte Subjekt sowohl Gott sein, der die Welt an letzte Stelle setzt als auch umgekehrt.

Zurück zu den Quellen: gibt die Originalsprache keine eindeutige Zielrichtung vor? Mit Übersetzungen zu arbeiten ist immer problematisch. Es heißt nicht umsonst: traditores proditores (Übersetzer sind Verräter), aber weniger deswegen, weil sie uns den Text verraten, sondern weil sie Verrat am Text üben.

 

Elisabeth

bearbeitet von Elima
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