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Medjugorje


oli

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Auszüge aus obiger Quelle:

 

sowie die Flucht in der Erscheinungsgeschichte etwas völlig atypisches ist.

 

Diese „Auswechslung der Seher“ ist in der Geschichte der Erscheinungen ohne Beispiel und ein besonders starker Hinweis darauf, dass die „Erscheinungen“ nicht echt sind.

 

wahrscheinlich. Sie reisen so wie Stars in der Welt herum und leben während dieser Reisen von den Spendengeldern der Medjugorje-Pilger bzw. -anhänger. Es ist davon auszugehen, dass ihnen auch sonst Gelder aus den Spendeneinnahmen der Medjugorje-Pilger zufließen, da sie sonst – vor der Beherbergung von Pilgern – gar nicht ihre dem gehobenen Standard entsprechenden Häuser hätten errichten können (ihre Familien kann man – jedenfalls ursprünglich – nicht als gut situiert bezeichnen). Fünf der sechs „Seher“ besitzen – Stand 2002 – eigene Hotels.

 

Prophezeiungen, Botschaften) betrifft, so gibt es diesbezüglich zahlreiche, welche nicht eingetroffen sind. Am 30. Juni 1981 sagte die „Seherin“ Mirjana, dass die „Erscheinungen“ noch drei Tage dauern würden, sie gingen jedoch auch nach dem 3. Juli 1981 weiter.

 

Auf Betreiben des genannten P. Zofko wurden die „Erscheinungen“ von dem Hügel Podbrdo in die Pfarrkirche von Medjugorje verlegt. Auch dieser Ortswechsel ist in der Geschichte der Erscheinungen ohne Beispiel.

 

Von Anfang an waren in den Aussagen der „Seher“ (Primärquellen) als auch in derenWidergabe (Sekundärquellen) viele Widersprüche enthalten, vor allem in den ersten Tagen – aber zum Teil bis heute – bestehen die „Botschaften“ vorrangig aus Banalitäten, z. B. von dem Gehorsam gegenüber der Oma der Ivanka und dass die Franziskaner „fest glauben sollten“.

 

 

Ich schüttele nur noch den Kopf.

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Meine Erfahrung mit den "Früchten" von Medju:

 

1. Ein älterer Herr pilgert nach Medju, um für seine Frau zu beten. Der Haken bei der Sache: Sie ist krank und wäre dringend auf seine Hilfe angewiesen. Aber die "Gospa" ist ihm wichtiger, als seine Frau.

 

2. Ein Sohn (Arzt) verweigert seiner schwer krebskranken Mutter die schmerzlindernden Medikamente, weil die Gospa gesagt hat, dass die Schmerzen "zum Seelenheil" (oder sowas ähnliches) aufgeopfert werden müssen.

 

Urteilt selbst.

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Solche Geschichten kenne ich bisher nur vom Hörensagen von Nicht-Medju-Fahrern. Da war die Wallfahrt nach Lourdes und der medikamentenverweigernde Angehörige hatte seine "Eingebung" aus anderer Quelle.

 

Aus "humanitären Gründen" ist in USA gerade eine Komapatientin am Verdursten. Gibts also auch bei Nichtkatholiken.

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Solche Geschichten kenne ich bisher nur vom Hörensagen von Nicht-Medju-Fahrern. Da war die Wallfahrt nach Lourdes und der medikamentenverweigernde Angehörige hatte seine "Eingebung" aus anderer Quelle.

Das mag durchaus sein, dass solche Geschichten mit verschiedenen, gerade passenden Vorzeichen durch die Welt vagabundieren, aber was das mit diesem Fall

Aus "humanitären Gründen" ist in USA gerade eine Komapatientin am Verdursten. Gibts also auch bei Nichtkatholiken.

zu tun hat, verstehe ich nicht. :blink:

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Solche Geschichten kenne ich bisher nur vom Hörensagen von Nicht-Medju-Fahrern. Da war die Wallfahrt nach Lourdes und der medikamentenverweigernde Angehörige hatte seine "Eingebung" aus anderer Quelle.

 

Aus "humanitären Gründen" ist in USA gerade eine Komapatientin am Verdursten. Gibts also auch bei Nichtkatholiken.

Das ist keine "Geschichte" - das ist meine katholische Verwandtschaft.

 

Was das allerdings mit der Komapatientin zu tun hat, ist mir nicht klar.

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Es geht um Hilfe für Kranke. Die wird von manchen (laut Hörensagen) aus vermeindlich "christlichen" Gründen nicht geleistet, und von anderen aus "humnitären".

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Es geht um Hilfe für Kranke. Die wird von manchen (laut Hörensagen) aus vermeindlich "christlichen" Gründen nicht geleistet, und von anderen aus "humanitären".

Sorry, lara, aber das finde ich nun doch ziemlich weit hergeholt, so nach dem Motto: "Irgendwie geht es doch bei beiden um Hilfe für Kranke."

:)

 

Und das Argument "Gibts also auch bei Nichtkatholiken.", soll das jetzt die Medjugorje-Pilger verteidigen?

 

(So wirklich verstehe ich es noch immer nicht. :blink: )

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Es geht um Hilfe für Kranke. Die wird von manchen (laut Hörensagen) aus vermeindlich "christlichen" Gründen nicht geleistet, und von anderen aus "humnitären".

Das hat aber mit dem Thema hier wirklich nichts zu tun. Die Geschichten, wenn wahr, wären ein Argument gegen die angeblichen "Früchte" von Medjugo. Dass es auch anderswo verfaulte Früchte gibt, ist nun wirklich kein Argument.

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Es geht um Hilfe für Kranke. Die wird von manchen (laut Hörensagen) aus vermeindlich "christlichen" Gründen nicht geleistet, und von anderen aus "humnitären".

Das hat aber mit dem Thema hier wirklich nichts zu tun. Die Geschichten, wenn wahr, wären ein Argument gegen die angeblichen "Früchte" von Medjugo. Dass es auch anderswo verfaulte Früchte gibt, ist nun wirklich kein Argument.

Ähm, verstehe ich dich jetzt richtig, ein Angehöriger, der einen Kranken alleine läßt, um nach Medju zu pilgern, ist ein Argument gegen die Früchte von Medju, ein Angeöriger, der selbiges macht aber nach Lourdes fährt, ist nur eine verfaulte Frucht, die ja überall vorkommen? Oder meintest du nur die Erwähnung der "humanistischen" Gründe?

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Ein I****, der nach Lourdes fährt, und seine Frau zuhause verkommenlässt, ist im Zweifel ein Argument gegen Lourdes - aber da steht die Anerkennung ja nicht mehr zur Debatte. Jedenfalls ist das kein Argument für Medjug. Es ist ein zusätzliches Argument dafür, dass die sogenannten "Früchte" irrelevante Ausreen sind - in jedem Fall.

 

Die drei Killerargumente gegen Medjugorje liegen auf dem Tisch, Erich hat sie gebracht:

 

1. Die Aussagen der angeblichen Maria sind inhaltlich erbärmlich dünn (vorsichtig formuliert)

2. Die "Seher" bereichern sich an ihrer Seherei.

3. Der Ortsbischof hält die Erscheinungen für falsch.

 

Auffällig, dass auf diese Argumente niemand bisher einging.

bearbeitet von Sokrates
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Liebe Gabriele (und andere),

 

es gibt einige Theologen und Christen, die für mich recht «vorbildlich» (unter anderem eine Schwester, die jahrelang dort gewohnt hat) sind. Und die haben zu ihrer je ihrer Zeit eine zustimmende Haltung zu den Ereignissen von Medjugorje gefunden.

 

Zur Zeit ist es einfach nicht meine Aufgabe, «Medjugorje» auf den Prüfstand zu stellen – zur Zeit stehe eher ich auf dem Prüfstand. Wenn du dennoch ein Prüfkriterium haben möchtest, daß auch für mich taugt – das ist dieses: Daß ich damit klarkäme, wenn «Medjugorje» doch nicht echt wäre.

 

Daher betrachte ich jede kritische Stimme zu Medjugorje als willkommenen Einwand – im Wissen, daß ich nicht darüber zu entscheiden habe. Meine persönliche Erfahrung (Besuch in Medjugorje vor neun Jahren) ist intensiver als das Urteil des Ortsbischofs (ich teile ja auch nicht die Haltung meines Aachener Bischofs in allen Fragen der Interreligiosität), daher berücksichtige ich seine Haltung, mache mich jedoch nicht von ihr abhängig.

 

An Gerlinde allerdings die Entgegnung: Das sind gravierende Beispiele, die du in ähnlicher Form auch bei Fatima, der Charismatischen erneuerung, unserer Ortsgemeinde … finden kannst. Sie reichen nicht aus, um den Baum zu beurteilen. Bei weitem nicht.

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Lieber Peter!

 

Herzlichen Dank für Deine objektive Stellungnahme. Am meisten schimpfen jene, die noch nie selbst in Medjugorje waren. Schade.

 

Dass sich auch Bischöfe irren können ist bekannt. Und mit welcher Akribie man an den Seherkindern herumkritisiert und nach Sünden im Leben dieser Menschen sucht, um nur ja einen Beweis zu haben, dass ihre Erscheinungen nicht echt sein können erfüllt mich manchmal mit Schmerz. Wenn man im eigenen Leben die Fehler auch so akribisch suchen würde- wir hätten noch mehr Heilige.

 

Dass z.B. die Seherkinder später geheiratet haben und nicht (wie einst Bernadette) in ein Kloster gingen, haben manche ihnen zum Vorwurf gemacht. Auch die Anzahl der Botschaften (die wohl der Not unserer Zeit entspricht) ist für viele ein Ärgernis.

 

Auch die Botschaften passen vielen nicht in ihr Denkkonzept. Auch wenn der Aufruf zum Fasten, zur Umkehr und Beichte, zu einer persönlichen Gottesbeziehung, zur Vertiefung des Gebetes, zur Lesung der hl. Schrift, zur "gelebten" hl. Messe immer wieder kommt - so ist manchen die Ausdrucksweise in den Botschaften zu "kindlich".

 

Vielleicht hatte Pfr. Dr. M. Unger nicht ganz unrecht, dass es "die etablierten Theologen" zur Zeit Jesu störte, dass Gott nicht durch sie alles wirkte dass sie die "Zeichen der Zeit" übersahen- und so stört es auch manche Theologen und Bischöfe, dass die Gottesmutter nicht Bischöfen erscheint - sondern einfache Kinder erwählt werden.

 

Jesus sagt u.a. "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen." Der kritisierte "kindliche" Ton der Botschaften würde eher ein Pro- Argument sein.

 

Und wenn z.B. die Lefebrve- Priester oder sogenannte Traditionalisten M. ablehnen, so wundert das auch nicht- denn schließlich wird dort nicht verkündet, dass nur die tridentinische Messe gültig sei - und manche charismatische Bewegung die mit M in Verbindung steht wirkt diese Gruppen von vornherein für verdächtig.

 

Ich für meinen Teil bin Gott dankbar, dass ER uns durch M so viele Impulse der Erneuerung, der Umkehr schenkt- dass unzählige Menschen durch M zu einem vertieften Glaubenslebene fanden, sehr viele Berufungen mit M in Verbindung stehen ( ich erwähne P. Dr. Jörg Müller, von dem du auch vor einiger Zeit ein Bild herein gestellt hast) und auf der ganzen Welt durch M Gebetsgruppen enstanden sind- die ich für eine Erneuerung im Glauben für sehr wichtig halte.

bearbeitet von Mariamante
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Ich für meinen Teil bin Gott dankbar, dass ER uns durch M so viele Impulse der Erneuerung, der Umkehr schenkt- 

gib zu: die Wahrheit interessiert Dich nicht - hauptsache das religiöse Gefühl stimmt. Würde Dich die Wahrheit interessieren, so würdest Du Dich mit den Fakten auseinandersetzen und zumindest ansatzweise darauf eingehen. Schade!

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Ich für meinen Teil bin Gott dankbar, dass ER uns durch M so viele Impulse der Erneuerung, der Umkehr schenkt- 

gib zu: die Wahrheit interessiert Dich nicht - hauptsache das religiöse Gefühl stimmt. Würde Dich die Wahrheit interessieren, so würdest Du Dich mit den Fakten auseinandersetzen und zumindest ansatzweise darauf eingehen. Schade!

Was ist Wahrheit?

 

Ist es Warheit, dass man die Seherkinder u.a. beschuldigt hat, mit dem Satan im Bunde zu stehen und Spiritismus zu betreiben?

 

Ist es Wahrheit, dass zwischen Bischof und Franziskanern seit jeher Konflikte bestanden - und sich das leider auch hinsichtlich der Vorgänge ad M. zeigt?

 

So viel ich weiss- vielleicht hast du mehr Hintergrundinformationen- hat ein Ortsbischof den Seherkindern mit der Hölle gedroht.

 

Auch bei den Untersuchungskommissionen ging es nicht immer so "koscher" zu- es wurde m.W. eine zweite eingesetzt.

 

Vielleicht sollte man zur Wahrheitsfindung auch mal selbst nach M. pilgern. Warst du dort?

 

Theologisches, Andreas Hönisch und die Lefebrve- Gemeinschaft und noch manche andere sprechen sich dezidiert gegen M aus- das ist mir bekannt. Aber dass sie die alleinige Wahrheit gepachtet hätten - und die vorgebrachten Argumente M als "Lügengespinst" von Schwindlern oder Satans Wirken entlarvt hätten kann ich nach den mir vorliegenden Informationen nicht entnehmen. Ich stehe zu M positiv. Sollte die Kirche anders entscheiden, bin ich gerne bereit, mich dem Urteil der RKK zu beugen. Mein Glaube hängt nicht von M ab. Für mich ist Jesus Christus, Weg, Wahrheit, Leben.

 

Wenn es auch um M manche Intrigen geben mag- ich kann M nicht als "Lügengespinst" sehen oder dass dadurch der kath. Glauben zerstört und unterwandert wird.

 

Es würde mich eher wundern, wenn alle begeistert wären für und von M- denn dies wäre kein so gutes Zeichen. Gottes Werke setzen sich meist im "Zeichen des Kreuzes" durch. Und dass es manchmal sogar liebe Mitbrüder sind und Katholiken die es ganz ernst und gut meinen, die manches auch nicht verstehen oder akzeptieren sehe ich nicht nur im Leben solcher Heiliger wie Teresa von Avila oder Johannes vom Kreuz - ich sehe es auch bei der Verurteilung von M.

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Ehrlich gesagt, kann ich mit diesen Marienwallfahrtsorten auch nicht besonders viel anfangen, vorallem, weil mir die Botschaften oftmals auch recht (sagen wir es mal höflich) plump vorkommen.

Nun denn, es sei den Überzeugten unbenommen...

die Frage ist natürlich wirklich, weswegen damit ein solcher Handel getrieben wird. Ich war vor Zeiten mal in Kevelaer und entsetzt über die Devotionalienläden ringsum, die einen grauenhaften Kitsch verkauften und die Leute, die sich da rings um die Kirche produzierten. Brauchen wir solche Orte wirklich, wenn in unserem Glauben Gott und die Erlösung durch Jesus Christus in den Mittelpunkt stellen?

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Ehrlich gesagt, kann ich mit diesen Marienwallfahrtsorten auch nicht besonders viel anfangen, vorallem, weil mir die Botschaften oftmals auch recht (sagen wir es mal höflich) plump vorkommen.

Nun denn, es sei den Überzeugten unbenommen...

die Frage ist natürlich wirklich, weswegen damit ein solcher Handel getrieben wird. Ich war vor Zeiten mal in Kevelaer und entsetzt über die Devotionalienläden ringsum, die einen grauenhaften Kitsch verkauften und die Leute, die sich da rings um die Kirche produzierten. Brauchen wir solche Orte wirklich, wenn in unserem Glauben Gott und die Erlösung durch Jesus Christus in den Mittelpunkt stellen?

Frage doch mal bitte Gott den Heiligen Geist im Gebet ob wir Lourdes, Fatima, La Salette, Guadalupe (dort haben sich infolge dieser Erscheinungen ca. 4 Millionen zum christlichen, kath. Glauben bekehrt) gebraucht - und ob wir Medjugorje brauchen.

 

Wer betrachtet, dass es in Teilen der durch das "Wohlstandschristentum" angekränkelten Kirche kriselt - und unsere Welt in vielerlei Hinsicht im Argen liegt- wird sich nicht wundern, dass der Himmel auch außergewöhnliche Maßnahmen ergreift, um uns zur Umkehr zu bewegen.

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Ich für meinen Teil bin Gott dankbar, dass ER uns durch M so viele Impulse der Erneuerung, der Umkehr schenkt- 

gib zu: die Wahrheit interessiert Dich nicht - hauptsache das religiöse Gefühl stimmt. Würde Dich die Wahrheit interessieren, so würdest Du Dich mit den Fakten auseinandersetzen und zumindest ansatzweise darauf eingehen. Schade!

Was ist Wahrheit?

Pilatus sagte zu ihm: Was ist Wahrheit?

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Ich für meinen Teil bin Gott dankbar, dass ER uns durch M so viele Impulse der Erneuerung, der Umkehr schenkt- 

gib zu: die Wahrheit interessiert Dich nicht - hauptsache das religiöse Gefühl stimmt. Würde Dich die Wahrheit interessieren, so würdest Du Dich mit den Fakten auseinandersetzen und zumindest ansatzweise darauf eingehen. Schade!

Was ist Wahrheit?

Pilatus sagte zu ihm: Was ist Wahrheit?

Ja- darauf habe ich ein wenig angespielt:

 

Die "Wahrheit" liegt nicht in einer bestimmten Einstellung zu M - denn da gibt es viele kontroverse Stellungnahmen, Berichte- sondern die Wahrheit ist Gott.

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Ich denke, diese Orte sind Erinnerungszeichen, im wahrsten Sinne des Wortes Quellen – vor allem, wenn ich an Lourdes denke. Im Vergleich zu Lourdes ist Kevelaer (etwa dreißig Autominuten von uns entfernt) ein Dorado erlesener Handwerkerkunst, ein Hochfest des guten Geschmacks.

 

Aber diese Stunde an der Grotte in Lourdes, als sich alle verzogen hatten, die mal nur gucken wollten … und das Wissen, hier ist sie gewesen … (Wer? Bernadette? Maria?) … das war eine der eindrucksvollsten (Gebets)stunden für mich.

 

Natürlich weiß ich, daß mir der Auferstandene immer nahe ist, daß sogar mein Arbeitsraum «Heiliger Boden» ist, und daß die Leute auch vor 1860 gebetet haben, während sie zugleich noch ihren Kot in die Grotte von Massabielle kippten. Solche Orte sind einfach Erinnerungszeichen; nicht mehr und nicht weniger.

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Lieber peter,

 

geh in die o.a. Quelle und sag was zu den dort aufgeführten Tatsachen:

 

Trifft es zu, dass in M die Flucht in der Erscheinungsgeschichte etwas völlig atypisches ist?

 

Trifft es zu, dass die „Auswechslung der Seher“ ist in der Geschichte der Erscheinungen ohne Beispiel ist??

 

Trifft es zu, dass die Seherkinder wie Stars in der Welt herumreisen

 

Trifft es zu, dass fünf der sechs „Seher“ – Stand 2002 – eigene Hotels besitzen.

 

Trifft es zu zahlreiche Prophezeiungen nicht eingetroffen sind.

 

Triffte es zu, dass die „Erscheinungen“ von dem Hügel Podbrdo in die Pfarrkirche von Medjugorje verlegt wurden?

Trifft es zu, dass so ein Ortswechsel in der Geschichte der Erscheinungen ohne Beispiel ist?

 

Das sind ein paar Fragen - ich könnte mehr bringen. Lassen diese Fragen Dich kalt und hast Du kein Bedürfnis Antworten darauf zu erhalten??

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Frage doch mal bitte Gott den Heiligen Geist

 

Du hast dich doch hoffentlich nur verschrieben...

 

 

im Gebet ob wir Lourdes, Fatima, La Salette, Guadalupe (dort haben sich infolge dieser Erscheinungen ca. 4 Millionen zum christlichen, kath. Glauben bekehrt) gebraucht - und ob wir Medjugorje brauchen.

 

Is ja recht... ist ja jedem unbenommen.

 

Wer betrachtet, dass es in Teilen der durch das "Wohlstandschristentum" angekränkelten Kirche kriselt - und unsere Welt in vielerlei Hinsicht im Argen liegt- wird sich nicht wundern, dass der Himmel auch außergewöhnliche Maßnahmen ergreift, um uns zur Umkehr zu bewegen.

 

Was denn? Braucht Gott Maria als Notlösung?

Selbstverständlich leben wir in einer säkularisierten Gesellschaft und natürlich liegt in dieser Welt einiges im Argen. Gott hat an diesem jungen Mädchen damals Großes vollbracht und die Gnade, die an ihr wahrhaftig geworden ist, ist für mich immer noch eines der größten Wunder der Menschen.

Aber ich verstehe auch die Würdenträger, die Zweifel anmelden, wenn so etwas geschieht. Glauben ist heutzutage leider immer auch ein Geschäft: Geh nach Rom, in die vielen anderen Städte, wo die Stände mit den Kreuzen und Weihwasser und Bildchen und nickenden Heiligen und Medaillen und frommen Traktaten liegen. Ich habe schon miterlebt, wie im Petersdom Geld dafür genommen wurde, den Leuten beim Gottesdienst einen besseren Platz zu verschaffen... manchmal möchte man auch eine Geissel nehmen und die Händler heraustreiben...

 

Ich sage: Wem diese Orte etwas geben, der soll sie aufsuchen...

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Du hast dich doch hoffentlich nur verschrieben...

 

Wer ist der letzte Urheber des Guten? Doch Gott, oder?

Man könnte fragen: Brauchen wir Erscheinungen, Engel, Heilige, die BIbel, die Sakramente, das Gebet usw. Hoffentlich kommt jemand nicht auf die Idee: Brauchen wir Gott?

 

 

Is ja recht... ist ja jedem unbenommen.

 

Schönen Dank auch. Es scheint, als würde Gott auch für jene solche himmlischen Hilfen zulassen, die es dankbar und als Hilfe, als wertvolles Geschenk annehmen. Manche "brauchen" das alles nicht....

 

 

 

Was denn? Braucht Gott Maria als Notlösung?

 

Das klingt fast lästerlich! Jesus nahm Menschennatur an aus Maria. Maria ist keine "Notlösung"- sondern wunderbarstes Geschenk Gottes. Und offenbar denkt Gott, dass Maria für uns gut ist. Und vielleicht: Da sie schon auf den Sohn nicht hören, hören sie auf Maria? Wo es um die Rettung der Seelen geht, darf doch der "ganze Himmel" mitwirken. Auch die Würdenträger haben bei aller Wichtigkeit die sie für die Wahrung des rechten Glaubens nicht die Aufgabe Gott vorzuschreiben wie ER wirken kann darf und soll. Zu unterscheiden ob etwas im Rahmen des Glaubens ist, ob Erscheinungen von der RKK wegführen ist o.k. Denn auch der Teufel erscheint als Engel des Lichtes. Und es gibt (siehe Spiritismus) sicher sehr viele Irreführungen. Doch auch hier gilt: Prüft alles- das Gute behaltet.

 

Stört es, dass Maria immer wieder aufruft: BETET BETET BETET.

 

Dass manche Orte (Mariazell auch Fatima, Lourdes) vom Geschäfterummel eingeholt werden stimmt schon - aber diese "Menschlichkeiten" sollen die "Quelle der göttlichen Liebe" nicht verstopfen- sondern man soll als menschliche Verirrungen erkennen, nicht das Kind mit dem Bad ausschütten.

 

 

Für das Zugestehen dass viele durch solche Pilgerstätten für ihr geistliches Leben etwas mit bekommen können innigen Dank.

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Trifft es zu, dass in M die Flucht in der Erscheinungsgeschichte etwas völlig atypisches ist?

 

Jede ERscheinung ist zu ihrer Zeit atypisch- ob es Lourdes, la Salette oder Fatima waren. Es dauerte auch lange, bis es für jene Orte Anerkennung gab.

 

Trifft es zu, dass  die „Auswechslung der Seher“ ist in der Geschichte der Erscheinungen ohne Beispiel ist??

 

Was verstehst du unter "Auswechslung der Seher?"

 

 

Trifft es zu, dass die Seherkinder wie Stars in der Welt herumreisen

 

Dass wirft man dem Papst auch vor. Wenn sie den Auftrag zu evangelisieren ebenso ernst nehmen wie der Papst- why not?

 

Trifft es zu, dass fünf der sechs „Seher“  – Stand 2002 – eigene Hotels besitzen.

 

Das weiß ich nicht. Aber ich habe keinen Neid - und zu meinen die Seherkinder hätten sich nur bereichert- und wären nicht auch reich an Belastungen ist sicher einseitig. Ich habe hier differenziertere Aussagen gehört.

 

Trifft es zu zahlreiche Prophezeiungen nicht eingetroffen sind.

 

Naja- jene vom Krieg traf ein. Und für manche kommt noch die Zeit.

War Jona, der Ninive den Untergang vorher sagte ein falscher Prophet weil der Untergang dann nicht eingetroffen ist?

 

 

Triffte es zu, dass die „Erscheinungen“ von dem Hügel Podbrdo in die Pfarrkirche von Medjugorje verlegt wurden?

 

Da sehe ich keine SChwierigkeit. Gott ist überall.

 

Trifft es zu, dass  so ein  Ortswechsel in der Geschichte der Erscheinungen ohne Beispiel ist?

 

Gottes Gnaden sind nicht an Orte gebunden. Aus einer solchen "Verschiebung" der ERscheinungen (wie war es bei Fatima- als die Kinder eingesperrt waren- erschien da die Gottesmutter nicht auch anderswo???) würde ich keine negativen Rückschlüsse ziehen.

 

 

Das sind ein paar Fragen - ich könnte mehr bringen. Lassen diese Fragen Dich kalt und hast Du kein Bedürfnis Antworten darauf zu erhalten??

 

Das Wichtigste scheint mir Gott und die Gottesmutter selbst innig im Gebet um Klarheit zu bitten, wie wir uns persönlich zu M stellen sollen. Glaube mir ich habe gebetet.

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Du hast dich doch hoffentlich nur verschrieben...

 

Wer ist der letzte Urheber des Guten? Doch Gott, oder?

Man könnte fragen: Brauchen wir Erscheinungen, Engel, Heilige, die BIbel, die Sakramente, das Gebet usw. Hoffentlich kommt jemand nicht auf die Idee: Brauchen wir Gott?

 

Japp. Aber Gott ist nicht der Heilige Geist. Sondern der Heilige Geist ist aus Gott und vonn Gott.

 

Is ja recht... ist ja jedem unbenommen.

 

Schönen Dank auch. Es scheint, als würde Gott auch für jene solche himmlischen Hilfen zulassen, die es dankbar und als Hilfe, als wertvolles Geschenk annehmen. Manche "brauchen" das alles nicht....

 

Fängst du jetzt schon wieder an? Kapierst du eigentlich nicht, dass ich dich und sonstige Marienverehrer nicht angegriffen habe, sondern lediglich die Marienwallfahrtsorte kritisiert habe. Meine Herren, da geht mir die Geduld aus, wenn ich sowas lese.

 

 

Was denn? Braucht Gott Maria als Notlösung?

 

Das klingt fast lästerlich! Jesus nahm Menschennatur an aus Maria. Maria ist keine "Notlösung"- sondern wunderbarstes Geschenk Gottes. Und offenbar denkt Gott, dass Maria für uns gut ist. Und vielleicht: Da sie schon auf den Sohn nicht hören, hören sie auf Maria? Wo es um die Rettung der Seelen geht, darf doch der "ganze Himmel" mitwirken. Auch die Würdenträger haben bei aller Wichtigkeit die sie für die Wahrung des rechten Glaubens nicht die Aufgabe Gott vorzuschreiben wie ER wirken kann darf und soll. Zu unterscheiden ob etwas im Rahmen des Glaubens ist, ob Erscheinungen von der RKK wegführen ist o.k. Denn auch der Teufel erscheint als Engel des Lichtes. Und es gibt (siehe Spiritismus) sicher sehr viele Irreführungen. Doch auch hier gilt: Prüft alles- das Gute behaltet.

Stört es, dass Maria immer wieder aufruft: BETET BETET BETET.

Dass manche Orte (Mariazell auch Fatima, Lourdes) vom Geschäfterummel eingeholt werden stimmt schon - aber diese "Menschlichkeiten" sollen die "Quelle der göttlichen Liebe" nicht verstopfen- sondern man soll als menschliche Verirrungen erkennen, nicht das Kind mit dem Bad ausschütten.

Für das Zugestehen dass viele durch solche Pilgerstätten für ihr geistliches Leben etwas mit bekommen können innigen Dank.

 

Punkt a: Ich bin auf deine Äusserung eingegangen, die du leider wieder abgesäbelt hast. Punkt b: Ich lästere nicht über Maria, über Jesus oder sonstwen. Das das mal klar ist. Auch ich bete zu Maria und ich bewundere, was an ihr geschehen ist. Mein Glaube ist tief und für mich selbst brauche ich Marienwallfahrtsorte nicht. . Wer sich dort aber wohl fühlt und tiefe spirituelle Erlebnisse hat, den will ich nicht beschränken, dem sei das alles unbenommen. Ich kenne viele Leute, die mir von Lourdes berichten und davon schwärmen. Es interessiert mich, aber im Augenblick würde ich nicht hinfahren.#

 

Zitat-Modus repariert

bearbeitet von ThomasBloemer
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Wo es um die Rettung der Seelen geht, darf doch der "ganze Himmel" mitwirken. Auch die Würdenträger haben bei aller Wichtigkeit die sie für die Wahrung des rechten Glaubens nicht die Aufgabe Gott vorzuschreiben wie ER wirken kann darf und soll. Zu unterscheiden ob etwas im Rahmen des Glaubens ist, ob Erscheinungen von der RKK wegführen ist o.k. Denn auch der Teufel erscheint als Engel des Lichtes. Und es gibt (siehe Spiritismus) sicher sehr viele Irreführungen. Doch auch hier gilt: Prüft alles- das Gute behaltet.

Genau das versuchen wir hier doch:

Wir versuchen zu prüfen, was nun an diesen Erscheinungen "dran" ist, Du hast für Dich die Prüfung abgeschlossen mit dem Ergebnis: die Erscheinungen sind echt.

Nun können oder wollen manche hier nicht auf das gleiche Ergebnis kommen.

Kann natürlich sein, dass die irgendwie vernagelt sind, nicht auf den Heiligen Geist hören oder ähnliches.

Allerdings scheint der Vatikan ja auch noch nicht zu dem Ergebnis gekommen zu sein, dass die Erscheinungen echt sind.

Wir suchen halt noch ... :blink:

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