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Medjugorje


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Lieber Peter!

 

Herzlichen Dank für Deine objektive Stellungnahme. Am meisten schimpfen jene, die noch nie selbst in Medjugorje waren. Schade.

 

Dass sich auch Bischöfe irren können ist bekannt. Und mit welcher Akribie man an den Seherkindern herumkritisiert und nach Sünden im Leben dieser Menschen sucht, um nur ja einen Beweis zu haben, dass ihre Erscheinungen nicht echt sein können erfüllt mich manchmal mit Schmerz. Wenn man im eigenen Leben die Fehler auch so akribisch suchen würde- wir hätten noch mehr Heilige.

 

Dass z.B. die Seherkinder später geheiratet haben und nicht (wie einst Bernadette) in ein Kloster gingen, haben manche ihnen zum Vorwurf gemacht. Auch die Anzahl der Botschaften (die wohl der Not unserer Zeit entspricht) ist für viele ein Ärgernis.

 

Auch die Botschaften passen vielen nicht in ihr Denkkonzept. Auch wenn der Aufruf zum Fasten, zur Umkehr und Beichte, zu einer persönlichen Gottesbeziehung, zur Vertiefung des Gebetes, zur Lesung der hl. Schrift, zur "gelebten" hl. Messe immer wieder kommt - so ist manchen die Ausdrucksweise in den Botschaften zu "kindlich".

 

Vielleicht hatte Pfr. Dr. M. Unger nicht ganz unrecht, dass es "die etablierten Theologen" zur Zeit Jesu störte, dass Gott nicht durch sie alles wirkte dass sie die "Zeichen der Zeit" übersahen- und so stört es auch manche Theologen und Bischöfe, dass die Gottesmutter nicht Bischöfen erscheint - sondern einfache Kinder erwählt werden.

 

Jesus sagt u.a. "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen." Der kritisierte "kindliche" Ton der Botschaften würde eher ein Pro- Argument sein.

 

Und wenn z.B. die Lefebrve- Priester oder sogenannte Traditionalisten M. ablehnen, so wundert das auch nicht- denn schließlich wird dort nicht verkündet, dass nur die tridentinische Messe gültig sei - und manche charismatische Bewegung die mit M in Verbindung steht wirkt diese Gruppen von vornherein für verdächtig.

 

Ich für meinen Teil bin Gott dankbar, dass ER uns durch M so viele Impulse der Erneuerung, der Umkehr schenkt- dass unzählige Menschen durch M zu einem vertieften Glaubenslebene fanden, sehr viele Berufungen mit M in Verbindung stehen ( ich erwähne P. Dr. Jörg Müller, von dem du auch vor einiger Zeit ein Bild herein gestellt hast) und auf der ganzen Welt durch M Gebetsgruppen enstanden sind- die ich für eine Erneuerung im Glauben für sehr wichtig halte.

also ich war dort und hab das dort sehr genau inspiziert und ich muß sagen alles was man so negatives gehört hat hat sich voll und ganz bestätigt leider was Erich angeführt hat ist nicht weg zu diskutieren den aspekt der liturgie reform klammere ich bewußt jetzt aus jedenfalls wenn man Medjugorje mit den maßstäben der klassischen kath mystik mißt fällt es durch mit bausch und bogen herr P müller würde ich nicht unbedingt als ein musterbeispiel der rechtgläubigkeit nennen :blink:

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Japp. Aber Gott ist nicht der Heilige Geist. Sondern der Heilige Geist ist aus Gott und vonn Gott.

 

Also ich glaube an den Dreifaltigen Gott: Gott- Vater- Gott-Sohn- Gott- Heiliger Geist.

 

Fängst du jetzt schon wieder an? Kapierst du eigentlich nicht, dass ich dich und sonstige Marienverehrer nicht angegriffen habe, sondern lediglich die Marienwallfahrtsorte kritisiert habe. Meine Herren, da geht mir die Geduld aus, wenn ich sowas lese.

 

In Geduld werdet ihr eure Seele bewahren: Maria als Notlösung klang schon wie ein Angriff Wenn du dich hier nur sehr ungenau und patschert formuliert hast, ist es etwas anderes. Die Sprache ist halt die Quelle der Mißverständnisse.

 

 

.... Mein Glaube ist tief und für mich selbst brauche ich Marienwallfahrtsorte nicht. . Wer sich dort aber wohl fühlt und tiefe spirituelle Erlebnisse hat, den will ich nicht beschränken, dem sei das alles unbenommen. Ich kenne viele Leute, die mir von Lourdes berichten und davon schwärmen. Es interessiert mich, aber im Augenblick würde ich nicht hinfahren.

 

Schön wenn Du sagst: FÜR DICH ist M Lourdes u.a. nicht relevant. Solange Du das nicht als Kriterium ansiehst, etwas als weniger gut hinzustellen ("das brauchen wir alle nicht") ist es ok. Wenn ich deine Äußerungen der Verallgemeingerung ( im Sinne von"des brauch ma überhaupt net")falsch verstanden habe, so bitte ich das zu entschuldigen.

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herr P müller würde ich nicht unbedingt als ein musterbeispiel der rechtgläubigkeit nennen

 

Solange du, und nur du das Maß dafür stellst, sicherlich nicht …

 

Habe ich eigentlich schon mal erwähnt, daß ich nagende Zweifel an der Rechtgläubigkeit von Josef Kardinal Ratzinger habe?

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@ Peter Esser

 

herr P müller würde ich nicht unbedingt als ein musterbeispiel der rechtgläubigkeit nennen

 

Solange du, und nur du das Maß dafür stellst, sicherlich nicht …

 

Habe ich eigentlich schon mal erwähnt, daß ich nagende Zweifel an der Rechtgläubigkeit von Josef Kardinal Ratzinger habe?

Hoffentlich ist da aber die Tischplatte dick (sic!) genug, bevor sich der Zweifel da noch tatsächlich durchnagen tut ..... :blink:

 

GsJC

Raphael

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Schön wenn Du sagst: FÜR DICH ist M Lourdes u.a. nicht relevant. Solange Du das nicht als Kriterium ansiehst, etwas als weniger gut hinzustellen ("das brauchen wir alle nicht") ist es ok. Wenn ich deine Äußerungen der Verallgemeingerung ( im Sinne von"des brauch ma überhaupt net")falsch verstanden habe, so bitte ich das zu entschuldigen.

Bitte sehr.

Das und nichts anderes habe ich seit heute Morgen gesagt.

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also ich war dort und hab das dort sehr genau inspiziert und ich muß sagen alles was man so negatives gehört hat hat sich voll und  ganz bestätigt leider was Erich angeführt  hat ist nicht weg zu  diskutieren den aspekt der liturgie reform klammere ich bewußt jetzt aus jedenfalls wenn man Medjugorje mit  den maßstäben der klassischen kath mystik mißt fällt es durch mit bausch und bogen herr P müller würde ich nicht unbedingt als ein musterbeispiel der rechtgläubigkeit nennen :blink:

 

Nun- es freut mich wenn Du in M (hoffentlich unvoreingenommen) warst, und für Dich zu einem klaren Ergebnis gekommen bist. Ich muss sagen ich war auch dort und von dem Negativen das berichtet wird, konnte ich nichts bestätigt finden. Vielleicht kommt es daher, weil du eher mit einer negativen Einstellung hin gefahren bist und ich mit einer positiven?

 

Mit wie viel Geduld und Liebe z.B. Vicka die vielen und oft wirklich lästigen "Pilgerströme" aufnimmt scheint mir jedenfalls mehr für sie zu sprechen als die Vorwürfe, sie und andere Seher würden zu viel reisen sogar sich verehelichen!!!! oder ein Haus und Familie haben.

 

Eine der Seherinnen (Marija) hatte m.W. auch manches Kreuz zu tragen (Krankheit) - und es ist sicher für keinen Menschen leicht, derart in das Rampenlicht zu geraten wie es bei diesen Menschen geschah. Wie Pater Pio auf die Frage, ob seine Stigmen weh tun würden fast unwirsch sagte: "Zur Zierde gab Gott sie mir nicht" - so könnte man auch von den Sehern sagen, dass sie ihre Berufung sicher nicht zur Zierde bekamen.

 

Auf der einen Seite durch die Kommunisten auf Grund der Erscheinungen für verrückt erklärt (so weit ich weiß ergaben die ärztlichen Untersuchungen aber keine Bestätigung dafür) gibt es auf der anderen Seite gar manche Gegner, die diesen Menschen das Leben schwer machen-und die gut meinenden Gläubigen rückten den Sehern ja auch auf den Pelz. Unter Verleumdungen haben nicht nur Politiker oder Menschen des öffentlichen Lebens zu leiden- sondern die gibt es leider gerade auch über Menschen die von Gott einen besonderen Auftrag haben. Und das, was einem das Herz am meisten schwer machen könnte ist das Mißverständnis durch gläubige Mitbrüder und Mitschwestern von denen man im Allgemeinen mehr Sensibilität erwarten dürfte.

 

Aber wie oben erwähnt (Johannes vom Kreuz) ist es vielleicht eine Art "Spezialkreuz" welches Mystiker oder auch begnadete Seelen zu tragen haben. Wenn ich richtig informiert bin, hatte es eine hl. Bernadette auch nicht leicht- und in dem Kloster wo sie war wurde sie nicht geraöde vorzüglich und liebevoll behandelt.

 

Wie war es bei der hl. Jungfrau jvon Orleans? Waren ihre Privatoffenbarungen nicht auch mit ein Grund, dass man sie für eine Keterzin ansah - noch dazu ging sie so außergewöhnliche Wege, Männerkleidung zu tragen! Also das konnte doch gar nicht von Gott sein. Ich wäre in der Verurteilung der Seherkinder wie auch mancher Begnadeter mit einem besonderen Auftrag ein wenig vorsichtiger. Ein Paulus- der scheinbar einverstanden war, dass Christusanhänger umgebracht wurden war dem lieben Gott auch nicht zu "schlecht" ein auserwähltes Werkzeug zu sein. Bei den Seherkindern von M bekrittelt man so lange, bis sich etwas findet das man feststellen kann:

 

So jemand KANN doch gar nicht würdig sein, dass die Gottesmutter Maria erscheint.

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Und das, was einem das Herz am meisten schwer machen könnte ist das Mißverständnis durch gläubige Mitbrüder und Mitschwestern von denen man im Allgemeinen mehr Sensibilität erwarten dürfte.

Meinst Du damit mich? :blink:

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Und das, was einem das Herz am meisten schwer machen könnte ist das Mißverständnis durch gläubige Mitbrüder und Mitschwestern von denen man im Allgemeinen mehr Sensibilität erwarten dürfte. 

Meinst Du damit mich? :blink:

Überhaupt nicht.

 

kennst Du das Leben des hl. Johannes vom Kreuz?

 

Wer hat ihn eigentlich im Kloster gequält? So viel ich weiß, ist er dann mit Leintüchtern aus dem Kloster- Gefängnis geflohen.

 

Auch die hl. Bernadette erwähnte ich- und wie die Mitschwestern der hl. Therese von Lisieux vor dem Fenster ihres Krankenbettes gesprochen haben (dass sie eigentlich gar nichts geleistet hätte) ist mir auch in Erinnerung.

 

Von der hl. Teresa von Avila meinten manche weniger wohlwollende Geistliche auch, sie wäre eine "streunende Zigeunerin"- und so ließe sich in der Be/ Verurteilung von heiligmäßigen Seelen (z.B. über den hl. Pfarrer von Ars wurde in Predigten schon mehr negatives gepredigt, als dass sich die Pfarrer auf das Evangelium bezogen) noch manches Beispiel finden. Mit Dir hat das also überhaupt nichts zu tun - sondern es bezog sich thread- gemäß darauf, dass viele rechtgläubige Katholiken M und die Seher negativ be/verurteilen.

bearbeitet von Mariamante
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Liebe Verena,

 

das würde mich doch interessieren, nach welchen Gesichtspunkten Du zu dieser Deiner Stellungnahme gekommen bist.

 

Oder anders gefragt: Was hat Lourdes oder Fatima, was Medjugorje nicht hat?

 

Liebe Grüße, Gabriele

Ich hab gesehen, daß ich überhaupt nicht auf Deine Frage eingegangen bin. Richtige Antwort folgt.

Gruß Verena

Leider hatte Verena noch keine Zeit, das ein wenig zu erläutern.

 

Ich möchte hier mal solche Gesichtspunkte oder Prüfsteine sammeln und dann einzeln betrachten.

 

Sokrates hatte drei Punkte genannt:

 

1. Die Aussagen der angeblichen Maria sind inhaltlich erbärmlich dünn (vorsichtig formuliert)

2. Die "Seher" bereichern sich an ihrer Seherei.

3. Der Ortsbischof hält die Erscheinungen für falsch.

 

Ich möchte ergänzen:

 

4. Die Früchte, die Folgen dieser Erscheinungen lassen Rückschlüsse auf die Echtheit zu.

 

Und Erich hat einen Punkt angemerkt:

 

5. Bei den Erscheinungen gibt es Ungereimtheiten, die so in Fatima und Lourdes nicht vorkamen, z.B. das Austauschen der Seher und des Erscheinungsortes.

 

Stimmt das so weit?

Gibt es noch Ergänzungen, habe ich was vergessen oder übersehen?

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Noch ein paar Auszüge aus: Katholische Monatsschrift Februar 2005

 

 

Auf Anraten älterer Frauen aus dem Dorf hatten die Jugendlichen an diesem Tag Weihwasser mitgenommen.

Nachdem sie zuerst das Glaubensbekenntnis gebetet hatten, bespritzte Vicka damit die „Erscheinung“ und sprach: „Wenn Du die ,Gospa‘ bist, dann bleib bei uns; wenn nicht, geh weg von uns!“ Über die Reaktion der „Erscheinung“ gibt es zwei Versionen, nach der ersten lächelte die „Gospa“ nur, sagte aber nichts dazu, nach der zweiten verschwand die „Gospa“, drei der „Seher“ wurden ohnmächtig bzw. haben sich zwei der „Seher“ in deren Abwesenheit krank gefühlt, die letztere Version stammt von der „Seherin“ Vicka. Die zweite Version würde für eine dämonische „Erscheinung“ sprechen.

 

Am 30. Juni 1981 sagte die „Seherin“ Mirjana, dass die „Erscheinungen“ noch drei Tage dauern würden, sie gingen jedoch auch nach dem 3. Juli 1981 weiter.

 

Am 9. Mai 1982 unterschrieb Ivan die Aussage, wonach das „Zeichen“ im sechsten Monat und ein „großes Heiligtum der Gestalt der Madonna darstellen werde. Im Juni 1982 war indessen von diesem „Zeichen“ keine Spur und auch seither nicht.

 

Ab dem 1. Juli 1981, als die „Erscheinungen“ auf Betreiben des damaligen Pfarrers von Medjugorje, P. Jozo Zofko, in die Pfarrkirche von Medjugorje verlegt wurden, kam dann allmählich „Ordnung“ in die „Botschaften der Gospa“, wobei sich Hinweise häuften, dass die Franziskanerpatres von Medjugorje am Entwurf, mindestens aber an der „Endredaktion“ der „Botschaften“ beteiligt sind.

Seit diesem Zeitpunkt erfolgte die Mitteilung der „Botschaften“ nur noch durch die Pfarre von Medjugorje bzw. einzelne dort tätige Franziskanerpatres, niemals mehr jedoch durch die „Seher“ direkt.

 

Bischof Ratko Peric, der zuständige Ortsbischof von Mostar-Duvno, kommt bei seinem Vortrag im Päpstlichen Institut St. Patrick Maynooth bei Dublin, am 17. Februar 2004, sogar auf 33.320 „Erscheinungen“ (zum damaligen Zeitpunkt), weil er die „Erscheinungen“ aller „Seher“ zusammenrechnet, was deswegen zulässig und richtig ist, weil diese ja nicht am gleichen Ort stattfinden und auch nicht den gleichen Inhalt haben. Zum Vergleich: Lourdes hatte 18 einzelne Erscheinungen, Fatima 6, Guadalupe 4 und La Salette eine einzige Erscheinung.

Medjugorje schlägt die zuletzt genannten Erscheinungen um mehr als den Faktor 1000! Auch dies ist ein Beweis gegen die Echtheit dieser „Erscheinungen“, denn Gott pflegt sich nicht zu wiederholen nochWunder ohne Notwendigkeit zu vermehren.

Mit dem 1. März 1984 wurden die – zu veröffentlichenden – täglichen „Botschaften“ (welche an die „Seherin“ Marija gerichtet sind) auf „Donnerstagsbotschaften umgestellt“, am 25. März 1987 erfolgte sodann die „Umstellung auf Monatsbotschaften“ (gerichtet an die Pfarre Medjugorje und alle, die die „Botschaften“ annehmen wollen). Auch diese – bürokratisch anmutenden – Maßnahmen sprechen selbstverständlich gegen eine Echtheit der „Erscheinungen“.

 

Theologisch falsch ist auch die Aufforderung der „Gospa“ (vom 21. Juni 1983) an den Ortsbischof, sich zu den „Ereignissen von Medjugorje zu bekehren“. Die Kirche verlangt derartiges auch von ihren Gläubigen bei anerkannten Erscheinungen nicht, noch könnte sie dies, da es sich nicht um einen Bestandteil der verbindlichen Offenbarung handelt.

 

Unschicklich und unpassend ist es selbstverständlich auch, wenn der Teufel im Auftrag der Gottesmutter in der Pfarrkirche von Medjugorje erscheint, so aber angeblich am 14. April 1982: Mirjana wartete auf die „Gospa“ und sah das Licht, das jedes Mal die „Erscheinung“ ankündigte. Aus dem Licht kam aber der Teufel hervor, bekleidet mit den Gewändern der „Gospa“ und mit ihren Gesichtszügen (!). Er hatte ein schreckliches schwarzes Gesicht und blickte sie mit feurigen Augen an ... Er bot ihr alle Freuden der Welt an, aber sie wies ihn ab. Die Erscheinung des als Jungfrau Maria verkleideten Teufels war so bestürzend für Mirjana, dass sie das Bewusstsein verlor. Eine Weile später kam die „Gospa“ und sagte zu ihr: „Entschuldige, aber du musstest ihn sehen, um zu wissen, dass es ihn gibt und dass du in der Welt Versuchungen ausgesetzt

sein wirst.

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Auf Anraten älterer Frauen aus dem Dorf hatten die Jugendlichen an diesem Tag Weihwasser mitgenommen.

Nachdem sie zuerst das Glaubensbekenntnis gebetet hatten, bespritzte Vicka damit die „Erscheinung“ und sprach: „Wenn Du die ,Gospa‘ bist, dann bleib bei uns; wenn nicht, geh weg von uns!“ Über die Reaktion der „Erscheinung“ gibt es zwei Versionen, nach der ersten lächelte die „Gospa“ nur, sagte aber nichts dazu, nach der zweiten verschwand die „Gospa“, drei der „Seher“ wurden ohnmächtig bzw. haben sich zwei der „Seher“ in deren Abwesenheit krank gefühlt, die letztere Version stammt von der „Seherin“ Vicka. Die zweite Version würde für eine dämonische „Erscheinung“ sprechen.

 

Es kreisen sehr viele widersprüchliche Geschichten bei solchen ERscheinungen herum. Wenn man die Seher nicht selbst fragt / fragen kann ist die Verifizierung schwer.

 

Am 30. Juni 1981 sagte die „Seherin“ Mirjana, dass die „Erscheinungen“ noch drei Tage dauern würden, sie gingen jedoch auch nach dem 3. Juli 1981 weiter.

 

Wie erwähnt trafen auch die Vorhersagen von Propheten oder P.Pios nicht immer so ein, wie es gesagt wurde. Da Vorhersagen bedingt sind, das Eintreffen vom Verhalten der Menschen abhängt, und Gott oft mehr Geduld hat wie wird - ist das auch in diesem Licht zu sehen.

 

 

Am 9. Mai 1982 unterschrieb Ivan die Aussage, wonach das „Zeichen“ im sechsten Monat und ein „großes Heiligtum der Gestalt der Madonna darstellen werde. Im Juni 1982 war indessen von diesem „Zeichen“ keine Spur und auch seither nicht.

 

Das kenne ich zu wenig. Der vorhergesagte Krieg vor dem Maria warnte traf jedenfalls ein.

 

Ab dem 1. Juli 1981, als die „Erscheinungen“ auf Betreiben des damaligen Pfarrers von Medjugorje, P. Jozo Zofko, in die Pfarrkirche von Medjugorje verlegt wurden, kam dann allmählich „Ordnung“ in die „Botschaften der Gospa“, wobei sich Hinweise häuften, dass die Franziskanerpatres von Medjugorje am Entwurf, mindestens aber an der „Endredaktion“ der „Botschaften“ beteiligt sind.

 

Dass Seelenführung bei begnadeten Seelen wichtig ist, weiss jeder der mit dieser Thematik bekannt ist - gewiß auch die Meldung an den zuständigen Bischof. Ob alle Bischöfe allerdings adäquat reagieren weiss ich nicht. Wie war es eigentlich bei den sonderbaren "Privatoffenbarungen" an die Jungfrau von Orelans? Wurde sie nicht auch auf Grund der außergewöhnlichen Erscheinungen und Eingebungen als Ketzerin verbrannt und nachher rehabilitiert?

 

 

Bischof Ratko Peric, der zuständige Ortsbischof von Mostar-Duvno, kommt bei seinem Vortrag im Päpstlichen Institut St. Patrick Maynooth bei Dublin, am 17. Februar 2004, sogar auf 33.320 „Erscheinungen“ (zum damaligen Zeitpunkt), weil er die „Erscheinungen“ aller „Seher“ zusammenrechnet, was deswegen zulässig und richtig ist, weil diese ja nicht am gleichen Ort stattfinden und auch nicht den gleichen Inhalt haben. Zum Vergleich: Lourdes hatte 18 einzelne Erscheinungen, Fatima 6, Guadalupe 4 und La Salette eine einzige Erscheinung.

Medjugorje schlägt die zuletzt genannten Erscheinungen um mehr als den Faktor 1000! Auch dies ist ein Beweis gegen die Echtheit

 

Die geistliche Not ist heute sehr groß. Wenn der Himmel entsprechende Maßnahmen setzt durch mehr Erscheinungen (nicht nur in M) dann sollten wir dafür eher dankbar sein, als es ein Zeichen der Unechtheit zu sehen. Kann die Anzahl von Erscheinungen des Himmels nicht als Zeichen der Unechtheit sehen.

 

dieser „Erscheinungen“, denn Gott pflegt sich nicht zu wiederholen noch Wunder ohne Notwendigkeit zu vermehren.

 

Betet - betet- betet. So eine der Hauptbotschaften. Viel Wiederholung. Warum? Weil wir nicht folgen. Übrigens: Die Evangelisten wiederholen auch vieles- und wenn wir den Rosenkranz beten, besteht der aus sehr vielen Wiederholungen. Was die Notwendigkeit von Wundern oder Botschaften betrifft: Die Not unserer Zeit schreit nach außergewöhnlichen Maßnahmen- die Welt steht doch tw. am "Abgrund". Also ich sehe schon manche Notwendigkeit sich wiederholender Botschaften- und zwar deswegen, weilwir trotz Lourdes FAtima, La Salette und der anerkannten Marienerscheinungen sehr schwerhörig und hartherzig sind.

 

 

Mit dem 1. März 1984 wurden die – zu veröffentlichenden – täglichen „Botschaften“ (welche an die „Seherin“ Marija gerichtet sind) auf „Donnerstagsbotschaften umgestellt“, am 25. März 1987 erfolgte sodann die „Umstellung auf Monatsbotschaften“ (gerichtet an die Pfarre Medjugorje und alle, die die „Botschaften“ annehmen wollen). Auch diese – bürokratisch anmutenden – Maßnahmen sprechen selbstverständlich gegen eine Echtheit der „Erscheinungen“.

 

Auch das ist kein Kriterium Echtheit anzuzweifeln. Negative Reaktionen von seiten der Menschen auf Botschaften führen zu Maßnahmen- mitunter auch dazu, dass Gott echte Erscheinungen einstellt, weil wir so ablehnend sind. Auf einen steinharten Boden zu säen bringt nix.

 

 

Theologisch falsch ist auch die Aufforderung der „Gospa“ (vom 21. Juni 1983) an den Ortsbischof, sich zu den „Ereignissen von Medjugorje zu bekehren“. Die Kirche verlangt derartiges auch von ihren Gläubigen bei anerkannten Erscheinungen nicht, noch könnte sie dies, da es sich nicht um einen Bestandteil der verbindlichen Offenbarung handelt.

 

Wie lautet die Botschaft wörtlich? Gibt es da Übersetzungsprobleme? Wie ist das gemeint. Hier sollte man schon "der Wahrheit auf den Grund" gehen. WAs sind dieEReignisse von M? Frieden mit Gott? Frieden mit den Menschen? Bekehrung zu einer persönlichen Gottesbeziehung? Die hl. Messe leben? Fasten und GEBET. Wenn man unter "sich zu M zu bekehren" meint, die genannten Mahnungen anzunehmen, dann trifft das schon zu

 

 

 

Unschicklich und unpassend ist es selbstverständlich auch, wenn der Teufel im Auftrag der Gottesmutter in der Pfarrkirche von Medjugorje erscheint, so aber angeblich am 14. April 1982: Mirjana wartete auf die „Gospa“ und sah das Licht, das jedes Mal die „Erscheinung“ ankündigte. Aus dem Licht kam aber der Teufel hervor, bekleidet mit den Gewändern der „Gospa“ und mit ihren Gesichtszügen (!). Er hatte ein schreckliches schwarzes Gesicht und blickte sie mit feurigen Augen an ... Er bot ihr alle Freuden der Welt an, aber sie wies ihn ab. Die Erscheinung des als Jungfrau Maria verkleideten Teufels war so bestürzend für Mirjana, dass sie das Bewusstsein verlor. Eine Weile später kam die „Gospa“ und sagte zu ihr: „Entschuldige, aber du musstest ihn sehen, um zu wissen, dass es ihn gibt und dass du in der Welt Versuchungen ausgesetzt

sein wirst.

 

 

Dir ist aber schon bekannt, dass die Gottesmutter den Fatima- Kindern (was für eine harte Pädagokik) zu gemutet hat, einen Blick in die Hölle zu tun- die Dämonen und Verdammten zu sehen? Also nicht nur in M der Hinweis auf Dämonen, Hölle.

 

Auch in Lourdes soll es eine "Gegenerscheinung" durch den Widersacher gegeben habe, der sich als Engel des Lichts tarnt.

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Auf der Homepage der Karl-Leisner-Jugend habe ich folgendes gefunden:

 

Es ist Vorsicht geboten, dem Urteil der Kirche vorzugreifen oder sogar ungehorsam zu sein. Solange das Urteil der Kirche aussteht, gibt es einige Kriterien aus der Erfahrung der Kirche, die zur Echtheit von Privatoffenbarungen (oder Teilen davon) angeführt werden können:

 

    Übereinstimmung mit der Lehre der Kirche.

 

    Die Offenbarungen dienen dem Seelenheil - und nicht der Neugierde des Menschen.

 

    Die Visionen und der Empfangende fügen sich der Autorität der Kirche.

 

    Der Visionär zeichnet sich durch Ehrfurcht und Demut aus (und nicht durch Rechthaberei, Ruhmsucht, Geltungssucht, Stolz, Eitelkeit)

 

    Die Visionäre bedürfen zwar keiner besonderen Heiligkeit, wohl aber psychische Gesundheit.

 

    Die Offenbarungen zeichnen sich durch Transparenz aus (im Gegensatz zu Zweideutigkeiten, Bizzarerien, Undurchsichtigkeiten)

 

    Die Botschaften sind immer auf das Ganze des christlichen Glaubens bezogen (sie zeigen keine Einseitigkeit, z.B. in der ausschließlichen Betonung der Sünde, in der Überbetonung der Mittel gegenüber dem Inhalt, des Äußerlichen und Nebensächlichen etc.)

 

    An den Früchten werdet ihr sie erkennen (damit sind die Auswirkung im Leben des Empfängers gemeint).

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Zu Punkt 1: Sind die Aussagen Marias in Medjugorje inhaltlich dünn?

 

 

Frauen haben dem Kind Tinte und Papier mitgegeben, damit die "Dame" als Beweis ihrer Echtheit etwas aufschreiben könne. Die Dame sagte daraufhin: "Es ist überflüssig aufzuschreiben was ich wünsche. Mach mir die Freude und komme vierzehn Tage lang täglich zu mir her, ich verspreche Dir, Dich glücklich zu machen, jedoch nicht in dieser Welt, sondern in der anderen."

 

»Ich möchte, daß ihr am 13. des nächsten Monats wieder hierher kommt, daß ihr weiterhin täglich den Rosenkranz betet zu Ehren Unserer Lieben Frau, um den Frieden für die Welt und das Ende des Krieges zu erlangen, denn nur sie allein kann es erreichen.«

 

«Liebe Kinder! Auch heute mir großer Freude bringe ich euch meinen Sohn Jesus in meinen Armen, der euch segnet und zum Frieden aufruft. Betet, meine lieben Kinder und seid in jeder Situation mutige Zeugen der frohen Botschaft. Nur so wird Gott euch segnen und euch alles geben was ihr im Glauben von Ihm sucht. Ich bin mit euch solange der Allmächtige es mir erlaubt. Mit großer Liebe halte ich Fürsprache für jeden von euch. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!»

 

Das waren jetzt einzelne Zitate, die zu kurz sind, um Aussagen über den gesamten Inhalt zu machen.

Kennt jemand Zusammenfassungen von Lourdes, Guadalupe, Fatima, usw.?

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Dir ist aber schon bekannt, dass die Gottesmutter den Fatima- Kindern (was für eine harte Pädagokik) zu gemutet hat, einen Blick in die Hölle zu tun- die Dämonen und Verdammten zu sehen?

Gut, dass Du das ansprichst hier die Antworten aus der schon erwähnten Quelle:

 

Am vierten „Erscheinungstag“ (dem 27. Juni 1981) erschien die „Gospa“ nach der eigentlichen „Erscheinung“ erneut Marija Pavlovic, welche abseits gekommen war. Die „Gospa“ war nunmehr allerdings traurig gestimmt und hatte ein großes schwarzes Kreuz hinter sich, wobei sie „Friede, Friede, Friede!“ sprach und unter Tränen betonte: „Zwischen Gott und den Menschen soll wieder Friede sein! Friede soll auch unter den Menschen sein!“ Marija war über dieses Erlebnis tief erschüttert und konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Als die anderen „Seher“ vorbeikamen, halfen sie ihr und stützten sie bis nach Hause. Erst dort kam sie wieder zu Kräften.

 

Die Reaktion dieser späteren „Hauptseherin“ ist – in Hinblick auf die Banalität der Geschichte – äußerst seltsam. Üblicherweise werden Seher durch die Gottesmutter bei Erscheinungen seelisch aufgerichtet, sogar dann, wenn die Erscheinung traurigere Inhalte hat wie Höllenvisionen (Fatima) udgl. aufweist.

 

Der vorhergesagte Krieg vor dem Maria warnte traf jedenfalls ein.

Aufgrund der Alltäglichkeit der „Botschaften“ kann ein besonderer Nutzen für das Seelenheil nicht festgestellt werden. Besonders zu Beginn der „Erscheinungen“ wurde der Neugier vieler Gläubiger nachgekommen und entsprechende Auskunft durch die „Gospa“ erteilt. Dass diese „Erscheinungen“ keinen Frieden bringen, zeigt sich nicht nur an dem Krieg im damaligen Jugoslawien, welcher 10 Jahre nach dem „Erscheinungsbeginn“ ausbrach, sondern auch in dem Unfrieden, welchen die „Erscheinungen“ von Medjugorje in viele Familien, Gebetskreisen, Pfarren und Gemeinschaften gebracht haben. Die Anhänger von Medjugorje vertragen es nämlich in keiner Weise, wenn man die von ihnen hochgeschätzten „Erscheinungen“ in Zweifel zieht. Auch ist bei vielen Darstellungen in Medjugorje-offiziellen Publikationen die Wahrheit auf der Strecke geblieben.

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Sind die Aussagen Marias in Medjugorje inhaltlich dünn?

Botschaft vom 25.01.2005

Liebe Kinder!

In dieser Gnadenzeit rufe ich euch von neuem zum Gebet auf. Meine lieben Kinder, betet für die Einheit der Christen, damit alle ein Herz werden. Die Einheit wird in dem Maß unter euch Wirklichkeit werden, wie ihr betet und vergebt. Vergeßt nicht: Die Liebe wird nur siegen, wenn ihr betet. Dann wird sich euer Herz öffnen.

Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.

 

 

Botschaft vom 25.02.2005

Liebe Kinder!

Heute lade ich euch ein, meine ausgestreckten Hände in dieser Welt, die Gott an die letzte Stelle setzt, zu sein. Ihr aber, meine lieben Kinder, setzt Gott an die erste Stelle in eurem Leben. Gott wird euch segnen und euch die Kraft geben, dass ihr den Gott der Liebe und des Friedens bezeugt. Ich bin mit euch und halte Fürsprache für euch alle. Meine lieben Kinder, vergesst nicht, dass ich euch mit zärtlicher Liebe liebe.

Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.

Quelle: gospa.de

 

Wie würdet Ihr dieses Niveau der Botschaften bezeichnen, liebe Kindelein? :blink:

bearbeitet von Erich
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Wie würdet Ihr dieses Niveau der Botschaften bezeichnen, liebe Kindelein? :blink:

Ich nehme an, der wertvolle Inhalt ist bei der Übersetzung verloren gegangen. Im Original war das bestimmt viel gehaltvoller.

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Wie würdet Ihr dieses Niveau der Botschaften bezeichnen, liebe Kindelein?  :blink:

Ich nehme an, der wertvolle Inhalt ist bei der Übersetzung verloren gegangen. Im Original war das bestimmt viel gehaltvoller.

Gehaltvoll soll es sein? Ohne bei der Übersetzung an Gehalt zu verlieren?

 

Bitte sehr:

 

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SCNR

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gospa.de ist lohnenswert zu lesen :blink:

 

Botschaft vom 02.12.1981

Die Seher fragen die Jungfrau Maria nach einem kranken Jugendlichen, der plötzlich das Gedächtnis verloren hat und sich nichts mehr merken kann.

"Er muß ins Krankenhaus."

Sie stellen weitere Fragen:

"Man muß nicht nach allem und jedem fragen."

 

PS: Müssen wir nicht alles dransetzten, um unsere hochverehrte Gottesmutter Maria vor solchen Plattitüden zu schützen!!

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gospa.de ist lohnenswert zu lesen :blink:

 

Botschaft vom 02.12.1981

Die Seher fragen die Jungfrau Maria nach einem kranken Jugendlichen, der plötzlich das Gedächtnis verloren hat und sich nichts mehr merken kann.

"Er muß ins Krankenhaus."

Sie stellen weitere Fragen:

"Man muß nicht nach allem und jedem fragen."

 

PS: Müssen wir nicht alles dransetzten, um unsere hochverehrte Gottesmutter Maria vor solchen Plattitüden zu schützen!!

Also diese Antwort:

 

Man muss nicht nach allem und jedem fragen

 

 

finde ich übrigens bei der Wissebegierde mancher, die vor lauter Fragen gar nicht mehr zum Beten und zur Besinnung auf das Wesentliche kommen wirklich für eine gute und wichtige Antwort. Wie sich immer wieder zeigt, brauchen wir ein bisserl Erziehung. Wer die Botschaften unvoreingenommen liest wird schon spüren, dass hier die zärtliche Liebe einer Mutter am Werk ist, die ihren Kindern helfen will den Weg zu Gott mit Wahrheit und Liebe zu gehen. Dass der "marianische Weg" auf manche sicher süsslich, zärtlich wirken kann liegt wohl darin, dass die Gottesmutter es versteht, einem auch Kreuz und Mühen zu erleichtern. Der hl Grignon von Montfort glaube ich war es der sagte:

 

Es ist das Vorrecht der Lieblinge Mariens, mit einem Lächeln auf den Lippen zu sterben.

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Lieber Peter,

 

Dass der "marianische Weg" auf manche sicher süsslich, zärtlich wirken kann liegt wohl darin, dass die Gottesmutter es versteht, einem auch Kreuz und Mühen zu erleichtern.

Was ist der „marianische Weg“ ???

 

Nebenbei - ich schätze die Gottesmutter sehr und verdanke ihrem Schutz sehr viel. Deshalb ist es für mich ein großes Ärgernis, wenn sie in M. anscheinend wie ein Hanswurst vorgeführt und veralbert wird. Hast Du da keine Probleme mit??

 

Gruß

Erich

bearbeitet von Erich
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Dass der "marianische Weg" auf manche sicher süsslich, zärtlich wirken kann liegt wohl darin, dass die Gottesmutter es versteht, einem auch Kreuz und Mühen zu erleichtern. Der hl Grignon von Montfort glaube ich war es der sagte:

 

Es ist das Vorrecht der Lieblinge Mariens, mit einem Lächeln auf den Lippen zu sterben.

Nein, das liegt daran, dass man Maria verkitscht. Genauso wie das "herzliebste Jesulein" (Dutzidutzi...). Unser Pfarrer hat das mal ganz richtig ausgedrückt: Aus dem Jesukind wurde ein Mann, der Großes geleistet hat. Das Jesuskind sollten wir nicht versüsslichen, sondern begreifen, dass Gott in Jesus Mensch geworden ist.

Und Maria war ein junges Mädchen, das durch ihre Schwangerschaft einen Haufen Ärger hatte und sogar von ihrem Verlobten fast verlassen worden wäre. An ihr ist aber die Gnade Gottes sichtbar geworden und sie hat sie angenommen. Sie hat Jesus aufgezogen und verstanden, dass ihr Sohn seinen Weg gehen muss. Und sie hat ihn bis unter das Kreuz begleitet. Sie war ein Mensch mit Gefühlen, Sehnsüchten und Wünschen. Manche gingen sicher nicht in Erfüllung. Aber sie hat ihr Schicksal gelebt. Das bewundere ich persönlich an ihr.

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Deshalb ist es für mich ein großes Ärgernis, wenn sie in M. anscheinend wie ein Hanswurst vorgeführt und veralbert wird.

Mir scheint, Mariamante sieht das nicht. Für ihn sind, wenn ich seine Äußerungen richtig deute, die Botschaften inhaltlich offenbar in Ordnung.

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Franciscus non papa

nebenbei: ich habe mit erstaunen gelesen, dass maria stimmungsschwankungen haben soll. *fg*

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Gast
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