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Messrituale


Hallo

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Ich findes dieses Patschehändchen auch albern. Das Thema hatten wir auch früher schon mal.

 

Manchmal reicht es schon, ein finsteres Gesicht zu machen und möglichst unbeteiligt zu tun, um davor verschont zu bleiben.

Das wäre für mich schon eine zu unfreundliche Aktion.

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Helmut Martin
Nur wie oben schon gesagt- das sind alle deine Brüder und Schwestern in Christo und keine Fremden...

Bist du ganz sicher, dass... nein- ich frage frage jetzt besser nicht.

Hallo Ellen,

 

... er ist es definitiv nicht.

 

Liebe Grüße und der Friede sei mit dir, Schwester,

Helmut

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Helmut Martin

Wenn Jesus neben Dir stehen würde, was würdest Du tun?

ziehe da keine parallele zu jesus. ich wäre voll dafür bei leib christi empfang die füsse des am kreuz hängenden christus zu küssen, so wie es die heilige maria mutter gottes getan hat. wäre für mich sogar ein schönes element der ehrfurcht vor gott im gottesdienst

Hallo Hallo,

 

Wer sich zu schade ist, seinen Arbeitskollegen ein freundliches Guten Morgen zuzurufen ist schlicht und einfach ein ungehobelter Stoffel, ob gläubig oder nicht.

 

Lies mal die vier Evangelien in aller Ruhe durch. 3 : 1 stehen die Chancen, daß keine Mutter Maria unter dem Kreuz stand. Erst der letzte Evangelist, der am zeitlich am entferntesten und der theologischste, der stellt Maria unter das Kreuz. Aber auch er erwähnt keine Füße-Küsserei. Was glaubst du eigentlich, was du glaubst?

 

Setz dich doch auf einen Platz ganz weit weg von deinen Fremdmenschen und freue dich, daß du nicht so friedensbedürftig bist wie sie, du Pharisäer.

 

In der Kirche, in die ich gehe, kenne ich nahezu alle Anwesenen persönlich, mit Namen. Und ich freue mich, ihnen Frieden zu wünschen. Den wünschen sie mir nämlich auch. Das ist ein Geben und Nehmen. Und wenn dir dein Nachbar nicht geeignet scheint, dann suche dir doch den/die in der Kirche aus, mit dem du dich zuletzt gezoft hast. Gehe quer durch die Kirche und wünsche diesem Mistkerl Frieden. Das wäre eine christliche Leistung ersten Ranges. Dagegen ist deine Holzablutscherei nichts.

bearbeitet von Helmut Martin
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In Polen gibt es auch den Friedensgruß (kannst du am Montag abend bei TV Trwam, auch im Internet, beobachten) und der ist auch durchaus sinnvoll, weil man, bevor man eine Opfergabe macht, sich zuerst mit seinem Bruder/seiner Schwester im Glauben versöhnt haben soll. Außerdem soll die Kirche ja eine Glaubensgemeinschaft sein, in der man nicht nur zum Messefeiern zusammenkommt. Wildfremde Menschen sind es also nicht, und wenn sie es noch sind, dann sollte man alles tun, um sie kennenzulernen. Und immer dran denken: Nicht nur in jedem Christen, sondern in jedem Menschen Christus selbst sehen (das vergisst man immer so leicht)!

Aber es stimmt schon, dass Leute, die vielleicht nicht so kontaktfreudig sind (wozu ich auch gehöre), sind erstmal ganz schön überwinden müssen, dem Nachbarn in der Kirchenbank die Hand zu geben, ich fand das früher auch "doof", aber seit ich mir die Argumente, die ich oben geschildert habe, durch den Kopf habe gehen lassen, praktiziere ich das Händegeben und ich muss sagen: Es wirkt sogar positiv auf einen selbst zurück!

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In Polen gibt es auch den Friedensgruß (kannst du am Montag abend bei TV Trwam, auch im Internet, beobachten) und der ist auch durchaus sinnvoll, weil man, bevor man eine Opfergabe macht, sich zuerst mit seinem Bruder/seiner Schwester im Glauben versöhnt haben soll. Außerdem soll die Kirche ja eine Glaubensgemeinschaft sein, in der man nicht nur zum Messefeiern zusammenkommt. Wildfremde Menschen sind es also nicht, und wenn sie es noch sind, dann sollte man alles tun, um sie kennenzulernen. Und immer dran denken: Nicht nur in jedem Christen, sondern in jedem Menschen Christus selbst sehen (das vergisst man immer so leicht)!

Aber es stimmt schon, dass Leute, die vielleicht nicht so kontaktfreudig sind (wozu ich auch gehöre), sind erstmal ganz schön überwinden müssen, dem Nachbarn in der Kirchenbank die Hand zu geben, ich fand das früher auch "doof", aber seit ich mir die Argumente, die ich oben geschildert habe, durch den Kopf habe gehen lassen, praktiziere ich das Händegeben und ich muss sagen: Es wirkt sogar positiv auf einen selbst zurück!

Ein Posting, dem ich völlig zustimme, Wort für Wort.

Ich muß gestehen, so gut konnte ich es nicht formulieren.

Danke, dr-esperanto, vor allem für den zweiten Abschnitt.

 

Und noch für Kordian:

Wenn Du denkst, der Friedensgruß sei eine (nur) deutsche Angelegenheit, dann schau mal hier nach.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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hier gibt es wohl ein dickes missverständnis. es geht nicht darum, freunden die hand zu schüttlen, sondern fremden, mit denen man nichts zu tun hat und die einem auf der straße nicht einen blick schenken und diese menschen dann in der kirchlichen aktion dann so zu behandeln als wären es meine besten kumpels, ist mir einfach zu doof. bei dir martin helmut, ist es ja der optimale fall, den jede gemeinde anstreben sollte, alle kennen sich, sind entweder familie oder freunde der familie, da ist es ja kein theme, sich zu begrüßen etc. doch ich finde es albern, wenn menschen, die sich weder ansehen, noch etwas zusammen zu tun haben, für eine aktion so tun sollen als ob.

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Pass mal auf, Kordian: der Friedensgruß ist keine "Aktion" - er ist der Teil der Liturgie der heiligen katholischen Kirche. Herr über die Liturgie bist nicht Du, sondern Christus.

 

In der Eucharistie feiern wir das Opfer, das Christus für uns gebracht hat - in Brot und Wein ist er gegenwärtig. Diese Gegenwart ist das sichtbare Zeichen dafür, daß Gott mit der Menschheit seinen Frieden gemacht hat.

 

Der Friedensgruß, den wir unseren Nachbarn entbieten, ist darum weitaus mehr als ein simples "Friede-Freude, Eierkuchen"-Signal. In der Kommunion nehmen wir Christus ganz auf - wir sind durch ihn, mit ihm und in ihm nicht nur mit allen, die mitfeiern, sondern mit der ganzen Kirche verbunden. Diesen Frieden machen wir nicht selbst: er ist uns von Gott durch Christus geschenkt. Es ist der Friede, den Gott uns schenkt, den wir uns im Friedensgruß zusprechen - dieser Gottesfriede heißt übrigens auf hebräisch "Shalom". Darum erinnert der Priester dabei an die Worte des Herrn: "Frieden hinterlasse ich Euch, meinen Frieden gebe ich Euch." Wenn Du es für albern hältst, Deinem Banknachbarn diesen Frieden Christi zuzusagen, solltest nicht Eucharistie feiern.

bearbeitet von ThomasBloemer
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hier gibt es wohl ein dickes missverständnis. es geht nicht darum, freunden die hand zu schüttlen, sondern fremden, mit denen man nichts zu tun hat und die einem auf der straße nicht einen blick schenken und diese menschen dann in der kirchlichen aktion dann so zu behandeln als wären es meine besten kumpels, ist mir einfach zu doof. bei dir martin helmut, ist es ja der optimale fall, den jede gemeinde anstreben sollte, alle kennen sich, sind entweder familie oder freunde der familie, da ist es ja kein theme, sich zu begrüßen etc. doch ich finde es albern, wenn menschen, die sich weder ansehen, noch etwas zusammen zu tun haben, für eine aktion so tun sollen als ob.

Dann musst du das ändern und auf die Gemeindeleute zugehen, Kordi!

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ich frage mich langsam, warum auf all diese konfusen beiträge so intensiv eingegangen wird.

Dieser "Hallo" scheint doch nicht ganz hallo zu sein.

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ich frage mich langsam, warum auf all diese konfusen beiträge so intensiv eingegangen wird.

Dieser "Hallo" scheint doch nicht ganz hallo zu sein.

Lieber Weiser Mann,

 

Ein Sprichwort besagt zwar:

" Ein Narr fragt mehr, als zehn Weise beantworten können!"

und "unser Kordian" bemüht sich tapfer, seinem Ruf diesbezüglich gerecht zu werden,

aber ein anderes Sprichwort besagt:

Wer fragt, ist ein Narr für fünf Minuten.

Wer nicht fragt, bleibt ein Narr für immer.

 

Für mich persönlich sind Kordians Fragen wie Kinderfragen:

Manchmal ganz leicht zu beantworten, mitunter aber lohnt ein tieferes Nachdenken, weil doch einiges dahintersteckt.

In letzterem Fall bringt es mir eine ganze Menge, darüber nachzudenken, Kordian zu antworten, abzuwarten, wie seine weitere Reaktion ist.

 

Und, last but not least, wir sind hier in einem Bereich, der nur Katholiken zugänglich ist. Einige davon nehmen Jesu Gebot ernst:

"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst."

Mitunter ist Kordian unser Nächster.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Mitunter ist Kordian unser Nächster.

Und wenn er nicht aufpasst, ist er sogar unser Nächster, der rausfliegt. :ph34r:

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Das mit dem Aufpassen ist Kordians Aufgabe.

Das mit dem Annehmen als Nächsten unsere.

Beides darf sich nicht gegenseitig etwas wegnehmen.

bearbeitet von Mecky
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Mitunter ist Kordian unser Nächster.

Und wenn er nicht aufpasst, ist er sogar unser Nächster, der rausfliegt. :ph34r:

sicherlich aber nicht für diesen Thread.

 

Irgendwie kann ich aber umusungu auch verstehen.

 

Und jetzt beende ich das Thema auch wieder

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Lies mal die vier Evangelien in aller Ruhe durch. 3 : 1 stehen die Chancen, daß keine Mutter Maria unter dem Kreuz stand. Erst der letzte Evangelist, der am zeitlich am entferntesten und der theologischste, der stellt Maria unter das Kreuz.

und was willst du damit aussagen? dass es mit den heiligen marienerscheinung es 29:3 für die heilige jungfrau maria mutter gottes steht oder was?

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hier gibt es wohl ein dickes missverständnis. es geht nicht darum, freunden die hand zu schüttlen, sondern fremden, mit denen man nichts zu tun hat und die einem auf der straße nicht einen blick schenken und diese menschen dann in der kirchlichen aktion dann so zu behandeln als wären es meine besten kumpels, ist mir einfach zu doof. bei dir martin helmut, ist es ja der optimale fall, den jede gemeinde anstreben sollte, alle kennen sich, sind entweder familie oder freunde der familie, da ist es ja kein theme, sich zu begrüßen etc. doch ich finde es albern, wenn menschen, die sich weder ansehen, noch etwas zusammen zu tun haben, für eine aktion so tun sollen als ob.

Dann musst du das ändern und auf die Gemeindeleute zugehen, Kordi!

ich wüßte nicht, warum ich auf einen fremden zugehen sollte. soll doch der fremde auf mich als fremden zugehen.

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ich wüßte nicht, warum ich auf einen fremden zugehen sollte.

Weil Du in ihm Christus erkennen sollst.

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ich wüßte nicht, warum ich auf einen fremden zugehen sollte.

Weil Du in ihm Christus erkennen sollst.

genau dss soll der fremde in mir als fremden erkennen.

bearbeitet von Hallo
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ich wüßte nicht, warum ich auf einen fremden zugehen sollte.

Weil Du in ihm Christus erkennen sollst.

genau das soll der fremde in mir als fremden erkennen.

Aber wenn der nun genauso denkt ....

 

Lieber Kordian,

 

stell Dir doch einfach vor, der andere ist noch schüchterner als Du. :blink:

Nur Mut, das wird schon klappen. :P

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ich wüßte nicht, warum ich auf einen fremden zugehen sollte.

Weil Du in ihm Christus erkennen sollst.

genau das soll der fremde in mir als fremden erkennen.

Aber wenn der nun genauso denkt ....

 

Lieber Kordian,

 

stell Dir doch einfach vor, der andere ist noch schüchterner als Du. :blink:

Nur Mut, das wird schon klappen. :P

das hat nichts mit schüchternheit zu tun. ich bin nicht bereit, einem menschen entgegen zu kommen, der mich auch der straße nicht einmal anguckt, soll dieser mensch doch auf mich zukommen, dann wird ihm auch meine nächstenliebe zu teil. so weit kommt es noch, dass ich mehr entgegenkommen muss als ein anderer.

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Dann kann nur mine Anregung von gestern Abend wiederholen, daß Du dann besser nicht Eucharistie feierst und bitte schon gar nicht zur Kommunion gehst.

 

Mit dieser Einstellung bist Du nämlich nach der Lehre der heiligen Katholischen Kirche nicht kommunionfähig.

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Dann kann nur mine Anregung von gestern Abend wiederholen, daß Du dann besser nicht Eucharistie feierst und bitte schon gar nicht zur Kommunion gehst.

 

Mit dieser Einstellung bist Du nämlich nach der Lehre der heiligen Katholischen Kirche nicht kommunionfähig.

ja, dann gilt dies wohl für alle die mit mir in der kiche sitzen.

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Franciscus non papa
Dann kann nur mine Anregung von gestern Abend wiederholen, daß Du dann besser nicht Eucharistie feierst und bitte schon gar nicht zur Kommunion gehst.

 

Mit dieser Einstellung bist Du nämlich nach der Lehre der heiligen Katholischen Kirche nicht kommunionfähig.

ja, dann gilt dies wohl für alle die mit mir in der kiche sitzen.

da wir die gedanken und beweggründe der anderen nicht kennen, die deinigen aber von dir hier so offenherzig ausgebreitet werden, wäre dies eine unzulässige verallgemeinerung.

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Dann kann nur mine Anregung von gestern Abend wiederholen, daß Du dann besser nicht Eucharistie feierst und bitte schon gar nicht zur Kommunion gehst.

 

Mit dieser Einstellung bist Du nämlich nach der Lehre der heiligen Katholischen Kirche nicht kommunionfähig.

ja, dann gilt dies wohl für alle die mit mir in der kiche sitzen.

da wir die gedanken und beweggründe der anderen nicht kennen, die deinigen aber von dir hier so offenherzig ausgebreitet werden, wäre dies eine unzulässige verallgemeinerung.

ok, dann schreibe ich es allgemeiner. ich komme den fremden in der kirche genau so viel entgegen wie die fremden auf mich als fremden entgegen kommen.

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Franciscus non papa

nur heisst das gebot nicht: du sollst deinen nächsten lieben, so wie er dich liebt, sondern: wie dich selbst...

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