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Was bedeuten Eure Nicks?


Stefan

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Ich brauchte mal ein Passwort für das "Planspiel Börse" in der achten Klasse. Auf meinem Stift stand "Pilot Explorer" und da wurde spontan ausgewählt (aber glaubt nicht, dass ich das heute noch als pw habe :lol: - Jetzt ist Explorer der Nick).

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Hi

 

also "Olli" ist die Kurzform von Oliver. Jedenfalls hatten meine Klassenkameraden schon früh angefangen, mich so zweisilbig zu nennen.

:lol:

 

viele Grüsse,

 

Olli

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Eine Geschichte, die ich schon oft gelesen habe :

 

Es war einmal ein Mann namens Mojud. Er lebte in einer Stadt, wo er den Posten eines kleinen Beamten erlangt hatte, und es schien ganz so, als würde er das Ende seiner Tage als Inspektor für Maße und Gewichte verbringen.

 

Eines Tages, als er durch die Gärten eines alten Gebäudes unweit von seinem Haus spazierte, erschien ihm Khidr, der mysteriöse Meister der Sufis, in schimmerndes Grün gehüllt. Khidr sagte: "Verheißungsvoller Mensch! Gib deine Arbeit auf und triff mich in drei Tagen am Flussufer." Daraufhin verschwand er.

 

Beklommen ging Mojud zu seinem Vorgesetzten und sagte, er müsse gehen. Schon bald wussten alle Leute in der Stadt davon und sagten: "Armer Mojud! Er ist verrückt geworden." Weil sich aber viele Bewerber für seine Stelle meldeten, hatten sie ihn schon bald vergessen.

 

Am festgesetzten Tag traf sich Mojud mit Khidr, der zu ihm sagte: Zerreiße deine Kleider und stürze dich in den Fluss. Vielleicht wird dich jemand retten."

 

Mojud tat, wie ihm geheißen, wenngleich auch er sich fragte, ob er nicht verrückt geworden sei.

 

Weil er aber schwimmen konnte, ertrank er nicht, sondern trieb lange dahin, bis ihn ein Fischer in sein Boot zog und meinte:

"Du Narr! Die Strömung ist so stark - was soll das?"

Mojud sagte: "Das weiß ich auch nicht."

 

"Du bist verrückt", sagte der Fischer, "aber ich nehme dich in meine Schilfhütte dort drüben am Flussufer mit, und wir werden sehen, was wir für dich tun können."

 

Als er jedoch bemerkte, dass Mojud gebildet war, lernte er von ihm Lesen und Schreiben. Dafür erhielt Mojud sein Essen und half dem Fischer bei der Arbeit.

 

Nach ein paar Monaten erschien Khidr von neuem, diesmal am Fußende von Mojuds Bett und sagte: "Steh jetzt auf und verlasse diesen Fischer. Es wird für dich gesorgt werden."

 

Mojud verließ die Hütte unverzüglich. Als Fischer gekleidet wanderte er umher, bis er zu einer Landstraße gelangte.

 

Als der Morgen dämmerte, sah er einen Bauern auf einem Esel, der zum Markt unterwegs war.

"Suchst du Arbeit?", fragte der Bauer, "ich brauche nämlich jemanden, der mir hilft, ein paar Einkäufe nach Hause zu tragen."

 

Mojud folgte ihm. Er arbeitete fast zwei Jahre lang für den Bauern und lernte in dieser Zeit zwar manches über Landwirtschaft dazu, aber sonst nicht viel.

 

Eines Nachmittags, als er gerade Wolle bündelte, erschien ihm Khidr und sagte: "Gib diese Arbeit auf, geh zur Stadt Mosul und verwende deine Ersparnisse, um Fellhändler zu werden.

 

Mojud gehorchte.

 

In Mosul wurde er als Fellhändler bekannt, sah aber Khidr in den drei Jahren, während er seinen Handel betrieb, nicht wieder.

 

Er hatte ein schönes Sümmchen Geld gespart und dachte schon daran, sich ein Haus zu kaufen, als Khidr erschient und sagte: "Gib mir das Geld, verlasse diese Stadt, geh ins ferne Samarkand und verdinge dich dort bei einem Krämer.

 

Mojud tat, wie ihm geheißen.

 

Bald darauf zeigten sich unbezweifelbare Anzeichen von Erleuchtung bei ihm. Er heilte Kranke, stand in seiner Freizeit seinen Mitmenschen im Laden zu

Diensten, und sein Wissen um die Mysterien vertiefte sich immer mehr.

 

Priester, Philosophen und andere Leute besuchten ihn und fragten: "Bei wem hast du studiert?"

 

"Das ist schwer zu sagen", sagte Mojud.

 

Seine Schüler fragten: "Wie hast du deine Laufbahn angefangen?"

 

Er sagte: "Als kleiner Beamter

 

"Und du gabst deinen Posten auf, um dich der Selbstkasteiung hinzugeben?"

 

"Nein, ich gab ihn einfach auf." Sie verstanden ihn nicht.

 

Leute kamen zu ihm und wollten seine Lebensgeschichte aufschreiben.

 

"Was hast du in deinem Leben getan?" fragten sie.

 

"Ich sprang in einen Fluss,

wurde Fischer

verließ dann mitten in der Nacht die Schilfhütte

und arbeitete als Knecht bei einem Bauern.

Ich bündelte gerade Wolle,

als alles wieder anders wurde und ich nach Mosul ging,

um Fellhändler zu werden.

Dort sparte ich etwas Geld,

gab es aber weg.

Dann wanderte ich nach Samarkand,

wo ich für einen Krämer arbeitete.

Und da bin ich jetzt."

 

"Aber dieses unerklärliche Verhalten wirft kein Licht auf deine sonderbaren Gaben und dein beispielhaftes Tun", sagten die Biografen.

 

"Das stimmt", sagte Mojud.

 

Und so erstellten die Biografen für Mojud eine wunderbare und aufregende Geschichte - denn alle Heiligen müssen ihre Geschichte haben, und die Geschichte muss sich nach dem Appetit der Zuhörer richten, nicht nach dem wirklichen Leben.

 

Und niemand darf unmittelbar von Khidr sprechen. Darum ist diese Geschichte auch nicht wahr. Sie ist das Gleichnis eines Lebens. Dies ist das wahre Leben

eines der größten Sufis.

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Hallo Mojud!

So, wie ich es verstehe, ist es genau diese Haltung, die auch die Bibel meint, wenn sie von "Glauben" spricht.

----------------

 

Ennasus hat keine tiefere Bedeutung,

Wir haben auch als Kinder mit unseren Namen gespielt......

 

Susanne (Das hat aber eine Bedeutung. Es heißt (weiße) Lilie)

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Mein Nick verwende ich schon seit 1994, als ich online gegangen bin (mit dem guten alten 2400er Creatix von 1&1 und dem guten alten BTX-Drews-Decoder, als chatten noch tickern und PM noch MT hieß :lol: ). Als ich mich ganz fantasielos mit meinem richtigen Vornamen beim 1&1-Chat anmelden wollte, bekam ich ständig eine Fehlermeldung, die ich nicht verstanden habe. Irgendwie musste ich meinen Frust loswerden, und habe in das Eingabefeld "buh!" eingegeben, und - wie Bobbele sagen würde: ich war drin! Na, das war ein Empfang: "Guckt mal, da kommt buh! Gröhl" Ich: "Was? Das bin ich? Wieso heiß' ich denn buh? Ich heiß' doch André!" - "Na, dann mußt du das auch eingeben, aber ohne das ´ überm é" - "Ja, weiß ich, ich hab 'andre' eingegeben, ging aber nicht" - "Hm, könnte daran liegen, dass es andre schon gibt, dann häng irgendwelche Zeichen hinten an" - Naja, so habe ich dann drei Punkte angehängt, mir damals aber vorgenommen, mir irgendwann ein fantasievolleres Pseudo (so hieß damals ein Nick :) ) zuzulegen, aber dazu ist es nie gekommen, und nun hat es eben Tradition. Ich verwende es auch in anderen Foren, ein anderes hab' ich nicht.

 

Da fällt mir gerade meine damalige Signatur wieder ein, die also auch schon Tradition hat, und weil sie hier so gut passt, habe ich sie eben reaktiviert :)

 

André

 

P.S. Kennt eigentlich noch jemand den legendären BTX-Chat "Traumschiff" (Adresse: #tschiff* )? Hach ja ...

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Dreimal dürft Ihr raten ..... :):):lol:

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Ähem, also "Ute" steht für "Ute", was soviel wie "Ute" heisst...

Woher hast du das gewusst???? :lol:

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OneAndOnlySon hab ich mir zugelegt, als ich noch bei Jesus.de unterwegs war. Das ist jetzt auch schon einige Zeit her und damals waren Katholen da ziemliche Underdogs. Naja, ich hab halt überlegt, welcher Nick gut in ein christliches Forum passt. Vom evangelischen Kirchentag in Stuttgart gab's so ne CD, die "Danke" hieß und auf der war der Titel "God so loved the World" drauf. Eine ziemlich schöne Schnulze. Das war eh meine absolute Lieblingsbibelstelle: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit die, die an Ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben." - oder auf Englisch: "God so loved the world that He gave His one and only Son, that whoever believes in Him shall not perish, but have eternal life".

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Wremi

steht für einen beschaulichen, touristisch erschlossenen, kleinen Ort im Landkreis Cuxhaven, der Wremen heißt.

Also herzlich willkommen im nächsten Urlaub!

 

Wremen

Hihihi... ich habe gerade "touristisch erschossenen kleinen Ort" gelesen.... das sind die Tourismus-geplagten Süddeutschen. :lol:

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Ähem, also "Ute" steht für "Ute", was soviel wie "Ute" heisst...

Woher hast du das gewusst???? :lol:

Jahrelange etymologische Forschungen in den Dschungeln Neu-Kaledoniens.

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(Katta 21 Sep 2005)

QUOTE (wremi @ 20 Sep 2005, 12:22)

Wremi

steht für einen beschaulichen, touristisch erschlossenen, kleinen Ort im Landkreis Cuxhaven, der Wremen heißt.

Also herzlich willkommen im nächsten Urlaub!

 

Wremen 

 

 

Hihihi... ich habe gerade "touristisch erschossenen kleinen Ort" gelesen.... das sind die Tourismus-geplagten Süddeutschen. 

 

Wenn die Sommerferien in Nordrhein-Vandalen vorbei sind, kann man es hier ganz gut aushalten und erschossen werden hier höchstens Wattwürmer.

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Ich habe per Spass meinen Nick in Google eingetragen, und da kam eine ganze Menge.

Es gibt noch eine zweite Einsteinchen in diversen Foren, eine Frau, das bin ich nicht.

Ich habe das nicht gewußt, als ich meinen Nick gewählt habe.

 

Hoffentlich kreuzen sich unsere Wege nicht.

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Deine namensvetterin sollte sich dann auf "Weinsteinchen" umtaufen lassen. Für "Weibliches Einsteinchen". :lol: Bei uns jedenfalls hast Du das erste Recht: Dein Name kann nicht nochmal vergeben werden.

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Noch Fragen? Ich gebe gerne Auskunft.
Yep.

 

Welche Serienschauspielerinnen hat Ursula Dirichs synchronisiert?

 

Da muss irgendwas bei sein, was gerade erst gelaufen ist oder sogar noch läuft - aber ich komm' einfach nicht drauf.

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ave_maria: (ganz klar) bezieht sich auf das "Ave Maria"! B)

 

ave_maria

Wer hätte das gedacht...

Es scheint, ich müßte endlich meine oft verschobenen Reisepläne in den Dschungel Neu-Kaledoniens in die Tat umsetzen. :lol:

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In meinen ersten Studienjahren, als ich mich noch viel mit PC-Games (meine Schwäche galt schon immer den Wirtschafts- und Handelssimulationen) und wenig mit Mathematik beschäftigt habe, gab es mal eine ziemlich einfach Sim *Blackgold*, in welcher ich die Rekorde brach, als ich mich nicht mehr mit dem Buddeln nach Steinkohle, sondern mit dem Handeln mit Ausrüstung dafür beschäftigte..., was mir in Gamer-Kreisen diesen Nick einbrachte, dann in den Gamer-Foren, und dabei blieb es dann....

 

 

Grüße

 

Beutelschneider

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karbummke ist eine entlehnung aus einem prosatext von tucholsky, in dem der forschungsreisende ka-bummke mit seinem hund auftaucht, der, in der wüste angepflockt, laut und ausdauernd einen floh anbellt.

 

der lautmalerische name hats mir angetan und ist sicher eine verballhornung des spießbürgerlichen an sich, indem man ihm einen namen gibt, wie es z.b. bei „löwenzahn“ der nachbar paschullke ist.

 

der name gefällt mir schlicht aus seiner phonetik heraus und sagt eigentlich nichts über mich aus...

 

sehr gut gefällt mir auch die kreation schabrummske. dieser typ kann eigentlich nur ein schmieriger gebrauchtwagenhändler sein, der zwei linke hände hat, was ihn aber nicht davon abhält eine reparaturwerkstatt zu betreiben, mit der er ahnunglosen kunden astronomische rechnungen für mangelhafte reparaturen schreibt.

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