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Blind für Gott.....?


Mariamante

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Hi

 

Ein Mensch, der jedoch bereit ist zuzugeben, dass andere Erfahrungen mit Gott machen, die er nicht nachvollziehen kann, wird fähig werden, diese Fremdheit von Gotteserfahrungen anderer zu ertragen - und nicht aus Selbstschutz und Selbstabsicherung oder warum immer zu sagen: so etwas ist Unsinn, so etwas ist eine menschliche Erfindung oder Wahnsinn.

 

Ja, das würde aber auch bedeuten, dass wir Christen auch den Atheismus nicht einfach so als menschliche Erfindung oder Unsinn bezeichnen dürfen. Oder?

 

viele Grüsse

 

Olli

Olli - Pax tecum.

 

Der Glaube ist eine positive Erfahrung: er richtet sich auf Gott hin.

 

Der Atheismus ist in seinem Wesenszug doch eher ablehnend- er lehnt die Existenz Gottes ab.

 

Da es für den Grund des Atheismus (theoretisch oder praktisch) viele Gründe geben kann, ist natürlich wichtig zu erfahren, warum jemand atheistisch ist. Bei Andre Frossard war es z.B. ein ungläubiges Elternhaus und Umfeld.

 

Bei manchen ist Atheismus auf Grund durch Verwundungen von seiten religiöser Menschen als eine Art Trotzreaktion enstanden.

 

Einige sind vielleicht derartige Verstandesklügler, dass die nur akzeptieren, was mit den materiellen Mitteln erfaßbar ist. Was ihr Verstand nicht "begreifen" kann, wird abgelehnt.

 

Und es kann auch solche Menschen geben deren Atheismus nichts anderes ist als die Ablehnung Gottes- vor allem, wenn sie einmal aus dem Glauben lebten.

 

 

Da wie Wurzeln des Atheismus verschieden sind, kann man natürlich nicht a priori den Atheismus negativ sehen- vor allem dort, wo der Mensch auf Grund von Einflüssen des Umfeldes in dieser Hinsicht geprägt ist.

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Du hast die Vernunft vergessen, die Unvernünftiges aussortiert.

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Nun wechselt auch die Vernunft mit den Menschen und den Zeiten...

 

viele Grüße

 

Olli

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Du hast die Vernunft vergessen, die Unvernünftiges aussortiert.

Manche versuchen mehr oder weniger krampfhaft die Enge ihres Herzens, die Kälte ihres Verstandes und die Verstandesklügelei als "Vernunft" hinzustellen.

 

Dass zwischen Wissen und Weisheit ein Unterschied ist, wird manchen sicher aufgefallen sein.

 

Dass zwischen dem was manche vom Verstandesdünkel eingenommen als "Vernunft" ansehen und dem was Vernunft wirklich ist ein Unterschied ist, soll mal kurz angedeutet sein.

 

Vom Wortstamm kann man ja Ver-nunft mit ver-nehmen in Verbindung bringen. Und so sind vernünftig jene die Gottes Weisungen vernehmen und sich darnach richten. Denn die Gebote Gottes z.B. zu halten führt durchaus dazu, dass auch das Zusammenleben unter den Menschenpositiv ist.

 

Wie manche atheistische- antichristliche Protagonisten (Nietzsche und politisch: Marx) zeigen, führt der pure Atheismus nicht gerade zu "vernünftigen"Handlungen. Wer Atheismus und Ablehnung Gottes mit Vernunft gleichsetzt, der unterliegt eben einer Fehleinschätzung.

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Irrtum und Kurzsichtigkeit.

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Irrtum und Kurzsichtigkeit.

Sprichst du zu später Stunde nur mehr mit dir selbst???

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Nein. Ich speche mit dir. Vernimmst du nicht mein Rufen?

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Nein. Ich speche mit dir. Vernimmst du nicht mein Rufen?

Sorry- als psychologisch Interessierter sehe ich da Projektionen.

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Da kann ich dir leider nicht helfen

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Da kann ich dir leider nicht helfen

Erwarte Hilfe eigentlich von Gott und von einigen wohlgesinnten Menschen- von Dir erwarte ich keine Hilfe. Unnötiges Kommentar.

 

Aber zum Thema ein Gschichterl:

 

Warum sind manche blind für Gott- sind sie zu voll mit Wissen?

 

Zu einem Mönch, von dem man sagte, dass er die Gotteserfahrung habe, kam ein Wissenschaftler und wollte erfahren, wie er zu Gotteserfahrungen käme. Der Mönch lud ihn zu einem Tee ein. ER goß Tee in die Tasse. Die Tasse war voll, der Mönch goß weiter.

 

Halt ein- die Tasse ist doch bereits voll es hat nichts mehr Platz.

 

Siehst d- antwortete der Mönch: So wie die Tasse voll ist,und nun nichts mehr Platz hat- so bist auch du mit Wissen und Verstandesdünkel angefüllt, so dass der Geist Gottes in dir keinen Platz findet.

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Der Atheismus ist in seinem Wesenszug doch eher ablehnend- er lehnt die Existenz Gottes ab.

 

Nein. Atheisten lehnen (mehrheitlich) nur den Glauben an Gott ab, aber nicht Gott selbst, das ist ein "gläubiger Irrtum". Ich selbst kann Gott nicht "ablehnen", weil ich ihn für inexistent halte. Es wäre selbstwidersprüchlich, etwas inexistentes abzulehnen - man kann nur ablehnen, was auch existiert.

 

Da es für den Grund des Atheismus (theoretisch oder praktisch) viele Gründe geben kann, ist natürlich wichtig zu erfahren, warum jemand atheistisch ist. Bei Andre Frossard war es z.B. ein ungläubiges Elternhaus und Umfeld.

 

Ich habe übrigens das Buch von Frossard gelesen, ich fand es nicht sehr überzeugend.

 

Bei manchen ist Atheismus auf Grund durch Verwundungen von seiten religiöser Menschen als eine Art Trotzreaktion enstanden.

 

Selten, sehr selten kann das mal vorkommen.

 

Einige sind vielleicht derartige Verstandesklügler, dass die nur akzeptieren, was mit den materiellen Mitteln erfaßbar ist. Was ihr Verstand nicht "begreifen" kann, wird abgelehnt.

 

Das ist komplett falsch - ich wundere mich, wie Du zu solchen Ansichten kommen kannst. Du hast Deine Vorurteile, aber Dir fehlt die Gabe des Zuhörens: Dann wüsstest Du nämlich, dass dies schlicht falsch ist, und dass Du kaum jemals einem Atheisten begegnen wirst, der dieses glaubt.

 

Was mein verstand nicht begreift, kann ich auch nicht glauben - das hat überhaupt nichts mit Ablehnung zu tun. Ich weiß nicht, ob meine Worte bis zu Deinen Vorurteilen überhaupt vordringen können. Du scheinst nichts von dem, was man Dir sagt, sofern es nicht Deiner vorgefassten Meinung entspricht, anzunehmen oder zuzulassen. Du wiederholst von uns längst widersprochenen Sätzen, als ob sie unsere Meinung seien. Die erste Voraussetzung, um gehört zu werden ist die, zuhören zu können. Bei Dir sehe ich nicht, ob diese Voraussetzung bei Dir gegeben ist, wie soll ich auf Dich hören, wenn Du nicht hören kannst oder willst?

 

Und es kann auch solche Menschen geben deren Atheismus nichts anderes ist als die Ablehnung Gottes- vor allem, wenn sie einmal aus dem Glauben lebten.

 

Warum wiederholst Du diese falsche Behauptung permanent? Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die Gott nicht ablehnen, sondern nur einfach nicht an ihn glauben (können)? Was ich ablehne, ist das Konzept des Glaubens, und dafür habe ich gute Gründe.

 

Da wie Wurzeln des Atheismus verschieden sind, kann man natürlich nicht a priori den Atheismus negativ sehen- vor allem dort, wo der Mensch auf Grund von Einflüssen des Umfeldes in dieser Hinsicht geprägt ist.

 

Na, wenigstens mal ein halbwegs positives Eingeständnis. Man hat von Dir den Eindruck, dass Du es nicht ertragen kannst, wenn andere Menschen nicht Deinen Glauben teilen oder nicht Deiner Ansicht sind - so wenig, dass Du nicht einmal bereit bist, hinzuhören.

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Warum sind manche blind für Gott- sind sie zu voll mit Wissen?

 

Man kann nicht genug wissen.

 

Zu einem Mönch, von dem man sagte, dass er die Gotteserfahrung habe, kam ein Wissenschaftler und wollte erfahren, wie er zu Gotteserfahrungen käme. Der Mönch lud ihn zu einem Tee ein. ER goß Tee in die Tasse. Die Tasse war voll, der Mönch goß weiter.

 

Halt ein- die Tasse ist doch bereits voll es hat nichts mehr Platz.

 

Siehst d- antwortete der Mönch: So wie die Tasse voll ist,und nun nichts mehr Platz hat- so bist auch du mit Wissen und Verstandesdünkel angefüllt, so dass der Geist Gottes in dir keinen Platz findet.

 

Es könnte auch umgekehrt sein: Der Mönch war so mit Glauben angefüllt, dass für Wissen und Verstand kein Platz mehr war.

 

Und bei Dir hat man den Eindruck, dass Du so mit Vorurteilen gefüllt bist, dass kein Platz mehr ist für die Worte anderer.

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Bei manchen ist Atheismus auf Grund durch Verwundungen von seiten religiöser Menschen als eine Art Trotzreaktion enstanden.

 

Selten, sehr selten kann das mal vorkommen.

 

 

Es gibt nun mal enttäuschte Christen, die für einen Moment Atheisten wurden oder meinten sie seien jetzt Atheisten.

Vom Herz oder vom Verstand waren sie es aber nie und werden es wahrscheinlich auch nie sein. Aus solchen Personen, und weil früher oder später fast jeder Christ an die Existenz seines Idols zweifelt, sind wir Atheisten nur enttäuschte Christen.

 

Diese Prämisse ist aber absolut flasch, liebe Mariamante. Ein richtiger Atheist kam durch mehrere Prämissen zu seiner Konklusion: "Es gibt keinen Gott". Um es klarzustellen, für mich existiert Gott nicht, wie er für dich existiert.

 

 

 

vg

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Der Atheismus ist in seinem Wesenszug doch eher ablehnend- er lehnt die Existenz Gottes ab.

Wollen wir mal eine Liste mit dem machen, was das Christentum im allgemeinen und der Katholizismus im speziellen ablehnt? :blink:

 

Spontan faellt mir keine Ideologie ein, die so viel ablehnt wie das Christentum.

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Der Atheismus ist in seinem Wesenszug doch eher ablehnend- er lehnt die Existenz Gottes ab.

Wollen wir mal eine Liste mit dem machen, was das Christentum im allgemeinen und der Katholizismus im speziellen ablehnt? :blink:

 

Spontan faellt mir keine Ideologie ein, die so viel ablehnt wie das Christentum.

Ein Bischof predigte mal folgendes:

 

Wenn Gott nein zu manchen unserer Handlungen nein sagt, dann deswegen, weil er zutiefst ja sagt zum Menschen. Der Bischof verglich es mit der Mathematik, wo minus mal minus plus ergibt. Wenn Gott zu Handlungen und Haltungen die uns zerstören nein sagte (also scheinbar negativ) dann deswegen, weil ER uns positiv gesinnt ist.

 

 

Und das können wir auch auf den christlichen Glauben übertragen:

 

Wenn die Christen zu Götzen zur Sünde und zum Bösen nein sagen, so durchaus nicht aus negativer Gesinnung heraus, sondern weil es um das Heil geht.

 

Um welches Heil geht es denn den Atheisten? Was lehnen die Atheisten aus positiven Gründen ab? Glauben sie mit ihrer Ablehnung Gottes etwa "wahrhaftig, vernünftig, realitisch" zu sein und durch ihr Verhalten zum Glück und zum Segen der Menschen beizutragen?

 

Also ich habe den Eindruck, dass Extrematheisten eher zerstörerisch und lebensfeindlich wirken.

 

Das Wort eines Denis Diderot als Beispiel:

 

"Freiheit gibt es erst für uns, wenn der letzte Pfaffe mit den Gedärmen des letzten Adeligen erwürgt wird." Eine solche extrematheistische und gottes-glaubensfeindliche Haltung sehe ich z.B. als extrem negativ an.

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Bei manchen ist Atheismus auf Grund durch Verwundungen von seiten religiöser Menschen als eine Art Trotzreaktion enstanden.

 

Selten, sehr selten kann das mal vorkommen.

 

 

Es gibt nun mal enttäuschte Christen, die für einen Moment Atheisten wurden oder meinten sie seien jetzt Atheisten.

Vom Herz oder vom Verstand waren sie es aber nie und werden es wahrscheinlich auch nie sein. Aus solchen Personen, und weil früher oder später fast jeder Christ an die Existenz seines Idols zweifelt, sind wir Atheisten nur enttäuschte Christen.

 

Diese Prämisse ist aber absolut flasch, liebe Mariamante. Ein richtiger Atheist kam durch mehrere Prämissen zu seiner Konklusion: "Es gibt keinen Gott". Um es klarzustellen, für mich existiert Gott nicht, wie er für dich existiert.

 

 

 

vg

Nun werter Mammut: Die überzeugten Christen kommen weder durch Verstandeskügeleien noch durch Prämissen zu ihrem Glauben an Gott- sondern durch eine persönliche Beziehung zu Gott.

 

Wenn du einem Menschen nicht begegnen willst, nicht begegnen bist, dann kannst du seine Existenz leicht in Abrede stellen.

 

Mit allen möglichen Prämissen, Klügelein, Argumenten die auf der Ebene des Verstandes stehen, kann man leicht Atheist sein. Wenn man aber mal (wie der Ex- Atheist Andre Frossard z.B.) Gott begegnet ist, seine Liebe annahm, dann spricht man aus einer lebendigen Erfahrung, die alle Prämissen, Klügeleien und Verstandeskonstrukte übersteigt. Wem der Wille zu diesen Erfahrungen fehlt und wer seine atheistische

Klugargumentationsaktionen für wertvoller ansieht als die Suche nach dem Lebendigen Gott, der soll halt mit seinen Prämissen und Kulissen leben. Im Angesicht existentieller Ereignisse (schwere Krankheit, tiefe Not, nahender Tod, Rettung aus unabwendbaren Gefahren etc.) erlischt all der Wissenskram wie das Licht einer Kerze. Wie ich schon sagte:

 

Vom bequemen Sessel aus läßt sich leicht Atheist sein- im Schützengraben, in Todesnot und wenn das tiefe Leid die Kulissen der selbst erbauten Verstandesgebäude wie ein Sturm niederwirft- da bleibt davon nichts übrig. Wenn du einen Sterbenden, Leidenden mit wissenschaftlichen Prämissen trösten willst, gehst du weit an ihm und der "Realität des Lebens" vorbei. Wenn du einem Menschen die Tür zu Gott öffnest, hast du ihm m.E. den größten Liebesdienst erwiesen, den es gibt. Mit einer wissenschaftlichen Abhandlung kannst du den existentiellen Durst der Seele nach Liebe, ewigem Leben nicht wirklich stillen.

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Ein Bischof predigte mal folgendes:

Weisst Du, wie man Leute nennt, die Argumente ignorieren und anstatt ihren eigenen Standpunkt zu verteridigen, staendig aussweichen und das Thema wechseln?

 

TROLL

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Ein Bischof predigte mal folgendes:

Weisst Du, wie man Leute nennt, die Argumente ignorieren und anstatt ihren eigenen Standpunkt zu verteridigen, staendig aussweichen und das Thema wechseln?

 

TROLL

Ein bisserl mehr Selbstachtung solltest du dir selbst gegenüber schon haben.

 

Da du jedes Thema ausnützt, um mit deinen immer gleichen

Provokationen zu kommen, handelst du ja genau so - scheinst dieses Verhalten aber nur bei anderen zu sehen.

 

Also lieber Angelo:

 

Bei den provokanten Verhalten die du hier immer wieder zeigst, würde ich das von Dir zitierte wirklich als Selbstdarstellung sehen. Toll wie du dich selbst erkennst. Alle Achtung:

 

Trolle bewegen sich vor allem in Diskussionsforen bzw. Newsgroups, aber auch in Wikis und auf Mailinglisten. Ihr Ziel ist es, Diskussionen um ihrer selbst willen auszulösen oder zu betreiben, ohne wirklich am Thema interessiert zu sein, wütende Antworten auszulösen, Menschen mit anderer Meinung zu diskreditieren oder eine Diskussion zu sabotieren, indem eine unangenehme Atmosphäre geschaffen wird. Hierbei werden gern die Diskussionsmethoden der Rabulistik angewandt.

 

Viele Trolle trollen aus purer Lust am Destruktiven. Andere Trolle sehen sich selbst dagegen oft als Warner, die auf gekonnt subtil bis provokante Art auf gesellschaftliche Missstände hinweisen und Internet-Foren vor dem Überhandnehmen eines bestimmten Meinungs-Einheitsbreis bewahren wollen.

 

Oft werden auch Diskutanten als Trolle bezeichnet, die eine kontroverse Meinung nicht nur vertreten, sondern auch tatsächlich von ihr überzeugt sind und unbeirrbar bis hin zu persönlichen Angriffen auf dieser bestehen. Da dieses im Internet verbreitete Verhaltensmuster der ursprünglichen Bedeutung des Wortes Troll widerspricht, wurde zur Unterscheidung versucht, dafür den Begriff "Elch" zu etablieren. Dieser Begriff hat sich allerdings außerhalb des Usenets nicht allzu weit verbreitet. Schließlich wird der Vorwurf des Trollens auch allgemein verwandt, um Diskussionsteilnehmer mit kontroverser Meinung zu diskreditieren und einer sachlichen Diskussion aus dem Wege zu gehen.

 

 

 

Auch wenn Du Atheist bist, und dich nicht als Abbildund Ebenbild Gottes siehst, sondern eine zufällige chemische- physikalische Mischung - etwas mehr Selbstachtung würde ich dir doch anempfehlen.

bearbeitet von Mariamante
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Wenn du einem Menschen nicht begegnen willst, nicht begegnen bist, dann kannst du seine Existenz leicht in Abrede stellen.

Ich kann das nicht. Außerdem sehe ich auch keinen Grund, derartiges zu tun. Ich weiß, daß es Menschen gibt und ich begegne jeden Tag irgendwelchen Menschen. Ich weiß allerdings nicht, daß es Gott gibt. Und bislang bin ich ihm auch noch nicht begegnet.

 

Die Annahme, daß es Gott geben könnte, ist kein Grund, ihn zu suchen. Bislang sind Gott und die von ihm zu erwartenden Annehmlichkeiten nicht mehr als unbestätigte Gerüchte. Wenn ich etwas auf Gerüchte gäbe, täte ich besser daran, Atlantis oder den Schatz der Nibelungen zu suchen. Beides hätte zumindest den Vorteil, daß ich bei meiner Suche nicht im transzendentalen Nebel herumstochern müßte.

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Vom bequemen Sessel aus läßt sich leicht Atheist sein- ...

Es geht auch vom abschüssigen Dach aus.

Heute vormittag bin ich auf dem Dach meines Hauses herumgeturnt. Da ich nicht schwindelfrei bin, konnte ich den Gedanken, daß ich hinunterfalle und mir dabei den Hals breche, nicht verdrängen. Der Gedanke an Gott, die Hölle oder das ewige Leben ist mir jedoch nicht gekommen. Ich mußte mich auf wichtigere Dinge zu konzentrieren.

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Wenn du einem Menschen nicht begegnen willst, nicht begegnen bist, dann kannst du seine Existenz leicht in Abrede stellen.

Ich kann das nicht. Außerdem sehe ich auch keinen Grund, derartiges zu tun. Ich weiß, daß es Menschen gibt und ich begegne jeden Tag irgendwelchen Menschen. Ich weiß allerdings nicht, daß es Gott gibt. Und bislang bin ich ihm auch noch nicht begegnet.

 

Die Annahme, daß es Gott geben könnte, ist kein Grund, ihn zu suchen. Bislang sind Gott und die von ihm zu erwartenden Annehmlichkeiten nicht mehr als unbestätigte Gerüchte. Wenn ich etwas auf Gerüchte gäbe, täte ich besser daran, Atlantis oder den Schatz der Nibelungen zu suchen. Beides hätte zumindest den Vorteil, daß ich bei meiner Suche nicht im transzendentalen Nebel herumstochern müßte.

Hm- du bist Gott noch nicht begegnet? Vielleicht ist er dir täglich begegnet, aber du hast ihn nicht erkannt???

 

Augustinus- ein ernsthafter Gott- sucher sagte auch: O Gott- überall habe ich dich gesucht, bis ich dich in der Tiefe meines Herzens gesucht habe.

 

Bei manchen mag das Problem, warum sie Gott "nicht sehen" darin liegen, dass sie zu wenig in die Tiefe ihres eigenen Herzens schauen.

 

Theoretisch müsste es auch einem Atheisten sagen:

 

Wenn es einen Gott gibt, dann ist ER es wohl wert, ihn ein Leben lang zu suchen- dann kann keine Mühe zu groß sein, ihn zu erkennen.

 

Aber es ist halt so: Um ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen,materielle Vorteile zu haben, einen sportrekord zu machen, da risieren Menschen Gesundheit und Leben. Für Gott ist ihnen schon eine geringe Mühe zu groß. Ob sie mit einer solchen Schläfrigkeit vor einem gerechten Gott bestehen können, ist die eine Frage.

 

Die andere Frage ist jene: Wer in Gott nur einen ERfüllungsgehilfen seiner persönlichen Wünsche sucht und wer meint, Gott müsste ihm so dienen wie er es will, damit er ihn sucht und akzeptiert, der hat einen sehr egozentrtischen Begriff von Gottsuchen und Gotteserkenntnis.

 

Gott als eine Art Befriedigungsautomaten zu sehen ist zu wenig. Gott will uns die Fülle des Lebens geben. Und grandioserweise schenkt Gott denen, die IHN lieben auch in Zeiten der Not ()ich verweise z.B. auf Maximilian Kolbe im KZ) tiefen Frieden und tiefe Freude - die durch die widrigkeiten im Alltagsleben nicht zerstört werden können. Die Bibel sagt: "Der Gottlose hat keinen Frieden". Wenn man ein wenig um sich schaut wie viel Friedlosigkeit, Unzufriedenheit auch in den sogenannten Wohlstandsländern herrscht wo der Atheismus sich mehr und mehr ausbreitet- dann können man zu dem Ergebnis kommen: Ja- das stimmt.

 

Wenn du dich derart in Selbstschutzhaltung begibst dass du sagst: Die ERfahrungen aller Gläubigen, Heiligen,Mystiker mit Gott sind nur Schafelei und schöne Geschichten - und Gott ist kein Schatz der es wert ist, nach ihm zu suchen, dann ist das deine persönliche Hans- im -Glück- entscheidung, der du gerne nachgehen kannst. Mir persönlich wäre das zu wenig. Und die Jahre, in denen ich nach dem Sinn des Lebens, nach Wahrheit, nach dem Woher und Wohin unseres Lebens fragte und suchte - erscheinen mir in dem Lichte positiv, als ich nach Jahren intensiver Suchte den fand, den meine Seele liebt und der auch uns liebt. Wenn dir an dieser Liebe eines Gottes wenig liegt- bitte sehr. Deine Entscheidung.

 

Ich entscheide mich anders und lege gerne dafür Zeugnis ab.

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Vom bequemen Sessel aus läßt sich leicht Atheist sein- ...

Es geht auch vom abschüssigen Dach aus.

Heute vormittag bin ich auf dem Dach meines Hauses herumgeturnt. Da ich nicht schwindelfrei bin, konnte ich den Gedanken, daß ich hinunterfalle und mir dabei den Hals breche, nicht verdrängen. Der Gedanke an Gott, die Hölle oder das ewige Leben ist mir jedoch nicht gekommen. Ich mußte mich auf wichtigere Dinge zu konzentrieren.

Das der Erhalt deiner Gesundheit dir momentan wichtig erscheint ist schon verständlich. Für jenen, der hungert ist ja das Stück Brot im Moment auch lebens- wichtig. Das besagt aber nicht, dass die "letzten Dinge" zu erwägen (Tod, Gericht, Himmel, Hölle) objektiv nicht viel wichtiger wäre.

 

 

Es ist schön mit welchen klugen Argumenten du dich über spirituelle Dinge lustig machen kannst. Hoffentlich bleibt dir dieser Humor bis in den Tod hinein erhalten.... vor allem wenn die Seele im Lichte Gottes sieht, wie sie sich um die Verantwortung vor Gott drückte und ihr eigenes Ich als Gott ansah, dem sie huldigte- da wird manchen das Lachen vergehen. Aber ich hoffe für alle, dass sie sich in der entscheidenden Stunde des Leben doch richtig entscheiden. Allerdings ist eines anzunehmen: Der Baum wird liegen, wie er fällt.

 

Menschen, die sich schon in diesem Leben konsequenzt und durch ihr Tun gegen Gott entschieden haben, werden diese Lebensentscheidung wohl kaum umwerfen, wenn sie z.B. in der Stunde ihres Todes den Gekreuzigten sehen sollten.

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Hm- du bist Gott noch nicht begegnet? Vielleicht ist er dir täglich begegnet, aber du hast ihn nicht erkannt???

Dann soll er sich bemerkbar machen.

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Hm- du bist Gott noch nicht begegnet? Vielleicht ist er dir täglich begegnet, aber du hast ihn nicht erkannt???

Dann soll er sich bemerkbar machen.

hmm ...

 

wie würdest Du Dir das wünschen, das bemerkbar machen?

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Allmählich beschleicht mich auch der unangenehme Gedanke, mit meinen Beiträgen einen Troll zu füttern ...

 

Der hier ist für Dich, Mariamante: <°)))o><

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