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Narrenmesse, Faschingsmesse


Gabriele

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... und wenn jemand in die Kirche kommt, dem im Moment absolut nicht nach Ausgelassenheit ist und dann auch noch dort der Belustigung nicht entgehen kann ...?

 

... ungefähr so, wie wenn jemand kurz vor Karfreitag der großen Liebe seines Lebens begegnet und dann in die Karfreitagsliturgie geht ... ?

 

... oder ganz einfach so, wie man einer grottenschlechten Predigt nicht entgehen kann?

 

Die eigentliche Eucharistiefeier ist ja wohl hoffentlich ohne Reime und ohne Tusch; den vorangehenden Wortgottesdienst so zu gestalten, dass er restlos allen gefällt und alle ihre momentane Stimmung wiederfinden, das dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein.

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Die eigentliche Eucharistiefeier ist ja wohl hoffentlich ohne Reime und ohne Tusch; den vorangehenden Wortgottesdienst so zu gestalten, dass er restlos allen gefällt und alle ihre momentane Stimmung wiederfinden, das dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein.
Liebelein, bei uns hatte man heute das Vergnügen ein Gloria in Form eines Wechselgesangs zu erleben: die Pastoralreferentin trug eine "passende" Strophe als Text vor - die Gemeinde anwortete mit "Und die Hände zum Himmel - nun lasst uns fröhlich sein" ...

 

Das Sanctus wurde mit allen Engeln und Heiligen gesungen und geschunkelt (auch zu einem Lied, daß ich aus einem gänzlich anderen Zusammenhang kannte).

 

Und die Begleitmusik zur Kommunion war "wir sind alle kleine Sünderlein".

 

 

Nein - ich werde mich nicht dazu äußern.

bearbeitet von Flo77
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Die eigentliche Eucharistiefeier ist ja wohl hoffentlich ohne Reime und ohne Tusch; den vorangehenden Wortgottesdienst so zu gestalten, dass er restlos allen gefällt und alle ihre momentane Stimmung wiederfinden, das dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein.
Liebelein, bei uns hatte man heute das Vergnügen ein Gloria in Form eines Wechselgesangs zu erleben: die Pastoralreferentin trug eine "passende" Strophe als Text vor - die Gemeinde anwortete mit "Und die Hände zum Himmel - nun lasst uns fröhlich sein" ...

 

Das Sanctus wurde mit allen Engeln und Heiligen gesungen und geschunkelt (auch zu einem Lied, daß ich aus einem gänzlich anderen Zusammenhang kannte).

 

Und die Begleitmusik zur Kommunion war "wir sind alle kleine Sünderlein".

 

 

Nein - ich werde mich nicht dazu äußern.

Ich würde mich zwar durchaus als hartgesotten bezeichnen, aber in DEM Fall hätte ich das Sanctus sicher nicht mehr mitbekommen.

Erzähl mir keiner, dass da noch irgendein Wissen darüber vorhanden ist, worum es sich bei der Hl. Messe handelt.

bearbeitet von Nursianer
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Die eigentliche Eucharistiefeier ist ja wohl hoffentlich ohne Reime und ohne Tusch; den vorangehenden Wortgottesdienst so zu gestalten, dass er restlos allen gefällt und alle ihre momentane Stimmung wiederfinden, das dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein.
Liebelein, bei uns hatte man heute das Vergnügen ein Gloria in Form eines Wechselgesangs zu erleben: die Pastoralreferentin trug eine "passende" Strophe als Text vor - die Gemeinde anwortete mit "Und die Hände zum Himmel - nun lasst uns fröhlich sein" ...

 

Das Sanctus wurde mit allen Engeln und Heiligen gesungen und geschunkelt (auch zu einem Lied, daß ich aus einem gänzlich anderen Zusammenhang kannte).

 

Und die Begleitmusik zur Kommunion war "wir sind alle kleine Sünderlein".

 

Nein - ich werde mich nicht dazu äußern.

Ich würde mich zwar durchaus als hartgesotten bezeichnen, aber in DEM Fall hätte ich das Sanctus sicher nicht mehr mitbekommen.
Ein vorzeitiger Aufbruch hätte mehr Unruhe verursacht als notwendig ...

 

Erzähl mir keiner, dass da noch irgendein Wissen darüber vorhanden ist, worum es sich bei der Hl. Messe handelt.
Lt. Pastoralreferentin hat unsere Eminenz ja auch eine Narrenmesse gefeiert - und da dürfe man ja dem Dom in nichts nachstehen.

 

Aber wir werden sowieso noch Spaß miteinander bekommen: ich war heute morgen so frei mal zu fragen, auf welcher Seite Hochwürden heute austeilt. Statt einer Antwort kam die schnippische Frage "glauben Sie wenn er sie spendet ist sie heiliger?" - es wird noch sehr, sehr lustig.

 

 

 

Achso: auf die Kommunion habe ich dankend verzichtet und stattdessen lieber über "Seele Christi heilige mich" meditiert.

bearbeitet von Flo77
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hmm, es hat manchmal auch sein Gutes im pietistisch beeinflussten Schwaben zu leben....

 

Werner

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hmm, es hat manchmal auch sein Gutes im pietistisch beeinflussten Schwaben zu leben....
Jedes Element für sich finde ich noch nicht einmal tragisch - aber ich glaube ich hatte Dir auch schon man eine PN zu dem Thema geschickt.

 

In der Kombination jedenfalls ... oje.

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Alles zu seiner Zeit....

Wenn ich zu einer Elferratssitzung gehe, will ich nichts erbauliches hören, und wenn ich zur Messe gehe, will ich keinen Klamauk erleben.

Eine (intelligente!!!) Reim-Predigt, bei der man auch mal gut schmunzeln oder lachen kann, ist ok, aber es sollte wie gesagt kein Klamauk sein sondern etwas intelligentes, aber darüber hinaus finde ich die Fasnet in der Messe deplaziert.

 

Etwas anderes ist es noch, wenn die "Aktivisten" im Häs zur Messe kommen, das lass ich mir noch angehen.

 

Werner

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Predigt war heute nicht.

 

Stattdessen "Mysterienspiel" des "Familienliturgiekreises" (ja so was gibt's wohl) zum Thema "Identität und Masken" (ich nehme zumindest an, daß es das gewesen sein soll).

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Die eigentliche Eucharistiefeier ist ja wohl hoffentlich ohne Reime und ohne Tusch; den vorangehenden Wortgottesdienst so zu gestalten, dass er restlos allen gefällt und alle ihre momentane Stimmung wiederfinden, das dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein.
Liebelein, bei uns hatte man heute das Vergnügen ein Gloria in Form eines Wechselgesangs zu erleben: die Pastoralreferentin trug eine "passende" Strophe als Text vor - die Gemeinde anwortete mit "Und die Hände zum Himmel - nun lasst uns fröhlich sein" ...

 

Das Sanctus wurde mit allen Engeln und Heiligen gesungen und geschunkelt (auch zu einem Lied, daß ich aus einem gänzlich anderen Zusammenhang kannte).

 

Und die Begleitmusik zur Kommunion war "wir sind alle kleine Sünderlein".

 

Nein - ich werde mich nicht dazu äußern.

Ich würde mich zwar durchaus als hartgesotten bezeichnen, aber in DEM Fall hätte ich das Sanctus sicher nicht mehr mitbekommen.
Ein vorzeitiger Aufbruch hätte mehr Unruhe verursacht als notwendig ...

 

Keine Ahnung, ob ich diese Rücksicht noch aufgebracht hätte <_<.

 

Erzähl mir keiner, dass da noch irgendein Wissen darüber vorhanden ist, worum es sich bei der Hl. Messe handelt.
Lt. Pastoralreferentin hat unsere Eminenz ja auch eine Narrenmesse gefeiert - und da dürfe man ja dem Dom in nichts nachstehen.

 

Aber wir werden sowieso noch Spaß miteinander bekommen: ich war heute morgen so frei mal zu fragen, auf welcher Seite Hochwürden heute austeilt. Statt einer Antwort kam die schnippische Frage "glauben Sie wenn er sie spendet ist sie heiliger?"

 

Kindisch.

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Franciscus non papa
Die eigentliche Eucharistiefeier ist ja wohl hoffentlich ohne Reime und ohne Tusch; den vorangehenden Wortgottesdienst so zu gestalten, dass er restlos allen gefällt und alle ihre momentane Stimmung wiederfinden, das dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein.
Liebelein, bei uns hatte man heute das Vergnügen ein Gloria in Form eines Wechselgesangs zu erleben: die Pastoralreferentin trug eine "passende" Strophe als Text vor - die Gemeinde anwortete mit "Und die Hände zum Himmel - nun lasst uns fröhlich sein" ...

 

Das Sanctus wurde mit allen Engeln und Heiligen gesungen und geschunkelt (auch zu einem Lied, daß ich aus einem gänzlich anderen Zusammenhang kannte).

 

Und die Begleitmusik zur Kommunion war "wir sind alle kleine Sünderlein".

 

 

Nein - ich werde mich nicht dazu äußern.

 

 

kölle halt....

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Franciscus non papa
Predigt war heute nicht.

 

Stattdessen "Mysterienspiel" des "Familienliturgiekreises" (ja so was gibt's wohl) zum Thema "Identität und Masken" (ich nehme zumindest an, daß es das gewesen sein soll).

 

 

das schlimme an solchen veranstaltungen ist, dass die guten leute voll des gutes willens, aber bar elementarer fähigkeiten liturgie gestalten. und wenn es kinder sind, wird es noch schlimmer. oft versteht man gar nicht, was die lieben kleinen eigentlich sagen sollen/wollen.

 

wenn ich daran denke, wie ernsthaft in mainz sitzungen vorbereitet werden, wie streng man mit sich bei der "manöverkritik" ins gericht geht, wenigstens bei den grossen vereinen, dann würde ich das den liturgisch-pädagogisch-dramaturgischen freistilringern mal empfehlen, sich als mäuschen dort einzuschleichen....

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Ich bin dagegen. fasching ist unchristlich.

Viele saufen sich voll und lassen nochmal die "Sau" raus und vöglen vielleicht noch, bevor sie am Aschermittwoch ganz nett in der Kirche sitzen und fasten.

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Ich bin dagegen. fasching ist unchristlich.

Viele saufen sich voll und lassen nochmal die "Sau" raus

Friede sei mit Dir. Ich kann deinen Ärger verstehen - aber so wie Teresa von Avila sagt: "Wenn fasten dann fasten, wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn" - so darf man den Menschen auch ihre Freude gönnen. Nicht jeder sieht die Karnevals- oder Faschingszeit als Anlaß, sich volllaufen zu lassen oder ausschweifend zu leben. Für die Freude die ohne Sünde geschieht, darf der Christ sein Herz öffnen. Fasching war für manche die Gelegenheit eine Maske aufzusetzen, und ihre wahre Natur zu zeigen- paradox ausgedrückt. Und einige nützten diese Zeit, um den "oberen Herren" auf witzige Weise unangenehme Wahrheiten zu sagen. Dass die Menschen vor der harten Buß- und Fastenzeit noch einmal Freude- auch in einem guten Essen und Trinken haben wollten- hängt ja schon ein wenig mit der Fastenzeit zusammen - auch wenn es natürlich pervertiert wurde. Und wenn der Aschermittwoch nun zu einem Heringsschmaustag verwandelt wird, dann ist auch das ein Missbrauch. Dass man den Fasching nicht in dem Sinn in die Kirche reinbringen soll, dass man die Liturgie spass- instrumentalisiert- denke ich schon. bearbeitet von Mariamante
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Ich bin dagegen. fasching ist unchristlich.

Viele saufen sich voll und lassen nochmal die "Sau" raus und vöglen vielleicht noch, bevor sie am Aschermittwoch ganz nett in der Kirche sitzen und fasten.

 

 

Ich will mal ganz flapsig mit dem Prediger Salomo antworten:

 

Alles hat seine Zeit... <_<

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Franciscus non papa
Ich bin dagegen. fasching ist unchristlich.

Viele saufen sich voll und lassen nochmal die "Sau" raus und vöglen vielleicht noch, bevor sie am Aschermittwoch ganz nett in der Kirche sitzen und fasten.

:k035:

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Vor sauertöpfischen Heiligen bewahre uns, o Herr!

bearbeitet von Elima
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Wirklich gestört hat mich nur das meiner Meinung nach völlig unpassende Lied zum Credo. <_<

 

Das Sanctus wurde mit allen Engeln und Heiligen gesungen und geschunkelt (auch zu einem Lied, daß ich aus einem gänzlich anderen Zusammenhang kannte).

 

Um welche Lieder handelte es sich jeweils?

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Wirklich gestört hat mich nur das meiner Meinung nach völlig unpassende Lied zum Credo. <_<

 

Das Sanctus wurde mit allen Engeln und Heiligen gesungen und geschunkelt (auch zu einem Lied, daß ich aus einem gänzlich anderen Zusammenhang kannte).

 

Um welche Lieder handelte es sich jeweils?

 

 

 

Bitteschön: als Credo-Lied wurde (übrigens nicht zum ersten Mal) gesungen: "wer glaubt, ist nicht allein". Das ist für mich keine Ersatz für das Apostolicum bzw. das Nikänum-Konstantinopolitanum.

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Also ich habe vor ein paar Jahren mehrere sehr schöne kölsche Messen erlebt.

 

Das eine war eine Messe außerhalb der Karnevalszeit zum Jubiläum der Akademie für uns kölsche Sproch ("Kölschakademie"). Bis auf das Hochgebet waren alle Texte auf Kölsch. Die Lieder waren normale Gottesloblieder mit kölschem Text (dazu gibt es ein extra Gesangbuch). Sonst war alles normal, sehr festlich, würdig und feierlich.

 

Die andere Messe war (komplett auf Kölsch) am Wochenende vor Weiberfastnacht. Die Gemeinde war eingeladen kostümiert zu kommen. In der Gemeinde findet ein Teil der C-Organisten-Ausbildung von Köln statt, daher kennt sich der dortige Organist und Chorleiter sehr gut mit Liturgie aus. Entsprechend waren die wichtigen Gesänge (Sanctus, Gloria) auch mit passenden Liedern besetzt. Zum Einzug wurde "Kumm, los mer fiere" mit einem etwas abgewandelten Text gesungen und auch sonst waren Karnevalslieder mit entsprechenden Textanpassungen vertreten. Das ganze mit einem sehr guten Chor, Orgel und Band. Insgesamt nicht weniger würdig als ein durchschnittlicher Gottesdienst im Dom.

 

In der Karwoche 2006 wurde in einer sehr konservativen kölner Pfarrei in der Pfarrkirche die Passion auf Kölsch aufgeführt. Nach allem, was ich gehört habe, war es sehr gelungen und dem Rahmen durchaus angemessen.

 

Insgesamt stelle ich also fest: Nicht alles, wo Karneval drauf steht, ist Klamauk und der Eucharistiefeier unangemessen und schon garnicht alles, was in Mundart geschieht, widerspricht Liturgie und Pietät. Ich hätte zum Beispiel nichts dagegen einzuwenden, wenn dieses Jahr in meiner Gemeinde die Passionsgeschichte an Karfreitag auf Schwäbisch vorgetragen würde. Immerhin haben wir seit 50 Jahren in der Liturgie die Volkssprache und die ist in Deutschland nun mal nicht immer Hochdeutsch.

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Ich bin dagegen. fasching ist unchristlich.

Viele saufen sich voll und lassen nochmal die "Sau" raus und vöglen vielleicht noch, bevor sie am Aschermittwoch ganz nett in der Kirche sitzen und fasten.

Das mag für den Fasching ja zutreffen aber nicht für den Karneval. Wie Kardinal Meisner erst kürzlich betont hat, gehören Karneval und Katholizismus zusammen. Zum einen ist echter Karneval immer katholisch und zum anderen ist die katholische Kirche immer auch karnevalistisch. Du kannst nicht das eine ohne das andere haben.

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Predigt war heute nicht.

 

Stattdessen "Mysterienspiel" des "Familienliturgiekreises" (ja so was gibt's wohl) zum Thema "Identität und Masken" (ich nehme zumindest an, daß es das gewesen sein soll).

das schlimme an solchen veranstaltungen ist, dass die guten leute voll des gutes willens, aber bar elementarer fähigkeiten liturgie gestalten. und wenn es kinder sind, wird es noch schlimmer. oft versteht man gar nicht, was die lieben kleinen eigentlich sagen sollen/wollen.
Kinder? Ich glaube außer den 5 Meßdienern, 2 Kleinkindern und vllt. noch 3 oder 4 Grundschülern war kein Kind anwesend - die Gemeinde ist ohnehin schon winzig, aber ich fürchte auch hier gibt es ein elementares Nachwuchsproblem. Es sind dieses Jahr auch nur z. B. 10 EK-Kinder.

 

Nein, nein. Dieses "Mysterienspiel" (und es war mir wirklich ein Mysterium) wurde tapfer von den Mitgliedern des "Familien-Liturgie-Kreises" durchgeführt.

 

(Was mich ja auch noch zu der Frage bringt, ob es auch einen "Senioren-Liturgie-Kreis" oder einen "Single-Liturgie-Kreis" gibt.)

 

wenn ich daran denke, wie ernsthaft in mainz sitzungen vorbereitet werden, wie streng man mit sich bei der "manöverkritik" ins gericht geht, wenigstens bei den grossen vereinen, dann würde ich das den liturgisch-pädagogisch-dramaturgischen freistilringern mal empfehlen, sich als mäuschen dort einzuschleichen....
Nachdem mich die Pastoralreferentin derart schräg von der Seite angemacht hat, weiß ich nicht, ob ich in diese Gemeinde wirklich noch groß Energie stecken soll (zumal wir eigentlich zu einer anderen gehören - dummerweise im gleichen Pfarrverbund = gleiche Verantwortliche ...)

 

Andererseits befällt mich bei dem Gedanken daran, daß meine Kinder hier zur EK gehen sollen ein leichtes Gruseln.

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Wirklich gestört hat mich nur das meiner Meinung nach völlig unpassende Lied zum Credo. <_<
Das Sanctus wurde mit allen Engeln und Heiligen gesungen und geschunkelt (auch zu einem Lied, daß ich aus einem gänzlich anderen Zusammenhang kannte).
Um welche Lieder handelte es sich jeweils?
Kann ich Dir leider nicht mehr sagen.

 

Etwas im Stil von "wir sind alle kleine Sünderlein" oder "wir kommen alle, alle in den Himmel".

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Nachdem mich die Pastoralreferentin derart schräg von der Seite angemacht hat, weiß ich nicht, ob ich in diese Gemeinde wirklich noch groß Energie stecken soll (zumal wir eigentlich zu einer anderen gehören - dummerweise im gleichen Pfarrverbund = gleiche Verantwortliche ...)

 

Andererseits befällt mich bei dem Gedanken daran, daß meine Kinder hier zur EK gehen sollen ein leichtes Gruseln.

 

 

 

Also, Flo, ich weiß nicht, ob ich nicht vielleicht an Stelle der besagten Dame ähnlich reagiert hätte. Es war sicher eine Frage, die sie schon zum x.Mal gehört hatte. Und ich bin auch durchaus ihrer Meinung, nämlich, dass Priester und Kommunionhelfer den Leib Christi an die Gläubigen austeilen und nicht der eine Leib Christi heiliger ist als der andere.

 

 

 

Inhaltlich hat sie Recht, über den Ton kann ich nichts sagen (sagte mein Vater unserer Pfarrschwester, als sich diese über mich beschwerte, weil ich ihr meinen Sündenzettel für die Erstbeichte nicht zeigen wollte und ihr klar machte, dass dessen Inhalt sie nichts angehe) Und Ähnliches gilt hier auch.

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Also, Flo, ich weiß nicht, ob ich nicht vielleicht an Stelle der besagten Dame ähnlich reagiert hätte. Es war sicher eine Frage, die sie schon zum x.Mal gehört hatte. Und ich bin auch durchaus ihrer Meinung, nämlich, dass Priester und Kommunionhelfer den Leib Christi an die Gläubigen austeilen und nicht der eine Leib Christi heiliger ist als der andere.
Wieso muss ich mich dafür rechtfertigen, daß ich die Kommunion nicht aus ihrer Hand haben möchte, sondern aus der des legitimen Spenders (zumal in meinen alten Gemeinden die gleiche Menge Kommunikanten für die hier Priester und Helferlein benötigt werden, von EINEM Spender versorgt wurden).

 

Ich habe schon einen Priester erlebt, der extra darauf hinwies, daß er immer rechts austeilt und die "Priesterbevorzuger" doch bitte dort von Anfang an ihre Plätze einnehmen sollen um bei der Kommunionausteilung nicht unnötig Unruhe zu verursachen - er hatte zwar auch wenig Verständnis, aber dafür eine Lösung.

 

Sie hat mir weder das eine noch das andere angeboten - und das nehme ich ihr übel.

 

Mal davon ab, daß ich der Frau aufgrund ihres Verhaltens während der Messen in denen ich bislang das "Vergnügen" hatte sie miterleben zu dürfen, unterstelle, daß sie am liebsten selbst am Altar stünde und sich als Quasi-Priesterin sieht.

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Also, Flo, ich weiß nicht, ob ich nicht vielleicht an Stelle der besagten Dame ähnlich reagiert hätte. Es war sicher eine Frage, die sie schon zum x.Mal gehört hatte. Und ich bin auch durchaus ihrer Meinung, nämlich, dass Priester und Kommunionhelfer den Leib Christi an die Gläubigen austeilen und nicht der eine Leib Christi heiliger ist als der andere.
Wieso muss ich mich dafür rechtfertigen, daß ich die Kommunion nicht aus ihrer Hand haben möchte, sondern aus der des legitimen Spenders (zumal in meinen alten Gemeinden die gleiche Menge Kommunikanten für die hier Priester und Helferlein benötigt werden, von EINEM Spender versorgt wurden).

 

Ich habe schon einen Priester erlebt, der extra darauf hinwies, daß er immer rechts austeilt und die "Priesterbevorzuger" doch bitte dort von Anfang an ihre Plätze einnehmen sollen um bei der Kommunionausteilung nicht unnötig Unruhe zu verursachen - er hatte zwar auch wenig Verständnis, aber dafür eine Lösung.

 

Sie hat mir weder das eine noch das andere angeboten - und das nehme ich ihr übel.

 

Mal davon ab, daß ich der Frau aufgrund ihres Verhaltens während der Messen in denen ich bislang das "Vergnügen" hatte sie miterleben zu dürfen, unterstelle, daß sie am liebsten selbst am Altar stünde und sich als Quasi-Priesterin sieht.

 

 

 

Du hättest abwarten können, wo der Priester steht, und dich dann danach richten.

 

Ich finde schon die Frage ausgesprochen lieblos. Wie sie sich sonst im Gottesdienst verhält, kann ich nicht beurteilen.

 

Bist du eigentlich grundsätzlich gegen Laien in gottesdienstlichen Aufgaben oder aussschließlich gegen Frauen (dann könntest du mit unserem Stadtpfarrer und seinem Vorgänger einen Verein gründen <_< )

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