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Bibel und Unzucht, Bibel und Homosexualität, unzensiert:


BMut

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was zum thema homosexualität immer wieder in der bibel steht brauche ich mir keineswegs an den haaren herbeizuzerren. lies einfach mal die bibel und du wirst bestätigt finden was ich gfeschrieben habe. wenn du die aussagen der bibel über homosexualität nicht findest dann frage mich, ich teile sie dir genau mit.

 

nochmal: es gibt eine natürliche ordnung gottes, die wir nicht durchbrechen dürfen. der teufel nutzt das mittel der phantasie, um den menschen einzureden, daß doch gerade die verbotenen früchte am besten schmecken. je tiefer ein mensch sinkt desto tiefer kann er die menschen ziehen und ihre phantasien mit wünschen anregen die wirklich fkluchwürdig sind. der mensch hätte die mäglichkeit seine phanatsie vom verbrechen wegzusteuern. wenn er sich in der phantasie allerdings treiben läßt, dann treibt er seinen verstand, sein herz, seine seele und sogar die kinder ab.... es gibt natürliche grenzen gegen das unrecht. sie werden im allgemeinen durch das natürliche schamgefühl gegen ausbeuterei, gegen übles objektdenken aufgebaut. eine versaute phantasie zerstört jede hemmung und ist somit das große einfallstor zum verbrechen. allen vergewaltigungen, kriegen, rauben, morden, lügen usw geht die phantasie voraus, die die untaten zuvor in der phnatasie hatte. ich habe wohlgemerkt nichts gegen phantasie wenn sie kreativ ist und deer menschheit nützt. viele künstler haben belegt was phantasie alles vermag. die phantasie darf aber nicht auf teuflische weise angeregt werden

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Lieber BMut,

wenn ich deine Texte so lese fühle ich mich irgendwie nach Zaitzkofen versetzt. Es ist erschreckend wie viel Wahrheit du auf so ungünstige weise sagst und damit die Menschen taub für deine Botschaft machst. Schade.

Ich stimme dir zu, dass es weder im Sinne einer menschlichen Moral oder des Evangeliums ist sich im Leben inmal quer durch die Gesellschaft zu f****. Von gesetzlich verbotenen Geschichten ganz zu schweigen. Die ehrliche Liebe sollte da doch höchstes Gut bleiben.

 

Aber dann übertreibst du es doch. Die Phantasie ist nicht ein Einfallstor des Teufels sondern überhaupt zugang zu höherem, auch zu Gott. Wir sind Menschen, wir können Gott nicht sinnlich erfassen. Gerade deswegen brauchen wir andere "Sinne" um Gott näher zu kommen. Und diese "Sinne" sind diese undefinierbaren Dinge wie Phantasie, Seele, Gewissen.... Als Theologe UND Psychologe bin ich vollkommen davon überzeugt!auch so ist es jedem einzeln möglich seine Gottesbeziehung zu leben, zusätzlich zur Hl. Schrift. Denk nur daran wie der Hl. Johannes zu seiner Offenbarung kam!

 

Ich wage nicht zu sagen ob Homosexualität Gottgewollt ist oder nicht. Es stehen Argumente für beide Seiten in der Bibel. Auch muss man sich fragen wie sehr Gott in unser leben eingreift: lässt er Homosexualität passiv zu oder oder schafft er sie aktiv? Ich wage hier auch nicht zu sagen was Gott will. Dazu bin ich nicht in der Position - ich kann mich nur fügen. Ich kann da nur dem Beispiel Jesu folgen und mein Gegenüber annehmen, so wie Jesus jeden angenommen hat: ob Heide, Sünder oder Bruder. Wenn ich denke, dass im Leben meines Gegenübers etwas schief läuft, dann kann ich ihm das sagen, allerdings auch immer mit Respekt und dem steten Bewusstsein dass jeder Gottgeschaffen ist und ich im Gegenüber genauso Christus begegne.

 

Du sprichst viel vom Glauben und vom Göttlichen willen: im Korintherbrief steht genau die Stelle mit dem Glauben und der Liebe: "Glaube, Liebe, Hoffnung; am stärksten aber ist die Liebe" Versuchs doch erstmal mit Annehmen und dann mit verbessern. Ich will nichts von dem was du schreibst verharmlosen, ich will nur klarmachen dass es günstigere Ansatzpunkte gibt :-)

 

Viele Grüße, novomonte

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Hallo, novomonte. BMut ist schon seit Jahren ausgeschieden. Er wird dir nicht antworten.

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Naja ich bin ein hemmungsloser versauter Christ mit so manchen Phantasien, die ich durch innere "Tiefsee-Expeditionen" ans Licht holen kann.

Ist gut, wenn man mal über sich selbst Bescheid weiss.

Das ändert nichts daran, daß ich monogam lebe etc..

 

Es gibt Menschen, die werden durch ihre Phantasien getrieben und bestimmt und für manche ist es vielleicht besser, wenn sie sie ihr ganzes Leben lang verdrängen.

Andere bekämpfen und verfluchen die Phantasie und bekämpfen und verfluchen damit ein Teil ihres Selbst, mit dem sie nicht fertig werden.

Phantasien sind schädlich für die, die nicht mit ihnen umgehen können.

 

Es gibt viele Sendungen im Fernsehen, die sich mit "abartigen" sexuellen Verhalten von andere beschäftigen und damit genau jene Bedürfnisse stillen, die sie verurteilen und zwar bei jenen, die dann über Unzucht lästern und auf Umweg über die Kritik zum Genuß der Dinge kommen, die sie kritisieren.

 

Der beste Umgang mit der Sexualität ist der ungezwungene und natürliche Umgang mit derselben - Verdrängung und Unterdrückung ist gefährlich, man schafft sich damit erst einen Gegner und dieser Gegner wird dann umso stärker, je mehr man ihn bekämpft und darum gibt es auch so viele Priester, gerade in der USA, die Kinder mißbrauchen etc..

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Fünf Irrtümer in Sachen Sexualität. Was ist biblisch legitim?

 

"In vielen Köpfen der Christen hat sich eingenistet, dass nur der Glied-Scheide-Verkehr biblisch legitim sei. Doch das ist ein Vorurteil, für das es viele Gründe gibt."

Der evangelische Psychotherapeut und Eheberater Reinhold Ruthe hat fünf solcher Irrtümer entlarvt.

 

Guckst Du hier:

http://www.jesus.ch/index.php/D/article/33/156/

bearbeitet von Katharer
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Auch muss man sich fragen wie sehr Gott in unser leben eingreift: lässt er Homosexualität passiv zu oder oder schafft er sie aktiv? Ich wage hier auch nicht zu sagen was Gott will. Dazu bin ich nicht in der Position - ich kann mich nur fügen.

Viele Grüße, novomonte

 

 

 

Lass es Dir gesagt sein: Homosexualität genießt man am besten passiv - in zahllosen mögichen Positionen... B)

 

Mannomann, wird langsam echt Zeit, mich hier abzumelden - was man hier alles lesen muss :k035: ...

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Ich wage nicht zu sagen ob Homosexualität Gottgewollt ist oder nicht. Es stehen Argumente für beide Seiten in der Bibel.

Welches sind denn die Argumente für die erste Ansicht?

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Welches sind denn die Argumente für die erste Ansicht?

 

Gewollt vielleicht nicht unbedingt. Aber sicheres Wissen würde ich voraussetzen.

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Gottgewollt triffts nicht ganz. Aber wenn man von einem liebenden Gott ausgeht der uns so geschaffen hat wie wir sind, mit all unseren verschiedenen Seiten, dann kann man doch auch sagen, dass er Homosexualität mit in seiner Schöpfung berücksichtigt hat.

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Ich wage nicht zu sagen ob Homosexualität Gottgewollt ist oder nicht. Es stehen Argumente für beide Seiten in der Bibel.

Welches sind denn die Argumente für die erste Ansicht?

"Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut."

 

Werner

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So kann man nicht argumentieren. Er hat auch die Viren und Disteln und Dornen und Schlangen geschaffen.

 

 

Aber das kommt ja bekanntlich vom Sündenfall. (Wenn man den Mythos begreift)

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Ich persönlich glaube ja überhaupt nicht, daß Gott das Universum geschaffen hat, obwohl ich glaube, daß Gott existiert. Aber auch ein böser Gott hat das Universum nicht geschaffen.

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Gottgewollt triffts nicht ganz. Aber wenn man von einem liebenden Gott ausgeht der uns so geschaffen hat wie wir sind, mit all unseren verschiedenen Seiten, dann kann man doch auch sagen, dass er Homosexualität mit in seiner Schöpfung berücksichtigt hat.

 

Das Gerede kenne ich, aber es hat einen gewaltigen Haken. Es gibt nämlich einiges auf dieser Welt, das auch zum Menschen gehört, von dem wir aber ebenfalls sogar wissen, daß Gott es NICHT will, selbst wenn er es bei unserer Schöpfung in Kauf nimmt. Ganz allgemein gehört die Sünde dazu. Gott liebt uns sehr wohl trotz unserer Sünden und auch mit anderen Gebrechen (z. B. Krankheiten), die er aber auch nicht aus lauter Liebe zu uns erschaffen hat. Dieses allgemeine Gerede scheint mir meist von Menschen zu kommen, die zu bequem sind, um die nächste Ecke zu denken.

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Gottgewollt triffts nicht ganz. Aber wenn man von einem liebenden Gott ausgeht der uns so geschaffen hat wie wir sind, mit all unseren verschiedenen Seiten, dann kann man doch auch sagen, dass er Homosexualität mit in seiner Schöpfung berücksichtigt hat.

 

Das Gerede kenne ich, aber es hat einen gewaltigen Haken. Es gibt nämlich einiges auf dieser Welt, das auch zum Menschen gehört, von dem wir aber ebenfalls sogar wissen, daß Gott es NICHT will, selbst wenn er es bei unserer Schöpfung in Kauf nimmt. Ganz allgemein gehört die Sünde dazu. Gott liebt uns sehr wohl trotz unserer Sünden und auch mit anderen Gebrechen (z. B. Krankheiten), die er aber auch nicht aus lauter Liebe zu uns erschaffen hat. Dieses allgemeine Gerede scheint mir meist von Menschen zu kommen, die zu bequem sind, um die nächste Ecke zu denken.

 

Daraus folgt doch eigentlich, dass die Frage gottgewollt/gottungewollt kein taugliches Unterscheidungsmerkmal bei der sittlichen Bewertung einer Handlung ist. Denn in seinem unergründlichen Ratschluss hat er es versäumt, uns mitzuteilen, was lediglich eine unerwünschte Nebenfolge seiner Schöpfung ist und worauf sich seine Absicht gerichtet hat.

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Gottgewollt triffts nicht ganz. Aber wenn man von einem liebenden Gott ausgeht der uns so geschaffen hat wie wir sind, mit all unseren verschiedenen Seiten, dann kann man doch auch sagen, dass er Homosexualität mit in seiner Schöpfung berücksichtigt hat.

 

Das Gerede kenne ich, aber es hat einen gewaltigen Haken. Es gibt nämlich einiges auf dieser Welt, das auch zum Menschen gehört, von dem wir aber ebenfalls sogar wissen, daß Gott es NICHT will, selbst wenn er es bei unserer Schöpfung in Kauf nimmt. Ganz allgemein gehört die Sünde dazu. Gott liebt uns sehr wohl trotz unserer Sünden und auch mit anderen Gebrechen (z. B. Krankheiten), die er aber auch nicht aus lauter Liebe zu uns erschaffen hat. Dieses allgemeine Gerede scheint mir meist von Menschen zu kommen, die zu bequem sind, um die nächste Ecke zu denken.

 

Daraus folgt doch eigentlich, dass die Frage gottgewollt/gottungewollt kein taugliches Unterscheidungsmerkmal bei der sittlichen Bewertung einer Handlung ist. Denn in seinem unergründlichen Ratschluss hat er es versäumt, uns mitzuteilen, was lediglich eine unerwünschte Nebenfolge seiner Schöpfung ist und worauf sich seine Absicht gerichtet hat.

Falsch. Die Absicht kannst Du in der Bibel und dem Glauben der Kirche gut erkennen.

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Welches sind denn die Argumente für die erste Ansicht?

Die erschließen sich von selbst wenn man verliebt ist.

Und welche Bibelstellen, die die Gottgewolltheit von Homosexualität verkünden, haben sich Dir in heißer Verliebtheit schon erschlossen? Auf die Sammlung bin ich tatsächlich gespannt.

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Und welche Bibelstellen, die die Gottgewolltheit von Homosexualität verkünden, haben sich Dir in heißer Verliebtheit schon erschlossen? Auf die Sammlung bin ich tatsächlich gespannt.

Mir gefällt dieser Tonfall nicht. Was für Stellen erwartest du denn?

bearbeitet von Squire
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Ich persönlich glaube ja überhaupt nicht, daß Gott das Universum geschaffen hat, obwohl ich glaube, daß Gott existiert. Aber auch ein böser Gott hat das Universum nicht geschaffen.

 

Der katharische Glaube besagt, dass Gott dem Demiurgen den Auftrag gab die Welt zu erschaffen - "Die Welt ist des Teufels". Weil der Demiurg aber ein Stuemper war, muessen wir, die wir von Gott geschaffen sind, mit all den Naturkatastrophen leben.

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Ich persönlich glaube ja überhaupt nicht, daß Gott das Universum geschaffen hat, obwohl ich glaube, daß Gott existiert. Aber auch ein böser Gott hat das Universum nicht geschaffen.

 

Der katharische Glaube besagt, dass Gott dem Demiurgen den Auftrag gab die Welt zu erschaffen - "Die Welt ist des Teufels". Weil der Demiurg aber ein Stuemper war, muessen wir, die wir von Gott geschaffen sind, mit all den Naturkatastrophen leben.

 

Ist das dein Glaube?

Meiner ist der nicht. Was die Erschaffung der Welt betrifft, ziehe ich mich auf die Urknalltheorie und die Evolutionslehre zurück.

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Gottgewollt triffts nicht ganz. Aber wenn man von einem liebenden Gott ausgeht der uns so geschaffen hat wie wir sind, mit all unseren verschiedenen Seiten, dann kann man doch auch sagen, dass er Homosexualität mit in seiner Schöpfung berücksichtigt hat.

 

Das Gerede kenne ich, aber es hat einen gewaltigen Haken. Es gibt nämlich einiges auf dieser Welt, das auch zum Menschen gehört, von dem wir aber ebenfalls sogar wissen, daß Gott es NICHT will, selbst wenn er es bei unserer Schöpfung in Kauf nimmt. Ganz allgemein gehört die Sünde dazu. Gott liebt uns sehr wohl trotz unserer Sünden und auch mit anderen Gebrechen (z. B. Krankheiten), die er aber auch nicht aus lauter Liebe zu uns erschaffen hat. Dieses allgemeine Gerede scheint mir meist von Menschen zu kommen, die zu bequem sind, um die nächste Ecke zu denken.

Die Argumentation ist sehr wohlfeil.

Alles, was mir nicht passt, erkläre ich für eine Folge des Sündenfalls, und alles, was mir passt, erkäre ich zur wohlgefälligen göttlichen Schöpfung.

Damit kann man nichts und alles begründen und ablehnen, wie man es gerade mal braucht.

 

Werner

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So kann man nicht argumentieren. Er hat auch die Viren und Disteln und Dornen und Schlangen geschaffen.

 

 

Aber das kommt ja bekanntlich vom Sündenfall. (Wenn man den Mythos begreift)

Von den Disteln ernähren sich die Raupen, die dann zu wunderschönen Schmetterlingen werden.

 

Man kann nicht alles, was man nicht begreift, zur Sünde und zur Folge des Sündenfalles erklären, denn der Mensch begreift nicht immer gleich, was sich Gott mit etwas gedacht hat.

 

Und daher behaupte ich, er hat auch die Homosexualtät geschaffen, und er sah dass es gut war.

 

Und genauso, wie die dummen Menschen die Disteln ausreissen und sich dann wundern, dass sie keine Schmetterlinge mehr sehen, so verfolgen die dummen Menschen seit Jahrhunderten die Homosexuellen, ohne zu begreifen, was sie damit anrichten.

 

Gott hat sich schon was dabei gedacht, als er die Homosexualität geschaffen hat, aber sogar die Bibel ist voll von Geschichten von Menschen, die meinten, sie wüssten es besser als Gott.

 

Werner

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Und welche Bibelstellen, die die Gottgewolltheit von Homosexualität verkünden, haben sich Dir in heißer Verliebtheit schon erschlossen? Auf die Sammlung bin ich tatsächlich gespannt.

Mir gefällt dieser Tonfall nicht. Was für Stellen erwartest du denn?

Bibelstellen natürlich. Um die geht es ja.

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Gottgewollt triffts nicht ganz. Aber wenn man von einem liebenden Gott ausgeht der uns so geschaffen hat wie wir sind, mit all unseren verschiedenen Seiten, dann kann man doch auch sagen, dass er Homosexualität mit in seiner Schöpfung berücksichtigt hat.

 

Das Gerede kenne ich, aber es hat einen gewaltigen Haken. Es gibt nämlich einiges auf dieser Welt, das auch zum Menschen gehört, von dem wir aber ebenfalls sogar wissen, daß Gott es NICHT will, selbst wenn er es bei unserer Schöpfung in Kauf nimmt. Ganz allgemein gehört die Sünde dazu. Gott liebt uns sehr wohl trotz unserer Sünden und auch mit anderen Gebrechen (z. B. Krankheiten), die er aber auch nicht aus lauter Liebe zu uns erschaffen hat. Dieses allgemeine Gerede scheint mir meist von Menschen zu kommen, die zu bequem sind, um die nächste Ecke zu denken.

Die Argumentation ist sehr wohlfeil.

Alles, was mir nicht passt, erkläre ich für eine Folge des Sündenfalls, und alles, was mir passt, erkäre ich zur wohlgefälligen göttlichen Schöpfung.

Damit kann man nichts und alles begründen und ablehnen, wie man es gerade mal braucht.

 

Werner

 

Das würde vielleicht möglich sein. Allerdings ignoriert diese Argumentation im Gegensatz zu der von novomonte nicht, daß es Dinge, Zustände und Verhaltensweisen gibt, die sehr wohl irgenwie mit Gottes Schöpfung zusammenhängen, ohne daß er sie deshalb gleich genau so wollte. Das ist nämlich die Grundaussage seiner Position, und das, was er für gottgewollt hält, ist willkürlich ausgewählt - es sei denn, er meint, daß alles, was ist oder geschieht, auch gottgewollt ist.

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