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Unbeantworteter Brief an Bischof Marx Trier v. 16.11.06


josberens

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Unverständlich ist zum Beispiel auch, daß der Papst zwei prunkvolle Paläste für sich beansprucht, wo doch massenweise Menschen kein Dach über dem Kopf haben.

Was ist wahr an dem Gerücht, dass Du Deine Wohnung mit einer Flüchtlingsfamilie freiwillig teilst?

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Unverständlich ist zum Beispiel auch, daß der Papst zwei prunkvolle Paläste für sich beansprucht, wo doch massenweise Menschen kein Dach über dem Kopf haben.

Was ist wahr an dem Gerücht, dass Du Deine Wohnung mit einer Flüchtlingsfamilie freiwillig teilst?

 

Kardinal König hatte schon vor Jahrzehenten im erzbischöflichen Palais in Wien eine vietnamesische Flüchtlingsfamilie einquartiert.

 

Und von unserem abgemobbten Bischof Maximilian war gleiches mit einer bosnischen Familie bekannt.

 

Ähnliches höre ich auch von Bischof Kamphaus.

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Unverständlich ist zum Beispiel auch, daß der Papst zwei prunkvolle Paläste für sich beansprucht, wo doch massenweise Menschen kein Dach über dem Kopf haben.

Was ist wahr an dem Gerücht, dass Du Deine Wohnung mit einer Flüchtlingsfamilie freiwillig teilst?

 

Kardinal König hatte schon vor Jahrzehenten im erzbischöflichen Palais in Wien eine vietnamesische Flüchtlingsfamilie einquartiert.

 

Und von unserem abgemobbten Bischof Maximilian war gleiches mit einer bosnischen Familie bekannt.

 

Ähnliches höre ich auch von Bischof Kamphaus.

 

Ganz besonders bei Bischif Kamphaus kann ich mir das sehr gut vorstellen. Er ist ein überzeugender Bischof. Aber, ich hatte unseren obersten Bischof Benedikt gemeint, der seinen Luxus scheinbar aber baucht und auch genießt.

 

 

Josef

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Unverständlich ist zum Beispiel auch, daß der Papst zwei prunkvolle Paläste für sich beansprucht, wo doch massenweise Menschen kein Dach über dem Kopf haben.

Was ist wahr an dem Gerücht, dass Du Deine Wohnung mit einer Flüchtlingsfamilie freiwillig teilst?

 

Kardinal König hatte schon vor Jahrzehenten im erzbischöflichen Palais in Wien eine vietnamesische Flüchtlingsfamilie einquartiert.

 

Und von unserem abgemobbten Bischof Maximilian war gleiches mit einer bosnischen Familie bekannt.

 

Ähnliches höre ich auch von Bischof Kamphaus.

 

Ganz besonders bei Bischif Kamphaus kann ich mir das sehr gut vorstellen. Er ist ein überzeugender Bischof. Aber, ich hatte unseren obersten Bischof Benedikt gemeint, der seinen Luxus scheinbar aber baucht und auch genießt.

 

 

Josef

 

Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich diese Unterstellung gegen den Pabst nicht teile sie für falsch und, pardon, dumm halte

bearbeitet von wolfgang E.
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Man braucht keinen Sündenbock.
Das ist doch etwas ur- menschliches, einen Sündebock zu suchen. Du kennst die Bibel. Du kennst das Buch Genesis, wo Gott Adam fragt, ob er von der Frucht gegessen habe. Und Adam antwortet, indem er gleich einen doppelten Sündenbock braucht: "Die FRAU, die DU mir gegeben hast- sie hat mich verführt." Bei den meisten Menschen ist es zu beobachten, dass sie bei Fehlern, Problemen zuerst oder auch anderen die Schuld zuschieben.

 

Man sollte aber versuchen die Ursachen des Negativtrends unserer kath. Kirche zu ergründen.
Der Newgativtrend ist doch der offensichtliche Unglaube, der in unserer Zeit auf vielfältige Weise gefördert wird: Da sind der Materialismus und die Genußsucht (wer dauernd nur an Sex denkt, hat keine Lust mehr an Gott zu denken - aber auch die Mediensucht, Fernsehen etc. bedingen mit, dass man für den Glauben und die Kirche nicht mehr viel Herzensraum hat), da sind die Medien, denen die Kirche nicht passt- und die sowohl der Jugend wie auch anderen Suchenden nicht gerade ein positives Bild liefern- und leider lassen sich die Menschen durch die Medien manipulieren- auch wenn manche noch so vorgeben "frei-denkend" zu sein. Die Philosphien der letzten Jahre und Jahrhunderte, in denen der Mensch sich immer mehr von Gott gelöst hat (bis zum existentiellen Atheismus und Nihilismus) tragen als geistige Strömungen auch dazu bei, dass sich die Menschen nicht nur vom Glauben an Gott, sondern auch von der Kirche lösen. Das solltest du bei deinen Erwägungen nicht übersehen- denn die Saat der Philosphien und geistigen Strömungen geht auch auf.

 

Da sollte man vielleicht einmal bei der Jugend nachfragen, was sie noch von manchen amtskirchlichen Dingen hält und denkt. Und das ist nicht nur bei der Jugend der Fall.
Unsere Jugendlichen- ach ja: Sie sind auf der einen Seite zu großen Idealen fähig. Und dort, wo der Glaube unverkürzt verkündet wird, Keuschheit und Tugend hoch gehalten wird - dort läßt sich auch die Juend begeistern. Aber wenn ein Wischiwaschi-aufweichevangelium verkündet wird, wenn Wasser gepredigt und Wein getrunken wird, dann ist das natürlich weniger glaubwürdig. Daher bin ich der Meinung: Dort wo der Glaube der katholischen Kirche ohne Weichwaschmethoden gepredigt und gelebt wird, dort läßt sich die Jugend- die nach hohen Idealen sucht - auch begeistern. Und es gibt diese Jugendlichen auch- wie ich sie z.B. selbst in Wien bei den "Kalasantinern" erlebe. Dr. Herbert Madinger, ein Priester der in Österreich viel Gutes bewirkte- hat sogar einen Orden (Schwestern von der Jüngersuche Jesu) gründen müssen, weil sich diese Jüngergemeinschaft immer mehr vergrößert hat. Das sind jene Jugendlichen, die sich begeistern lassen. Natürlich gibt es- leider- auch eine Jugend, die sich von den Medien manipulieren läßt- und sich vom Rausch und den falschen Propheten des Nihilismus verführen läßt. Und leider gibt es auch Jugendliche, die sich von den Medien manipulieren lassen: Und wie gesagt ist das Bild, das die Medien vom Glauben und von der Kirche liefern oft ein skandalisierendes und äußerst einseitiges Bild.

 

Amtskirchlich scheint man nicht zu erkennen und erkennen zu wollen, daß die Welt sich weiter entwickelt und daß die Menschen immer besser informiert sind und durch die Medien informiert werden.
Das ist wieder eine Behauptung die an Stupidität grenzt. Denn gerade die Aktionen und auch die Reaktionen auf das 2. Vatikanum zeigen, dass die Kirche sehr wohl erkannt hat, dass sie pastoral einiges unternehmen muss- aber dass es auch einen Missbrauch des Konzils gibt und falsche Erwartungen.
Ich denke auch, unsere doch sehr auf Herrschaft bedachte Amtskirche sollte wieder bescheidener werden und eher zu dienen versuchen.
Du scheinst auf einem Auge völlig blind und hast nicht erkannt, dass die Kirche mehr denn je eine dienende und tw. sogar als Sündenbock dienende Kirche ist, auf die von allen möglichen Seiten eingeprügelt wird. Das Herrschaftsdenken darf man doch eher bei jenen Kreisen finden, die sich z.B. hochtrabend WIR sind Kirche nennen und meinen, ihre dissidenten Ansichten der Kirche aufzwingen zu müssen. Und wenn das nicht so geht, wie sie es sich vorstellen- dann beginnen sie zu schreien: "Machtdenken, Herrschaftsdenken, mittelalterliche Kirche" usw. Also bitte- das wirkt auf mich einfach infantil.

 

Unverständlich ist zum Beispiel auch, daß der Papst zwei prunkvolle Paläste für sich beansprucht, wo doch massenweise Menschen kein Dach über dem Kopf haben. Das sind nur ein paar von Dingen, die nicht gerade der Glaubwürdigkeit dienen und den denkenden Menschen nicht verborgen bleiben.
Biskt du wirklich der überzeugung, der Papst habe diese Paläste von denen du phantasievokller Weise sprichst selbst für sich gebaut und nimmst sie nur für sich in Anspruch? Irgendwie erinnern mich deine Vorwürfe und die mancher zu diesem Thema an eine STelle der Schrift: Da gießt eine Frau sinnloserweise kostbares Nardenöl über Jesus aus. Und einer der Jünger (Judas Iskariot) regt sich furchtbar darüber auf und sagt: "Das ist doch pur Verschwendung - hätte man dieses Geld nicht den Armen geben können?" Wenn du die Stel ekennst, dann weißt du auch, was Jesus darauf zur Antwort gab.
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Gerlinde Blosche

Übrigens, der Hl. Franz von Sales war ein "Gentleman unter den Heiligen" hab ich heute Morgen in "Kirche und Soziales " gehört. Vielleicht darf er uns manchmal ein Vorbild sein?

Bitte nicht böse sein und gelungene Diskussionen,Gerlinde

 

Durch Aufräumaktion entfallenes Zitat herausediert - Werner -

bearbeitet von Werner001
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Übrigens, der Hl. Franz von Sales war ein "Gentleman unter den Heiligen" hab ich heute Morgen in "Kirche und Soziales " gehört. Vielleicht darf er uns manchmal ein Vorbild sein?

Bitte nicht böse sein und gelungene Diskussionen,Gerlinde

Liebe Gerlinde! Gesegneten Sonntag. Vergelts Gott für den Hinweis auf einen treuen Bischof, Diener der Kirche und Kirchenlehrer- den hl. Franz von Sales. Durch seine Liebe zu Christus und seiner Kirche hat dieser Heilige auch in unermüdlichem persönlichen Einsatz viele Menschen in der Zeit des damals sich ausbreitenden Kalvinismus zur heiligen, katholischen Kirche Jesu Christi zurück geführt. In diesem Sinne darf der hl. Franz von Sales sicher ein Vorbild sein: Dass wir uns für Christus und seine Kirche einsetzen.

 

 

Durch Aufräumaktion entfallenes Zitat herausediert - Werner -

bearbeitet von Werner001
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Liebe Gerlinde! Gesegneten Sonntag. Vergelts Gott für den Hinweis auf einen treuen Bischof, Diener der Kirche und Kirchenlehrer- den hl. Franz von Sales.

Nun, eigentlich wollte Dich die liebe Gerlinde nicht auf einen Bischof hinweisen, sondern auf was anderes. Vielleicht kommst Du ja noch drauf.

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Gerlinde Blosche
Liebe Gerlinde! Gesegneten Sonntag. Vergelts Gott für den Hinweis auf einen treuen Bischof, Diener der Kirche und Kirchenlehrer- den hl. Franz von Sales.

Nun, eigentlich wollte Dich die liebe Gerlinde nicht auf einen Bischof hinweisen, sondern auf was anderes. Vielleicht kommst Du ja noch drauf.

Macht nix, er hat halt einen Heiligen gerochen! <_<:unsure::D

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Liebe Gerlinde! Gesegneten Sonntag. Vergelts Gott für den Hinweis auf einen treuen Bischof, Diener der Kirche und Kirchenlehrer- den hl. Franz von Sales.

Nun, eigentlich wollte Dich die liebe Gerlinde nicht auf einen Bischof hinweisen, sondern auf was anderes. Vielleicht kommst Du ja noch drauf.

Ein Bischof als Gentlemen, dass ist doch entschieden zu weltlich, das riecht doch förmlich nach faulen Kompromissen? War Franz von Sales nicht in seiner Zeit den Konservativen ein Modernist? Ähnliches sagt man auch Phillip Neri und Vincenz von Paul nach. <_<

romeroxav

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Liebe Gerlinde! Gesegneten Sonntag. Vergelts Gott für den Hinweis auf einen treuen Bischof, Diener der Kirche und Kirchenlehrer- den hl. Franz von Sales.

Nun, eigentlich wollte Dich die liebe Gerlinde nicht auf einen Bischof hinweisen, sondern auf was anderes. Vielleicht kommst Du ja noch drauf.

Ein Bischof als Gentlemen, dass ist doch entschieden zu weltlich, das riecht doch förmlich nach faulen Kompromissen? War Franz von Sales nicht in seiner Zeit den Konservativen ein Modernist? Ähnliches sagt man auch Phillip Neri und Vincenz von Paul nach. <_<

romeroxav

Modernisten sind doch nichts Schlimmes. Zumindest dann nicht, wenn sie inzwischen lange genug tot sind und die Modernisten ihrer Zeit inzwischen zu den Konservativen gezählt werden könne.

 

Was für manche hier aber nur ganz schlecht unter einen Hut zu bringen ist, das ist das von Gerlinde erwähnte "Kirche und Soziales", da muß ganz schnell der Akzent verschoben werden, die Betonung auf Kirche, Bischof, Heiliger, Vorbild gelegt werden.

 

Dann passt es wieder. :unsure:

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Gerlinde Blosche
Liebe Gerlinde! Gesegneten Sonntag. Vergelts Gott für den Hinweis auf einen treuen Bischof, Diener der Kirche und Kirchenlehrer- den hl. Franz von Sales.

Nun, eigentlich wollte Dich die liebe Gerlinde nicht auf einen Bischof hinweisen, sondern auf was anderes. Vielleicht kommst Du ja noch drauf.

Ein Bischof als Gentlemen, dass ist doch entschieden zu weltlich, das riecht doch förmlich nach faulen Kompromissen? War Franz von Sales nicht in seiner Zeit den Konservativen ein Modernist? Ähnliches sagt man auch Phillip Neri und Vincenz von Paul nach. <_<

romeroxav

Hallo romerovax,

es war mit dem"Gentleman im Glauben" sein liebevoller Umgang mit den Menschen gemeint, der von einer christlichen Gelassenheit geprägt war.

Alles aus Liebe, nichts aus Zwang und mit Vertrauen fängt die Begleitung des Menschen an.

Einen frohen Sonntag, Gerlinde,die jetzt weg muss.

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[Was für manche hier aber nur ganz schlecht unter einen Hut zu bringen ist, das ist das von Gerlinde erwähnte "Kirche und Soziales", da muß ganz schnell der Akzent verschoben werden, die Betonung auf Kirche, Bischof, Heiliger, Vorbild gelegt werden.

 

Dann passt es wieder. <_<

Na ja: "Heute, hat sich das Schriftwort efült! Ein Gnadenjahr des Herrn ausrufen? Sollte Gott wirklich eine umfassende Bodenreform zu Gunsten der Armen wollen? Ist das jetzt symbolisch gemeint soder sozialradikal wie es das Gesetz vom Gnadenjahr ausdrückt? Frage geht an Peter.

romeroxav

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es war mit dem"Gentleman im Glauben" sein liebevoller Umgang mit den Menschen gemeint, der von einer christlichen Gelassenheit geprägt war.

Alles aus Liebe, nichts aus Zwang und mit Vertrauen fängt die Begleitung des Menschen an.

Einen frohen Sonntag, Gerlinde,die jetzt weg muss.

liebevoller Umgang mit den Menschen? Wo bleibt denn da das Streben nach Wahrheit. Komisch das Mariamante Franz von Sales nicht als Weichspütheologen ausacht. ZUm Glück lebte er vor einigen hundert Jahren und ist heilig gesprochen, und die Kanten sind von den Biographen weichgespült, sodaß der süße Heilige gut passt.

romerxav

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Gerlinde Blosche

es war mit dem"Gentleman im Glauben" sein liebevoller Umgang mit den Menschen gemeint, der von einer christlichen Gelassenheit geprägt war.

Alles aus Liebe, nichts aus Zwang und mit Vertrauen fängt die Begleitung des Menschen an.

Einen frohen Sonntag, Gerlinde,die jetzt weg muss.

liebevoller Umgang mit den Menschen? Wo bleibt denn da das Streben nach Wahrheit. Komisch das Mariamante Franz von Sales nicht als Weichspütheologen ausacht. ZUm Glück lebte er vor einigen hundert Jahren und ist heilig gesprochen, und die Kanten sind von den Biographen weichgespült, sodaß der süße Heilige gut passt.

romerxav

Lieber romerovax,

das Streben nach Wahrheit schließt den liebevollen Umgang mit den Menschen nicht aus. Aber Du stellst die Frage mit Recht. Mir fällt dazu der Wahlspruch unseres sehr geschätzten em. Bischof Manfred Müller ein, der das so schön zum Ausdruck brachte:"Die Wahrheit in Liebe verkünden."

Zufrieden? Liebe Grüße, Gerlinde

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Lieber romerovax,

das Streben nach Wahrheit schließt den liebevollen Umgang mit den Menschen nicht aus. Aber Du stellst die Frage mit Recht. Mir fällt dazu der Wahlspruch unseres sehr geschätzten em. Bischof Manfred Müller ein, der das so schön zum Ausdruck brachte:"Die Wahrheit in Liebe verkünden."

Zufrieden? Liebe Grüße, Gerlinde

Ich kenne Manfred Müller noch aus seiner Augsburger Zeit. Hab ihn in Trier vor der Porta Nigra getroffen und angehauen. Ein sehr menschlicher und sympatischer Zeitgenosse.

romeroxav

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Liebe Gerlinde! Gesegneten Sonntag. Vergelts Gott für den Hinweis auf einen treuen Bischof, Diener der Kirche und Kirchenlehrer- den hl. Franz von Sales.

Nun, eigentlich wollte Dich die liebe Gerlinde nicht auf einen Bischof hinweisen, sondern auf was anderes. Vielleicht kommst Du ja noch drauf.

Ein Bischof als Gentlemen, dass ist doch entschieden zu weltlich, das riecht doch förmlich nach faulen Kompromissen? War Franz von Sales nicht in seiner Zeit den Konservativen ein Modernist? Ähnliches sagt man auch Phillip Neri und Vincenz von Paul nach. <_<

romeroxav

Der hl. Franz von Sales hat das Evangelium nicht nur gepredigt sondern auch gelebt. Wenn du die Schriften des hl. Franz von Sales liest (Philothea, Teotimus) wirst du sehen, dass der hl. Franz von Sales zwar für eine vernünftige Frömmigkeit war, die sich nicht nur auf eine Ebene bezieht - aber keinwegs zu jenen gehörten, die z.B. Wunder leugnen oder die Existenz des Teufels und der Dämonen leugnen, wie man es bei Haag und Konsorten finden kann.
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]Modernisten sind doch nichts Schlimmes. Zumindest dann nicht, wenn sie inzwischen lange genug tot sind und die Modernisten ihrer Zeit inzwischen zu den Konservativen gezählt werden könne.
Duj hast wohl ein anderes Verständnis von Modernismus. Daher kurz erläutert: Modernisten sind jene, die Glaubenswahrheiten (etwa die Existenz des Teufels und der Dämonen) leugnen, weil es nicht in ihre "moderne, zeitangepasste" Gesinnung passt. Den hl. Franz von Sales einen Modernisten zu nennen wäre schlicht eine Verleumdung, den Bischof Franz von Sales hat die Glaubenswahrheiten (welche Modernisten leugnen) sehr wohl unverkürzt angekommen- auch dort, wo sie weniger angenehm anzunehmen waren.
Was für manche hier aber nur ganz schlecht unter einen Hut zu bringen ist, das ist das von Gerlinde erwähnte "Kirche und Soziales", da muß ganz schnell der Akzent verschoben werden, die Betonung auf Kirche, Bischof, Heiliger, Vorbild gelegt werden.
Wenn du so deinen Phantasien nachhängst - erlaube das doch bitte auch anderen. Danke.
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Modernisten sind doch nichts Schlimmes. Zumindest dann nicht, wenn sie inzwischen lange genug tot sind und die Modernisten ihrer Zeit inzwischen zu den Konservativen gezählt werden könne.

Duj hast wohl ein anderes Verständnis von Modernismus. Daher kurz erläutert: Modernisten sind jene, die Glaubenswahrheiten (etwa die Existenz des Teufels und der Dämonen) leugnen, weil es nicht in ihre "moderne, zeitangepasste" Gesinnung passt. Den hl. Franz von Sales einen Modernisten zu nennen wäre schlicht eine Verleumdung, den Bischof Franz von Sales hat die Glaubenswahrheiten (welche Modernisten leugnen) sehr wohl unverkürzt angekommen- auch dort, wo sie weniger angenehm anzunehmen waren.

Das Allerwichtigste am Glauben sind der Teufel und die Dämonen. Das sind die Glaubenswahrheiten die einer hochhalten muß, um in MM' s Augen als Frommer zu gelten. <_<

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Modernisten sind doch nichts Schlimmes. Zumindest dann nicht, wenn sie inzwischen lange genug tot sind und die Modernisten ihrer Zeit inzwischen zu den Konservativen gezählt werden könne.

Duj hast wohl ein anderes Verständnis von Modernismus. Daher kurz erläutert: Modernisten sind jene, die Glaubenswahrheiten (etwa die Existenz des Teufels und der Dämonen) leugnen, weil es nicht in ihre "moderne, zeitangepasste" Gesinnung passt. Den hl. Franz von Sales einen Modernisten zu nennen wäre schlicht eine Verleumdung, den Bischof Franz von Sales hat die Glaubenswahrheiten (welche Modernisten leugnen) sehr wohl unverkürzt angekommen- auch dort, wo sie weniger angenehm anzunehmen waren.

Das Allerwichtigste am Glauben sind der Teufel und die Dämonen. Das sind die Glaubenswahrheiten die einer hochhalten muß, um in MM' s Augen als Frommer zu gelten. <_<

Du hast es nicht verstanden: Das sind die "unangenehmen Seiten" (nebst Sünde) die gerne geleunget werden. Und hier kann man seine Pappenheimer eben recht gut erkennen.
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Aus vielen Fragen und den Antworten daraus entwickeln sich Diskussionen. Auch sie haben hier ihren Platz unter der besonderen Prämisse, dass in F&A alle Anschauungen geachtet werden und Verunglimpfungen nicht erwünscht sind.

 

F&A soll einen Platz für nicht-polemische Diskussionen bieten. Hier soll Möglichkeit zu einer ungestörten, sachlichen und inhaltlichen Auseinandersetzung sein. Das Lächerlichmachen andersdenkender Autoren, persönliche und beleidigende Angriffe werden nicht geduldet.

Der obige Ausschnitt aus den Boardregeln für F&A muss wohl wieder mal in Bewusstsein gerufen werden.

Ich werde jetzt hier mal putzen, und ich bitte alle, sich an die Regeln zu halten

 

Werner

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oder die Existenz des Teufels und der Dämonen leugnen, wie man es bei Haag und Konsorten finden kann.

 

Mhm. Mir wäre nicht erinnerlich, dass Haag die Existenz von Teufel und Dämonen "geleugnet" hätte. Ich vermute fast, von dem Buch "Abschied vom Teufel", das Dir so schwer im Magen liegt, hast Du nicht mehr als den Titel gelesen.

 

<_<

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oder die Existenz des Teufels und der Dämonen leugnen, wie man es bei Haag und Konsorten finden kann.

 

Mhm. Mir wäre nicht erinnerlich, dass Haag die Existenz von Teufel und Dämonen "geleugnet" hätte. Ich vermute fast, von dem Buch "Abschied vom Teufel", das Dir so schwer im Magen liegt, hast Du nicht mehr als den Titel gelesen.

 

<_<

 

Wenn jemand ein Buch schreibt mit dem Titel:" Abschied vom Teufel!", können nur zwei Beweggründe vorliegen. Entweder ist der Teufel gestorben und der Autor nimmt Abschied vom Teufel, oder er leugnet die Existenz des Teufels weil er mit derselben nix anfangen kann. Alles andere wäre Verdummung von einfachen Lesern, die sich das Buch kaufen, um ebenfalls Abschied vom Teufel zu nehmen. Tja Alice, so is dat und nich anders.

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Franciscus non papa

oder die Existenz des Teufels und der Dämonen leugnen, wie man es bei Haag und Konsorten finden kann.

 

Mhm. Mir wäre nicht erinnerlich, dass Haag die Existenz von Teufel und Dämonen "geleugnet" hätte. Ich vermute fast, von dem Buch "Abschied vom Teufel", das Dir so schwer im Magen liegt, hast Du nicht mehr als den Titel gelesen.

 

<_<

 

Wenn jemand ein Buch schreibt mit dem Titel:" Abschied vom Teufel!", können nur zwei Beweggründe vorliegen. Entweder ist der Teufel gestorben und der Autor nimmt Abschied vom Teufel, oder er leugnet die Existenz des Teufels weil er mit derselben nix anfangen kann. Alles andere wäre Verdummung von einfachen Lesern, die sich das Buch kaufen, um ebenfalls Abschied vom Teufel zu nehmen. Tja Alice, so is dat und nich anders.

 

na da fallen mir aber auf anhieb noch einige andere möglichkeiten ein - und bevor du nicht wenigstens den klappentext des buches gelesen hast, sollest du am besten einfach sagen: ich weiss nichts, und ich halte mich deshalb mit wertungen zurück.

 

eine der schlimmsten unarten ist es, übles nachzureden!

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Wenn jemand ein Buch schreibt mit dem Titel:" Abschied vom Christentum", können nur zwei Beweggründe vorliegen. Entweder ist das Christenrum gestorben und der Autor nimmt Abschied vom Christentum, oder er leugnet die Existenz des Christentums, weil er mit demselben nix anfangen kann. Alles andere wäre Verdummung von einfachen Lesern, die sich das Buch kaufen, um ebenfalls Abschied vom Christentum zu nehmen. Tja, Stanlay, so is dat und nich anders.

 

Dass jemand Abschied vom Christentum nimmt, weil er selber nicht mehr daran glaubt, findet in Deinem Weltbild wohl nicht statt. Und wenn jemand ein Buch mit dem Titel "Abschied von Italien" schreibt, weil er Italien verlässt, dann betrauert er den Tod oder leugnet die Existenz Italiens? Deine Logik ist so herrlich irrational, vor allem vor dem Hintergrund Deiner aufgeblasenen Rechthaberei. Du erkennst die einfachsten logischen Zusammenhänge nicht, hängst Dich aber selber kilometerweit aus dem Fenster. Man muss wirklich kein Atheist sein, um den Unsinn als Unsinn zu erkennen. Du bist ein armes Würstchen, das nicht von hier bis zum Brett vor Deinem Kopf denken kann.

 

S*******, ist das schön, Dich derart demontiert zu erleben. Das wird Dich hier noch lange verfolgen.

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