Jump to content

Berlin: Unterschriftenaktion wegen LER


Tami

Recommended Posts

Ich selbst komme aus Westdeutschland, bin dort in der Diaspora aufgewachsen und hatte katholischen Religionsunterricht. Als ich dann nach Berlin zog, hat mir dieser Unterricht sehr gefehlt. Ich war die einige Interessentin und deshalb gab es kein RU.

Nun ja, das ist zwar bedauerlich für Dich, aber Du wirst ja wohl kaum erwarten, daß es wegen zwei, drei Schülern pro Jahrgang RU gibt. Wenn kein Interesse besteht, dann kann man eben nichts dran ändern.

Gilt das eigentlich auch im umgekehrten Fall ?

Zwei oder drei Schüler, die kein Interesse an RU haben, gibt's für die ein Ersatz? Oder kann man da auch nichts ändern ?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So viel zum Thema. daß Wowereit einer kleinen Gruppe nicht beigeben kann ...

 

Hier ein Umfrage Ergebnis.

Hallo Tami,

 

danke für die Infos.

Noch vor einem Monat hatte das anders ausgesehen. Damals hatten bei einer Umfrage 86 Prozent der Hauptstädter für ein Pflichtfach plädiert, das von Kindern aller Konfessionen besucht wird. Dieses Mal sprachen sich nur 37 Prozent der 751 Befragten für ein solches Fach für alle aus.

Interessant wäre es, wieso der Rückhalt für das Pflichtfach Werteerziehung so abgenommen hat und ob das nicht andere Ursachen hat - oder ob mittlerweile mehr darüber bekannt geworden ist, wie man sich das genau vorstellt.

 

Da müßte nochmal nachgelesen werden. Hast Du noch mehr Infos?

Was ich damit sagen will: wenn Du nicht in einer Religion verwurzelt bist, kannst Du Dir nur Sachen anlesen. Anlesen ist aber nicht das gleiche wie praktizieren.

Du, ich hab nix gegen Erziehung und Bildung im RU an Schulen.

 

Was mich nach wie vor ärgert, ist, daß nicht alle Schüler unter einem Hut in einem weltanschaulich übergreifenden Fach zusammen kommen (aus bereits dargestellten Gründen). Ich halte das für so wichtig, daß es für mich das Hauptargument für ein Pflichtfach Werteerziehung ist und nicht die Abschaffung oder Einengung des RU.

 

Viele Grüße,

Claudia

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mich würde übrigens mal interessieren, wie die RU-Befürworter den RU oder Werteunterricht eigentlich ausgestalten möchten. Vielleicht stellst du uns mal ein Schuljahr mit 70 Unterrichtsstunden vor, Claudia.

70 Stunden im Schuljahr? Das laufende Schuljahr hat 38 Unterrichtswochen (Bayern); das hieße, nicht mal 2 Stunden pro Woche! Das ist was für die Stilblüten ...

Bla, ich meine einen selbstverständlich Lehrplan für die 70 Stunden Religion.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Versuch, die Kinder, die von ihren Lehrern lächerlich gemacht wurden und die immer wieder erleben mußten, daß das Christentum als alberne Märchenerzählerei hingestellt wurde, durch Deinen Beitrag nochmals zu verspotten, hat nichts anderes verdient.

Ich weiß ja nicht, mit wieviel RU oder Werteunterricht man dich erzogen hat. Jedenfalls bist du ein Superindikator für die Schädlichkeit solcher Inhalte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich selbst komme aus Westdeutschland, bin dort in der Diaspora aufgewachsen und hatte katholischen Religionsunterricht. Als ich dann nach Berlin zog, hat mir dieser Unterricht sehr gefehlt. Ich war die einige Interessentin und deshalb gab es kein RU.

Nun ja, das ist zwar bedauerlich für Dich, aber Du wirst ja wohl kaum erwarten, daß es wegen zwei, drei Schülern pro Jahrgang RU gibt. Wenn kein Interesse besteht, dann kann man eben nichts dran ändern.

Gilt das eigentlich auch im umgekehrten Fall ?

Zwei oder drei Schüler, die kein Interesse an RU haben, gibt's für die ein Ersatz? Oder kann man da auch nichts ändern ?

Ich nehme an, die haben einfach Glück und eine Freistunde. :lol:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ an lissie:

 

Na da täuscht Du Dich aber ganz gewaltig. Bei 2 bis 3 Schülern GIBT es aber RU.

 

@ an Beate:

 

Die SchülerInnen, die kein RU haben, haben frei. RU ist hier in Berlin freiwillig und taucht nicht auf dem Zeugnis auf. Es ist praktisch so etwas wie eine AG, nur das man hier kein Zeugnis bekommt, während es für den RU ein extra Zeugnis gibt.

 

@ an Claudia:

 

Warum die Zahlen jetzt rückläufig sind, weiß ich auch nicht. Aber ich fänd es auf jeden Fall gut wenn die Schüler bzw. die Eltern wählen könnten.

 

Ab der 7. Klasse kann hier in Berlin auch noch in einem anderen Fach gewählt werden: Französisch, naturwissenschaftliches Fach oder ein anderes Fach. (weiß leider nicht mehr welches es war).

 

Dann fänd ich es effektiver, wenn man Sozialkunde als Pflichfach einführt. Das gibt es hier nämlich auch nicht. Dort kan man ja auch solche Werte vermitteln.

 

Liebe Grüße

Tami

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Tami,

 

da müßte man sich über Inhalte genauer unterhalten... also auch genauer wissen, was wo wie vermittelt werden soll... dann wäre Sozialkunde vielleicht eine gute Alternative.

 

In Sachsen-Anhalt gibt es den RU nur bei genügend Nachfrage, übrigens. Also in breiten Teilen gar nicht.

 

 

 

Und @Lissie: die Kids mögen die Freistunde sicher gut finden - meine sind immer ganz zufrieden - ich wäre froher, sie würden sowas wie Ethik oder Sozialkunde haben...

 

Grüße,

Claudia

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Claudia, was ist denn nun mit dem Lehrplan für 70 Stunden RU oder Werteunterricht eines Jahres. Ich frage jetzt zum dritten mal. Komm doch mal rüber damit. Dann wissen wir endlich mal, worüber wir hier eigentlich diskutieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir können uns über Werte austauschen, aber nicht über Lehrpläne... was soll das...?

 

Ich hab mich mit Methodik nur als Lehrende, nicht als Erstellende befaßt, kann mir aber gut vorstellen, daß man gute Ansätze in RU-Büchern findet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir können uns über Werte austauschen, aber nicht über Lehrpläne... was soll das...?

 

Ich hab mich mit Methodik nur als Lehrende, nicht als Erstellende befaßt, kann mir aber gut vorstellen, daß man gute Ansätze in RU-Büchern findet.

Ich wüßte aber mal ganz ger, worüber wir hier eigentlich konkret reden. Was soll eigentlich vermittelt werden ? Geschichten von Leuten, die übers Wasser gehen ? Beschneidungspraktiken in Burkina Faso ? Das Wesen der Inquisition ? Auswendiglernen von Leviticus-Versen aus der Bibel ?

 

Kann mir das mal irgendwer der RU-Befürworter erklären ?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

sondern es geht darum, ob der Staat in diesem Bereich indoktrinieren darf und Kinder (die in der Schule einem besonderen Gewaltverhältnis unterliegen) gegen den Willen der Eltern mit seinen selbstausgesuchten sogenannten Werten traktieren darf.

Interessant, daß der Staat *indoktriniert*, die Kirche in staatlich gefördertem und bezahltem RU aber nicht.

 

Hey, wenn Du weiter so machst, bist Du ein Paradebeispiel dafür, daß es verdammt nötig ist, ALLE Kinder in einen Werteunterricht zu stecken, denn bei Dir hat das offenbar versagt: Du traktierst vor allem ungläubige hier mit einer Selbstverständlichkeit, die himmelschreiend ist...

Es geht darum, daß Kinder nicht in eine staatliche Indoktrination GEZWUNGEN werden, sondern die Eltern/Schüler sich frei entscheiden können.

WoGEGEN sollten sie sich denn entscheiden können? Daß ihre Kinder wertmäßig was anderes hören als Christenlehre? Man sieht an Dir und vielen anderen Christen, daß das offenbar doch nötig ist. Und ich denke: nein, die Eltern sollten sich nicht wehren können gegen die Vermittlung demokratischer Grundwerte wie (religiöse) Toleranz und Rücksicht und die Tatsache, daß ihr Glaube nicht der einzig richtige sein MUSS, sondern daß es viele verschiedene Spielarten *mit gleicher Daseinsberechtigung* gibt.

Zeige mir doch mal, wo ich in diesem Thread Ungläubige himmelschreiend traktiert habe, die mir und meinesgleichen die Freiheit lassen, den nicht- bis antireligiösen staatlich konzipierten Werteunterricht zugunsten des katholischen Religionsunterrichts abzuwählen. Nichts anderes wollen hier fast alle. Seltsamerweise wollen die meisten nicht von DDR-Verherrlichern zwangsbeglückt werden. Komisch, oder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kann man Deine Meinung wiefolgt zusammenfassen:

 

RU - gut, richtig, tolerant.

 

Staatlicher Werteunterricht: atheistisch, intolerant, böse.

 

??

Daß staatlicher Werteunterricht überwiegend und absichtlich "böse" ist, glaube ich nicht. Für Kinder nicht- oder antireligiöser Eltern ist er eine gute Möglichkeit, wenigstens noch etwas abzubekommen.

Ich bin allerdings durchaus der Meinung, daß Respekt und Achtung insbesondere vor Christen dadurch wenig gefördert wird. Es läuft vielmehr (da ja Atheismus die einzige Weltanschauung ist, die nach feststehender Mehrheitsmeinung kompatibel mit vernünftigem und aufgeklärtem Denken ist) bei den meisten toleranten und gutmeinenden Atheisten darauf hinaus, daß mehr oder weniger ungewollt das Christentum lächerlich gemacht wird. Viele der dies unterrichtenden Lehrer werden allerhöchstens noch Taufscheinchristen ohne Wissen über die Kirchen sein (und das kann auch ein kleines Zusatzstudium nicht so ohne weiteres beheben). Meine eigene Sozialkundelehrerin sagte uns im Kapitel Weltreligionen, daß es Christen- und Judentum gäbe, sie aber nicht genau sagen könne, wo sich beide unterscheiden. Mein Biologielehrer hat uns ständig erzählt (wo es fachlich hinpaßte), daß es ja noch Christen gibt, und die glaubten an den biblischen Schöpfungsbericht, der ja (unausgesprochen: wie dieses ganze Glaubensgebäude) ein herrliches Beispiel von Ahnungslosigkeit sei. Beide waren davon abgesehen sehr freundliche und gute Lehrer, bei denen ich gern Unterricht hatte. Bei jemandem, der mit Kirche und Religion nichts am Hut hat, werden durch solche weitergegebenen "Wissens"bestände des antikirchlichen Kulturkampfes der letzten 150 Jahre wohl schwerlich wirkliche Achtung, sondern höchstens (falls es überhaupt interessiert) ein von oben herab gewährtes Mitleid erzeugt.

 

Ich habe meine Ansichten nicht, weil ich Atheisten nicht leiden kann (dann müßte ich mit 90% meiner gesamten Umwelt und meiner engsten Freunde auf Kriegsfuß stehen), sondern weil ich sowohl DDR- wie auch BRD-Unterricht erteilt bekam und, gesetzt den Fall, ich hätte nicht Wissen und Kenntnis von außerhalb besessen und erhalten, ein absolut verzerrtes Bild von Christentum und Religion als bestenfalls liebe und wohlmeinende, aber eben geistig minderbemittelte Nachhut des Mittelalters erhalten. Aggressive Verächtlichmachung wie zu DDR-Zeiten (und heute vom Berliner Senat gewollt, s. Zitate) und weitergegebenes Unwissen wirken nicht förderlich oder toleranzerzeugend.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das glaube ich weniger. Sicherlich wirkt er nicht zu 100%, aber wenn Lehrer wie damals bei uns das Christentum als geistig zurückgeblieben vorstellen und in der Klasse eine unkirchliche Mehrheitsmeinung herrscht, würde ich der Standhaftigkeit der Kinder nicht in jedem Fall trauen.

Das Christentum als "geistig zurückgeblieben" vorzustellen, dürfte sich wohl kaum in einem Lehrplan durchsetzen lassen.

 

 

Daß in den meisten Klassen eine "unkirchliche Mehrheitsmeinung" in vielen Punkten vorherrschend ist, ist Alltag und auch nicht zu vermeiden, wenn der Werteunterricht abwählbar wäre (wofür ich ja auch bin).

Natürlich steht sowas nicht im Lehrplan. Wir wissen aber beide, daß ein Lehrplan im konkreten Leben umgesetzt wird. Sowas ist nicht Ziel, sondern Kollateralschaden (DDR-Unterricht ausgenommen) bei einem Unterricht, der von Leuten gegeben wird, die mit Kirche nie was zu tun hatten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir können uns über Werte austauschen, aber nicht über Lehrpläne... was soll das...?

 

Ich hab mich mit Methodik nur als Lehrende, nicht als Erstellende befaßt, kann mir aber gut vorstellen, daß man gute Ansätze in RU-Büchern findet.

Ich wüßte aber mal ganz ger, worüber wir hier eigentlich konkret reden. Was soll eigentlich vermittelt werden ? Geschichten von Leuten, die übers Wasser gehen ? Beschneidungspraktiken in Burkina Faso ? Das Wesen der Inquisition ? Auswendiglernen von Leviticus-Versen aus der Bibel ?

 

Kann mir das mal irgendwer der RU-Befürworter erklären ?

Du bist so ein ... (nein, wir sind mal wieder nett und lassen das).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Thofrock,

 

hattest Du RU? Wenn nein, erkläre ich Dir gerne, was zumindest mal im Lehrplan stand (als ich selber RU hatte und auch meine Praktikas an einer Schule hatte, ist aber schon 9 Jahre her). Wenn Du selber mal RU hattest, müßtest Du es eigentlich wissen. Einen Lehrplan also solches kann ich Dir leider hier nicht rein stellen.

 

Liebe Grüße

Tami

bearbeitet von Tami
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Thofrock,

 

hattest Du RU? Wenn nein, erkläre ich Dir gerne, was zumindest mal im Lehrplan stand (als ich selber RU hatte und auch meine Praktikas an einer Schule hatte, ist aber schon 9 Jahre her). Wenn Du selber mal RU hattest, müßtest Du es eigentlich wissen. Einen Lehrplan also solches kann ich Dir leider hier nicht rein stellen.

 

Liebe Grüße

Tami

Hallo Tami

 

Ich hatte RU von der ersten bis zur sechsten Klasse, und habe keine griffigen Erinnerungen daran. Folglich kann da eigentlich nichts Bedeutendes passiert sein. Und deshalb ja auch meine Frage nach dem Inhalt, weil ich sicher bin, daß man die Zeit mit wichtigeren Fächern zweckmäßiger verbringen könnte.

 

An den Konfirmandenunterricht habe ich übrigens durchaus noch Erinnerungen. Und der sollte doch eigentlich die Religionserziehung, wenn sie denn gewünscht wird, komplett abdecken.

 

Gruß Franky

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Franky,

 

jetzt hab ich mal ein bißchen recherchiert und, welch Wunder, ich bin fündig geworden. :lol:

 

Hier findest Du einen Lehrplan aus Bayern (kath. Religion, Gymnasium). Vom Prinzip her müßten sie alle gleich sein.

 

Bei mir ist die Schulzeit ja nun auch schon ziemlich lange her, aber so ein bißchen kann ich mich dann doch noch daran erinnern. In der Grundschule wird sicher in erster Linie von Jesus gesprochen. Man muß ja auch erst einmal etwas über seinen eigenen Glauben lernen, aber es wurde auch z. B. in der Fastenzeit oder im Advent über ein Land in der Dritten Welt gesprochen, für das dann gerade mal gesammelt wurde. Genauso werden auch die Kirchlichen Feiertage durchgenommen. In der Obestufe kommen dann auch andere Themen dazu, die verschiedenen Weltreligionen, Todesstrafe, es werden Lebensbilder vom Heiligen durchgenommen. Sexualmoral, Sakramente usw.

 

Es ist eigentlich ein sehr interessantes Fach, da es sich nicht nur mit Jesus beschäftigt, sondern auch mit Geschichte, verschiedenen Ländern usw.

 

Ich hoffe, daß der Beitrag Dir etwas helfen konnte .

 

Liebe Grüße

Tami

bearbeitet von Tami
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oh je ! Meine Vorurteile bekommen reichlich Futter.

 

Wenn ich die Ausführungen zum RU in der Berufsschule lese, bekomme ich Ausschlag. Bei uns im Bereich der IHK Hildesheim wurde das nämlich vor ein paar Jahren auch noch angeboten. Die Schüler haben 8 Std Berufsschule/Woche, und dann wird die Zeit auch noch mit Religion zugekleistert. Wir haben genug Schüler, die nach ihrer dreijährigen Ausbildung nicht in der Lage sind, ein breites von einem tiefen Sortiment zu unterscheiden, oder einfachste Buchungssätze zu erstellen. Die Betriebe haben überhaupt kein Interesse daran, Auszubildende einzustellen, die an ihrem Berufsschultag Religionsunterricht vermittelt bekommen. das gilt gleichermaßen für den Blockunterricht der vorbereitenden Berufsschulen.

 

RU in der Grundschule scheint grundsätzlich weniger verwerflich zu sein. Aber auch hier bin ich sehr sicher, daß die Zeit sinnvoller genutzt werden kann. Zumal die vorliegenden Inhalte mehr mit Missionierung zu tun haben, als mit Werteunterricht. Ich lag also nicht so falsch mit meiner Vermutung, daß es vorzugsweise um Leute geht, die übers Wasser laufen. Warum vermitteln die Kirchen diese Inhalte nicht ? Wozu ist denn der Konfirmanden- und Kommunionsunterricht sonst da ?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Grundsätzlich bin ich Deiner Meinung, Thof, aber Deine Fragen... also weißte... ist es nicht offensichtlich, daß es die Kirchen nicht in den Schulen vermitteln müßten, wenn ihnen auf ihrem eigenen Gelände genug Leute zuhören würden?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Äh, schon. Aber das ist das Problem der Kirchen. Wenn ich morgen die Thof-Foundation gründe, eine moderne Sekte für den entgültigen Ultraglauben, dann darf ich auch nicht in unsere Schulen, um dort Mitglieder zu rekrutieren. Und die ZJ dürfen das auch nicht. Die müssen sich mit komischen Schrifttafeln in die Fußgängerzone stellen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn die Thof-Fundation eine Körperschaft öffentlichen Rechts wird, dann darfst Du auch unterrichten.

Das werden die Sektenbeauftragten des Bistums Hildesheim zu verhindern wissen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...