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keine Sakrilegien am Weltjugendtag


tomlo

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Wolfgang E. schreibt:

 

Gott welche Demut. Du leidest also bewußt unter den mangelnden Steherqualitäten Deiner Oberhirten.

Aber immerhin kannst Du ja sagen Herr ich bin ja nicht wie diese da und ich danke Dir dafür.

 

Mit Demut brauch´ich nicht anzugeben, da fehlt es mir noch.

Was den Pharisäer angeht- ich weiß nicht, wer von uns beiden da gewinnen würde. Eines ist sicher: Der Pharisäer steckt in uns allen.

 

Zum Thema HK ein kleiner Linkhinweis:

 

http://www.herzmariens.de/Eucharist/handkomm/may.htm

Lieber Peter,

 

Bekanntlich hat sich die äußere Form der Sakramentenspendung im Laufe der Kirchengeschichte gewandelt. Mit der Zeit hat die Kirche immer tiefer verstanden, welch hohes Gut der Herr ihr anvertraut hat. Darum hat sie auch immer geeignetere Formen gefunden, um mit größtmöglicher Ehrfurcht den Leib des Herrn zu umgeben.

 

Der knieende Empfang der heiligen Kommunion in den Mund ist zweifellos ein reifer und ganz und gar adäquater Ausdruck dieser Ehrfurcht.

 

Die herkömmliche Praxis gewährleistet auch zuverlässiger die erforderliche Ehrfurcht und die geziemende Würde bei der Spendung der heiligen Kommunion; sie hält die Gefahr der Verunehrung der eucharistischen Gestalten fern, unter denen Christus in einzigartiger Weise ganz und unversehrt zugegen ist, Gott und Mensch, wesentlich und dauernd; sie fördert die Sorgfalt, mit der die Kirche stets die Fragmente des konsekrierten Brotes zu achten empfiehlt: ‚Denn was du zugrunde gehen läßt, sollst du so betrachten, als ginge dir eines deiner eigenen Glieder verloren.‘ (Cyrill von Jerusalem)“ (Instruktion der Gottesdienstkongregation ‚Memoriale Domini‘, 29.05.1969)

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Schliesslich ist doch jeden Katholiken erlaubt, seine Gedanken über die Form des Kommunizieren zu machen.

Dagegen hat niemand etwas gesagt. Wenn mir aber ein angeblicher Katholik unterstellt, etwas sehr schlechtes zu tun, wenn ich der Lehre der Kirche im wichtigsten Glaubenvollzug überhaupt folge, ist das etwas anderes.

 

Besonders interessant wird es dann, wenn solche User dies goutieren, die sich an anderer Stelle vehement für das Editieren von Aussagen oder gat das Sperren von Usern aussprechen, die die Lehre der Kirche kritisieren.

Vielleicht hilft mal folgender Gedanke bei Verstehen der die MK vorziehenden Ansicht: Eine Sache kann, recht verstanden und in der richtigen Intention getan, sehr gut sein (bei einem innerlich und äußerlich ehrfürchtigen Empfang z. B. die Handkommunion). Dieselbe Sache kann natürlich, wenn diese Voraussetzungen nicht mehr vorliegen, von dieser Qualität verlieren oder auch zum Schlechten "umkippen". Äußere Vollzüge können nun der Stützung der inneren richtigen Haltung mehr oder auch weniger zuträglich sein. Geht es also um einen ehrfürchtigen Empfang der Kommunion, so stützen Hand- wie Mundkommunion die Ehrfürchtigkeit des Empfangs unterschiedlich stark. Darauf bezog sich wohl Mariamante bei seiner Einschätzung der HK als eine "schlechte Sache". Wenn die Kirche also viele Menschen unterstützen will, die rechte Ehrfurcht zu entwickeln, so spricht einiges dafür, eine äußere Haltung vorzuschreiben, die diese innere Haltung verstärkt unterstützt. Man geht dabei auf patriarchalischen Wegen auf Nummersicher. Sie kann auch, wie sie es im Zweiten Vatikanum in einer beschränkten Abkehr vom vorherigen Denken tat, der Freiheit und dem Vertrauen in die autonome Bildung der richtigen Haltung beim einzelnen die Prioritäten einräumen. Die HK wird dadurch nicht als solche eine schlechtere Form des Empfangs der hl. Kommunion, doch fallen einige äußere, die innere Haltung stützende Formen weg. Dadurch besteht größere Gefahr, daß mehr Menschen die innere Haltung nicht entwickeln oder sie verlieren. Unter diesem Aspekt ist die HK im Gegensatz zur MK für mich ebenfalls die schlechtere Variante der beiden, unbeschadet dessen, daß beide legitime Empfangsformen sind und nicht in sich "schlecht" sind. Hinzu kommt, daß auch weder ein theologischer noch ein liturgischer oder ästhetischer Zugewinn gegenüber der MK sichtbar ist.

 

Soweit ich weiß, ermutigt die Kirche und der Glaube durchaus auch zum Denken in größeren Zusammenhängen und ohne ständige Verkürzungen. Ich empfinde dies als vorzugswürdig gegenüber der ständigen Vorstellung beleidigter Leberwürste. Das ist nicht böse oder despektierlich gemeint, aber dieser Zustand dauert schon etwas zu lange an.

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Ich habe vor einiger Zeit erzählt, dass ich einer Bewohnerin in der Wohngruppe für geistig behinderte Menschen in der ich arbeite in der Sonntagsmesse die Kommunion in den Mund reiche, da das nicht geht ohne bespeichelt zu werden und insofern vom Priester nicht getan werden kann (der ja dann weiter Kommunion austeilt). Das schien mir bisher auch nicht abwegig zu sein - aber erst neulich hab ich von einer (noch dazu sehr frommen wenn man so sagen darf) Bekannten gehört die in einem ganz ähnlich gelagerten Fall vom zuständigen Priester zurechtgewisen wurde weil sie ihrer pflegebedürftigen Angehörigen die altersbedingt nicht mehr selbst kommunizieren kann die Kommunion in den Mund reichen wollte, weil sie ja wörtlich "keine geweihten Hände" hat. Glücklicherweise sind ungeweihte Hände wenigstens gut genug um jemanden zu waschen, zu füttern und den Hintern auszuwischen ..... Aber jemanden mit ungeweihten Händen auch noch die Kommunion reichen zu wollen (die der Priester selbst mit seinen geweihten Händen nicht reichen will bzw kann -> die alte Dame um die es hier geht lässt sich von niemanden unbekannten etwas in den Mund reichen) das wäre dann schon ein Sakrileg .....

Daß man eine Ansicht überziehen kann, macht dieselbe Ansicht im gesunden Maß nicht unrichtiger. Wenn der Priester das nicht machen kann, warum soll es der Pfleger oder Begleiter nicht tun? Für meine Begriffe ist es nicht sinnvoll, auf eine berechtigte Überlegung oder Ansicht mit ihrem eigenen Zerrbild zu reagieren und so zu tun, als widerlege man sie gerade. Soetwas heißt, glaube ich, Strohpuppe. Deinen Ärger ob einer solchen Äußerung eines Priesters in diesem Zusammenhang kann ich aber gut verstehen; das ginge mir wahrscheinlich ähnlich.

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QUOTE (asia @ 2 Jun 2005, 07:51)

QUOTE 

die Mundkommunion nur an solche Teilnehmer auszuteilen, die sichtbar beide Hände aus den Hosentaschen haben.

 

 

 

... dann können sie auch viel besser so richtig über die Kniebänke stolpern  

 

 

Warum macht man sich hier eigentlich ständig lustig über Menschen (und sogenannte Brüder und Schwestern im Glauben - falls man das für diese auch noch in Erinnerung rufen darf), die Kniebänke und Mundkommunion als angemessen ehrfürchtig für den Empfang des Allerheiligsten empfinden? Offensichtlich sind diese Dinge nach kirchlicher Lehre objektiv nicht unbedingt nötig und in der Mehrheitspraxis auf den Müll geworfen worden. Woher aber diese ständige Verhöhnung von Leuten wie Dir kommt, ist mir unklar. Sobald ich die Sache als solche angreife und der Lächerlichkeit preisgebe, geht es nicht mehr um die Antwort auf eine eventuell zu eng auslegende Einzelmeinung. Ich empfinde dies als unangemessen und leider ganz in der Art, die doch angeblich abgelehnt wird und beseitigt werden soll.

ups, sorry, dachte nicht, dass mein Spontaneinfall zu Menschen mit Händen in den Hosentaschen so ausgelegt wird. Ich hatte mir nur in dem Moment Menschenmassen mit Händen in den Hosentaschen und Kniebänke vorgestellt, was bei mir ein Grinsen hervorrief. Ich möchte auf keinen Fall die Mundkommunion ins Lächerliche ziehn, auch wenn ich selbst davon nichts halte. Das soll jeder so machen, wie er es für richtig hält.

Eigentlich wollte ich dadurch nur sagen, dass es bei gewissen Gelegenheiten vielleicht besser ist, auf gewissen Regeln zu verzichten (auch wenn Mariamante glaubt, das sei eine Ausrede, ist es nicht). Wer knien will, kann das ja wohl auch ohne Bank, sollte man zumindest bei einem Weltjugendtag annehmen.

Sollte ich jemanden auf den Schlips getreten haben bzgl Mundkommunion, sorry, war nicht meine Absicht.

Die Regeln für den WJT halte ich trotzdem rein organisatorisch für blödsinnig.

Die bildliche Vorstellung von übereinanderfallenden Hosentaschenbenutzern ist in der Tat amüsant. Ich halte es für solche Massenveranstaltungen auch nicht für besonders praktikabel.

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-> "Minifêten" mit Picknick

Ist jetzt arg OT, aber Laura, bist Du zufällig auch Französisch-Lehrerin? Ich habe noch nie jemanden gesehen, der die Fete im Deutschen mit accent circonflexe schreibt.

Richtig!!!!

 

Und Du? Bist Du Privatdetektiv ...? Würde Dich sofort beauftragen, meinen Ehemann zu beschatten, wenn ich einen hätte und es nötig wäre ...

:lol:

Laura

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ich kann mich dieser Bitte nur anschliessen.

"Bei den Gesuchstellern handelt es sich um die „Initiativkreisvereinigung“ und um ‘Pro Sancta Ecclesia’. Das sind Zusammenschlüsse katholischer Laien und Priester in Deutschland und Österreich. Sie haben zum Ziel, die Liturgie der Kirche zu fördern und die katholische Glaubenslehre zu verbreiten und zu verteidigen."

 

Das findet in jeder Gemeinde statt ........ in jeder Messe .....in zahlreichen Gruppen und Initiativen in den Pfarreien ...... durch ungezählte Christen und - fast- alle Priester.

Das passiert durch Junge und Alte, Frauen und Männer, Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände, die kfd und Kolping, die Schützen und die Jugendorganisationen........

was diese obskuren Vereinigungen dann sollen und wollen, ist mir ein Rätsel.

‘Pro Sancta Ecclesia’ .......... jede Pfarrei ist "Sancta Ecclesia" ............ ist mir viel lieber als nur "PRO" zu sein.

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vier Bitten

 

 

•Bitte geben Sie mit der Bereitstellung von Kommunionbänken die Möglichkeit, die Form der knienden Mundkommunion zu wählen.

 

•Bitte lassen Sie vor der Kommunionausteilung darauf hinweisen, daß nur Katholiken – und nur solche, die entsprechend vorbereitet sind (Beichte) – die heilige Kommunion empfangen dürfen.

 

 

ich kann mich dieser Bitte nur anschliessen.

Nach der Erfahrung etlicher Katholikentage halte ich Messen in solchen Größenordnungen eh für eher für Events wie es ein gutes Fussballspiel in einem großen Station eben auch ist , gut für schöne Gefühle ausgelöst durch die Masse aber sonst?

 

Es gibt offenbar immer noch Leute die das was sie beten nicht wirklich ernst nehmen:

 

"Herr ich bin nicht würdig das Du eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort so wird mein Seele gesund"

 

ob es danach nicht recht eigentlich egal ist, ob ich die Kommunion per Hand oder direkt in den Mund aus priesterlichen und anderen Händen empfange ???

 

Im übrigen was das Thema Würde angeht finde ich dieses Wort jedenfalls beim Abendmahlsempfang in den evangelischen Gemeinde angemessener, als an einem durchschnittlichen Sonntag in einer großen katholischen Gemeinde.

 

Die Bitte um Kommunionbänke scheint mir doch eher dem Durchschnittsalter der Verfasser dieser Bitten an den Kardinal Rechnung zu tragen, als den Bedürfnissen der WJTagsgottesdienstteilnehmerInnen....

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ich kann mich dieser Bitte nur anschliessen.

"Bei den Gesuchstellern handelt es sich um die „Initiativkreisvereinigung“ und um ‘Pro Sancta Ecclesia’. Das sind Zusammenschlüsse katholischer Laien und Priester in Deutschland und Österreich. Sie haben zum Ziel, die Liturgie der Kirche zu fördern und die katholische Glaubenslehre zu verbreiten und zu verteidigen."

 

Das findet in jeder Gemeinde statt ........ in jeder Messe .....in zahlreichen Gruppen und Initiativen in den Pfarreien ...... durch ungezählte Christen und - fast- alle Priester.

Das passiert durch Junge und Alte, Frauen und Männer, Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände, die kfd und Kolping, die Schützen und die Jugendorganisationen........

was diese obskuren Vereinigungen dann sollen und wollen, ist mir ein Rätsel.

‘Pro Sancta Ecclesia’ .......... jede Pfarrei ist "Sancta Ecclesia" ............ ist mir viel lieber als nur "PRO" zu sein.

wenn es so wäre, warum greift dann die Ehrfurchtslosigkeit vor allen Heiligen wie ein Fieber immer mehr um sich?

 

Man scheint heutzutage alles nicht mehr ernst zu nehmen, die heilige Eucharistie, Marien-und Heiligenverehrung, Beichte, Liturgie, die heilige Schrift, usw...

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....wenn es so wäre, warum greift dann die Ehrfurchtslosigkeit vor allen Heiligen wie ein Fieber immer mehr um sich?

 

Man scheint heutzutage alles nicht mehr ernst zu nehmen, die heilige Eucharistie, Marien-und Heiligenverehrung, Beichte, Liturgie, die heilige Schrift, usw...

Sag einmal wo lebst Du denn.

 

In meiner Umgebung kann ich jedenfalls Deinen pessimistischen Befund nicht bestätigt finden.

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....wenn es so wäre, warum greift dann die Ehrfurchtslosigkeit vor allen Heiligen wie ein Fieber immer mehr um sich?

 

Man scheint heutzutage alles nicht mehr ernst zu nehmen, die heilige Eucharistie, Marien-und Heiligenverehrung, Beichte, Liturgie, die heilige Schrift, usw...

Sag einmal wo lebst Du denn.

 

In meiner Umgebung kann ich jedenfalls Deinen pessimistischen Befund nicht bestätigt finden.

Sehr richtig, lieber Wolfgang. Nach den vielen pessimistischen Berichten, die sich hier und anderswo finden, könnte man glauben, die Kirche sei direkt vor dem Untergang.

Tatsächlich zeigt sich aber auch in den verteufelten "liberal-progressiven" Gemeinden oder für was sie sonst noch gehalten werden, ein durchaus lebendiges, und treues Verhältnis zur Kirche. Ich empfinde es als ausgesprochene Begeisterung für Gott und als Bereicherung des kirchlichen Lebens, wenn Jugendliche ihren eigenen Gottesdienst planen und durchziehen und der dann halt auch mal mit moderner Musik, mit Lichteffekten, im Kerzenschein oder sonstwie abläuft.

 

Ziel einer Jugendkatechese muss es doch sein, Kindern und Jugendlichen religiöse Erfahrungen möglich zu machen. Dass diese, wenn sie in der zunehmend säkularisierten Gesellschaft aufwachsen, bei vielen kirchlichen Bräuchen, die von uns Erwachsenen akzeptiert oder praktiziert werden, keinen Zugang finden, ist normal.

 

Ich habe Gott als Jugendliche auch weniger über die langweiligen Gottesdienste erfahren, als über Gemeinschaftserlebnisse in PSG-Gottesdiensten, etc, später dann, als ich mich ganz der katholischen Kirche zugewandt hatte, auch in den normalen Gemeindefeiern. Dass dies aber ein bestimmtes Verhältnis zur Religion und eine geistige Reife voraussetzt, darf nicht übersehen werden.

 

Wenn ein Jugendgottesdienst moderne Formen aufweist, heisst das nicht, dass die alten grundsätzlich missachtet werden. Unsere Gemeinde legt sehr viel Wert auf Traditionen und würdige Feiern. Bei uns wird aber vornehmlich die Handkommunion ausgeübt, wer dennoch Mundkommunion empfangen möchte, wird von niemandem gehindert. (Und es wird darauf geachtet, dass man den Leib Christi vor dem Spender empfängt, d.h. ich achte darauf, dass die Hostie auch im Mund landet.)

Das ist ja das Bemerkenswerte: Dass die Kirche in beiden Formen eine Verehrung des Leibes Christi gegeben sieht. Ich vertraue darauf, dass diejenigen, die eine reine Mundkommunion pflegen, damit ihre Verehrung ausdrücken. Aber dies geschieht nicht weniger durch diejenigen Menschen, die die Handkommunion pflegen.

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Ich empfinde es als ausgesprochene Begeisterung für Gott und als Bereicherung des kirchlichen Lebens, wenn Jugendliche ihren eigenen Gottesdienst planen und durchziehen und der dann halt auch mal mit moderner Musik, mit Lichteffekten, im Kerzenschein oder sonstwie abläuft°

Planen die dann einen Gottesdienst zur Ehre Gottes oder eine Party mit religiösem Touch??

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Ich empfinde es als ausgesprochene Begeisterung für Gott und als Bereicherung des kirchlichen Lebens, wenn Jugendliche ihren eigenen Gottesdienst planen und durchziehen und der dann halt auch mal mit moderner Musik, mit Lichteffekten, im Kerzenschein oder sonstwie abläuft°

Planen die dann einen Gottesdienst zur Ehre Gottes oder eine Party mit religiösem Touch??

Muss diese ewige Provoziererei eigentlich sein?

 

Es ist ein ganz normaler Wortgottesdienst, mit Kreuzzeichen zu Beginn, Anwesenheit eines Priesters, mit Vaterunser, mit Lesungen und Liedern. Der Unterschied liegt einfach darin, dass Gott für uns auf viele Arten erkennbar wird - und ausgedrückt werden kann.

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Ich empfinde es als ausgesprochene Begeisterung für Gott und als Bereicherung des kirchlichen Lebens, wenn Jugendliche ihren eigenen Gottesdienst planen und durchziehen und der dann halt auch mal mit moderner Musik, mit Lichteffekten, im Kerzenschein oder sonstwie abläuft°

Planen die dann einen Gottesdienst zur Ehre Gottes oder eine Party mit religiösem Touch??

Muss diese ewige Provoziererei eigentlich sein?

 

Es ist ein ganz normaler Wortgottesdienst, mit Kreuzzeichen zu Beginn, Anwesenheit eines Priesters, mit Vaterunser, mit Lesungen und Liedern. Der Unterschied liegt einfach darin, dass Gott für uns auf viele Arten erkennbar wird - und ausgedrückt werden kann.

Das Problem ist: Wenn etwas Spaß macht, dann ist das schon verdächtig. Du sollst das Gefühl haben, Deine Pflicht zu erfüllen, nicht Spaß haben.

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Der Unterschied liegt einfach darin, dass Gott für uns auf viele Arten erkennbar wird - und ausgedrückt werden kann.

aber nicht jede laizierte Anbetungsform ist würdig

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aber nicht jede laizierte Anbetungsform ist würdig

Das hat dann die "laizierte Anbetungsform" (was immer das sein soll) mit dem besonders frommen Getue gemeinsam.

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Das Problem ist: Wenn etwas Spaß macht, dann ist das schon verdächtig. Du sollst das Gefühl haben, Deine Pflicht zu erfüllen, nicht Spaß haben.

Sokrates, hast du ein Problem mit der Anbetung des Herrn?

Bereitet es dir keine Freude, vor ihm hinzuknien.

 

Oder möchest du gerne in der heiligen Messe eine Polonese tanzen?

bearbeitet von tomlo
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Der Unterschied liegt einfach darin, dass Gott für uns auf viele Arten erkennbar wird - und ausgedrückt werden kann.

aber nicht jede laizierte Anbetungsform ist würdig

das hat auch niemand behaupt.

 

Eucharistie ist eine FEIER - die Art und Weise, zu feiern, ist in verschiedenen Zeiten und Kulturen unterschiedlich. Sie hat sich darum immer geändert.

 

Daß die Liturgie der Kirche dabei das Gerüst bildet, versteht sich.

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Der Unterschied liegt einfach darin, dass Gott für uns auf viele Arten erkennbar wird - und ausgedrückt werden kann.

aber nicht jede laizierte Anbetungsform ist würdig

das hat auch niemand behaupt.

 

Eucharistie ist eine FEIER - die Art und Weise, zu feiern, ist in verschiedenen Zeiten und Kulturen unterschiedlich. Sie hat sich darum immer geändert.

 

Daß die Liturgie der Kirche dabei das Gerüst bildet, versteht sich.

Thomas,

 

dafür gibt es Richtlinien in der Liturgie. Es kann halt nicht jeder machen, wie es ihn beliebt.

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Der Unterschied liegt einfach darin, dass Gott für uns auf viele Arten erkennbar wird - und ausgedrückt werden kann.

aber nicht jede laizierte Anbetungsform ist würdig

Lass es mich so ausdrücken, damit ich höflich bleibe:

 

Das kannst du, der du noch nie dabei gewesen bist, sowieso überhaupt nicht beurteilen.

 

Komm, kriegst ein Heiligenbilchen, weil du so brav warst... :ph34r:

 

jesus-coming.jpg

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Der Unterschied liegt einfach darin, dass Gott für uns auf viele Arten erkennbar wird - und ausgedrückt werden kann.

aber nicht jede laizierte Anbetungsform ist würdig

das hat auch niemand behaupt.

 

Eucharistie ist eine FEIER - die Art und Weise, zu feiern, ist in verschiedenen Zeiten und Kulturen unterschiedlich. Sie hat sich darum immer geändert.

 

Daß die Liturgie der Kirche dabei das Gerüst bildet, versteht sich.

Thomas,

 

dafür gibt es Richtlinien in der Liturgie. Es kann halt nicht jeder machen, wie es ihn beliebt.

Ja - wo ist der Unterschied zu meinem Beitrag.

 

Wo hatte jemand sich dafür ausgesprochen, diese Richtlinien außer Kraft zu setzen?

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Wo hatte jemand sich dafür ausgesprochen, diese Richtlinien außer Kraft zu setzen?

Katta schrieb:

 

Ich empfinde es als ausgesprochene Begeisterung für Gott und als Bereicherung des kirchlichen Lebens, wenn Jugendliche ihren eigenen Gottesdienst planen und durchziehen und der dann halt auch mal mit moderner Musik, mit Lichteffekten, im Kerzenschein oder sonstwie abläuft
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Der Unterschied liegt einfach darin, dass Gott für uns auf viele Arten erkennbar wird - und ausgedrückt werden kann.

aber nicht jede laizierte Anbetungsform ist würdig

Lass es mich so ausdrücken, damit ich höflich bleibe:

 

Das kannst du, der du noch nie dabei gewesen bist, sowieso überhaupt nicht beurteilen.

 

Komm, kriegst ein Heiligenbilchen, weil du so brav warst... :ph34r:

 

jesus-coming.jpg

nee danke, liebe Katta,

 

ich kann einen Gottesdienst mit Knall-Bumm-Effekten nichts abgewinnen.

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Wo hatte jemand sich dafür ausgesprochen, diese Richtlinien außer Kraft zu setzen?

Katta schrieb:

 

Ich empfinde es als ausgesprochene Begeisterung für Gott und als Bereicherung des kirchlichen Lebens, wenn Jugendliche ihren eigenen Gottesdienst planen und durchziehen und der dann halt auch mal mit moderner Musik, mit Lichteffekten, im Kerzenschein oder sonstwie abläuft

Und jetzt? Die Adventsmessen sind bei uns immer im Kerzenschein. Normale Liturgie...

Die moderne Musik haben wir auch im NGL... normale Liturgie

Lichteffekte.... unser Hauptaltar wird von vier verschiedenen Scheinwerfern angestrahlt, davon einer in der Fastenzeit grün... die Orgel hat auch eine eigene Beleuchtung....

Wenn bei einer Jugendmesse das Kreuz angestrahlt wird, um es hervorzuheben, die Gottesmutter von Kerzenschein erhellt ist, in der Kirchenmitte ein großes Kreuz aus Teelichtern gebildet wird....

Sakrileg oder Gottesverehrung?

 

Wir setzen keine kirchlichen Richtlinien außer Kraft! Bei uns werden die Gottesdienste zusammen geplant. Es läuft keine satanische Musik und es werden keine fremdartigen Rituale abgehalten...

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Wo hatte jemand sich dafür ausgesprochen, diese Richtlinien außer Kraft zu setzen?

Katta schrieb:

 

Ich empfinde es als ausgesprochene Begeisterung für Gott und als Bereicherung des kirchlichen Lebens, wenn Jugendliche ihren eigenen Gottesdienst planen und durchziehen und der dann halt auch mal mit moderner Musik, mit Lichteffekten, im Kerzenschein oder sonstwie abläuft

In welchem kirchlichen Dokument oder in welcher Richtlinie sind die von Katta erwähnten Gestaltungselemente verboten?

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Tomlo, ich versuche es mal so zu erklären, dass Du das verstehst:

 

Nehmen wir mal an, ich hätte folgenden Vorschlag gemacht:

 

Sokrates (hypothetisch):

 

Warum betet man zur Gabenbereitung nicht: "Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse". Und bleibt dann bei der Wandlung stehen.

 

Antwort Tomlo (tatsächlich gegeben):

 

Sokrates, hast du ein Problem mit der Anbetung des Herrn?

Bereitet es dir keine Freude, vor ihm hinzuknien.

 

Oder möchest du gerne in der heiligen Messe eine Polonese tanzen?

 

Dafür gibt es Richtlinien in der Liturgie. Es kann halt nicht jeder machen, wie es ihn beliebt.

 

Sokrates (hypothetisch)

 

Ja lieber Tomlo, Du hast recht. Ich ziehe diesen Vorschlag zurück.

 

In diesen Falle wären Deine Worte perfekt abgestimmt gewesen, und ich hätte mich ihnen beugen müssen.

 

Da aber Katta oder ich nichts dergleichen vorgeschlagen haben, waren Deine Worte schlicht und ergreifend total danaben.

 

Ich hoffe es wurde Dir klar, wo unser Problem ist. (Oder vielmehr: Eigentlich ist es Dein Problem).

bearbeitet von Sokrates
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