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Alles zum Thema Ernährung


Stefan

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Angelocrator definiert Milch und Fleisch als ungesund!

Und gibt ihnen den gleichen Stellungswert wie Ziggaretten.?

Falsch, Ich vegleiche die Reaktionen von Fleisch- und Milchkonsumenten, denen man erklaert, dass dieser Konsum ungesund ist mit der Reaktion von Zigarettenkonsumenten, denen man das analoge sagt.

Das wäre ja noch falscher als falsch.

 

Wie reagiert bei Dir ein Raucher, wenn du ihm sagst, dass Rauchen ungesund ist?

 

So etwa?:

"Nee, dass ist absolut flasch! Und es gibt wissentschaftliche Studien, die die Gesundheit der Ziggaretten belegen."

 

 

 

Bei mir reagieren die eigentlich eher ironisch genervt.

 

 

grüße

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Zum Thema "Lightprodukte" hier ein äußerst aufschlussreicher link.

 

Claudia, danach musst du dich nicht mehr wundern, dass du von Light-Chips und dergleichen dick wirst ... :lol:

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Zum Thema "Lightprodukte" hier ein äußerst aufschlussreicher link.

 

Claudia, danach musst du dich nicht mehr wundern, dass du von Light-Chips und dergleichen dick wirst ... :lol:

Ich kann das leider nicht lesen. Teilweise stehen auf der verlinkten HP Hieroglyphen.

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Zum Thema "Lightprodukte" hier ein äußerst aufschlussreicher link.

 

Claudia, danach musst du dich nicht mehr wundern, dass du von Light-Chips und dergleichen dick wirst ... :lol:

Ich kann das leider nicht lesen. Teilweise stehen auf der verlinkten HP Hieroglyphen.

Hmm - ich habe den link mit einem Trick (rechte Maustaste -> Eigenschaften -> url -> kopieren) erzeugt, weil in der Adressenzeile nur die homepage angezeigt wird.

 

Also: Gehe auf http://www.diaeten-sind-doof.de/ und dann links in der Leiste unterhalb der Suchfunktion auf "Lightprodukte", hoffentlich klappt es dann ...

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Zu den Ersatzprodukten für Fleisch bzw. Fleischprodukte. Es gibt zwei Ersatzprodukte, die ich sogar leckerer finde, als das kopierte Original: Die pflanzlichen Pasteten, die Fleischpasteten und im weitesten Sinn wohl auch Leberwurst ersetzen sollen und pflanzlichen Schmalzersatz (wird im Reformhaus als "Holsteiner Liesel" verkauft). Die vegetarischen Pasteten findet man auch in manchen Discountern, im Reformhaus sind die leider total überteuert. Diese Pasteten sind aber nicht unbedingt "leichter" als Fleischpasteten, ich finde sie aber vom Geschmack und von der Konsistenz her besser.

Wobei ich diese Produkte nicht zwangsläufig unter Ersatz laufen lassen würde sondern unter Alternative.

 

Ersatz sind mMn Tofuwürstchen und Tofusteaks - die auch noch so tun, als wären sie was anderes.

 

Gibt es auch ein Sahneersatzprodukt, daß NICHT aus dem Labor kommt?

 

Kokosmilch ist zwar lecker - aber passt nicht unbedingt überall zu.

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Gibt es auch ein Sahneersatzprodukt, daß NICHT aus dem Labor kommt?

Hm. Hatte ich schon "Soja Cuisine" erwähnt? :lol:

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Gibt es auch ein Sahneersatzprodukt, daß NICHT aus dem Labor kommt?

Hm. Hatte ich schon "Soja Cuisine" erwähnt? :lol:

Nein überhaupt nicht ... :)

 

Aber das klingt irgendwie auch künstlich :)

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Gibt es auch ein Sahneersatzprodukt, daß NICHT aus dem Labor kommt?

Hm. Hatte ich schon "Soja Cuisine" erwähnt? :lol:

Nein überhaupt nicht ... :)

 

Aber das klingt irgendwie auch künstlich :)

Ahja? Inwiefern??

 

Hier die entsprechenden Angaben von Provamel:

 

Provamel Sojasahne (ähnlich der Alpro Soja cuisine) ist eine weiße Sojacreme. Provamel Sojasahne ist in der Konsistenz wie Sahne, hat aber nur ca. 18% Fettgehalt. Soja cuisine enthält keine Laktose (Milchzucker), kein Kasein (Milcheiweiß), keine Nüsse, kein Gluten (glutenfrei), keine Farb- und Konservierungsstoffe; ideal also auch für Allergiker. Provamel Soja cuisine kann als rein pflanzliche Alternative zu Sahne und Creme fraiche verwendet werden: kalt zu Salaten und Desserts oder erhitzt zu Sossen und Suppen. Köstlich in Suppen und Soßen, schmackhaft zu deftigen Gerichten, unterstützt den natürlichen Geschmack von Gemüse, leicht und frisch zum Dessert, cremig im Kaffee oder Tee. Provamel Soja cuisine lässt sich sich allerdings nicht aufschlagen.

 

Zutaten aus Bio-Anbau (*): Wasser, Sonnenblumenöl*, geschälte Sojabohnen (6%), Weizensirup*, Lezithin, Verdickungsmittel (Xanthan, Guarkernmehl, Carrageen), Meersalz, natürliches Aroma, Vitamin E

 

In der Metro gibt es Alpro-Soja, die haben immerhin ebenfalls unterschrieben, dass sie kein Gentech-Soja verwenden.

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Soja cuisine enthält keine Laktose (Milchzucker), kein Kasein (Milcheiweiß), keine Nüsse, kein Gluten (glutenfrei), keine Farb- und Konservierungsstoffe; ideal also auch für Allergiker.

Ist dann überhaupt nochwas drin? Dies ist eine ernstgemeinte Frage, kein Meckern gegen Soja... was auch immer. Wenn alles oben genannte NICHT drin ist, was ist dann (an Gesundem) noch drin? :lol:

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heute bei yahoo gefunden:

 

 

Orthorexia nervosa: Wenn gesundes Essen zur Sucht wird

 

Hamburg (dpa) - Die Amerikanerin Kate Finn wollte sich eigentlich nur gesund ernähren. Sie fastete, aß Rohkost, um den Körper zu «reinigen», wie sie notierte - und verlor immer mehr an Gewicht. Angehörige und Freunde erschraken, alle glaubten, sie sei magersüchtig.

 

«Im Dezember 2003 erhielt ich die traurige Nachricht, dass Kate Finn gestorben ist», schreibt der US-Arzt Steven Bratman. Nach seiner Diagnose litt sie weder an Magersucht (Anorexia nervosa) noch an Ess-Brechsucht (Bulimie), sondern an einer neuen Essstörung: Orthorexia nervosa (griechisch: orthos = richtig, orexis = Appetit) - dem krankhaften Zwang, sich gesund zu ernähren.

 

«Sie hatte keine Angst, dick zu werden. Sie wollte nicht dünn sein. Sie wollte einfach nur gesunde Lebensmittel essen», sagt Bratman, der den Begriff Orthorexia nervosa Ende der 90er Jahre prägte. «Es ist großartig, gesund zu essen. Und den meisten von uns würde es gut tun, wenn wir ein bisschen mehr darauf achten würden, was wir essen. Manche Menschen haben aber das gegenteilige Problem: Ihre Auffassung von gesundem Essen ist so extrem, dass sie zur Besessenheit wird.»

 

Bratman hat Anzeichen aufgelistet: Drei Stunden und mehr am Tag über Ernährung nachdenken, die Mahlzeiten mehrere Tage im Voraus planen, den ernährungsphysiologischen Wert über die Freude am Essen stellen, lauten einige davon.

 

Noch ist die Krankheit in Deutschland kaum bekannt. Fachleute sprechen von einem Phänomen mit hoher Dunkelziffer. «Weil die Leute, die es haben, sich nicht schlecht fühlen», erläutert der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes Essstörungen, Diplompsychologe Andreas Schnebel. «Sie essen Rohkost, ganz, ganz bestimmte biologische Lebensmittel, ganz bestimmte Salze, Gemüse, das nur bei Vollmond gepflückt sein darf», weiß der Chef der Münchner Beratungsstelle ANAD-pathways. «Die trinken auch kein normales Mineralwasser mehr, sondern es muss ganz spezielles Wasser sein, und es muss vielleicht tagelang offen gestanden haben.»

 

Manche sind so mit der Zusammenstellung ihres Ernährungsplanes beschäftigt, dass sie sich allmählich von der Umwelt isolieren. «Sie nehmen beispielsweise Notrationen von Nahrungsmitteln, die sie als gesund einstufen, mit zu gesellschaftlichen Anlässen oder meiden Menschen, die sich ihrer Meinung nach ungesund ernähren», schreibt die Fachagentur www.medizin.de. Wegen ihrer Willenskraft fühlten sich krankhafte Gesundesser anderen Menschen überlegen. «Sie haben etwas Missionarisches.»

 

Für Diplom-Psychologe Christoph Usbeck von der Universität Düsseldorf wird es krankhaft, sobald die Lebensqualität deutlich beeinträchtigt ist. Bei Störungen wie sozialer Isolierung, depressiver Verstimmung und bedrohlichem Gewichtsverlust sollte gehandelt werden. «Das Krankheitsbild ist zwar schon beschrieben, aber auf Grund der geringen Fallzahlen und der fehlenden Forschung noch nicht in den offiziellen Katalog psychischer Erkrankungen mit aufgenommen», sagt der Fachmann.

 

Den Deutschen und anderen Europäern könnte jedoch ihr Sinn für Geselligkeit zu Gute kommen. Eine französische Studie ergab, dass Amerikaner häufig weniger entspannt essen als viele Europäer. Sie legten überdurchschnittlich viel Wert auf eine richtige Dosierung von Nährstoffen, fanden Forscher um den Soziologen Claude Fischler heraus. Dagegen werde vor allem in Südeuropa und Frankreich gutes Essen hauptsächlich mit Familie und Geselligkeit in Verbindung gebracht. Gemütlichkeit statt Kalorienzählen - die meisten Deutschen lassen sich ein Festmahl nicht vermiesen.

 

Auch abseits der Extreme gilt: «Bio» boomt. Händler verzeichnen zweistellige Zuwachsraten, zu den neuen Käuferschichten gehören 20- Jährige ebenso wie Rentner. Vorbei sind die Zeiten, in denen sich Öko-Freaks in düsteren Lädchen mit Schrumpelmöhren tummelten, heute öffnen weitläufige lichtdurchflutete Bio-Supermärkte ihre Pforten. «Gesundes wird zum Massenmarkt, Bio ist in der gesellschaftlichen Mitte angekommen», meinen Zukunftsforscher.

 

www.orthorexia.com

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Na wenn das nicht eine waschechte Zivilisationskrankheit ist!

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Soja cuisine enthält keine Laktose (Milchzucker), kein Kasein (Milcheiweiß), keine Nüsse, kein Gluten (glutenfrei), keine Farb- und Konservierungsstoffe; ideal also auch für Allergiker.

Ist dann überhaupt nochwas drin? Dies ist eine ernstgemeinte Frage, kein Meckern gegen Soja... was auch immer. Wenn alles oben genannte NICHT drin ist, was ist dann (an Gesundem) noch drin? :lol:

Bloß weil weder tierisches Fett noch Milch(reste) noch Gluten drin ist, heißt es ja nicht, dass gar nichts drin ist. Soja enthält mW. ziemlich viel Eiweiß, außerdem ist 18% Fett drin (das der Sojapflanze halt). Dann die besagten Bindemittel. Sicher eine Reihe von Mineralien.

 

Wenn ich Olivenöl zum Braten nehme, beschwere ich mich doch auch nicht über das Fehlen von Schweineschmalz und Milch.

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Soja besteht zu 35 bis 40 Prozent aus hochwertigem Eiweiß und enthält acht essentielle Aminosäuren. Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren in der Bohne sind wertvoller als die gesättigten in tierischen Produkten wie Käse und Wurst. Omega-3-Fettsäuren schützen zudem vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Lezithin hilft Nerven und Gehirn, die Ballaststoffe sind gut für die Verdauung. Soja enthält außerdem Isoflavone, pflanzliche Hormone, die die Wirkung des weiblichen Sexualhormons Östrogen imitieren.

 

Forscher glauben, dass Isoflavone Brustkrebs verhindern können, weil sie die krebserregenden Effekte von Östrogen blockieren.

 

Quelle: http://www.zeit.de/wohlfuehlen/soja

bearbeitet von lissie
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Soja cuisine enthält keine Laktose (Milchzucker), kein Kasein (Milcheiweiß), keine Nüsse, kein Gluten (glutenfrei), keine Farb- und Konservierungsstoffe; ideal also auch für Allergiker.

Ist dann überhaupt nochwas drin? Dies ist eine ernstgemeinte Frage, kein Meckern gegen Soja... was auch immer. Wenn alles oben genannte NICHT drin ist, was ist dann (an Gesundem) noch drin? :lol:

Bloß weil weder tierisches Fett noch Milch(reste) noch Gluten drin ist, heißt es ja nicht, dass gar nichts drin ist. Soja enthält mW. ziemlich viel Eiweiß, außerdem ist 18% Fett drin (das der Sojapflanze halt). Dann die besagten Bindemittel. Sicher eine Reihe von Mineralien.

 

Wenn ich Olivenöl zum Braten nehme, beschwere ich mich doch auch nicht über das Fehlen von Schweineschmalz und Milch.

Wie gesagt, wollte ja wirklich nicht meckern, sondern nur wissen, was denn da alles drin ist. Ich muss nicht immer tierische Fette oder Milch haben, deswegen bin ich ja auf der Suche. Vor allem immernoch nach einem adäquaten Ersatz für Milch im Kaffee :)

 

@lissie: Danke für die Info, werd mal genauer nachlesen.

bearbeitet von asia
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Vor etwa neun Wochen habe ich mich enschlossen, abzunehmen. Damals wog ich 110 Kilogramm, bei einer Größe von 1,98m. Laut BMI wäre mein Normalgewicht aber 95kg. Außerdem betrug mein Körperfettanteil 27% - Diagnose: Übergewicht.

 

Heute, nach neun Wochen, wiege ich 101kg und bin noch 6kg von meinem Normalgewicht entfernt. Mein Körperfettanteil ist knapp unter 25% gesunken.

 

Wie immer, wenn ich so ein Projekt angehe, informiere ich mich erstmal, und so kann ich meine Erfahrung weitergeben. Mein Ziel, pro Woche um 500g abzunehmen, habe ich deutlich übererfüllt. Im Moment bin ich eher dabei, meine Abnahme zu begrenzen, weil es auch nicht gut ist, wenn man zu schnell abnimmt.

 

Was muss man tun, um abzunehmen? Man braucht dazu Informationen und Logik, um die richtigen Schlüsse zu ziehen, dann ist es ganz einfach, abzunehmen. Die Formel lautet:

 

Richtig machen = Erfolg. Falsch machen = Misserfolg. :lol:

 

Um etwas richtig zu machen, muss man erst Informationen sammeln, speziell von Experten auf dem Gebiet, also etwa Leute, die das studiert haben (Ernährungsberater). Mit einem bisschen Logik kann man aber auch andere Quellen auswerten, etwa die von Menschen, die erfolgreich abenommen haben. Informationen von Leuten, die nicht erfolgreich waren, sollte man eher mit Vorsicht genießen. Im Grunde genommen sind die Dinge, die ich in meinen Postings vertrete, schon ein guter Ansatzpunkt, um es richtig anzugehen. Ich kann das, was ich vertrete, auch leben.

 

Punkt 1: Die meisten Diäten, speziell die aus den Frauenzeitschriften, sind schrott oder zumindest nicht empfehlenswert, einige sind sogar ausgesprochen schädlich.

 

Das kann man mit ein wenig Logik herausfinden. Wenn es die eine gute Diät gäbe, mit der man erfolgreich abnehmen kann, dann würden nicht ständig neue Diäten beschrieben, die auf sich gegenseitig widersprechenden Annahmen beruhen. Die meisten Diäten beruhen darauf, den Körper zu entwässern - das ist umso wahrscheinlicher, je mehr Erfolg zu Beginn versprochen wird. Denn Wasser kann der Körper erheblich leichter abbauen als Fett. Allerdings reicht es danach schon aus, Mineralwasser zu trinken, um wieder zuzunehmen - der Jojo-Effekt lässt grüßen.

 

Gäbe es eine richtig gute Diät, dann würde diese immer weiter optimiert und eventuell nur an verschiedene Anforderungen unterschiedlicher Personen angepasst.

 

Dass die meisten Diäten nichts taugen ist übrigens Mehrheitsmeinung der Experten zu dem Thema. Die empfehlen Diäten nur in Ausnahmefällen (etwa krankhaftes Übergewicht).

 

Punkt 2: Übergewicht hat immer mehrere Ursachen, die Wahrscheinlichkeit, dass man mit nur einer einzigen Methode zum Ziel kommt, ist also unwahrscheinlich.

 

Also nur eine Diät, um das Übergewicht zu bekämpfen, ist wohl kaum der richtige Weg. Aber man kann die Methoden auch kombinieren - und das ist ungeheuer wichtig. Auf dem Gebiet des Abnehmens wimmelt es von "urbanen Legenden". Die meisten davon kann man mit ein bisschen Logik widerlegen.

 

Außerdem besteht die Gefahr, sich bei bestimmten Diäten Mangelerscheinungen zuzuziehen.

 

Punkt 3: Sport treiben ist alleine genommen keine Möglichkeit, abzunehmen.

 

Es ist eine urbane Legende, dass man nur genügend Sport treiben müsse, um abzunehmen. Mit ein bisschen Logik kann man dahinter kommen, warum das so ist.

 

Beispielsweise muss man, um 300g Fett zu verbrennen, einen kompletten Marathonlauf absolvieren. Das wäre für einen unsportlichen Büromenschen (wie etwa mich) aber eher gesundheitsschädlich - bei Übergewicht werden nämlich die Gelenke sehr stark beansprucht. Außerdem sind die 300g ein eher theoretischer Wert, weil der Körper seine Fettreserven erst ziemlich spät angreift. Wahrscheinlicher ist, dass ein Teil der Kalorien durch Abbau von Muskeln gewonnen wird - ein sehr unschöner Effekt.

 

Außerdem erhöht Sport den Kalorienbedarf. Wenn man also nur Sport betreibt, dann holt sich der Körper die fehlende Energie nur über die Nahrung wieder zurück. Es entsteht derselbe Effekt wie bei den Diäten: Verringert man die Kalorienzufuhr, so nutzt der Körper die gegebene Nahrung effizienter aus. Auch das trägt nachher zum Jojo-Effekt bei.

 

Das bedeutet aber nicht, dass es falsch ist, Sport zu treiben oder sich mehr zu bewegen, man muss es nur richtig machen.

 

So ist beispielsweise Bewegung direkt nach dem Essen ziemlich effizient, weil sich dadurch die Stoffwechselvorgänge beschleunigen - und durch die Bewegung rutsch das Essen schneller durch, kann also nicht so effizient umgesetzt werden. Betreibt man kurz vor dem Essen Sport, so wirkt dies appetitsenkend. Das bedeutet, man sucht sich eine Bewegungsart aus, die man kurz vor und kurz nach dem Essen betreiben kann. Dazu habe ich mir einen Stepper gekauft - der nimmt nicht soviel Platz weg wie ein Heimtrainer und ist auch billiger.

 

Außerdem sollte man auch sonst im Alltag die Bewegung suchen. In meiner Firma heißt dies beispielsweise, die Aufzüge zu meiden. Man kann auch, wenn man mit dem Auto zur Arbeit fährt, den Wagen etwas weiter abstellen und die Strecke zügig zu Fuß laufen.

 

Punkt 4: Medikamente zur Abnahme wirken entweder nicht oder sind gesundheitsschädlich, oder beides.

 

Wenn sie nicht wirken, hat man nur Geld verschwendet. Das ist die günstigere Variante. Appetitzügler wirken meist nur begrenzt. Ohne den Rat seines Arztes sollte man die Finger davon lassen. Das Einzige, was wirkt, ist Clanbuterol, weil es die Körpertemperatur um ein Grad erhöht und so den Stoffwechselumsatz beschleunigt und den Grundumsatz des Körpers bei Kalorien erhöht.

 

Dieser Tipp stammt von einer zweiten Gruppe von Experten: Bodybuildern. Ich habe es aber noch nicht ausprobiert, und bezweifle, dass ich das machen werde - die Einnahme kann durchaus nicht unproblematisch sein, zu Beginn treten Nebenwirkungen wie Schwindel und Übelkeit auf, also wohl nur etwas für Hartgesottene.

 

Die meisten sog. "Fatburner" wirken nicht. Lustig ist es, wenn man die Begründungen liest, die für eine angebliche Wirkung sprechen, das ist meist pseudowissenschaftliches Geschwafel. In begrenzter Hinsicht wirken sie, weil empfohlen wird, sie mit viel kaltem Wasser zu trinken, das führt dazu, dass der Körper Kalorien verbrennt, um das Wasser auf Körpertemperatur zu bringen. Aber den Effekt hat man auch, wenn man auf den Fatburner verzichtet und nur das Wasser nimmt.

 

Wir kommen also zu dem, was die Ernährungsexperten empfehlen, und was auch tatsächlich wirkt:

 

Tipp 1: Mehr bewegen, bevorzugt vor und nach dem Essen.

 

Das habe ich bereits begründet. Man sollte immer darauf achten, dass die Begründungen logisch schlüssig sind und keinem bekannten Wissen widersprechen.

 

Tipp 2: Umstellung der Ernährung - und zwar dauerhaft.

 

Es sind vor allem zwei Dinge, die fett machen: Fett in der Nahrung und Zucker. Besonders wirkungsvoll ist dabei Fruchtzucker (Fructose), wie eine wissenschaftliche Studie zeigt. "Esst mehr Obst" ist daher keine so gute Empfehlung. Ich habe daher die Multivitamin- und Obstsäfte abgesetzt und bin auf Gemüsesäfte und Wasser umgestiegen. Viel trinken ist ohnehin wichtig, obwohl es der Entwässerung vorbeugt und daher schnelle Erfolge zunichte macht.

 

Es gibt Nahrungsmittel, die relativ kalorienreich sind und wenig zur Sättigung beitragen. Dazu gehört beispielsweise jede Form von Brötchen und Weißbrot. Aus diesem Grund bin ich auf Müsli umgestiegen, da ich keine Milch vertrage, nehme ich Multivitaminsaft als Ersatz und mixe mein Müsli selbst - denn die Müslis, die man kaufen kann, enthalten meist zuviel Fett und viel zuviel Zucker. Der Multivitaminsaft ist ein Kompromiss (wegen der Fructose).

 

Ein gutes Müsli hält länger und ist gehaltvoll bei geringem Fettanteil. Wenn man es sich selbst zusammenstellt, kann man so lange experimentieren, bis man eine gute Mischung gefunden hat. Wirksam ist das Ganze nur, wenn man sich darauf einrichtet, seine Nahrung "für immer" umzustellen.

 

Schokolade sollte man meiden, weil sie einen sehr hohen Zucker- und Fettanteil enthält. Da ich auch zu den Leuten gehöre, die sehr gerne Schokolade essen, bin ich auf "Low Carb"-Riegel umgestiegen. Bei Bedarf kann ich Euch sagen, welche ich nehme. Die Riegel, die ich nehme, schmecken nicht nur, sie haben auch nur 190 Kalorien - und sobald ich einen gegessen habe, arbeite ich diese Kalorien sofort wieder ab.

 

Tipp 2: Einmal in der Woche sollte man essen, worauf man gerade Hunger hat, ohne Rücksicht auf irgendwelche Diätvorschriften.

 

Das ist eine Empfehlung der Ernährungsexperten. Zieht man sich aufgrund seiner Umstellung irgendeinen Mangel zu, holt sich der Körper an diesen Tagen, was er braucht. Für diese "Fresstage" gibt es keine Regel, außer der, dass man essen sollte, was einem gerade in den Sinn kommt, man sollte also vorher nicht planen, was man isst.

 

Hört man auf seinen Körper, dann stellt man fest, dass man oftmals erstaunliche Dinge zu sich nimmt. So mag ich eigentlich keine Tomaten, habe aber in letzter Zeit oft einen Heißhunger darauf. Dem gebe ich nach. Der Tipp sollte noch dadurch ergänzt werden, dass man auf seinen Körper "horchen" sollte.

 

Tipp 3: Suppen.

 

Hier empfehle ich vor allem asiatische Nudelsuppen. Sie geben einem das Gefühl, sich richtig vollgeschlagen zu haben, ohne dass man übermäßig Kalorien und Fett zu sich genommen hat.

 

Tipp 3: Eiweißpräparate statt Fleisch.

 

Reines Eiweiß verbraucht mehr Kalorien, als es enthält. Das gilt natürlich nicht für fettes Fleisch. Fleisch hat ohnehin ziemlich viele negative Eigenschaften, man sollte es daher meiden. Ich habe daher meinen Fleischkonsum drastisch reduziert. Da man nur abnimmt, wenn man langfristig weniger Kalorien zu sich nimmt, als an verbraucht, kann man dadurch einen guten Effekt erzielen.

 

Besonders geeignet sind fettarme Eiweißpräparate, wie sie Bodybuilder verwenden. Da Fettreserven so ziemlich als letzte verbraucht werden, und also eher Muskeln als Fett abgebaut werden, kann man damit dem Muskelabbau entgegenwirken (dazu muss man dann in Kombination damit sich auch mehr bewegen).

 

Der Eiweiß-Trick wird beispielsweise von der Hollywood-Diät benutzt - Abnehmen durch Essen von Steaks. Mit Eiweißpräparaten kann man den Trick nutzen, ohne sich die Nachteile von Fleisch einzuhandeln.

 

Tipp 4: Mehrere kleinere Mahlzeiten, die man langsam genießt.

 

Das Sättigungsgefühl stellt sich nach einer Mahlzeit immer mit einer gewissen Zeitverzögerung ein. Man isst dann noch weiter, wenn man "eigentlich" schon satt ist. Um dem entgegenzuwirken, sollte man also sehr viel langsamer essen. Viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt bewirken, dass man nicht so einen großen Kohldampf schiebt und sich dann übermäßig vollstopft.

 

Tipp 5: Fastentage einlegen.

 

Das hatte ich ursprünglich geplant, falls meine sonstigen Maßnahmen nicht funktionieren - das war bislang aber nicht nötig. Man sucht sich einen Tag aus, an dem man nicht übermäßig viel tun muss, also beispielsweise den Samstag und nimmt an dem Tag nur Wasser und Saft (Gemüsesaft bevorzugt) zu sich. Man kann sich dabb daran gewöhnen, nicht immer jedem Hunger gleich nachzugeben. Am Sonntag kann man sich dann seinen Fresstag nehmen.

 

Tipp 6: Beim Einkauf auf den Fett- und Kaloriengehalt achten.

 

Man kann den Fett- und Kalorienanteil deutlich reduzieren, wenn man sich die Alternativen anschaut. Falls nichts auf der Packung steht, ist es vermutlich kalorien- und fettreich. Ansonsten helfen da auch Tabellen.

 

Außerdem sollte man nicht einkaufen gehen, wenn man Hunger hat. Der Hunger verleitet einen dazu, sich mehr zu kaufen, als man braucht. Supermärkte nutzen dies aus, deswegen findet man inzwischen in fast jedem größeren Markt einen Stand, an dem Brot gebacken wird - der Geruch von gebackenem Brot wirkt sehr appetitanregend.

 

Tipp 7: Regelmäßige Erfolgskontrolle.

 

Das ist ein psychologischer Tipp. Ich habe mir extra eine Waage gekauft, die neben dem Gewicht auch den Körperfettanteil und den Wasseranteil messen kann. Ich setze mir für jede Woche bestimmte Ziele, wenn ich sie erreiche, dann belohne ich mich selbst, etwa in dem ich mir etwas Nettes kaufe oder leiste. Da ich weniger Geld für Nahrungsmittel ausgebe habe ich genug Geld übrig, um mich so zu belohnen und damit zu motivieren. Ohne ausreichende Motivation artet das Abnehmen sonst leicht in einer Qual aus, und das ist kontraproduktiv.

 

Man kann sich auch selbst sozial unter Druck setzen, in dem man seine Abnahmpläne vorher groß ankündigt. Damit verurteilt man sich zum Erfolg - eine zusätzliche Motivation.

 

Für mich reicht es (weil ich als Single lebe), wenn ich keine Schokolade und keine Süßigkeiten kaufe. Ansonsten, wenn man eine Tafel Schokolade in der Hand hält, kann man diese nach Westernmanier "besiegen": Ich bin stärker als diese blöde Tafel. Für jeden Sieg gibt man sich einen Punkt. Am Ende der Woche hakt man seine Ziele ab und zählt die Punkte - jedes erreichte Ziel und jeder Punkt ist ein Sieg. So tritt man einen Wettstreit mit der Versuchung an - entweder sie gewinnt (und ich verliere), oder ich eile von Sieg zu Sieg. Mit diesen Siegen darf man ruhig auch angeben, wenn es hilft (nervt allerdings meist auch die lieben Mitmenschen - man kann nicht alles haben, jedenfalls nicht gleichzeitig).

 

Gut ist es auch, wenn man jemanden hat, mit dem man konkurrieren kann. Konkurrenz belebt das Abnehmen.

 

So weit in aller Kürze (!). Weitere Tipps folgen ...

bearbeitet von Volker
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Vor etwa neun Wochen habe ich mich enschlossen, abzunehmen. Damals wog ich 110 Kilogramm, bei einer Größe von 1,98m. Laut BMI wäre mein Normalgewicht aber 95kg. Außerdem betrug mein Körperfettanteil 27% - Diagnose: Übergewicht.

 

Heute, nach neun Wochen, wiege ich 101kg und bin noch 6kg von meinem Normalgewicht entfernt. Mein Körperfettanteil ist knapp unter 25% gesunken.

 

Wie immer, wenn ich so ein Projekt angehe, informiere ich mich erstmal, und so kann ich meine Erfahrung weitergeben. Mein Ziel, pro Woche um 500g abzunehmen, habe ich deutlich übererfüllt. Im Moment bin ich eher dabei, meine Abnahme zu begrenzen, weil es auch nicht gut ist, wenn man zu schnell abnimmt.

 

Was muss man tun, um abzunehmen? Man braucht dazu Informationen und Logik, um die richtigen Schlüsse zu ziehen, dann ist es ganz einfach, abzunehmen. Die Formel lautet:

 

Richtig machen = Erfolg. Falsch machen = Misserfolg. :lol:

 

Um etwas richtig zu machen, muss man erst Informationen sammeln, speziell von Experten auf dem Gebiet, also etwa Leute, die das studiert haben (Ernährungsberater). Mit einem bisschen Logik kann man aber auch andere Quellen auswerten, etwa die von Menschen, die erfolgreich abenommen haben. Informationen von Leuten, die nicht erfolgreich waren, sollte man eher mit Vorsicht genießen. Im Grunde genommen sind die Dinge, die ich in meinen Postings vertrete, schon ein guter Ansatzpunkt, um es richtig anzugehen. Ich kann das, was ich vertrete, auch leben.

 

Punkt 1: Die meisten Diäten, speziell die aus den Frauenzeitschriften, sind schrott oder zumindest nicht empfehlenswert, einige sind sogar ausgesprochen schädlich.

 

Das kann man mit ein wenig Logik herausfinden. Wenn es die eine gute Diät gäbe, mit der man erfolgreich abnehmen kann, dann würden nicht ständig neue Diäten beschrieben, die auf sich gegenseitig widersprechenden Annahmen beruhen. Die meisten Diäten beruhen darauf, den Körper zu entwässern - das ist umso wahrscheinlicher, je mehr Erfolg zu Beginn versprochen wird. Denn Wasser kann der Körper erheblich leichter abbauen als Fett. Allerdings reicht es danach schon aus, Mineralwasser zu trinken, um wieder zuzunehmen - der Jojo-Effekt lässt grüßen.

 

Gäbe es eine richtig gute Diät, dann würde diese immer weiter optimiert und eventuell nur an verschiedene Anforderungen unterschiedlicher Personen angepasst.

 

Dass die meisten Diäten nichts taugen ist übrigens Mehrheitsmeinung der Experten zu dem Thema. Die empfehlen Diäten nur in Ausnahmefällen (etwa krankhaftes Übergewicht).

 

Punkt 2: Übergewicht hat immer mehrere Ursachen, die Wahrscheinlichkeit, dass man mit nur einer einzigen Methode zum Ziel kommt, ist also unwahrscheinlich.

 

Also nur eine Diät, um das Übergewicht zu bekämpfen, ist wohl kaum der richtige Weg. Aber man kann die Methoden auch kombinieren - und das ist ungeheuer wichtig. Auf dem Gebiet des Abnehmens wimmelt es von "urbanen Legenden". Die meisten davon kann man mit ein bisschen Logik widerlegen.

 

Außerdem besteht die Gefahr, sich bei bestimmten Diäten Mangelerscheinungen zuzuziehen.

 

Punkt 3: Sport treiben ist alleine genommen keine Möglichkeit, abzunehmen.

 

Es ist eine urbane Legende, dass man nur genügend Sport treiben müsse, um abzunehmen. Mit ein bisschen Logik kann man dahinter kommen, warum das so ist.

 

Beispielsweise muss man, um 300g Fett zu verbrennen, einen kompletten Marathonlauf absolvieren. Das wäre für einen unsportlichen Büromenschen (wie etwa mich) aber eher gesundheitsschädlich - bei Übergewicht werden nämlich die Gelenke sehr stark beansprucht. Außerdem sind die 300g ein eher theoretischer Wert, weil der Körper seine Fettreserven erst ziemlich spät angreift. Wahrscheinlicher ist, dass ein Teil der Kalorien durch Abbau von Muskeln gewonnen wird - ein sehr unschöner Effekt.

 

Außerdem erhöht Sport den Kalorienbedarf. Wenn man also nur Sport betreibt, dann holt sich der Körper die fehlende Energie nur über die Nahrung wieder zurück. Es entsteht derselbe Effekt wie bei den Diäten: Verringert man die Kalorienzufuhr, so nutzt der Körper die gegebene Nahrung effizienter aus. Auch das trägt nachher zum Jojo-Effekt bei.

 

Das bedeutet aber nicht, dass es falsch ist, Sport zu treiben oder sich mehr zu bewegen, man muss es nur richtig machen.

 

So ist beispielsweise Bewegung direkt nach dem Essen ziemlich effizient, weil sich dadurch die Stoffwechselvorgänge beschleunigen - und durch die Bewegung rutsch das Essen schneller durch, kann also nicht so effizient umgesetzt werden. Betreibt man kurz vor dem Essen Sport, so wirkt dies appetitsenkend. Das bedeutet, man sucht sich eine Bewegungsart aus, die man kurz vor und kurz nach dem Essen betreiben kann. Dazu habe ich mir einen Stepper gekauft - der nimmt nicht soviel Platz weg wie ein Heimtrainer und ist auch billiger.

 

Außerdem sollte man auch sonst im Alltag die Bewegung suchen. In meiner Firma heißt dies beispielsweise, die Aufzüge zu meiden. Man kann auch, wenn man mit dem Auto zur Arbeit fährt, den Wagen etwas weiter abstellen und die Strecke zügig zu Fuß laufen.

 

Punkt 4: Medikamente zur Abnahme wirken entweder nicht oder sind gesundheitsschädlich, oder beides.

 

Wenn sie nicht wirken, hat man nur Geld verschwendet. Das ist die günstigere Variante. Appetitzügler wirken meist nur begrenzt. Ohne den Rat seines Arztes sollte man die Finger davon lassen. Das Einzige, was wirkt, ist Clanbuterol, weil es die Körpertemperatur um ein Grad erhöht und so den Stoffwechselumsatz beschleunigt und den Grundumsatz des Körpers bei Kalorien erhöht.

 

Dieser Tipp stammt von einer zweiten Gruppe von Experten: Bodybuildern. Ich habe es aber noch nicht ausprobiert, und bezweifle, dass ich das machen werde - die Einnahme kann durchaus nicht unproblematisch sein, zu Beginn treten Nebenwirkungen wie Schwindel und Übelkeit auf, also wohl nur etwas für Hartgesottene.

 

Die meisten sog. "Fatburner" wirken nicht. Lustig ist es, wenn man die Begründungen liest, die für eine angebliche Wirkung sprechen, das ist meist pseudowissenschaftliches Geschwafel. In begrenzter Hinsicht wirken sie, weil empfohlen wird, sie mit viel kaltem Wasser zu trinken, das führt dazu, dass der Körper Kalorien verbrennt, um das Wasser auf Körpertemperatur zu bringen. Aber den Effekt hat man auch, wenn man auf den Fatburner verzichtet und nur das Wasser nimmt.

 

Wir kommen also zu dem, was die Ernährungsexperten empfehlen, und was auch tatsächlich wirkt:

 

Tipp 1: Mehr bewegen, bevorzugt vor und nach dem Essen.

 

Das habe ich bereits begründet. Man sollte immer darauf achten, dass die Begründungen logisch schlüssig sind und keinem bekannten Wissen widersprechen.

 

Tipp 2: Umstellung der Ernährung - und zwar dauerhaft.

 

Es sind vor allem zwei Dinge, die fett machen: Fett in der Nahrung und Zucker. Besonders wirkungsvoll ist dabei Fruchtzucker (Fructose), wie eine wissenschaftliche Studie zeigt. "Esst mehr Obst" ist daher keine so gute Empfehlung. Ich habe daher die Multivitamin- und Obstsäfte abgesetzt und bin auf Gemüsesäfte und Wasser umgestiegen. Viel trinken ist ohnehin wichtig, obwohl es der Entwässerung vorbeugt und daher schnelle Erfolge zunichte macht.

 

Es gibt Nahrungsmittel, die relativ kalorienreich sind und wenig zur Sättigung beitragen. Dazu gehört beispielsweise jede Form von Brötchen und Weißbrot. Aus diesem Grund bin ich auf Müsli umgestiegen, da ich keine Milch vertrage, nehme ich Multivitaminsaft als Ersatz und mixe mein Müsli selbst - denn die Müslis, die man kaufen kann, enthalten meist zuviel Fett und viel zuviel Zucker. Der Multivitaminsaft ist ein Kompromiss (wegen der Fructose).

 

Ein gutes Müsli hält länger und ist gehaltvoll bei geringem Fettanteil. Wenn man es sich selbst zusammenstellt, kann man so lange experimentieren, bis man eine gute Mischung gefunden hat. Wirksam ist das Ganze nur, wenn man sich darauf einrichtet, seine Nahrung "für immer" umzustellen.

 

Schokolade sollte man meiden, weil sie einen sehr hohen Zucker- und Fettanteil enthält. Da ich auch zu den Leuten gehöre, die sehr gerne Schokolade essen, bin ich auf "Low Carb"-Riegel umgestiegen. Bei Bedarf kann ich Euch sagen, welche ich nehme. Die Riegel, die ich nehme, schmecken nicht nur, sie haben auch nur 190 Kalorien - und sobald ich einen gegessen habe, arbeite ich diese Kalorien sofort wieder ab.

 

Tipp 2: Einmal in der Woche sollte man essen, worauf man gerade Hunger hat, ohne Rücksicht auf irgendwelche Diätvorschriften.

 

Das ist eine Empfehlung der Ernährungsexperten. Zieht man sich aufgrund seiner Umstellung irgendeinen Mangel zu, holt sich der Körper an diesen Tagen, was er braucht. Für diese "Fresstage" gibt es keine Regel, außer der, dass man essen sollte, was einem gerade in den Sinn kommt, man sollte also vorher nicht planen, was man isst.

 

Hört man auf seinen Körper, dann stellt man fest, dass man oftmals erstaunliche Dinge zu sich nimmt. So mag ich eigentlich keine Tomaten, habe aber in letzter Zeit oft einen Heißhunger darauf. Dem gebe ich nach. Der Tipp sollte noch dadurch ergänzt werden, dass man auf seinen Körper "horchen" sollte.

 

Tipp 3: Suppen.

 

Hier empfehle ich vor allem asiatische Nudelsuppen. Sie geben einem das Gefühl, sich richtig vollgeschlagen zu haben, ohne dass man übermäßig Kalorien und Fett zu sich genommen hat.

 

Tipp 3: Eiweißpräparate statt Fleisch.

 

Reines Eiweiß verbraucht mehr Kalorien, als es enthält. Das gilt natürlich nicht für fettes Fleisch. Fleisch hat ohnehin ziemlich viele negative Eigenschaften, man sollte es daher meiden. Ich habe daher meinen Fleischkonsum drastisch reduziert. Da man nur abnimmt, wenn man langfristig weniger Kalorien zu sich nimmt, als an verbraucht, kann man dadurch einen guten Effekt erzielen.

 

Besonders geeignet sind fettarme Eiweißpräparate, wie sie Bodybuilder verwenden. Da Fettreserven so ziemlich als letzte verbraucht werden, und also eher Muskeln als Fett abgebaut werden, kann man damit dem Muskelabbau entgegenwirken (dazu muss man dann in Kombination damit sich auch mehr bewegen).

 

Der Eiweiß-Trick wird beispielsweise von der Hollywood-Diät benutzt - Abnehmen durch Essen von Steaks. Mit Eiweißpräparaten kann man den Trick nutzen, ohne sich die Nachteile von Fleisch einzuhandeln.

 

Tipp 4: Mehrere kleinere Mahlzeiten, die man langsam genießt.

 

Das Sättigungsgefühl stellt sich nach einer Mahlzeit immer mit einer gewissen Zeitverzögerung ein. Man isst dann noch weiter, wenn man "eigentlich" schon satt ist. Um dem entgegenzuwirken, sollte man also sehr viel langsamer essen. Viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt bewirken, dass man nicht so einen großen Kohldampf schiebt und sich dann übermäßig vollstopft.

 

Tipp 5: Fastentage einlegen.

 

Das hatte ich ursprünglich geplant, falls meine sonstigen Maßnahmen nicht funktionieren - das war bislang aber nicht nötig. Man sucht sich einen Tag aus, an dem man nicht übermäßig viel tun muss, also beispielsweise den Samstag und nimmt an dem Tag nur Wasser und Saft (Gemüsesaft bevorzugt) zu sich. Man kann sich dabb daran gewöhnen, nicht immer jedem Hunger gleich nachzugeben. Am Sonntag kann man sich dann seinen Fresstag nehmen.

 

Tipp 6: Beim Einkauf auf den Fett- und Kaloriengehalt achten.

 

Man kann den Fett- und Kalorienanteil deutlich reduzieren, wenn man sich die Alternativen anschaut. Falls nichts auf der Packung steht, ist es vermutlich kalorien- und fettreich. Ansonsten helfen da auch Tabellen.

 

Außerdem sollte man nicht einkaufen gehen, wenn man Hunger hat. Der Hunger verleitet einen dazu, sich mehr zu kaufen, als man braucht. Supermärkte nutzen dies aus, deswegen findet man inzwischen in fast jedem größeren Markt einen Stand, an dem Brot gebacken wird - der Geruch von gebackenem Brot wirkt sehr appetitanregend.

 

Tipp 7: Regelmäßige Erfolgskontrolle.

 

Das ist ein psychologischer Tipp. Ich habe mir extra eine Waage gekauft, die neben dem Gewicht auch den Körperfettanteil und den Wasseranteil messen kann. Ich setze mir für jede Woche bestimmte Ziele, wenn ich sie erreiche, dann belohne ich mich selbst, etwa in dem ich mir etwas Nettes kaufe oder leiste. Da ich weniger Geld für Nahrungsmittel ausgebe habe ich genug Geld übrig, um mich so zu belohnen und damit zu motivieren. Ohne ausreichende Motivation artet das Abnehmen sonst leicht in einer Qual aus, und das ist kontraproduktiv.

 

Man kann sich auch selbst sozial unter Druck setzen, in dem man seine Abnahmpläne vorher groß ankündigt. Damit verurteilt man sich zum Erfolg - eine zusätzliche Motivation.

 

Für mich reicht es (weil ich als Single lebe), wenn ich keine Schokolade und keine Süßigkeiten kaufe. Ansonsten, wenn man eine Tafel Schokolade in der Hand hält, kann man diese nach Westernmanier "besiegen": Ich bin stärker als diese blöde Tafel. Für jeden Sieg gibt man sich einen Punkt. Am Ende der Woche hakt man seine Ziele ab und zählt die Punkte - jedes erreichte Ziel und jeder Punkt ist ein Sieg. So tritt man einen Wettstreit mit der Versuchung an - entweder sie gewinnt (und ich verliere), oder ich eile von Sieg zu Sieg. Mit diesen Siegen darf man ruhig auch angeben, wenn es hilft (nervt allerdings meist auch die lieben Mitmenschen - man kann nicht alles haben, jedenfalls nicht gleichzeitig).

 

Gut ist es auch, wenn man jemanden hat, mit dem man konkurrieren kann. Konkurrenz belebt das Abnehmen.

 

So weit in aller Kürze (!). Weitere Tipps folgen ...

Wir sprechen uns in einem halben Jahr wieder. wenn du dann dein Idealgewicht immernoch annähernd hast, Glückwunsch. Ansonsten:denk nochmal über die vielen Eiweiße nach, deinen Nieren zuliebe.

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Punkt 3: Sport treiben ist alleine genommen keine Möglichkeit, abzunehmen.

 

Es ist eine urbane Legende, dass man nur genügend Sport treiben müsse, um abzunehmen. Mit ein bisschen Logik kann man dahinter kommen, warum das so ist.

 

Beispielsweise muss man, um 300g Fett zu verbrennen, einen kompletten Marathonlauf absolvieren. Das wäre für einen unsportlichen Büromenschen (wie etwa mich) aber eher gesundheitsschädlich - bei Übergewicht werden nämlich die Gelenke sehr stark beansprucht. Außerdem sind die 300g ein eher theoretischer Wert, weil der Körper seine Fettreserven erst ziemlich spät angreift. Wahrscheinlicher ist, dass ein Teil der Kalorien durch Abbau von Muskeln gewonnen wird - ein sehr unschöner Effekt.

Das ist nicht ganz richtig. Durch Sport baut man - bei richtiger Ernährung - Muskeln auf, nicht ab. Und Muskeln sind Kalorienverbrenner, auch wenn man sich gerade nicht sportlich betätigt.

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Ansonsten:denk nochmal über die vielen Eiweiße nach, deinen Nieren zuliebe.

Eiweiße in bestimmten Mengen sind lebensnotwendig - man spricht nicht umsonst von "essentiellen Aminosäuren". Nimmt man zu wenig Eiweiße zu sich, baut der Körper Muskulatur ab - auch ein Weg, abzunehmen, allerdings ein schlechter.

 

Man sollte natürlich nicht die Mengen an Eiweiß zu sich nehmen, die ein Bodybuilder konsumiert. Aber der Trick ist ja, dass ich Eiweiß nicht in Form von Fleisch oder Eiern zu mir nehme (Eier enthalten ziemlich viel Fett, vor allem im Eigelb), sondern in "reiner" Form, also praktisch ohne Fett und ohne Kohlenhydrate. Und reines Eiweiß ist kein Problem für die Nieren, sondern die Stoffe, die beispielsweise im Fleisch noch enthalten sind.

 

Man darf es natürlich nicht übertreiben (wie bei allen Dingen), sonst kann es schädliche Auswirkungen haben. Man kann also nicht abnehmen, in dem man im Übermaß Eiweißkonzentrate in sich reinstopft - das überschüssige Eiweiß würde einfach wieder ausgeschieden.

 

Übrigens gibt es auch Eiweißkonzentrate, die komplett aus Pflanzen gewonnen werden - auch unter den Bodybuildern gibt es Vegetarier.

 

Und um gleich einen weiteren Mythos zur Ernährung auszuräumen: Es ist dem Körper völlig egal, in welcher Form man Eiweiß zu sich nimmt, ob in Pillenform, über Kartoffelchips, Heuschrecken, Pflanzen, Milch, Eier oder Fleisch. Im Magen werden die Eiweißketten aufgespalten in die kleinsten Einheiten, und es ist kein Unterschied, woher diese Einheiten kommen.

 

Aus diesem Grund ist die Trennkost auch reiner Humbug, zumindest, was die Begründung angeht. Sie wirkt auf ganz andere Art: Man wird gezwungen, sich bewusster und mit mehr Überlegung zu ernähren, sie erzwingt also eine Ernährungsumstellung, und das alleine hat schon einen Effekt. Und das Essen wird umständlicher, was dazu führt, dass man weniger isst. Sie wirkt also "rein psychologisch", aber die Theorie, die dahinter steckt, ist Quatsch.

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Punkt 3: Sport treiben ist alleine genommen keine Möglichkeit, abzunehmen.

 

Es ist eine urbane Legende, dass man nur genügend Sport treiben müsse, um abzunehmen. Mit ein bisschen Logik kann man dahinter kommen, warum das so ist.

 

Beispielsweise muss man, um 300g Fett zu verbrennen, einen kompletten Marathonlauf absolvieren. Das wäre für einen unsportlichen Büromenschen (wie etwa mich) aber eher gesundheitsschädlich - bei Übergewicht werden nämlich die Gelenke sehr stark beansprucht. Außerdem sind die 300g ein eher theoretischer Wert, weil der Körper seine Fettreserven erst ziemlich spät angreift. Wahrscheinlicher ist, dass ein Teil der Kalorien durch Abbau von Muskeln gewonnen wird - ein sehr unschöner Effekt.

Das ist nicht ganz richtig. Durch Sport baut man - bei richtiger Ernährung - Muskeln auf, nicht ab. Und Muskeln sind Kalorienverbrenner, auch wenn man sich gerade nicht sportlich betätigt.

Wie Du sagst: Bei richtiger Ernährung. Ich habe gesagt "Sport alleine bringt nichts". Man muss beides zusammen machen. Natürlich, wenn man jetzt anfängt, für den Marathonlauf zu trainieren, wird sich die Ernährung in Folge automatisch umstellen, weil der Körper jetzt ganz andere Dinge braucht. Aber man muss dies schon ziemlich extrem betreiben, um damit Erfolg zu haben - und wahrscheinlich hat man sich dann später die Gelenke ruiniert.

 

Aber tatsächlich werden, wenn man das Beispiel Marathonlauf nimmt, auch Muskeln abgebaut, nämlich die, die für Kraft zuständig sind. Die Ausdauer-Muskeln werden aufgebaut, der Effekt ist aber, was die Muskelmasse angeht, ziemlich gering. Deswegen trainieren Bodybuilder auch fast ausschließlich Kraft. Deswegen hast Du natürlich Recht, wenn man Krafttraining betreibt und seine Ernährung umstellt, kann man gleichzeitig abnehmen, seinen Fettgehalt reduzieren und Muskelmasse aufbauen. Sieht man sich in den Bodybuilder-Foren um, dann wird man feststellen, dass das Ganze ziemlich kompliziert ist.

 

Das ganz große Problem von Wettkämpfern unter den Bodybuildern ist es, vor einem Wettkamp über Diät Fett zu reduzieren, zu entwässern und gleichzeitig keine Muskelmasse zu verlieren. Ganz funktioniert das nicht, deswegen ist ein Kompromiss notwendig: Man baut große Muskelmassen auf, reduziert dann Fett und Wasser im Körper (dadurch werden die Muskeln besser "definiert") und nimmt einen geringen Verlust von Muskelmasse in Kauf.

 

Natürlich sind das andere Probleme als die, vor denen wir stehen. Bodybuilder haben meist sowieso einen extrem geringen Fettanteil (meist deutlich unter 12%), sind von ihrem Gewicht her aber eigentlich "übergewichtig", von ihrem Fettanteil her aber "untergewichtig".

 

Man kann deswegen von den Bodybuildern lernen, weil diese ihre Theorien im Wettkampf erproben. Schlechte Theorien über Ernährung werden dann nach einiger Zeit eliminiert - die Profis unter den Bodybuildern studieren die wissenschaftlichen Ernährungserkenntnisse meist sehr sorgfältig und versuchen, sie umzusetzen. Trotzdem kursieren auch dort Mythen und falsche Vorstellungen (auch sie sind anfällig gegen falsche Schlussfolgerungen), und ihre Erkenntnisse lassen sich nicht exakt für uns "Normalsterbliche" umsetzen.

 

Aber man kann von ihnen lernen. Eines der Probleme, nämlich wie nehme ich an den "entscheidenden" Körperstellen ab, haben die Bodybuilder gelöst. Ein extremes Bauchmuskeltraining kann den Bauch tatsächlich relativ schnell straffen - ich sage aber gleich: Das ist kein Vergnügen. Richtiges Bodybuilding erfordert eine relativ große Toleranz gegenüber Schmerzen, weil die Muskeln trainiert werden, bis man sie vor Schmerzen nicht mehr bewegen kann. Oder, wie ein Bodybuilder mal sagte: "Wenn Sie diese Übung richtig durchführen, dann werden sich Ihre Muskeln anschließend anfühlen, als ob sie gefoltert worden sind!". No Pain, no Gain.

bearbeitet von Volker
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Eigentlich ist der entscheidende Punkt: Man muss mehrere Maßnahmen miteinander kombinieren, und man muss sich darauf einrichten, dass einige der Maßnahmen von Dauer sind, sonst wird man Opfer des Jojo-Effekts. Abnehmen bedeutet, dass man sein Leben umstellt, und nicht nur in einzelnen, isolierten Bereichen. Das bedeutet nicht, dass man sich damit zu anhaltendem Hunger verurteilt (die Furcht, die viele haben), sondern nur, dass man sich anders verhält als bisher. Abnehmen beginnt im Kopf, nicht mit einer Diät.

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Und reines Eiweiß ist kein Problem für die Nieren, sondern die Stoffe, die beispielsweise im Fleisch noch enthalten sind.
Zu viel Eiweiß in der Nahrung belastet die Nieren. Denn bei seinem Verstoffwechseln entstehen Abbauprodukte (Amino-Gruppen), die über die Nieren ausgeschieden werden müssen. Diese Mehrarbeit kann die Nieren auf Dauer überfordern.

 

Quelle

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Wie gesagt: Ich verzichte inzwischen komplett auf Wurst und fast komplett auf Fleisch. Und das gleiche ich durch Eiweißpräparate aus - die sind fast völlig frei von Cholesterin und Purin und Fett und Zucker. Wie gesagt, man darf es damit nicht übertreiben, sonst bekommt man tatsächlich Probleme. Auf 70g Eiweiß pro Tag komme ich so ganz bestimmt nicht, und wenn, dann ohne die Begleitstoffe wie Purine etc.

 

Jede Maßnahme, wenn man sie übertreibt, wird schädlich. Aus diesem Grund kombiniere ich die Methoden auch. So kann man z. B. auch die Zufuhr an bestimmten Vitaminen (etwa D) übertreiben.

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