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Evangelium vom Donnerstag/ Bibelteilen/ Verweilen.....


Monika

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damit er euch segnet.

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Donnerstag der 2. Osterwoche

 

 

 

 

Zur Lesung Weder Polizeigewalt noch autoritäre Einschüchterungsversuche können die Apostel daran hindern, als freie Menschen aufzutreten und zu bezeugen, was sie gesehen und erlebt haben. Petrus wiederholt seine frühere Antwort: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“. Gott hat aber deutlich gesprochen, 1. durch die Ereignisse: er hat Jesus auferweckt und zum „Herrn“ gemacht: und 2. durch den Geist, der die Sicherheit des Glaubens und die Kraft des Wortes gibt. Es ist der „Gott unserer Väter“: der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, der auch jetzt noch Israel die Umkehr und Vergebung der Sünden schenken will. Im Glauben an diesen Gott weiß Petrus sich mit den Männern des Hohen Rates einig. Er kann sich nicht vorstellen, dass Israel das Angebot Gottes abweisen oder dass Gott sein Angebot zurückziehen wird. - Apg 4,18-21; Dtn 21,22-23; Gal 3,13; 1 Petr 2,24; Ps 118,16-18; Joh 7,39.

 

 

 

 

 

 

ERSTE LESUNG

 

 

Apg 5, 27-33

 

 

 

Zeugen dieser Ereignisse sind wir und der Heilige Geist

 

 

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

In jenen Tagen

 

27 führten der Tempelhauptmann und seine Leute die Apostel herbei und stellten sie vor den Hohen Rat. Der Hohepriester verhörte sie

 

28 und sagte: Wir haben euch streng verboten, in diesem Namen zu lehren; ihr aber habt Jerusalem mit eurer Lehre erfüllt; ihr wollt das Blut dieses Menschen über uns bringen.

 

29 Petrus und die Apostel antworteten: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.

 

30 Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr ans Holz gehängt und ermordet habt.

 

31 Ihn hat Gott als Herrscher und Retter an seine rechte Seite erhoben, um Israel die Umkehr und Vergebung der Sünden zu schenken.

 

32 Zeugen dieser Ereignisse sind wir und der Heilige Geist, den Gott allen verliehen hat, die ihm gehorchen.

 

33 Als sie das hörten, gerieten sie in Zorn und beschlossen, sie zu töten.

 

 

 

 

 

 

 

Antwortpsalm

 

 

Ps 34 (33), 2 u. 9.17-18.19-20 (R: vgl.7)

 

 

 

 

R Der Herr erhört den Armen,

 

 

(GL 172, 2)

 

 

 

 

er hilft ihm aus all seiner Not. - R

 

 

 

Oder:

 

 

 

R Halleluja. - R

 

 

 

 

2 Ich will den Herrn allezeit preisen,

 

 

VII. Ton

 

 

immer sei sein Lob in meinem Mund!

 

9 Kostet und seht, wie gütig der Herr ist,

 

wohl dem, der bei ihm sich birgt. - ®

 

17 Das Antlitz des Herrn richtet sich gegen die Bösen,

 

um ihr Andenken von der Erde zu tilgen.

 

18 Schreien die Gerechten, so hört sie der Herr,

 

er entreißt sie all ihren Ängsten. - ®

 

19 Nahe ist der Herr den zerbrochenen Herzen,

 

hilft denen auf, die zerknirscht sind.

 

20 Der Gerechte muss viel leiden,

 

doch allem wird der Herr ihn entreißen.

 

R Der Herr erhört den Armen,

 

er hilft ihm aus all seiner Not.

 

Oder:

 

R Halleluja.

 

 

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium

 

 

Vers: Joh 20, 29

 

 

Halleluja. Halleluja.

 

(So spricht der Herr:)

 

Weil du mich gesehen hast, Thomas, glaubst du.

 

Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Wie die Verse 3,13-21 im Anschluss an das Nikodemus-Gespräch, so sind die Verse 31-36 Überlegungen des Evangelisten im Anschluss an das Zeugnis des Täufers über Jesus (V. 27-30). Das ergibt sich aus sprachlichen wie inhaltlichen Beobachtungen. - Der Vorläufer Johannes ist bei aller Größe, die ihm zuerkannt wird, „irdisch und redet irdisch“ (V. 31). Jesus aber kommt von oben, vom Himmel; was er sagt, ist wahr und gültig, er redet die Worte Gottes, er selbst ist das Wort, er ist die Wahrheit. Grundaussagen über Gott und über den Menschen stehen in diesem Abschnitt: In Gott gibt es Wahrheit, Liebe, Zorn (V. 33.35.36). Der Mensch, der Gottes Wort, die vom Sohn bezeugte Wahrheit Gottes hört, kann sie annehmen und glauben, oder er kann den Gehorsam verweigern; glauben heißt gehorchen (V. 36). Der Gehorsam des Glaubens entscheidet über das Leben des Menschen. - Joh 8,23; 3,11; 1 Joh 1,1-3; 2,27; 5,10; Mt 3,17; 17,5; Joh 3,15.

 

 

 

 

 

 

Evangelium

 

 

Joh 3, 31-36

 

 

Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

31 Er, der von oben kommt, steht über allen; wer von der Erde stammt, ist irdisch und redet irdisch. Er, der aus dem Himmel kommt, steht über allen.

 

32 Was er gesehen und gehört hat, bezeugt er, doch niemand nimmt sein Zeugnis an.

 

33 Wer sein Zeugnis annimmt, beglaubigt, dass Gott wahrhaftig ist.

 

34 Denn der, den Gott gesandt hat, verkündet die Worte Gottes; denn er gibt den Geist unbegrenzt.

 

35 Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.

 

36 Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern Gottes Zorn bleibt auf ihm.

 

Quelle

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Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.

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Donnerstag der 3. Osterwoche

 

 

 

Zur Lesung Mit der Bekehrung des äthiopischen Ministers schließt Lukas den Abschnitt Apg 6-8. Die christliche Botschaft bleibt in Samarien nicht stehen. Der Engel (oder „der Geist“) Gottes schickt den Philippus auf die Straße nach Gaza. Dort soll er den Minister der Königin von Äthiopien unterweisen und taufen. Es steht nicht fest, ob dieser Mann ein Jude war oder zu den „Gottesfürchtigen“ gehörte, die sich dem Judentum angeschlossen hatten. Er hat die Wallfahrt nach Jerusalem gemacht; er war ein Gottsucher, er besaß auch eine Schriftrolle mit dem Text des Propheten Jesaja, aber wie soll er das alles verstehen, wenn es ihm niemand auslegt? Mit seiner Bekehrung ging es sehr schnell: Katechese, Glaube, Taufe; man hat den Eindruck; als wäre alles auf einmal geschehen, so als wenn der Geist Gottes und der Evangelist Philippus es eilig hätten. Er ist noch viel Arbeit zu tun. – Röm 10, 14; 2 Kor 3, 14-16; Jes 53, 7-8;Lk 18, 31; 24, 27; Apg 10, 47.

 

 

 

 

Lesung Apg 8, 26-40

 

Hier ist Wasser. Was steht meiner Taufe im Weg?

 

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

26 Ein Engel des Herrn sagte zu Philippus: Steh auf und zieh nach Süden auf der Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt. Sie führt durch eine einsame Gegend.

 

27 Und er brach auf. Nun war da ein Äthiopier, ein Kämmerer, Hofbeamter der Kandake, der Königin der Äthiopier, der ihren ganzen Schatz verwaltete. Dieser war nach Jerusalem gekommen, um Gott anzubeten,

 

28 und fuhr jetzt heimwärts. Er saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja.

 

29 Und der Geist sagte zu Philippus: Geh und folge diesem Wagen.

 

30 Philippus lief hin und hörte ihn den Propheten Jesaja lesen. Da sagte er: Verstehst du auch, was du liest?

 

31 Jener antwortete: Wie könnte ich es, wenn mich niemand anleitet? Und er bat den Philippus, einzusteigen und neben ihm Platz zu nehmen.

 

32 Der Abschnitt der Schrift, den er las, lautete: Wie ein Schaf wurde er zum Schlachten geführt; und wie ein Lamm, das verstummt, wenn man es schert, so tat er seinen Mund nicht auf.

 

33 In der Erniedrigung wurde seine Verurteilung aufgehoben. Seine Nachkommen, wer kann sie zählen? Denn sein Leben wurde von der Erde fortgenommen.

 

34 Der Kämmerer wandte sich an Philippus und sagte: Ich bitte dich, von wem sagt der Prophet das? Von sich selbst oder von einem anderen?

 

35 Da begann Philippus zu reden, und ausgehend von diesem Schriftwort verkündete er ihm das Evangelium von Jesus.

 

36 Als sie nun weiterzogen, kamen sie zu einer Wasserstelle. Da sagte der Kämmerer: Hier ist Wasser. Was steht meiner Taufe noch im Weg?

 

38 Er ließ den Wagen halten, und beide, Philippus und der Kämmerer, stiegen in das Wasser hinab, und er taufte ihn.

 

39 Als sie aber aus dem Wasser stiegen, entführte der Geist des Herrn den Philippus. Der Kämmerer sah ihn nicht mehr, und er zog voll Freude weiter.

 

40 Den Philippus aber sah man in Aschdod wieder. Und er wanderte durch alle Städte und verkündete das Evangelium, bis er nach Cäsarea kam.

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 66 (65), 8-9.16-17.19-20 (R: 1)

 

­ R Jauchzt vor Gott, alle Länder der Erde! - R (GL 233, 2 oder 232, 6)

 

Oder:

 

R Halleluja. - R

 

8 Preist unseren Gott, ihr Völker; VI. Ton

 

lasst laut sein Lob erschallen!

 

9 Er erhielt uns am Leben

 

und ließ unseren Fuß nicht wanken. - ®

 

16 Ihr alle, die ihr Gott fürchtet, kommt und hört;

 

ich will euch erzählen, was er mir Gutes getan hat.

 

17 Zu ihm hatte ich mit lauter Stimme gerufen,

 

und schon konnte mein Mund ihn preisen. - ®

 

19 Gott hat mich erhört,

 

hat auf mein drängendes Beten geachtet.

 

20 Gepriesen sei Gott; denn er hat mein Gebet nicht verworfen

 

und mir seine Huld nicht entzogen. - R

 

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Joh 6, 51

 

Halleluja. Halleluja.

 

(So spricht der Herr:)

 

Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist.

 

Wer dieses Brot isst, wird in Ewigkeit leben.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Es bleibt ein logisch nicht lösbares Geheimnis, dass der Glaube eine vom Menschen geforderte Tat, aber zugleich auch Gottes Geschenk ist. Kein Mensch kann aus eigener Kraft an Jesus glau­ben. Gott selbst muss ihn in seine Nähe und Gemeinschaft hereinholen: Gott muss den Menschen „bewegen“, der Mensch aber muss sich bewegen lassen, er muss sich Gott ausliefern, nur so kann er zu Jesus „kommen“. Wie ein Kind müsste man blind glauben und den Mund auftun können, um das lebendige Brot zu empfangen. Die Juden von Kafarnaum aber sind erwachsene Leute, hart und schwer beweglich wie ihre Väter in der Wüste. - Joh 5, 37-38; Mt 16, 17: Jes 54, 13; Jer 31, 33-34; 1 Thess 4, 9; 1 Joh 2, 20.27.

 

 

 

 

Evangelium Joh 6, 44-51

 

Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

44 Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt; und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.

 

45 Bei den Propheten heißt es: Und alle werden Schüler Gottes sein. Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen.

 

46 Niemand hat den Vater gesehen außer dem, der von Gott ist; nur er hat den Vater gesehen.

 

47 Amen, amen, ich sage euch: Wer glaubt, hat das ewige Leben.

 

48 Ich bin das Brot des Lebens.

 

49 Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben.

 

50 So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben.

 

51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt.

 

Quelle

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Wer glaubt, hat das ewige Leben.

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Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt; und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.

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Fest der Hl. Philippus und Hl. Jakobus, Apostel

 

Erster Brief des Apostels Paulus an die Korinther 15,1-8.

Ich erinnere euch, Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündet habe. Ihr habt es angenommen; es ist der Grund, auf dem ihr steht.

Durch dieses Evangelium werdet ihr gerettet, wenn ihr an dem Wortlaut festhaltet, den ich euch verkündet habe. Oder habt ihr den Glauben vielleicht unüberlegt angenommen?

Denn vor allem habe ich euch überliefert, was auch ich empfangen habe: Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift,

und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden, gemäß der Schrift,

und erschien dem Kephas, dann den Zwölf.

Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern zugleich; die meisten von ihnen sind noch am Leben, einige sind entschlafen.

Danach erschien er dem Jakobus, dann allen Aposteln.

Als letztem von allen erschien er auch mir, dem Unerwarteten, der "Mißgeburt".

 

 

Psalm 19(18),2-3.4-5.

Die Himmel rühmen die Herrlichkeit Gottes, vom Werk seiner Hände kündet das Firmament.

Ein Tag sagt es dem andern, eine Nacht tut es der andern kund,

ohne Worte und ohne Reden, unhörbar bleibt ihre Stimme.

Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus, ihre Kunde bis zu den Enden der Erde. Dort hat er der Sonne ein Zelt gebaut.

 

 

 

Evangelium nach Johannes 14,6-14.

Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns.

Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?

Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und daß der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.

Glaubt mir doch, daß ich im Vater bin und daß der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke!

Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen, und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater.

Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird.

Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bittet, werde ich es tun.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

 

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Glaubt mir doch!

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Donnerstag der 5. Osterwoche

 

Apostelgeschichte 15,7-21.

Als ein heftiger Streit entstand, erhob sich Petrus und sagte zu ihnen: Brüder, wie ihr wisst, hat Gott schon längst hier bei euch die Entscheidung getroffen, daß die Heiden durch meinen Mund das Wort des Evangeliums hören und zum Glauben gelangen sollen.

Und Gott, der die Herzen kennt, bestätigte dies, indem er ihnen ebenso wie uns den Heiligen Geist gab.

Er machte keinerlei Unterschied zwischen uns und ihnen; denn er hat ihre Herzen durch den Glauben gereinigt.

Warum stellt ihr also jetzt Gott auf die Probe und legt den Jüngern ein Joch auf den Nacken, das weder unsere Väter noch wir tragen konnten?

Wir glauben im Gegenteil, durch die Gnade Jesu, des Herrn, gerettet zu werden, auf die gleiche Weise wie jene.

Da schwieg die ganze Versammlung. Und sie hörten Barnabas und Paulus zu, wie sie erzählten, welch große Zeichen und Wunder Gott durch sie unter den Heiden getan hatte.

Als sie geendet hatten, nahm Jakobus das Wort und sagte: Brüder, hört mich an!

Simon hat berichtet, daß Gott selbst zuerst eingegriffen hat, um aus den Heiden ein Volk für seinen Namen zu gewinnen.

Damit stimmen die Worte der Propheten überein, die geschrieben haben:

Danach werde ich mich umwenden und die zerfallene Hütte Davids wieder aufrichten; ich werde sie aus ihren Trümmern wieder aufrichten und werde sie wiederherstellen,

damit die übrigen Menschen den Herrn suchen, auch alle Völker, über denen mein Name ausgerufen ist - spricht der Herr, der das ausführt,

was ihm seit Ewigkeit bekannt ist.

Darum halte ich es für richtig, den Heiden, die sich zu Gott bekehren, keine Lasten aufzubürden;

man weise sie nur an, Verunreinigung durch Götzen(opferfleisch) und Unzucht zu meiden und weder Ersticktes noch Blut zu essen.

Denn Mose hat seit ältesten Zeiten in jeder Stadt seine Verkündiger, da er in den Synagogen an jedem Sabbat verlesen wird.

 

 

Psalm 96(95),1-2a.2b-3.10.

Singet dem Herrn ein neues Lied, singt dem Herrn, alle Länder der Erde!

Singt dem Herrn und preist seinen Namen, verkündet sein Heil von Tag zu Tag!

Erzählt bei den Völkern von seiner Herrlichkeit, bei allen Nationen von seinen Wundern!

 

Verkündet bei den Völkern: Der Herr ist König. Den Erdkreis hat er gegründet, so daß er nicht wankt. Er richtet die Nationen so, wie es recht ist.

 

 

 

Evangelium nach Johannes 15,9-11.

Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!

Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.

Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

 

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damit eure Freude vollkommen sein wird.

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Christi Himmelfahrt

 

Apostelgeschichte 1,1-11.

Im ersten Buch, lieber Theophilus, habe ich über alles berichtet, was Jesus getan und gelehrt hat,

bis zu dem Tag, an dem er (in den Himmel) aufgenommen wurde. Vorher hat er durch den Heiligen Geist den Aposteln, die er sich erwählt hatte, Anweisungen gegeben.

Ihnen hat er nach seinem Leiden durch viele Beweise gezeigt, daß er lebt; vierzig Tage hindurch ist er ihnen erschienen und hat vom Reich Gottes gesprochen.

Beim gemeinsamen Mahl gebot er ihnen: Geht nicht weg von Jerusalem, sondern wartet auf die Verheißung des Vaters, die ihr von mir vernommen habt.

Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet schon in wenigen Tagen mit dem Heiligen Geist getauft.

Als sie nun beisammen waren, fragten sie ihn: Herr, stellst du in dieser Zeit das Reich für Israel wieder her?

Er sagte zu ihnen: Euch steht es nicht zu, Zeiten und Fristen zu erfahren, die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat.

Aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an die Grenzen der Erde.

Als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken.

Während sie unverwandt ihm nach zum Himmel emporschauten, standen plötzlich zwei Männer in weißen Gewändern bei ihnen

und sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen.

 

 

Psalm 47(46),2-3.6-7.8-9.

Ihr Völker alle, klatscht in die Hände; jauchzt Gott zu mit lautem Jubel!

Denn furchtgebietend ist der Herr, der Höchste, ein großer König über die ganze Erde.

Gott stieg empor unter Jubel, der Herr beim Schall der Hörner.

Singt unserm Gott, ja singt ihm! Spielt unserm König, spielt ihm!

Denn Gott ist König der ganzen Erde. Spielt ihm ein Psalmenlied!

Gott wurde König über alle Völker, Gott sitzt auf seinem heiligen Thron.

 

 

 

Brief des Apostels Paulus an die Epheser 1,17-23.

Der Gott Jesu Christi, unseres Herrn, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch den Geist der Weisheit und Offenbarung, damit ihr ihn erkennt.

Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid, welchen Reichtum die Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen schenkt

und wie überragend groß seine Macht sich an uns, den Gläubigen, erweist durch das Wirken seiner Kraft und Stärke.

Er hat sie an Christus erwiesen, den er von den Toten auferweckt und im Himmel auf den Platz zu seiner Rechten erhoben hat,

hoch über alle Fürsten und Gewalten, Mächte und Herrschaften und über jeden Namen, der nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen genannt wird.

Alles hat er ihm zu Füßen gelegt und ihn, der als Haupt alles überragt, über die Kirche gesetzt.

Sie ist sein Leib und wird von ihm erfüllt, der das All ganz und gar beherrscht.

 

 

Evangelium nach Markus 16,15-20.

Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!

Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.

Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden;

wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.

Nachdem Jesus, der Herr, dies zu ihnen gesagt hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes.

Sie aber zogen aus und predigten überall. Der Herr stand ihnen bei und bekräftigte die Verkündigung durch die Zeichen, die er geschehen ließ.]

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

 

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geht hinaus in alle Welt

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Donnerstag der 7. Osterwoche

 

 

 

 

Zur Lesung Der römische Offizier hatte Paulus verhaften lassen, als die jüdische Menge ihn lynchen wollte (21,33) Am folgenden Tag veranstaltet er ein Verhör in Gegenwart der Hohenpriester und des gan­zen Hohen Rates. Im Bericht über dieses Verhör sind, historisch gesehen, so viele Unstimmigkeiten, dass man die Aussageabsicht sicher nicht in der Feststellung historischer Tatsachen suchen darf. Es geht dem Verfasser Lukas vielmehr darum, das Verbindende zwischen Judentum und Chri­stentum aufzuzeigen, wobei er als Vertreter des Judentums freilich nur die Pharisäer gelten lässt. Sie stehen ihrem Glaubensbekenntnis nach dem Christentum ungleich näher als die Sadduzäer, für die es „weder eine Auferstehung noch Engel noch Geister“ gibt (23,8); mir dem Tod ist alles aus, so dass man sich logischerweise fragen müsste, was das Gesetz des Mose ihnen überhaupt bedeuten konnte. Die Pharisäer dagegen haben mit den Christen den Glauben an die Auferstehung gemeinsam. Für Paulus und das Christentum ist die Auferstehung Jesu der Grund für die eigene Hoffnung auf Auferstehung und die zentrale Glaubensaussage überhaupt. - Apg 26,5: Phil 3,5-9; Apg 24,15; 26,6-7; 28,20; Mt 22,23; Apg 16,9; 18,9-10; 27,23-24; 19,21.

 

 

 

 

ERSTE Lesung

 

 

Apg 22, 30; 23, 6-11

 

 

Du sollst auch in Rom Zeugnis ablegen

 

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

In jenen Tagen

 

30 als der römische Oberst genau wissen wollte, was die Juden Paulus vorwarfen, ließ er ihn aus dem Gefängnis holen und befahl, die Hohenpriester und der ganze Hohe Rat sollten sich versammeln. Und er ließ Paulus hinunterführen und ihnen gegenüberstellen.

 

6 Da Paulus aber wusste, dass der eine Teil zu den Sadduzäern, der andere zu den Pharisäern gehörte, rief er vor dem Hohen Rat aus: Brüder, ich bin Pharisäer und ein Sohn von Pharisäern; wegen der Hoffnung und wegen der Auferstehung der Toten stehe ich vor Gericht.

 

7 Als er das sagte, brach ein Streit zwischen den Pharisäern und den Sadduzäern aus, und die Versammlung spaltete sich.

 

8 Die Sadduzäer behaupten nämlich, es gebe weder eine Auferstehung noch Engel noch Geister, die Pharisäer dagegen bekennen sich zu all dem.

 

9 Es erhob sich ein lautes Geschrei, und einige Schriftgelehrte aus dem Kreis der Pharisäer standen auf und verfochten ihre Ansicht. Sie sagten: Wir finden nichts Schlimmes an diesem Menschen. Vielleicht hat doch ein Geist oder ein Engel zu ihm gesprochen.

 

10 Als der Streit heftiger wurde, befürchtete der Oberst, sie könnten Paulus zerreißen. Daher ließ er die Wachtruppe herabkommen, ihn mit Gewalt aus ihrer Mitte herausholen und in die Kaserne bringen.

 

11 In der folgenden Nacht aber trat der Herr zu Paulus und sagte: Hab Mut! Denn so wie du in Jerusalem meine Sache bezeugt hast, sollst du auch in Rom Zeugnis ablegen.

 

 

 

 

 

 

 

Antwortpsalm

 

 

Ps 16 (15), 2 u. 5.7-8.9-11a (R: vgl. 1)

 

 

 

 

R Behüte mich, Gott, denn ich vertraue auf dich. - R

 

 

(GL 527,7)

 

 

 

Oder:

 

 

 

R Halleluja. - R

 

 

 

 

2 Ich sage zum Herrn: „Du bist mein Herr;

 

 

IV. Ton

 

 

mein ganzes Glück bist du allein.“

 

5 Du, Herr, gibst mir das Erbe und reichst mir den Becher;

 

du hältst mein Los in deinen Händen. - ®

 

7 Ich preise den Herrn, der mich beraten hat.

 

Auch mahnt mich mein Herz in der Nacht.

 

8 Ich habe den Herrn beständig vor Augen.

 

Er steht mir zur Rechten, ich wanke nicht. - ®

 

9 Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Seele;

 

auch mein Leib wird wohnen in Sicherheit.

 

10 Denn du gibst mich nicht der Unterwelt preis;

 

du lässt deinen Frommen das Grab nicht schauen.

 

11a Du zeigst mir den Pfad zum Leben. - R

 

 

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium

 

 

Vers: Joh 17, 21

 

 

Halleluja. Halleluja.

 

(So spricht der Herr:)

 

Alle sollen eins sein:

 

Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin,

 

sollen auch sie in uns sein,

 

damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Jesus schaut in die Zukunft seiner Kirche. Er betet für die Einheit all derer, die im Lauf der Jahrhunderte an ihn glauben und sich zu ihm bekennen werden: „damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast“. Erst durch die Einheit im Glauben und in der Liebe werden die Jünger vor der Welt glaubwürdige Zeugen der Liebe Gottes und der Wahrheit Jesu Christi sein. Die zweimalige Anrede „Vater“, „gerechter Vater“ gibt den Schlusssätzen dieses Gebetes eine feierliche Eindringlichkeit. - „Ich will“, sagt der heimkehrende Sohn: er will sich nicht von denen trennen, die der Vater ihm gegeben hat und denen er seine Liebe geschenkt hat „bis zur Vollendung“ (13,1). - Joh 10,30; 1,14; 17,5; 15,9; 12,26; 14,3; 1 Thess 4,17; Mt 25,23; Eph 1,4; 1 Petr 1,20; Joh 1,10; 1 Joh 3,1; Joh 14,21.

 

 

 

 

 

Evangelium

 

 

Joh 17, 20-26

 

 

Sie sollen eins sein, wie wir eins sind; sie sollen vollendet sein in der Einheit

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und betete:

 

20 Heiliger Vater, ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben.

 

21 Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.

 

22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind,

 

23 ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie mich.

 

24 Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor der Erschaffung der Welt.

 

25 Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt, und sie haben erkannt, dass du mich gesandt hast.

 

26 Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde ihn bekannt machen, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und damit ich in ihnen bin.

 

 

Quelle

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Hab Mut!

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Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast

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DONNERSTAG DER 8. WOCHE IM JAHRESKREIS

 

 

 

Zur Lesung Der erste Petrusbrief ist Trost und Mahnung für Christen, die in der Welt wie Fremde leben und von Verfolgung bedroht sind. Sie sollen eine klare Vorstellung von der Größe ihrer Berufung haben. Diesem Ziel dient der ganze erste Teil des Briefes (1,3 - 2,10), der in der heutigen Lesung seinen Höhepunkt erreicht. Von der Wiedergeburt durch die Taufe, von Glaube und Hoffnung, Heiligkeit und Bruderliebe war in Kap. 1 die Rede. Wiederholt wurde auf Christus als Anfang, Ziel und Mitte des Glaubensweges hingewiesen. Christus ist auch die Mitte, sozusagen der „Eckstein“ der heutigen Lesung (V. 4-8). Auf ihm ruht der neue, geistige Tempel; durch ihn und in ihm bringt die neue Priesterschaft Gott das Opfer dar, das allein ihm gefällt. Er ist auch die Speise, durch die das neue Volk Gottes lebt und heranwächst. Die großen Titel des alten Gottesvolkes werden in V. 9 auf die Christengemeinde übertragen, die als Ganze in der Welt eine priesterliche Sendung hat: durch die Tatsache ihrer Exi­stenz und die Form ihres Lebens soll sie die Größe und das Erbarmen Got­tes bezeugen. - Ps 34,9; Jes 28,16; Ps 118,22; Jes 8,14-15; Ex 19,6; 23,22; Jes 43,20-21; Hos 1,6 - 2,3.20-25.

 

 

 

 

 

ERSTE Lesung

 

 

1 Petr 2, 2-5.9-12

 

 

Ihr seid eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm; ihr sollt die großen Taten dessen verkünden, der euch gerufen hat

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Petrus

 

Liebe Brüder!

 

2 Verlangt, gleichsam als neugeborene Kinder, nach der unverfälschten, geistigen Milch, damit ihr durch sie heranwachst und das Heil erlangt.

 

3 Denn ihr habt erfahren, wie gütig der Herr ist.

 

4 Kommt zu ihm, dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen, aber von Gott auserwählt und geehrt worden ist.

 

5 Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um durch Jesus Christus geistige Opfer darzubringen, die Gott gefallen.

 

9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat.

 

10 Einst wart ihr nicht sein Volk, jetzt aber seid ihr Gottes Volk; einst gab es für euch kein Erbarmen, jetzt aber habt ihr Erbarmen gefunden.

 

11 Liebe Brüder, da ihr Fremde und Gäste seid in dieser Welt, ermahne ich euch: Gebt den irdischen Begierden nicht nach, die gegen die Seele kämpfen.

 

12 Führt unter den Heiden ein rechtschaffenes Leben, damit sie, die euch jetzt als Übeltäter verleumden, durch eure guten Taten zur Einsicht kommen und Gott preisen am Tag der Heimsuchung.

 

 

 

 

 

 

Antwortpsalm

 

 

Ps 100 (99), 2-3.4-5 (R: 2b)

 

 

 

 

R Kommt vor sein Antlitz mit Jubel! - R

 

 

(GL 646, 1)

 

 

 

2 Dient dem Herrn mit Freude!

 

 

V. Ton

 

 

Kommt vor sein Antlitz mit Jubel!

 

3 Erkennt: Der Herr allein ist Gott.

 

Er hat uns geschaffen, wir sind sein Eigentum,

 

sein Volk und die Herde seiner Weide. - ®

 

4 Tretet mit Dank durch seine Tor ein!

 

Kommt mit Lobgesang in die Vorhöfe seines Tempels!

 

Dankt ihm, preist seinen Namen!

 

5 Denn der Herr ist gütig,

 

ewig währt seine Huld,

 

von Geschlecht zu Geschlecht seine Treue. - R

 

 

 

 

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium

 

 

Vers: vgl. Joh 8, 12

 

 

Halleluja. Halleluja.

 

(So spricht der Herr:)

 

Ich bin das Licht der Welt.

 

Wer mir nachfolgt, hat das Licht des Lebens.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Die Heilung des Blinden in Jericho geht dem Einzug Jesu in Jerusalem voraus. Trotz des Einspruchs der Leute hat der Blinde laut und beharrlich den „Sohn Davids“ um Erbarmen angefleht, und Jesus hat ihn sehend gemacht. Als Sehender und Glaubender folgt er Jesus auf seinem Weg (V. 52; vgl. V. 32). Damit schließt im Markusevangelium der Abschnitt der drei Leidensweissagungen, der bei Cäsarea Philippi mit dem Messiasbekenntnis des Petrus begonnen hat. „Messias“ (8,29) und „Sohn Davids“: beide Titel bezeichnen den gottgesandten Retter der Endzeit. Er kommt nicht in königlichem Glanz, sondern als der demütige „Knecht“, der bereit ist, sein Leben hinzugeben als Lösegeld für die Vielen (10,45). - Mt 20,29-34; 18,35-43; 2 Sam 7; Jes 42,6-7.

 

 

 

 

 

 

Evangelium

 

 

Mk 10, 46-52

 

 

Rabbuni, ich möchte wieder sehen können

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

In jener Zeit

 

46 als Jesus mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge Jericho verließ, saß an der Straße ein blinder Bettler, Bartimäus, der Sohn des Timäus.

 

47 Sobald er hörte, dass es Jesus von Nazaret war, rief er laut: Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir!

 

48 Viele wurden ärgerlich und befahlen ihm zu schweigen. Er aber schrie noch viel lauter: Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!

 

49 Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn her! Sie riefen den Blinden und sagten zu ihm: Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich.

 

50 Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf und lief auf Jesus zu.

 

51 Und Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun? Der Blinde antwortete: Rabbuni, ich möchte wieder sehen können.

 

52 Da sagte Jesus zu ihm: Geh! Dein Glaube hat dir geholfen. Im gleichen Augenblick konnte er wieder sehen, und er folgte Jesus auf seinem Weg.

 

Quelle

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