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Evangelium vom Samstag/ Bibelteilen/ Verweilen....


Monika

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Einen fröhlichen Geber liebt Gott.

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Samstag der 19. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Gudrun, Hl Jutta

 

Buch Josua 24,14-29.

In jenen Tagen sprach Josua zum Volk; er sagte: Fürchtet den Herrn, und dient ihm in vollkommener Treue. Schafft die Götter fort, denen eure Väter jenseits des Stroms und in Ägypten gedient haben, und dient dem Herrn!

Wenn es euch aber nicht gefällt, dem Herrn zu dienen, dann entscheidet euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter jenseits des Stroms dienten, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen.

Das Volk antwortete: Das sei uns fern, dass wir den Herrn verlassen und anderen Göttern dienen.

Denn der Herr, unser Gott, war es, der uns und unsere Väter aus dem Sklavenhaus Ägypten herausgeführt hat und der vor unseren Augen alle die großen Wunder getan hat. Er hat uns beschützt auf dem ganzen Weg, den wir gegangen sind, und unter allen Völkern, durch deren Gebiet wir gezogen sind.

Der Herr hat alle Völker vertrieben, auch die Amoriter, die vor uns im Land wohnten. Auch wir wollen dem Herrn dienen; denn er ist unser Gott.

Da sagte Josua zum Volk: Ihr seid nicht imstande, dem Herrn zu dienen, denn er ist ein heiliger Gott, ein eifersüchtiger Gott; er wird euch eure Frevel und eure Sünden nicht verzeihen.

Wenn ihr den Herrn verlasst und fremden Göttern dient, dann wird er sich von euch abwenden, wird Unglück über euch bringen und euch ein Ende bereiten, obwohl er euch zuvor Gutes getan hat.

Das Volk aber sagte zu Josua: Nein, wir wollen dem Herrn dienen.

Josua antwortete dem Volk: Ihr seid Zeugen gegen euch selbst, dass ihr euch für den Herrn und für seinen Dienst entschieden habt. [sie antworteten: Das sind wir.]

Schafft also jetzt die fremden Götter ab, die noch bei euch sind, und neigt eure Herzen dem Herrn zu, dem Gott Israels!

Das Volk sagte zu Josua: Dem Herrn, unserem Gott, wollen wir dienen und auf seine Stimme hören.

So schloss Josua an jenem Tag einen Bund für das Volk und gab dem Volk Gesetz und Recht in Sichem.

Josua schrieb alle diese Worte in das Buch des Gesetzes Gottes und er nahm einen großen Stein und stellte ihn in Sichem unter der Eiche auf, die im Heiligtum des Herrn steht.

Dabei sagte er zu dem ganzen Volk: Seht her, dieser Stein wird ein Zeuge sein gegen uns; denn er hat alle Worte des Herrn gehört, die er zu uns gesprochen hat. Er soll ein Zeuge sein gegen euch, damit ihr euren Gott nicht verleugnet.

Dann entließ Josua das Volk, einen jeden in seinen Erbbesitz.

Nach diesen Ereignissen starb Josua, der Sohn Nuns, der Knecht des Herrn, im Alter von hundertzehn Jahren.

 

 

Psalm 16(15),1-2a.5.7-8.11.

Behüte mich, Gott, denn ich vertraue dir.

Ich sage zum Herrn: „Du bist mein Herr."

Du, Herr, gibst mir das Erbe und reichst mir den Becher;

du hältst mein Los in deinen Händen.

 

Ich preise den Herrn, der mich beraten hat.

Auch mahnt mich mein Herz in der Nacht.

Ich habe den Herrn beständig vor Augen.

Er steht mir zur Rechten, ich wanke nicht.

 

Du zeigst mir den Pfad zum Leben.

Vor deinem Angesicht herrscht Freude in Fülle,

zu deiner Rechten Wonne für alle Zeit.

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 19,13-15.

In jener Zeit brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte und für sie betete. Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab.

Doch Jesus sagte: Laßt die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich.

Dann legte er ihnen die Hände auf und zog weiter.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

 

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Fest des Hl. Bartholomäus, Apostel

 

Buch der Offenbarung 21,9b-14.

Ein Engel sagte zu mir: Komm, ich will dir die Braut zeigen, die Frau des Lammes.

Da entrückte er mich in der Verzückung auf einen großen, hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie von Gott her aus dem Himmel herabkam,

erfüllt von der Herrlichkeit Gottes. Sie glänzte wie ein kostbarer Edelstein, wie ein kristallklarer Jaspis.

Die Stadt hat eine große und hohe Mauer mit zwölf Toren und zwölf Engeln darauf. Auf die Tore sind Namen geschrieben: die Namen der zwölf Stämme der Söhne Israels.

Im Osten hat die Stadt drei Tore und im Norden drei Tore und im Süden drei Tore und im Westen drei Tore.

Die Mauer der Stadt hat zwölf Grundsteine; auf ihnen stehen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes.

 

 

Psalm 145(144),10-11.12-13ab.17-18.

Danken sollen dir, Herr, all deine Werke

und deine Frommen dich preisen.

Sie sollen von der Herrlichkeit deines Königtums reden,

sollen sprechen von deiner Macht,

 

den Menschen deine machtvollen Taten verkünden

und den herrlichen Glanz deines Königtums.

Dein Königtum ist ein Königtum für ewige Zeiten,

deine Herrschaft währt von Geschlecht zu Geschlecht.

 

Gerecht ist der Herr in allem,

was er tut, voll Huld in all seinen Werken.

Der Herr ist allen, die ihn anrufen,

nahe, allen, die zu ihm aufrichtig rufen.

 

 

 

Evangelium nach Johannes 1,45-51.

In jener Zeit traf Philippus Natanaël und sagte zu ihm: Wir haben den gefunden, über den Mose im Gesetz und auch die Propheten geschrieben haben: Jesus aus Nazaret, den Sohn Josefs.

Da sagte Natanaël zu ihm: Aus Nazaret? Kann von dort etwas Gutes kommen? Philippus antwortete: Komm und sieh!

Jesus sah Natanaël auf sich zukommen und sagte über ihn: Da kommt ein echter Israelit, ein Mann ohne Falschheit.

Natanaël fragte ihn: Woher kennst du mich? Jesus antwortete ihm: Schon bevor dich Philippus rief, habe ich dich unter dem Feigenbaum gesehen.

Natanaël antwortete ihm: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel!

Jesus antwortete ihm: Du glaubst, weil ich dir sagte, daß ich dich unter dem Feigenbaum sah? Du wirst noch Größeres sehen.

Und er sprach zu ihm: Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet und die Engel Gottes auf- und niedersteigen sehen über dem Menschensohn.

 

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

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Samstag der 21. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Paulinus von Trier, Hl Wala, Hl Raimundus von Nonnatus

 

 

 

Erster Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher 4,9-12.

Über die Bruderliebe brauche ich euch nicht zu schreiben; Gott selbst hat euch schon gelehrt, einander zu lieben;

und danach handelt ihr auch an allen Brüdern in ganz Mazedonien. Wir ermuntern euch aber, Brüder, darin noch vollkommener zu werden.

Setzt eure Ehre darein, ruhig zu leben, euch um die eigenen Aufgaben zu kümmern und mit euren Händen zu arbeiten, wie wir euch aufgetragen haben.

So sollt ihr vor denen, die nicht zu euch gehören, ein rechtschaffenes Leben führen und auf niemand angewiesen sein.

 

 

Psalm 98(97),1.7-8.9.

Singet dem Herrn ein neues Lied;

denn er hat wunderbare Taten vollbracht.

Er hat mit seiner Rechten geholfen

und mit seinem heiligen Arm.

 

Es brause das Meer und alles, was es erfüllt,

der Erdkreis und seine Bewohner.

In die Hände klatschen sollen die Ströme,

die Berge sollen jubeln im Chor

 

vor dem Herrn, wenn er kommt, um die Erde zu richten.

Er richtet den Erdkreis gerecht, die Nationen so, wie es recht ist.

 

 

Evangelium nach Matthäus 25,14-30.

Es ist wie mit einem Mann, der auf Reisen ging: Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an.

Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab. Sofort

begann der Diener, der fünf Talente erhalten hatte, mit ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fünf dazu.

Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei dazu.

Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn.

Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück, um von den Dienern Rechenschaft zu verlangen.

Da kam der, der die fünf Talente erhalten hatte, brachte fünf weitere und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; sieh her, ich habe noch fünf dazugewonnen.

Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn!

Dann kam der Diener, der zwei Talente erhalten hatte, und sagte: Herr, du hast mir zwei Talente gegeben; sieh her, ich habe noch zwei dazugewonnen.

Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn!

Zuletzt kam auch der Diener, der das eine Talent erhalten hatte, und sagte: Herr, ich wußte, daß du ein strenger Mann bist; du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast;

weil ich Angst hatte, habe ich dein Geld in der Erde versteckt. Hier hast du es wieder.

Sein Herr antwortete ihm: Du bist ein schlechter und fauler Diener! Du hast doch gewußt, daß ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe.

Hättest du mein Geld wenigstens auf die Bank gebracht, dann hätte ich es bei meiner Rückkehr mit Zinsen zurückerhalten.

Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat!

Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluß haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.

Werft den nichtsnutzigen Diener hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen.

 

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

bearbeitet von Monika
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Samstag der 22. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Regina, Hl Adula von Bayern, Hl Dietrich,

 

Brief des Apostels Paulus an die Kolosser 1,21-23.

Brüder! Auch ihr standet ihm einst fremd und feindlich gegenüber; denn euer Sinn trieb euch zu bösen Taten.

Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.

Doch müsst ihr unerschütterlich und unbeugsam am Glauben festhalten und dürft euch nicht von der Hoffnung abbringen lassen, die euch das Evangelium schenkt. In der ganzen Schöpfung unter dem Himmel wurde das Evangelium verkündet; ihr habt es gehört, und ich, Paulus, diene ihm.

 

 

Psalm 54(53),3-4.6.8.

Hilf mir, Gott, durch deinen Namen,

verschaff mir Recht mit deiner Kraft!

Gott, höre mein Flehen,

vernimm die Worte meines Mundes!

 

Doch Gott ist mein Helfer,

der Herr beschützt mein Leben.

Freudig bringe ich dir dann mein Opfer dar

und lobe deinen Namen, Herr; denn du bist gütig.

 

 

 

Evangelium nach Lukas 6,1-5.

Als Jesus an einem Sabbat durch die Kornfelder ging, rissen seine Jünger Ähren ab, zerrieben sie mit den Händen und aßen sie.

Da sagten einige Pharisäer: Was tut ihr da? Das ist doch am Sabbat verboten!

Jesus erwiderte ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren -

wie er in das Haus Gottes ging und die heiligen Brote nahm, die nur die Priester essen dürfen, und wie er sie aß und auch seinen Begleitern davon gab?

Und Jesus fügte hinzu: Der Menschensohn ist Herr über den Sabbat.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

 

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Der Menschensohn ist Herr über den Sabbat.

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Fest Kreuzerhöhung

 

Das Kreuzfest im September hat seinen Ursprung in Jerusalem; dort war am 13. September 335 die Konstantinische Basilika über dem Heiligen Grab feierlich eingeweiht worden. Der 13. September war auch der Jahrestag der Auffindung des Kreuzes gewesen. Am 14. September, dem Tag nach der Kirchweihe, wurde in der neuen Kirche dem Volk zu ersten Mal das Kreuzesholz gezeigt („erhöht“) und zur Verehrung dargereicht. Später verband man das Fest auch in Verbindung mit der Wiedergewinnung des heiligen Kreuzes durch Kaiser Heraklius im Jahr 628; in einem unglücklichen Krieg war das Kreuz an die Perser verloren gegangen, Heraklius brachte es feierlich an seinen Platz in Jerusalem zurück.

 

 

 

 

Buch Numeri 21,4b-9.

In jenen Tagen brachen die Israeliten vom Berg Hor auf und schlugen die Richtung zum Schilfmeer ein, um Edom zu umgehen. Unterwegs aber verlor das Volk den Mut,

es lehnte sich gegen Gott und gegen Mose auf und sagte: Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt? Etwa damit wir in der Wüste sterben? Es gibt weder Brot noch Wasser. Dieser elenden Nahrung sind wir überdrüssig.

Da schickte der Herr Giftschlangen unter das Volk. Sie bissen die Menschen, und viele Israeliten starben.

Die Leute kamen zu Mose und sagten: Wir haben gesündigt, denn wir haben uns gegen den Herrn und gegen dich aufgelehnt. Bete zum Herrn, daß er uns von den Schlangen befreit. Da betete Mose für das Volk.

Der Herr antwortete Mose: Mach dir eine Schlange, und häng sie an einer Fahnenstange auf! Jeder, der gebissen wird, wird am Leben bleiben, wenn er sie ansieht.

Mose machte also eine Schlange aus Kupfer und hängte sie an einer Fahnenstange auf. Wenn nun jemand von einer Schlange gebissen wurde und zu der Kupferschlange aufblickte, blieb er am Leben.

 

 

Psalm 78(77),1-2.34.37-38ab.39.

Mein Volk, vernimm meine Weisung!

Wendet euer Ohr zu den Worten meines Mundes!

Ich öffne meinen Mund zu einem Spruch;

ich will die Geheimnisse der Vorzeit verkünden.

 

Wenn er dreinschlug, fragten sie nach Gott,

kehrten um und suchten ihn.

Ihr Herz hielt nicht fest zu ihm,

sie hielten seinem Bund nicht die Treue.

 

Er aber vergab ihnen voll Erbarmen die Schuld

und tilgte sein Volk nicht aus.

Denn er dachte daran, daß sie nichts sind als Fleisch,

nur ein Hauch, der vergeht und nicht wiederkehrt.

 

 

 

Evangelium nach Johannes 3,13-17.

In jener Zeit sprach Jesus zu Nikodemus: Niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem, der vom Himmel herabgestiegen ist: der Menschensohn.

Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muß der Menschensohn erhöht werden,

damit jeder, der (an ihn) glaubt, in ihm das ewige Leben hat.

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, daß er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.

Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.

 

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag und Erzabtei Beuron)

 

 

 

 

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dass die Welt durch ihn gerettet werde.

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FREITAG DER 24. WOCHE IM JAHRESKREIS

 

 

 

Zur Lesung Von Irrlehrern hat der Verfasser schon in 1,3-7 u 4,1-11 gesprochen. Die Verse 3-5 der heutigen Lesung erinnern vor allem an 1,3-7. Irrlehrer sind solche, die von den „gesunden Worten Jesu Christi, unseres Herrn“, und von der „Lehre unseres Glaubens“ abweichen. Der Verfasser denkt nicht daran, sich mit ihren Lehren auseinander zu setzen. und warnt Timotheus vor „Auseinandersetzungen und Wortgefechten“ (V. 4); hierin ist ein bemerkenswerter Unterschied zwischen den Pastoralbriefen und den echten Paulusbriefen. - Aus der schlechten Lehre ergibt sich die schlechte Lebensführung; wir haben dieser Lesung geradezu das Paradestück einer Ketzerbeschimpfung. Der Lasterkatalog endet mit dem Vorwurf der Habgier. Diese ist dann besonders widerlich, wenn sie den Mantel der Frömmigkeit umlegt. Und sie ist nicht nur Folge der falschen Lehre; sie kann auch deren Ursache sein. - Vor all dem, der falschen Lehre und der schlechten Praxis, wird der „Bischof“ gewarnt; auch er ist davor nicht ohne weiteres sicher. Er soll aber nicht nur fliehen (V. 11); er ist auch zum Wächter bestellt und als solcher für die gesunde Lehre verantwortlich. - 1 Tim 1,10; Röm 1,28-32; Tob 4,21; Ps 49,18; Ijob 1,21; Koh 5,14; Mt 6,24. - Zu 6,11-12: 2 Tim 2,22; 1 Kor 13,13; Gal 5,22; 2 Tim 4,7; Tit 2,2.

 

 

 

 

ERSTE Lesung

 

1 Tim 6, 3b-12

Du aber, ein Mann Gottes, strebe nach Gerechtigkeit

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an Timotheus

 

Mein Sohn!

 

3bWer sich nicht an die gesunden Worte Jesu Christi, unseres Herrn, und an die Lehre unseres Glaubens hält,

 

4der ist verblendet; er versteht nichts, sondern ist krank vor lauter Auseinandersetzungen und Wortgefechten. Diese führen zu Neid, Streit, Verleumdungen, üblen Verdächtigungen

 

5und Gezänk unter den Menschen, deren Denken verdorben ist; diese Leute sind von der Wahrheit abgekommen und meinen, die Frömmigkeit sei ein Mittel, um irdischen Gewinn zu erzielen.

 

6Die Frömmigkeit bringt in der Tat reichen Gewinn, wenn man nur genügsam ist.

 

7Denn wir haben nichts in die Welt mitgebracht, und wir können auch nichts aus ihr mitnehmen.

 

8Wenn wir Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen.

 

9Wer aber reich werden will, gerät in Versuchungen und Schlingen, er verfällt vielen sinnlosen und schädlichen Begierden, die den Menschen ins Verderben und in den Untergang stürzen.

 

10Denn die Wurzel aller Übel ist die Habsucht. Nicht wenige, die ihr verfielen, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich viele Qualen bereitet.

 

11Du aber, ein Mann Gottes, flieh vor all dem. Strebe unermüdlich nach Gerechtigkeit, Frömmigkeit, Glauben, Liebe, Standhaftigkeit und Sanftmut.

 

12Kämpfe den guten Kampf des Glaubens, ergreife das ewige Leben, zu dem du berufen worden bist und für das du vor vielen Zeugen das gute Bekenntnis abgelegt hast.

 

 

 

 

Antwortpsalm

 

Ps 49 (48), 6-7.8-9.17-18.19-20 (R: Mt 5, 3)

R Selig, die arm sind vor Gott;

 

(GL 728, 1)

denn ihnen gehört das Himmelreich. - R

6 Warum soll ich mich in bösen Tagen fürchten,

 

II. Ton

 

wenn mich der Frevel tückischer Feinde umgibt?

 

7 Sie verlassen sich ganz auf ihren Besitz

 

und rühmen sich ihres großen Reichtums. - ®

 

8 Loskaufen kann doch keiner den andern

 

noch an Gott für ihn ein Sühnegeld zahlen

 

9 - für das Leben ist jeder Kaufpreis zu hoch;

 

für immer muss man davon abstehn -. - ®

 

17 Lass dich nicht beirren, wenn einer reich wird

 

und die Pracht seines Hauses sich mehrt;

 

18 denn im Tod nimmt er das alles nicht mit,

 

seine Pracht steigt nicht mit ihm hinab. - ®

 

19 Preist er sich im Leben auch glücklich

 

und sagt zu sich: „Man lobt dich, weil du dir‘s wohl sein lässt,

 

20 so muss er doch zur Schar seiner Väter hinab,

 

die das Licht nie mehr erblicken.

 

R Selig, die arm sind vor Gott;

 

denn ihnen gehört das Himmelreich.

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium

 

Vers: vgl. Mt 11, 25

 

Halleluja. Halleluja.

 

Sei gepriesen, Vater, Herr des Himmels und der Erde;

 

du hast die Geheimnisse des Reiches den Unmündigen offenbart.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Den folgenden Abschnitten (Kap. 8-9) stellt Lukas eine summarische Angabe über die Predigttätigkeit Jesu voraus. Jesus hat keinen festen Wohnsitz mehr, er geht von Ort zu Ort, von Dorf zu Dorf, um für die Botschaft vom Reich Gottes zu werben. Die Erwähnung der galiläischen Frauen ist in mehrfacher Hinsicht von Bedeutung. Auf die Frage, wovon Jesus in dieser Zeit gelebt hat, erhalten wir hier eine nüchterne Auskunft. Jesus nimmt die Hilfe von wohlhabenden Frauen an, die ihm auf diese Weise ihren Glauben und ihre Dankbarkeit bezeugen. Ihre besondere Aufgabe ist zunächst die „Diakonie“; aber sie gehören zum Kreis der Jünger, zu den Zeugen aus Galiläa; sie werden mit Maria der Mutter Jesu, auch Zeugen der Kreuzigung und der Auferstehung sein. - Lk 4,43-44; Mt 4,23; 9,35; Mk 1,39; Mt 27,55-56; 15,40-41; Lk 23,49; 24,10; Joh 19,25.

 

 

 

 

Evangelium

 

Lk 8, 1-3

 

Einige Frauen begleiteten Jesus und die Zwölf und unterstützten sie mit dem, was sie besaßen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

1In jener Zeit wanderte Jesus von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und verkündete das Evangelium vom Reich Gottes. Die Zwölf begleiteten ihn,

 

2außerdem einige Frauen, die er von bösen Geistern und von Krankheiten geheilt hatte: Maria Magdalene, aus der sieben Dämonen ausgefahren waren,

 

3Johanna, die Frau des Chuzas, eines Beamten des Herodes, Susanna und viele andere. Sie alle unterstützten Jesus und die Jünger mit dem, was sie besaßen.

 

Quelle

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Samstag der 25. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Lioba, Hl Wenzel, Hl Thimo, Hl Salonius

 

Buch Sacharja 2,5-9.14-15a.

Ich blickte hin und sah: Da war ein Mann mit einer Messschnur in der Hand.

Ich fragte: Wohin gehst du? Er antwortete mir: Ich gehe, um Jerusalem auszumessen und zu sehen, wie breit und wie lang es sein wird.

Da trat der Engel, der mit mir redete, vor und ein anderer Engel kam ihm entgegen

und sagte zu ihm: Lauf und sag dem jungen Mann dort: Jerusalem wird eine offene Stadt sein wegen der vielen Menschen und Tiere, die darin wohnen.

Ich selbst - Spruch des Herrn - werde für die Stadt ringsum eine Mauer von Feuer sein und in ihrem Innern ihr Ruhm und ihre Ehre.

Juble und freue dich, Tochter Zion; denn siehe, ich komme und wohne in deiner Mitte - Spruch des Herrn.

An jenem Tag werden sich viele Völker dem Herrn anschließen und sie werden mein Volk sein und ich werde in deiner Mitte wohnen. Dann wirst du erkennen, dass der Herr der Heere mich zu dir gesandt hat.

 

 

Buch Jeremia 31,10.11-12ab.13.

Hört, ihr Völker, das Wort des Herrn,

verkündet es auf den fernsten Inseln und sagt:

Er, der Israel zerstreut hat, wird es auch sammeln

und hüten wie ein Hirt seine Herde.

 

Denn der Herr wird Jakob erlösen

und ihn befreien aus der Hand des Stärkeren.

Sie kommen und jubeln auf Zions Höhe,

sie strahlen vor Freude über die Gaben des Herrn.

 

Dann freut sich das Mädchen beim Reigentanz,

jung und alt sind fröhlich.

Ich verwandle ihre Trauer in Jubel,

tröste und erfreue sie nach ihrem Kummer.

 

 

 

Evangelium nach Lukas 9,43b-45.

In jener Zeit staunten alle Leute über das, was Jesus tat; er aber sagte zu einen Jüngern:

Merkt euch genau, was ich jetzt sage: Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert werden.

Doch die Jünger verstanden den Sinn seiner Worte nicht; er blieb ihnen verborgen, so daß sie ihn nicht begriffen. Aber sie scheuten sich, Jesus zu fragen, was er damit sagen wollte.

 

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

 

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Samstag der 26. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Attila, Hl Placidus, Hl Galla, Hl Meinolf

 

Buch Baruch 4,5-12.27-29.

Hab Vertrauen, mein Volk, du trägst den Namen Israel.

Ihr wurdet verkauft an die Völker, doch nicht zur Vernichtung. Weil ihr Gott erzürnt habt, wurdet ihr den Feinden preisgegeben.

Denn ihr habt euren Schöpfer zum Zorn gereizt, da ihr den Dämonen und nicht Gott Opfer darbrachtet.

Euren Ernährer habt ihr vergessen, den ewigen Gott. Ihr habt auch Jerusalem betrübt, die euch aufzog.

Denn sie hat mit angesehen, wie Gottes Zorn über euch hereinbrach; da sprach sie: Hört, ihr Nachbarn Zions! Gott hat großes Leid über mich gebracht.

Denn ich musste sehen, dass meine Söhne und Töchter verschleppt wurden, wie es der Ewige über sie verhängt hat.

Mit Freude habe ich sie großgezogen, mit Weinen und Klagen musste ich sie ziehen lassen.

Keiner juble, dass ich Witwe bin und von so vielen verlassen; der Sünden meiner Kinder wegen bin ich vereinsamt, denn sie sind abgewichen vom Gesetz Gottes.

Habt Vertrauen, meine Kinder, schreit zu Gott! Denn er, der es verhängt hat, wird wieder an euch denken.

Wie euer Sinn auf den Abfall von Gott gerichtet war, so zeigt nun zehnfachen Eifer, umzukehren und ihn zu suchen.

Er, der über euch das Unheil gebracht hat, wird mit eurer Rettung euch ewige Freude bringen.

 

 

Psalm 69(68),33-35.36-37.

Schaut her, ihr Gebeugten, und freut euch; ihr, die ihr Gott sucht: euer Herz lebe auf!

Denn der Herr hört auf die Armen, er verachtet die Gefangenen nicht.

Himmel und Erde sollen ihn rühmen, die Meere und was sich in ihnen regt.

Denn Gott wird Zion retten, wird Judas Städte neu erbauen. Seine Knechte werden dort wohnen und das Land besitzen,

 

ihre Nachkommen sollen es erben; wer seinen Namen liebt, soll darin wohnen.

 

 

Evangelium nach Lukas 10,17-24.

Die Zweiundsiebzig kehrten zurück und berichteten voll Freude: Herr, sogar die Dämonen gehorchen uns, wenn wir deinen Namen aussprechen.

Da sagte er zu ihnen: Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen.

Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden. Nichts wird euch schaden können.

Doch freut euch nicht darüber, daß euch die Geister gehorchen, sondern freut euch darüber, daß eure Namen im Himmel verzeichnet sind.

In dieser Stunde rief Jesus, vom Heiligen Geist erfüllt, voll Freude aus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen.

Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand weiß, wer der Sohn ist, nur der Vater, und niemand weiß, wer der Vater ist, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.

Jesus wandte sich an die Jünger und sagte zu ihnen allein: Selig sind die, deren Augen sehen, was ihr seht.

Ich sage euch: Viele Propheten und Könige wollten sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und wollten hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.

 

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

 

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Selig sind die Augen, die sehen, was ihr seht.

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Samstag der 27. Woche im Jahreskreis

 

Tagesheilige: Hl Gottfried, Hl Edistus, Hl Pantalus

 

 

Buch Joel 4,12-21.

Die Völker sollen aufbrechen und heraufziehen zum Tal Joschafat. Denn dort will ich zu Gericht sitzen über alle Völker ringsum.

Schwingt die Sichel, denn die Ernte ist reif. Kommt, tretet die Kelter, denn sie ist voll, die Tröge fließen über. Denn ihre Bosheit ist groß.

Getöse und Getümmel herrscht im Tal der Entscheidung; denn der Tag des Herrn ist nahe im Tal der Entscheidung.

Sonne und Mond verfinstern sich, die Sterne halten ihr Licht zurück.

Der Herr brüllt vom Zion her, aus Jerusalem dröhnt seine Stimme, so dass Himmel und Erde erbeben. Doch für sein Volk ist der Herr eine Zuflucht, er ist eine Burg für Israels Söhne.

Dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr, euer Gott, bin und dass ich auf dem Zion wohne, meinem heiligen Berg. Jerusalem wird heilig sein, Fremde werden nie mehr hindurchziehen.

An jenem Tag triefen die Berge von Wein, die Hügel fließen über von Milch und in allen Bächen Judas strömt Wasser. Eine Quelle entspringt im Haus des Herrn und tränkt das Schittim-Tal.

Ägypten wird zur Wüste, Edom wird zur verödeten Steppe, wegen der Gewalttat an Judas Söhnen, in deren Land sie unschuldiges Blut vergossen.

Juda aber bleibt für immer bewohnt und Jerusalem besteht von Geschlecht zu Geschlecht,

[ich erkläre ihr Blut für unschuldig, das ich vorher nicht für unschuldig erklärte,] und der Herr wohnt auf dem Zion.

 

 

Psalm 97(96),1-2.5-6.11-12.

Der Herr ist König. Die Erde frohlocke.

Freuen sollen sich die vielen Inseln.

Rings um ihn her sind Wolken und Dunkel,

Gerechtigkeit und Recht sind die Stützen seines Throns.

 

Berge schmelzen wie Wachs vor dem Herrn,

vor dem Antlitz des Herrschers aller Welt.

Seine Gerechtigkeit verkünden die Himmel,

seine Herrlichkeit schauen alle Völker.

 

Ein Licht erstrahlt den Gerechten

und Freude den Menschen mit redlichem Herzen.

Ihr Gerechten, freut euch am Herrn,

und lobt seinen heiligen Namen!

 

 

 

Evangelium nach Lukas 11,27-28.

Als er das sagte, rief eine Frau aus der Menge ihm zu: Selig die Frau, deren Leib dich getragen und deren Brust dich genährt hat.

Er aber erwiderte: Selig sind vielmehr die, die das Wort Gottes hören und es befolgen.

 

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

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Selig sind, die das Wort Gottes hören und es befolgen.

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Samstag der 28. Woche im Jahreskreis

 

 

 

Tagesheilige: Hl Paul vom Kreuz

 

Brief des Apostels Paulus an die Römer 4,13.16-18.

Brüder! Denn Abraham und seine Nachkommen erhielten nicht aufgrund des Gesetzes die Verheißung, Erben der Welt zu sein, sondern aufgrund der Glaubensgerechtigkeit.

Deshalb gilt: «aus Glauben», damit auch gilt: «aus Gnade». Nur so bleibt die Verheißung für alle Nachkommen gültig, nicht nur für die, welche das Gesetz haben, sondern auch für die, welche wie Abraham den Glauben haben.

Nach dem Schriftwort: Ich habe dich zum Vater vieler Völker bestimmt, ist er unser aller Vater vor Gott, dem er geglaubt hat, dem Gott, der die Toten lebendig macht und das, was nicht ist, ins Dasein ruft.

Gegen alle Hoffnung hat er voll Hoffnung geglaubt, daß er der Vater vieler Völker werde, nach dem Wort: So zahlreich werden deine Nachkommen sein.

 

 

Psalm 105(104),6-7.8-9.42-43.

Bedenkt es, ihr Nachkommen seines Knechtes Abraham,

ihr Kinder Jakobs, die er erwählt hat.

Er, der Herr, ist unser Gott.

Seine Herrschaft umgreift die Erde.

 

Ewig denkt er an seinen Bund,

an das Wort, das er gegeben hat für tausend Geschlechter,

an den Bund, den er mit Abraham geschlossen,

an den Eid, den er Isaak geschworen hat.

 

Denn er dachte an sein heiliges Wort

und an Abraham, seinen Knecht.

Er führte sein Volk heraus in Freude,

seine Erwählten in Jubel.

 

 

 

Evangelium nach Lukas 12,8-12.

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ich sage euch: Wer sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem wird sich auch der Menschensohn vor den Engeln Gottes bekennen.

Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, der wird auch vor den Engeln Gottes verleugnet werden.

Jedem, der etwas gegen den Menschensohn sagt, wird vergeben werden; wer aber den Heiligen Geist lästert, dem wird nicht vergeben.

Wenn man euch vor die Gerichte der Synagogen und vor die Herrscher und Machthaber schleppt, dann macht euch keine Sorgen, wie ihr euch verteidigen oder was ihr sagen sollt.

Denn der Heilige Geist wird euch in der gleichen Stunde eingeben, was ihr sagen müßt.

 

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

 

 

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der Heilige Geist wird euch in der gleichen Stunde eingeben, was ihr sagen müßt.

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Samstag der 29. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Amandus, Hl Wigand, Hl Lucian,

 

Brief des Apostels Paulus an die Römer 8,1-11.

Brüder! Jetzt gibt es keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind.

Denn das Gesetz des Geistes und des Lebens in Christus Jesus hat dich frei gemacht vom Gesetz der Sünde und des Todes.

Weil das Gesetz, ohnmächtig durch das Fleisch, nichts vermochte, sandte Gott seinen Sohn in der Gestalt des Fleisches, das unter der Macht der Sünde steht, zur Sühne für die Sünde, um an seinem Fleisch die Sünde zu verurteilen;

dies tat er, damit die Forderung des Gesetzes durch uns erfüllt werde, die wir nicht nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist leben.

Denn alle, die vom Fleisch bestimmt sind, trachten nach dem, was dem Fleisch entspricht, alle, die vom Geist bestimmt sind, nach dem, was dem Geist entspricht.

Das Trachten des Fleisches führt zum Tod, das Trachten des Geistes aber zu Leben und Frieden.

Denn das Trachten des Fleisches ist Feindschaft gegen Gott; es unterwirft sich nicht dem Gesetz Gottes und kann es auch nicht.

Wer vom Fleisch bestimmt ist, kann Gott nicht gefallen.

Ihr aber seid nicht vom Fleisch, sondern vom Geist bestimmt, da ja der Geist Gottes in euch wohnt. Wer den Geist Christi nicht hat, der gehört nicht zu ihm.

Wenn Christus in euch ist, dann ist zwar der Leib tot aufgrund der Sünde, der Geist aber ist Leben aufgrund der Gerechtigkeit.

Wenn der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus Jesus von den Toten auferweckt hat, auch euren sterblichen Leib lebendig machen, durch seinen Geist, der in euch wohnt.

 

 

Psalm 24(23),1-2.3-4ab.5-6.

Dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt,

der Erdkreis und seine Bewohner.

Denn er hat ihn auf Meere gegründet,

ihn über Strömen befestigt.

 

Wer darf hinaufziehn zum Berg des Herrn,

wer darf stehn an seiner heiligen Stätte?

Der reine Hände hat und ein lauteres Herz,

der nicht betrügt und keinen Meineid schwört.

 

Er wird Segen empfangen vom Herrn

und Heil von Gott, seinem Helfer.

Das sind die Menschen, die nach ihm fragen,

die dein Antlitz suchen, Gott Jakobs.

 

 

 

Evangelium nach Lukas 13,1-9.

Zu jener Zeit kamen einige Leute zu Jesus und berichteten ihm von den Galiläern, die Pilatus beim Opfern umbringen ließ, so dass sich ihr Blut mit dem ihrer Opfertiere vermischte.

Da sagte er zu ihnen: Meint ihr, daß nur diese Galiläer Sünder waren, weil das mit ihnen geschehen ist, alle anderen Galiläer aber nicht?

Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.

Oder jene achtzehn Menschen, die beim Einsturz des Turms von Schiloach erschlagen wurden - meint ihr, daß nur sie Schuld auf sich geladen hatten, alle anderen Einwohner von Jerusalem aber nicht?

Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.

Und er erzählte ihnen dieses Gleichnis: Ein Mann hatte in seinem Weinberg einen Feigenbaum; und als er kam und nachsah, ob er Früchte trug, fand er keine.

Da sagte er zu seinem Weingärtner: Jetzt komme ich schon drei Jahre und sehe nach, ob dieser Feigenbaum Früchte trägt, und finde nichts. Hau ihn um! Was soll er weiter dem Boden seine Kraft nehmen?

Der Weingärtner erwiderte: Herr, laß ihn dieses Jahr noch stehen; ich will den Boden um ihn herum aufgraben und düngen.

Vielleicht trägt er doch noch Früchte; wenn nicht, dann laß ihn umhauen.

 

 

 

(Quelle. Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

 

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Allerseelen

 

Zweites Buch der Makkabäer 12,43-45.

Er veranstaltete eine Sammlung, an der sich alle beteiligten, und schickte etwa zweitausend Silberdrachmen nach Jerusalem, damit man dort ein Sündopfer darbringe. Damit handelte er sehr schön und edel; denn er dachte an die Auferstehung.

Hätte er nicht erwartet, dass die Gefallenen auferstehen werden, wäre es nämlich überflüssig und sinnlos gewesen, für die Toten zu beten.

Auch hielt er sich den herrlichen Lohn vor Augen, der für die hinterlegt ist, die in Frömmigkeit sterben. Ein heiliger und frommer Gedanke! Darum ließ er die Toten entsühnen, damit sie von der Sünde befreit werden.

 

 

Psalm 130(129),1-2.3-4.5-6ab.6c-8.

Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir:

Herr, höre meine Stimme!

Wende dein Ohr mir zu,

achte auf mein lautes Flehen!

 

Würdest du, Herr, unsere Sünden beachten,

Herr, wer könnte bestehen?

Doch bei dir ist Vergebung,

damit man in Ehrfurcht dir dient.

 

Ich hoffe auf den Herrn, es hofft meine Seele,

ich warte voll Vertrauen auf sein Wort.

Meine Seele wartet auf den Herrn

mehr als die Wächter auf den Morgen.

 

Mehr als die Wächter auf den Morgen.

soll Israel harren auf den Herrn. Denn beim Herrn ist die Huld, bei ihm ist Erlösung in Fülle.

Ja, er wird Israel erlösen von all seinen Sünden.

 

 

 

 

Erster Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher 4,13-18.

Brüder, wir wollen euch über die Verstorbenen nicht in Unkenntnis lassen, damit ihr nicht trauert wie die anderen, die keine Hoffnung haben.

Wenn Jesus - und das ist unser Glaube - gestorben und auferstanden ist, dann wird Gott durch Jesus auch die Verstorbenen zusammen mit ihm zur Herrlichkeit führen.

Denn dies sagen wir euch nach einem Wort des Herrn: Wir, die Lebenden, die noch übrig sind, wenn der Herr kommt, werden den Verstorbenen nichts voraushaben.

Denn der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen, wenn der Befehl ergeht, der Erzengel ruft und die Posaune Gottes erschallt. Zuerst werden die in Christus Verstorbenen auferstehen;

dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind, zugleich mit ihnen auf den Wolken in die Luft entrückt, dem Herrn entgegen. Dann werden wir immer beim Herrn sein.

Tröstet also einander mit diesen Worten!

 

 

Evangelium nach Johannes 11,17-27.

Als Jesus ankam, fand er Lazarus schon vier Tage im Grab liegen.

Betanien war nahe bei Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien entfernt.

Viele Juden waren zu Marta und Maria gekommen, um sie wegen ihres Bruders zu trösten.

Als Marta hörte, daß Jesus komme, ging sie ihm entgegen, Maria aber blieb im Haus.

Marta sagte zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben.

Aber auch jetzt weiß ich: Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben.

Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen.

Marta sagte zu ihm: Ich weiß, daß er auferstehen wird bei der Auferstehung am Letzten Tag.

Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt,

und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das?

Marta antwortete ihm: Ja, Herr, ich glaube, daß du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.

 

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

 

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