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Drewermann ist ausgetreten


Erich

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Drewermann war auf der Suche, wie viele unserer Fundamentalen auch. Er glaubt, er habe ein Fundament gefunden, auch unseren Fundamentalen ähnlich. Aber - wo bleibt das Wesentliche - die Suche nach dem Lebendigen?

 

Das lebendige Haus wird auf dem festen Fundment gebaut, damit es nicht vom Sturm des Lebens weggeblasen werden kann.

 

 

Nun ja,

 

wenn ich hinter der Stadtmauer sitze, dann gibt sie mir Schutz und verstellt mir gleichzeitig den Blick für den anbrechenden Morgen.

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MMh, also erst mal fehlen seine Kirchensteuergelder,

aber das finde ich nicht so schlimm.

 

Das unverrückbare Zeichen seiner Taufe und seiner Priesterweihe bestehen weiter.

 

 

 

Schade, das um ein Kreis zu ziehen,

erst die Nadel in die Mitte gesetzt werden muß.

 

Wirklich Schade!

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Bei Picker ist dieser Glaubensverlust jedenfalls nicht in dem Maß wie bei Drewermann festzustellen.

 

Bei Picker ist ein Glaubensverlust ueberhaupt nicht festzustellen. Das Einzige was er immer wieder und voellig zu Recht auf und angreift, ist die voellig verquerte Sexualmoral und ihre Darstellung als das wichtigste im Glauben.

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Bei Picker ist ein Glaubensverlust ueberhaupt nicht festzustellen. Das Einzige was er immer wieder und voellig zu Recht auf und angreift, ist die voellig verquerte Sexualmoral und ihre Darstellung als das wichtigste im Glauben.
Dass Picker vom Glauben her weniger Abstriche macht - ja. Wenn aber Priester wie Holl oder auch Picker aus ihrer subjektiven Verfassung (weil sie den Zölibat nicht halten wollten oder konnten) ihre Entscheidung oder ihr Versagen auf die Kirche projezieren und überall nur sexuelle Beschränkungen sehen würden, würde das auch zeigen, dass sie mit ihren Entscheidungen nicht fertig wurden.
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Lieber Thomas: Du bringst es auf den Punkt. Leider zählt Drewermann auch zu jenen Beschönigern, die Sünde leugnen- und wenn sie überhaupt etwas Böses wahrnehmen, dann in jene, die auf das Böse hinweisen- wobei die Kirche ein besondereres Feindbild ist - nicht das eigene Versagen ist schuld sondern....

 

Ach komm, Peter, wenn du Drewermann nicht lesen willst, solltest du auch nicht so Zeug über ihn schreiben.

Man muss ihn ja nicht gelesen haben; aber dann bitte still sein, ja?

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Wg Renovierungsarbeiten kurzfristig geschlossen.

 

 

So, und nun kann es wieder weitergehen. Die Beiträge bezüglich Gottes väterlicher Liebe sind hier zu finden.

bearbeitet von Gabriele
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Lieber Thomas: Du bringst es auf den Punkt. Leider zählt Drewermann auch zu jenen Beschönigern, die Sünde leugnen- und wenn sie überhaupt etwas Böses wahrnehmen, dann in jene, die auf das Böse hinweisen- wobei die Kirche ein besondereres Feindbild ist - nicht das eigene Versagen ist schuld sondern....

 

Ach komm, Peter, wenn du Drewermann nicht lesen willst, solltest du auch nicht so Zeug über ihn schreiben.

Man muss ihn ja nicht gelesen haben; aber dann bitte still sein, ja?

Eine Frage hätte ich: Wenn du von einem Fass Essig kurz nippst- und du merkst, das schmeckt äußerst bitter- trinkst du das Faß bis zum Boden durch um festzustellen, dass es bitter ist?
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Wenn du von einem Fass Essig kurz nippst- und du merkst, das schmeckt äußerst bitter- trinkst du das Faß bis zum Boden durch um festzustellen, dass es bitter ist?

auf dem Balkan soll man so was machen

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Wenn du von einem Fass Essig kurz nippst- und du merkst, das schmeckt äußerst bitter- trinkst du das Faß bis zum Boden durch um festzustellen, dass es bitter ist?

auf dem Balkan soll man so was machen

Und Heilige machen das auch. Zur Sühne.

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Der Vergleich mit dem Weinfass ist eine Ermunterung zu völlig undifferenzierten Pauschalurteilen. Über jedes einzelne Argument Drewermanns, noch mehr aber über seine Person, gibt es unvergleichlich mehr zu sagen, als über ein Fass mit guten oder schlechten Tropfen, die überall im Fass ziemlich gleich schmecken. Eine solche Zugangsweise finde ich ungehörig. Wer sie konsequent betreibt, bekommt lediglich holzschnittartig grobe Verallgemeinerungen in seinen Kopf und ist unfähig zu einer angemessenen Beurteilung.

 

Man kann durchaus viel gegen Drewermann und seine Ansichten einwenden, aber man muss sich schon die Mühe machen, ein wenig in seine Gedanken einzutauchen, damit man eben mehr sagen kann, als "doofer Typ" oder "uninteressant" oder "häretisch". Solche Klischees werden nicht nur Drewermann nicht gerecht (so man dies überhaupt will), sie sagen auch etwas über die eigene Zugehensweise auf Menschen, Ansichten und Argumente aus.

 

Also: Schnell weg mit diesem törichten Vergleich ins Reich der Spontisprüche. Jeder hier hat mehr drauf.

 

Selbstverständlich hat jeder das Recht, selbst zu bestimmen, wieviel Zeit er mit den Thesen Drewermanns verbringen will. Und es ist auch in Ordnung zu sagen: "Ich hab nur wenig gelesen - nichts von dem hat mich motiviert, da weiter zu machen." Aber dann sollte man sich bei einer Diskussion um einen Menschen auch zurückhalten und nicht durch die Steigerung der Vernichtungssprüche die mangelnde Einschätzungsmöglichkeit auszugleichen versuchen.

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Franciscus non papa
Der Vergleich mit dem Weinfass ist eine Ermunterung zu völlig undifferenzierten Pauschalurteilen. Über jedes einzelne Argument Drewermanns, noch mehr aber über seine Person, gibt es unvergleichlich mehr zu sagen, als über ein Fass mit guten oder schlechten Tropfen, die überall im Fass ziemlich gleich schmecken. Eine solche Zugangsweise finde ich ungehörig. Wer sie konsequent betreibt, bekommt lediglich holzschnittartig grobe Verallgemeinerungen in seinen Kopf und ist unfähig zu einer angemessenen Beurteilung.

 

Man kann durchaus viel gegen Drewermann und seine Ansichten einwenden, aber man muss sich schon die Mühe machen, ein wenig in seine Gedanken einzutauchen, damit man eben mehr sagen kann, als "doofer Typ" oder "uninteressant" oder "häretisch". Solche Klischees werden nicht nur Drewermann nicht gerecht (so man dies überhaupt will), sie sagen auch etwas über die eigene Zugehensweise auf Menschen, Ansichten und Argumente aus.

 

Also: Schnell weg mit diesem törichten Vergleich ins Reich der Spontisprüche. Jeder hier hat mehr drauf.

 

Selbstverständlich hat jeder das Recht, selbst zu bestimmen, wieviel Zeit er mit den Thesen Drewermanns verbringen will. Und es ist auch in Ordnung zu sagen: "Ich hab nur wenig gelesen - nichts von dem hat mich motiviert, da weiter zu machen." Aber dann sollte man sich bei einer Diskussion um einen Menschen auch zurückhalten und nicht durch die Steigerung der Vernichtungssprüche die mangelnde Einschätzungsmöglichkeit auszugleichen versuchen.

 

 

danke für diesen beitrag.

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Wenn du von einem Fass Essig kurz nippst- und du merkst, das schmeckt äußerst bitter- trinkst du das Faß bis zum Boden durch um festzustellen, dass es bitter ist?

auf dem Balkan soll man so was machen

Dieser angebliche Brauch in dieser Region ist mir unbekannt. B)

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Ich finde es hier in der Diskussion nicht sehr hilfreich, dass von der einen Seite auf Drewermann und auf der anderen auf die Fundis (verbal) eingeprügelt wird. Für mich spielt beides auf dem gleichen (niedirgen) Niveau:

  • Anderen ihren Unglauben vorzuhalten.
  • Anderen ihre unchristliche Einstellung vorzuwerfen.

Beides ist doch letztlich Pharisäertum und darauf sollten wir uns nun wirklich nicht einlassen. Ich meine das jetzt auch nicht als persönlichen Angriff auf bestimmte Teilnehmer, sondern allgemein auf den Diskussionsverlauf bezogen. Wir sollten doch beim Thema bleiben können - quasi bei den harten Fakten - und nicht auf gegenseitige Anschuldigungen ("Wie kann man als Christ nur sagen...?" / "Wenn man sich Christ nennt, dann sollte man...!") herabsinken und damit Seitenweise den Thread füllen.

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Der Vergleich mit dem Weinfass ist eine Ermunterung zu völlig undifferenzierten Pauschalurteilen. Über jedes einzelne Argument Drewermanns, noch mehr aber über seine Person, gibt es unvergleichlich mehr zu sagen, als über ein Fass mit guten oder schlechten Tropfen, die überall im Fass ziemlich gleich schmecken. Eine solche Zugangsweise finde ich ungehörig. Wer sie konsequent betreibt, bekommt lediglich holzschnittartig grobe Verallgemeinerungen in seinen Kopf und ist unfähig zu einer angemessenen Beurteilung.
Wer wie Drewermann die Gottheit Christi leugnet, das Christentum "überwinden" will und das Evangelium verpsychologisiert und die Moral verfälscht, der bietet m.E. Essig an. Und ich gestatte mir, das so zu sehen. Es mag ja sein, dass eine Speise nach aussen hin schön aussieht. Aber wenn in ihr Gift ist (hier das Gift der Häresie und des Unglaubens) dann muss man nicht davon so viel lessen dass man vergiftet wird. Vor allem sehe ich, dass die Wachsamkeit und das religiöse Wissen allgemein eher fehlen. Nur ein kleines Beispiel: Es gibt nicht wenige, die z.B zwischen Wortgottesdienst und Eucharistie nicht unterscheiden können. Warum sollte man bei Autoren, die nach ihrer Meinung sehr kluge (Um/ Un)Deutungen der Evangelien vollbringen ihre Umdeuterei nicht deutlich ausdrücken- hier durch den Essigvergleich?

 

Man kann durchaus viel gegen Drewermann und seine Ansichten einwenden, aber man muss sich schon die Mühe machen, ein wenig in seine Gedanken einzutauchen, damit man eben mehr sagen kann, als "doofer Typ" oder "uninteressant" oder "häretisch". Solche Klischees werden nicht nur Drewermann nicht gerecht (so man dies überhaupt will), sie sagen auch etwas über die eigene Zugehensweise auf Menschen, Ansichten und Argumente aus.
Ich habe nicht behauptet, dass Drewermann doof oder uninteressant wäre- häretisch schon. Und wenn Drewermann das Christentum für zu überwinden und somit falsch hält, die Dogmen als Phantasiegeschichten hinstellt und die Evangelien phantasievoll verdreht - dann kann das bei ihm vielleicht auf gar nicht so dumme Weise geschehen (der Teufel ist ja auch kein Trottel, sondern wird z.B. die intelligente Bestie genannt) - aber Klugheit im Verdrehen ist kein Pro - Argument. Dass sich manche Theologen durch kontroverse Thesen interessant zu machen verstehen gebe ich auch gerne zu. Wo also Drewermann seiner psychologisierenden Phantasie viel Raum gibt, dort ist er sicher "interessant". Und dass man auch auf der einen Seite das Gute schlechtreden kann (siehe das Verhalten der Schriftgelehrten gegenüber Jesus) und das Schlechte Gutreden kann (wenn z.B. purer Provokationsaktionismus in der Kunst als etwas äußerst Gutes hingestellt wird, und die Kritiker daran kaltgestellt werden, indem man behauptet, die hätten keinerlei Kunstverständnis) ist mir schon klar. Es katholischer Christ kann ich die glaubenszerstörenden Ausführungen Drewermanns nicht schönreden- tut mir leid für euch. bearbeitet von Mariamante
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Wenn du von einem Fass Essig kurz nippst- und du merkst, das schmeckt äußerst bitter- trinkst du das Faß bis zum Boden durch um festzustellen, dass es bitter ist?

auf dem Balkan soll man so was machen

Und Heilige machen das auch. Zur Sühne.

Solche immer neuen ätzenden Bemerkungen halte ich für äußerst überflüssig. Oder sollen sie Mod- Inkompetenz ausdrücken?
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Wenn du von einem Fass Essig kurz nippst- und du merkst, das schmeckt äußerst bitter- trinkst du das Faß bis zum Boden durch um festzustellen, dass es bitter ist?

auf dem Balkan soll man so was machen

Und Heilige machen das auch. Zur Sühne.

Solche immer neuen ätzenden Bemerkungen halte ich für äußerst überflüssig. Oder sollen sie Mod- Inkompetenz ausdrücken?

 

Ich habe mal eine Frage Leute, vielleicht bin ich auch etwas hinter dem Mond, aber:

 

Wer ist überhaupt "Drewerman"?? Und was hat er getan, dass ihn alle hier anscheinend als I****** bezeichnen, obwohl einige ihn gut finden??

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Nur ein kleines Beispiel: Es gibt nicht wenige, die z.B zwischen Wortgottesdienst und Eucharistie nicht unterscheiden können. Warum sollte man bei Autoren, die nach ihrer Meinung sehr kluge (Um/ Un)Deutungen der Evangelien vollbringen ihre Umdeuterei nicht deutlich ausdrücken- hier durch den Essigvergleich?

Peter, habe ich das jetzt richtig verstanden?

So wie manche nicht zwischen Wortgottesdienst und Eucharistie unterscheiden, so willst Du nicht weiter auf einzelne Punkte bei z.B. Drewermann eingehen, sondern alles gleich benennen, in diesem Falle alles in das gleiche Essigfass gießen?

 

B)

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Nur ein kleines Beispiel: Es gibt nicht wenige, die z.B zwischen Wortgottesdienst und Eucharistie nicht unterscheiden können. Warum sollte man bei Autoren, die nach ihrer Meinung sehr kluge (Um/ Un)Deutungen der Evangelien vollbringen ihre Umdeuterei nicht deutlich ausdrücken- hier durch den Essigvergleich?

Peter, habe ich das jetzt richtig verstanden?

So wie manche nicht zwischen Wortgottesdienst und Eucharistie unterscheiden, so willst Du nicht weiter auf einzelne Punkte bei z.B. Drewermann eingehen, sondern alles gleich benennen, in diesem Falle alles in das gleiche Essigfass gießen?

 

B)

 

Nein- das ist ein Mißverständnis. Gemeint war: So wie einige zwischen Eucharistie und Wortgottesdienst nicht unterscheiden könne, so können sie (wenn sie die Schriften von Drewermanns lesen) auch nicht unterscheiden, was evangeliumstreu, christlich oder gar katholisch ist - und was häretisch ist.

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Ich habe mal eine Frage Leute, vielleicht bin ich auch etwas hinter dem Mond, aber:

 

Wer ist überhaupt "Drewerman"?? Und was hat er getan, dass ihn alle hier anscheinend als I****** bezeichnen, obwohl einige ihn gut finden??

 

Google einfach mal......

Na ja, ich finde die Nachfrage schon ganz bezeichnend. So traurig und bedauernswert der Vorgang um Person und einige ursprünglich sicher interessanten Ansätze auch sind: eigentlich ist das Schnee von vor rund 15 Jahren. Damit will ich die Sache ja nicht für völlig uninteressant erklären, aber im Blick auf die Kirche spielt das Thema heute keine Rolle. Es bleibt der traurige Blick auf den verkorksten Lebensweg eines traurigen Menschen.

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Nur ein kleines Beispiel: Es gibt nicht wenige, die z.B zwischen Wortgottesdienst und Eucharistie nicht unterscheiden können. Warum sollte man bei Autoren, die nach ihrer Meinung sehr kluge (Um/ Un)Deutungen der Evangelien vollbringen ihre Umdeuterei nicht deutlich ausdrücken- hier durch den Essigvergleich?

Peter, habe ich das jetzt richtig verstanden?

So wie manche nicht zwischen Wortgottesdienst und Eucharistie unterscheiden, so willst Du nicht weiter auf einzelne Punkte bei z.B. Drewermann eingehen, sondern alles gleich benennen, in diesem Falle alles in das gleiche Essigfass gießen?

 

B)

 

Nein- das ist ein Mißverständnis. Gemeint war: So wie einige zwischen Eucharistie und Wortgottesdienst nicht unterscheiden könne, so können sie (wenn sie die Schriften von Drewermanns lesen) auch nicht unterscheiden, was evangeliumstreu, christlich oder gar katholisch ist - und was häretisch ist.

Also ich bezweifle, ob jemand, der nicht einmal den Unterschied zwischen Wortgottesdienst und Eucharistie kennt, überhaupt irgendwas von Drewermann verstehen kann ausser "Bahnhof"

 

Werner

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Hallo an alle,

 

da scheint ja wieder eine typische Fundi-Kuschelchristen-Schneeballschlacht in vollem Gang zu sein.

 

Natürlich ist es falsch, über einen Menschen Pauschalurteile auszusprechen, ohne sich näher mit ihm beschäftigt zu haben.

 

Dennoch: Ich bin bestimmt kein Experte für Drewermann und seine Lehren, aber es stimmt, dass er die Auferstehung Christi sowie die Jungfrauengeburt nicht als Tatsache sieht. Somit hat er sich in diesen Punkten schon längst aus der katholischen Kirche verabschiedet.

 

Das schließt nicht aus, dass er in anderen Punkten richtige Gedankengänge hat, mit denen es sich zu beschäftigen lohnt. Man kann sich ja als Christ auch mit Mahatma Gandhi beschäftigen, der ja auch einiges über das Christentum geschrieben hat, aber Hindu geblieben ist.

 

Gruß

Martin

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Ich bin bestimmt kein Experte für Drewermann und seine Lehren, aber es stimmt, dass er die Auferstehung Christi sowie die Jungfrauengeburt nicht als Tatsache sieht. Somit hat er sich in diesen Punkten schon längst aus der katholischen Kirche verabschiedet.

ich habe hier schon 2x betreffende Zitate gebracht - keiner geht darauf ein - es scheint also hier gar nicht um seine Lehren zu gehen, sondern nur um die Person des armen, allerliebsten, liebreichen und von der Kirche übel behandelten Opfer Drewermann. Drewermann als Knüppel um auf die Kirche einzudreschen.

bearbeitet von Erich
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Dennoch: Ich bin bestimmt kein Experte für Drewermann und seine Lehren, aber es stimmt, dass er die Auferstehung Christi sowie die Jungfrauengeburt nicht als Tatsache sieht. Somit hat er sich in diesen Punkten schon längst aus der katholischen Kirche verabschiedet.

 

Das schließt nicht aus, dass er in anderen Punkten richtige Gedankengänge hat, mit denen es sich zu beschäftigen lohnt. Man kann sich ja als Christ auch mit Mahatma Gandhi beschäftigen, der ja auch einiges über das Christentum geschrieben hat, aber Hindu geblieben ist.

 

Gruß

Martin

 

Zu deinem ersten Absatz: Bin jetzt auch kein Drewermann-Experte, aber soweit ich ihn verstanden habe, hat er sich nie auf eine "Tatsachen-Diskussion" eingelassen. Er meinte, dass es sich nicht lohnt, drüber zu reden, ob die Jungfrauengeburt historische Tatsache ist oder nicht. Stimme ich ihm zu, denn was soll das bringen. Man kann keine historischen Belege liefern, also wozu dann die Behauptung der Historizität?

 

Ich fand in seinem Zugang dagegen sehr viel für mich selbst: Jungfrauengeburt auf der Bedeutungsebene (ich selbst existiere nicht aus dem Willen des Mannes, sondern weil Gott mich will) wird für viele Menschen erst so zu einer Sache, die man sich zu eigen machen kann. Ist doch nicht schlecht.

 

Zu deinem zweiten Absatz: volle Zustimmung! Man kann Drewermann auch als Christ und Katholik lesen.

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ich habe hier schon 2x betreffende Zitate gebracht - keiner geht darauf ein -

Manchmal, lieber Erich, ist Schweigen auch Zustimmung. Keiner geht darauf ein, weil keiner Dir widerspricht.

In diesem Falle darfst Du zumindest mein Schweigen als Zustimmung sehen.

es scheint also hier gar nicht um seine Lehren zu gehen, sondern nur um die Person des armen, allerliebsten, liebreichen und von der Kirche übel behandelten Opfer Drewermann. Drewermann als Knüppel um auf die Kirche einzudreschen.

Leicht umformuliert stimmt das für mich:

Mir ging es nicht darum, zum xten Male zu bekunden, dass Drewermanns Lehren teilweise hahnebüchen unkatholisch sind. Mir tut dieser Mensch leid, der keinen anderen Weg mehr für sich sieht, als die Kirche zu verlassen und damit auch den Dialog mit der Kirche abzubrechen.

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Also ich bezweifle, ob jemand, der nicht einmal den Unterschied zwischen Wortgottesdienst und Eucharistie kennt, überhaupt irgendwas von Drewermann verstehen kann ausser "Bahnhof"

 

Werner

Da bin ich mir nicht so sicher. Denn Oberflächlichkeit oder Unwissenheit gegenüber dem kath. Glauben auf der einen Seite- und die Fähigkeit Geschriebenes auch von Drewermann zu lesen und zu verstehen müssen nicht unbedingt Gegensätze sein.
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