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Rücktritt des BaWü-Sozialministers Renner


kurwenal56

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Franciscus non papa

Er hat es anlässlich einer Tagung in Assisi abends beim Glässchen Wein dem stellvertretenden Studioleiter Andreas Narr erzählt, unaufgefordert, von sich aus, wie gesagt 4 Monate nach dem Vorfall.

 

Er hat dann Öttinger auf dessen Nachfrage gesagt, es gäbe keine Probleme mit Renner (das war im November) und hat dann auf Nachfrage dem Redakteur vor Weihnachten erzählt, er habe noch keine Entschuldigung erhalten.

 

Die Geschichte kannst du ausführlich nachlesen in der STZ vom Dienstag, Seite 3

 

Werner

 

Das macht das Verhalten von Renner zwar nicht besser aber ... 23_3.gif

 

 

dummes zeug. das verhalten von renner ist vielleicht nicht besonders diplomatisch oder klug gewesen, aber es war ehrlich. eine eigenschaft, die in der politik nicht unbedingt weit verbreitet ist. ich nehme an, bei fjs wäre er nicht aus dem amt geschieden, der war viel zu sehr freund der "deutlichen aussprache".

 

das des fürsten ist.....*selbstzensur*

 

"leider kann ich nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte" (frei zitiert)

 

es ist nach wie vor eine schande, dass ein politiker in deutschland (eine demokratie???) auf diese art demontiert werden kann. und ein gerüttelt maß mitschuld trägt auch dieser fürst.....

 

(ich erinner mich grade daran, dass ein amtsbruder des herrn bischofs mittlerweile längst vergessen wäre, hätte er nicht durch seinen kammerdiener mozart in den allerwertesten treten lassen..... in anbetracht all solcher vorkommnisse ist es ja kein wunder, wenn schubert den satz "unam, sanctam catholicam..." in ALL seinen messen nicht vertont hat. manchmal ist es leichter an dieser kirche zu verzweifeln, als an sie zu glauben. naja, auch eine rabenmutter ist halt doch eine mutter)

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[...]

es ist nach wie vor eine schande, dass ein politiker in deutschland (eine demokratie???) auf diese art demontiert werden kann. und ein gerüttelt maß mitschuld trägt auch dieser fürst....[...]

 

Wie hätte Bischof Fürst denn reagieren sollen? Dass man beleidigt wurde, verpflichtet glaub ich danach nicht dazu (auch nicht aus Sicht der christlichen Nächstenliebe), dem Agressor später zu Hilfe zu springen, wenn der von seinen Parteifreunden demontiert wird.

 

Es ist in einer Demokratie übrigens ganz normal, dass jeder Bürger (auch ein Bischof) und vor allem jede Person des öffentlichen Lebens Informationen an die Presse geben kann und die darüber berichtet. Wenn das ganze dann noch der Wahrheit entspricht und es entsteht ein Skandal, dann zieht die Politik daraus ihre Konsequenzen. Insgesamt wird das ganze in der Hauptsache durch die öffentliche Meinung beeinflusst. Wenn etwas für die Bevölkerung ein Skandal ist, dann ist der Posten stärker gefährdet als wenn es der Öffentlichkeit S******egal ist. Ich bin froh, dass regierende in einer Demokratie nicht so fest im Sattel sitzen, dass sie unantastbar für die Bevölkerung sind. Ja, zum Glück leben wir in einer Demokratie. Auch wenn das Ergebnis einem nicht immer gefällt, sollten wir nicht anfangen an den Dingen des freiheitlichen Rechtstaates herumzunörgeln, denke ich.

 

Viele Grüße

 

Stefan

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[...]

es ist nach wie vor eine schande, dass ein politiker in deutschland (eine demokratie???) auf diese art demontiert werden kann. und ein gerüttelt maß mitschuld trägt auch dieser fürst....[...]

 

Wie hätte Bischof Fürst denn reagieren sollen? Dass man beleidigt wurde, verpflichtet glaub ich danach nicht dazu (auch nicht aus Sicht der christlichen Nächstenliebe), dem Agressor später zu Hilfe zu springen, wenn der von seinen Parteifreunden demontiert wird.

 

Es ist in einer Demokratie übrigens ganz normal, dass jeder Bürger (auch ein Bischof) und vor allem jede Person des öffentlichen Lebens Informationen an die Presse geben kann und die darüber berichtet. Wenn das ganze dann noch der Wahrheit entspricht und es entsteht ein Skandal, dann zieht die Politik daraus ihre Konsequenzen. Insgesamt wird das ganze in der Hauptsache durch die öffentliche Meinung beeinflusst. Wenn etwas für die Bevölkerung ein Skandal ist, dann ist der Posten stärker gefährdet als wenn es der Öffentlichkeit S******egal ist. Ich bin froh, dass regierende in einer Demokratie nicht so fest im Sattel sitzen, dass sie unantastbar für die Bevölkerung sind. Ja, zum Glück leben wir in einer Demokratie. Auch wenn das Ergebnis einem nicht immer gefällt, sollten wir nicht anfangen an den Dingen des freiheitlichen Rechtstaates herumzunörgeln, denke ich.

 

Viele Grüße

 

Stefan

Gestern abend bin ich bei Durchzappen im Bayrischen Fernsehen hängenbeblieben, wo ca zwische 20:00 und 20:15 eine Sendung über den Würzburger Dom und den hl Kilian zu sehen war.

 

In dieser Sendung hat Bischof Hoffmann, im Zusammenhang mit dem Martyrium des hl Kilian, einige bermerkenswerte Sätze gesagt die ich allerdings nur sinngemäß zitieren kann:

Er Hoffamnn habe so wie Kilian auch manchmal unbemequeme Wahrheiten zu verkünden. Er hoffe, dass er dafür nicht das Maryrium erleiden müsse, aber er müsse es dabei ertragen, auch kritisiert und angegriffen zu werden.

 

Das finde ich eine gute Haltung, weitab von der verbreiteten kirchlichen Wehleidigkeit, bei jeder Art von Kritik.

 

Die Kirche sollte lernen, das der Satz "Geben ist seliger den Nehmen" nicht für Kritik gilt.

bearbeitet von wolfgang E.
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[. Wenn etwas für die Bevölkerung ein Skandal ist, dann ist der Posten stärker gefährdet als wenn es der Öffentlichkeit S******egal ist. Ich bin froh, dass regierende in einer Demokratie nicht so fest im Sattel sitzen, dass sie unantastbar für die Bevölkerung sind. Ja, zum Glück leben wir in einer Demokratie. Auch wenn das Ergebnis einem nicht immer gefällt, sollten wir nicht anfangen an den Dingen des freiheitlichen Rechtstaates herumzunörgeln, denke ich.

 

Viele Grüße

 

Stefan

Der homphobe Bischof als Verteidiger der Demokratie ...... B) -

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Gestern abend bin ich bei Durchzappen im Bayrischen Fernsehen hängenbeblieben, wo ca zwische 20:00 und 20:15 eine Sendung über den Würzburger Dom und den hl Kilian zu sehen war.

 

In dieser Sendung hat Bischof Hoffmann, im Zusammenhang mit dem Martyrium des hl Kilian, einige bermerkenswerte Sätze gesagt die ich allerdings nur sinngemäß zitieren kann:

Er Hoffamnn habe so wie Kilian auch manchmal unbemequeme Wahrheiten zu verkünden. Er hoffe, dass er dafür nicht das Maryrium erleiden müsse, aber er müsse es dabei ertragen, auch kritisiert und angegriffen zu werden.

 

Das finde ich eine gute Haltung, weitab von der verbreiteten kirchlichen Wehleidigkeit, bei jeder Art von Kritik.

 

Die Kirche sollte lernen, das der Satz "Geben ist seliger den Nehmen" nicht für Kritik gilt.

 

Guten Morgen Wolfgang, kaffeetrinker_2.gif

 

das finde ich sehr richtig aber ich möchte doch unterscheiden, zwischen konstruktiver Kritik (auch wenn sie hart ist) und Seitenhieben, die den Diskussionspartner diskreditieren. Eine Kritik am Pflichtzölibat schaut für mich doch etwas anders aus, als die Äußerungen von Renner (egal welche der beiden Versionen).

 

Viele Grüße

 

Stefan

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Der homphobe Bischof als Verteidiger der Demokratie ...... B) -

 

Ach Wolfgang, was sollen denn so ******** Pseudoargumente, die nicht an der Sache, sondern an wutmaßlichen psychischen Störungen des Gegners hängen?

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Der homphobe Bischof als Verteidiger der Demokratie ...... B) -

 

Ach Wolfgang, was sollen denn so ******** Pseudoargumente, die nicht an der Sache, sondern an wutmaßlichen psychischen Störungen des Gegners hängen?

 

Pardon, aber zum Volkshelden hast Du den Bischof hochstilisiert. Und warum soll etwas was die Kirche zur Pflicht macht, eine psychische Störung sein?

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Pardon, aber zum Volkshelden hast Du den Bischof hochstilisiert. Und warum soll etwas was die Kirche zur Pflicht macht, eine psychische Störung sein?

 

Siehe hier. Nur weil man etwas nicht versteht, muss man es noch nicht als krankhaft abtun. Das macht die Sache natürlich für einen selbst schön einfach.

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Eine Kritik am Pflichtzölibat schaut für mich doch etwas anders aus, als die Äußerungen von Renner (egal welche der beiden Versionen).

 

Viele Grüße

 

Stefan

Es ging doch nicht um eine Kritik am Pflichtzölibat!

 

Der Satz Renners ist gefallen im Laufe eines Gespräches, in dessen Verlauf er heftigst kritisiert wurde für seine Übernahme der CSD-Schirmherrschaft (was der Bischof da öffentlich so losgelassen hat, kannst du hier nachlesen, wie bei jedermann kann man davon ausgehen, daß er sich im privaten Gespräch nicht zurückhaltender geäussert hat als in der Öffentlichkeit.

 

Und als Reaktion darauf folgte der Satz Renners, in welcher Version auch immer.

 

Es ist doch nicht so, daß Renner auf einen völlig arglosen Bischof zugeschritten ist und völlig unvermittelt angefangen hat, das Pflichtzölibat mit diesem Satz zu kritisieren, dann würd ich dir ja noch recht geben!

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Er hat dann Öttinger auf dessen Nachfrage gesagt, es gäbe keine Probleme mit Renner (das war im November) und hat dann auf Nachfrage dem Redakteur vor Weihnachten erzählt, er habe noch keine Entschuldigung erhalten.

Ups, das ist heftig. Das ist link, wenns stimmt.

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Er hat dann Öttinger auf dessen Nachfrage gesagt, es gäbe keine Probleme mit Renner (das war im November) und hat dann auf Nachfrage dem Redakteur vor Weihnachten erzählt, er habe noch keine Entschuldigung erhalten.

Ups, das ist heftig. Das ist link, wenns stimmt.

Bischof Dr. Gebhard Fürst erklärte, dass die Angelegenheit durch die Entschuldigung des Ministers für ihn persönlich bereinigt sei. Er habe dies auch gegenüber dem Ministerpräsidenten bei einem Zusammentreffen vor einigen Wochen erklärt.
=4458&tx_ttnews[backPid]=27&cHash=ce49178a0b]Quelle

 

Der SWR-Redakteur, der die Sache ins Rollen gebracht hatte, hatte unmittelbar vor Weihnachten eine Reihe CDU-Politiker auf die Sache angesprochen, weil er vom Bischof die Auskunft erhalten hatte, er sei von Öttinger nicht auf die Sache angesprochen worden, nachdem im Herbst der Redakteur Öttinger gesagt hatte, er müsse sich beim Bischof entschuldigen (unwidersprochener Bericht der STZ vom Dienstag)

 

Also: Entweder stimmt die Sache so wie ich geschrieben habe, oder der Redakteur lügt und der Bischof schweigt dazu, oder die STZ dichtet dem Redakteur eine Lüge bzw. dem Bischof obiges Verhalten an, ohne daß diese sich wehren (da stellt sich aber die Frage nach dem Motiv)

 

Man kann es sich aussuchen.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Es ging doch nicht um eine Kritik am Pflichtzölibat!

 

Der Satz Renners ist gefallen im Laufe eines Gespräches, in dessen Verlauf er heftigst kritisiert wurde für seine Übernahme der CSD-Schirmherrschaft (was der Bischof da öffentlich so losgelassen hat, kannst du hier nachlesen, wie bei jedermann kann man davon ausgehen, daß er sich im privaten Gespräch nicht zurückhaltender geäussert hat als in der Öffentlichkeit.

 

Und als Reaktion darauf folgte der Satz Renners, in welcher Version auch immer.

 

Sorry Werner aber ich lese in dem von dir verlinkten Text nichts über die CSD-Schirmherrschaft Renners, sondern nur Kritik am CSD-Motto, die nicht mal als heftig zu werten ist. Wie daraus das Gepöbel von Renner als legitime Reaktion zu werten ist, frage ich mich schon.

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Der SWR-Redakteur, der die Sache ins Rollen gebracht hatte, hatte unmittelbar vor Weihnachten eine Reihe CDU-Politiker auf die Sache angesprochen, weil er vom Bischof die Auskunft erhalten hatte, er sei von Öttinger nicht auf die Sache angesprochen worden, nachdem im Herbst der Redakteur Öttinger gesagt hatte, er müsse sich beim Bischof entschuldigen (unwidersprochener Bericht der STZ vom Dienstag)

 

Also: Entweder stimmt die Sache so wie ich geschrieben habe, oder der Redakteur lügt und der Bischof schweigt dazu, oder die STZ dichtet dem Redakteur eine Lüge bzw. dem Bischof obiges Verhalten an, ohne daß diese sich wehren (da stellt sich aber die Frage nach dem Motiv)

 

Man kann es sich aussuchen.

 

Werner

 

Morgen vormittag ist Andreas Renner zu Gast beim SWR.

Könnte interessant werden ...

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Es ging doch nicht um eine Kritik am Pflichtzölibat!

 

Der Satz Renners ist gefallen im Laufe eines Gespräches, in dessen Verlauf er heftigst kritisiert wurde für seine Übernahme der CSD-Schirmherrschaft (was der Bischof da öffentlich so losgelassen hat, kannst du hier nachlesen, wie bei jedermann kann man davon ausgehen, daß er sich im privaten Gespräch nicht zurückhaltender geäussert hat als in der Öffentlichkeit.

 

Und als Reaktion darauf folgte der Satz Renners, in welcher Version auch immer.

 

Sorry Werner aber ich lese in dem von dir verlinkten Text nichts über die CSD-Schirmherrschaft Renners, sondern nur Kritik am CSD-Motto, die nicht mal als heftig zu werten ist. Wie daraus das Gepöbel von Renner als legitime Reaktion zu werten ist, frage ich mich schon.

Tut mir leid, ich gebs jetzt auf. Daß der Bischof die Schirmherrschaft Renners heftig kritisiert hat, bestreitet er ja nicht einmal selbst.

Nur weil es keinen Link dazu gibt, was er wörtlich gesagt hat, kannst du natürlich bestreiten daß er überhaupt etwas gesagt hat, aber dann bringt uns die Diskussion nicht weiter.

 

Lassen wir es also besser.

 

Werner

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Tut mir leid, ich gebs jetzt auf. Daß der Bischof die Schirmherrschaft Renners heftig kritisiert hat, bestreitet er ja nicht einmal selbst.

Nur weil es keinen Link dazu gibt, was er wörtlich gesagt hat, kannst du natürlich bestreiten daß er überhaupt etwas gesagt hat, aber dann bringt uns die Diskussion nicht weiter.

 

Lassen wir es also besser.

 

Werner

 

Ich bestreite das doch garnicht aber ich habe noch keinerlei Begründung für Renners ausfälligen Angriff gegen den Bischof gelesen. Die einzige Begründung, die mir einfällt wäre Argumentenmangel aber der wird ja der Kirche bei dem Thema immer wieder vorgeworfen...

 

Viele Grüße

 

Stefan

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Tut mir leid, ich gebs jetzt auf. Daß der Bischof die Schirmherrschaft Renners heftig kritisiert hat, bestreitet er ja nicht einmal selbst.

Nur weil es keinen Link dazu gibt, was er wörtlich gesagt hat, kannst du natürlich bestreiten daß er überhaupt etwas gesagt hat, aber dann bringt uns die Diskussion nicht weiter.

 

Lassen wir es also besser.

 

Werner

 

Ich bestreite das doch garnicht aber ich habe noch keinerlei Begründung für Renners ausfälligen Angriff gegen den Bischof gelesen. Die einzige Begründung, die mir einfällt wäre Argumentenmangel aber der wird ja der Kirche bei dem Thema immer wieder vorgeworfen...

 

Viele Grüße

 

Stefan

Wenn du das schon einen ausfälligen Angriff nennest, wie nennst du dann eigentlich die einschlägigen Meisner-Zitate? Und hast du nicht ein paar Postings weiter oben die Äusserungen von Fürst als "nicht mal heftig" bezeichnet?

Kann es sein, daß bei dir wichtiger ist, wer etwas sagt als was er sagt?

 

Und die Begründung stand alleine in diesem Thread schon ungefähr 15mal: Renner würde von den Bischöfen heftig wegen der Übernahme der Schirmherrschaft angegangen.

 

Werner

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[...] Renner würde von den Bischöfen heftig wegen der Übernahme der Schirmherrschaft angegangen.

 

Werner

 

Denn möchte ich jetzt - nachdem ich schon mehrfach bezweifelt habe, dass die Worte des Bischofs heftig waren - endlich mal einen Beleg für die angebliche Heftigkeit seiner Aussagen haben.

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[...] Renner würde von den Bischöfen heftig wegen der Übernahme der Schirmherrschaft angegangen.

 

Werner

 

Denn möchte ich jetzt - nachdem ich schon mehrfach bezweifelt habe, dass die Worte des Bischofs heftig waren - endlich mal einen Beleg für die angebliche Heftigkeit seiner Aussagen haben.

Tja, da wirst du den Bischof fragen müssen. Der hat ja nur einen aus dem Zusammenhang gerissenen Satz Renners der Presse zugespielt, und den Rest vornehm unterschlagen.

 

Werner

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Tja, da wirst du den Bischof fragen müssen. Der hat ja nur einen aus dem Zusammenhang gerissenen Satz Renners der Presse zugespielt, und den Rest vornehm unterschlagen.

 

Werner

 

Soso, also spekulieren wir lieber ein wenig rum, bevor wir einfach zu Personen, deren Rolle in dieser Sache nicht klar ist, den Mund halten, prima, das dient der Sache unglaublich. Das betreffende Streitgespräch war ja öffentlich. Wir können also annehmen, dass vermutete Entgleisungen des Bischofs auch öffentlich wären, so es sie gegeben hätte.

 

Der Bischof hat - soweit wir wissen - die Informationen über Renners Ausfall den Medien zugespielt und gleichzeitig behauptet, kein Problem mit ihm zu haben. Das ist absolut nicht in Ordnung, aber es relativiert die Äußerungen von Renner doch nicht. Renner bleibt ein unerträgliches Großmaul, egal was der Bischof macht und der CSD täte gut daran, sich von so einem Hitzkopf zu distanzieren.

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Das betreffende Streitgespräch war ja öffentlich. Wir können also annehmen, dass vermutete Entgleisungen des Bischofs auch öffentlich wären, so es sie gegeben hätte.

 

So ganz öffentlich war es nicht. Teilnehmer an dem Gespräch haben aber die Version des Bischofs und nicht die Renners bestätigt.

 

Der Bischof hat - soweit wir wissen - die Informationen über Renners Ausfall den Medien zugespielt und gleichzeitig behauptet, kein Problem mit ihm zu haben.

 

So wird's gewesen sein. Um der Presse einen einzigen aus dem Zusammenhang gerissenen Satz zuzuspielen, ist er zweieinhalb Monate später extra nach Assisi zum Mittagessen gefahren.

 

Dass der Bischof behauptet hätte, kein Problem mit Renner zu haben, behauptet nicht einmal Öttinger. Der hat das nur "gedacht" oder "angenommen".

bearbeitet von Alice
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Nun, hier haben wir unterschiedliche Ansichten, ich halte die Äusserung Renners zwar für nicht sehr diplomatisch, aber für ersten wahr, zweitens angemessen und drittens in keinster Weise beleidigend.

 

Solange katholische Bischöfe so gern und soviel austeilen wie sie das tun, solange sollten sie in der Lage sein, einen solchen harmlosen Satz wegzustecken.

 

Werner

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So wird's gewesen sein. Um der Presse einen einzigen aus dem Zusammenhang gerissenen Satz zuzuspielen, ist er zweieinhalb Monate später extra nach Assisi zum Mittagessen gefahren.

 

Dass der Bischof behauptet hätte, kein Problem mit Renner zu haben, behauptet nicht einmal Öttinger. Der hat das nur "gedacht" oder "angenommen".

 

Quatsch, ich denke eher, dass Bischof Fürst das (zufällige) Treffen mit der Presse genutzt hat, um sich seinen Frust loszuwerden.

 

"Dass der Bischof behauptet hätte, kein Problem mit Renner zu haben" ...hat aber der Bischof behauptet, so kam es auch im SWR.

 

Gruß

 

Stefan

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Nun, hier haben wir unterschiedliche Ansichten, ich halte die Äusserung Renners zwar für nicht sehr diplomatisch, aber für ersten wahr, zweitens angemessen und drittens in keinster Weise beleidigend.

 

Weiter oben:

Es ist doch nicht so, daß Renner auf einen völlig arglosen Bischof zugeschritten ist und völlig unvermittelt angefangen hat, das Pflichtzölibat mit diesem Satz zu kritisieren, dann würd ich dir ja noch recht geben!

 

Nach Renners eigener Version hat er aber genau das getan: den Pflichtzölibat kritisiert. Entschuldigt hat er sich dann ein halbes Jahr später für andere Version, die ich sehr wohl für beleidigend halte. Hätte er sich zwei Tage später dafür entschuldigt, wäre Gesprächsthema in Assisi gewesen, dass Renner sich entschuldigt hätte. Wenn Herrn Renners große Lippe dann überhaupt ein Thema gewesen wäre.

bearbeitet von Alice
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Solange katholische Bischöfe so gern und soviel austeilen wie sie das tun, solange sollten sie in der Lage sein, einen solchen harmlosen Satz wegzustecken.

 

Werner

 

Das könnte man natürlich auch umdrehen: Solange ein Minister wie Renner so gern und soviel austeilt (Bischof Fürst, George W. Bush), dann muss er auch die Reaktionen wegstecken können. Wenn er dadurch aus dem Amt fliegt, dann ist er selber Schuld.

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So wird's gewesen sein. Um der Presse einen einzigen aus dem Zusammenhang gerissenen Satz zuzuspielen, ist er zweieinhalb Monate später extra nach Assisi zum Mittagessen gefahren.

 

Dass der Bischof behauptet hätte, kein Problem mit Renner zu haben, behauptet nicht einmal Öttinger. Der hat das nur "gedacht" oder "angenommen".

 

Quatsch, ich denke eher, dass Bischof Fürst das (zufällige) Treffen mit der Presse genutzt hat, um sich seinen Frust loszuwerden.

 

"Dass der Bischof behauptet hätte, kein Problem mit Renner zu haben" ...hat aber der Bischof behauptet, so kam es auch im SWR.

 

Gruß

 

Stefan

Stimmt.

Ersteres wurde auch genauso in der Presse dargestellt, letzteres kann man auf der Bistumshomepage nachlesen.

 

Werner

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