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Rücktritt des BaWü-Sozialministers Renner


kurwenal56

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1. Diejenigen, denen die Kirche, egal ob kath. oder ev. ziemlich wurscht ist. Zwar haben viele von denen einen Taufschein, aber das ändert nichts an ihrer Haltung. Die machen schätzungsweise 40% der Bevölkerung aus. Sie sind vor allem in den Städten zu finden. Denen ist es entweder wurscht was irgendein Minister zu irgendeinem Bischof sagt, oder sie sagen "Recht hat er, der Renner".

 

Nicht allen davon ist es jedoch wurscht, wenn irgendein Minister irgend jemanden beleidigt und meint, sich eine Entschuldigung sparen zu können.

 

2. Die alteingessenen Württembergischen Protestanten. Auch wenn sie vielfach nicht sehr fromm sind, sind sie auf jeden Fall nicht sonderlich katholikenfreundlich. Die sind vor allem auf dem Land in Alt-Württemberg zu finden, und die klatschen jedem Beifall, der einen katholischen Bischof kritisiert. Ungefähr 25% würde ich dazu zählen.

 

Aus diesem Spektrum stammt Oettinger, der kann es sich als Ministerpräsident jedoch nicht leisten, seinem pöbelnden Sozialminister Beifall zu klatschen.

 

3. Die kirchentreuen Katholiken. Vor allem in Oberschwaben zu finden, aber auch in einzelnen Enklaven in AAlt-Württemberg, ansonsten sehr zerstreut. Ungefähr 25% der Bevölkerung. Unter denen gibt es sicher welche, die jede Kritik an einem Bischof für unangebracht halten.

 

Und noch mehr, die es für unangebracht halten, dass ein Minister den Bischof anpöbelt.

Im übrigen sind die meisten aus dieser Kategorie keineswegs kritikunfähig, was ihre Bischöfe betrifft.

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Besser wäre es gewesen, wenn jemand die beiden vor die Tür geschickt hätte, damit sie ihren "privaten" Streit dort austrügen.

 

Fortsetzung:

 

Renner heute in SWF1 "Leute"

 

Er räumt nun eigene Fehler ein.

 

"Renner sagte, er sei rund zwei Wochen nach der Verbalattacke im Juli vergangenen Jahres auf Fürst zu einem weiteren Gespräch bei ihm gewesen. Aufgrund der Atmosphäre dieses Gesprächs habe er den Eindruck gewonnen, dass der Vorfall ausgeräumt gewesen sei."

 

Bei diesem Gespräch ging es nun - lt. Renner heute morgen - um das Thema "Leitbild Familie". Der Bischof habe seine - d.h. die offizielle Position der Kirche erläutert (dazu wurde weiter oben ja schon verlinkt), er, Renner, sei anderer Meinung. Die Atmosphäre sei angenehm gewesen...

 

Ja, und hieraus schloss also Renner, dass er auf eine persönliche Entschuldigung für seine Entgleisung großmütig verzichten könne. Das finde ich merkwürdig. Wenn ich jemanden beleidige und dieser mir anschließend nicht schmollt und grollt, sondern sich mit mir in angenehmer Atmosphäre sachlich auseinandersetzt, ersetzt das noch lange nicht meine Entschuldigung. Der Überflieger Renner meinte jedoch, sich über simple Anstandsregeln hinwegsetzen zu können.

Sieh es mal etwas anders. Du bist im Gespräch mit jemandem etwas heftig geworden. Nach zwei Wochen triffst du dich wieder mit ihm und hast ein angenehmes Gespräch. Würdest du da nochmal den Vorfall von vor 2 Wochen rauskramen? Doch nur dann wenn du ihn als etwas wirklich schreckliches in Erinnerung hättest, das dich die 2 Wochen lang echt beschäftigt hätte.

 

Und dermassen schlimm, daß es ihn wochenlang hätte umtreiben müssen, war ja nun wirklich nicht was Renner gesagt hat.

 

Er hat schliesslich dem Bischof keine Ohrfeige verpasst oder so etwas.

 

Wie du also darauf kommst das sei ein "Hinwegsetzen über simple Anstandsregeln" versteh ich nicht ganz.

 

Ich kenne jedenfalls niemand, der, wenn er mal eine etwas heftigere Auseinandersetzung hatte, nach zwei Wochen noch mit Entschuldigungen ankommt, wenn der andere nicht erkennen lässt, daß er eine solche erwartet.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Sieh es mal etwas anders. Du bist im Gespräch mit jemandem etwas heftig geworden. Nach zwei Wochen triffst du dich wieder mit ihm und hast ein angenehmes Gespräch. Würdest du da nochmal den Vorfall von vor 2 Wochen rauskramen? Doch nur dann wenn du ihn als etwas wirklich schreckliches in Erinnerung hättest, das dich die 2 Wochen lang echt beschäftigt hätte.

 

Quatsch. Wenn ich jemanden beleidige, dann habe ich mich dafür zu entschuldigen, und zwar möglichst nicht erst nach zwei Wochen, spätestens aber dann, wenn ich den Beleidigten nach zwei Wochen "dienstlich" aufsuche: "Übrigens, Herr Bischof, meine Entgleisung von vor zwei Wochen tut mir leid, ich möchte mich dafür entschuldigen." Ich verwette meinen Kopf darauf, dass der Bischof dann freundlich gelächelt und "ist okay, Entschuldigung akzeptiert" gesagt hätte.

Es gibt übrigens auch verbale Ohrfeigen... und

Wie du also darauf kommst das sei ein "Hinwegsetzen über simple Anstandsregeln" versteh ich nicht ganz.

Ich kenne jedenfalls niemand, der, wenn er mal eine etwas heftigere Auseinandersetzung hatte, nach zwei Wochen noch mit Entschuldigungen ankommt, wenn der andere nicht erkennen lässt, daß er eine solche erwartet.

 

Das nenne ich ich einen Mangel an Anstand. Der andere muss "erkennen lassen", dass er eine Entschuldigung "erwartet", ehe ich mir den Zacken einer Entschuldigung aus der Krone breche.

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Sieh es mal etwas anders. Du bist im Gespräch mit jemandem etwas heftig geworden. Nach zwei Wochen triffst du dich wieder mit ihm und hast ein angenehmes Gespräch. Würdest du da nochmal den Vorfall von vor 2 Wochen rauskramen? Doch nur dann wenn du ihn als etwas wirklich schreckliches in Erinnerung hättest, das dich die 2 Wochen lang echt beschäftigt hätte.

 

Quatsch. Wenn ich jemanden beleidige, dann habe ich mich dafür zu entschuldigen, und zwar möglichst nicht erst nach zwei Wochen, spätestens aber dann, wenn ich den Beleidigten nach zwei Wochen "dienstlich" aufsuche: "Übrigens, Herr Bischof, meine Entgleisung von vor zwei Wochen tut mir leid, ich möchte mich dafür entschuldigen." Ich verwette meinen Kopf darauf, dass der Bischof dann freundlich gelächelt und "ist okay, Entschuldigung akzeptiert" gesagt hätte.

Es gibt übrigens auch verbale Ohrfeigen... und

Wie du also darauf kommst das sei ein "Hinwegsetzen über simple Anstandsregeln" versteh ich nicht ganz.

Ich kenne jedenfalls niemand, der, wenn er mal eine etwas heftigere Auseinandersetzung hatte, nach zwei Wochen noch mit Entschuldigungen ankommt, wenn der andere nicht erkennen lässt, daß er eine solche erwartet.

 

Das nenne ich ich einen Mangel an Anstand. Der andere muss "erkennen lassen", dass er eine Entschuldigung "erwartet", ehe ich mir den Zacken einer Entschuldigung aus der Krone breche.

"Wenn ich jemanden beleidige"

Dazu gehört aber auch, daß ich die "Beleidigung" als solche erkenne.

 

Nicht jeder empfindet als Beleidigung, was beim anderen vielleicht gerade einen Nerv trifft.

Ich selbst finde das was Renner gesagt hat, zwar undiplomatisch, aber in absolut überhaupt keiner Weise als "beleidigend".

 

Wenn ich zu jemandem sage "Du Lügner" dann ist das eine Beleidigung, das weiß jeder. Aber wenn ich zu jemandem sage "Sorgen sie erst mal selbst für Kinder bevor sie sich über anderer Leute Kinder Sorgen machen" magst du das Beleidigung empfinden, ich aber nicht.

 

Wenn in so einem Fall der sich beleidigt Fühlende in gar keiner Weise zu erkennen gibt, daß er sich beleidigt fühlt, wie soll das der andere erkennen und sich entschuldigen?

 

Du hast oben deine Antwort an mich mit dem Wort "Quatsch" eingeleitet.

 

Du hast das sicher nicht getan in der Absicht mich zu beleidigen.

 

Wenn ich mich aber dadurch beleidigt fühlen würde, würdest du es dann als ok empfinden, wenn ich jetzt hier einen auf "Liebe Alice" machen würde, um dann in 4 Wochen, wenn du grad nicht hier bist, allen im Forum per PN mitzuteilen, daß du mich beleidigt hättest und dich bis heute nicht entschuldigt hättest?

 

Werner

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"Wenn ich jemanden beleidige" - Dazu gehört aber auch, daß ich die "Beleidigung" als solche erkenne.

 

Es spricht nicht für den Sozialminister, dass er offensichtlich nicht in der Lage ist, eine (seine) offensichtliche Beleidigung als Beleidigung zu erkennen.

 

Du hast oben deine Antwort an mich mit dem Wort "Quatsch" eingeleitet.

Du hast das sicher nicht getan in der Absicht mich zu beleidigen.

 

Selbstverständlich habe ich nicht in der Absicht, Dich zu beleidigen, "Quatsch" gesagt. Ich habe lediglich Deine Ansicht als Quatsch bezeichnet, dass derjenige, der eine Beleidigung in die Welt gesetzt hat, sie nicht auch durch eine Entschuldigung aus der Welt zu schaffen habe sondern auf die Reaktion des Beleidigten warten könne.

 

Wenn ich mich aber dadurch beleidigt fühlen würde, würdest du es dann als ok empfinden, wenn ich jetzt hier einen auf "Liebe Alice" machen würde, um dann in 4 Wochen, wenn du grad nicht hier bist, allen im Forum per PN mitzuteilen, daß du mich beleidigt hättest und dich bis heute nicht entschuldigt hättest?

 

Der Bischof hat sicher nicht einen auf "lieber Andreas Renner" gemacht, sondern ist ihm höflich begegnet.

Angenommen jedoch, Du hättest mich beleidigt: Dann könnte es geschehen, dass ich in einem halben Jahr mal, wenn ich bei einem Gläschen Wein mit Freunden zusammensitze, und wenn irgendwelche Dinge oder Leute zur Sprache kommen, von denen die anderen alle auch irgendwie was wissen, mich daran erinnere, dass Du bei dieser oder jener Gelegenheit ausgerastet bist und dann, als "emotionale Retourkutsche auf Vorwürfe" (Winfried Kretschmann), die mein Begleiter Dir gemacht hat, dann MICH (und nicht meinen Begleiter) beleidigt hast. Es könnte auch vorkommen, dass dann einer meiner Freunde fragt, ob Du Dich wenigstens entschuldigt hättest. Das müsste ich dann verneinen.

 

Übrigens, das Treffen am 12. Juli war KEINE Privatveranstaltung, die Pilgerfahrt nach Assisi aber sehr wohl. Und es wird noch an diesem Wochenende jemand, der in Assisi dabei gewesen ist, von mir einen Brief erhalten, indem ich ihm dringend nahelege, sofern er das noch nicht getan hat, sich bei Bischof Fürst dafür zu entschuldigen, dass er etwas, was er in einer privaten Unterhaltung mitbekommen hat, zu einem ihm opportunen Zeitpunkt journalistisch/politisch ausgeschlachtet hat. Ich kenne den Knaben nämlich.

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Um was geht es eigentlich bei dieser "Randfischerei"-Diskussion? Um diesen komischen "Einbürgerungstest"?

 

Es geht auch um den Abschuß eines Ministers, der die Schirmherrschaft für den CSD übernehmen wollte. Frag dich mal, wie dieser Vorgang in Hamburg ausgegangen wäre.

 

Und dieser Test ist zwar dämlich. Aber genau das entlarvt ihn ja schließlich als Wahlkampfgag. Den Wählern, die der Wisch beeindrucken soll, fällt die Dämlichkeit nämlich gar nicht auf. Die lesen das Ding nämlich gar nicht. Die freuen sich nur, weil sich alle fremdländischen Zentralräte darüber so schön aufregen.

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"Wenn ich jemanden beleidige" - Dazu gehört aber auch, daß ich die "Beleidigung" als solche erkenne.

 

Es spricht nicht für den Sozialminister, dass er offensichtlich nicht in der Lage ist, eine (seine) offensichtliche Beleidigung als Beleidigung zu erkennen.

 

Und ich sag es sehr gern noch einmal, was Renner gesagt hat ist keineswegs eine "offensichtliche Beleidigung"

 

Und den Brief an den "Knaben" kannst du dir sparen, der Bischof wusste Bescheid dass der Knabe die Meldung verbreitet, und hätte sich das verbeten wenn es ihm nicht gepasst hätte.

 

Werner

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"Wenn ich jemanden beleidige" - Dazu gehört aber auch, daß ich die "Beleidigung" als solche erkenne.

 

Es spricht nicht für den Sozialminister, dass er offensichtlich nicht in der Lage ist, eine (seine) offensichtliche Beleidigung als Beleidigung zu erkennen.

 

Und ich sag es sehr gern noch einmal, was Renner gesagt hat ist keineswegs eine "offensichtliche Beleidigung"

 

 

Mich würde mal interessieren, was genau daran beleidigend gewesen sein soll? Schämen sich Bischöfe neuerdings für ihre Lebensform? B)

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"Wenn ich jemanden beleidige" - Dazu gehört aber auch, daß ich die "Beleidigung" als solche erkenne.

 

Es spricht nicht für den Sozialminister, dass er offensichtlich nicht in der Lage ist, eine (seine) offensichtliche Beleidigung als Beleidigung zu erkennen.

 

Und ich sag es sehr gern noch einmal, was Renner gesagt hat ist keineswegs eine "offensichtliche Beleidigung"

 

Aber Renner hat es selbst als Fehler bezeichnet.

Heute morgen wörtlich beim SWR:

"Sicherlich darf man als Politiker nicht immer sagen, was man denkt. Das macht man in der Regel auch nicht, aber es darf einem auch nichts rausrutschen."

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Übrigens, das Treffen am 12. Juli war KEINE Privatveranstaltung, die Pilgerfahrt nach Assisi aber sehr wohl. Und es wird noch an diesem Wochenende jemand, der in Assisi dabei gewesen ist, von mir einen Brief erhalten, indem ich ihm dringend nahelege, sofern er das noch nicht getan hat, sich bei Bischof Fürst dafür zu entschuldigen, dass er etwas, was er in einer privaten Unterhaltung mitbekommen hat, zu einem ihm opportunen Zeitpunkt journalistisch/politisch ausgeschlachtet hat. Ich kenne den Knaben nämlich.

 

Jetzt soll sich der Journalist auch noch dafür entschuldigen, daß der Bischof ihn für seine Zwecke mißbraucht hat ?

Das wird ja immer amüsanter...

 

Ein Pressemann der so eine Story nicht bringt, müßte vollständig verrückt sein. Schließlich ist das allerbeste Situationskomik. Ein jammer, daß da keiner mit der Kamera draufgehalten hat.

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"Wenn ich jemanden beleidige" - Dazu gehört aber auch, daß ich die "Beleidigung" als solche erkenne.

 

Es spricht nicht für den Sozialminister, dass er offensichtlich nicht in der Lage ist, eine (seine) offensichtliche Beleidigung als Beleidigung zu erkennen.

 

Und ich sag es sehr gern noch einmal, was Renner gesagt hat ist keineswegs eine "offensichtliche Beleidigung"

 

Aber Renner hat es selbst als Fehler bezeichnet.

Heute morgen wörtlich beim SWR:

"Sicherlich darf man als Politiker nicht immer sagen, was man denkt. Das macht man in der Regel auch nicht, aber es darf einem auch nichts rausrutschen."

Daß es ein Fehler war sieht man schon daran, daß er jetzt sein Amt los ist.

Aber war es tatsächlich eine "Beleidigung", eine Beleidigung, bei der jeder normale Mensch erkennen muss, daß der, dem man das sagt, beleidigt sein muss wenn er es hört?

 

Werner

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Sicherlich darf man als Politiker nicht immer sagen, was man denkt. Das macht man in der Regel auch nicht, aber es darf einem auch nichts rausrutschen."

 

Politikern rutscht oft genug alles möglich raus. Und Bischöfen nebenbeibemerkt auch. Ist von denen jemals einer deshalb zurückgetreten ?

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Daß es ein Fehler war sieht man schon daran, daß er jetzt sein Amt los ist.

 

Hm. Besteht der Fehler nicht vielmehr darin, daß er sein Amt los ist ?

 

Und was ist nun mit dem CSD ? Übernimmt das Ministerium die Schirmherrschaft trotzdem ? Oder war der schon ?

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Und ich sag es sehr gern noch einmal, was Renner gesagt hat ist keineswegs eine "offensichtliche Beleidigung"

 

Du kannst gerne bei Deiner Meinung bleiben. Renner selbst ist sich durchaus bewusst, dass seine Entgleisung eine Beleidigung war, er hat nur gemeint, sich dafür nicht entschuldigen zu müssen, weil der Bischof nicht empört aufgeschrien hat.

 

Und den Brief an den "Knaben" kannst du dir sparen, der Bischof wusste Bescheid dass der Knabe die Meldung verbreitet, und hätte sich das verbeten wenn es ihm nicht gepasst hätte.

Deine bisherigen Wortmeldungen erwecken durchaus den Eindruck, dass Dir die Affäre nicht ganz ungelegen kommt , um Bischof Fürst herunterzumachen. Im Gegensatz zu Dir kenne ich ihn jedoch persönlich und halte Deine Unterstellung, er habe die Geschichte gezielt losgetreten, für absurd.

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Und ich sag es sehr gern noch einmal, was Renner gesagt hat ist keineswegs eine "offensichtliche Beleidigung"

 

Du kannst gerne bei Deiner Meinung bleiben. Renner selbst ist sich durchaus bewusst, dass seine Entgleisung eine Beleidigung war, .

 

Wenn Du Renner zufällig auch noch persönlich kennst, dann frag ihn doch bitte mal nach einer Begründung. Denn alleine die Tatsache, daß es diverse Personen als "beleidigend" empfinden, erklärt da noch gar nichts.

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Mich würde mal interessieren, was genau daran beleidigend gewesen sein soll?

 

Lies halt mal nach und sage mir dann, warum es nicht beleidigend sein soll.

 

Ich denke, derjenige, der eine behauptung aufstellt, sollte sie selber belegen können und nicht derjenige, dem sie nicht einleuchtet.

 

I

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Aber war es tatsächlich eine "Beleidigung", eine Beleidigung, bei der jeder normale Mensch erkennen muss, daß der, dem man das sagt, beleidigt sein muss wenn er es hört?

 

Die Reaktion von Renner auf den Schlichtungsversuch von Bischof Fürst war rüpelhaft und beleidigend. Aber deswegen wurde er ja nicht zurückgetreten, das diente seinen Parteigenossen ja nur als Aufhänger.

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Und ich sag es sehr gern noch einmal, was Renner gesagt hat ist keineswegs eine "offensichtliche Beleidigung"

 

Du kannst gerne bei Deiner Meinung bleiben. Renner selbst ist sich durchaus bewusst, dass seine Entgleisung eine Beleidigung war, er hat nur gemeint, sich dafür nicht entschuldigen zu müssen, weil der Bischof nicht empört aufgeschrien hat.

 

Und den Brief an den "Knaben" kannst du dir sparen, der Bischof wusste Bescheid dass der Knabe die Meldung verbreitet, und hätte sich das verbeten wenn es ihm nicht gepasst hätte.

Deine bisherigen Wortmeldungen erwecken durchaus den Eindruck, dass Dir die Affäre nicht ganz ungelegen kommt , um Bischof Fürst herunterzumachen. Im Gegensatz zu Dir kenne ich ihn jedoch persönlich und halte Deine Unterstellung, er habe die Geschichte gezielt losgetreten, für absurd.

Kann es sein, daß du Renners Bemerkung nur deswegen so schlimm findest, weil der Bischof ein persönlicher Freund von dir ist?

Ich habe im übrigen nicht unterstellt, der Bischof habe die Geschichte gezielt losgetreten, ich habe lediglich gesagt, er hätte sie mit einem Wort an den SWR-Menn stoppen können wenn er gewollt hätte, denn er wusste, daß der eine Staatsaffäre draus machen will.

 

Werner

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Kann es sein, daß du Renners Bemerkung nur deswegen so schlimm findest, weil der Bischof ein persönlicher Freund von dir ist?

Ich habe im übrigen nicht unterstellt, der Bischof habe die Geschichte gezielt losgetreten, ich habe lediglich gesagt, er hätte sie mit einem Wort an den SWR-Menn stoppen können wenn er gewollt hätte, denn er wusste, daß der eine Staatsaffäre draus machen will.

 

Bischof Fürst zählt nicht zu meine persönlichen Freunden, ich habe ihn aber bei Meinungsverschiedenheiten als einen sehr fairen und sachlichen "Gegner" erlebt, der klipp und klar sagt, wo seinem Langmut als Bischof Grenzen gesetzt sind. Diese Grenzen sind sehr weit gesteckt.

 

Wie kommst du darauf, dass der Bischof "gewusst" hat, dass der SWR-Mensch ein paar Monate später eine Staatsaffäre aus einer Unterhaltung am Mittagstisch machen würde? Schon wieder eine Unterstellung.

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Du kannst gerne bei Deiner Meinung bleiben. Renner selbst ist sich durchaus bewusst, dass seine Entgleisung eine Beleidigung war, er hat nur gemeint, sich dafür nicht entschuldigen zu müssen, weil der Bischof nicht empört aufgeschrien hat.

 

Eine Beleidigung ist ein juristisch definierter Begriff. Und den Staatsanwalt oder Richter möchte ich gern sehen, der aus dieser lustigen Einlage einen wie auch immer gestellten Anspruch einleiten will.

 

Wir haben hier im Forum auch eine userin, die alle 5 Minuten schreit, sie sei beleidigt worden. Da ist aber der Kläger sehr schnell selbst dran. Wegen übler Nachrede.

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Ich denke, derjenige, der eine behauptung aufstellt, sollte sie selber belegen können und nicht derjenige, dem sie nicht einleuchtet.

 

Ich denke, wer hier mitliest, braucht auf Seite 10 keine "Belege" mehr einzufordern.

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Wenn Du Renner zufällig auch noch persönlich kennst, dann frag ihn doch bitte mal nach einer Begründung. Denn alleine die Tatsache, daß es diverse Personen als "beleidigend" empfinden, erklärt da noch gar nichts.

 

Schau mal in einer Viertelstunde bei "Baden-Württemberg aktuell" rein, Renner kann Dir die Begründung da persönlich liefern.

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Reutlinger Generalanzeiger an Volker Kauder: "Kurz vor der Landtagswahl ist die Landes-CDU in Turbulenzen. Was haben Sie gedacht, als Sie von den Äußerungen von Sozialminister Renner über Bischof Gebhard Fürst hörten?"

Volker Kauder: Ich habe gedacht, dass Ministerpräsident Günther Oettinger rasch eine gute Lösung finden wird. Und genau das ist passiert.

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Bist Du immer so geizig in Deinem Diskussionsverhalten, Corinna? Ist es wirklich zuviel verlangt, wenn drei Personen nachfragen, noch einmal (vielleicht sogar mit anderen Worten?) zu erklären, wo die "Beleidigung" lag?

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