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Zweifelhafte Aussagen von Marienerscheinungen


peterp

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Die Zahl der wunderbaren Heilungen hat dafür bei charismatischen Personen wie P. Tardiff oder Pater James Manjackal zugenommen - weil dort starker Glaube lebendig ist.

 

P. Tardiff ist ja nun schon ein paar Jahre tot oder? P. Manjackal hab ich noch nicht erlebt, aber das wird wohl so ähnlich sein wie ich das bei anderen Charismatikern früher erlebt habe, manche fühlen sich geheilt, laufen aber am Sonntag drauf doch wieder mit Krücken rum, manche werden geheilt, und manche werden von Heilungsgottesdienst zu Heilungsgottesdienst immer trauriger weil bei ihnen nichts passiert. Ist Heilung aber tatsächlich so etwas besonders christliches? Medizinisch gesehen gibt es bei Krebs auf 100.000 Betroffenen 1 spontane Heilung.(Quelle) Und dann gibt es Jahr auch ausserhalb der christlichen Kirche viele Heiler und Heilungen

 

Ich halte diese Aussage im übrigen für eine billige Ausrede und vermute eher, dass Lourdes, Fatima von modernen Christen deswegen Ablehnung erfahren, weil der Aufruf zur Sühne für die Wohlstandschristen unverständlich geworden ist - und Aufforderungen zur Umkehr, zur Buße oder zum Gebet als Bevormundungen von mündigen und vollmundigen Christen empfunden werden.
Also wenn ich das Kirchenjahr mitvollziehe, wenn ich jeden Sonntag in die Kirche gehe, habe ich genügend Aufrufe und Möglichkeiten zu Buße und Umkehr, mir scheint bei extremen Medjugorje- Fatima- Lourdesanhängern doch der Hang zur selbsgemachten Erlösung (statt sich erlösen zu lassen) und Wundersucht vorzuherrschen, nach dem Motto "noch ein Rosenkranz mehr und schon bin ich dem Himmel ein Stück näher", "heute Medjugorje, morgen P.Manjackal, übermogen Allan Ames und boa eh wieviele Leute da wieder geheilt wurden..." bearbeitet von fmchay
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P. Tardiff ist ja nun schon ein paar Jahre tot oder? P. Manjackal hab ich noch nicht erlebt, aber das wird wohl so ähnlich sein wie ich das bei anderen Charismatikern früher erlebt habe, manche fühlen sich geheilt, laufen aber am Sonntag drauf doch wieder mit Krücken rum, manche werden geheilt, und manche werden von Heilungsgottesdienst zu Heilungsgottesdienst immer trauriger weil bei ihnen nichts passiert. Ist Heilung aber tatsächlich so etwas besonders christliches? Medizinisch gesehen gibt es bei Krebs auf 100.000 Betroffenen 1 spontane Heilung.(Quelle) Und dann gibt es Jahr auch ausserhalb der christlichen Kirche viele Heiler und Heilungen

Ja- Pater Tardiff hat das Zeitliche mit dem Ewigen vertauscht. Was Pater James Manjackal betrifft, kannst du ja bei dem angegebenen Link unter den "Zeugnissen" nachlesen, wie es mit dem Heilen steht. Ich glaube, dass die Kirche auch den Aufrag des Heilens hat - mag das auch einerseits vernachlässigt und bei manchen Charismatikern auf die eine oder andere Weise "übertrieben" werden. Die heiligen Sakramente wollen ja auch eine tiefe Heilung des Menschen bewirken, indem der heilige Geist die Wunden unserer Seelen heilt, uns von Sünden erlöst- und uns damit zu geistlich gesunden Menschen macht, die Gott und den Menschen mit ganzer Hingabe dienen können. Die wichtigste Heilung ist die des Geistes und der Seele. Ich persönlich bin der Meinung dass jene, die sich zwar körperlich gesund fühlen mögen, aber in schweren Sünden leben mehr krank sind als jene, die körperlich krank sind, aber sich bemühen, nach dem Willen Gottes zu leben.

Also wenn ich das Kirchenjahr mitvollziehe, wenn ich jeden Sonntag in die Kirche gehe, habe ich genügend Aufrufe und Möglichkeiten zu Buße und Umkehr, mir scheint bei extremen Medjugorje- Fatima- Lourdesanhängern doch der Hang zur selbsgemachten Erlösung (statt sich erlösen zu lassen) und Wundersucht vorzuherrschen, nach dem Motto "noch ein Rosenkranz mehr und schon bin ich dem Himmel ein Stück näher", "heute Medjugorje, morgen P.Manjackal, übermogen Allan Ames und boa eh wieviele Leute da wieder geheilt wurden..."
Ich bin in verschiedenen Kirchen - auch am Land. Aber ich stelle fest, das in den meisten Kirchen der Aufruf zur Buße und Umkehr nicht wirklich stattfindet. Und daher bleiben auch die Beichtstühle leer. Ich stelle allerdings fest: Dort wo marianische Priester wirken, die Fatima nicht als Nebensächlichkeit oder eine Art Wurmfortsatz betrachten- dort gibt es auch mehr Beichten. Ein Priester sagte einmal bei einem Einkehrtag, ,dass man in der heutigen Zeit den lebendigen Glauben daran ablesen könne, wieviele Leute in der Pfarre zur Beichte gehen. Ich weiß nicht, wie es mit der Beichte in eurer Pfarre aussieht - aber bei einigen Pfarren am Land die ich persönlich kenne, ist das Bußsakrament wie ausgestorben.
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Wer dauernd zur Beichte rennt, wird schon seine Gründe haben.
Klar- der erkennt seine Sünden noch. Wer sie nicht mehr erkennt, der wird auch kaum zur Beichte rennen. Wie ein Autor aber sehr gut beobachtet: Selbst der Gerechte sündigt sieben mal am Tag. bearbeitet von Mariamante
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Klar- der erkennt seine Sünden noch. Wer sie nicht mehr erkennt, der wird auch kaum zur Beichte rennen. Wie ein Autor aber sehr gut beobachtet: Selbst der Gerechte sündigt sieben mal am Tag.

 

Na, na, na, Du kleiner heuchlerischer Schriftverdreher. Es wird schon seinen Grund sagen, warum Du diese Schriftstelle nicht in ihrem Kontext zitierst.

 

Sprüche 24,15-16

 

Belaure nicht frevlerisch die Wohnung des Gerechten, / zerstöre sein Ruhelager nicht!

Denn siebenmal fällt der Gerechte und steht wieder auf, / doch die Frevler stürzen ins Unglück.

 

B)

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Franciscus non papa
Ein Priester sagte einmal bei einem Einkehrtag, ,dass man in der heutigen Zeit den lebendigen Glauben daran ablesen könne, wieviele Leute in der Pfarre zur Beichte gehen. Ich weiß nicht, wie es mit der Beichte in eurer Pfarre aussieht - aber bei einigen Pfarren am Land die ich persönlich kenne, ist das Bußsakrament wie ausgestorben.

 

 

hm, was denkst du, wie oft in seinem leben thomas von aquin, der hl. augustinus, nikolaus cusanus usw. gebeichtet haben?

 

Quote repariert

bearbeitet von Elima
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Wer dauernd zur Beichte rennt, wird schon seine Gründe haben.
Klar- der erkennt seine Sünden noch.

Eher nicht. Das ist nichts als Wichtigtuerei.

Wir haben in der Gemeinde auch welche, die zu jedem Beichttermin rennen. Und das pro Woche immerhin fünf oder sechs Mal. Wenn jemand so oft zum Beichten geht, zeigt das meines Erachtens nur zweierlei: Erstens eine absolute Selbstüberschätzung, zweitens eine Missachtung des Beichtsakramentes als Müllhaufen der Seele.

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Wer dauernd zur Beichte rennt, wird schon seine Gründe haben.
Klar- der erkennt seine Sünden noch.

Eher nicht. Das ist nichts als Wichtigtuerei.

Wir haben in der Gemeinde auch welche, die zu jedem Beichttermin rennen. Und das pro Woche immerhin fünf oder sechs Mal. Wenn jemand so oft zum Beichten geht, zeigt das meines Erachtens nur zweierlei: Erstens eine absolute Selbstüberschätzung, zweitens eine Missachtung des Beichtsakramentes als Müllhaufen der Seele.

Einer solche Antwort klingt unbarmherzig und selbstgerecht. Es gab Heilige, die täglich zur Beichte gingen. Und es gibt Leute, die rennen zwar zur Kommuion - aber von Reinigung der Seele und Bekehrung halten sie nichts. Wenn Don Gobbi durch die Gottesmutter gezeigt wurde, dass einige der tiefsten Wunden die Sakrilegien sind- dann sollte einem das zum Nachdenken bringen und nicht zum unbarmherzigen Urteil über Menschen, die überhaupt noch zur Beichte gehen.Missachtung des Bußsakramentes ist es wohl eher, der Barmherzigkeit Gottes widerstehen und die Beichte meiden "wie der Teufel das Weihwasser ". Im übrigen IST das Bußsakrament dafür gedacht, dort seinen Müll abladen zu können und zu dürfen. Das scheint dir nicht bekannt zu sein. bearbeitet von Mariamante
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ed

bearbeitet von Mariamante
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Klar- der erkennt seine Sünden noch. Wer sie nicht mehr erkennt, der wird auch kaum zur Beichte rennen. Wie ein Autor aber sehr gut beobachtet: Selbst der Gerechte sündigt sieben mal am Tag.

 

Na, na, na, Du kleiner heuchlerischer Schriftverdreher. Es wird schon seinen Grund sagen, warum Du diese Schriftstelle nicht in ihrem Kontext zitierst.

 

Sprüche 24,15-16

 

Belaure nicht frevlerisch die Wohnung des Gerechten, / zerstöre sein Ruhelager nicht!

Denn siebenmal fällt der Gerechte und steht wieder auf, / doch die Frevler stürzen ins Unglück.

 

 

Nanana du Negativist und Billigpolemikerspezialist:.Das Wort "Der Gerechte fällt sieben mal am Tag" ist auch ohne deinen dikreditierenden Hinweis bekannt und verliert auch durch deine dämliche Anmerkung nicht seinen Sinn.
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Das Wort "Der Gerechte fällt sieben mal am Tag" ist auch ohne deinen dikreditierenden Hinweis bekannt und verliert auch durch deine dämliche Anmerkung nicht seinen Sinn.

 

Ich dachte mir schon, dass Du nicht weisst, wer im Alten Testament ein "Gerechter" ist, und Du Dir deswegen das Mäntelchen des vermeintlich Gerechten umhängst anstatt zu merken, dass Du der Frevler bist. Anstatt zu tun, was ein Gerechter zu tun hat, zerbrichst Du Dir den Kopf darüber, wie wenig gerecht doch andere seien, die dieses tun und anderes nicht tun, was sie Deiner Meinung nach tun sollten ... das ist Frevel!

 

B)

bearbeitet von Julius
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Das Wort "Der Gerechte fällt sieben mal am Tag" ist auch ohne deinen dikreditierenden Hinweis bekannt und verliert auch durch deine dämliche Anmerkung nicht seinen Sinn.

 

Ich dachte mir schon, dass Du nicht weisst, wer im Alten Testament ein "Gerechter" ist, und Du Dir deswegen das Mäntelchen des vermeintlich Gerechten umhängst anstatt zu merken, dass Du der Frevler bist. Anstatt zu tun, was ein Gerechter zu tun hat, zerbrichst Du Dir den Kopf darüber, wie wenig gerecht doch andere seien, die dieses tun und anderes nicht tun, was sie Deiner Meinung nach tun sollten ... das ist Frevel!

 

Deine dämliche Deutungsungunst ist schwer übertreffbar. In der Antwort an Sokrates ging es darum, dass jeder Mensch täglich sündigt in Gedanken, Worten und Werken. Und das zitierte Wort bringt das pointiert auf den Punkt. Ich hänge mir überhaupt kein Mäntelchen von Gerechten um - das ist deine überbordernde Phantasie und Versuch,. mir geistigerweise ans Bein zu pissen bz. bissig aus überhöhtem Aggressionspotentail zu sein. Daher nochmals - für dich sicher nicht verständlich: Wir bekennen im Bußakt der hl. Messe, dass wir Gutes unterlassen und Böses getan haben- dass wir gesündigt haben in Gedanken, Worten, Werken- weil wir zur Sünde neigen. Und daher brauchen wir auch die Vergebung Gottes. Dass Menschen einander nicht vergeben sondern im Nächsten eher noch das Böse hineinsehen das in ihnen selbst wuchert - ist schon klar. Aber es ist die Erkenntnis dessen, dass wir häufig sündigen, die uns die Beichte hoch schätzen läßt- weil wir Gottes Gnade brauchen um uns zu bessern. Der Versuch sich selbst gerecht oder los zu sprechen ist mehr ein Illusionstrip.
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Deine dämliche Deutungsungunst ist schwer übertreffbar. In der Antwort an Sokrates ging es darum...

 

Quatsch nicht so viel und vor allem nicht so dumm daher. Du hast halt mal wieder in Deiner Tranduseligkeit ein Bibelzitat aus dem Kontext gerissen und es hanebüchen falsch angewendet. Das fällt auf Dich zurück und nicht auf jemand anderen, der die Bibel anscheinend mindestens ebenso gut wie Du kennt, sie im Gegensatz zu Dir aber stellenweise besser versteht.

 

Wir bekennen im Bußakt der hl. Messe, dass wir Gutes unterlassen und Böses getan haben- dass wir gesündigt haben in Gedanken, Worten, Werken- weil wir zur Sünde neigen. Und daher brauchen wir auch die Vergebung Gottes.

 

Aha, und kaum hast Du das im Bußakt der hl. Messe bekannt, gehst Du nach Hause, wirfst den PC an und frevelst weiter, in dem Du die Gerechten belauerst ...

 

B)

bearbeitet von Julius
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Quatsch nicht so viel und vor allem nicht so dumm daher. Du hast halt mal wieder in Deiner Tranduseligkeit ein Bibelzitat aus dem Kontext gerissen und es hanebüchen falsch angewendet.
Wenn dir die Anwendung nicht passt- ist das dein persönliches Haar-spalterproblem. Worte der Schrift wie: "Aug um Aug, Zahn um Zahn" oder eben: "Selbst der Gerechte sündigt sieben mal" sind - auch losgelöst vom Kontext und in ihrem Sinngehalt bekannt. Der Sinngehalt ist der, dass wir alle sündige Menschen sind, die der Umkehr bedürfen- und das kann man ruhig im Kontext mit der ganzen Bibel sehen - und dem Ruf Jesu zur Umkehr.
Aha, und kaum hast Du das im Bußakt der hl. Messe bekannt, gehst Du nach Hause, wirfst den PC an und frevelst weiter, in dem Du die Gerechten belauerst ...
Es ist ja schön, dass du dich zu jenen (Selbst) Gerechten zählst und dich belauert fühlst - sei bedauert.
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Wer dauernd zur Beichte rennt, wird schon seine Gründe haben.
Klar- der erkennt seine Sünden noch.

Eher nicht. Das ist nichts als Wichtigtuerei.

Wir haben in der Gemeinde auch welche, die zu jedem Beichttermin rennen. Und das pro Woche immerhin fünf oder sechs Mal. Wenn jemand so oft zum Beichten geht, zeigt das meines Erachtens nur zweierlei: Erstens eine absolute Selbstüberschätzung, zweitens eine Missachtung des Beichtsakramentes als Müllhaufen der Seele.

Einer solche Antwort klingt unbarmherzig und selbstgerecht. Es gab Heilige, die täglich zur Beichte gingen. Und es gibt Leute, die rennen zwar zur Kommuion - aber von Reinigung der Seele und Bekehrung halten sie nichts. Wenn Don Gobbi durch die Gottesmutter gezeigt wurde, dass einige der tiefsten Wunden die Sakrilegien sind- dann sollte einem das zum Nachdenken bringen und nicht zum unbarmherzigen Urteil über Menschen, die überhaupt noch zur Beichte gehen.Missachtung des Bußsakramentes ist es wohl eher, der Barmherzigkeit Gottes widerstehen und die Beichte meiden "wie der Teufel das Weihwasser ". Im übrigen IST das Bußsakrament dafür gedacht, dort seinen Müll abladen zu können und zu dürfen. Das scheint dir nicht bekannt zu sein.

 

Wer zur Hölle ist Don Gobbi????

Ich halte dich für wesentlich unbarmherziger, da du denjenigen Leuten, die nicht täglich zur Beichte rennen, einen ernsten Glauben absprichst.

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Wer zur Hölle ist Don Gobbi????

Ich halte dich für wesentlich unbarmherziger, da du denjenigen Leuten, die nicht täglich zur Beichte rennen, einen ernsten Glauben absprichst.

Könntest du bitte nachweisen, wo ich das behauptet haben soll? Übertreibst du da nicht ein wenig?

 

Don Gobbi ist ein italienischer Priester, durch den die marianische Priester- und Laienbewegung initiiert wurde.

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Don Gobbi ist ein italienischer Priester, durch den die marianische Priester- und Laienbewegung initiiert wurde.

 

Ahhh, ja! Der hatte doch für 1998 die Wiederkunft des Satans und für das Jahr 2000 die Rückkehr Christi angekündigt, nicht wahr?

Sorry, aber solche Weltuntergangspropheten kann ich aus Prinzip nicht ernstnehmen. ( Vor allem, wenn ihre angeblich von der Gottesmutter bewirkten Prophezeihungen nicht eintreten.)

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Don Gobbi ist ein italienischer Priester, durch den die marianische Priester- und Laienbewegung initiiert wurde.

 

Ahhh, ja! Der hatte doch für 1998 die Wiederkunft des Satans und für das Jahr 2000 die Rückkehr Christi angekündigt, nicht wahr?

Sorry, aber solche Weltuntergangspropheten kann ich aus Prinzip nicht ernstnehmen. ( Vor allem, wenn ihre angeblich von der Gottesmutter bewirkten Prophezeihungen nicht eintreten.)

Davon ist mir nichts bekannt- hast du irgenwelche Belege in dieser Hinsicht? Unter dem obigen Link solltest du nachgelesen haben, dass 400 Bischöfe und 100 000 Priester der marianischen Bewegung angehören. Es scheint, als würden hier einige Geistliche die marianische Bewegung doch etwas ernster nehmen. Aber : Jedem das Seine. bearbeitet von Mariamante
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Don Gobbi ist ein italienischer Priester, durch den die marianische Priester- und Laienbewegung initiiert wurde.

 

Ahhh, ja! Der hatte doch für 1998 die Wiederkunft des Satans und für das Jahr 2000 die Rückkehr Christi angekündigt, nicht wahr?

Sorry, aber solche Weltuntergangspropheten kann ich aus Prinzip nicht ernstnehmen. ( Vor allem, wenn ihre angeblich von der Gottesmutter bewirkten Prophezeihungen nicht eintreten.)

Davon ist mir nichts bekannt- hast du irgenwelche Belege in dieser Hinsicht? Unter dem obigen Link solltest du nachgelesen haben, dass 400 Bischöfe und 100 000 Priester der marianischen Bewegung angehören. Es scheint, als würden hier einige Geistliche die marianische Bewegung doch etwas ernster nehmen. Aber : Jedem das Seine.

Schöner Spruch. Ich dachte, der sei seit der Zeit verdammt, als man ihn über KZ-Pforten geschrieben hat.

Diese ominöse Don Gobbi ist in katholische Kreisen übrigens ziemlich umstritten, wie ich festgestellt habe. Hierzu ein Hinweis.

 

Gezielt schürt Gobbi Ängste vor dem drohenden Weltuntergang. Und zeigt seinen Anhängern den einzigen Ausweg: fanatische Marienverehrung.

 

In der katholischen Kirche ist die Bewegung mit sektenhaften Zügen sehr umstritten. Bereits 1994 warnten Amtsblätter deutschsprachiger Bistümer vor der Marianischen Priesterbewegung. In der Diözese Augsburg heißt es:

 

Zitat:

Das päpstliche Staatssekretariat hat unmißverständlich darauf hingewiesen, daß die "Marianische Priesterbewegung" von Don Gobbi keine kirchliche Bestätigung erhalten hat.

bearbeitet von Katta
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Hier hab ich übrigens eine Erwähnung der Vorhersagen gefunden.... aber ich erinnere mich finster, dass die Prophezeihungen für das Jahrtausendende ohnehin reichlich beliebt waren.

Ist Don Gobbi nicht auch der mit den Aposteln der letzten Tage? Also ein Sektierer?

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Hier hab ich übrigens eine Erwähnung der Vorhersagen gefunden.... aber ich erinnere mich finster, dass die Prophezeihungen für das Jahrtausendende ohnehin reichlich beliebt waren.

Ist Don Gobbi nicht auch der mit den Aposteln der letzten Tage? Also ein Sektierer?

 

Mariamante eben, hätt ich mir denken können. B)

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Gezielt schürt Gobbi Ängste vor dem drohenden Weltuntergang. Und zeigt seinen Anhängern den einzigen Ausweg: fanatische Marienverehrung.

Gut dass es so fanatische Marienverehrer gibt. Die haben uns ganz offensichtlich vor dem Weltuntergang bewahrt.

 

Werner

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Hier hab ich übrigens eine Erwähnung der Vorhersagen gefunden.... aber ich erinnere mich finster, dass die Prophezeihungen für das Jahrtausendende ohnehin reichlich beliebt waren.

Ist Don Gobbi nicht auch der mit den Aposteln der letzten Tage? Also ein Sektierer?

 

Mariamante eben, hätt ich mir denken können. B)

Ich würde mir für Mariamante wünschen, dass er sein Herz nicht immer an solche falschen Propheten und Sektierer hängen muss. Kirche und Glauben funktioniert meiner unwesentlichen Ansicht auch ohne solche Typen.

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Oh, das tut echt weh. Hab mir gerade eine Kopie des "Blauen Buches" von diesem Don Gobbi runtergezogen. Und was steht da auf S. 670f, angeblich von der Muttergottes verkündet?

 

907

 

666 dreimal angegeben, das ist mal 3, druckt das Jahr 1998, tausendneunhundertachtundneunzig, aus. In dieser historischen Periode wird die

Freimaurerei, unterstützt von der kirchlichen, ihr großes Ziel erreichen: ein Idol zu errichten, um es an die Stelle Christi und seiner Kirche zu setzen.

 

Ein falscher Christus und eine falsche Kirche. Deshalb ist das Standbild, das zu Ehren des ersten Tieres errichtet wurde, um von allen Bewohnern der Erde

angebetet zu werden, und das mit seinem Kennzeichen alle jene bezeichnen wird, die kaufen oder verkaufen wollen, jenes des Antichrists.

 

So seid ihr am Höhepunkt der Läuterung, der großen Bedrängnis und des Abfalls angelangt.

 

Die Apostasie wird nun allgemein sein, weil fast alle dem falschen Christus und der falschen Kirche folgen werden. Dann wird das Tor geöffnet sein für das

Erscheinen des Menschen oder der Person des Antichrists selbst!

(Absatz 907)

 

Hübsch ist auch diese Stelle, die übrigens die Wiederkunft Christi für das Jahr 2000 verkündet:

 

Ich bestätige dir, daß der Triumph meines Unbefleckten Herzens, den ich euch in Fatima vorausgesagt habe, für das große Jubiläum des Jahres 2000 kommen wird. Er wird sich verwirklichen in der Wiederkunft Jesu in Herrlichkeit, der

kommt, sein Reich in der Welt zu errichten.

(Absatz 1231)

 

Nett ist übrigens, dass Don Gobbi nach den nicht eingetretenen Prophezeihungen den Priestern der Marianischen Priesterbewegung verboten hat (kleiner Beleg hierzu von einem Typen namens corinquietum), öffentlich aus dem Buch zu lesen und zu verkünden.

Da ich weder zu diesem Verein gehöre, noch mich durch solche Lügengeschichten beeindrucken lasse, sehe ich mich verpflichtet, sie hier zu bringen. Auch als ein von Mariamante geforderter Beleg.

bearbeitet von Katta
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(kleiner Beleg hierzu von einem Typen namens corinquietum),

Was typisch ist: Das Offensichtliche wird umgedeutet, um seinen (Aber)glauben nicht als falsch ansehen zu müssen.

 

Da hat Don Gobbi eben die Madonna falsch verstanden.

 

Die Madonna hat natürlich völlig recht und Don Gobbi hat natürlich auch die Madonna gehört, aber wenn das, was er gehört haben will, sich als grober Unsinn herausstellt, dann hat er sie halt falsch verstanden, denn den Glauben, dass Don Gobbi gar nicht die Madonna gehört hat, will man ja nicht aufgeben.

 

Werner

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