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Marienverehrung. Ist das biblisch?


Gods-girl

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Der HERR sandte sich selbst in Welt und wurde als der Mensch Jesus geboren.

 

Nein, liebert Oskar, das ist nicht christlicher Glaube!!

 

sondern?

Der Vater im Himmel "sandte" Jesus bzw. die 2.göttliche Person wurde Mensch.
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In der BRAVO konnte man lesen, daß bei Mädchen auch durch die Belastungen beim Sport das Jungfernhäutchen reißen kann. Natürlich kann Sex Sport sein, aber ist auch Sport immer Sex? :huh:

 

Auch konnte man lesen, dass bei manchen Mädchen das Jungfernhäutchen so klein und stabil ist, dass es erst beim 3., 4., 5. Mal Sex, manchmal sogar erst bei der Geburt des ersten Kindes reißt.

Sind die dann solange noch Jungfraun?

 

Nein.

 

In der BRAVO konnte man lesen, daß bei Mädchen auch durch die Belastungen beim Sport das Jungfernhäutchen reißen kann. Natürlich kann Sex Sport sein, aber ist auch Sport immer Sex? :lol:

 

Auch konnte man lesen, dass bei manchen Mädchen das Jungfernhäutchen so klein und stabil ist, dass es erst beim 3., 4., 5. Mal Sex, manchmal sogar erst bei der Geburt des ersten Kindes reißt.

Sind die dann solange noch Jungfraun?

 

;) JETZT wird´s spannend, was unsere Frommen dazu sagen? Wahrscheinlich gab´s dieses Phänomen noch nicht zu Jesu´ Zeiten...

 

Die Spannung ist kaum nachvollziehbar. Wer Sex hatte, kann nicht mehr Jungfrau sein. Egal ob das Häutchen heilgeblieben ist oder wieder zusammengelasert wurde. Das ist ein völlig irrelevantes Kriterium.

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Mich hat schon immer beschäftigt, warum man aus einem Glaubensgeheimnis eine gynäkologische Frage machen muß. Warum sieht man(n) nicht, wie sehr man das Glaubensgeheimnis dadurch entwertet.

 

Die Krönung ist, wenn einem dann vorgeworfen wird, dass man an Gottes Allmacht zweifelt, wenn man nicht felsenfest an das ewig unbeschädigten Jungfernhäutchen glaubt. Das ist sektenhaft.

Diese Behauptung ist einfach unwahr. Von der Notwendigkeit des unbeschädigten Jungefernhäutchens habe ich kein Wort verloren. Das ist auch letztendlich nur ein Indiz, aber kein Beweis für Jungfräulichkeit. Aber mit solchen Details scheinst du dich ja nicht lange aufzuhalten. In Wirklichkeit bist DU es, der aus dem ganzen eine gynäkologische Frage gemacht hat. Auch lustig: Kritik an einem Diskussionsverlauf, den man selbst zu verantworten hat.

 

Der "Vorwurf des Zweifels an Gottes Allmacht" bezog sich darauf, dass du dir offenbar nicht vorstellen kannst, dass eine Jungfrau ein Kind bekommt, selbst dann offenbar nicht, wenn Gott hier wirkt. Das ist sehr bezeichnend. Und deine anschließende Ablenkung ebenfalls.

bearbeitet von Nursianer
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*gähn* So langsam wird langweilig, Mariamente. Du wiederholst Dich und leider immer mit dem gleichen Senf, der letztendlich die Frage nicht beantwortet. Das kath. Dogma über die Jungfräulichkeit Mariens sagt nüscht über eine biologische Jungfräulichkeit aus. Und warum? Genau! Weil es darum nicht geht!

Offenbart fehlt es Dir an der Fähigkeit oder am Willen wahrzunehmen, was die kath. Kirche lehrt: Wenn das Dogma sagt, dass Maria VOR IN und NACH der Geburt JUNGFRÄULICH gelieben ist, dann ist auch die BIOLOGISCHE JUNGFRÄULICHKEIT gemeint- sonst wäre diese Formulierung (vor- in- nach) sinnlos.

 

Und bitte - BITTE - tu nicht so, als ob Du das offizielle Sprachroh der Röm.-Kath. Kirche bist! Das ist ein wenig anmaßend, wie ich finde.

Was du findest oder nicht findest ist nicht wichtig: Aber du solltest eigentlich so weit über dieses marianische Dogma Bescheid wissen dass dir klar ist, was die Kirche sagt. Dass es beschämend für dich ist, dass dir dies MM mitteilen muss- das verstehe ich schon. Dagegen helfen auch deine Versuche der Diskreditierung nichts: Godgirl hat es da besser erfasst als manche andere: Die Kirche GLAUBT tatsächlich, dass Maria BIOLOGISCH immerwährend jungfräulich war - und dass die Auferstehung kein "Symbol" ist.

 

Das interpretierst Du da hinein. Beweisen konntest Du es leider bisher immer noch nicht.... Zeig es mir doch einfach anhand von aussagekräftigen Quellen oder Dokumenten?! Oder bist Du dazu nicht in Lage? :ph34r:

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*gähn* So langsam wird langweilig, Mariamente. Du wiederholst Dich und leider immer mit dem gleichen Senf, der letztendlich die Frage nicht beantwortet. Das kath. Dogma über die Jungfräulichkeit Mariens sagt nüscht über eine biologische Jungfräulichkeit aus. Und warum? Genau! Weil es darum nicht geht!

Offenbart fehlt es Dir an der Fähigkeit oder am Willen wahrzunehmen, was die kath. Kirche lehrt: Wenn das Dogma sagt, dass Maria VOR IN und NACH der Geburt JUNGFRÄULICH gelieben ist, dann ist auch die BIOLOGISCHE JUNGFRÄULICHKEIT gemeint- sonst wäre diese Formulierung (vor- in- nach) sinnlos.

 

Und bitte - BITTE - tu nicht so, als ob Du das offizielle Sprachroh der Röm.-Kath. Kirche bist! Das ist ein wenig anmaßend, wie ich finde.

Was du findest oder nicht findest ist nicht wichtig: Aber du solltest eigentlich so weit über dieses marianische Dogma Bescheid wissen dass dir klar ist, was die Kirche sagt. Dass es beschämend für dich ist, dass dir dies MM mitteilen muss- das verstehe ich schon. Dagegen helfen auch deine Versuche der Diskreditierung nichts: Godgirl hat es da besser erfasst als manche andere: Die Kirche GLAUBT tatsächlich, dass Maria BIOLOGISCH immerwährend jungfräulich war - und dass die Auferstehung kein "Symbol" ist.

 

Das interpretierst Du da hinein. Beweisen konntest Du es leider bisher immer noch nicht.... Zeig es mir doch einfach anhand von aussagekräftigen Quellen oder Dokumenten?! Oder bist Du dazu nicht in Lage? :ph34r:

 

In der Tat kommen wir hier in die Frage der Realsymbolik hinein.

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In der BRAVO konnte man lesen, daß bei Mädchen auch durch die Belastungen beim Sport das Jungfernhäutchen reißen kann. Natürlich kann Sex Sport sein, aber ist auch Sport immer Sex? :huh:

 

Auch konnte man lesen, dass bei manchen Mädchen das Jungfernhäutchen so klein und stabil ist, dass es erst beim 3., 4., 5. Mal Sex, manchmal sogar erst bei der Geburt des ersten Kindes reißt.

Sind die dann solange noch Jungfraun?

 

Nein.

 

In der BRAVO konnte man lesen, daß bei Mädchen auch durch die Belastungen beim Sport das Jungfernhäutchen reißen kann. Natürlich kann Sex Sport sein, aber ist auch Sport immer Sex? :lol:

 

Auch konnte man lesen, dass bei manchen Mädchen das Jungfernhäutchen so klein und stabil ist, dass es erst beim 3., 4., 5. Mal Sex, manchmal sogar erst bei der Geburt des ersten Kindes reißt.

Sind die dann solange noch Jungfraun?

 

;) JETZT wird´s spannend, was unsere Frommen dazu sagen? Wahrscheinlich gab´s dieses Phänomen noch nicht zu Jesu´ Zeiten...

 

Die Spannung ist kaum nachvollziehbar. Wer Sex hatte, kann nicht mehr Jungfrau sein. Egal ob das Häutchen heilgeblieben ist oder wieder zusammengelasert wurde. Das ist ein völlig irrelevantes Kriterium.

 

Diese Diskussion ist wirklich das abgefahrenste und skurilste was ich hier bis jetzt verfolgt habe! :) Also wenn Jungfräulichkeit nicht an einem biologischen Fakt hängt, dann an einer imaginären oder übergeordnetem Faktum?! Dann wäre ja auch die biologische Jungfräulichkeit Maria´s kein Thema. Find ich gut. Ob Mariamente damit auch übereinstimmt?

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Sag mal, ist das eigentlich schwer zu kapieren? Die Jungfräulichkeit hängt davon ab, ob diejenige schon einmal Sex hatte. Nichts weiter. Von imaginären oder übergeordneten Fakten steht da nichts.

 

In Bezug auf die Diskussion stimme ich dir ohne weiteres zu. Aber sag das denen, die hier die Umdeuter machen wollen.

bearbeitet von Nursianer
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Sag mal, ist das eigentlich schwer zu kapieren? Die Jungfräulichkeit hängt davon ab, ob diejenige schon einmal Sex hatte. Nichts weiter. Von imaginären oder übergeordneten Fakten steht da nichts.

 

In Bezug auf die Diskussion stimme ich dir ohne weiteres zu. Aber sag das denen, die hier die Umdeuter machen wollen.

 

Und wer weiß, ob Maria noch nie Sex hatte... Und warum ist das angeblich so wichtig für die Marienverehrung (um mal wieder auf die ursprüngliche Frage, ob Marienverehrung biblisch sei, zurückzukommen)? Und warum ist Sex anscheinend schon damals zu Zeiten Jesu so tabubeladen gewesen, daß wir uns heute um solche Fragen heute diese Gedanken machen? Trennt sich an diese Frage die Spreu vom Weizen, also ob man "rechtgläubiger" Katholik ist oder nicht?`Für manchen hier anscheinend schon.

 

Fragen über Fragen...

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Das interpretierst Du da hinein. Beweisen konntest Du es leider bisher immer noch nicht.... Zeig es mir doch einfach anhand von aussagekräftigen Quellen oder Dokumenten?! Oder bist Du dazu nicht in Lage? :ph34r:

 

http://www.fortunecity.de/lindenpark/grimm/14/jungf.html

 

 

 

Die immerwährende Jungfräulichkeit Marias

 

Es ist eine allgemeine kirchliche Lehre, daß Maria auch nach der Geburt Jesu Jungfrau geblieben ist. Die Theologen sprechen

hier, zuerst im Osten und mindestens seit dem 2. Ökumenischen Konzil von Konstantinopel 553 in der gesamten Kirche von

Maria als der Immerjungfrau (gr.: aeiparthénos, lat.: semper virgo)(78) d.h. der Jungfräulichkeit Marias vor, während und nach

der Geburt Jesu:

 

- vor der Geburt (ante partum)

 

Diese bereitet keine exegetischen Schwierigkeiten. Es war ein allgemeiner Brauch bei den Juden z.Z. Jesu, daß ein Mädchen als Jungfrau die Ehe schloß. Auch Lk 1,34 und Mt 1,18.25 sind hier eindeutig. In den Worten "bis sie ihren Sohn gebar" (1,25)

gibt Mt lediglich Auskunft über den jungfräulichen Zustand Marias vor der Geburt Jesu. Über die Zeit danach schweigt er.

 

- nach der Geburt (post partum) Auch mit dieser verbinden sich wenige exegetische Schwierigkeiten, wenn man vom Problem der "Brüder und Schwestern"

Jesu absieht (Mk 6,3). Diese werden aber ziemlich allgemein und eindeutig als Vettern und Kusinen Jesu verstanden.(79)

 

http://www.kirchensite.de/index.php?myELEMENT=37284

 

http://www.erzbistum-freiburg.de/725.0.html

 

http://www.praelat-holboeck.com/include.ph...5be805920a10ad2

 

das Geheimnis der jungfräulichen Empfängnis und Geburt Jesu Christi aus Maria der Jungfrau, der einzigen Mutter unter allen Jungfrauen, der einzigen Jungfrau unter allen Müttern. Ihre Jungfräulichkeit blieb unversehrt. Bewirkt wurde dieses Wunder der Allmacht durch die Kraft des Hl. Geistes, der bei der Empfängnis des Sohnes Gottes gnadenvoll mit Maria war, so zwar, dass er ihrem unberührten Mutterschoß einzigartige Fruchtbarkeit schenkte und dabei doch ihr die Jungfräulichkeit unverletzt wahrte.

 

http://www.katholik.com/pred1.htm

Diese immerwährende Jungfräulichkeit ist nicht nur ein Symbol, sondern ist volle Wirklichkeit an Mariens Seele und Leib

 

http://www.fatima.ch/Seiten/Seite38.htm (Mariendogmen)

 

Wenn einer nicht gemäß den heiligen Vätern bekennt, daß im eigentlichen und wahren Sinne Maria die heilige Gottesgebärerin ist und immerwährende Jungfrau und unbefleckt und daß sie das Wort Gottes selbst, das vom Vater vor aller Zeit geboren ist, wahrhaft und wirklich in der Fülle der Zeit ohne irdische Zeugung vom Heiligen Geiste empfangen und ohne Verletzung ihrer Jungfräulichkeit geboren hat und daß auch nach der Geburt ihre Jungfräulichkeit unversehrt geblieben ist, der sei im Banne.

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Und wer weiß, ob Maria noch nie Sex hatte... Und warum ist das angeblich so wichtig für die Marienverehrung (um mal wieder auf die ursprüngliche Frage, ob Marienverehrung biblisch sei, zurückzukommen)? Und warum ist Sex anscheinend schon damals zu Zeiten Jesu so tabubeladen gewesen, daß wir uns heute um solche Fragen heute diese Gedanken machen? Trennt sich an diese Frage die Spreu vom Weizen, also ob man "rechtgläubiger" Katholik ist oder nicht?`Für manchen hier anscheinend schon.

 

Fragen über Fragen...

Fragen, welche die kath. Kirche durch das Wirken des Hl. Geistes deutlich geklärt hat- für jene, die auf das Lehramt hören wollen. Die anderen werden weiterfragen bis infinitum.
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@ KrisCGN

 

Ob ein direkter Zusammenhang mit der Marienverehrung besteht weiß ich auch nicht; dafür bin ich selber zu christozentrisch orientiert. Das marianische ist mir nicht so in die Wiege gelegt, wie das andernorts der Fall ist.

 

Fest steht, dass die immerwährende Jungfräulichkeit Mariens etwas ist, wovon die Gläubigen seit Jahrhunderten ausgehen und das deshalb dogmatisiert ist. Auch ich gehe davon aus. Da das Gegenteil sowieso nicht beweisbar ist, kapiere ich die Probleme einiger mit diesem Dogma nicht wirklich. Es sollte aber gut überlegt werden, in wie weit die schleichende Revision eines Dogmas vorteilhaft für die Kirche ist. Einige hätten das wohl gern, ich dagegen hielte das für eine große Katastrophe.

bearbeitet von Nursianer
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@ KrisCGN

 

Ob ein direkter Zusammenhang mit der Marienverehrung besteht weiß ich auch nicht; dafür bin ich selber zu christozentrisch orientiert. Das marianische ist mir nicht so in die Wiege gelegt, wie das andernorts der Fall ist.

 

Fest steht, dass die immerwährende Jungfräulichkeit Mariens etwas ist, wovon die Gläubigen seit Jahrhunderten ausgehen und das deshalb dogmatisiert ist. Da das Gegenteil nicht beweisbar ist, kapiere ich die Probleme einiger mit diesem Dogma nicht wirklich. Es sollte aber gut überlegt werden, in wie weit die schleichende Revision eines Dogmas vorteilhaft für die Kirche ist. Einige hätten das wohl gern, ich dagegen hielte das für eine große Katastrophe.

Zustimmung. Die Relativierungsversuche von Glaubenswahrheiten (Dogmen) führen letztlich dazu, dass es keine Offenbarungen Gottes gibt- und dass letzlich "alles unsicher" ist- von der Menschwerdung Jesu hin bis zur Auferstehung und Gründund der Kirche Jesu Christi ..

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Sag mal, ist das eigentlich schwer zu kapieren? Die Jungfräulichkeit hängt davon ab, ob diejenige schon einmal Sex hatte. Nichts weiter. Von imaginären oder übergeordneten Fakten steht da nichts.

 

In Bezug auf die Diskussion stimme ich dir ohne weiteres zu. Aber sag das denen, die hier die Umdeuter machen wollen.

 

Und wer weiß, ob Maria noch nie Sex hatte... Und warum ist das angeblich so wichtig für die Marienverehrung (um mal wieder auf die ursprüngliche Frage, ob Marienverehrung biblisch sei, zurückzukommen)? Und warum ist Sex anscheinend schon damals zu Zeiten Jesu so tabubeladen gewesen, daß wir uns heute um solche Fragen heute diese Gedanken machen? Trennt sich an diese Frage die Spreu vom Weizen, also ob man "rechtgläubiger" Katholik ist oder nicht?`Für manchen hier anscheinend schon.

 

Fragen über Fragen...

 

Es geht nicht um die Sexfeindlichkeit. Es geht einfach nur um Jesus. Ist Gott wirklich sein Vater, Papa, Erzeuger?

Und Maria hat außerdem gesagt: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Man könnte doch annehmen, daß sie glauben könnte, sie bekommt einen symbolischen Sohn Gottes von einem menschlichen Vater, aber sie hat anscheinend damit gerechnet, daß sie zölibatär lebt.

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In der BRAVO konnte man lesen, daß bei Mädchen auch durch die Belastungen beim Sport das Jungfernhäutchen reißen kann. Natürlich kann Sex Sport sein, aber ist auch Sport immer Sex? :huh:

 

Auch konnte man lesen, dass bei manchen Mädchen das Jungfernhäutchen so klein und stabil ist, dass es erst beim 3., 4., 5. Mal Sex, manchmal sogar erst bei der Geburt des ersten Kindes reißt.

Sind die dann solange noch Jungfraun?

Nö. Die Frage hättest Du Dir allerdings sparen können, wenn Du das erste Posting verstanden hättest.

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@ KrisCGN

 

Ob ein direkter Zusammenhang mit der Marienverehrung besteht weiß ich auch nicht; dafür bin ich selber zu christozentrisch orientiert. Das marianische ist mir nicht so in die Wiege gelegt, wie das andernorts der Fall ist.

 

Fest steht, dass die immerwährende Jungfräulichkeit Mariens etwas ist, wovon die Gläubigen seit Jahrhunderten ausgehen und das deshalb dogmatisiert ist. Auch ich gehe davon aus. Da das Gegenteil sowieso nicht beweisbar ist, kapiere ich die Probleme einiger mit diesem Dogma nicht wirklich. Es sollte aber gut überlegt werden, in wie weit die schleichende Revision eines Dogmas vorteilhaft für die Kirche ist. Einige hätten das wohl gern, ich dagegen hielte das für eine große Katastrophe.

 

Probleme habe ich mit der Jungfräulichkeit Mariens ebensowenig. Für mich gibt es beileibe andere, viel wichtigere Fragen rund um Glaube und Spriritualität. Nur mein Problem sind diese ständigen Kritik von "Katholiken", für die das anscheinend der Kern ihres katholischen Glaubens darstellt und alle anderen, für die das keine wesentliche Priorität hat, sind keine "richtigen" Katholiken. Das finde ich merkwürdig und hier in der Diskussion hat man das ja immer wieder sehr schön gesehen an den Postings von .... :lol:

 

Und ich glaube sicher, daß es andere "große Katastrophen" für die RKK gibt, als das Für und Wider der Jungfräulichkeit... :huh:

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In der BRAVO konnte man lesen, daß bei Mädchen auch durch die Belastungen beim Sport das Jungfernhäutchen reißen kann. Natürlich kann Sex Sport sein, aber ist auch Sport immer Sex? :huh:

 

Auch konnte man lesen, dass bei manchen Mädchen das Jungfernhäutchen so klein und stabil ist, dass es erst beim 3., 4., 5. Mal Sex, manchmal sogar erst bei der Geburt des ersten Kindes reißt.

Sind die dann solange noch Jungfraun?

 

:lol: JETZT wird´s spannend, was unsere Frommen dazu sagen? Wahrscheinlich gab´s dieses Phänomen noch nicht zu Jesu´ Zeiten...

Geht es Dir als Nichtfrommen darum, ob bei der Geburt das Jungfernhäutchen riß oder geht es darum, ob Maria später ein typisch eheliches Leben mit Joseph und der folgenden Geburt weiterer Kinder hatte? Oder geht es um was anderes? Meinst Du "nie Sex gehabt haben" mit "spiritueller Jungfräulichkeit"? Oder ist das eher das typische "sie vertraute Gott immer ganz"? Wäre es ersteres, dann wäre der Geburtsvorgang hier völlig nebensächlich. Da Ihr Euch aber daran aufhängt, liegt eventuell in der sog. "spirituellen Jungfräulichkeit" des Pudels Kern?

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Mich hat schon immer beschäftigt, warum man aus einem Glaubensgeheimnis eine gynäkologische Frage machen muß. Warum sieht man(n) nicht, wie sehr man das Glaubensgeheimnis dadurch entwertet.

 

Die Krönung ist, wenn einem dann vorgeworfen wird, dass man an Gottes Allmacht zweifelt, wenn man nicht felsenfest an das ewig unbeschädigten Jungfernhäutchen glaubt. Das ist sektenhaft.

Diese Behauptung ist einfach unwahr. Von der Notwendigkeit des unbeschädigten Jungefernhäutchens habe ich kein Wort verloren.

 

Das nicht, aber du hast das mit der Allmacht Gottes verbunden. Die hat mit dem zölibatären Leben nichts zu tun (das kann auch ein Aheist), aber mit einer durch-den-Bauch-beamen-Geburt.

 

Das ist auch letztendlich nur ein Indiz, aber kein Beweis für Jungfräulichkeit. Aber mit solchen Details scheinst du dich ja nicht lange aufzuhalten. In Wirklichkeit bist DU es, der aus dem ganzen eine gynäkologische Frage gemacht hat.

 

Nein, das kommt immer wieder auf, wenn man nachhakt wie die Jungfräulichkeit gemeint ist. Frag Mariamante :huh: Er erklärt dir gerne das mit dem Beamen und dass in der Offenbarung von Maria die Rede ist, allerdings sind die dort erwähnten Geburtswehen bildlich zu sehen. Sicher ist sicher.

 

Übrigens: Wo fängt Sex an ? Die Frage ist komplizierter, als du denkst.

bearbeitet von Lutheraner
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Und wer weiß, ob Maria noch nie Sex hatte... Und warum ist das angeblich so wichtig für die Marienverehrung (um mal wieder auf die ursprüngliche Frage, ob Marienverehrung biblisch sei, zurückzukommen)? Und warum ist Sex anscheinend schon damals zu Zeiten Jesu so tabubeladen gewesen, daß wir uns heute um solche Fragen heute diese Gedanken machen? Trennt sich an diese Frage die Spreu vom Weizen, also ob man "rechtgläubiger" Katholik ist oder nicht?`Für manchen hier anscheinend schon.

 

Fragen über Fragen...

Fragen, welche die kath. Kirche durch das Wirken des Hl. Geistes deutlich geklärt hat- für jene, die auf das Lehramt hören wollen. Die anderen werden weiterfragen bis infinitum.

 

Was ich weiß ist, daß Du anscheind nichts richtig weißt. Schau einfach mal unter wikipedia und dem Stichwort Jungfräulichkeit. Unter anderen heißt es: "... Andererseits wird Jesus in Matthäus 1,1-16 als Sohn Josefs bezeichnet, was jedoch aufgrund der damaligen Sitte, bei Abstammungsangaben immer den Vater zu nennen, nicht grundsätzlich gegen die Jungfrauengeburt spricht (zumal sie im selben Matthäus-Evangelium ja deutlich vertreten wird (s.o.). Wenn man das jedoch in den Kontext setzt zu Römer 1,3 wo Paulus beschreibt, dass Jesus nach dem Fleisch von David abstammt, so steht in der Bibel Aussage gegen Aussage bzgl. Zeugung durch den Heiligen Geist im Gegensatz zur Zeugung durch Josef selbst."

 

Derer Interpretationsversuche - für oder wider Jungfräulichkeit - gibt es viele. Ob das wichtig ist? Für Dich MM schon; für andere auch. Ebenso für viele Katholiken nicht. Ob Lehramt oder nicht - man sollte eben seinen Verstand nicht ausschalten und fragen kost´ja nüscht! :huh:

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Sag mal, ist das eigentlich schwer zu kapieren? Die Jungfräulichkeit hängt davon ab, ob diejenige schon einmal Sex hatte. Nichts weiter. Von imaginären oder übergeordneten Fakten steht da nichts.

 

In Bezug auf die Diskussion stimme ich dir ohne weiteres zu. Aber sag das denen, die hier die Umdeuter machen wollen.

 

Und wer weiß, ob Maria noch nie Sex hatte... Und warum ist das angeblich so wichtig für die Marienverehrung (um mal wieder auf die ursprüngliche Frage, ob Marienverehrung biblisch sei, zurückzukommen)? Und warum ist Sex anscheinend schon damals zu Zeiten Jesu so tabubeladen gewesen, daß wir uns heute um solche Fragen heute diese Gedanken machen? Trennt sich an diese Frage die Spreu vom Weizen, also ob man "rechtgläubiger" Katholik ist oder nicht?`Für manchen hier anscheinend schon.

 

Fragen über Fragen...

Hier sieht man Deiner wirkliche Aussageabsicht allerdings ins Angesicht. Deine sog. "spirituelle" Jungfräulichkeit hat also mit Jungfräulichkeit nichts mehr zu tun.

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@ KrisCGN

 

Ob ein direkter Zusammenhang mit der Marienverehrung besteht weiß ich auch nicht; dafür bin ich selber zu christozentrisch orientiert. Das marianische ist mir nicht so in die Wiege gelegt, wie das andernorts der Fall ist.

 

Fest steht, dass die immerwährende Jungfräulichkeit Mariens etwas ist, wovon die Gläubigen seit Jahrhunderten ausgehen und das deshalb dogmatisiert ist. Auch ich gehe davon aus. Da das Gegenteil sowieso nicht beweisbar ist, kapiere ich die Probleme einiger mit diesem Dogma nicht wirklich. Es sollte aber gut überlegt werden, in wie weit die schleichende Revision eines Dogmas vorteilhaft für die Kirche ist. Einige hätten das wohl gern, ich dagegen hielte das für eine große Katastrophe.

 

Probleme habe ich mit der Jungfräulichkeit Mariens ebensowenig. Für mich gibt es beileibe andere, viel wichtigere Fragen rund um Glaube und Spriritualität. Nur mein Problem sind diese ständigen Kritik von "Katholiken", für die das anscheinend der Kern ihres katholischen Glaubens darstellt und alle anderen, für die das keine wesentliche Priorität hat, sind keine "richtigen" Katholiken. Das finde ich merkwürdig und hier in der Diskussion hat man das ja immer wieder sehr schön gesehen an den Postings von .... :lol:

 

P.S.: Ich sehe grade, dass Mariamante so ziemlich das gleiche gepostet hat.

 

Und ich glaube sicher, daß es andere "große Katastrophen" für die RKK gibt, als das Für und Wider der Jungfräulichkeit... :huh:

Hier manifestiert sich halt ein Punkt, an dem die vielzitierte "Diktatur des Relativismus" ansetzt. Und daher soll auch dieser Punkt orthodoxer Lehre nicht unverteidigt bleiben. Denn wenn die seit jeher geglaubte immerwährende Jungfräulichkeit Marias auf dem Alter der Relativität geopfert würde, dann stünde am Schluss auch der Opfertod Jesu als irgendein x-beliebiges Symbol. Ausserdem ist das halt einer der Lieblingspunkte, an dem Christen mit biblizistischem Glaubensverständnis ansetzen. (Ist es eigentlich biblisch, ständig danach zu fragen, ob etwas biblisch wäre oder nicht?)

bearbeitet von holzi
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Was ich weiß ist, daß Du anscheind nichts richtig weißt. Schau einfach mal unter wikipedia und dem Stichwort Jungfräulichkeit. Unter anderen heißt es: "... Andererseits wird Jesus in Matthäus 1,1-16 als Sohn Josefs bezeichnet, was jedoch aufgrund der damaligen Sitte, bei Abstammungsangaben immer den Vater zu nennen, nicht grundsätzlich gegen die Jungfrauengeburt spricht (zumal sie im selben Matthäus-Evangelium ja deutlich vertreten wird (s.o.). Wenn man das jedoch in den Kontext setzt zu Römer 1,3 wo Paulus beschreibt, dass Jesus nach dem Fleisch von David abstammt, so steht in der Bibel Aussage gegen Aussage bzgl. Zeugung durch den Heiligen Geist im Gegensatz zur Zeugung durch Josef selbst."

 

Derer Interpretationsversuche - für oder wider Jungfräulichkeit - gibt es viele. Ob das wichtig ist? Für Dich MM schon; für andere auch. Ebenso für viele Katholiken nicht. Ob Lehramt oder nicht - man sollte eben seinen Verstand nicht ausschalten und fragen kost´ja nüscht! :huh:

Wie du bemerkt hast- oder auch nicht- halte ich wikipedia für den katholischen Glauben nicht für die zuständige Quelle. Da sollte man sich eher an die Lehre der Kirche, den Katechismus, das Lehramt, die Dogmen , die Aussagen von katholischen Priestern halten.

 

In den zitierten Links kannst du - endend mit dem marianischen Dogma von der IMMERWÄHRENDEN JUNGFRÄULICHKEIT (wörtlich zu verstehen vor- in - nach der Geburt) bis zu den Ausführungen von P. Alex bzw. Prälat Holböck eingies finden. Ich wollte damit klarstellen, dass die röm. kath. Kirche in ihrem Lehramt von einer immerwährenden (biologischen) Jungfräulichkeit ausgeht. Dass diese Glaubenswahrheit zerredet wird wundert mich nicht, da sie über das natürliche Begreifen hinaus geht. Jungfräulichkeit (biologische) und Mutterschaft (biologische) widerstreiten sich. Dass ein Gott in seiner Allmacht allerdings sowohl Menschennatur annehmen kann ist ebenso wunderbar wie die immerwährende Jungfräulichkeit Mariens. Wenn man das eine glaubt- wieso sollte man das andere nicht glauben. Die vom Hl.Geist geleitete Kirche hat diese Glaubenswahrheit definieren lassen. Man kann natürlich (wie es manche Theologen wie Haag z,.B.tun) alles mögliche aufdröseln, was den menschlichen "Verstand" widerspricht. Wie dir sicher bekannt ist, gibt es auch Theologen die behaupten, die Auferstehung wäre nur ein nachösterliches "Symbol," für die Sache Christi, die weiter geht. Da die Glaubenswahrheiten in einem inneren Zusammenhang stehen könnte man sagen: Wenn das von der "immerwährenden Jungfräulichkeit" nur ein Bild, ein Symbol ist- warum sollte nicht auch die "Menschwerung Gottes", die "Auferstehung" ein "Symbol" sein?

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Hier manifestiert sich halt ein Punkt, an dem die vielzitierte "Diktatur des Relativismus" ansetzt. Und daher soll auch dieser Punkt orthodoxer Lehre nicht unverteidigt bleiben. Denn wenn die seit jeher geglaubte immerwährende Jungfräulichkeit Marias auf dem Alter der Relativität geopfert würde, dann stünde am Schluss auch der Opfertod Jesu als irgendein x-beliebiges Symbol. Ausserdem ist das halt einer der Lieblingspunkte, an dem Christen mit biblizistischem Glaubensverständnis ansetzen. (Ist es eigentlich biblisch, ständig danach zu fragen, ob etwas biblisch wäre oder nicht?)
Du sagst es. Zustimmung. Das sehe ich auch so - letztlich kann man damit so ziemlich jede Glaubenswahrheit zum Symbol machen- und letzltich bleibt nur Sand, der einem zwischen den Fingern zerrinnt.
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hallo

 

Aber wenn Maria tatsächlich die Mutter des ganz ganz wirklichen Gottes ist, dann ist es verständlich, daß Gottes Sohn in ihr heranwächst, ohne daß ihr ein Mann genähert ist, so wie etwa Zeus. Also muß die Jungfräulichkeit biologistisch verstanden werden.

 

biologistisch auf keinen Fall. SObald die die Jungfräulichkeit Mariens rein biologisch verstehst, hast du was falsch verstanden. DIe Jungfräulichkeit Mariens ist in erster Linie eine Aussage über JEsus Christus und keine Aussage über Maria. DAs ist so zu verstehen, dass MAria Jungfrau ist, weil JEsus Christus Sohn Gottes ist. DArum geht es bei dieser Aussage, nicht um eine Aussage über die BEschaffenheit des Jungfernhäutchens MAriens

 

alles Liebe

 

Angelika

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Sag mal, ist das eigentlich schwer zu kapieren? Die Jungfräulichkeit hängt davon ab, ob diejenige schon einmal Sex hatte. Nichts weiter. Von imaginären oder übergeordneten Fakten steht da nichts.

 

In Bezug auf die Diskussion stimme ich dir ohne weiteres zu. Aber sag das denen, die hier die Umdeuter machen wollen.

 

Und wer weiß, ob Maria noch nie Sex hatte... Und warum ist das angeblich so wichtig für die Marienverehrung (um mal wieder auf die ursprüngliche Frage, ob Marienverehrung biblisch sei, zurückzukommen)? Und warum ist Sex anscheinend schon damals zu Zeiten Jesu so tabubeladen gewesen, daß wir uns heute um solche Fragen heute diese Gedanken machen? Trennt sich an diese Frage die Spreu vom Weizen, also ob man "rechtgläubiger" Katholik ist oder nicht?`Für manchen hier anscheinend schon.

 

Fragen über Fragen...

Hier sieht man Deiner wirkliche Aussageabsicht allerdings ins Angesicht. Deine sog. "spirituelle" Jungfräulichkeit hat also mit Jungfräulichkeit nichts mehr zu tun.

 

Ich bin also ein "Nichtfrommer"?! *lach* Ist das jetzt ein Kompliment oder muß ich mich jetzt arg grämen? Wenn Du damit jemanden meinst, der auf die Schrift pocht und nichts weiteres akzeptiert - dazu gehöre ich sicher nicht. Ich hinterfrage - wenn´s auch manchen weh tut kritisch und lass mich nicht mit irgendwelchen Pseudoargumenten abspeisen. Tut mir leid, dann bin ich kein "Frommer". :huh: Paß ich jetzt besser in Dein Klischee?

 

Aber zurück zu Deiner Anmerkung. Ich sehe in der Jungfräulichkeit Maria - wie schon mehrfach erwähnt und beschrieben - eine geistige Jungfräulichkeit.

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