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Stellung des Papstes


Lutheraner

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Jeder erkennt darin, was er am meisten ablehnt. Du, Erich, das Kuscheln,

soory, liebe lara, ich kuschel sehr gerne. Was ich aber immer wieder bei solchen "Gemeinden" antreffe ist ein unheimlicher Moralismus, der zur Folge hat, dass alle nur noch liebe und nette Menschen sind und jeden Andersartigen ausgrenzen oder unter Druck setzten so zu werden, wie sie sind. Angepaßt und darauf aus von anderen geliebt und geachtet zu werden. Dadurch werden sie korrupt und abhängig von der Meinung der Gruppe. Igittttttt

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Long John Silver
@ Silver

 

Auf dem Dorf sieht es dann auch wieder anders aus. Da gehört in katholischen Gegenden die Kirche bzw. der sonntägliche Kirchgang noch zum Dorfleben. Der obligatorische Schwatz danach oder der berühmte Frühschoppen gehören auch dazu. Gerade an Fronleichnam oder Himmelfahrt ist das halbe Dorf auf den Beinen.

 

Daneben gibt es meist noch die unterschiedlichsten Gruppen oder Kreise, wo man sich nach seinen Wünschen und Talenten einbringen kann. Sei es der Bibelkreis oder die Ministranten, sei es bei den Lektoren oder dem Familiengottesdienstteam. Man kennt sich untereinander und trifft sich.

 

Sicherlich, bei den Freikirchen ist das Gemeindeleben ungezwungener und die Agape danach wäre durchaus nicht das schlechteste für die kath. Kirche. Die Gründe für diese unterschiedliche Gemeindestruktur wurden aber glaube ich schon mal hier diskutiert :huh:

 

Ungezwungener? :lol: Du verwechselst das mit diesen neuen Pfingstlergruppen oder all den bunten neuen evangelikalen Gruppen, die hier in Deutschland offenbar alle für Baptisten gehalten werden, die aber meist was ganz anderes sind.Die tradionellen Baptisten-Gemeinden - wo ich bin - sind ganz anders. Trocken, nüchtern, fromm. Also, ich würde jetzt als Propaganda für meine Kirche nicht gerade die Ungezwungenheit nehmen. Du kannst dir doch auch vorstellen, dass das sehr enge Band in einer Gemeinde sehr übel werden kann, wenn mal die Chemie nicht stimmt. Es heißt nämlich auch starke soziale Kontrolle untereinander. Und das ganze setzt sich ja zu Hause fort. Ich habe als Kind meine ersten Leseversuche anhand der Genesis gemacht und als ich so ungefähr neun Jahre habe ich mir vorgenommen, die Bibel mehrmals von vorn bis hinten durchzulesen - was ich tat. Wir lasen jeden Abend zuhause nach dem Abendessen in der Bibel bzw. es wurde daraus vorgelesen.

 

Agape nach dem Gottesdienst? Ja, wenn du damit Beisammensein mit Kaffee und Kuchen meinst. DAS würd ich vermissen,w enn das nicht gäbe. Einmal im Monat Frühschoppen wie es bei den Katholiken hier um die Ecke angeboten wird, wäre mir wirklich zu wenig. Im großen und ganzen erschienen mir übrigens als Kind die Katholiken als ausgesprochen lebenslustig.

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Die tradionellen Baptisten-Gemeinden - wo ich bin - sind ganz anders. Trocken, nüchtern, fromm.

wie langweilig :huh:

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Überall wo die Kirche in orthodoxen Ländern frei den Glauben verkündigen darf, laufen die Gläubigen von den Orthodoxen weg zur Kirche die JESUS CHRISTUS auf Petrus und seine Nachfolger die Päpste baut.

Das hängt wohl eher mit einer besseren Ausbildung der röm.-kath. Priester zusammen.

Das hängt mit gar nichts zusammen sondern ist Unfug.

Wenn dem so wäre dürfte es im gesamten Westen keine Orthodoxen mehr geben, auch Griechenland müsste schon längst römisch geworden sein.

 

Werner

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Long John Silver
ich den Gruppendruck. Brbrbrbr
Dann bin ich ja nicht alleine *schauder*

 

Ich versuche mir gerade vorzustellen, was mit einer Familie passiert, die meinentwegen orthodox oder römisch-katholisch ist und in einer rein baptistischen Nachbarschaft wohnen muss und nicht konvertieren will - oder eine atheistische Familie ...

 

Okay, ganz ruhig. Ich atme durch ... Wie kommen solche Vorurteile zustande:

 

Ein kleiner Exkurs:

 

Baptisten interessieren nicht dafür, andere Konfessionen zu missionieren und schon gar nicht, irgendjemand zum konvertieren aufzufordern. Die Vorstellung allein schlägt den baptistischen Grundsätzen ins Gesicht. Du kannst als anderskonfessioneller den Gemeinden leben und mitarbeiten, wenn du möchtest, du wirst halt bloß nicht offiziell aufgenommen, was meist auch damit zusammenhängt, dass die Leute anderer Konfessionen als Kinder getauft wurden und somit noch mal getauft werden müssten, wollten sie denn in einer Baptistengemeinde Mitglied werden. Du kannst an unserem Abendmahl teilnehmen, egal welcher Konfession du bist. Du kannst auch wegbleiben, und keiner wird dich fragen wieso. Erfahrungsgemäß aber üben unsere Grillfeste, Hoffeste und andere soziale Aktivitäten eine ungeheure Anziehungskraft auf die Nachbarschaft aus :huh: - auch auf die Atheisten... :lol:

 

Das einzige Problem, was andere Konfessionen haben, wenn sie in einer rein baptistischen Nachbarschaft wohnen,ist, dass ihre eigene Kirche wahrscheinlich meilenweit entfernt ist und sie einen langen Weg zu ihren eigenen Gottesdiensten haben.

 

Ich habe noch niemals im Leben gehört, dass anderskonfessionelle Familien mit Baptisten Probleme gehabt hätten. Éiner der grundlegenden Prinzipien meiner Kirche ist die Religionsfreiheit und die gilt auch für die anderen christlichen Konfessionen. Jeder hat das Recht, seine Religion auszuüben, ohne dass andere ihm erklären, dass er auf dem falschen Dampfer wäre. Die Achtung vor der Gewissensentscheidung der anderen ist ein ganz hoher baptistischer Grundsatz.

 

Also, deine Befürchtungen haben nun gar keinen Bezug zu irgendeiner Realität. Die enge Bindung, von der ich hier sprach und die sicher unter ungünstigen Umständen sehr nervig werden kann, betrifft wirklich nur die Baptisten selber untereinander.

 

silver

bearbeitet von Long John Silver
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Franciscus non papa

Bei uns ist der Gemeindezusammenhang extrem wichtig - die Gemeinde entscheidet ja auch, ob man aufgenommen wird. Man gehört ja nicht automatisch irgendwo dazu, nur weil man in eben dieser Gegend wohnt. Es ist also eine Art Familie, in die man aufgenommen wird.

das hört sich ganz nach "Wohlfühlchristentum" an.

 

 

vonwegen, es gibt so manche "familie" in der möchte ich keinesfalls mitglied sein.

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Franciscus non papa

Die tradionellen Baptisten-Gemeinden - wo ich bin - sind ganz anders. Trocken, nüchtern, fromm.

wie langweilig :lol:

 

 

genau, sie sind völlig unkatholisch. :huh:

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Okay, ganz ruhig. Ich atme durch ... Wie kommen solche Vorurteile zustande:
Wenn Du so willst durch Beobachtung der menschlichen Natur. Und die ist auf Cliquenbildung aus.

 

Als Römer o.ä. wirst Du niemals in einer solchen Nachbarschaft wirklich Fuß fassen können - so weltoffen sich eine Gemeinschaft auch gibt.

 

Wenn ich Deine Schilderungen in der Arena richtig verstanden habe möchte ich in euren Nachbardörfern nicht wohnen müssen.

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Long John Silver

Bei uns ist der Gemeindezusammenhang extrem wichtig - die Gemeinde entscheidet ja auch, ob man aufgenommen wird. Man gehört ja nicht automatisch irgendwo dazu, nur weil man in eben dieser Gegend wohnt. Es ist also eine Art Familie, in die man aufgenommen wird.

das hört sich ganz nach "Wohlfühlchristentum" an.

 

 

vonwegen, es gibt so manche "familie" in der möchte ich keinesfalls mitglied sein.

 

O ja ... Aber da gibt es eben, weil freikirchlich, die Möglichkeit, eine Gemeinde zu suchen, die ein anderes spirituelles Konzept hat. Zumindest sind die Baptisten ingesamt auf dem Weg zu nicht-ausgrenzenden Gemeinschaften. Die Gemeinschaft, der mein Freund und ich an gehören, ist eine ganz alteingesessene traditionelle Gemeinschaft, die sich in den letzten zwanzig Jahren grundlegend konzeptionell gewandelt, die viel gelernt hat und sich sehr viel Gedanken gemacht hat und neue Wege eingeschritten ist.

 

Silver

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Franciscus non papa

na das geht auch in der katholischen kirche. in meiner gemeinde sind sehr viele, die nicht im bereich der gemeinde wohnen, sich aber eben bei uns besonders zuhause fühlen...

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Überall wo die Kirche in orthodoxen Ländern frei den Glauben verkündigen darf, laufen die Gläubigen von den Orthodoxen weg zur Kirche die JESUS CHRISTUS auf Petrus und seine Nachfolger die Päpste baut.

Das hängt wohl eher mit einer besseren Ausbildung der röm.-kath. Priester zusammen.

Das hängt mit gar nichts zusammen sondern ist Unfug.

Wenn dem so wäre dürfte es im gesamten Westen keine Orthodoxen mehr geben, auch Griechenland müsste schon längst römisch geworden sein.

Die röm.-kath. Kirche möchte aber eben keine Proselyten machen, sondern strebt die Gemeinschaft der Sakramente und die Communio der Patriarchen an!

 

Mit diesen Ängsten vor Rom hängen die ganzen Proselytismusvorwürfe des Moskauer Patriarchats zusammen. Ich sprach kürzlich mit einem Priester aus Österreich, der Kolpingsfamilien in Rumänien begleitet. Er meinte, dass die Orthodoxie derzeit noch starken Nachholbedarf im Bereich der Soziallehre hat. Das Moskauer Patriarchat hat ja inzwischen nachgezogen und Grundzüge einer orthodoxen Soziallehre vorgelegt - im übrigen nahezu eine 1:1 Umsetzung römisch-kath. Positionen!

 

Und eben dieser Nachholbedarf der orthodoxen Kirchen könnte - so es denn wirklich Absicht wäre - schamlos ausgenutzt werden. Im kleinen gibt es durchaus Annäherung durch persönliche Bekanntschaft. So wurde in Rumänien kürzlich die erste rumänisch-orthodoxe Kolpingsfamilie gegründet. Sie ist zwar nicht Teil des Internationalen Kolpingwerkes, nennt sich aber "Gemeinschaft Diakonia - nach dem Profil Adolf Kolpings" http://kolping.de/download/download/1826_k10e_013_x3.pdf

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Überall wo die Kirche in orthodoxen Ländern frei den Glauben verkündigen darf, laufen die Gläubigen von den Orthodoxen weg zur Kirche die JESUS CHRISTUS auf Petrus und seine Nachfolger die Päpste baut.

Das hängt wohl eher mit einer besseren Ausbildung der röm.-kath. Priester zusammen.

Das hängt mit gar nichts zusammen sondern ist Unfug.

Wenn dem so wäre dürfte es im gesamten Westen keine Orthodoxen mehr geben, auch Griechenland müsste schon längst römisch geworden sein.

Die röm.-kath. Kirche möchte aber eben keine Proselyten machen, sondern strebt die Gemeinschaft der Sakramente und die Communio der Patriarchen an!

 

Mit diesen Ängsten vor Rom hängen die ganzen Proselytismusvorwürfe des Moskauer Patriarchats zusammen. Ich sprach kürzlich mit einem Priester aus Österreich, der Kolpingsfamilien in Rumänien begleitet. Er meinte, dass die Orthodoxie derzeit noch starken Nachholbedarf im Bereich der Soziallehre hat. Das Moskauer Patriarchat hat ja inzwischen nachgezogen und Grundzüge einer orthodoxen Soziallehre vorgelegt - im übrigen nahezu eine 1:1 Umsetzung römisch-kath. Positionen!

 

Und eben dieser Nachholbedarf der orthodoxen Kirchen könnte - so es denn wirklich Absicht wäre - schamlos ausgenutzt werden. Im kleinen gibt es durchaus Annäherung durch persönliche Bekanntschaft. So wurde in Rumänien kürzlich die erste rumänisch-orthodoxe Kolpingsfamilie gegründet. Sie ist zwar nicht Teil des Internationalen Kolpingwerkes, nennt sich aber "Gemeinschaft Diakonia - nach dem Profil Adolf Kolpings" http://kolping.de/download/download/1826_k10e_013_x3.pdf

Das was du schreibst ist ja alles schönnund richtig, trotzdem ist es Unfug, was Josef da behauptet hat!

 

Werner

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Long John Silver
Okay, ganz ruhig. Ich atme durch ... Wie kommen solche Vorurteile zustande:
Wenn Du so willst durch Beobachtung der menschlichen Natur. Und die ist auf Cliquenbildung aus.

 

Als Römer o.ä. wirst Du niemals in einer solchen Nachbarschaft wirklich Fuß fassen können - so weltoffen sich eine Gemeinschaft auch gibt.

 

Wenn ich Deine Schilderungen in der Arena richtig verstanden habe möchte ich in euren Nachbardörfern nicht wohnen müssen.

 

Was meinst du damit? Welche Dörfer?

 

Falls du die Auseinandersetzungen meinst zwischen den Baptisten in den Südstaaten, von denen ich erzählt habe- das hat mit anderen Konfessionen gar nichts zu tun. Das sind interne Auseinandersetzungen, die bereits vor Jahrzehnten anfingen und bei denen es nicht um andere Konfessionen geht, sondern darum, dass gewisse ziemlich starke baptistische Kreise versuchen, die baptistischen Prinzipien der Nonkonformität der Gemeinden und die absolute Trennung von Staat und Kirche aufzuweichen. Dieser Konflikt ist im Ursprung eigentlich schon zu Zeiten der Besiedlung entstanden. Das alles ist ein großes Problem, aber das hat nichts mit anderen Konfessionen zu tun, die da auch wohnen. Also wie gesagt, in Georgia sind über 50% aller Christen Baptisten und nebenan in Alabama auch. Das hat aber nichts damit zu tun, dass die anderen Konfessionen etwa unterdrückt würden, sondern damit, dass bei der Besiedlung der Südstaaten eben unheimlich viel Baptisten eingewandert sind und sehr nur wenige Menschen andere Konfessionen sich unten in den Südstaaten ansiedelten.

 

 

Und warum sollen keine Römer bei uns Fuß können? Ich kapier nicht was du meinst. Mann, wir sind Christen, ja? Uns eint die Liebe zu Christus, nicht irgendeine Nationalität oder so was. Ich kopier hier mal ein Statement rein (es ist nicht die Kirche, in der ich bin, aber unseres lautet auch so):

 

"Oakhurst Baptist Church is a diverse Christian community covenanting together "to be the church of God in Christ. We are not here by chance, but God through Grace is making of us a fellowship to embody and to express the Spirit of Christ.

As our covenant declares, the diversity of Oakhurst expresses itself by including a variety of ages, races, sexual orientations, educational achievements, financial status, laity/clergy and other distinctions. We seek to be one in Christ Jesus and to take part in his ministry in the world." Und da mein Bruder in dieser Gemeinde ist, weiß ich, dass das auch stimmt und so gelebt wird.

 

Silver

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Long John Silver
na das geht auch in der katholischen kirche. in meiner gemeinde sind sehr viele, die nicht im bereich der gemeinde wohnen, sich aber eben bei uns besonders zuhause fühlen...

 

Aber natürlich ... Meine Kinder sind katholisch, ich kenne also auch katholische Gemeinden.

 

Und auch in vielen evangelischen Gemeinden kann man sich sehr zuhause fühlen.

 

Es ging hier nur um eine bestimmte Klarstellung auf Flo's Beitrag. Es ging nicht darum, anderen Konfessionen etwa abzusprechen, dass sie nicht einladend sein könnten.

 

Silver

bearbeitet von Long John Silver
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Das was du schreibst ist ja alles schönnund richtig, trotzdem ist es Unfug, was Josef da behauptet hat!

Achso, ich hatte das Unfug auf meine Ausführungen bezogen. Ich finde auch, dass Josef hier nicht recht hat. Vor allem die russische Kirche ist aber in der Tat misstrauisch gegenüber Rom, dass die Römer die Russen "missionieren" könnten und sie intellektuell nicht allzuviel dagegensetzen könnten. Das erklärt auch teilweise einige arg nationalistische Misstöne aus dem Moskauer Patriarchat.

bearbeitet von holzi
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Das was du schreibst ist ja alles schönnund richtig, trotzdem ist es Unfug, was Josef da behauptet hat!

Achso, ich hatte das Unfug auf meine Ausführungen bezogen. Ich finde auch, dass Josef hier nicht recht hat. Vor allem die russische Kirche ist aber in der Tat misstrauisch gegenüber Rom, dass die Römer die Russen "missionieren" könnten und sie intellektuell nicht allzuviel dagegensetzen könnten. Das erklärt auch teilweise einige arg nationalistische Misstöne aus dem Moskauer Patriarchat.

Nein, das war nur auf Josef gemünzt.

Wobei ich speziell die Russen du für ziemlich paranoid halte, das sind andere in der Orthodoxie viel weniger....

 

Werner

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Mann, wir sind Christen, ja?

nö - Du bist ein Hunger-Christ.

Leider freiwillig auf Sakramentdiät = keine Beichte, keine Eucharistie, keine Firmung.

Mann, Du bist ja nur Haut und Knochen. Tu Dir was gutes und werde katholisch und greif zu katholischen Mast-Kur :huh:

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Long John Silver

Mann, wir sind Christen, ja?

nö - Du bist ein Hunger-Christ.

Leider freiwillig auf Sakramentdiät = keine Beichte, keine Eucharistie, keine Firmung.

Mann, Du bist ja nur Haut und Knochen. Tu Dir was gutes und werde katholisch und greif zu katholischen Mast-Kur :huh:

 

Glaub mir, ich kann mich bremsen ... Oder soll ich eingehen wie eine Primel? Ich müsste geisteskrank sein, wenn ich mich als Schwuler in die katholische Kirche begeben würde .. Masochismus hoch drei.

 

Silver

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Mann, wir sind Christen, ja?

nö - Du bist ein Hunger-Christ.

Leider freiwillig auf Sakramentdiät = keine Beichte, keine Eucharistie, keine Firmung.

Mann, Du bist ja nur Haut und Knochen. Tu Dir was gutes und werde katholisch und greif zu katholischen Mast-Kur :huh:

Glaub mir, ich kann mich bremsen ... Oder soll ich eingehen wie eine Primel? Ich müsste geisteskrank sein, wenn ich mich als Schwuler in die katholische Kirche begeben würde .. Masochismus hoch drei.

O Gott! Ein Schwacher. Steh ihm bei.

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Ich müsste geisteskrank sein, wenn ich mich als Schwuler in die katholische Kirche begeben würde .. Masochismus hoch drei.

Hey, werd nich frech Knabe :axeman: - wir haben hier einige schwule Katholen und keiner von denen ist geisteskrank. Bei den Heteros bin mir allerdings nicht so sicher :huh:

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Long John Silver

Ich müsste geisteskrank sein, wenn ich mich als Schwuler in die katholische Kirche begeben würde .. Masochismus hoch drei.

Hey, werd nich frech Knabe :axeman: - wir haben hier einige schwule Katholen und keiner von denen ist geisteskrank. Bei den Heteros bin mir allerdings nicht so sicher :huh:

 

Die sind aber auch per Taufe als Baby dort eingegliedert worden. Ich hab die freie Entscheidung ...

 

Silver

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Ich hab die freie Entscheidung ...

haben die auch. Die sind mittlerweile alt genug und können gehen, wohin sie wollen. Frag sie doch mal, warum sie bleiben.

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O ja ... Aber da gibt es eben, weil freikirchlich, die Möglichkeit, eine Gemeinde zu suchen, die ein anderes spirituelles Konzept hat. Zumindest sind die Baptisten ingesamt auf dem Weg zu nicht-ausgrenzenden Gemeinschaften. Die Gemeinschaft, der mein Freund und ich an gehören, ist eine ganz alteingesessene traditionelle Gemeinschaft, die sich in den letzten zwanzig Jahren grundlegend konzeptionell gewandelt, die viel gelernt hat und sich sehr viel Gedanken gemacht hat und neue Wege eingeschritten ist.

 

Sich eine genehme Gemeinde suchen, können Katholiken auch, und tun es. Wenn die "alteingesessene traditionelle Gemeinschaft" sich in den letzten 20 Jahren nicht "konzeptionell gewandelt" hätte, wärst du wahrscheinlich auch nicht dort.

 

Bei den vielen kath. Gemeinschaften, südlich von Niedersachsen, hat man auch ziemlich freie Auswahl. Selbst ohne Auto sind sie gut zu erreichen. Da ist man dann unter sich. Oder in größeren Gemeinden gibt es unterschiedliche Gruppen.

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Long John Silver

Ich müsste geisteskrank sein, wenn ich mich als Schwuler in die katholische Kirche begeben würde .. Masochismus hoch drei.

Hey, werd nich frech Knabe :axeman: - wir haben hier einige schwule Katholen und keiner von denen ist geisteskrank. Bei den Heteros bin mir allerdings nicht so sicher :huh:

 

Die sind aber auch per Taufe als Baby dort eingegliedert worden. Ich hab die freie Entscheidung ...

 

Silver

 

 

 

Weil sie die katholische Kirche lieben?

 

Weil man die Konfession nicht wechseln kann wie ein Hemd?

 

Silver

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Long John Silver

 

O ja ... Aber da gibt es eben, weil freikirchlich, die Möglichkeit, eine Gemeinde zu suchen, die ein anderes spirituelles Konzept hat. Zumindest sind die Baptisten ingesamt auf dem Weg zu nicht-ausgrenzenden Gemeinschaften. Die Gemeinschaft, der mein Freund und ich an gehören, ist eine ganz alteingesessene traditionelle Gemeinschaft, die sich in den letzten zwanzig Jahren grundlegend konzeptionell gewandelt, die viel gelernt hat und sich sehr viel Gedanken gemacht hat und neue Wege eingeschritten ist.

 

Sich eine genehme Gemeinde suchen, können Katholiken auch, und tun es. Wenn die "alteingesessene traditionelle Gemeinschaft" sich in den letzten 20 Jahren nicht "konzeptionell gewandelt" hätte, wärst du wahrscheinlich auch nicht dort.

 

Bei den vielen kath. Gemeinschaften, südlich von Niedersachsen, hat man auch ziemlich freie Auswahl. Selbst ohne Auto sind sie gut zu erreichen. Da ist man dann unter sich. Oder in größeren Gemeinden gibt es unterschiedliche Gruppen.

 

 

Du irrst, Lara. Eine solche Gemeinde, wie die, zu die ich gehöre,gibt es nirgends bei den den Katholiken und wird es auch nicht geben. Da hab ich keine Hoffnung für die Katholiken. Ich befürchte, die katholische Kirche hat weder die richtige Ausgangslage noch die Kraft sich in der Artzu wandeln wie z.B. die von mir erwähnte Gemeinde.

 

Und was die betrifft - natürlich wäre ich nicht dort, wenn sie nicht diese Konzeption hätten.

 

Silver

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