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Eva Herman...


Gast Claudia

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Mit Eva Herrman geht es mir übrigens wie mit Claudia: Das einzige, was wirklich stört, ist der leider nicht für sich behaltene, sondern missionarisch herausposaunte Irrglaube, alle müssten es so machen, wie sie es für sich als richtig herausgefunden haben.

Nur gut, daß hier alle anderen total tolerant sind und nie die Absicht hatten, ihre Meinung als die richtige hinzustellen. Man, was bin ich froh, zwischen lauter so reife und tolerante Menschen geraten zu sein...

Den Unterschied zwischen "für mich richtig" und "für alle richtig" kannst du aber schon erkennen, oder?

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Hi

 

also: ich hab das Buch auch noch nicht gelesen (kommt ja auch erst demnächst raus, dennoch werde ich es mir wohl eher nicht kaufen, desweiteren wirds mir auch wohl niemand schenken).

 

Aalso: ich zitiere mal vom Pendo-Verlag "Eva Herman plädiert für eine Rückkehr zur traditionellen Wahrnehmung der Geschlechter, um die Familie und damit die ganze Gesellschaft vor dem Aussterben zu bewahren."

 

Hmm. Grübel. Denk. Ich überlege gerade, was ich dazu schreiben soll...

Also die "traditionelle Wahrnehmung". Ok, das hiesse dann wohl: weniger Beruf, mehr Familie. Also irgendwie kann ich damit nicht so sehr viel damit anfangen, ich meine eher, dass jede Frau das nun ja mal für sich so entscheidet, wie sie das für sich selber für richtig hält.

 

Olli

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. Also irgendwie kann ich damit nicht so sehr viel damit anfangen, ich meine eher, dass jede Frau das nun ja mal für sich so entscheidet, wie sie das für sich selber für richtig hält.

 

Eva Herman möchte, dass sich jede Frau so entscheidet, wie Eva Herman das für richtig hält - das ist der Unterschied zwischen Dir und Eva. :huh:

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...ich meine eher, dass jede Frau das nun ja mal für sich so entscheidet, wie sie das für sich selber für richtig hält.

 

Olli

 

Zumindest Ihr Mann/Ihre Frau sollte da mitreden, denke ich...

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Hi

 

also: ich hab das Buch auch noch nicht gelesen (kommt ja auch erst demnächst raus, dennoch werde ich es mir wohl eher nicht kaufen, desweiteren wirds mir auch wohl niemand schenken).

 

Aalso: ich zitiere mal vom Pendo-Verlag "Eva Herman plädiert für eine Rückkehr zur traditionellen Wahrnehmung der Geschlechter, um die Familie und damit die ganze Gesellschaft vor dem Aussterben zu bewahren."

 

Hmm. Grübel. Denk. Ich überlege gerade, was ich dazu schreiben soll...

Also die "traditionelle Wahrnehmung". Ok, das hiesse dann wohl: weniger Beruf, mehr Familie. Also irgendwie kann ich damit nicht so sehr viel damit anfangen, ich meine eher, dass jede Frau das nun ja mal für sich so entscheidet, wie sie das für sich selber für richtig hält.

 

Olli

 

 

Da haben wir es ja: "Rückkehr zur traditionellen Wahrnehmung der Geschlechter".

 

Soso...immerhin konzediert der Verlag, daß es um "Wahrnehmung" geht, also um Subjektivität und nicht um irgendwelche unverrückbaren Naturgesetze oder Naturrecht à la KK.

 

Ehrlich gesagt, das Geschreibsel von der Herman interessiert mich kein Jota - worüber ich aber in brennender Sorge bin, ist die damit verbundene reaktionäre Grundhaltung. Da hat es frau endlich geschafft, nach all den Jahrhunderten teilweise brutalster Unterdrückung durch patriarchalische Strukturen die ihr zugedachten Rollenklischees aufzubrechen - Frauen sind heute selbstverständlich Professoren genauso wie Automechaniker - da kommt so eine Ex-Tagesschau-Trulla daher und versucht ihnen in Dolchstoßmanier in den Rücken zu fallen!

 

 

Soll SIE doch machen, was sie will, aber nicht anderen vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen hätten, zu allem Überfluß ummäntelt mit der Sorge um den Erhalt von Volk und Vaterland! :huh:

 

Anderen Leuten den Vorwurf zu machen, sie würden keine oder nicht genug Kinder in die Welt setzen, ist schon hanebüchen - das muß wohl jeder für sich entscheiden.

 

 

Wenn bei uns in der Familie Geburtstage gefeiert werden, schmeißt mein Bruder (stockhetero :lol: ) das gesamte Kochen, schafft mühelos ein leckeres 3-Gänge-Menü, während meine Mutter wirklich nicht besonders kochen kann. Soll er sich dann demnächst auf seine Geschlechterrolle rückbesinnen, sein Auto reparieren, während Muttern am Wiener Schnitzel dilettiert?

 

So ein unsagbarer Quatsch!

 

Es gibt überhaupt keine Geschlechterrollen, die festgeschrieben wären (außer der, daß Frauen die Kinder kriegen). Der gesamte Rest ist rein sozialisiert und veränderbar. Wenn es etwas gibt, was mich schon immer auf die Palme brachte, dann das Gerede über typisch weiblich und typisch männlich... :ph34r: :ph34r: :ph34r:

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Hi,

 

früher (also als ich noch 20 oder 25 Jahre alt war) dachte ich auch noch, dass es kein typisch weiblich oder typisch männlich gäbe. Mittlerweile sind mir Zweifel daran gekommen, und ich denke eher, dass es ein populärer Irrtum ist (der aber verständlich ist vor dem Hintergrund des Kampfes für Gleichberechtigung, was ja auch eine wichtige Sache ist), anzunehmen, dass es keine prinzipiellen Unterschiede gäbe.

 

Die Differenzen zeigen sich schon im Kindesalter, und nein, ich meine nicht, dass diese erziehungsbedingt sind (es gibt wohl auch erziehungsbedingte Differenzen, aber die sind nicht das, was ich meine). Mit einer Wertung hat dies übrigens nix zu tun, bloss mit einer Zurkenntnisnahme der Unterschiede.

 

freundliche Grüße,

 

Olli

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Hi,

 

früher (also als ich noch 20 oder 25 Jahre alt war) dachte ich auch noch, dass es kein typisch weiblich oder typisch männlich gäbe. Mittlerweile sind mir Zweifel daran gekommen, und ich denke eher, dass es ein populärer Irrtum ist (der aber verständlich ist vor dem Hintergrund des Kampfes für Gleichberechtigung, was ja auch eine wichtige Sache ist), anzunehmen, dass es keine prinzipiellen Unterschiede gäbe.

 

Die Differenzen zeigen sich schon im Kindesalter, und nein, ich meine nicht, dass diese erziehungsbedingt sind (es gibt wohl auch erziehungsbedingte Differenzen, aber die sind nicht das, was ich meine). Mit einer Wertung hat dies übrigens nix zu tun, bloss mit einer Zurkenntnisnahme der Unterschiede.

 

freundliche Grüße,

 

Olli

 

 

Was wäre denn Deiner Meinung nach typisch weiblich? Oder typisch männlich?

 

Mal Butter bei die Fische...

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Hi,

 

also bei Männern fiele mir ein: eine höhere Aggressivität.

Es ist schon bei kleinen Jungen auffällig, dass es ihnen manchmal Spass macht, etwas kaputt zu machen. Das gibts zwar bei Mädchen auch, aber es ist bei ihnen weniger das Kaputtmachen selber, was ihnen Spass macht (denen gehts eher darum, der oder dem andern eins "auszuwischen").

 

Kennst du Calvin und Hobbes? Es gibt da nette Episoden mit Calvin und Susie Derkins, die veranschaulichen sehr gut, was ich meine.

 

Beide sind in der Schule und malen. Er fragt sie, was sie gemalt hat. Ein Haus mit Blumen drumherum. Und sie fragt ihn. Er hat ein Bombergeschwader gemalt, das gerade New York plattmacht.

 

Fast alle Spieler von Computerspielen, in denen es um Gewalt geht, sind Jungen oder Männer - mit wenigen Ausnahmen.

 

Und der prozentuale Anteil von Männern bei Gefängnisinsassen, die wegen Gewaltverbrechen sitzen, dürfte bei über 80 % Prozent liegen.

(Damit will ich keineswegs einen Zusammenhang mit dem vorigen Sachverhalt suggerieren)

 

Zweiter Punkt, was typisch männlich ist: die emotionale Kontrolle.

Männer reden nicht gerne darüber, wenn sie etwas belastet oder wenn sie Probleme haben, und wenn, dann nicht vor Fremden, sondern höchstens mit guten Bekannten.

 

Frauen haben meist kein Problem damit, sich mit anderen Frauen - auch wenn sie die gar nicht so gut kennen - ganz zwanglos über irgendwelche Probleme zu unterhalten.

 

Männer zeigen nicht gerne, wenn sie ein Problem haben.

 

Es gibt Untersuchungen darüber, wieviele Männer nach dem Weg fragen würden, wenn sie sich verfahren haben - deutlich weniger als Frauen.

Ist bei mir auch so, ich komme lieber ne halbe Stunde später an, als dass ich nach dem Weg fragen würde :huh:

 

Selbstverständlich gibt es Ausnahmen, dennoch dürfte eine Grundwahrheit in diesen beiden Punkten liegen, auch wenn einzelne Frauen und Männer diesen Punkten nicht so wie gezeigt entsprechen.

 

Olli

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Es gibt Untersuchungen darüber, wieviele Männer nach dem Weg fragen würden, wenn sie sich verfahren haben - deutlich weniger als Frauen.

Ist bei mir auch so, ich komme lieber ne halbe Stunde später an, als dass ich nach dem Weg fragen würde :huh:

 

Selbstverständlich gibt es Ausnahmen, dennoch dürfte eine Grundwahrheit in diesen beiden Punkten liegen, auch wenn einzelne Frauen und Männer diesen Punkten nicht so wie gezeigt entsprechen.

 

Olli

 

Dafür leisten sich die Männer ein Navigationssystem, dann kostet sie zwar jede Nicht-gestellte Frage 5 Eur, aber das ist egal.

Die Zeitersparnis des Nicht-Verfahrens geht sowieso für die Installation der Technik drauf.

 

Natürlich gibt es typisch männlich und typisch weiblich. Es wäre idiotisch, diese Wahrheiten wegen übertriebener political Correctness zu ignorieren.

Jedoch dürfen diese typischerweise geltenden Eigenschaften nicht zur Grundlage eigener konkreter Entscheidungen für alle gemacht werden. Auch wenn 99% aller Frauen sich an Heim und Küche wohl fühlen würden, wäre es grundfalsch, dem restlichen Prozent diese Rolle auch aufzudrücken, genauso falsch wie es wäre, sie den anderen 99% zu verwehren.

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Mit Eva Herrman geht es mir übrigens wie mit Claudia: Das einzige, was wirklich stört, ist der leider nicht für sich behaltene, sondern missionarisch herausposaunte Irrglaube, alle müssten es so machen, wie sie es für sich als richtig herausgefunden haben.

Nur gut, daß hier alle anderen total tolerant sind und nie die Absicht hatten, ihre Meinung als die richtige hinzustellen. Man, was bin ich froh, zwischen lauter so reife und tolerante Menschen geraten zu sein...

 

Ich hatte mich ja bisher zurückgehalten, aber denk mal über deine Toleranz gegenüber gewollt Kinderlosen nach... wenn du die zeigst, lach ich auch nicht mehr über Eva Herman... :huh:

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Ich habe keinen uneingeschränkten Anspruch an meine Toleranz, Asia. Ich bin in manchen Fragen relativ intolerant, das weiß ich. Im Gegensatz zu einigen anderen habe ich damit eher weniger das Problem - einige hier rufen nach Toleranz, die bei ihnen selber aber schnell aufhört, wenn jemand permanent anderer Meinung ist als sie.

 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

Resümiere ich mal: niemand hier wird sich das Buch kaufen, ergo kann ich mich hier mit keinem drüber unterhalten.

 

Schade.

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also bei Männern fiele mir ein: eine höhere Aggressivität.

...

Zweiter Punkt, was typisch männlich ist: die emotionale Kontrolle.

Männer reden nicht gerne darüber, wenn sie etwas belastet oder wenn sie Probleme haben, und wenn, dann nicht vor Fremden, sondern höchstens mit guten Bekannten.

 

Frauen haben meist kein Problem damit, sich mit anderen Frauen - auch wenn sie die gar nicht so gut kennen - ganz zwanglos über irgendwelche Probleme zu unterhalten.

 

Männer zeigen nicht gerne, wenn sie ein Problem haben.

Hi Olli,

 

guter Anfang, Du kennst Dich v.a. bei Männern aus...:huh:

 

Laß mich ergänzen:

 

Frauen haben mehr das Bemutter-Gen, weswegen sie sich für erzieherische und pflegerische Berufe wie auch die Erziehung der eigenen Kinder mehr eignen als Männer. Auch hier gibt es Ausnahmen, klar, aber es gibt extrem wenige Pfleger, Kindergärtner, Grundschullehrer, Väter im Erziehungsjahr.

 

Frauen neigen eher dazu, Dinge persönlich zu nehmen. Männer können, hab ich mir sagen lassen, nach einem saftigen Streit zusammen ein Bier trinken gehen, wogegen Frauen eher tagelang zicken müssen... :lol:

 

Grüße,

Claudia

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Resümiere ich mal: niemand hier wird sich das Buch kaufen, ergo kann ich mich hier mit keinem drüber unterhalten.

 

Schade.

 

Normalerweise kauft man Bücher doch nur, wenn man an den Inhalten interessiert ist. Positiv interessiert, nicht, weil viel Aufhebens darum gemacht wird. Ich kann mir schwer vorstellen, dass du Frau Hermans Grundtenor zustimmen kannst. Wieso gibst du Geld für solche selbstgehäkelten Lebensratgeber aus. Das verwundert mich.

 

Über die Grundaussagen des Buches kann man auch diskutieren, wenn man nicht das ganze Buch gelesen hat, finde ich.

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Wie schon an Caveman geschrieben: *der Stoff als solcher* interessiert ne Menge Leute hier, man sieht ja reges Interesse am sich-Aufregen über die Thesen der Dame. Erinnert mich an Peter Hahne und sein Buch.

 

Ich denke mal, Herman versucht wie auch Peter Hahne, die Leute hierzulande für gesellschaftliche Probleme zu sensibilisieren, die objeitiv nun mal da sind... was sie *falsch* macht, ist, die Leute zum Denken darüber anhalten zu wollen, was sie selber vielleicht falsch machen. Das kommt nicht gut, gerade in dieser Gesellschaft, wo jeder am besten machen können will, was immer er möchte, ohne Einschränkungen.

 

Kritik kommt nicht gut. Immer okay ist: *überlegen wir mal, was DIE ANDEREN falsch gemacht haben*. Blöd kommt: *überlegen wir mal, was WIR falsch machen*, das impliziert nämlich, daß man sich selber vielleicht ändern soll...? Schon Murx.

Jemandem zu sagen, er mache was falsch und solle sein Leben oder nur gewisse Handlungen überdenken, ist hier irgendwie ne echte Zumutung... Und gleich gehen sie wie die Geier los, verurteilen, beschimpfen, verunglimpfen. Immer wieder dasselbe, es ärgert mich wirklich.

 

Ich hab in dem Spiegel-Interview mit ihr vieles gefunden, dem ich zustimmen konnte, aber auch einiges, wo sich mir die Fußnägel rollen. Ich will einfach mal schauen, ob das Buch auch so widersprüchlich ist, wie ich sie manchmal empfunden habe, oder ob ihr das aus-dem-Zusammenhang-Zitiertwerden einfach nicht gut getan hat.

 

Mal schauen, vielleicht finde ich ja irgendwo jemanden außer meinem Herrn, der das Buch liest. Es wird ja so viel verkauft, daß es nahe liegt, wenisgtens EINEN anderen zu finden... :huh::lol:

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Du kannst nicht mal versuchen es zu verstehen, wenn Du es nicht liest.

 

Dann bleibt es beim verständnislosen Kopfschütteln.

 

Claudia, ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich bin ein Mensch, der am Tag nur 24 h zur Verfügung hat. Ich lese eine Tageszeitung und mehrere Wochenzeitschriften und -zeitungen, dazu noch einige Bücher und in diesem und anderen Foren. Würde ich die Sachen nicht in wichtige und unwichtige einteilen und die unwichtigen nicht aufgrund verkürzter Informationen bewerten, hätte ich entweder keine Zeit oder keine Meinung mehr. Ich habe mehrere Rezensionen und Auszüge aus dem Buch gelesen und noch einige Interviews mit Frau Herman und ihre dort dargelegte Überzeugung ist so platt, dass sie den Raum zwischen zwei Buchdeckeln nicht hinreichend füllen kann - und das kann ich, denke ich, mit einiger Sicherheit sagen, ohne diese Wechseljahrsgeburt einer abgehalfterten Nachrichtensprecherin gelesen zu haben.

 

 

 

Wunderbares Schlußwort!

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Wie schon an Caveman geschrieben: *der Stoff als solcher* interessiert ne Menge Leute hier, man sieht ja reges Interesse am sich-Aufregen über die Thesen der Dame. ....

 

Mir persönlich ist das Geld zu schade. Ich kann der Dame bestimmt auch in einigen Punkten recht geben, aber die Fußnägelaufroller überlagern das so sehr, dass ich keinen Cent für das Buch ausgeben werde. Bin mal gespannt, ob du noch Mitdiskutanten findest, die das Buch auch lesen oder gelesen haben.

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Kritik kommt nicht gut. Immer okay ist: *überlegen wir mal, was DIE ANDEREN falsch gemacht haben*. Blöd kommt: *überlegen wir mal, was WIR falsch machen*, das impliziert nämlich, daß man sich selber vielleicht ändern soll...? Schon Murx.

Jemandem zu sagen, er mache was falsch und solle sein Leben oder nur gewisse Handlungen überdenken, ist hier irgendwie ne echte Zumutung...

 

 

Natürlich. Wenn ich mich ändern soll, weil Du ein Problem hast, musst Du schon eine sehr gute Begründung liefern, meine ich mal...

Ein *Ich will* reicht da wohl kaum...

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Kritik kommt nicht gut. Immer okay ist: *überlegen wir mal, was DIE ANDEREN falsch gemacht haben*. Blöd kommt: *überlegen wir mal, was WIR falsch machen*, das impliziert nämlich, daß man sich selber vielleicht ändern soll...? Schon Murx.

Jemandem zu sagen, er mache was falsch und solle sein Leben oder nur gewisse Handlungen überdenken, ist hier irgendwie ne echte Zumutung...

 

Natürlich. Wenn ich mich ändern soll, weil Du ein Problem hast, musst Du schon eine sehr gute Begründung liefern, meine ich mal...

Ein *Ich will* reicht da wohl kaum...

 

Beutel, da hast du bestimmt etwas falsch verstanden. Dass du dich ändern sollst, ist nur eine Unterstellung, nichts Geschriebenes.

 

:huh:

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Natürlich. Wenn ich mich ändern soll, weil Du ein Problem hast, musst Du schon eine sehr gute Begründung liefern, meine ich mal...

Ein *Ich will* reicht da wohl kaum...

Auch wenn es Inge nicht so meint, ich hab wohl nirgendwo irgendwas angemahnt, nur mit einem *ich will es so* begründet, oder? Das müßtest Du mir echt nachweisen.

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Natürlich. Wenn ich mich ändern soll, weil Du ein Problem hast, musst Du schon eine sehr gute Begründung liefern, meine ich mal...

Ein *Ich will* reicht da wohl kaum...

Auch wenn es Inge nicht so meint, ich hab wohl nirgendwo irgendwas angemahnt, nur mit einem *ich will es so* begründet, oder? Das müßtest Du mir echt nachweisen.

 

Hab ich irgendwo behauptet, dass Du Deine gesellschaftsändernden Forderungen nur mit *Ich Will* begründest?

JETZT behaupte ich aber, dass Deine Begründungen, warum andere Ihre Lebensgestaltung ändern sollten, meist sehr dürftig ist.

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Warum schreibst Du dann sowas wie:

 

Natürlich. Wenn ich mich ändern soll, weil Du ein Problem hast, musst Du schon eine sehr gute Begründung liefern, meine ich mal...

Ein *Ich will* reicht da wohl kaum...

 

??

Warum, wenn nicht als implizite Unterstellung meiner Motive?

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Warum schreibst Du dann sowas wie:

 

Natürlich. Wenn ich mich ändern soll, weil Du ein Problem hast, musst Du schon eine sehr gute Begründung liefern, meine ich mal...

Ein *Ich will* reicht da wohl kaum...

 

??

Warum, wenn nicht als implizite Unterstellung meiner Motive?

 

Du hattest geschrieben, das Kritik am eigenen Leben nicht so gut ankommt. Ich habe nur das nur bestätigt.

Und um beim Thema zu bleiben: Wenn E.H. von meiner Frau erwartet, dass sie sich mit Kochen und Kinderkriegen beschäftigt, dann sollte sie es auch sehr gut begründen, warum. Wenn sie es nur für sich selbst entscheidet, läge die Pflicht einer Begründung des Lebensentwurfs bei mir. Jetzt klarer?

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