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Die Treibjagd geht weiter ...


Petrus

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hallo

 

Durch lauter selbstständiges Denken ist das Beugen der Knie vor dem Allerheiligsten nur noch den ewiggestrig, engstirnigen, vorkonziliaren Spinnern vorbehalten. Der Rest steht, schlurft und geht ahnungslos zum Sakrament ohne sich dessen Bedeutung bewusst zu sein. Hauptsache man denkt selbstständig. Das muss dann halt reichen um in den Himmel zu gelangen.

 

:lol:

Ist mir vollkommen neu, dass selbstständiges Denken derartige Nebenweirkunge4n hat. Dann muss ich noch nie selbstständig gedacht haben, da ich keineswegs ahnungslos zum Sakrament gehe, ohne mir dessen Bedeuutng bewusst zu sein.

Ausserdem wäre mir neu, dass man sich der Bedeutung des Sakramentes bewusst wein müsse, um in den Himmel zu kommen. Ist das eine neue Form von Werksgerechtigkeit nach dem Motto "Du gelangst nur dann in den Himmel, wenn du dienen Katechismus gut gelernt hast"? B)

 

alles Liebe

 

Angelika

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Vor allem kommt man durch eigenständiges Denken nach deutscher Art auch zu den wunderlichsten Schlußfolgerungen. Es gibt ja hier Vertreter des Deutschen Katholizismus, die der Ansicht sind, daß die bösen Traditionalisten selbst schuld sind, wenn niemand mehr lateinische Messen feiert, da sie dafür gesorgt hätten, daß das Latein als Merkmal des bösen reaktionären Traditionalismus gilt. Man fragt sich allerdings, wie soetwas zustandekommen könnte. Wenn die eine Gruppe Latein beibehält und die andere es als angeblich unmodern verwirft, dann braucht sich doch niemand zu wundern, daß plötzlich nur noch die Bösen Latein benutzen. Mit den übrigen äußeren Handlungen ist es genauso. Und dann kommt man natürlich durch eigenständiges Nachdenken zur Folgerung, daß eigentlich die anderen dran schuld sind. Oh heilige Einfalt, steh ihnen bei! B) :ph34r:

 

Mannomann,

ich gehe davon aus, dass mich mittlerweile hier keiner mehr für einen solchen Trdaitionalisten hält. Aber, man staune und wundere sich, ich halte z.B. (und da bin ich frecherweise durch eigenständiges Nachdenken draufgekommen) es für theologisch unsinnig, dass der Pfarrer bei der Wandlung zum Volk hin gewandt ist, ich meine, dass das anders sein sollte, weil es anders klar machte, dass der Priester trotz allem rk Priesteramtsvertändnis zum Kirchenvolk gehört.

 

alles Liebe

 

Angelika

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wenn der spiegel in kritisiert muß Mgr. ja in Ordnng sein B)

Das ist ja eine tolle Logik. Wenn der Spiegel etwas für berichtenswert hält, dann ist das in den meisten Fällen die Spitze des Eisbergs. In diesem Fall wird vor allem Kritik an seinem Umgang mit den treuhänderischen an ihn gegebenen Kirchensteuergeldern, die er einsetzt, um seine Kränkungswut (so WsK) wegen der Aussagen von H.J. Meyer, der der Ansicht ist, dass die Rätezerschlagung Unrecht ist (das wird ja gerade in Rom geklärt) in Aggressionen gegen das ZdK (verweigerung der zustehenden Zahlung) unter Missbrauch seiner Machtposition auslebt. Das ist umso erstaunlicher, da die Frage ob Unrecht oder nicht gerade in Rom behandelt wird und, wenn ich das recht verstehe, in München bei dem Prozess mit Dr. Kuhn wegen der Internetseite, die Diözese eingewilligt hat, die Seite bis zur Klärung dieser Frage nicht zu benutzen, also inbesondere eingeräumt hat, dass die Frage nach Recht oder Unrecht derzeit innerkirchlich und zwar nicht in Regensburg entschieden wird.

 

Da kann es doch nicht angehen, dass der Bischof, über den die Beschwerde in Rom läuft, gleichsam einen für ihn günstigen Ausgang schon vorausnehmend, seine Machtmittel (Geldentzug) gegen seine Kritiker einsetzt. So wie der sich aus dem Fenster gelehnt hat, gäbe es, wären wir nicht in der Hl. Mutter Kirche, für ihn, wenn er nicht 100 % in Rom gewinnt, eigentlich nur eines: Rücktritt und in der Versenkung verschwinden. Ich hoffe nur, dass aus eigenem Machterhalt, Rom nicht aus genau diesem Grund ihn 100 % gewinnen lässt.

 

Der Spiegel titelt dafür "Missbrauch des Bischofsamts?"

 

Also Siri: Bisschen über die Fakten nachdenken, bloße Polemik hilft nicht weiter.

bearbeitet von kurwenal56
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Man muß kein hellseher sein um zu wissen daß bischof müller das siccher nicht tun wird

sondern darauf wartet was der vatikan sagt das geschieht dann so wie immer

 

tatsächlich wahr , aber auch traurig, dass man kein Hellseher sein muss, um zu wissen, dass diesem Bischof wenig an einer geschwisterlichen Kirche gelegen zu sein scheint. Dabei sind wir doch GEschwister im Glauben

 

alles Liebe

 

Angelika

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wenn der spiegel in kritisiert muß Mgr. ja in Ordnng sein B)

Das ist ja eine tolle Logik. Wenn der Spiegel etwas für berichtenswert hält, dann ist das in den meisten Fällen die Spitze des Eisbergs. In diesem Fall wird vor allem Kritik an seinem Umgang mit den treuhänderischen an ihn gegebenen Kirchensteuergeldern, die er einsetzt, um seine Kränkungswut (so WsK) wegen der Aussagen von H.J. Meyer, der der Ansicht ist, dass die Rätezerschlagung Unrecht ist (das wird ja gerade in Rom geklärt) in Aggressionen gegen das ZdK (verweigerung der zustehenden Zahlung) unter Missbrauch seiner Machtposition auslebt. Das ist umso erstaunlicher, da die Frage ob Unrecht oder nicht gerade in Rom behandelt wird und, wenn ich das recht verstehe, in München bei dem Prozess mit Dr. Kuhn wegen der Internetseite, die Diözese eingewilligt hat, die Seite bis zur Klärung dieser Frage nicht zu benutzen, also inbesondere eingeräumt hat, dass die Frage nach Recht oder Unrecht derzeit innerkirchlich und zwar nicht in Regensburg entschieden wird.

 

Da kann es doch nicht angehen, dass der Bischof, über den die Beschwerde in Rom läuft, gleichsam einen für ihn günstigen Ausgang schon vorausnehmend, seine Machtmittel (Geldentzug) gegen seine Kritiker einsetzt. So wie der sich aus dem Fenster gelehnt hat, gäbe es, wären wir nicht in der Hl. Mutter Kirche, für ihn, wenn er nicht 100 % in Rom gewinnt, eigentlich nur eines: Rücktritt und in der Versenkung verschwinden. Ich hoffe nur, dass aus eigenem Machterhalt, Rom nicht aus genau diesem Grund ihn 100 % gewinnen lässt.

 

Der Spiegel titelt dafür "Missbrauch des Bischofsamts?"

 

Also Siri: Bisschen über die Fakten nachdenken, bloße Polemik hilft nicht weiter.

Mich wundert, daß der Spiegel für kompetent in religiösen (nicht nur kirchenrechtlichen) Fragen gehalten wird. Kritikliebe und Kompetenz treten so manches Mal weit auseinander, besonders beim Spiegel.

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Mich wundert, daß der Spiegel für kompetent in religiösen (nicht nur kirchenrechtlichen) Fragen gehalten wird. Kritikliebe und Kompetenz treten so manches Mal weit auseinander, besonders beim Spiegel.

Mich wundert eher, wie Du auf die Idee kommst, der Amtsmissbrauch des gegenwärtigen Bischofs von Regensburg sei eine religiöse Frage.

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[Mich wundert, daß der Spiegel für kompetent in religiösen (nicht nur kirchenrechtlichen) Fragen gehalten wird. Kritikliebe und Kompetenz treten so manches Mal weit auseinander, besonders beim Spiegel.

Das mag so sein oder nicht, in diesem Fall wird in den Beitrag jedoch vor allem die Sprecherin von Wir sind Kirche Regensburg zitiert, so dass Dein Argument nicht stichhaltig ist.

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[Mich wundert, daß der Spiegel für kompetent in religiösen (nicht nur kirchenrechtlichen) Fragen gehalten wird. Kritikliebe und Kompetenz treten so manches Mal weit auseinander, besonders beim Spiegel.

Das mag so sein oder nicht, in diesem Fall wird in den Beitrag jedoch vor allem die Sprecherin von Wir sind Kirche Regensburg zitiert, so dass Dein Argument nicht stichhaltig ist.

Meine Einstellung zum Spiegel wird dadurch noch unterstrichen. Dieser Firlefanzverein hat nicht nur keine Ahnung, sondern er gibt dies auch noch lautstark kund.

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Man glaubt es nicht: GLM Immer wieder neu steigerungfähig. Auf Seite 4 Meinung bringt die Süddeutsche Zeitung heute zum "eigentlichen Thema" - das aber nicht auf der Tagesordnung steht, der heute beginnenden Bischofskonferenz ein Profil von GLM.

 

Darin berichtet die SZ, dass Müller die Ratschläge von Kardinal Wetter und Kardinal Lehmann brüsk zurückgewiesen hätte und dann wörtlich " Im Februar hat Müller ein Schreiben an alle Bischöfe verschickt, in dem er sich gegen Einmischungen verwahrt. - besonders seinen Doktorvater Kardinal Lehmann soll er dort persönlich und verletzend angreifen. Noch nie hat ein katholischer Bischof so etwas getan."

 

Der Mann ist nicht mehr tragbar. Wann endlich greift Rom ein? Will Benedikt diesen verblendeten Menschen im Herbst bei seinem Besuch in Bayern noch aufwerten und dadurch seinen Kurs bestätigen?

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Es war in den letzten jahrzehntentein eine unart daß die bischofskonferenzen gedacht haben sie regieren jede diözese somit ist Mgr Müller im Recht wenn er sich einmischung verbietet , wie der Brief an die Mitbrüder ob freundlich oder nicht war wissen wir nicht ich kann mir nähmlich nicht vorstellen das die hochwürdigsten herren ihre post der presse zur einsichtnahme zuleiten wenn ja sagt auch das viel ais nun was der Papst tun wird wird man sehen jetzt gilt es einmal den die Entscheidung Roms bezüglich der Rätereform abzuwarten

eines darf ich noch anmerken es ist sehr erfreulich daß die Bischöfe sich zur internen Angelegenheit von Regensburg nicht mehr äussern

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Der Fastenhirtenbrief aus Regensburg war meines Erachtens zu einem nicht unerheblichen Teil ein Auszug aus der Enzyklika von Benedikt XVI. So würde inhaltliche Kritik den Bischof nicht treffen. (Solche habe ich auch nicht gehört.) Vielleicht hätte man deutlicher sagen können: zu Beginn der Fastenzeit stelle ich euch wichtige Passagen aus der neuen Enzyklika vor. Der Hinweis auf diese kam (meiner Erinnerung nach) nur einmal, das ist für "wissenschaftliche Genauigkeit" zu wenig.

bearbeitet von Elima
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Es war in den letzten jahrzehntentein eine unart daß die bischofskonferenzen gedacht haben sie regieren jede diözese somit ist Mgr Müller im Recht wenn er sich einmischung verbietet , wie der Brief an die Mitbrüder ob freundlich oder nicht war wissen wir nicht ich kann mir nähmlich nicht vorstellen das die hochwürdigsten herren ihre post der presse zur einsichtnahme zuleiten wenn ja sagt auch das viel ais nun was der Papst tun wird wird man sehen jetzt gilt es einmal den die Entscheidung Roms bezüglich der Rätereform abzuwarten

eines darf ich noch anmerken es ist sehr erfreulich daß die Bischöfe sich zur internen Angelegenheit von Regensburg nicht mehr äussern

 

[ironie]sehr erfreulich. entspricht vor allem so sehr dem biblischen Gedanken, dass sich Christen (und seien es auch wenigstens nur die Amtsbrüder) gegenseitig ermahnen und korrigieren sollen. Da ist es nur allzu (Kirchen-?)Recht, dass sich Bischof G.L.Müller jegliche EInmischung vehement verbittet. (KIrchen-)Recht steht schließlich vor der Bibel[/ironie]

 

 

Angelika

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Es war in den letzten jahrzehntentein eine unart daß die bischofskonferenzen gedacht haben sie regieren jede diözese somit ist Mgr Müller im Recht wenn er sich einmischung verbietet , wie der Brief an die Mitbrüder ob freundlich oder nicht war wissen wir nicht ich kann mir nähmlich nicht vorstellen das die hochwürdigsten herren ihre post der presse zur einsichtnahme zuleiten wenn ja sagt auch das viel ais nun was der Papst tun wird wird man sehen jetzt gilt es einmal den die Entscheidung Roms bezüglich der Rätereform abzuwarten

eines darf ich noch anmerken es ist sehr erfreulich daß die Bischöfe sich zur internen Angelegenheit von Regensburg nicht mehr äussern

 

[ironie]sehr erfreulich. entspricht vor allem so sehr dem biblischen Gedanken, dass sich Christen (und seien es auch wenigstens nur die Amtsbrüder) gegenseitig ermahnen und korrigieren sollen. Da ist es nur allzu (Kirchen-?)Recht, dass sich Bischof G.L.Müller jegliche EInmischung vehement verbittet. (KIrchen-)Recht steht schließlich vor der Bibel[/ironie]

 

 

Angelika

Ich bin sicher daß Mgr Müller nichts gegen eine ermahnung einzuwenden hat wenn diese berechtigt ist nur Em Lehmann hat ja seine Ermahnung

sei sie jetzt berechtigt oder nicht,

öffentlich über die medien vorgenommen und das steht ihm nicht zu im überigen liegt es an Mgr Müller ob er die Ermahnung zur Kenntnis nimmt oder nicht

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Ist mir vollkommen neu, dass selbstständiges Denken derartige Nebenweirkunge4n hat. Dann muss ich noch nie selbstständig gedacht haben, da ich keineswegs ahnungslos zum Sakrament gehe, ohne mir dessen Bedeuutng bewusst zu sein.

Ausserdem wäre mir neu, dass man sich der Bedeutung des Sakramentes bewusst wein müsse, um in den Himmel zu kommen. Ist das eine neue Form von Werksgerechtigkeit nach dem Motto "Du gelangst nur dann in den Himmel, wenn du dienen Katechismus gut gelernt hast"? B)

 

alles Liebe

 

Angelika

Hallo Angelika,

 

wobei man schon erwarten kann, dass der Gläubige sich an die liturgischen Spielregeln hält. (Handy aus, kein Kaugummi kauen, tätige Teilnahme in der hl. Messe, etc...), sonst wird er zurecht ein Ärgernis für die anderen.

 

Gruss, Thomas

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Das stimmt. Menschen, bei denen selbständiges Denken dazu führt, dass sie in der Messe telefonieren und Kaugummi kauen, sollten das Selber-Denken besser einstellen. Ich kenne solche allerdings nicht. Du?

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Das stimmt. Menschen, bei denen selbständiges Denken dazu führt, dass sie in der Messe telefonieren und Kaugummi kauen, sollten das Selber-Denken besser einstellen. Ich kenne solche allerdings nicht. Du?

Das liegt vielleicht daran, dass Mgr. Müller seine Diözese im Griff hat :ph34r:

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Tomlo, Sokrates ist kein Untertan von GeLuMü :-) Sokrates' Bischof hat offenbar seine Diözese optimal im Griff und hat Müller-Mätzchen nicht nötig :-D

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Das stimmt. Menschen, bei denen selbständiges Denken dazu führt, dass sie in der Messe telefonieren und Kaugummi kauen, sollten das Selber-Denken besser einstellen. Ich kenne solche allerdings nicht. Du?

Ja, vor allen Leute, die alle Jubeljahre die Kirche besuchen.

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hallo

 

Ich bin sicher daß Mgr Müller nichts gegen eine ermahnung einzuwenden hat wenn diese berechtigt ist nur Em Lehmann hat ja seine Ermahnung

sei sie jetzt berechtigt oder nicht,

öffentlich über die medien vorgenommen und das steht ihm nicht zu im überigen liegt es an Mgr Müller ob er die Ermahnung zur Kenntnis nimmt oder nicht

 

Es dürfte in der Natur der Sache liegen, dass man Ermahunungen erst einmal überdenken muss, ehe man sie als berechtigt oder unberechtigt einstufen kann. Mgr Müller hat sich Einmischung aber offenbar grundsätzlich verbeten.

Warum die ganze Angelegenheit über die Medien lief, wissen wir nicht. Könnte es vielleicht an der bereits medialen Vorgeschichte liegen? B)

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo

 

wobei man schon erwarten kann, dass der Gläubige sich an die liturgischen Spielregeln hält. (Handy aus, kein Kaugummi kauen, tätige Teilnahme in der hl. Messe, etc...), sonst wird er zurecht ein Ärgernis für die anderen.

 

was wiwrd jetzt das?

Ich habe noch nie einen Katholiken gesehen, der in der MEsse Kaugummi gekaut hätte.

Was das "Handy aus" betrifft:

bei uns in der Gemeinde gibt es eine Ärztin mit Bereitschaftsdienst sowie einen Staatsanwalt, der auch BEreitschaftsdienst hat. Beide werden per Handy gerufen, wenn sie benötigt werden. Soll ein solcher Katholik, wenn er ein Wochenende lang Bereitschaftsdienst hat, keine MEsse besuchen, nur weil sich die Gemeinde daran stört, dass er, sofern er wirklich mal mitten in der Messe angefordert wird, mit Handy am Ohr eiligst die Messe verlässt?

 

Was bedeutet für dich "tätige" Teilnahme?

 

Und dann noch die Sache mit dem "Ärgernis für die anderen":

tja da war unsere Familie leider auch schon allzu oft Ärgernis für die Anderen, weil unsere Kinder nicht mucksmäuschenstill in der Messe waren. Absurderweise war es einmal sogar "Ärgernis für die Anderen", als unsere Tochter im zarten Alter von 4 Jahren von einem im Altarraum herabhängenden, überdimensionalen Kruzifix derart fasziniert war, dass sie lauthals fragte "Warum hängt der da?". Da half es nichts, ihr zu verstehen zu geben, dass sie still sein solle. Sie wollte sofort Antwort haben, so sehr bedrängte sie dieser Anblick innerlich. Also gab ich ihr ganz leise Antwort, was mir bitterböse Blicke einer 'Gläubigen' einbrachte, die in der Bank vor uns saß. Klasse....da frage ich mich dann echt, wer da zu Ärger überhaupt berechtigt wäre

 

alles Liebe

 

Angelika

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Das stimmt. Menschen, bei denen selbständiges Denken dazu führt, dass sie in der Messe telefonieren und Kaugummi kauen, sollten das Selber-Denken besser einstellen. Ich kenne solche allerdings nicht. Du?

Das liegt vielleicht daran, dass Mgr. Müller seine Diözese im Griff hat :ph34r:

 

 

ROFL!

Soweit ich weiß, lebt Sokrates nicht in Mgr.Müllers Diözese. Ich übrigens auch nicht. Aber bei uns gibt es so böse Handy-Gläubige. B)

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Das stimmt. Menschen, bei denen selbständiges Denken dazu führt, dass sie in der Messe telefonieren und Kaugummi kauen, sollten das Selber-Denken besser einstellen. Ich kenne solche allerdings nicht. Du?

Ja, vor allen Leute, die alle Jubeljahre die Kirche besuchen.

 

da sollten wir Jedensonntagskirchgänger doch jubeln, dass sie wenigstens alle Jubeljahre in die Kirche kommen und die Chance nutzen, um sie so anzusprechen, dass sie vielleicht öfters kommen und sogar das Kaugummikauen usw. einstellen B)

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Kaugummikauende Ministranten sieht man immermal wieder :ph34r: !

 

Bei den Handys scheint es auch andere Modelle zu geben, die sich nicht durch Geräusche bemerkbar machen. Ärzte verschwinden bei uns ab und zu lautlos aus dem Gottesdienst (wohl in Richtung Krankenhaus, das der Kirche gegenüber liegt).

 

Was Kinder angeht, hast du Recht. Hier ist bei vielen die Toleranzgrenze recht niedrig.

 

Aber das hat alles nichts mit dem Regensburger Bischof zu tun (selbst wenn es sich bei uns in seiner Diözese abspielt).

bearbeitet von Elima
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Tomlo, das ist wirklich keine argumentative Heldentat, wenn man Diskussionsgegenern einfach so unterstellt, sie würden sich kaum in der Kirche blicken lassen, Kaugummi kauen und Handys anlassen. Was kommt als nächstes? Dass einer von uns während des Gottesdienstes Fasnachtslieder angestimmt hätte ("Wir kommen alle, alle, alle in den Himmel...")?

 

Hast du auch sachlich etwas beizutragen?

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Hallo Angelika,

 

wobei man schon erwarten kann, dass der Gläubige sich an die liturgischen Spielregeln hält. (Handy aus, kein Kaugummi kauen, tätige Teilnahme in der hl. Messe, etc...), sonst wird er zurecht ein Ärgernis für die anderen.

 

Gruss, Thomas

 

Weißt du Tomlo, wer hier im Forum ein Ärgernis für mich ist? Das sind die in erster Linie, die von der Landkarte wissen, wo Regensburg liegt und aus der Zeitung, was böse Menschen so alles über den Bischof schreiben. Aber ein durchaus fundiertes Urteli haben diese Leute, was in dieser Chaos-Diözese zu tun wäre, um den Leuten in die richtige Spur zu helfen. :ph34r: :ph34r: :ph34r:

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