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Priestertum und Partnerschaft


Katarina

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Es gibt die Einsamkeit zu zweit, die sehr schlimm sein kann. Wenn ein Priester aus einem starken Glauben lebt, dann ist er nie einsam.

 

 

ich bin immer wieder erstaunt, was DU nicht alles so zu wissen glaubst.

 

Wieso glauben? Vielleicht weiss er es ja wirklich.

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Die Ehelosigkeit kann jeder versprechen.

Ja, freiwillig sogar Protestanten.

 

Und die CA, nun ja, das Evangelium ist es auch nicht (auch wenn du sie so präsentierst).

Die CA ist Bekenntnisschrift, insoweit (EKD) bzw. weil (SELK) sie den Evangelien nicht widerspricht.

 

Die römische Sondergemeinschaft hatte inzwischen annähernd 500 Jahre Zeit, sie zu widerlegen und zumindest die lutherischen Kirchen damit in Luft aufzulösen.

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Wieso müssen katholische geistliche ein Zölibat beachten, während die protestantischen Kollegen ohne auskommen ?

Da muß ich an eine Szene aus "Der Bulle von Tölz" (Jaja, ich guck sowas) denken. Da werden der ev. Pfarrer und Prälat Hinter als "Kollegen" bezeichnet. Darauf Prälat Hinter: "Kollegen würd' ich ja nun grad nicht sagen...".

 

Ich glaub, das beschreibt die Sicht der römischen Sondergemeinschaft recht genau: Protestanten sind irgendwie schon putzig, meist sogar stubenrein, aber irgendwie halt doch, najaaa....

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Ich mein das jetzt ganz ernst: Warum hilft das eigentlich nicht ganz nah bei Gott zu sein? Es heisst doch immer dass Gott einen nie verlässt.
Es gibt ein Gebet von Frère Roger, dem Gründer der Gemeinschaft von Taizé, das mir viel bedeutet:

 

Jesus Christus, du warst immer in mir, und ich wusste es nicht.

Du warst da, und ich suchte dich nicht.

Als ich dich entdeckt hatte, brannte ich darauf, dass du mein ein und alles bist.

Ein Feuer durchglühte mich.

Wie oft aber vergaß ich dich wieder.

Und du hast nicht aufgehört, mich zu lieben.

(aus "Die Quellen von Taizé")

 

Frère Roger war ein sehr Gläubiger Mensch, der den größten Teil seines Lebens in den Dienst für die Glaubensverkündigung und die Klostergemeinschaft geopfert hat. Man kann wohl sagen, dass er einer der gläubigsten Menschen des 20. Jahrhunderts war. Und trotzdem beschreibt dieses Gebet ein Phänomen, das wir auch schon bei Mutter Theresa diskutiert haben. Es gab immer wieder Zeiten, in denen er Jesus vergessen hat. Das müsste doch eigentlich in einem Kloster bei drei großen Gebetszeiten täglich + Bibelstudium usw. unmöglich sein. Und doch ist es so - selbst die gläubigsten Menschen müssen immer wieder duch das Tal, fühlen sich von Gott verlassen oder zweifeln gar an seiner Existenz. Für mich persönlich ist dieses Gebet von Frère Roger eben deshalb so wichtig. Es zeigt mir, dass sich auch die Heiligen mit den gleichen Zweifeln herumplagen mussten, die ich manchmal habe.

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Die Ehelosigkeit kann jeder versprechen.

Ja, freiwillig sogar Protestanten.

 

 

 

und das ist dann nicht schlecht oder sinnfrei?

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Die Ehelosigkeit kann jeder versprechen.
Ja, freiwillig sogar Protestanten.
und das ist dann nicht schlecht oder sinnfrei?

Das ist dann allein deren Bier.

Nach meinem Dafürhalten kann sich auch jeder gerne einen Knopf an die Backe nähen und ein Klavier dran aufhängen, wenn's ihm Spaß macht.

 

Wobei ich nicht weiß, ob sie's versprechen oder einfach nur zölibatär leben.

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Zu deutsch, Protestanten haben keinen starken Glauben ?
Quatsch. Von den evangelischen Lemförder Schwestern- die ich persönlich kenne- würde ich sagen: Die haben einen viel stärkeren Glauben als viele Tauf-schein-katholiken.

 

Wieso müssen katholische geistliche ein Zölibat beachten, während die protestantischen Kollegen ohne auskommen ?
Für die römisch- katholische Kirche ist die Priesterweihe ein Sakrament. Der geweihte, röm.kath. Priester handelt in der Feier der hl. Messe, in der Spendung der Sakramente in "persona Christi", stellt den ehelosen Christus auch durch den Zölibat in besonderer Weise dar.

 

Bei den evangelischen Gemeinschaften (bei den meisten) gibt es dieses Weihepriestertum nicht - sondern ein "allgemeines" Priestertum. Das ist ein wesentlicher Unterschied - der sich u.a. auch im Zölibat des geweihten röm.kath. Priesters zeigt.

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Das Thema wurde schon ganz kurz angestreift, aber nicht weiter verfolgt, daher nochmal explizit:

 

Das Zölibatsgelübde bezieht sich nur auf die Ehelosigkeit, ein Priester, der eine Beziehung beginnt oder auch "einfach nur" Sex hat, verstößt also nicht gegen das Zölibatsgelübde, sondern gegen die allgemeinen "Keuschheits"regeln.

 

Oder seh ich das falsch?

 

Werner

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...ein Priester, der eine Beziehung beginnt oder auch "einfach nur" Sex hat, verstößt also nicht gegen das Zölibatsgelübde, sondern gegen die allgemeinen "Keuschheits"regeln.

[ironie]Wenn Du es so siehst, könnte ein rk-Priester auch mit einer Protestantin eine standesamtliche Verbindung eingehen, da aufgrund der ignorierten Dispenspflicht ja keine Ehe zustandekommt.[/ironie]

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...ein Priester, der eine Beziehung beginnt oder auch "einfach nur" Sex hat, verstößt also nicht gegen das Zölibatsgelübde, sondern gegen die allgemeinen "Keuschheits"regeln.

[ironie]Wenn Du es so siehst, könnte ein rk-Priester auch mit einer Protestantin eine standesamtliche Verbindung eingehen, da aufgrund der ignorierten Dispenspflicht ja keine Ehe zustandekommt.[/ironie]

Na, ganz im Ernst, ich sehe da schon einen qualitativen Unterschied.

Man hört da ja immer mal, so ein Priester sei wie ein Ehebrecher, stimmt aber ja eigentlich gar nicht, er ist wie ein Lediger, der Sex hat ohne verheiratet zu sein.

 

Werner

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...ein Priester, der eine Beziehung beginnt oder auch "einfach nur" Sex hat, verstößt also nicht gegen das Zölibatsgelübde, sondern gegen die allgemeinen "Keuschheits"regeln.
[ironie]Wenn Du es so siehst, könnte ein rk-Priester auch mit einer Protestantin eine standesamtliche Verbindung eingehen, da aufgrund der ignorierten Dispenspflicht ja keine Ehe zustandekommt.[/ironie]

Das wär's doch...

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...ein Priester, der eine Beziehung beginnt oder auch "einfach nur" Sex hat, verstößt also nicht gegen das Zölibatsgelübde, sondern gegen die allgemeinen "Keuschheits"regeln.
[ironie]Wenn Du es so siehst, könnte ein rk-Priester auch mit einer Protestantin eine standesamtliche Verbindung eingehen, da aufgrund der ignorierten Dispenspflicht ja keine Ehe zustandekommt.[/ironie]

Das wär's doch...

Ohne Ehe aber auch kein Sex, das ist bei Katholens ja eiserne Regel.

 

Werner

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...ein Priester, der eine Beziehung beginnt oder auch "einfach nur" Sex hat, verstößt also nicht gegen das Zölibatsgelübde, sondern gegen die allgemeinen "Keuschheits"regeln.
[ironie]Wenn Du es so siehst, könnte ein rk-Priester auch mit einer Protestantin eine standesamtliche Verbindung eingehen, da aufgrund der ignorierten Dispenspflicht ja keine Ehe zustandekommt.[/ironie]
Das wär's doch...
Ohne Ehe aber auch kein Sex, das ist bei Katholens ja eiserne Regel.

Und in der Ehe kein Sex ist überkonfessioneller Konsens... B)

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Es gibt die Einsamkeit zu zweit, die sehr schlimm sein kann. Wenn ein Priester aus einem starken Glauben lebt, dann ist er nie einsam.
Zu Deutsch: Ein Priester, der sich einsam fühlt, hat einen zu schwachen Glauben.... B)

So einfach ist das wirklich nicht. Ein Priester kann sich z.B. für die Ehre Gottes einsetzen, und von vielenn dafür Unverständnis oder sogar Verfolgung leiden. Wenn sich dieser Priester einsam und unverstanden fühlt, dann sicher nicht wegen zu schwachen Glaubens.

D.h. es gibt Priester mit starkem Glauben, die einsam sind?

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D.h. es gibt Priester mit starkem Glauben, die einsam sind?
Ja.
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Wieso müssen katholische geistliche ein Zölibat beachten, während die protestantischen Kollegen ohne auskommen ?

Da muß ich an eine Szene aus "Der Bulle von Tölz" (Jaja, ich guck sowas) denken. Da werden der ev. Pfarrer und Prälat Hinter als "Kollegen" bezeichnet. Darauf Prälat Hinter: "Kollegen würd' ich ja nun grad nicht sagen...".

 

Ich glaub, das beschreibt die Sicht der römischen Sondergemeinschaft recht genau: Protestanten sind irgendwie schon putzig, meist sogar stubenrein, aber irgendwie halt doch, najaaa....

putzige meist stubenreine haeretiker würd ich sagen B):)

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D.h. es gibt Priester mit starkem Glauben, die einsam sind?

Ja.

 

 

Wenn ein Priester aus einem starken Glauben lebt, dann ist er nie einsam.

 

B)

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Ich glaub, das beschreibt die Sicht der römischen Sondergemeinschaft recht genau: Protestanten sind irgendwie schon putzig, meist sogar stubenrein, aber irgendwie halt doch, najaaa....
putzige meist stubenreine haeretiker würd ich sagen B):)
Es ist auch immer wieder putzig, wenn der eine Esel den anderen "Langohr" schimpft.
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Zurück zum Thema. Ich denke, es gibt zwei Möglichkeiten.

 

1) Diese Gemeinschaft ist eine geistliche.

2) Diese "geistliche" Gemeinschaft ist eine neue Ausrede für ein Konkubinat.

 

Was jetzt stimmt, weiß nur Gott. Aber man kann den Pfarrer ja mal nach der Art der geistlichen Gemeinschaft fragen:

Im ersten Fall wird er eine Antwort geben können. Vielleicht nicht für jeden verständlich, vielleicht sogar erst noch nur rudimentär. Aber eine Antwort wird er geben können.

Im zweiten Fall wird er nur süffisant grinsen.

 

Die Sache wird sich klären, sobald ein Dritter bei dieser Gemeinschaft einzieht. (Wober dieser Mensch dann erwachsen sein sollte - und nicht gerade ein neugeborenes Kind)

 

Moriz

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Zurück zum Thema. Ich denke, es gibt zwei Möglichkeiten.

 

1) Diese Gemeinschaft ist eine geistliche.

2) Diese "geistliche" Gemeinschaft ist eine neue Ausrede für ein Konkubinat.

 

Was jetzt stimmt, weiß nur Gott. Aber man kann den Pfarrer ja mal nach der Art der geistlichen Gemeinschaft fragen:

Im ersten Fall wird er eine Antwort geben können. Vielleicht nicht für jeden verständlich, vielleicht sogar erst noch nur rudimentär. Aber eine Antwort wird er geben können.

Im zweiten Fall wird er nur süffisant grinsen.

 

Die Sache wird sich klären, sobald ein Dritter bei dieser Gemeinschaft einzieht. (Wober dieser Mensch dann erwachsen sein sollte - und nicht gerade ein neugeborenes Kind)

 

Moriz

Ich verfolge diesen Thread jetzt schon eine ganze Weile und ich denke, ich sollte hierzu doch mal was schreiben.

 

Was den hier konkret beschriebenen Fall angeht, denke ich, dass man niemanden, auch einen Pfarrer nicht, vorschnell beurteilen und verurteilen darf.

Vielleicht handelt es sich wirklich um eine geistliche Gemeinschaft oder um eine rein platonische Freundschaft?

Dürfen Priester denn keine Freunde haben? Dabei spielt es meiner Meinung nach keine Rolle, ob dieser Freund nun männlich oder weiblich ist. Auch wenn ein Priester noch so stark im Glauben ist, so ist er doch in erster Linie auch nur ein Mensch, der genauso eine persönliche Ansprache benötigt, wie jeder Mensch. Jeder muss mal abschalten und jeder möchte mal mit jemandem sprechen, wenn er ein Problem hat.

 

Ich finde es wirklich schlimm, wenn Gemeindemitglieder meinen, sie müssten hinter dem Pfarrer herschnüffeln und die nur darauf brennen, ihm eine "Unkeuschheit" nachweisen zu können. Was soll denn das? Ich denk da immer dran "Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein". Und ich käme niemals auf den Gedanken, einen Pfarrer beim Bischof "anzuschwärzen" oder mich in sein Privatleben zu mischen. Und sollte man einen Pfarrer wirklich beim öffentlichen "Knutschen" erwischen - was hier ja gar nicht der Fall ist -, dann kann man ihn erstmal persönlich unter vier Augen darauf ansprechen, oder? Wenn es umgekehrt wäre, dann würden die Gemeindemitglieder sich sicherlich gegen eine Einmischung des Priesters wehren.

Ich bin auch mit unserem ehemaligen Heimatpfarrer befreundet. Wir haben uns immer sehr gut verstanden, haben sogar Geburtstage und Silvester zusammen gefeiert, schreiben uns Emails, umarmen uns, wenn wir uns treffen, weil wir uns einfach mögen. Ich fände es sehr schlimm, wenn man uns deswegen ein "Verhältnis" andichten würde.

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Zurück zum Thema. Ich denke, es gibt zwei Möglichkeiten.

 

1) Diese Gemeinschaft ist eine geistliche.

2) Diese "geistliche" Gemeinschaft ist eine neue Ausrede für ein Konkubinat.

 

Was jetzt stimmt, weiß nur Gott. Aber man kann den Pfarrer ja mal nach der Art der geistlichen Gemeinschaft fragen:

Im ersten Fall wird er eine Antwort geben können. Vielleicht nicht für jeden verständlich, vielleicht sogar erst noch nur rudimentär. Aber eine Antwort wird er geben können.

Im zweiten Fall wird er nur süffisant grinsen.

 

Die Sache wird sich klären, sobald ein Dritter bei dieser Gemeinschaft einzieht. (Wober dieser Mensch dann erwachsen sein sollte - und nicht gerade ein neugeborenes Kind)

 

Moriz

Ich verfolge diesen Thread jetzt schon eine ganze Weile und ich denke, ich sollte hierzu doch mal was schreiben.

 

Was den hier konkret beschriebenen Fall angeht, denke ich, dass man niemanden, auch einen Pfarrer nicht, vorschnell beurteilen und verurteilen darf.

Vielleicht handelt es sich wirklich um eine geistliche Gemeinschaft oder um eine rein platonische Freundschaft?

Dürfen Priester denn keine Freunde haben? Dabei spielt es meiner Meinung nach keine Rolle, ob dieser Freund nun männlich oder weiblich ist. Auch wenn ein Priester noch so stark im Glauben ist, so ist er doch in erster Linie auch nur ein Mensch, der genauso eine persönliche Ansprache benötigt, wie jeder Mensch. Jeder muss mal abschalten und jeder möchte mal mit jemandem sprechen, wenn er ein Problem hat.

 

Ich finde es wirklich schlimm, wenn Gemeindemitglieder meinen, sie müssten hinter dem Pfarrer herschnüffeln und die nur darauf brennen, ihm eine "Unkeuschheit" nachweisen zu können. Was soll denn das? Ich denk da immer dran "Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein". Und ich käme niemals auf den Gedanken, einen Pfarrer beim Bischof "anzuschwärzen" oder mich in sein Privatleben zu mischen. Und sollte man einen Pfarrer wirklich beim öffentlichen "Knutschen" erwischen - was hier ja gar nicht der Fall ist -, dann kann man ihn erstmal persönlich unter vier Augen darauf ansprechen, oder? Wenn es umgekehrt wäre, dann würden die Gemeindemitglieder sich sicherlich gegen eine Einmischung des Priesters wehren.

Ich bin auch mit unserem ehemaligen Heimatpfarrer befreundet. Wir haben uns immer sehr gut verstanden, haben sogar Geburtstage und Silvester zusammen gefeiert, schreiben uns Emails, umarmen uns, wenn wir uns treffen, weil wir uns einfach mögen. Ich fände es sehr schlimm, wenn man uns deswegen ein "Verhältnis" andichten würde.

 

 

Teilst du mit ihm auch für den Rest eures Lebens seine Wohnung, seinen nahezu gesamten Alltag und sein Badezimmer?

bearbeitet von Katarina
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Teilst du mit ihm auch für den Rest eures Lebens seine Wohnung, seinen nahezu gesamten Alltag und sein Badezimmer?

Nein, das nicht, ich bin ja verheiratet. Aber warum sollen Menschen, die sich mögen, nicht eine Wohnung teilen, ohne dass sie ein Liebespaar sind? Du weißt doch gar nicht, ob die beiden wirklich ein Liebespaar sind und ich finde es gefährlich, über sowas zu spekulieren. Er hat doch gesagt, dass es eine geistliche Gemeinschaft ist und das sollte Dir genügen. Oder fändest Du es toll, wenn man Dir so hinterherschnüffeln würde?

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Ich geh mal davon aus, dass die Pfarrer freie Hand in ihren Frauenbeziehungen haben, solange sie nicht offiziell jedem verkünden, sie teilten Tisch UND Bett oder wie seht ihr das? Ich bin furchtbar enttäuscht von der katholischen "offiziellen" Kirche, ich fühle mich auch vom Bistum völlig gottverlassen. Wie weit wollen "wir" denn eigentlich noch sinken mit dem Ausverkauf des Katholizismus? :k035:

 

Das gilt nicht nur für "Frauenbeziehungen". In unserer Gemeinde war vor vielen Jahren ein Pater als Gemeindepfarrer tätig, dieser hatte einen Haushälter von dem er behauptete "Er ist mein Bruder"! Eine, noch so geringe, Ähnlichkeit zwischen beiden war nicht vorhanden. Na ja, "mein Bruder" muss ja nicht in verwandtschaftlicher Beziehung im genetischen Sinne gemeint sein. Bei den beiden war es eher eine Verwandtschaft im Geiste. B)

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