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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Gut, die Verwendung des Wortes Unzucht tut mir leid, ehrlich.

Wärst du mit der Bezeichnung "außerehelicher gleichgeschlechtlicher Sex" einverstanden?

Ja, selbstverständlich.

 

Es ist immer schön, wenn man seinen Gegner der Propaganda bezichtigt, wenn man mit ihm nicht einer Meinung ist. Was ist denn da so konkret propagandaartig?

 

Das Verlinken auf eine notorische Hetzseite, das Insinuieren, es wäre besser für Menschen nicht homosexuell zu sein, das Diffamieren homosexuellen Sexes als "Unzucht" (auch wenn du das nun zurückgenommen hast).

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Long John Silver
Gut, die Verwendung des Wortes Unzucht tut mir leid, ehrlich.

Wärst du mit der Bezeichnung "außerehelicher gleichgeschlechtlicher Sex" einverstanden?

Ja, selbstverständlich.

 

Es ist immer schön, wenn man seinen Gegner der Propaganda bezichtigt, wenn man mit ihm nicht einer Meinung ist. Was ist denn da so konkret propagandaartig?

 

 

Ich bin nicht einverstanden.

 

Es heisst korrekt: gleichgeschlechtliche Liebesbeziehung oder Partnerschaft zwischen Menschen gleichen Geschlechtes.

 

Wenn man natuerlich so auf Sex fixiert ist wie in manchen christlichen Kreisen ueblich, kann man sicher an nichts anderes denken und das schlaegt sich in solche Formulierungen nieder.

:angry2:

bearbeitet von Long John Silver
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Es heisst korrekt: gleichgeschlechtliche Liebesbeziehung oder Partnerschaft zwischen Menschen gleichen Geschlechtes.

 

Wenn man natuerlich so auf Sex :angry2: fixiert ist wie in manchen christlichen Kreisen ueblich, kann man sicher an nichts anderes denken und das schlaegt sich dann auch in solche Formulierungen nieder.

:angry2:

 

Kommt drauf an wofür. Sex findet ja nicht zwingend in einer Liebesbeziehung oder Partnerschaft statt. Eine Liebesbeziehung als "Sex" zu bezeichnen ist allerdings abwegig, da gebe ich dir Recht. Aber wir wollten ja lediglich den unpassenden Begriff "Unzucht" ersetzt wissen und da passt außerehelicher homosexueller Sex ganz gut. Es sei denn natürlich, die beiden Partner sind verheiratet, dann müsste es ehelicher homosexueller Sex heißen.

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Long John Silver
Es heisst korrekt: gleichgeschlechtliche Liebesbeziehung oder Partnerschaft zwischen Menschen gleichen Geschlechtes.

 

Wenn man natuerlich so auf Sex :angry2: fixiert ist wie in manchen christlichen Kreisen ueblich, kann man sicher an nichts anderes denken und das schlaegt sich dann auch in solche Formulierungen nieder.

:angry2:

 

Kommt drauf an wofür. Sex findet ja nicht zwingend in einer Liebesbeziehung oder Partnerschaft statt. Eine Liebesbeziehung als "Sex" zu bezeichnen ist allerdings abwegig, da gebe ich dir Recht. Aber wir wollten ja lediglich den unpassenden Begriff "Unzucht" ersetzt wissen und da passt außerehelicher homosexueller Sex ganz gut. Es sei denn natürlich, die beiden Partner sind verheiratet, dann müsste es ehelicher homosexueller Sex heißen.

 

Ich will auf etwas bestimmtes hin:

 

Bei einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft, bekommen die Kinder nicht den Sex mit, sondern sie erleben die Beziehung mit, die Liebe. Wenn sie beeinflusst werden durch das Vorbild, werden sie sagen: Ja, es ist offenbar schoen, einen anderen Mann zu lieben, fuer mich ist das normal, ich erlebe, dass diese Menschen gluecklich sind. Es wuerde mir nichts ausmachen wenn es mir auch passierte.

 

Ueber den Sex werden sie sich ueberhaupt nicht aeussern. Der hat mit dem Thema gar nichts zu tun, weil Kinder ihre Eltern nicht nach dem Sexualverhalten beurteilen (das bekommen sie nicht mit und es interessiert sie auch nicht), sondern nach ganz anderen Kriterien.

bearbeitet von Long John Silver
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Es ist immer schön, wenn man seinen Gegner der Propaganda bezichtigt, wenn man mit ihm nicht einer Meinung ist. Was ist denn da so konkret propagandaartig?

 

Das Verlinken auf eine notorische Hetzseite, das Insinuieren, es wäre besser für Menschen nicht homosexuell zu sein, das Diffamieren homosexuellen Sexes als "Unzucht" (auch wenn du das nun zurückgenommen hast).

Ich finde nicht, dass die Hetze auf kath.net - im Vergleich zu (+).net so schlimm ist. Hetze ist was anderes.

Würdest du eigentlich auch: 1,2,3, 4 für Hetzseiten halten? Nur um deine Definition von Hetze zu verstehen.

Ich habe nicht gesagt, dass es für Menschen besser ist, nicht homosexuell zu sein, zumindest nicht in dem Sinne, dass Heteros bessere Menschen seien. Ich habe nur festgestellt, dass Homosexuelle Nachteile durch ihre sexuelle Orientierung haben. Es ist für sie also genauso gut, wie es für (Achtung: Übertreibung: Ich relativiere hiermit keine Katastrophen!) Menschen während der NS-Diktatur "besser" war, "Arier" zu sein, wie es für Schwarze in Südafrika während der Apartheid "besser" gewesen wäre, wenn sie weiß gewesen wären. Oder wie es für ein Kind "besser" ist, wenn seine Eltern studiert haben, weil es dadurch selbst bessere Bildungschancen hat. (Der Verglich hinkt, wie jeder Vergleich.)

bearbeitet von AdG
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Es heisst korrekt: gleichgeschlechtliche Liebesbeziehung oder Partnerschaft zwischen Menschen gleichen Geschlechtes.

 

Wenn man natuerlich so auf Sex :angry2: fixiert ist wie in manchen christlichen Kreisen ueblich, kann man sicher an nichts anderes denken und das schlaegt sich dann auch in solche Formulierungen nieder.

:angry2:

 

Kommt drauf an wofür. Sex findet ja nicht zwingend in einer Liebesbeziehung oder Partnerschaft statt. Eine Liebesbeziehung als "Sex" zu bezeichnen ist allerdings abwegig, da gebe ich dir Recht. Aber wir wollten ja lediglich den unpassenden Begriff "Unzucht" ersetzt wissen und da passt außerehelicher homosexueller Sex ganz gut. Es sei denn natürlich, die beiden Partner sind verheiratet, dann müsste es ehelicher homosexueller Sex heißen.

 

Ich will auf etwas bestimmtes hin:

 

Bei einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft, bekommen die Kinder nicht den Sex mit, sondern sie erleben die Beziehung mit, die Liebe. Wenn sie beeinflusst werden durch das Vorbild, werden sie sagen: Ja, es ist offenbar schoen, einen anderen Mann zu lieben, fuer mich ist das normal, ich erlebe, dass diese Menschen gluecklich sind. Es wuerde mir nichts ausmachen wenn es mir auch passierte.

 

Ueber den Sex werden sie sich ueberhaupt nicht aeussern. Der hat mit dem Thema gar nichts zu tun, weil Kinder ihre Eltern nicht nach dem Sexualverhalten beurteilen (das bekommen sie nicht mit und es interessiert sie auch nicht), sondern nach ganz anderen Kriterien.

 

 

Das wage ich mal zu bezweifeln. Auch in einer verschiedengeschlechtlichen Beziehung sollten Kinder liebe mitbekommen- und Sex bekommen sie auch in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung mit. Glaubt ihr im Ernszt, die kinder gucken nicht ins Schlafzimner, bloß weil die "Eltern" homosexuell sind?

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Es heisst korrekt: gleichgeschlechtliche Liebesbeziehung oder Partnerschaft zwischen Menschen gleichen Geschlechtes.

 

Wenn man natuerlich so auf Sex :angry2: fixiert ist wie in manchen christlichen Kreisen ueblich, kann man sicher an nichts anderes denken und das schlaegt sich dann auch in solche Formulierungen nieder.

:angry2:

 

Kommt drauf an wofür. Sex findet ja nicht zwingend in einer Liebesbeziehung oder Partnerschaft statt. Eine Liebesbeziehung als "Sex" zu bezeichnen ist allerdings abwegig, da gebe ich dir Recht. Aber wir wollten ja lediglich den unpassenden Begriff "Unzucht" ersetzt wissen und da passt außerehelicher homosexueller Sex ganz gut. Es sei denn natürlich, die beiden Partner sind verheiratet, dann müsste es ehelicher homosexueller Sex heißen.

 

Ich will auf etwas bestimmtes hin:

 

Bei einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft, bekommen die Kinder nicht den Sex mit, sondern sie erleben die Beziehung mit, die Liebe. Wenn sie beeinflusst werden durch das Vorbild, werden sie sagen: Ja, es ist offenbar schoen, einen anderen Mann zu lieben, fuer mich ist das normal, ich erlebe, dass diese Menschen gluecklich sind. Es wuerde mir nichts ausmachen wenn es mir auch passierte.

 

Ueber den Sex werden sie sich ueberhaupt nicht aeussern. Der hat mit dem Thema gar nichts zu tun, weil Kinder ihre Eltern nicht nach dem Sexualverhalten beurteilen (das bekommen sie nicht mit und es interessiert sie auch nicht), sondern nach ganz anderen Kriterien.

 

 

Das wage ich mal zu bezweifeln. Auch in einer verschiedengeschlechtlichen Beziehung sollten Kinder liebe mitbekommen- und Sex bekommen sie auch in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung mit. Glaubt ihr im Ernszt, die kinder gucken nicht ins Schlafzimner, bloß weil die "Eltern" homosexuell sind?

Außerdem dürfte es für die Kinder nicht allzu toll sein, wenn ihre Klassenkameraden herausfinden, dass ihre Mütter oder Väter homosexuell sind. Und das ist Tatsache, ob es richtig so ist, ist eine andere Frage.

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Es heisst korrekt: gleichgeschlechtliche Liebesbeziehung oder Partnerschaft zwischen Menschen gleichen Geschlechtes.

 

Wenn man natuerlich so auf Sex :angry2: fixiert ist wie in manchen christlichen Kreisen ueblich, kann man sicher an nichts anderes denken und das schlaegt sich dann auch in solche Formulierungen nieder.

:angry2:

 

Kommt drauf an wofür. Sex findet ja nicht zwingend in einer Liebesbeziehung oder Partnerschaft statt. Eine Liebesbeziehung als "Sex" zu bezeichnen ist allerdings abwegig, da gebe ich dir Recht. Aber wir wollten ja lediglich den unpassenden Begriff "Unzucht" ersetzt wissen und da passt außerehelicher homosexueller Sex ganz gut. Es sei denn natürlich, die beiden Partner sind verheiratet, dann müsste es ehelicher homosexueller Sex heißen.

 

Ich will auf etwas bestimmtes hin:

 

Bei einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft, bekommen die Kinder nicht den Sex mit, sondern sie erleben die Beziehung mit, die Liebe. Wenn sie beeinflusst werden durch das Vorbild, werden sie sagen: Ja, es ist offenbar schoen, einen anderen Mann zu lieben, fuer mich ist das normal, ich erlebe, dass diese Menschen gluecklich sind. Es wuerde mir nichts ausmachen wenn es mir auch passierte.

 

Ueber den Sex werden sie sich ueberhaupt nicht aeussern. Der hat mit dem Thema gar nichts zu tun, weil Kinder ihre Eltern nicht nach dem Sexualverhalten beurteilen (das bekommen sie nicht mit und es interessiert sie auch nicht), sondern nach ganz anderen Kriterien.

 

 

Das wage ich mal zu bezweifeln. Auch in einer verschiedengeschlechtlichen Beziehung sollten Kinder liebe mitbekommen- und Sex bekommen sie auch in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung mit. Glaubt ihr im Ernszt, die kinder gucken nicht ins Schlafzimner, bloß weil die "Eltern" homosexuell sind?

 

Ich habe mich als Kind nie dafuer interessiert, was die Erwachsenen meiner Familie im Schlafzimmer "tun" ... ich dachte, sie schlafen dort einfach.

 

Woher sollen Kinder von gleichgechlechtlich orientierten Menschen wissen, was ihre Eltern genau tun? Schliesslich gibt es keine genormte gleichgeschlechtliche Sexualitaet wie z.B. heterosexueller Geschlechtsverkehr. Man wuerde sowieso nur ueber die ureigene Sexualitaet sprechen koennen, man kann nicht generelles sagen darueber, weil es einfach individuell ist.

 

Und man erzaehlt seinen Kindern nicht ueber das ureigenes Erleben und Wuenschen auf diesem Gebiet.

 

Welche konkrete Vorstellung von Sex sollen sie demnach auf diesem Gebiet mitbekommen? Was sollen sie aus ein paar Kuessen und ein bisschen Schmusen schliessen?

bearbeitet von Long John Silver
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Long John Silver
Es heisst korrekt: gleichgeschlechtliche Liebesbeziehung oder Partnerschaft zwischen Menschen gleichen Geschlechtes.

 

Wenn man natuerlich so auf Sex :angry2: fixiert ist wie in manchen christlichen Kreisen ueblich, kann man sicher an nichts anderes denken und das schlaegt sich dann auch in solche Formulierungen nieder.

:angry2:

 

Kommt drauf an wofür. Sex findet ja nicht zwingend in einer Liebesbeziehung oder Partnerschaft statt. Eine Liebesbeziehung als "Sex" zu bezeichnen ist allerdings abwegig, da gebe ich dir Recht. Aber wir wollten ja lediglich den unpassenden Begriff "Unzucht" ersetzt wissen und da passt außerehelicher homosexueller Sex ganz gut. Es sei denn natürlich, die beiden Partner sind verheiratet, dann müsste es ehelicher homosexueller Sex heißen.

 

Ich will auf etwas bestimmtes hin:

 

Bei einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft, bekommen die Kinder nicht den Sex mit, sondern sie erleben die Beziehung mit, die Liebe. Wenn sie beeinflusst werden durch das Vorbild, werden sie sagen: Ja, es ist offenbar schoen, einen anderen Mann zu lieben, fuer mich ist das normal, ich erlebe, dass diese Menschen gluecklich sind. Es wuerde mir nichts ausmachen wenn es mir auch passierte.

 

Ueber den Sex werden sie sich ueberhaupt nicht aeussern. Der hat mit dem Thema gar nichts zu tun, weil Kinder ihre Eltern nicht nach dem Sexualverhalten beurteilen (das bekommen sie nicht mit und es interessiert sie auch nicht), sondern nach ganz anderen Kriterien.

 

 

Das wage ich mal zu bezweifeln. Auch in einer verschiedengeschlechtlichen Beziehung sollten Kinder liebe mitbekommen- und Sex bekommen sie auch in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung mit. Glaubt ihr im Ernszt, die kinder gucken nicht ins Schlafzimner, bloß weil die "Eltern" homosexuell sind?

 

Außerdem dürfte es für die Kinder nicht allzu toll sein, wenn ihre Klassenkameraden herausfinden, dass ihre Mütter oder Väter homosexuell sind. Und das ist Tatsache, ob es richtig so ist, ist eine andere Frage.

 

Kinder koennen sich ihre Eltern nicht aussuchen. Und umgekehrt auch nicht.

bearbeitet von Long John Silver
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Ich habe nur festgestellt, dass Homosexuelle Nachteile durch ihre sexuelle Orientierung haben. Es ist für sie also genauso gut, wie es für (Achtung: Übertreibung: Ich relativiere hiermit keine Katastrophen!) Menschen während der NS-Diktatur "besser" war, "Arier" zu sein, wie es für Schwarze in Südafrika während der Apartheid "besser" gewesen wäre, wenn sie weiß gewesen wären. Oder wie es für ein Kind "besser" ist, wenn seine Eltern studiert haben, weil es dadurch selbst bessere Bildungschancen hat. (Der Verglich hinkt, wie jeder Vergleich.)

 

Soooo schlecht ist der Vergleich gar nicht.

Das Problem während der NS-Diktatur war nämlich nicht der Umstand, dass jemand Jude war, sondern die NS-Diktatur.

Das Problem während der Apartheid war nicht der Umstand, dass jemand kein Weisser war, sondern die Apartheid.

Und das Problem, wenn es Homosexuelle in einer Gesellschaft schwerer haben als Heteros, ist nicht die Homosexualität, sondern die Gesellschaft.

 

Werner

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Ich finde nicht, dass die Hetze auf kath.net - im Vergleich zu (+).net so schlimm ist. Hetze ist was anderes.

 

Es mag sein, dass die Deutsche Allgemeine Zeitung im Dritten Reich weniger hetzerisch war als der Stürmer, aber macht sie das besser?

 

Würdest du eigentlich auch: 1,2,3, 4 für Hetzseiten halten? Nur um deine Definition von Hetze zu verstehen.

 

PI auf jeden Fall. Die anderen Seiten kenne ich nicht gut genug, um das zu beurteilen.

 

Ich habe nicht gesagt, dass es für Menschen besser ist, nicht homosexuell zu sein, zumindest nicht in dem Sinne, dass Heteros bessere Menschen seien. Ich habe nur festgestellt, dass Homosexuelle Nachteile durch ihre sexuelle Orientierung haben. Es ist für sie also genauso gut, wie es für (Achtung: Übertreibung: Ich relativiere hiermit keine Katastrophen!) Menschen während der NS-Diktatur "besser" war, "Arier" zu sein, wie es für Schwarze in Südafrika während der Apartheid "besser" gewesen wäre, wenn sie weiß gewesen wären. Oder wie es für ein Kind "besser" ist, wenn seine Eltern studiert haben, weil es dadurch selbst bessere Bildungschancen hat. (Der Verglich hinkt, wie jeder Vergleich.)

 

Ja, und du willst offenbar das Diskriminierungsmerkmal ausmerzen. Ich die Diskriminierung. Was ist wohl besser?

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Es heisst korrekt: gleichgeschlechtliche Liebesbeziehung oder Partnerschaft zwischen Menschen gleichen Geschlechtes.

 

Wenn man natuerlich so auf Sex :angry2: fixiert ist wie in manchen christlichen Kreisen ueblich, kann man sicher an nichts anderes denken und das schlaegt sich dann auch in solche Formulierungen nieder.

:angry2:

 

Kommt drauf an wofür. Sex findet ja nicht zwingend in einer Liebesbeziehung oder Partnerschaft statt. Eine Liebesbeziehung als "Sex" zu bezeichnen ist allerdings abwegig, da gebe ich dir Recht. Aber wir wollten ja lediglich den unpassenden Begriff "Unzucht" ersetzt wissen und da passt außerehelicher homosexueller Sex ganz gut. Es sei denn natürlich, die beiden Partner sind verheiratet, dann müsste es ehelicher homosexueller Sex heißen.

 

Ich will auf etwas bestimmtes hin:

 

Bei einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft, bekommen die Kinder nicht den Sex mit, sondern sie erleben die Beziehung mit, die Liebe. Wenn sie beeinflusst werden durch das Vorbild, werden sie sagen: Ja, es ist offenbar schoen, einen anderen Mann zu lieben, fuer mich ist das normal, ich erlebe, dass diese Menschen gluecklich sind. Es wuerde mir nichts ausmachen wenn es mir auch passierte.

 

Ueber den Sex werden sie sich ueberhaupt nicht aeussern. Der hat mit dem Thema gar nichts zu tun, weil Kinder ihre Eltern nicht nach dem Sexualverhalten beurteilen (das bekommen sie nicht mit und es interessiert sie auch nicht), sondern nach ganz anderen Kriterien.

 

 

Das wage ich mal zu bezweifeln. Auch in einer verschiedengeschlechtlichen Beziehung sollten Kinder liebe mitbekommen- und Sex bekommen sie auch in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung mit. Glaubt ihr im Ernszt, die kinder gucken nicht ins Schlafzimner, bloß weil die "Eltern" homosexuell sind?

 

Ich habe mich als Kind nie dafuer interessiert, was die Erwachsenen meiner Familie im Schlafzimmer "tun" ... ich dachte, sie schlafen dort einfach.

 

Woher sollen Kinder von gleichgechlechtlich orientierten Menschen wissen, was ihre Eltern genau tun? Schliesslich gibt es keine genormte gleichgeschlechtliche Sexualitaet wie z.B. heterosexueller Geschlechtsverkehr. Man wuerde sowieso nur ueber die ureigene Sexualitaet sprechen koennen, man kann nicht generelles sagen darueber, weil es einfach individuell ist.

 

Und man erzaehlt seinen Kindern nicht ueber das ureigenes Erleben und Wuenschen auf diesem Gebiet.

 

Welche konkrete Vorstellung von Sex sollen sie demnach auf diesem Gebiet mitbekommen? Was sollen sie aus ein paar Kuessen und ein bisschen Schmusen schliessen?

 

 

Naja, hoffentlich, dass dies anscheinend etwas ist, dass den Eltern gut tut, dasschön ist und zu der Beziehung dazugehört, diese bereichert. ( in jedwedem Fall)

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:angry2::angry2:

 

Hast Du als Kind "ins Schlafzimmer Deiner Eltern" geschaut?

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Es heisst korrekt: gleichgeschlechtliche Liebesbeziehung oder Partnerschaft zwischen Menschen gleichen Geschlechtes.

 

Wenn man natuerlich so auf Sex :angry2: fixiert ist wie in manchen christlichen Kreisen ueblich, kann man sicher an nichts anderes denken und das schlaegt sich dann auch in solche Formulierungen nieder.

:angry2:

 

Kommt drauf an wofür. Sex findet ja nicht zwingend in einer Liebesbeziehung oder Partnerschaft statt. Eine Liebesbeziehung als "Sex" zu bezeichnen ist allerdings abwegig, da gebe ich dir Recht. Aber wir wollten ja lediglich den unpassenden Begriff "Unzucht" ersetzt wissen und da passt außerehelicher homosexueller Sex ganz gut. Es sei denn natürlich, die beiden Partner sind verheiratet, dann müsste es ehelicher homosexueller Sex heißen.

 

Ich will auf etwas bestimmtes hin:

 

Bei einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft, bekommen die Kinder nicht den Sex mit, sondern sie erleben die Beziehung mit, die Liebe. Wenn sie beeinflusst werden durch das Vorbild, werden sie sagen: Ja, es ist offenbar schoen, einen anderen Mann zu lieben, fuer mich ist das normal, ich erlebe, dass diese Menschen gluecklich sind. Es wuerde mir nichts ausmachen wenn es mir auch passierte.

 

Ueber den Sex werden sie sich ueberhaupt nicht aeussern. Der hat mit dem Thema gar nichts zu tun, weil Kinder ihre Eltern nicht nach dem Sexualverhalten beurteilen (das bekommen sie nicht mit und es interessiert sie auch nicht), sondern nach ganz anderen Kriterien.

 

 

Das wage ich mal zu bezweifeln. Auch in einer verschiedengeschlechtlichen Beziehung sollten Kinder liebe mitbekommen- und Sex bekommen sie auch in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung mit. Glaubt ihr im Ernszt, die kinder gucken nicht ins Schlafzimner, bloß weil die "Eltern" homosexuell sind?

 

Ich habe mich als Kind nie dafuer interessiert, was die Erwachsenen meiner Familie im Schlafzimmer "tun" ... ich dachte, sie schlafen dort einfach.

 

Woher sollen Kinder von gleichgechlechtlich orientierten Menschen wissen, was ihre Eltern genau tun? Schliesslich gibt es keine genormte gleichgeschlechtliche Sexualitaet wie z.B. heterosexueller Geschlechtsverkehr. Man wuerde sowieso nur ueber die ureigene Sexualitaet sprechen koennen, man kann nicht generelles sagen darueber, weil es einfach individuell ist.

 

Und man erzaehlt seinen Kindern nicht ueber das ureigenes Erleben und Wuenschen auf diesem Gebiet.

 

Welche konkrete Vorstellung von Sex sollen sie demnach auf diesem Gebiet mitbekommen? Was sollen sie aus ein paar Kuessen und ein bisschen Schmusen schliessen?

 

 

Naja, hoffentlich, dass dies anscheinend etwas ist, dass den Eltern gut tut, dasschön ist und zu der Beziehung dazugehört, diese bereichert. ( in jedwedem Fall)

 

Meine Rede. Aber mehr auch nicht, jedenfalls koennen sie daraus noch lange nicht schliessen, was die Eltern machen, wenn sie allein im Schlafzimmer sind

 

Die meisten Kinder nehmen ihre Eltern im uebrigen als entsexualisiert wahr und nicht als Sexpartner von anderen Menschen. Sie sind gar nicht imstande, wovon sie hoeren, was Menschen eventuell sexuell tun, auf ihre eigenen Eltern zu uebertragen, sie empfinden diese Vorstellung sogar als sehr unangenehm. Da gibt es eine klare Trennung in den Koepfen von Kindern zwischen den Eltern und dem Rest der Menschheit. Das ist ganz normale Sperre, welche Kinder besitzen.

 

Deshalb ist es natuerlich doppelt Unsinn die Aussage, dass Kinder von gleichgeschlechtlichen Paaren durch das Vorbild ihrer Eltern ermutigt wuerden, selbst diese Orientierung zu waehlen. Was eintreten kann und hoffentlich auch so sein wird, ist dass sie vorurteilsfreier erzogen werden und deshalb eine eventuelle andere Orientierung bei sich selbst als normal einstufen werden und deshalb weniger Probleme in ihrer Entwicklung haben werden.

 

Eine sexuelle Orientierung kann man nicht per Erziehung oder Vorbild ueberrollen und umpolen. Wer keine erotischen Empfindungen fuer das eigene Geschlecht hat, wird sie noch nach hundert Jahren mit elterlichem Vorbild nicht bekommen. Sonst waeren alle "homosexuellen" Menschen heterosexuell, wenn sie von Geburt an der heterosexuellen Norm ausgeliefert sind und durch die eigenen Eltern nichts anderes erleben. Sexualitaet ist ein ausserordentliches vielschichtiges biologisches Phaenomen und die Bezeichnungen dafuer sind im Grunde willkuerlich gesetzte Normen, die mit psychischen Realitaeten nicht uebereinstimmen, weil die Grenzen bei sexuellen Orientierungen fliessend sind. Aber diese Vorstellung ueberfordert manche Menschen intellektuell und vom Gefuehl her noch mehr als die Vorstellung von "Homosexualitaet".

 

Im uebrigen sind ca. 10 % einer Bevoelkerung eindeutig gleichgeschlechtlich veranlagt, warum es in den USA nur 2% sein sollten, existiert allein in der Phantasie von denen, die es gern so haetten.

 

Ich vermute, in der Phantasie dieser Leute herrscht die Angst, wir, also auch sie, koennten im Grunde doch alle Bonobos sein, und deshalb beschaeftigen sie sich so ausgiebig mit dem Thema, um Sicherheit zu suchen fuer sich selbst.

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Im uebrigen sind ca. 10 % einer Bevoelkerung eindeutig gleichgeschlechtlich veranlagt, warum es in den USA nur 2% sein sollten, existiert allein in der Phantasie von denen, die es gern so haetten.

Hast du eine eindeutige Quelle, die mit 100%iger Sicherheit das beweist, oder ist das Wunschdenken, weil du es gern so hättest? :angry2:

bearbeitet von AdG
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Im uebrigen sind ca. 10 % einer Bevoelkerung eindeutig gleichgeschlechtlich veranlagt, warum es in den USA nur 2% sein sollten, existiert allein in der Phantasie von denen, die es gern so haetten.

Hast du eine eindeutige Quelle, die mit 100%iger Sicherheit das beweist, oder ist das Wunschdenken, weil du es gern so hättest? :angry2:

 

Was hättest du denn gerne?

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Im uebrigen sind ca. 10 % einer Bevoelkerung eindeutig gleichgeschlechtlich veranlagt, warum es in den USA nur 2% sein sollten, existiert allein in der Phantasie von denen, die es gern so haetten.

Hast du eine eindeutige Quelle, die mit 100%iger Sicherheit das beweist, oder ist das Wunschdenken, weil du es gern so hättest? :angry2:

 

Was hättest du denn gerne?

Die Wahrheit.

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Im uebrigen sind ca. 10 % einer Bevoelkerung eindeutig gleichgeschlechtlich veranlagt, warum es in den USA nur 2% sein sollten, existiert allein in der Phantasie von denen, die es gern so haetten.

Hast du eine eindeutige Quelle, die mit 100%iger Sicherheit das beweist, oder ist das Wunschdenken, weil du es gern so hättest? :angry2:

 

Was hättest du denn gerne?

Die Wahrheit.

 

Mit ist nicht ganz klar was Wahrheit in diesem Zusammenhang soll, Wiki fasst m. E. die Schwierigkeit der Frage nach dem Anteil Homosexueller an der Gesamtbevölkerung ganz gut zusammen.

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Ob die Fotographie zum Thema "Schwule Erotik" nicht eigentlich durch das Jugendpornographiegesetz abgemahnt gehört...?

 

 

Frag mal Zensursula - die wird es wissen!

 

Ich finde dieses Foto jedenfalls um Längen erotischer als alle billigen, vordergündig lasziven Pin-Ups aus der BLÖD-Zeitung zusammengenommen...

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Ich finde dieses Foto jedenfalls um Längen erotischer als alle billigen, vordergündig lasziven Pin-Ups aus der BLÖD-Zeitung zusammengenommen...

 

Seltsamerweise muss ich Dir zustimmen.

 

Übrigens sehen einige der besagten Pin-Ups unter 18 aus. Sollten wir die Polizei verständigen?

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Ob die Fotographie zum Thema "Schwule Erotik" nicht eigentlich durch das Jugendpornographiegesetz abgemahnt gehört...?

 

Es gibt ein Jugendpornographiegesetz? Da bin ich aber erstaunt. Im übrigen ist Pornographie die vergröbernde, explizite Darstellung des Sexualaktes unter Zurücktreten aller sozialen Bezüge. Hier eher abwegig.

bearbeitet von Clown
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Die Wahrheit.

 

Wofür ist die wichtig? Müssen wir uns auch penibelst um den genauen Anteil von Linkshändern in der Gesellschaft bemühen?

Trotzdem ist das interessant, ob 10% oder 2% der Bevölkerung hs sind.

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