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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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es ist der persönliche weg zu gott.

 

Jesus scheint der Aufassung gewesen zu sein, daß man den Weg zu Gott gemeinsam mit anderen besser findet.

im gleichschritt, mit einem marschlied?

Nicht wirklich. Aber der Mensch ist ein soziales Wesen, das alles mögliche lieber gemeinsam als alleine tut......warum sollte er ausgerechnet den mühsamen Weg ins himmlische Jerusalem alleine gehen?

allein nicht, ich treffe viele auf diesem weg, auf einer rast oder gehe ein stück gemeinsam. aber ich möchte auch alleinsein wenn mir danach ist oder einen anderen weggefährten suchen.

 

Christsein alleine geht eigentlich nicht. Wir werden in Christus hineingetauft, in der Taufe in eine Gemeinschaft aufgenommen - man muss nicht beständig aufeinanderhocken, aber man kann sich eigentlich auch nicht von der Gemeinschaft trennen.

und wenn sie aus widerstreitenden strukturen besteht?

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Christsein alleine geht eigentlich nicht. Wir werden in Christus hineingetauft, in der Taufe in eine Gemeinschaft aufgenommen - man muss nicht beständig aufeinanderhocken, aber man kann sich eigentlich auch nicht von der Gemeinschaft trennen.

und wenn sie aus widerstreitenden strukturen besteht?

Überleg doch mal: Familie ist Familie, auch wenn sie sich streiten wie die Kesselflicker. Seine Verwandtschaft wird man nicht los, egal, was man tut. Man kann sich absondern, aber man gehört immer dazu.

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Aus Siris letztem Link:

 

"Zudem erklärte Barthe, daß die Verhandlungen zeigten, daß das Zweite Vaticanum nicht mehr ein Glaubensdogma sei und das eigentliche Lehramt der Kirche in einigen Jahren wieder „mit ganzer Kraft“ seine Aufgabe erfüllen werde können."

 

Auch wenn es sich hierbei um eine Piuseinschätzung dreht, glaube ich, dass dies schon lange klar ist. Da sind sich die Piusbrüder mit so manchem vatikanischen Kardinal und vatikanischem Kreis einig. Und durch die Verfilmung kann sich auch der Papst dieser Haltung anschließen - sofern er nicht schon immer gleicher Meinung war.

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Aus Siris letztem Link:

 

"Zudem erklärte Barthe, daß die Verhandlungen zeigten, daß das Zweite Vaticanum nicht mehr ein Glaubensdogma sei und das eigentliche Lehramt der Kirche in einigen Jahren wieder „mit ganzer Kraft“ seine Aufgabe erfüllen werde können."

 

Was soll denn die Aussage "nicht mehr ein Glaubensdogma"? Entweder es ist eines oder es ist keines - zumal ein Konzil als ganzes nie ein Dogma ist. So viel theologisches Wissen sollte man auch in Econe bekommen.

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Aus Siris letztem Link:

 

"Zudem erklärte Barthe, daß die Verhandlungen zeigten, daß das Zweite Vaticanum nicht mehr ein Glaubensdogma sei und das eigentliche Lehramt der Kirche in einigen Jahren wieder „mit ganzer Kraft" seine Aufgabe erfüllen werde können."

 

Auch wenn es sich hierbei um eine Piuseinschätzung dreht, glaube ich, dass dies schon lange klar ist. Da sind sich die Piusbrüder mit so manchem vatikanischen Kardinal und vatikanischem Kreis einig. Und durch die Verfilmung kann sich auch der Papst dieser Haltung anschließen - sofern er nicht schon immer gleicher Meinung war.

 

Warten wir erst einmal die amtlichen Stellungnahmen ab. Die Piusbrüder biegen sich die Wahrheiten immer gerne zurecht. Ich halte die Videoaufzeichnungen eher für eine Beweissicherung für den Fall, dass die Knaben am Ende wieder alles abstreiten.

 

Sollte sich der Papst aber dem Verein anschließen wollen, dann hätte er die Spaltung der Kirche geschafft.

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Ich glaube, dass es nicht um Dogma im kirchenrechtlichen Sinne, sondern im landläufigen Sinne geht.

Übersetzt hieße das:

Das zweite Vatikanum ist keine festgesetzte Norm, sondern verfügbare Verhandlungsmasse, über die man diskutieren kann.

 

Und noch konkreter: Wir nehmen uns die Teile heraus, die sowieso schon in älteren Konzilsdokumenten gesagt wurden. Diese nehmen wir dann als normativ. Den Rest kehren wir unter den Tisch, es sei denn er fügt sich unseren Absichten.

 

Und dies trifft sich dann hervorragend mit der päpstlichen Methode, das Konzil "im Licht der Tradition" zu lesen.

Dei verbum wird außer Kraft gesetzt, die Aussagen über Ökumene auch, die liturgische Entwicklung wird re-reformiert, bis sie wieder dort angelangt, wo sie sein soll: bei der tridentinischen Messe. Vielleicht noch ein wenig alles beschönen, die treulosen Juden nicht direkt mit diesem Schimpfnamen ansprechen (das kann man sich ja sowieso selbstredend dazudenken) - und fertig ist die Marie! Juhu!

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Warten wir erst einmal die amtlichen Stellungnahmen ab. Die Piusbrüder biegen sich die Wahrheiten immer gerne zurecht. Ich halte die Videoaufzeichnungen eher für eine Beweissicherung für den Fall, dass die Knaben am Ende wieder alles abstreiten.

 

Sollte sich der Papst aber dem Verein anschließen wollen, dann hätte er die Spaltung der Kirche geschafft.

Selbstverständlich. Was die Piusbrüder verlautbaren, ist so stark eingefärbt, dass man kaum mehr erkennen kann, was wirklich gelaufen ist. Deshalb orientiere ich mich auch lieber an meinen eigenen Wahrnehmungen, die allerdings in diesem Falle recht gut dazu passen.

 

Der Papst wird sich den Piusbrüdern natürlich nicht anschließen - nicht mehr, als er es faktisch (wenn auch nicht verbal) die ganzen letzten Jahre über getan hat.

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Laut Radio Vatikan muß Seine Exzellenz nicht persönlich vor dem Amtsgericht Regensburg erscheinen

http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...lo.asp?c=333803

Natürlich nicht, dann kann er eben nicht aussagen, sondern es werden nur die sonstigen Beweise aufgenommen.

Eine Verurteilung ist auch in Abwesenheit möglich.

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"Zudem erklärte Barthe, daß die Verhandlungen zeigten, daß das Zweite Vaticanum nicht mehr ein Glaubensdogma sei und das eigentliche Lehramt der Kirche in einigen Jahren wieder „mit ganzer Kraft“ seine Aufgabe erfüllen werde können."

 

Auch wenn es sich hierbei um eine Piuseinschätzung dreht, glaube ich, dass dies schon lange klar ist. Da sind sich die Piusbrüder mit so manchem vatikanischen Kardinal und vatikanischem Kreis einig. Und durch die Verfilmung kann sich auch der Papst dieser Haltung anschließen - sofern er nicht schon immer gleicher Meinung war.

Hochwürden Barthe ist französicher Diözesan Priester kein Mitglied der FSSPX

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"Zudem erklärte Barthe, daß die Verhandlungen zeigten, daß das Zweite Vaticanum nicht mehr ein Glaubensdogma sei und das eigentliche Lehramt der Kirche in einigen Jahren wieder „mit ganzer Kraft" seine Aufgabe erfüllen werde können."

 

Auch wenn es sich hierbei um eine Piuseinschätzung dreht, glaube ich, dass dies schon lange klar ist. Da sind sich die Piusbrüder mit so manchem vatikanischen Kardinal und vatikanischem Kreis einig. Und durch die Verfilmung kann sich auch der Papst dieser Haltung anschließen - sofern er nicht schon immer gleicher Meinung war.

Hochwürden Barthe ist französicher Diözesan Priester kein Mitglied der FSSPX

 

Der war gar nicht erst dabei? Dann hat seien Aussage besonderen Beweiswert!

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Aus Siris letztem Link:

 

"Zudem erklärte Barthe, daß die Verhandlungen zeigten, daß das Zweite Vaticanum nicht mehr ein Glaubensdogma sei und das eigentliche Lehramt der Kirche in einigen Jahren wieder „mit ganzer Kraft" seine Aufgabe erfüllen werde können."

 

Auch wenn es sich hierbei um eine Piuseinschätzung dreht, glaube ich, dass dies schon lange klar ist. Da sind sich die Piusbrüder mit so manchem vatikanischen Kardinal und vatikanischem Kreis einig. Und durch die Verfilmung kann sich auch der Papst dieser Haltung anschließen - sofern er nicht schon immer gleicher Meinung war.

Hochwürden Barthe ist französicher Diözesan Priester kein Mitglied der FSSPX

 

Der war gar nicht erst dabei? Dann hat seien Aussage besonderen Beweiswert!

Was?

Ein Pius-Anhänger, der kein Mitglied ist, weil er seinen Job behalten will, macht das gleiche wie Siri: jeden Furz zugunsten der Piusse auslegen und hoffen.

 

Mich interessieren erst wieder Fakten, keine Kaffeesudleserei, keine Briefe an das Christkind, kein Pfeifen im Wald, keine kurialen Phantasien.

Fakten.

Auch die Kurie schafft nicht unbedingt Fakten, nur weil sie glaubt das zu tun (jedenfalls nicht jene Fakten, die sie schaffen will. - Siehe HV)

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der Mann hat nur mit seinen Prognosen meist recht und das seit 30 jahren ob er dabei war weiß ich nicht die FSSPX hat ja verschiedene Berater

Noch so ein Vorposten wie Hoyos oder der Bischof, der die Piusmesse in der Kathedrale erlaubt hat?

Ich vermute schon lange, dass es einen ganzen, ausgedehnten Sumpf gibt, der von der jetzigen Kirchenleitung wohl kaum trocken gelegt wird.

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Christsein alleine geht eigentlich nicht. Wir werden in Christus hineingetauft, in der Taufe in eine Gemeinschaft aufgenommen - man muss nicht beständig aufeinanderhocken, aber man kann sich eigentlich auch nicht von der Gemeinschaft trennen.

und wenn sie aus widerstreitenden strukturen besteht?

Überleg doch mal: Familie ist Familie, auch wenn sie sich streiten wie die Kesselflicker. Seine Verwandtschaft wird man nicht los, egal, was man tut. Man kann sich absondern, aber man gehört immer dazu.

das ist richtig, aber jeder geht auf sein zimmer und guckt sein tv und ißt sein eigenes abendbrot. nur zum einkauf melden alle ihre wünsche an.

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der Mann hat nur mit seinen Prognosen meist recht und das seit 30 jahren ob er dabei war weiß ich nicht die FSSPX hat ja verschiedene Berater

Noch so ein Vorposten wie Hoyos oder der Bischof, der die Piusmesse in der Kathedrale erlaubt hat?

Ich vermute schon lange, dass es einen ganzen, ausgedehnten Sumpf gibt, der von der jetzigen Kirchenleitung wohl kaum trocken gelegt wird.

Solange sie weiß, wo der Pfad ist, .................

Blubbert der Sumpf halt vor sich hin.

Erst, wenn die Kirchenleitung den Pfad verliert und daneben steigt, dann wird es blöd.

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Laut Radio Vatikan muß Seine Exzellenz nicht persönlich vor dem Amtsgericht Regensburg erscheinen

http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...lo.asp?c=333803

 

Guckst du auch § 411 Abs. 2 StPO.

 

Laut Radio Vatikan muß Seine Exzellenz nicht persönlich vor dem Amtsgericht Regensburg erscheinen

http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...lo.asp?c=333803

Natürlich nicht, dann kann er eben nicht aussagen, sondern es werden nur die sonstigen Beweise aufgenommen.

Eine Verurteilung ist auch in Abwesenheit möglich.

 

 

Das ist in Deutschland aber die Ausnahme. Im Regelfall sind Abwesenheitsurteile unzulässig.

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Dass die Kirchenleitung manchmal den Pfad verlieren kann, bezeugen Kronzeugen wie Innozens IV (Folterfreigabe), Alexander VI, oder auch Innozens VIII. Und die Folgen haben ja schon damals ein sehr betrübliches Bild abgegeben.

Richtig getroffen hat den Pfad nach christlicher Lehre allein Jesus Christus.

Beim Rest der Menschheit ist es ein mühsames Ringen, Tappen, Irren und wieder Zurückfinden.

Es ist nicht angenehm, in einer Kirche voller Sünder bis hin ganz nach oben in der Kirchenleitung zu leben. Aber auf diese Weise bleibt die Sache auf alle Fälle spannend und eine bleibende Herausforderung an alle Glieder der Kirche, sich nicht kadavergehorsam zum Abnicken verleiten zu lassen. Selber mitdenken. Selber seinen sensus fidei einbringen. Selber den Mund aufmachen und sich in das Ringen um Wahrheit und Konzept einmischen.

 

Liebe Edith - Dich könnte ich mir gar nicht anders vorstellen. Mich übrigens auch nicht. Zumindest nicht vor vollendetem Fegfeuer. Erst danach werden wir in die Harmonie mit Williamson und Konsorten einschwingen können. Aber die sind dann ja auch geläutert, nicht nur wir.

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Laut Radio Vatikan muß Seine Exzellenz nicht persönlich vor dem Amtsgericht Regensburg erscheinen

http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...lo.asp?c=333803

 

Guckst du auch § 411 Abs. 2 StPO.

 

Laut Radio Vatikan muß Seine Exzellenz nicht persönlich vor dem Amtsgericht Regensburg erscheinen

http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...lo.asp?c=333803

Natürlich nicht, dann kann er eben nicht aussagen, sondern es werden nur die sonstigen Beweise aufgenommen.

Eine Verurteilung ist auch in Abwesenheit möglich.

 

 

Das ist in Deutschland aber die Ausnahme. Im Regelfall sind Abwesenheitsurteile unzulässig.

Im Verfahren, das nach einsprüchen gegen Strafverfügungen geht auch?

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Im Verfahren, das nach einsprüchen gegen Strafverfügungen geht auch?

 

 

Nein, da nicht. Das ist eine der Ausnahmen (andere finden sich in §§ 232 f. StPO). Grundsätzlich ist aber ein Abwesenheitsverfahren dem deutschen Strafprozess fremd.

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Im Verfahren, das nach einsprüchen gegen Strafverfügungen geht auch?

 

 

Nein, da nicht. Das ist eine der Ausnahmen (andere finden sich in §§ 232 f. StPO). Grundsätzlich ist aber ein Abwesenheitsverfahren dem deutschen Strafprozess fremd.

 

 

" Fremd " heißt aber nicht, dass es nicht ginge???

 

fragend..............tribald

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Im Verfahren, das nach einsprüchen gegen Strafverfügungen geht auch?

 

 

Nein, da nicht. Das ist eine der Ausnahmen (andere finden sich in §§ 232 f. StPO). Grundsätzlich ist aber ein Abwesenheitsverfahren dem deutschen Strafprozess fremd.

Dann ist ja alles so, wie ich es auch kenne. :lol:

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" Fremd " heißt aber nicht, dass es nicht ginge???

 

fragend..............tribald

 

Solange keine der von mir genannten Ausnahmen greift, gibt es kein Abwesenheitsverfahren im deutschen Strafrecht, vgl. § 231 StPO.

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